Olymp (Nordflanke)

Nationalpark in Griechenland

Dieser Artikel behandelt die Nordflanke des Olympmassivs im Norden von Griechenland.

Hintergrund

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Hauptgipfel des Olymp von Skolio aus gesehen. Skala (1), Mytikas (2), Stefani (3), Profitis Ilias (4), SEO-Hütte (5), Touba (6)

Das Olympmassiv erhebt sich im Süden von Makedonien an der Grenze zu Thessalien und ist aufgrund der Nähe zum Meeresspiegel des Thermäischen Golfs besonders eindrucksvoll. Dieser Umstand, und dass die Gipfel oftmals wolkenverhangen sind, wenn im übrigen Griechenland die Sonne brennt, führte dazu, dass der Olymp in der griechischen Mythologie als Wohnstatt der Götter betrachtet wurde. Wo anders könnte der Blitzeschleuderer, der Göttervater Zeus, seinen Thron haben, als auf dem Gipfel Stefani? Wenn es die Götter auf dem Olymp im Zorn richtig krachen ließen, nahm man deren Auseinandersetzungen im Tal als Sturmgewitter war.

Geschichte

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In der Antike scheute man sich vor der Besteigung der unwegsamen Gebirge, allerdings wurden auf dem Gipfel Agios Antonios Opfergaben für die zwölf olympischen Götter dargebracht, wie archäologische Funde belegen.

In der Neuzeit versuchten der Franzose L. Heuzey, der Deutsche H. Barth der Besteigung, der Deutsche E. Richter wurde von Briganten von der Gipfelbesteigung abgehalten. Erst nach Befreiung der Region von der osmanischen Herrschaft gelang den Schweizern F. Boissonnas und D. Baud-Bovy unter Führung durch Christos Kakalos aus Litochoro die Erstbesteigung des höchsten Gipfels Mytikas.

In letzter Zeit wurden zahlreiche Wanderrouten und -wege bezeichnet und in der Saison in Sommer und Herbst wird ein ganzes Netz von Schutzhütten betrieben.

Landschaft

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Olymp, Hufeisenform in der 3D-Ansicht erkennbar
  Ourlias / Helikonas / Vafyras
Der am Nordostabhang des Olympmassivs entspringende Fluss heißt hier Ourlias (Ουρλιάς) oder Helikonas. Nach der Legende haben sich die Frauen aus Dion, nachdem sie Orpheus (Ορφέας) ermordet hatten, am Flüsschen das Blut von den Händen gewaschen, woraufhin dieses aus Scham im Erdboden versunken sei. Es tritt erst wieder bei Dion als Vaphyras zu Tage.

Das Olympmassiv erhebt sich praktisch von Meereshöhe aus und wirkt dadurch außerordentlich imposant, der Olymp ist allerdings auch wirklich das höchste Gebirge Griechenlands. Die Form des gesamten Massivs ähnelt einem Hufeisen um das Tal des Enipeas, das zum Tourausgangspunkt nach Prionia führt. An der Nordflanke finden sich mehrere parallel resp. radiär verlaufende Schluchten mit teils auch im Sommer wasserführenden Bächen.

Neben dem Hauptanfahrtsweg über Litochoro in die Enipeasschlucht bis Prionia und von Olympiada von Süden her gibt es auch verschiedene Zugangsmöglichkeiten von der Nordflanke her ins Massiv.

Flora und Fauna

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Das Kerngebiet des Olymp-Massivs wurde bereits 1938 unter Schutz gestellt, das erweiterte Schutzgebiet wurde in der Zwischenzeit auf 24'000 ha ausgedehnt.

Im Olympmassiv existieren 1700 Pflanzenarten vornehmlich aus der Mittelmeerflora, mit der Jankea heldreichii insgesamt 23 lokal endemische Arten, die nur im Olympmassiv gefunden werden. Die Flora umfasst aufgrund der Höhenausdehnung von der Mittelmeerküste am Fuß des Massivs bis zur Hochgebirgsflora über der Waldgrenze eine enorme Vielfalt.

