Table-Mountain-Nationalpark

Nationalpark in Südafrika
Erika-Blüte im Fynbos

Der Table-Mountain-Nationalpark, kurz TMNP hat seinen Namen vom weltberühmten Tafelberg, er umfasst jedoch den Großteil der Kaphalbinsel Südafrikas.

Hintergrund

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Fynbos-Pflanzen, Tafel im Garten Kirstenbosch

Der Park wurde 1998 gegründet und erstreckt sich vom Tafelberg mit seinen Ausläufern Lion's Head und Signal Hill fast über die gesamte Kaphalbinsel nach Süden bis zum Kap der Guten Hoffnung. Die Ortschaften wie Hout Bay, Simon's Town und Fish Hoek liegen am Rand des Parks, der weitgehend frei zugänglich ist.

Kapflora

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Der TMNP liegt in einem Florenreich, das in dieser Form einzigartig ist und sich nur auf die Region rund um Kapstadt erstreckt. Diese Kapflora ist sehr artenreich, und es haben sich Ökosysteme mit dem Namen Fynbos (Feinbusch) entwickelt, in der zahlreiche Pflanzen ihre Heimat haben, die man inzwischen bei uns als Zierpflanzen kennt. Dieses Biom wird auch als Cape Floral Kingdom bezeichnet, es wurde 2004 zusammen mit weiteren Schutzgebieten zum UNESCO-Weltnaturerbe Cape Floral erklärt. Typische Pflanzen dieser Region sind unter anderem

  • die Protea-Gewächse (Silberbaumgewächse. auch als Zuckerbüsche bezeichnet)
  • die Mittagsblumen
  • der Rotbusch, auch als Rooibos bekannt (Anbau vor allem in der Region der Zederberge)
  • diverse Heidekräuter
  • Pelargonien
  • Freesien, Gladiolengewächse und viele andere Arten
 
Im Botanischen Garten Kirstenbosch

Eine gute Übersicht über die Kapflora und speziell de Fynbos findet man im Nationalen Botanischen Garten Kirstenbosch, der am Osthang des Tafelbergmassivs liegt, hier werden rund 20.000 verschiedene endemische Pflanzenarten kultiviert.

Innerhalb des Parks gibt es etliche Zebras, Antilopen und Strauße, dazu gesellen sich kleinere Säugetiere wie der Klippschliefer, die Sumpfmanguste und der Kapotter. Weit verbreitet ist der Bärenpavian (lat. Papio Ursinus, engl. Chacma baboon), er frisst gerne die Knospen der Protea-Pflanzen.

In der False Bay östlich der Kaphalbinsel halten sich von Juni bis November gerne Wale auf, Delfine und Robben sind ganzjährig zu beobachten. Besondere Bedeutung hat eine Kolonie von Brillenpinguinen (lat. Spheniscus demersus, engl. African Pinguin) bei Simon's Town

Gebühren/Permits

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Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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Innerhalb des Nationalpunkts gibt es drei touristisch besonders interessante Schwerpunkte, für die Eintrittsgelder erhoben werden:

  • Kap der Guten Hoffnung. Mit dem Cape Point. Preis: Zutritt Erw. 80 Rand.
  • Boulders, bei Simon's Town. Preis: Zutritt Erw. 40 Rand.
  • Silver Mine. Preis: Erw. 20 Rand.

Aktivitäten

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Unterkunft

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Hotels und Herbergen

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Sicherheit

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Ausflüge

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Literatur

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