Nationalpark Magura

Nationalpark in Polen
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Der Nationalpark Magura (polnisch: Magurski Park Narodowy) ist ein Nationalpark in Polen. Er liegt im südöstlichen Teil Kleinpolens (kleinerer Teil) und im südwestlichen Teil des Karpatenvorlands (größerer Teil), im Gebirgszug der Niederen Beskiden, einem Teilgebirge der Beskiden.

Lage und Ausdehnung des Parks
Buchenwald
Wasserfall
Felsformation Teufelsstein
Holzkirchen

Hintergrund

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Geschichte

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Der Park wurde 1995 ausgewiesen.

Landschaft

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Der Nationalpark ist 194,390 km² groß, umfasst die höchten Regionen des Wątkowska-Rückens an der Grenze zur Slowakei im Quellgebiet der Wisłoka.

Flora und Fauna

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Er beherbergt Urwälder, in denen noch der Braunbär, der Luchs, die Wildkatze, der Wolf und der Fischotter leben, sowie viele Vogelarten, wie der Steinadler, der Schreiadler, der Uhu, der Wespenbussard, der Schwarzstorch, der Habichtskauz und der Weißrückenspecht. Zahlreich vertreten sind auch Hirsche, Siebenschläfer, Haselmäuse und Gartenschläfer. Symbol des Nationalparks ist der Schreiadler.

Das Wetter im Naturpark kann insbesondere in höheren Lagen sehr wechselhaft ausfallen, mit Temperaturstürzen, schnell aufziehendem Nebel und unerwarteten Schauern ist zu rechnen.

Von Krakau fahren Busse nach Krempna, wo sich der Verwaltungssitz des Nationalparks befindet. Den Nationalpark kann man auch von Nowy Żmigród und Dukla erkunden, wo sich zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten finden lassen.

Gebühren/Permits

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Der Eintritt in einen ausgewiesenen Teil des Parks ist kostenpflichtig.

Tagestickets kosten:

  • Normal: 4 Złoty (ca. EUR 0,90)
  • Ermäßigt: 2 Złoty (ca. EUR 0,45)

Mobilität

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Wandern kann man im Park entlang der Wanderwege. Es gibt zahlreiche ausgewiesene Wanderwege. Die Berge können ohne Kletterkenntnisse bestiegen werden.

Sehenswürdigkeiten

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  • Naturreservat Diabli Kamień
  • Naturreservat Kornuty
  • zahlreiche orthodoxe Holzkirchen der Lemken
  • zahlreiche Soldatenfriedhöfe aus dem Ersten Weltkrieg
  • Massengrab der im Zweiten Weltkrieg ermordeten Juden auf dem Pass Hałbów

Aktivitäten

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Der Nationalpark lädt zum Wandern ein. Es gibt 160km Wanderwege im und um den Park. Hier eine Auswahl:


Der Beskidenhauptweg (GSB Główny Szlak Beskidzki ) und die Fernwanderwege E3/EB queren den Park über die Magura Gipfel.

  • Wołowiec - Bartne Hütte 1h 30’ (entlang der Parkgranze)
  • Bartne Hütte – Magura Wątkowska  1 h
  • M. Wątkowska – Świerzowa 1h 15’
  • Świerzowa – Kolanin 2 h
  • Kolanin – Hałbów 1h 45’ (Straße, gelber Weg zweigt ab nach Krempna)
  • Hałbów – Kamień  30’ (grüner Weg zweigt ab nach Krempna)
  • Kamień – Kąty 1h 30’ (vor Kąty verläßt man den NP)
  • Kąty – Chyrowa 4h

Eine Alternative zum Gipfelweg ist der gelbe Wanderweg, der von Bartne Dorf kommt und nach Krempna führt. In Gegensatz zur roten Strecke verläuft dieser Weg im Tal über die Orschaft Świątkowa Wielka und Kotań. Hinter Kotań kreuzt der Weg den GSB (Hałbów Pass), so dass man beide Wege z.B. nach Kąty kombinieren kann. Bei Regen oder Nebel sollte man die gelbe Strecke vorziehen:

  • Bartne – Majdan Pass (roter Pfad kreuzt) 45’
  • Majdan Pass – Świątkowa Wielka 2 h 15’
  • Świątkowa Wielka – Kotań 1 h 30’
  • Kotań – Hałbów (Strasse/roter Pfad) 45’
  • Hałbów – Krempna 1 h

Zwei weitere Wege will ich noch nennen. Details findet man unter magurskipn.pl (en).

grün Einen Teil des grünen Weges von Kąty über Krempna nach Ożenna:

  • Kąty – Kamień 2 h (grün und rot gemeinsam)
  • Kamień – Krempna 1h 15’
  • Krempna – Wysokie 2h
  • Wysokie – Ożenna 1h

blau Und den blauen Grenzweg von Ożenna nach Barwinek.

  • Ożenna – Przełęcz Mazgalica 3h 45’
  • Przełęcz Mazgalica – Baranie 1h 15’
  • Baranie – Barwinek 2h 30’

Einkaufen

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An den Eingängen sowie den Berghütten kann man Souveniers, Land- und Postkarten sowie kleine Snacks erwerben.

Unterkunft

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Auf der polnischen Seite des NP findet man Listen von Gastgebern in den jeweiligen Gemeinden. Meist sind es Zimmer in Bauernhöfen (Gospodarstwo agroturystyczne).

Sicherheit

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Aufgrund des wechselhaften Wetters sollten Wanderer und Trekker zu jeder Jahreszeit angemessene Ausstattung und Kleidung mit sich nehmen (warme Kleidung, Regenschutz, Taschenlampen, heiße Getränke, etc.).

Literatur

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Siehe Artikel zu Polen.

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Artikelentwurf
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