Im Olympmassiv leben 32 Säugetierarten, unter den größten sind nach Abschuss des letzten Bären 1980 Gemsen, Rehe und Wildschweine zu nennen – in der Antike wurde noch vom Vorkommen von Löwen berichtet, die heute nicht mehr den Weg des Wanderers kreuzen. Unter den hundert Vogelarten sind zahlreiche Greifvögel zu erwähnen, dazu kommen Insekten, Schmetterlinge, aber auch die unangenehmeren geflügelten Viecher, wie die Pferdebremsen.

Am Fuß des Bergmassivs, am Strand des Thermäischen Golfs genießt man im Sommer heißes Mittelmeerklima, durch sich an den Abhängen wegen der Temperaturunterschiede bildende Wolken kommt es allerdings ganzjährig zu Niederschlägen, welche die Quellen um das Massiv alimentieren und diesen Teil Griechenlands im Sommer grün behalten. Mit ansteigender Höhe kommt man in alpines Klima. um die knapp über 2900 m hohen Gipfel zu erreichen, muss im Mai erst der Schnee geschmolzen sein, teils werden nach Schneeeinbrüchen die Wanderwege zum Mytikas erst im Juni definitiv geöffnet.

 
Karte von Olymp (Nordflanke)

Wer mit dem Flugzeug anreist, benutzt am ehesten den in etwa 120 km Distanz gelegenen Flughafen Thessaloniki (IATA: SKG) und erreicht mit dem Mietwagen in knapp eineinhalb Stunden das oft als Ausgangspunkt für Olymp-Touren gewählte Litochoro.
Die Eisenbahnstrecke ThessalonikiAthen führt am Olymp entlang. Die etwa im Zweistundentakt verkehrenden »Prostiakos«-Züge zwischen Thessaloníki und Lárisa halten an allen Zugangsstellen. Litochoro hat einen eigenen Bahnhof, er liegt vom Zentrum etwa 2,5 Kilometer entfernt an der Küste. Möglich ist auch, ab Katerini einen Bus nach Litochoro zu benutzen. Eisenbahn und Busbetriebe sind in Griechenland heftige Konkurrenten, die Fahrpläne und Zugangsstellen sind nicht aufeinander abgestimmt.

Am einfachsten, vor allem wenn man alternative Zugangsrouten von Norden her benutzt, begibt man sich mit dem Privatfahrzeug vor Ort. Von der mautpflichtigen Autobahn A1, welche östlich des Olympmassivs in Nord-Südrichtung verläuft, erreicht man die Region am besten über die Ausfahrten   Litochoro oder   Dion-Museum (für den Nordzugang).

Gebühren/Genehmigungen und Regelwerk

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Eine Gebühr für den Parkzugang wird nicht erhoben.

Für den Aufenthalt im Nationalpark Olymp bestehen klare Verhaltensregeln:

  • der Eintritt in den Nationalpark ist nur in der Zeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf den offiziell bezeichneten Wegen gestattet.
  • Jugendliche unter 14 Jahren dürfen den Nationalpark nur in Begleitung Erwachsener besuchen.
  • Parken ist nur im Bereich ausgeschilderter Parkplätze gestattet.
  • Verboten ist das Pflücken, Ausgraben, Zerstören von Pflanzen und Bäumen und das Sammeln von Samen
  • Verboten ist die Jagd auf alle Tiere im ganzen Jahr (im Kernbereich), das Stören von Vögeln und Mitnehmen von Eiern oder Jungtieren
  • Verboten ist die Beschädigung geologischer Formationen inkl. das Sammeln von Steinen
  • Verboten ist das freie Laufenlassen von Haustieren (Hunde gehören an die Leine).

Mobilität

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Im Olympmassiv selbst bewegt man sich zu Fuß, Bergwandererfahrung ist von Vorteil. Die Ersteigung des Gipfels Skala ist für alle mit Bergwanderfahrung gut möglich, um den wenige Meter höheren Hauptgipfel Mytikas zu bezwingen, sind Kletterkenntnisse (Schwierigkeitsgrad II, Dreipunkthaltung, Seilsicherung nur für Unerfahrene) notwendig.
Neben den normalen Wanderrouten existieren Klettersteige mit hohen Schwierigkeitsgraden.

