Grand Canyon

Nationalpark in den Vereinigten Staaten
Grand Canyon Nationalpark

Fläche: 4.862,89 km²
Lage
Lagekarte der Vereinigten Staaten
Lagekarte der Vereinigten Staaten
Grand Canyon
Grand Canyon

Der Grand Canyon ist ein 4.862,89 km² großer Nationalpark in den Vereinigten Staaten von Amerika im Norden von Arizona und stellt eine der großen Touristenziele in den USA dar.

Geschichte

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Entstehung der Landschaft

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Die Gesteinsschichten des Grand Canyons sind zwischen 260 Mio. und 1,8 Mrd. Jahre alt. Die obere Gesteinsschicht besteht aus 260 Mio. Jahre altem Kaibab-Kalkstein. Unten im Canyon existieren Gneise und Schiefer, die 1,8 Mrd. Jahre alt sind. Der Canyon bildete sich in den letzten 5-6 Mio. Jahren. Die unteren 600m sind offenbar erst vor 750.000 Jahren vom Colorado River herausgewaschen worden. Darüber sind sich aber nicht alle Geologen einig. Vor 70 Mio. Jahren wurde das Colorado Plateau auf über 3.000m angehoben. Ursache war ein beim Zusammenstoß tektonischer Platten verursachter riesiger Druck. Dabei wurden keine Faltungen oder andere Verformungen der Schichten erzeugt. Der Colorado River schnitt nun auf dem Weg zum Meer das tiefe Tal, den Canyon, in das Plateau. Am Yavapai Point fließt der Fluss 1.400m unterhalb der South Rim, aber er ist immer noch 750m über dem Meeresspiegel. Die Wände des entstehenden Canyons wurden durch Frost, Wurzeln von Pflanzen, Wasser und Wind weiter erodiert. Der Fluss transportierte das Material in den Golf von Kalifornien ab.

Erschließung und Besiedlung

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In der Gegend lebten zwischen 500 und 1150 die Anasazi-Indianer. Sie besiedelten zunächst den Osten des Canyons und gründeten über 2000 Siedlungen.[1] 1539 gelangte als erster Europäer der Franziskaner Marcos de Niza in die Gegend, 1626 missionierten die Franziskaner die Hopi-Indianer, 1752 entstand durch die Spanier die erste europäische Siedlung namens Tubac.[2] 1821 übernahm das unabhängig gewordene Mexiko die Region Arizona und damit auch den Grand Canyon. Die Region wurde erst 1848 von den USA erworben. Der Geologe und Entdecker John Wesley Powell durchquerte mit seiner Mannschaft auf dem Colorado River erstmals 1869 den Canyon.[3] Der Grand Canyon ist seit 1893 als Waldreservat (englisch: Forest Reserve) geschützt.

Im Jahre 1901 entstand der Bahnhof 1 Grand Canyon Depot , der eine 104km lange und von der legendären Atchinson, Topeka & Santa Fe-Railway betriebene Eisenbahnverbindung zum südlich gelegenen Williams herstellte. Am 17. September 1901 erreichten die ersten Zugpassagiere den Bahnhof am Südrand des Grand Canyon. Der Nationalpark wurde am 26. Februar 1919 gegründet. Ab 1920 entstand eine Straße zwischen Williams und dem Südrand, der heutigen Arizona State Route S64. Die Eröffnung der Phantom Ranch fand im November 1922 statt. Die Santa Fe-Railway stellte ihren Personenzug-Dienst im Juli 1968 ein und die Strecke verfiel, bis im Juli 1990 der Personenverkehr durch die „Grand Canyon Railway“ wieder aufgenommen wurde. Heute fährt der Touristenzug (fingierte Raubüberfälle auf den Zug inbegriffen) täglich zum Südrand des Grand Canyon und zurück.[4] 1979 ernannte die UNESCO den Grand Canyon zum Weltnaturerbe.[5]

Durch seine bizarren Formen, seine Vielfarbigkeit und riesigen Dimensionen ist er ehrfurchtgebietend und faszinierend. Der Grand Canyon ist neben dem Empire State Building der am häufigsten besuchte Ort der USA. Fünf Millionen Besucher kommen jedes Jahr hierher.

