Nationalparks

ausgedehntes Schutzgebiet der natürlichen Entwicklung

Nationalparks bilden meist die höchste Schutzstufe für Naturgebiete, die sich in der Regel in staatlicher Hand befinden. Mit dem Status verbunden ist in der Regel auch eine Infrastruktur für nachhaltigen Tourismus.

Hier eine Liste ausgewählter Schutzgebiete weltweit:

Afrika Bearbeiten

Ägypten Bearbeiten

Äthiopien Bearbeiten

 
Karte von Nationalparks
  • 1 Abijatta-Shalla-Nationalpark (7° 30′ 0″ N 38° 30′ 0″ O)
  • 2 Awash-Nationalpark (የአዋሽ በሔራዊ ፓርክ) (9° 0′ 0″ N 40° 0′ 0″ O)
  • 3 Bale-Mountains-Nationalpark . (6° 40′ 0″ N 39° 40′ 0″ O)
  • 4 Gambela-Nationalpark (8° 0′ 0″ N 34° 0′ 0″ O)
  • 5 Nechisar-Nationalpark (የነቺሳር ብሔራዊ ፓርክ, ​Nech-Sar-Nationalpark) . – am Abaya- und Chamosee im Südwesten, Krokodil- und Nilpferdreich. (6° 2′ 0″ N 37° 35′ 0″ O)
  • 6 Mago-Nationalpark (የማጎ ብሔራዊ ፓርክ) (5° 40′ 0″ N 36° 10′ 0″ O)
  • 7 Omo-Nationalpark (6° 0′ 0″ N 35° 50′ 0″ O)
  • 8 Simien-Mountains-Nationalpark (ሰሜን ብሄራዊ ፓርክ) . (13° 11′ 0″ N 38° 4′ 0″ O)
  • 9 Yangudi-Rassa-Nationalpark (11° 0′ 0″ N 40° 50′ 0″ O)

Benin Bearbeiten

Botsuana Bearbeiten

Burkina Faso Bearbeiten

Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire) Bearbeiten

Ghana Bearbeiten

Hauptartikel: Nationalparks in Ghana

Guinea Bearbeiten

Kamerun Bearbeiten

Insgesamt gibt es sechzehn ausgewiesene Schutzgebiete in Kamerun. Die bedeutenderen sind:

Kenia Bearbeiten

 
Karte von Nationalparks
  • 11 Aberdare National Park (Hifadhi ya Taifa ya Aberdare)
  • 12 Amboseli-Nationalpark (Hifadhi ya Taifa ya Amboseli)
  • 13 Lake Nakuru National Park (Hifadhi ya Taifa ya Ziwa Nakuru)
  • 14 Masai Mara National Park
  • 15 Meru National Park (Hifadhi ya Taifa ya Meru)
  • 16 Mount Kenya National Park (Hifadhi ya Taifa ya Mlima Kenya) .
  • 17 Mount Elgon National Park
  • 18 Nairobi National Park (Hifadhi ya Taifa ya Nairobi)
  • 19 Samburu National Park
  • 20 Sibiloi National Park (Hifadhi ya Taifa ya Sibiloi) .
  • 21 Tsavo East National Park (Hifadhi ya Taifa ya Tsavo Mashariki)
  • 22 Tsavo West National Park (Hifadhi ya Taifa ya Tsavo Magharibi)

Malawi Bearbeiten

  • Kasungu National Park
  • Lake Malawi National Park
  • Lengwe National Park
  • Liwonde National Park
  • Nyika National Park

Mauretanien Bearbeiten

Namibia Bearbeiten

 
Schutzgebiete in Namibia

Übersicht: Nationalparks in Namibia
Eigene Hauptartikel haben:

Nigeria Bearbeiten

 
Nationalparks in Nigeria.

Einzelheiten im Landesartikel.

Réunion Bearbeiten

Ruanda Bearbeiten

  • Akagera National Park
  • Vulcano National Park
  • Nyungwe National Park

Sambia Bearbeiten

  • Blue Lagoon National Park
  • Isangano National Park
  • Kafue National Park
  • Kasanga National Park
  • Lavushi Manda National Park
  • Liuwa plains National Park
  • Lochinvar National Park
  • Lower Zambesi National Park
  • Luambe National Park
  • Mosi-oa-Tunya National Park
  • Nsumbu National Park
  • Nyika National Park
  • Sioma Ngwezi National Park
  • West Lunga National Park

São Tomé und Príncipe Bearbeiten

Zum Obo Nationalpark gehört ein Drittel der Insel São Tomé, sowie die Insel Príncipe, die seit 2012 komplett UNESCO-Biosphärenreservat ist.