Die Zugangsrouten sind teils asphaltiert, führen dann als Schotterpisten weiter, die nur mit Fahrzeugen mit guter Bodenfreiheit, allenfalls Vierradantrieb und Geländefahrzeugen resp. entsprechenden Motorrädern befahren werden können.

Sehenswürdigkeiten

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Kirche Agios Konstantinos
 
Ourlias-Schlucht im Olympmassiv: Wasserfall
 
Ourlias-Schlucht im Olympmassiv: oberer Wasserfall

Zufahrt über Dion

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Ourlias-Schlucht / Koromilia

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  • ab einem 1 Kreisel im Westen von Dion ist die mit »Όλυμπος / Olympus« bezeichnete asphaltierte Ausfallstraße zu benutzen.
  • nach einigen Serpentinen erreicht man das Kirchlein 1 Agios Konstantinos mit dem separat stehenden im wesentlichen aus vier Baumstämmen bestehenden Glockentürmchen. Davor Wasserstelle, gespeist vom Wasser des Flüsschens Ourlias.
Hier endet die Asphaltstraße, die abgestellten Fahrzeuge zeugen davon, dass es hier etwas zu sehen gibt.
  • eine Schotterpiste führt einige hundert Meter ins Tal, nach rechts gehen Trampelpfade zum Bach Ourlias in den Schluchtgrund ab. Dort finden sich im Verlauf des Ourlias mehrere Wasserfälle und Badestellen mit kristallklarem Wasser, wagemutige Griechen springen in die tiefen Tümpel.
  • der markierte Wanderweg Agios Konstantinos – Koromilia Refuge (blaues Dreieck) führt ab der Spitzkehre ins Unterholz und führt zur Berghütte Koromila und von dort aus weiter zum Olymp. Für die Strecke nach Koromilia (4,5 km, 870 m Höhendifferenz) beträgt der Zeitbedarf gemäß Angaben auf der topografischen Karte ca. zwei Stunden; Berggewohnte werden schneller unterwegs sein.
  • die Schotterpiste führt in zahlreichen Serpentinen hinauf zur Berghütte Koromilia, eine Informationstafel zu Beginn der Schotterpiste informiert, ob sie geöffnet ist.

Koromilia Refuge / Petrostrouga

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Skourta-Gipfel
  • von dort aus führt ein gelb markierter Wanderweg hinauf zur Berghütte Petrostrouga (4,75 km, 975 m Höhendifferenz) und von dort aus weiter zum Skourta-Gipfel.
  • von der Berghütte Petrostrouga aus ist die 2 Ithakisios Cave (Σπηλιά Ιθακήσιου) erreichbar, in der Grotte hatte einst der Maler Vasilis Ithakisios gelebt.

Petrostrouga / Plateau der Musen

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Plateau der Musen mit Ch.-Kakalos-Hütte
  • über den Yosospass (Giosospass) kann man weiter zum Plateau der Musen mit der Schutzhütte C / Refuge Christos Kakalos (ab Petrostrouga 5,7 km, 860 m Höhendifferenz).
  • der Giosos-Pass (Πέρασμα Γιώσου) wurde etwas ausgebaut und mit Stahlseil gesichert und sei im Sommer nun gut zu begehen.
  • danach erreicht man das Plateau der Musen (Οροπέδιο Μουσών), die Ebene unterhalb der höchsten Gipfel des Olympmassivs, hier liegt nicht nur die Ch.-Kakalos-Schutzhütte (Refuge C, Ch. Kalakos Refuge) sondern auch etwas nordwestlich die Schutzhütte Giosos Apostolidis des Bergsteigerclubs von Thessaloniki.