Hintergrund

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Grand Canyon

Geologisch handelt es sich beim Grand Canyon um ein Hochgebirgsplateau, in das sich im Laufe von Millionen Jahren der Colorado River eingegraben hat. Der Höhenunterschied vom Fluss bis zur obersten Plateau-Ebene beträgt bis zu 1800 Meter. Der Grand Canyon ist 446km lang und zwischen 6 und 30km breit. Die Besonderheit des Grand Canyons ist, dass der Rand (Rim) auf einem Hochplateau liegt. Wenn man sich dem Grand Canyon nähert, befindet man sich auf einem relativ ebenen Gelände mit nur wenigen sichtbaren kleinen Bergen. Das sich dann auftuende Tal ist dazu ein krasser Gegensatz und wirklich beeindruckend. Da die Luft in dem trockenen, dünn besiedelten Landesteil relativ klar ist, sollte man sich ein heimisches Vergleichsmaß in Erinnerung rufen, damit man die Entfernung zu dem ca. 20km entfernten anderen Rand des Grand Canyon richtig einschätzen kann.

Der Grand Canyon wird allgemein in drei Landschaftsgebiete aufgeteilt, den North Rim (Nordrand), South Rim (Südrand) und den inneren Canyon.

Das Wort „Canyon“ (spanisch: cañón, „Schlucht, Graben“) wurde als Fremdwort in die amerikanische Sprache eingeführt und wird für viele Nationalparks (Bryce Canyon National Park, Canyonlands National Park) und Landschaften (Antelope Canyon) verwendet. Arizona besitzt den Beinamen „The Grand Canyon State“. Der Grand Canyon-Nationalpark ist der wesentliche Teil des Grand Canyon.

Der Grand Canyon ist entgegen einer weit verbreiteten Behauptung nicht die größte Schlucht der Welt. Bereits der w:Barranca del Cobre (Copper Canyon) in Mexiko ist genauso tief und flächenmäßig viermal größer. Darüber hinaus finden sich die drei größten Schluchten der Welt allesamt im w:Himalaya.

Klima, Flora und Fauna

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Wintereinbruch Mitte Mai 2008
Wapiti Hirsch am South Rim
Scarlet Gilia blüht am South Rim im Mai 2008

In den Sommermonaten ist es im Canyon heiß, auf dem Plateau dagegen sind es angenehme 20-25°C. Im Winter kann es am North und am South Rim schneien. Das Wetter kann wechselhaft sein. Im Mai 2008 gab es sowohl Tage mit Schneetreiben als auch Sommertage mit über 20°C.

Im Nationalpark leben 91 Tierarten, darunter Berglöwen, Dickhornschafe, Graufüchse, kalifornische Kondore, Klapperschlangen, Präriehunde und Pumas, aber weder Grizzly- noch Schwarzbären. Hinzu kommen noch mehr als 370 Vogelarten, acht Amphibienarten sowie 47 Reptilienarten. Bisher wurden 1443 Arten von Wirbellosen erkannt. Ihre Lebensbereiche erstrecken sich durch alle Vegetations- und Klimazonen.

Mit dem Auto/Bus

Der Ort der Anreise hängt davon ab, ob der North Rim („Nordrand“) des Parks oder der South Rim („Südrand“) als Reiseziel gewählt werden.