Seychellen Bearbeiten

Seit 2018 stehen 15% der Wasserfläche des Inselstaates unter Schutz

Südafrika Bearbeiten

 
Kruger National Park

Tansania Bearbeiten

  • Arusha National Park
  • Gombe National Park
  • Katavi National Park
  • Kilimandscharo National Park;
  • Lake Manjare National Park
  • Mikumi National Park
  • Ruaha National Park
  • Rubondo National Park
  • Serengeti National Park
  • Tarangire National Park

Tschad Bearbeiten

Uganda Bearbeiten

 
Lagekarte von Uganda
Kampala
 
Murchison Falls
 
Kidepo Valley
 
Mt. Elgon NP
 
Bwindi NP
 
Mgahinga
 
Bunyonyi-See
 
Kibale NP
 
Lake Mburo
 
QENP
 
Ruwenzori
Uganda mit den Nationalparks
Hauptartikel: Nationalparks in Uganda

Asien Bearbeiten

China Bearbeiten

Yünnan Bearbeiten

Provinz Taiwan Bearbeiten

Indien Bearbeiten

Indonesien Bearbeiten

Iran Bearbeiten

Israel Bearbeiten

Kambodscha Bearbeiten

Malaysia Bearbeiten

Thailand Bearbeiten

Türkei Bearbeiten

Europa Bearbeiten

Bulgarien Bearbeiten

  • 27 Nationalpark Balkan (Централен Балкан) . (Национален парк Централен Балкан, 71.670 Hektar)
  • 28 Nationalpark Rila (Рила) . (Национален парк Рила, 81.000 Hektar)
  • 29 Nationalpark Pirin (Пирин) . (Национален парк Пирин, 40.000 Hektar)

Deutschland Bearbeiten

 
Karte von Nationalparks

Nationalparks haben in Deutschland eine noch recht junge Tradition, gemessen an Ländern wie die Vereinigten Staaten von Amerika (1864 bzw. 1872) und Australien (1979). Nur ein Park wurde bisher wieder aufgelöst: Der Nationalpark Elbtalaue. Dieser lebt jedoch in Form des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue fort. Zusätzlich gibt es drei UNESCO-Weltnaturerbe-Stätten, wovon sich zwei mit Nationalparks decken.

Frankreich Bearbeiten

Sieben der zehn Nationalparks Frankreichs liegen in Europa, jeweils ein Nationalpark ist in Französisch-Guayana und auf Guadeloupe und Réunion.

Griechenland Bearbeiten

 
Karte von Nationalparks

Großbritannien Bearbeiten

England Bearbeiten

Schottland Bearbeiten

Wales Bearbeiten

Irland Bearbeiten

Italien Bearbeiten

Kroatien Bearbeiten

 
Plitvická jezera

Montenegro Bearbeiten

Niederlande Bearbeiten

Norwegen Bearbeiten


Österreich Bearbeiten

Die sechs Nationalparks in Österreich lassen sich in zwei Gruppen à drei Parks aufteilen: Gebirgs- und Flusslandschaften. Der ehemalige Nationalpark Nockberge lebt heute im Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge fort.

Portugal Bearbeiten

Polen Bearbeiten

 
Landkarte
 
Nationalpark Tatra
 
Slowinzischer Nationalpark

siehe auch: Nationalparks

In Polen gibt es 23 Nationalparks, die insgesamt ca. 1% der Fläche des Landes ausmachen. Mit sechs Nationalparks hat Kleinpolen die größte Anzahl an Nationalparks aller Woiwodschaften. Der meistbesuchteste Nationalpark ist der Nationalpark Tatra. Der Eintritt in die meisten Nationalparks ist kostenpflichtig und beträgt umgerechnete ca. EUR 1 bis EUR 2.