Zufahrt über Vrontou (Βροντου)

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  • vom zentralen 2 Kreisel in Vrontou zweigt die Zufahrtsstraße zum Ausgangspunkt von Olymptouren von Norden her nach Süden ab und ist mit Ολυμπος (Olympos) und dem Namen der Kirchen Αγ. Τριαδα (Ag. Triada) und Αγ. Κορη (Ag. Kori) bezeichnet.
  • die 3 Olymp-Zufahrt Zufahrtsstraße zum Olymp ist am Ortsende mit einem blauen Wegweiser mit den genannten Kirchen und einem braunen Schild "Olymp" bezeichnet.
  • bei der 3 Kapelle Agii Apostoloi gabelt sich die Straße, eine braune Beschilderung weist den Weg nach links zur Kirche Ag. Kori und nach rechts zur Ag. Triada, eine Informationstafel informiert über die hier beginnenden Touren.
  • beim 4 Olympos Recreation Park bestehen Parkmöglichkeiten und Picknicktische.
  • etwas weiter nordwestlich liegt die 5 Kirche Agios Nikolaos bei den Ruinen des alten Dorfs Vrontou.

Agia Kori – Kopanoula – Petrostrouga

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  • die asphaltierte Straße endet bei der Kirche Agia Kori (Αγ. Κορη) bei einem Parkplatz.
  • durch einen Torbogen führt ein Weg zu der an einem malerischen Wasserlauf gelegenen 6 Kirche Agia Kori .
  • der mit einem roten Kreis markierte Weg verläuft zunächst entlang des Wasserlaufs des Ag.-Kori-Flüsschens und steigt dann nach Kopanula auf, wo die Schotterpiste gequert wird. Über Elatos Col erreicht der Weg Petrostruga mit der Schutzhütte Petrostrouga Refuge. (10,2 km, 1820 Höhenmeter, ca. 6 Stunden, davon 4 Std. bis Elatos Col / Diaselo Elatos und zwei weitere bis Petrostrouga).

Agioi Apostoloi – Mastorouli – Elatos Col – Kleftovyrsi Spring

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  • der auch mit einem roten Kreis markierte Weg verläuft von der Kapelle Agioi Apostoloi entlang den Kehren der Schotterpiste bis zur 7 Quelle Mastorouli (Μαστορουλι) (im Sommer trocken), von dort aus Anstieg zum Elastos Col; von dort aus fakultativer Abstieg zur Quelle Kleftovrysi (Κλεφθοβρυση), Rückzugsort der Briganten im Olympgebiet in Zeiten osmanischer Herrschaft. Hier endet der Weg. (7,7 km, 1360 m Höhendifferenz, ca. 3 – 5 Stunden)
  • Als Alternative zum Rückweg auf demselben Weg kann auf der letzten Route Route von Elatos Col über Kopanula und den Weg entlang des Ag.-Kori-Flüsschens zum Ausgangspunkt zurück gewandert werden.

Agioi Apostoloi – Agia Triada – Kravatia Refuge

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  • von der Kapelle Agioi Apostoloi als Ausgangpunkt zunächst Anstieg zur 8 Kirche Ag. Triada (hat auch eine Zufahrt)
  • dann weiterer Anstieg zur Berghütte Krevatia Refuge (3,6 km, 600 m Höhendifferenz, ca. zwei Stunden; Markierung gelbes Viereck mit rotem Rand).

Krevatia Refuge – Barbalas – Muses Plateau

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  • gute Wegverhältnisse am Anstieg nach Barbalas
  • dann schlechtere Wegverhältnisse und erschwerte Routenfindung für den Aufstieg zum Plateau der Musen mit Schwierigkeiten am letzten Streckenabschnitt! Vorher Begehbarkeit abklären, Wanderkarte und ggf. Wandernavi mitführen (8 km, 1700 m Höhendifferenz, 6 – 8 Stunden; Markierung gelber Kreis mit rotem Rand)

Krevatia Refuge – Papa Rema

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  • Möglichkeit, die Wanderung ab Krevatia fortzusetzen
  • Abstieg ins Tal von Papa Rema (Markierung türkis Kreis mit gelbem Rand, 2,9 km, 133 m Höhendifferenz, eine Stunde für diese Wegstrecke)
  • dort Fortsetzung der Wanderung zurück zum Ausgangsort entlang des Papa-Rema-Tals oder Anstieg nach Papa Aloni und zur Quelle Mastorouli.