  • North Rim:
    • Von Salt Lake City zum Nordrand des Parks sind es 627km. Dazu fährt man auf dem Interstate Highway I15 Süd bis zum Exit 95, wo man auf die Utah S20 Ost abbiegt, dann rechts abbiegt und auf die Utah S89 Süd fährt. In Fredonia wechselt man auf die Arizona S89A Süd bis zum Visitor Center. Diese Straße ist zwischen Oktober und April gesperrt.
    • Von Las Vegas sind es 422km. Dazu fährt man auf dem Interstate Highway I15 Nord bis Exit 16, von wo auf die Utah State Route S9 Ost abgebogen wird. In Hurricane wechselt man auf den S59 Süd nach Colorado City, der in Arizona als S389 Richtung Osten bezeichnet wird. In Fredonia wechselt man auf die S89 Süd bis Jacob Lake und dann auf die S67 Süd zum Visitor Center.
  • South Rim:
    • Von Phoenix zum Südrand des Parks sind es 355km. Dazu fährt man den Interstate Highway I17 Nord bis Exit 340A. Von dort bis Exit 340B zum Interstate Highway I40 Richtung West und dann bei Williams Junction auf die Arizona S64 zum Visitor Center.
    • Von Flagstaff kann man entweder etwa 100km lang den US-Highway H180 nach Valle nehmen. Das ist eine zweispurige Straße durch dichte Bergwälder. Oder man kann aber zunächst die mehrspurige Interstate 40 (I40) westwärts bis nach Williams fahren (ca. 48km) und dort dann auf die Arizona State Route 64 (geringfügig breiter, weniger bergig) fahren. Beide Strecken sind insgesamt ca. 145km lang.

Die meisten Touristen beschränken sich auf den besser erschlossenen Südrand, an dem der Touristenort Grand Canyon Village liegt. Wer beispielsweise von Phoenix zum Nordrand anreisen möchte, muss größere Umwege in Kauf nehmen.

Mit dem Flugzeug

Man kann von Las Vegas mit kleinen Flugzeugen zum Grand Canyon Airport in Tusayan fliegen.

Eisenbahn
Zug im Bahnhof des Grand Canyon Village

Von Williams fährt täglich ein von einer Dampflokomotive gezogener, mit klimatisierten Wagen bespannter Touristen-Zug zum Grand Canyon Village .

Gebühren/ Permits

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Der Eintritt beträgt für einen Pkw USD 35, für ein Motorrad USD 30. Fußgänger und Radfahrer bezahlen USD 20. Die Zahlung berechtigt zum Besuch des Nationalparks an sieben aufeinanderfolgenden Tagen. Für Übernachtungen fallen zusätzliche Gebühren an. Der Jahrespass für alle Nationalparks der USA kostet USD 80. Beim Kauf werden bereits gezahlte Eintrittsgebühren bei Vorlage der Quittung angerechnet.

Mobilität

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Am Südrand des Canyons (South Rim) verkehren kostenlose Shuttle-Busse auf vier Routen (im Winter zwei Routen):

  • Die  Village Route  bedient das Grand Canyon Village mit den Hotels und Restaurants sowie das Visitor Center.
  • Die  Kaibab Route  beginnt an der Canyon View Information Plaza und führt nach Osten u.a. zum South Kaibab Trailhead.
  • Die  Hermits Rest Route  beginnt im Grand Canyon Village und führt 13km zu den Aussichtspunkten in westlicher Richtung bis Hermits Rest. Sie verkehrt vom 1. März bis 30. November. In dieser Zeit ist die Straße für private Pkw gesperrt. Die Busse fahren alle 15 Minuten. Während der Hinfahrt hält der Bus an allen Haltepunkten, auf der Rückfahrt nur am Monument Creek Vista, Mohave Point und Powell Point.
  • Die  Tusayan Route  führt vom Visitor Center nach Tusayan.

Streckenverlauf

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Der Grand Canyon Nationalpark ist kein „Drive-through“-Nationalpark wie die meisten US-Nationalparks. Wer die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erkunden will, muss wandern.

Übersicht

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Die asphaltierten Straßen im Park sind die Fortsetzung der offiziell zum Park hineinführenden Straßen (im Norden die S67, im Süden die S64), welche das jeweilige Visitor Center innerhalb des Nord- und innerhalb des Südrands miteinander verbinden. Die Trennlinie zwischen Nord- und Südrand bildet der Colorado River.