Schweden Bearbeiten

Schweiz Bearbeiten

Slowenien Bearbeiten

Spanien Bearbeiten

Eine komplette Übersicht der Nationalparks, Naturparks und Schutzgebiete findet sich in der spanischen Wikipedia. Die Unterscheidung zwischen „Parque nacional“ und „Parque natural“ sagt für den Besucher wenig aus, weder was Größe noch Bedeutung anbelangt. Sie regelt wohl lediglich die Unterhaltsverpflichtung.

Im Norden: Galizien, Asturien, Kantabrien, Baskenland, La Rioja und Navarra Bearbeiten

  • Parque nacional de los Picos de Europa - 64.660 ha
  • Parque nacional de Ordesa y Monte Perdido - Provinz Huesca - 15.608 ha

Zentralbereich: Kastilien Leon und La Mancha, Extremadura Bearbeiten

Im Osten: Aragon, Katalonien, Valencia und Murcia Bearbeiten

Andalusien Bearbeiten

In den Bergregionen Bearbeiten
Auf den höchstgelegenen Gipfeln des spanischen Festlandes liegen Wintersportgebiete. Entlang der Alpujarras am Südhang liegen viele ruhige, weisse Dörfer (pueblos blancos)
Der größte Naturpark Spaniens gruppiert sich um das Mündungsgebiet des Guadalquivirs und den Stausee Tranco de Béas mit stillen Bergwelten, weissen Dörfern und atemberaubenden Aussichten.
Kleine, in sich abgeschlossene Bergregion südlich von Jaén, Baeza und Ubeda.
  • Parque natural de las Sierras Subbéticas - Provinz Cordoba - 31.568 ha.
Abgeschlossene Bergregion südlich von Cordoba mit schönen Wander- und Radrouten (Via Verde) um Priego de Cordoba.
Spektakuläre Aussichten, weisse Dörfer und uralte Stein- und Korkeichenwälder zwischen der Costa del Sol und der Costa de la Luz.
An den Küsten Bearbeiten
Eines der wichtigsten Schutzgebiete Europas für Wander- und Wasservögel sowie seltene Tierarten wie Luchse und Wildpferde im Mündungsgebiet des Guadalquivir. Darf nur im Rahmen geführter Touren befahren werden.
  • Parque natural de la Bahía de Cádiz - Provinz Cádiz - 10.522 ha.
Marschlandschaften mit ehemaliger Salzgewinnung entlang der Lagune der Provinzhauptstadt
Die höchsten Steilküsten Andalusiens, Pinienwälder, Marsch- und Sumpflandschaften und Fischgründe bei Barbate.
  • Parque natural del Estrecho - Provinz Cádiz - 18.910 ha.
Dünen- und Marschlandschaften an der Südspitze Europas bei Tarifa
Besondere Kalksteinformationen im Hinterland von Málaga
Wüstenähnliche Küstenlandschaft mit schönen Stränden.

Balearen Bearbeiten

  • Parque nacional del Archipiélago de Cabrera - 10.021 ha.

Kanarische Inseln Bearbeiten

Tschechien Bearbeiten

Ungarn Bearbeiten

Nordamerika Bearbeiten

Kanada Bearbeiten

Besuche in Nationalparks erfordern ein kostenpflichtiges Permit von Parks Canada. Der ein Jahr in ganz Kanada gültige “Discovery Pass” rechnet sich ab dem zweiten Besuch. Kinder bis 17 sind gratis.

Neben den von der Zentralregierung verwalteten Parks gibt es 974 Schutzgebiete der Provinzen.

Mexiko Bearbeiten

Vereinigte Staaten von Amerika Bearbeiten

 
Grand Canyon

alphabetische und geografische Übersicht

Mittelamerika und Karibik Bearbeiten

Dominikanische Republik Bearbeiten

Guadeloupe Bearbeiten

Südamerika Bearbeiten

Argentinien Bearbeiten

Bolivien Bearbeiten

 
Nationalparks in Bolivien

Brasilien Bearbeiten

Chile Bearbeiten

Französisch-Guayana Bearbeiten

Ozeanien und Australien Bearbeiten

Australien Bearbeiten

 
Der Uluru von einem der Aussichtsparkplätze aus gesehen

Neuseeland Bearbeiten

 
Franz Josef Gletscher im Westland-Nationalpark