Parque natural de La Breña y Marismas del Barbate
Naturpark La Brena | |
Provinz | Cádiz |
---|---|
Einwohnerzahl | |
Höhe | |
Tourist-Info | 956 (0)63 600 |
Gemeinde Barbate | |
Parque natural de La Breña y Marismas del Barbate |
Der Parque natural de La Breña y Marismas del Barbate ist ein Naturpark in der andalusischen Provinz Cádiz an der Küste der Costa de la Luz.
Hintergrund
BearbeitenDer Naturpark erstreckt sich über eine Fläche von ca. 5000 ha. entlang der Küste südwestlich von Vejer de la Frontera und umfasst auch die küstennahen Gewässer. Er bildet fünf unterschiedliche Ökosysteme ab: Zwischen Los Canos de Meca und Barbate das Meer vor der Küste, die mit über 100 m steilsten und höchsten Klippen der spanischen Atlantikküste, den dahinterliegenden Pinienwald, zwischen Barbate und Vejer die Sumpfgebiete entlang des Rio Barbate sowie die Dünenlandschaft im Mündungsgebiet des Flusses.
Der Naturpark wird durch die Küstenstraße 2233 zwischen Conil und Zahora de los Atunes einerseits und durch die A 314 andererseits, die Vejer entlang des Rio Barbate mit der Küste verbindet, relativ einfach erschlossen. Auf festen Wanderwegen lassen sich die terrestrischen Bereiche gut erkunden, die klaren Gewässer der maritimen Abschnitte können über Bootstouren von Barbate aus besichtigt werden. In der Mitte der durch den Pinienwald führenden Küstenstraße ist ein Erholungsgebiet mit gastronomischer Versorgung und Parkplätzen eingerichtet, das als bequemer Ausgangspunkt für weitere Aktivitäten dienen kann.
Geschichte
BearbeitenDie Gegend von Barbate wurde bereits seit den Phöniziern besiedelt. Der Naturpark wurde 1989 eingerichtet.
Orte
BearbeitenLos Canos de Meca
BearbeitenDer Küstenort bietet das Einfallstor in den Naturpark entlang der Küste von Norden her. Ursprünglich ein Geheimtip unter alternativ Reisenden hat auch hier der Tourismus mittlerweile Einzug gehalten. Im Vergleich zu anderen Küstenorten ist die Bebauung aber noch moderat und bietet weite bandbreiten eines skurill anmutenden Stilmix zwischen anspruchsvoller Adaption maurischer Stilelemente und dem Charme eines Arbeitererholungsheims der FDJ. Die Strände unterhalb der Steilküsten des Naturparks auf einer kleinen Landzunge werden bis heute als relativ ruhige Bademöglichkeit auch zur spanischen Hochsaison gehandelt.
Barbate
BearbeitenMit seinen 22.000 Einwohnern zählt Barbate zu den größeren Städten entlang der Costa de la Luz. Sie befindet sich am südlichen Ende des hoch über Klippen gelegenen Teil des Naturparks im Zentrum der Sumpflandschaft im Mündungsbereich des gleichnamigen Flusses. Hier war lange Zeit das Zentrum der spanischen Thunfischfangflotte beheimatet, die zugeordnete industrielle Verarbeitung des Fischfangs sorgt bis heute für die hohe Einwohnerzahl. Dementsprechend bietet die Stadt außerhalb der Hochsaison im Juli und August abgesehen vom historischen Ortskern und dem Hafen als Ausgangspunkt für Bootstouren das entlang der Küste ansonsten ungewohnte Bild einer Arbeiterstadt mit Wohnblocks und gesichtslosen, zweckorientierten Straßen.
Landschaft
BearbeitenFlora und Fauna
BearbeitenDer Pinienwald auf den Klippen von La Brena, einer der größten der Region, wurde erst im späten 19. Jhd. zum Schutz vor Wanderdünen rekultiviert. Hier finden sich Amseln, Waldkäuze, Kohlmeisen, Blaumeisen, Kolkraben, Stieglitze und Haubenlerchen. Stülpnasenottern, Eidechsennattern, Vipernattern, Hufeisennattern Perleidechsen, Erzschleichen, Geckos und Chamäleone sind die im Park vorkommenden Reptilien.