Einzelheiten

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Karte
Karte von Grand Canyon
North Rim

Das 1 North Rim Visitor Center liegt auf einer Höhe von 2516m. Von hier aus gelangt man zum 2 Bright Angel Point . Dies ist der populärste Aussichtspunkt des Nordrandes und ermöglicht einen Blick über den Nordrand des Grand Canyon auf den 1 Bright Angel Canyon . Ein Abzweig Richtung Nordosten führt zum 3 Point Imperial und ist auf der höchsten Ebene mit 2683m, der nördlichste Punkt. Die Straße führt über das 2 Walhalla Plateau , wo die früheren Pueblo-Indianer Landwirtschaft betrieben, vorbei zum 1914 m hoch gelegenen 3 Venus Temple . Etwas südlich gelegen ist das 4 Cape Royal mit Blick auf den Vishnu Temple (2296m).

South Rim
Der Lipan Point - Hance Rapids
Der Hopi Point

Das 4 Grand Canyon Visitor Center liegt auf einer Höhe von 2091m. Richtung Osten führt der Desert View Drive (Arizona State Route S64) zum 5 Mather Point und 6 Grandview Point . Neben des Colorado Rivers ist hier insbesondere die 5 Horseshoe Mesa zu sehen. Weiter östlich folgt das 1 Tusayan Museum , ein seit 1932 bestehendes Museum mit der Kunst der Indigenen. Es folgt das als Wachturm errichtete Steinhaus 2 Desert View Watchtower Historic District . Das in der Nähe befindliche Desert View Visitor Center ist 2267m hoch gelegen und liegt im äußersten Osten des Nationalparks. In der Nähe, ebenfalls am Desert View Drive, liegt der 2243 m hohe 7 Lipan Point . Er bietet einen großartigen Blick auf den Colorado River und seine Stromschnellen. Man sieht rechts eine Schleife des Colorado an der Mündung des Unkar Creeks und links die Stromschnellen Hance Rapids. Hier kann man auch gut die verschiedenen Gesteinsschichten erkennen.

Westlich vom Grand Canyon Visitor Center gelangt man zum 8 Hopi Point mit Blick auf den 6 Isis Temple und den 7 Diana Temple . Der westliche Endpunkt der Straße bildet der 9 Hermits Rest Overlook mit Blick auf den 8 Tower of Ra

Am Westrand – bereits außerhalb der Parkgrenzen – liegt der bekannte

  • 10 Colin Grand Canyon Skywalk (Erreichbar ist der Westrim von Kingman (Route 66) auf befestigten Straßen) . Eine spektakuläre Aussichtsplattform mit Glasboden, der im Abstand von 21 Metern vom Rand des Grand Canyon entfernt ist und von dem man 1200 Meter nach unten schauen kann. Der Skywalk befindet sich am West Rim und gehört nicht zum Gebiet des Nationalparks, er liegt im Gebiet der Hualapai-Indianer. Daher muss hier gesonderter Eintritt gezahlt werden. Auf dem Skywalk dürfen keine persönlichen Gegenstände mitgenommen werden. Diese können in kostenlosen Gepäckfächern aufbewahrt werden. Fotografieren ist verboten. Vor dem Betreten des Skywalks findet eine Sicherheitsinspektion statt, um zu überprüfen, dass der Besucher tatsächlich alle persönlichen Sachen in den Gepäckschließfächern gelassen hat. Der Bau des Skywalks war ökologisch umstritten und zeigt letztlich, dass das Gewinnstreben religiöse Grundsätze ignoriert. Preis: 68 $. Darin eingeschlossen sind der Besuch von drei Aussichtspunkten, der Shuttle-Transport und Fotografiermöglichkeiten, falls ein einheimischer Führer dabei ist.

