Nationalpark Pieninen

Nationalpark in Polen
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Nationalpark Pieninen
Einwohnerzahl
Höhe
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Nationalpark Pieninen
Blick vom Falkenberg

Der Nationalpark Pieninen (polnisch: Pieniński Park Narodowy) ist ein Nationalpark in Polen. Er liegt im südlichen Teil Kleinpolens, in den Mittleren Pieninen, dem markantesten Teil des Pieninen-Felsengürtel, einem länglichen Karstgebiet, das die Äußeren Westkarpaten (Beskiden) von den Inneren Westkarpaten, z.B der Tatra trennt. Auf der slowakischen Seite schließt sich in den Kleinen Pieninen der Pieninsky Narodny Park an.

Hintergrund

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Blick von Osten
östlicher Dunajec-Durchbruch
mittlerer Dunajec-Durchbruch
westlicher Dunajec-Durchbruch
Dreikronen vom Dunajec
Czorsztyner Pieninen von Dreikronen
Blick von Dreikronen auf die Tatra
Blick vom Falkenberg auf die Tatra

Geschichte

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Der Park wurde bereits 1932 ausgewiesen. Es ist einer der ältesten transnationalen Nationalparks der Welt. Heute gibt es zwei Nationalparks, einen polnischen und einen slowakischen.

Landschaft

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Der Nationalpark ist 23,46 km² groß.

Flora und Fauna

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Er beherbergt Mischwälder auf Karstboden, in denen noch der Uhu, der Mauerläufer, die Blaumerle, der Sperlingskauz, der Dreizehenspecht, der Schwarzspecht, der Schwarzstorch und der Fischotter leben, sowie viele Insektenarten. Zahlreich vertreten sind insbesondere Schmetterlinge, von denen einige Arten weltweit nur hier auftreten. Auch Feuersalamander trifft man häufig an. Symbol des Nationalparks ist sein höchster Gipfel, die Dreikronen.

Das Wetter im Nationalpark ist aufgrund der relativ niederigen Höhenlagen - die nördlich gelegenen Beskiden sowie die südlich gelegene Tatra sind bedeutend höher - und starken Sonneneinstrahlung recht warm.

Von Krakau fahren Busse nach Krościenko nad Dunajcem, wo sich der Verwaltungssitz des Nationalparks befinden. Den Nationalpark kann man auch von Czorsztyn oder Szczawnica erkunden. Die Flossfahrten durch den Dunajec-Durchbruch beginnen in Sromowce Wyżne oder Sromowce Niżne und enden entweder in Szczawnica oder Krościenko nad Dunajcem. Busse bringen die Touristen dann wieder nach Sromowce zurück.

Gebühren/Permits

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Der Eintritt in den Nationalpark ist nicht kostenpflichtig. Eintritt in ausgewiesenen Teile des Parks, die Burgruine Czorsztyn, die Aussichtsplattformen auf dem Falkenberg und den Dreikronen, sind vom 20. April bis zum 31. Oktober des Jahres kostenpflichtig.

Tagestickets kosten in den kostenpflichtigen Teilen:

  • Normal: 6 Zloty (ca. EUR 1,30)
  • Ermäßigt: 3 Zloty (ca. EUR 0,65)

Eintritt frei ist für:

  • Kinder unter 7 Jahren
  • Personen, die zu Forschungszwecken anwesend sind
  • Schüler und Studenten, die den Park aus didaktischen Gründen besuchen
  • Einwohner der Gemeinden im Nationalpark
  • Personen, die regligiöse Andachtstätten im Park besuchen
  • Personen, die Teil einer Großfamilie sind

Ermäßigten Eintritt zahlen

  • Schüler und Studenten
  • Rentner
  • Behinderte
  • Soldaten im aktiven Dienst

Mobilität

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Wandern und Klettern kann man im Park entlang der Wanderwege. Die Berge können ohne Kletterkenntnisse bestiegen werden. Die Felsenwände erfordern dagegen gute Kletterkenntnisse.

Sehenswürdigkeiten

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  • Hauptattraktion des Parkes sind die Aussichtsplattformen auf dem Falkenberg und den Dreikronen sowie die Burgruinen Pieninen-Burg und die Burg Czorsztyn. Sehenswert sind vor allem auch die zahlreichen Felsformationen in Dunajec-Durchbruch.

Aktivitäten

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Uferweg

Der Nationalpark lädt zum Wandern und Klettern ein. Sehr beliebt sind auch die Floßfahrten durch den Dunajec-Durchbruch. Man kann den Dunajec-Durchbruch auch - am besten mit einem erfahrenen Kajakführer - mit dem Kajak durchpaddeln oder bequem mit dem Fahrrad oder per Pedes durchqueren. Der Wander- und Radweg verläuft teilweise durch slowakisches Territorium. In Sromowce gibt es eine Brücke zur Slowakei und bei Szczawnica kommt man wieder mit einer Flossfähre auf die nördliche Flussseite zurück. Der Uferweg ist ca. 12km lang. Für eine Rundwanderung über den Falkenpfad sollte man eine ganzen Tag einplanen:

Einkaufen

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An den Eingängen zum NP und den Berghütten kann man Souveniers, Land- und Postkarten sowie kleine Snacks erwerben.

Unterkunft

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Es gibt im Park und an seinen Rändern drei Berghütten des polnischen Alpenvereins (Drei-Kronen-Hütte, Orlica-Hütte und Durbaszka-Hütte) und in allen umliegenden Ortschaften zahlreiche kleine Hotels, Pensionen, Fremdenzimmer und Herbergen. Man kann auch auf Campingplätzen übernachten.

Sicherheit

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Das größte Risiko im Park bergen Felsstürze. Wer Klettern möchte, sollte auf angemessene Absicherung achten. Wer die Aussichtsplattformen besteigen möchte sollte keine Höhenangst haben. Der Kammweg ist auch teilweise exponiert. Wer mit dem Kajak unterwegs ist, sollte auf jeden Fall einen Helm tragen. Stromschnellen und Felsen tretten überall im Durchbruch auf.

Literatur

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Siehe Artikel zu Polen.

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Artikelentwurf
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