Die Klippen (acantilado) von La Brena ragen am höchsten Punkt 100 m über den Meeresspiegel. Am Wachturm Torre del Tajo (16. Jhd.) genießt man einen weiten Blick, ebenso vom Torre de Meca (19. Jhd.). Beide sind von der Hauptstraße über Wanderwege durch den Pinar gut zu erreichen, letzterer auch von Canos de Meca. Hier werden die ursprünglichen kalksteinformationen immer wieder durch horizontale Gemische aus Sand, Schlamm und Salzkrusten durchzogen, in denen sich Grundwasser- und Salzwasserströme getroffen haben. Die entstehende Ausformung von Kanälen (canos) haben der nördlichen Ortschaft ihren Namen gegeben. In der Vegetation dominieren widerstandsfähigere Gewächse, die den auftreffenden, starken Aktlantikwinden trotzen können wie Wacholder, verschiedene Moose und Macchia. In den Wänden nisten verschiedene Seevögel sowie u.a. Mauersegler, Felsentauben oder Seidenreiher.
In den Feuchtzonen finden sich folgende Amphibien: Erdkröten, Marmormolche, der Mittelmeerlaubfrosch und Messerfüsse. Ähnlich wie der nördlicher gelegene Naturpark La Donana stellen sie ein wichtiges Refugium für Zugvögel dar. Im Bereich der Flußmündung können u.a. Doraden und Aale geangelt werden, hier befinden sich wichtige Laichgebiete für verschiedene Fischarten und Weichtiere. Es werden auch Austern und andere Muscheln gezüchtet. Sehenswert die größtenteils aufgelassenen ehemaligen Salinen zur Meersalzgewinnung.
Der maritime Bereich erstreckt sich bis zu 1 nautischen Meile vor der Küste und ist inklusive der versteckten Buchten unterhalb der Klippen nur per Boot zu besichtigen.
Klima
BearbeitenAnreise
BearbeitenMit dem Flugzeug
BearbeitenDie nächsten Flughäfen befinden sich in Jerez de la Frontera (ca. 55 Kilometer), Sevilla (140 Kilometer), Málaga (200 Kilometer) oder Gibraltar.
Mit der Bahn
BearbeitenEine Bahnstation gibt es in Cádiz.
Mit dem Bus
BearbeitenDie Provinzhauptstadt Cadiz ist über diverse Linien national und international gut angebunden. Der Betreiber Comes Conil fährt die Orte Vejer sowie Barbate an, zur Saison möglicherweise auch Los Canos de Meca. Im Ortsdialekt heißen Linienbusse cochelahora.
Auf der Straße
Bearbeitensiehe Mobilität
Mit dem Schiff
BearbeitenBarbate verfügt über einen Sport- und Fischereihafen. Die nächsten großen Fähr- und Verkehrshäfen sind Cádiz und Tarifa.
Gebühren/Permits
BearbeitenEs wird kein Eintritt für den Besuch des Naturparks verlangt.
Mobilität
BearbeitenEine gemächliche Form der Annäherung bietet die 1 schmale Küstenstrasse CA 2233 Nord, die von Conil de la Frontera und 1 Area Recreacion Pinar de la Brena durch den Naturpark und die beiden Orte 2 nach Zahora de los Atunes führt. Von beiden Endpunkten aus ist die Autobahn Cádiz-Tarifa (A 48 bzw. N 340) relativ bequem zu erreichen. Der schnellste Weg führt vom 3 Anschluss A 48 am Endpunkt des ausgebauten Teils der A 48 in Vejer de la Frontera über die A 314 an die Küste bei Barbate.
Radio Taxi Barbate betreibt dort zwei Taxistände an der Plaza del Ancla sowie an der Calle Juan Morillo gegenüber dem Busbahnhof.