Aktivitäten

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Sehr beliebt sind die Touren zum Colorado ins Tal des Grand Canyons. Die Trips sind nicht ungefährlich, und es gibt jedes Jahr Tote aufgrund von Selbstüberschätzung. Es wird dringend abgeraten, an einem Tag den Hin- und Rückweg zu bestreiten, da es ab Mai extrem heiß wird und schnell die Wasservorräte ausgehen. Man kann am Colorado in der Phantom Ranch übernachten, doch sollte man hier wenigstens ein Jahr vorher reservieren. Man kann aber auch nur einen Teil des Weges bestreiten und nach der Hälfte der Strecke wieder umkehren. Aber auch hier sollte man aufgrund der hohen Temperaturen früh aufbrechen und genügend Wasser mitnehmen. Die Wasservorräte können unterwegs nicht wieder aufgefüllt werden.

  • 1 Rim Trail . führt an der Rim entlang. Man verbindet die Wanderung mit einer Shuttle-Bustour. Man kann jederzeit aussteigen und beliebig lange wandern und an der nächsten Haltestelle wieder einsteigen. Der Wanderweg ist nur westlich des Maricopa Points unbefestigt.
  • 2 Bright Angel Trail . beginnt westlich der Bright Angel Lodge und führt in den Canyon. Man kann etwa 2,4km bis zur ersten Station mit Toiletten (nur Mai - Oktober) gehen und dann umkehren. Der Höhenunterschied beträgt 342 m, der Weg ist steil und bietet nur teilweise Schatten. Man sollte 2-4 Stunden veranschlagen. Wer weitergehen möchte gelangt nach 4,8km zur zweiten Station (nur Mai bis Oktober). Der Höhenunterschied beträgt nun schon 644m (wichtig für den Rückweg). Bis zum Indian Garden sind es 7,4km mit einem Höhenunterschied von 933m. Diese Station ist ganzjährig geöffnet. Es gibt Toiletten und Wasser. Hierfür sollte man 6-9 Stunden vorsehen.
  • 3 South Kaibab Trail . ist ebenfalls steil und bietet wenig Schatten. Er beginnt südlich des Yaki Points, wohin man mit dem Shuttlebus gelangt. Der Weg bietet tolle Aussichten, aber kein Wasser, und Toiletten nur am Cedar Ridge. Die erste Station ist der Ook Aah Point nach 2,4km und 238m Höhenunterschied. Hierzu benötigt man 1-2 Stunden. Bis zum Cedar Ridge sind es 4,8km und weitere 347m Höhenunterschied. Hierzu benötigt man 2-4 Stunden.
  • Eine Alternative zum Wandern ist das Reiten auf Mauleseln. Hier kann man auf dem Rücken der Tiere den Weg an einem Tag zum Colorado und zurück bewältigen. Das Gewicht des Reiters ist genau festgelegt, und die Betreiber achten vor Beginn des Ritts auf die Einhaltung der Gewichtsgrenzen. Wer zu schwer ist, kann nicht mitreiten; nebenbei ist auch das vorab bezahlte Entgelt verloren. Die Reittouren sind sehr beliebt, so dass man die Touren sehr frühzeitig buchen sollte.
  • Bootsfahrten auf dem Colorado River (alle Schwierigkeitsgrade von leichtem bis schwerem Wildwasserfahrten [englisch: white-river-rafting]) werden angeboten entweder im Grand Canyon (Grand Canyon Coach and River Trip) oder in Lee’s Ferry, Las Vegas oder Peach Springs.
  • In Tusayan befindet sich der 2 Grand Canyon National Park Airport (IATA: GCN) . Hier werden Flüge über den Grand Canyon mit Hubschraubern oder Kleinflugzeugen angeboten.

