Costa de la Luz

Küstengebiet in Andalusien, Spanien
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Die Costa de la Luz ist die spanische Atlantikküste zwischen der portugiesischen Grenze an der Mündung des Flusses Guadiana und der Südspitze Spaniens bei Tarifa an der Straße von Gibraltar. Ab Tarifa spricht man von der Straße von Gibraltar, ab Gibraltar von der Costa del Sol am Mittelmeer.

Regionen

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Die Costa de la Luz umfasst die Atlantikküsten der spanischen Provinzen Huelva und Cádiz. Der Guadalquivir, der bei Sanlúcar de Barrameda in den Atlantik mündet, ist die natürliche Grenze zwischen den genannten Provinzen.

Folgende Ortschaften befinden sich, von Nordwest nach Südost, an der Costa de la Luz

Provinz Huelva:

Provinz Cádiz:

Nördlich von Ayamonte liegt Portugal, östlich von Tarifa schliesst sich die Strasse von Gibraltar mit den Städten Algeciras und Gibraltar an.

Weitere Ziele

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  • Nationalpark Coto de Doñana an der Mündung des Flusses Guadalquivir
  • Baelo Claudia; römische Stadt in der Nähe von Tarifa

Hintergrund

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Der Name Costa de la Luz ist nicht historisch bedingt, sondern ein Kunstwort, er bedeutet Küste des Lichtes. Da die Bewohner der Provinz Cádiz als Gaditanos bezeichnet werden, hieß der Küstenabschnitt der Provinz Cádiz Costa Gaditana. Dieser Name hat sich nur noch für das kurze Stück zwischen Gibraltar und der Costa del Sol erhalten.

Dieser Küstenabschnitt ist weit weniger touristisch entwickelt als die Costa del Sol. Im Hinterland ist der Haupterwerbszweig die Landwirtschaft, rund um Huelva findet man z. B. riesige Erdbeerfelder.

Es wird Spanisch mit starkem Dialekt gesprochen. Wichtigste Gemeinsamkeit der andalusischen Dialekte ist das Verkürzen von Wörtern. "Se comen las palabras", Sie "essen" die Wörter. So wird zum Beispiel aus Cadiz "Cai", oder aus "El Colorado, Conil al lado" wird "El Colorao, Conilalao".

Für die Anreise in die Provinz Huelva sind die Flughäfen Sevilla und das portugiesischen Faro am Nächsten gelegen. Jerez de la Frontera liegt ebenfalls weniger als zwei Fahrstunden entfernt. Für die Provinz Cadiz empfiehlt sich der Flughafen von Jerez. Alternativ sind auch die Flughäfen Sevilla, Málaga und Gibraltar möglich.

Die Provinzhauptstädte Cadiz und Huelva sind an das Fernverkehrsnetz der spanischen Eisenbahn angeschlossen.

Mobilität

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Die Provinzen Huelva und Cadiz verfügen über ein gut ausgebautes Straßennetz. Es besteht allerdings keine direkte Verbindung von der Provinz Cadiz nach Huelva, da eine solche Straße durch den Doñana-Nationalpark führen müsste. Ebenso fehlt eine durchgängige Küstenstraße in der Provinz Cadiz. Alle an der Küste gelegenen Ortschaften sind jedoch gut angebunden.

Von Huelva führt eine Bahnlinie nach Sevilla, ebenso von Cadiz nach Sevilla. Ansonsten ist das Bahnnetz kaum ausgebaut. Vielzählige Busverbindungen verbinden einzelne Ortschaften. Häufig ist es nötig umzusteigen.

An den Flughäfen, den größeren Bahnhöfen und in einigen Ortschaften gibt es Mietstationen verschiedener Autovermieter.

Taxis gibt es in jeder größeren Ortschaft.

Diverse Reiseveranstalter bieten Ausflüge an. Im Gegensatz zu anderen Urlaubsgebieten sind die Ausflüge seriös, also keine "Kaffeefahrten". Das gilt für alle Veranstalter in der Region. Sowohl die "Großen", als auch die "Kleinen".

Sehenswürdigkeiten

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Aktivitäten

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Nachtleben

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Sicherheit

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Spanien ist ein sicheres Reiseland. Über die Notrufnummer 112 erreicht man die andalusische Notrufzentrale. In der Regel ist die Notrufzentrale mehrsprachig besetzt, außer Englisch unter anderem auch Deutsch. Von der Notrufzentrale aus wird dann je nach Bedarf Polizei, Krankenwagen oder Feuerwehr gesendet.

Literatur

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