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- 2 Punto de Informacion (Im Fischereihafen von Barbate). Tel.: +34 956 459780. In der interaktiven Ausstellung "Un mosaico litoral" wird sowohl Flora und Fauna der verschiedenen Abschnitte erläutert, wie auch auf die Seeschlacht von Trafalgar eingegangen. Im Museumsshop werden auch örtliche Kunsthandwerkserzeugnisse angeboten. Geöffnet: Di-So 9:30-14:30, April-Okt. auch 16:00-18:30, Feiertage geschl. Preis: Eintritt frei.
- El Palomar de la Breña, das Taubenhaus aus dem 18. Jahrhundert. Gut erhaltene Finca in der früher bis zu 5000 Taubenpaare gehalten wurden, im Guinness-Buch als weltgrößter Taubenschlag notiert. Heute Gaststätte und Hotel. Der alte Taubenstall kann kostenlos besichtigt werden (s.u. Unterkunft). Im selben Ort steht die Ermita de San Ambrosio, eine Einsiedelei aus vorchristlicher Zeit.
Aktivitäten
BearbeitenOutdoor
BearbeitenIm Naturpark gibt es ein gut ausgebautes Netz von ausgeschilderten Wanderwegen. Diese werden auch von Radfahrern benutzt, auf diesen und ähnlichen Wegen im Pinar von La Brena werden ferner geführte Reit-Touren angeboten.
- 1 (braune Linie) Von Los Canos de Meca aus kann man auf zwei Wegen den Park erwandern, beide beginnen etwa an dem 2 Punkt, wo die CA 2233 den Ort wieder verlässt und in den Pinar aufsteigt. Nordwestwärts kann man zunächst am Ortsrand unterhalb des Hügels wandern, um dann von hinten zum 3 Torre de Meca (169 m) über dem Mirador de Trafalgar (etwas unterhalb des Turms) aufzusteigen (3,5 km, ca. 1 Std.).
- 3 (grüne Linie) In der Gegenrichtung (südöstlich) führt der Sendero del Acantilado auf den Klippen zum 4 Torre del Tajo und weiter nach Barbate, entweder vom selben Ausgangspunkt oder vom Ende der Hauptstraße 4 am Strand. Beides lässt sich auch verbinden. Vom Weg auf den Mirador Trafalgar führt eine 5 Abzweigung zum Erholungsgebiet im Pinar, von dort erreicht man ebenfalls wieder die Klippen. Das Auto muss allerdings weiter unten im Ort geparkt werden. Der Torre Tajo lässt sich auch über einen einfachen und kurzen (2,1 km) Weg von einem 6 Parkplatz (Chorro de Alberto) an der CA 2233 erreichen, kurz bevor die Straße nach Barbate hinunterführt.
- Man kann das Auto aber auch auf einem der drei Parkplätze im Pinar stehen lassen und auf eigene Faust das Gebiet erkunden. Das Wegenetz ist übersichtlich und die Orientierung fällt nicht schwer. Entlang der CA 2233 gibt es ansonsten aber kaum Parkmöglichkeiten.
- 7 (blaue Linie) Die kurze Wanderung Sendero Las Quedrabas (2,2 km, ca. 1,5 Std. H/R) führt oberhalb der Ortschaft Ribera de la Oliva an der A-314 Vejer-Barbate durch den oberen Pinienwald mit wenig Höhenunterschied zu einem Aussichtspunkt über die Marschlandschaft des Rio Barbate. Alternativ scheint auch eine (evtl. nicht ausgeschilderte) Zugangsmöglichkeit zum Mirador von 8 Vejer Bajo aus zu bestehen.
- 9 Noch oberhalb dieser Ortschaft ab einem kleinen 10 Parkplatz bei KM 2,2 der A-314 (nahe einem Klärwerk) führt der Sendero Marismas de Barbate in 8,5 km (2 Std.) durch das Sumpf- und Marschland (ohne Schatten!) entlang des Flusses nach Barbate.
- Anm.: GPX-Daten zu den im Stadtplan als Wege gezeichneten Wanderungen finden sich in der Anhangsdatei. Sie stammen teilweise vom Erstautor, teilweise aus den offz. Beschreibungen der andalusischen Naturschutzbehörde (s. Weblinks).