Einkaufen

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  • Grand Canyon Village . General Store.
  • Tusayan . General Store und Post Office.
  • Navajo Schmuck (zwischen Grand Canyon village und Cameron). Am Straßenrand verkaufen Navajos selbstgemachte Souvenirs.
  • El Tovar Dining Room mit Blick auf den Canyon. Alle Mahlzeiten.
  • The Coronado im Best Western Hotel in Tusayan, das am Highway 64 südlich des Grand Canyon Village etwas außerhalb des Parks liegt. Schönes Restaurant mit einer interessanten Menükarte. Ein Menü bestehend aus Crab Cakes und Büffelsteak (26,95 $) einschließlich einer Flasche Kendall Jackson Chardonnay kostete ca. 100,00$ (für 2 Personen im Mai 2008). Gute Qualität, angenehmes Ambiente.
  • Café Tusayan Sirloin Steak bzw. Beef Stroganoff und eine Flasche Fetzer Chardonnay kosteten im Mai 2008 65,00$ (für 2 Personen). Befriedigende Qualität.
  • Tha Canyon Star im Grand Hotel in Tusayan.
  • We Cook Pizza & Pasta in der Nähe des General Stores in Tusayan.

Unterkunft

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Unterkünfte

  • am Nordrand:
    • 1 Kaibab Lodge aus rustikalen Holzhütten mit guter Ausstattung, 2673m hoch gelegen.
    • 2 Phantom Ranch In der Nähe des Colorado River inmitten der Canyon-Schlucht gelegene, nur noch 732m hoch liegende Lodge.
  • Am Südrand:
    • 1 Grand Canyon Village ist ein Dorf mit 2000 Einwohnern, wo sich alle touristischen Fazilitäten einschließlich fünf Hotels/Lodges/Hostels befinden; 2092m hoch gelegen.
    • 2 Tusayan ist ein Dorf mit 600 Einwohnern und fünf Hotels.

Es gibt fünf Campgrounds im Park und weitere sechs außerhalb des Parks.

Weitere Hotels/Lodges:

  • Bright Angel Lodge , einfache Herberge mit Charme im Grand Canyon Village, mindestens ein halbes Jahr vorher reservieren. Preise zwischen 63 und 123 $.
  • El Tovar Hotel, ältestes und komfortabelstes Hotel im Grand Canyon Village.
  • Yavapai Lodge im Grand Canyon Village.
  • Thunderbird Lodge
  • Holiday Inn Express in Tusayan (etwas außerhalb des Parks) ca. 150,00$ pro Nacht im DZ einschließlich eines einfachen kontinentalen Frühstücks (Plastik Geschirr).
  • Best Western Squire Inn in Tusayan.
  • Grand Hotel in Tusayan.
  • Red Feather Lodge in Tusayan.
  • Quality Inn in Tusayan.

Die Unterkünfte im Park sind oft ausgebucht. Eine rechtzeitige Reservierung über Xanterra Parks and Resorts (Tel 1-800-297-2757 oder 1-303-297-2757) ist zu empfehlen. Die Übernachtungspreise liegen zwischen 55 und 300$ pro Nacht im DZ.

In Tusayan gibt es ein IMAX-Kino, das einen realistisch wirkenden 3D-Film über den Grand Canyon zeigt.

Sicherheit

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Siehe auch: Sicherheit in Arizona
An den Steilabhängen des Nord- und Südrandes gibt es keine Geländer oder Gitter, so dass ein Absturz leicht möglich ist. Auch die Wanderwege sind meist steil und steinig, weshalb festes Schuhwerk erforderlich ist.

Nicht zu vernachlässigen sind besonders im Sommer die enormen Temperaturunterschiede. Während es auf der Hochebene angenehme 20-25°C sind, herrscht auf dem Niveau des Colorado River große Hitze mit 38-40°C.

Beide Straßen am Nord- und Südrand sind zwischen Oktober und Mai gesperrt.

Literatur

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  • Randy Moore/Kara Felicia Witt, The Grand Canyon: An Encyclopedia of Geography, History, and Culture, ABC-CLIO Bloomsbury, 2018; ISBN 978-1610698405.
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Einzelnachweise

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