Agioi Apostoloi – Papa Rema – Papa Aloni – Mastorouli

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  • vom Ausgangspunkt bei der Kapelle Agioi Apostoloi folgt der Weg dem Flusstal von Papa Rema
  • ab Höhe 820 m (Gabelung mit Weg vom Krevatia Refuge) steigt der Weg steil in Kehren um ca. 250 m an auf die Höhe von Papa Aloni
  • von dort her vorbei an Tsirknia und Abstieg ins Richtung Agia-Kori-Schlucht bis zur Quelle Mastorouli (Markierung roter Kreis, gelber Rand; 10 km, 1200 m Höhendifferenz, 4 – 5 Stunden bis hierher)
  • von der Quelle Mastorouli aus steht einem dann noch der Abstieg zum Ausgangspunkt auf dem Fußweg oder den Kehren der Schotterstraße bevor.
  • 5 Krevatia Refuge. Tel.: +30 23520 83000 (Olympus National Park Management Agency), +30 6978 278548 (Hüttenwart). 20 Schlafplätze, geöffnet an Wochenenden.

Aktivitäten

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  • Wandern und Klettern, teils auch Mountainbike auf den Schotterpisten
  • in der Ourlias-Schlucht kann gebadet werden
  • Besichtigung der verschiedenen Kirchen (Ag. Triada, Ag. Kori)

Einkaufen

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  • alles, was für eine Olymp-Tour benötigt wird (inkl. Bergausrüstung) kann im oft gewählten Tourenausgangsort Litochoro beschafft werden, in Dion existiert ein kleiner Supermarkt für den Alltagsbedarf.
  • in Dion und Litochoro kann man sich in zahlreichen Tavernen verpflegen.

Unterkunft

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Hotels und Herbergen

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  • in Litochoro kann man in mehreren Hotels unterkommen, in Dion werden Fremdenzimmer angeboten.

Camping / Hüttenübernachtung

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  • freies Camping ist im ganzen Nationalparkgebiet verboten, die Campingplätze an der Olympischen Riviera liegen in geringer Fahrdistanz.
  • in etlichen Berghütten (s.o.) kann übernachtet werden

Praktische Hinweise

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  • Informationen erteilt die Informationsstelle an der Zufahrt von Litochoro nach Prionia, hier wird über Routenschwierigkeiten und die Begehbarkeit / Öffnung der verschiedenen Routen informiert (griech., engl.). Ein kurzer Stop lohnt sich vor jeder Tour.

Wichtige Telephonnummern:

    • Verwaltung des Nationalen Forstparks Olymp, Litochoro, Tel. +30 23520 83000, Fax. +30 23520 83974 resp. email info@olympusfd.gr (Beantwortung von Anfragen in englischer Sprache wurde zugesichert)
    • Forstdirektion Pieria, Katerini: +30 23510 45470
    • Forstamt von Elassona +30 24930 22243
    • Forstamt von Litochoro +30 23520 81042
  • in Litochoro können Führer für Berg- und Klettertouren engagiert werden.

Sicherheit

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Im Olympmassiv bewegt man sich im Hochgebirge, vor einer Tour informiert man sich bei der Informationsstelle, auf Wanderkarten über die Kontakttelefonnummern der nächsten Stellen der Rettungsorganisation (Rückseite der Wanderkarte) und die Lage der Schutzhütten.

Das Wetter kann rasch umschlagen, auch wenn man am Strand noch bei 36°C geschwitzt hat, kann sich in knapp 3000 m Höhe ein Unwetter mit Hagelschlag zusammenbrauen, Wetterbericht konsultieren und immer Schlechtwetterbekleidung mitführen.

Ausflüge

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  • nach Prionia resp. den östlichen Zugang zum Olympmassiv

Webinformationen

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Literatur

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  • Wanderkarte Topo25, 1:25'000, ΟΛΥΜΠΟΣ / Mt. Olympus, Anavasi, www.anavasi.gr, ca. 5,00€
 
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