Auch hier wird wie überall entlang der Küste Kitesurfen und Gleitschirmfliegen betrieben. In Vejer hilft hier eine Flugschule.
Am Wasser
Bearbeiten- Die an der Costa de la Luz gewohnten, breiten Sandstrände hinter Dünen finden sich auch im Bereich des Naturparks. Die 11 Playa de los Cortinas an der südlichen Landspitze von Canos de Meca wird bis heute auch zur Hochsaison noch als Geheimtip gehandelt. Auch am Kap Trafalgar finden sich diese Bademöglichkeiten sowie an den Stadtstränden von Barbate. Diese sind nur zur spanischen Hochsaison (Juli/August) merklich bevölkert.
- Die kleinen Buchten unterhalb der Klippen sind größtenteils nur vom Wasser aus zu erreichen. Dazu werden Bootstouren von Barbate aus gestartet, die auch Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten anbieten. Sportfischer finden Möglichkeiten entweder im Marschland des Rio Barbate oder buchen ebenfalls Bootstouren. Für Whale-Watching ist Tarifa zuständig.
- Im Küstenbereich vor Kap Trafalgar wird auch gesurft, das Sportzentrum hierfür liegt aber etwas nördlich in El Palmar.
Örtliche Festivitäten
BearbeitenDie in ganz Andalusien begangenen religiösen Feste wie San Antonio, die Semana Santa, Cruces de Mayo und die Weihnachtstage werden auch hier entsprechend gefeiert. Auch der Karneval hat hier nahe des berühmten Karnevals in Cádiz eine besondere Bedeutung.
Von lokaler Besonderheit sind speziell
- Die Wallfahrt Romería de Fátima am 13. Mai. zu Ehren der Virgen de Fátima. Sie führt von Barbate in den Pinar von La Brena und endet dort mit einem Fest unter freiem Himmel.
- Die Schutzheilige von Barbate, Nuestra Señora del Carmen wird mit einer viertägigen Feria um den 16. Juli gefeiert. Am Morgen des Patronatstags wird die Madonna mit der Procesión de Abalanzas zum Meer gebracht.
In Barbate sind zwei Highlights der Gastronomiekultur entlang der Küste beheimatet:
- Am letzten Wochenende im Mai findet anlässlich der Almadraba (traditioneller Thunfischfang) seit 2008 die Semana Gastronómica del Atún statt. Seit 2013 im Viertel "La Chanca" an der Flussmündung werden Stände aufgebaut, die sich der Verkostung kulinarischer Genüsse rund um den Thunfisch widmen. Hier liefert sich die Gastronomie der Küstenregion einen Wettstreit um die besten und innovativsten Kreationen besonders an Tapas, der mittlerweile auch Bedeutung weit über die Gemeindegrenzen hinaus gefunden hat und auch andernorts aufgenommen wird.
- Seit 2012 wird dieses Event Ende August ergänzt durch die Semana Dulce y Salada, während der besonders die lokale Gastronomie die Zusammenhänge zwischen Süßspeisen und Fisch zu ergründen versucht und die Gemeinde und örtlichen Vereine ein Begleitprogramm präsentieren. Für kulinarische Entdecker sicher eine besondere Herausforderung.
Einkaufen
BearbeitenDie Markthalle von Barbate Plaza de Abastos befindet sich zwischen der Avenida de Andalucía und der Calle Luis Braille. Hier gibt es wochentäglich Fleisch, Fisch, Gemüse u.ä. zu kaufen.
