Nationalpark Unteres Odertal

Nationalpark in Brandenburg, Deutschland
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Der Nationalpark Unteres Odertal liegt im deutsch-polnischen Grenzgebiet. Der Park schützt Teile der wertvollen Oderauen.

Hintergrund

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Geschichte

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Der 10.418 ha große Nationalpark wurde 1995 gegründet. 2004 kamen rund 150.000 Besucher in den Park. Auf polnischer Seite gibt es seit 1993 einen 6.000 ha großen "Landschaftsschutzpark", der grenzseitig an das deutsche Schutzgebiet anschließt.

Landschaft

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Der Park schützt hauptsächlich die Auenlandschaft in der deutschen Oderniederung.

Flora und Fauna

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Eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt charakterisiert das untere Odertal. Zahlreiche osteuropäische Faunen- und Florenelemente können im Park beobachtet werden.

Pflanzen

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Auf den Still- und Altgewässern blüht im Sommer neben See- und Teichrosen auch die Schwanenblume. Auf den Auenwiesen gedeihen Brenndolde und Alant. Die Auwaldreste an den Oderhängen sind von naturnahen Laubmischwäldern geprägt. Bunt blühende Trockenrasengesellschaften liefern den Lebensraum für viele Pflanzenarten der Steppenzone wie Frühlingsadonisröschen, Wiesenkuhschelle und Orchideen wie z.B. Knabenkräuter, die hier ihre nordwestliche Verbreitungsgrenze finden.

Wirbellose Tiere

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Die Oder gilt als sehr fischreich und ist bei Anglern recht beliebt. Zander, Hecht und Wels stehen an der Spitze aquatischer Nahrungsketten.

Amphibien und Reptilien

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Insgesamt wurden bisher 11 Amphibien- und 6 Reptilienarten nachgewiesen.

Beide mitteleuropäischen Milane (Schwarz- und Rotmilan) gehören neben dem Mäusebussard und dem Turmfalken zu den wichtigsten Greifvogelarten des Odertals. Seltener lassen sich im Gebiet neben Seeadler und Fischadler auch Schreiadler gut beobachten. Kraniche finden sich nicht nur zur Zugzeit im Gebiet. Andere seltene Brutvogelarten wie z.B. Rohrsänger (Seggen-, Teich-, Schilf-, Drosselrohrsänger), Sperbergrasmücke, Schellente, Wasserralle, Zwergdommel und Große Rohrdommel dominieren die dicht bewachsenen Uferbereiche. Über der Oder ziehen Fluss-, Trauer- und Zwergseeschwalben. In den Gebüschen brüten Gelbspötter, Grau- und Zwergschnäpper und Neuntöter. Nachts kann man vereinzelt Ziegenmelker hören. Im Winter überwintern Bläss- und Saatgänse, Stock-, Pfeif-, Krick- und Spießenten auf den Gewässern und ernähren sich auf den umliegenden Ackerflächen.

Säugetiere

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Fischotter und Biber finden im Park geeignete Lebensräume. Insgesamt wurden bisher mehr als 50 Säugetierarten nachgewiesen.

Gebühren

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Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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  • Vogelzüge im Frühling und Herbst: Rund 10.000 Kraniche, aber auch etwa 100.000 Enten und Gänse nutzen die Polderwiesen des Nationalparks als Rastplatz auf ihren Zügen.

Aktivitäten

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  • Besuch des Nationalparkzentrum in Criewen
  • Radtouren und Wanderungen - Auf dem 200km langen Wegenetz im Park sind diverse Rad- und Wanderrouten markiert.
  • Packeseltouren durch die Oderniederung - vor allem für Familien interessant (Info)

Unterkunft

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Sicherheit

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Ausflüge

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Literatur

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Artikelentwurf
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