Küche
BearbeitenUnterkunft
BearbeitenDas Angebot ist überschaubar, aber mit ca. 1400 Zimmern ausreichend, Anbieter von Ferienwohnungen, privaten Apartments und Campingplätzen nicht mitgezählt. Der europäische Ferntourismus konzentriert sich weiter nördlich, hier finden sich hauptsächlich kleine und mittlere Häuser, die den spanischen Sommerurlaub bedienen. Nachfolgende Angaben stellen also nur eine kleine Auswahl aus über die letzten Jahre etablierten und in mehreren Medien positiv bewerteten Einrichtungen dar (weitere Unterkünfte finden sich auch im nahegelegenen Badeort Zahora ca. 2 km nordwestlich von Los Canos de Meca:
Hotels und Herbergen
Bearbeiten- 1 Hotel Rural El Palomar de la Breña, Pago de la Porquera, San Ambrosio, Apartado 69 (Auf dem Hochplateau des Pinars von La Brena führt etwa im Zentrum eine ausgeschilderte Stichstrasse von der CA 2233 nach Norden zum Hotel). Tel.: +34 956435003, E-Mail: info@palomardelabrena.com. Ruhiges Landhotel mit eigenem Pool mitten in der Natur mit eigenem Restaurant. Merkmal: ★★.
- 2 Aldiafa Barbate, Avenida del Faro, 1 (in Strandnähe). Tel.: +34 956 454 060, E-Mail: info@adiafahoteles.com. Moderner Hotelneubau der Aldiafa-Gruppe in unmittelbarer Nähe zum Stadtstrand von Barbate. Merkmal: ★★★.
- 3 Hotel Madreselva, Avda. Trafalgar, 102 Los Caños de Meca (Cádiz) (in Canos de Meca an der Hauptstraße). Tel.: +34 956 437 255, E-Mail: madreselva@grupocalifa.com. in direkter Strandnähe.
Camping
Bearbeiten- 4 Camping Camaleón (Cat 2 FECC (max.5)), C/ Camaleón s/n 11159 Caños de Meca (Cádiz) (im Bereich hinter der Hauptstraße von Los Canos unterhalb des Hügels von Torre Meca). Tel.: +34 956 43 71 54, E-Mail: info@campingcamaleon.com. kommt im Vergleich zu den höherklassigen Plätzen in Zahora nicht immer gut weg bei Besuchermeinungen. Reine Campsite, keine Bungalows.
- 5 Camping Faro de Trafalgar (Cat 2 FECC (max.5)), Av. Acacias, 3 11159 Caños de Meca Cádiz (an der nordwestlichen Einfahrt nach Canos de Meca in Strandnähe). Tel.: +34 956 43 70 17, Fax: 956437380, E-Mail: campingfarotrafalgar@yahoo.es. Reine Campsite, keine Bungalows. Geöffnet: Ostern bis Mitte Sept.
Sicherheit
BearbeitenDie europäische Notrufnummer 112 gilt auch in Spanien.
Das Centro de Salud (Tel. 956 43 46 07) befindet sich in der Avenida del Mar. Die nächsten Krankenhäuser in Novo Sancti Petri (auch deutschsprachig; privat), Militärhospital San Fernando und Universitätskrankenhaus Puerto Real.
In Barbate gibt es 6 Apotheken, ferner eine in Los Canos de Meca sowie in Zahara de los Atunes.
Ausflüge
BearbeitenWegen der guten Verkehrsanbindung lassen sich zumindest mit eigenem Fahrzeug problemlos Ausflüge in der gesamten Provinz Cádiz, dem benachbarten Sevilla, nach Ronda oder Gibraltar durchführen, per Bus auch nach Cádiz oder Tarifa. Ein Besuch des Naturparks La Donana empfiehlt sich allenfalls über dessen südlichen Endes bei Sanlucar, das mit eigenem PKW problemlos und schnell erreicht werden kann.
In der näheren Umgebung empfiehlt sich
- das weisse Dorf Vejer de la Frontera
- Conil de la Frontera
- die Altstadt von Medina Sidonia
- der Leuchtturm von Kap Trafalgar, wo in einer Schautafel die Seeschlacht von Trafalgar von 1805 zwischen den Engländern unter Lord Nelson auf der einen Seite und den Franzosen und Spaniern auf der anderen Seite dokumentiert ist. Die Strände bei Zahara de los Atunes sind auch ein gutes Surfgebiet.
Literatur
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Informationen der andalusischen Naturschutzbehörde (en/sp) mit Downloadangeboten (Publicaciones) weiterer Infos.
- Tourismusportal(dt.) der Gemeinde Barbate
- Reisebericht des Erstautors