Thessaloniki

griechische Großstadt, Zentralmakedonien
Thessaloniki
RegionZentralmakedonien
Einwohnerzahl309.617(2021)
Höhe6 m
Lagekarte von Griechenland
Lagekarte von Griechenland
Thessaloniki

Thessaloniki griechisch: Θεσσαλονίκη, ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands. Die Stadt ist kultureller Mittelpunkt und Hauptstadt der Region Makedonien. Ihre Bauwerke aus frühchristlicher und byzantinischer Zeit gehören seit 1988 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Hintergrund

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Karte
Karte von Thessaloniki
Salonichi, 1688

Zum städtischen Raum gehören noch:
Triandra, Ampelokipoi, Menemeni, Eleftherio-Kordelio, Evosmos, Agios Pavlos, Neapoli, Pefka, Sykies, Nea Efkarpia, Polichni, Stavroupoli, Pylaia.

Mit über 1 Millionen Einwohnern für die Gesamtstadt ist sie die zweitgrößte Stadt Griechenlands nach Athen wovon allein im Zentrum Thessaloniki CBD über 300.000 Einwohner leben. Auch die Bezeichnung „Saloniki" (Kurzform von Thessaloniki) wird oft benutzt.

Die Stadt wurde 315 v.Chr. vom König Kassandros von Makedonien gegründet, indem 26 kleine Siedlungen am Thermäischen Golf zu einer Stadt zusammengelegt wurden. Den Namen bekam die Stadt zu Ehren von Thessalonikē, der Schwester Alexanders des Großen. Mit der Niederlage des mazedonischen Königs PhilippV. gegen das römische Heer im Jahr 168 v.Chr. ging die Zeit des mazedonischen Königreichs zu Ende und die Region wurde ab 146 v.Chr. zur römischen Provinz „Macedonia“, Thessaloniki wurde ihre Hauptstadt.

Die Stadt an der Via Egnatia und der nach Norden zur Via Militaris führenden Balkanstraße wurde zu einem bedeutenden Handelszentrum. Cicero wurde 58 v.Chr. hierher verbannt und um 49 v.Chr. flohen die römischen Konsuln nach Thessaloniki. Um 49/50 n.Chr. besuchte der Apostel Paulus (Apg 17,1-4 EU) die Stadt und es kam zur Gründung der zweiten christlichen Gemeinde (nach derjenigen von Philippi). Um 300 n.Chr. wurde Thessaloniki zu einer Residenzstadt des römischen Kaisers Galerius. Zu seiner Zeit wurde ein Kaiserpalast, das Hippodrom, der Galeriusbogen und die Rotunde errichtet. Um 322 wurde vom römischen Kaiser KonstantinI. ein künstliches Hafenbecken angelegt.

Nachdem 330 Byzanz resp. Konstantinopel zur östlichen Kaiserresidenz des römischen Reichs geworden war, verlor Thessaloniki an Bedeutung. Nach der Reichsteilung in das west- und oströmische Reich wurde die Stadt zum oströmischen Reich geschlagen. Den slawischen Eroberungszügen der Awaren und Slawen aus dem Norden leistete die Stadt im 6./7. Jahrhundert als römische Reichsstadt erfolgreich Widerstand. Dennoch kam es immer wieder zu Angriffen. So plünderten die Sarazenen die Stadt im Jahre 904. Im Rahmen des ersten Kreuzzugs wurde Thessaloniki um 1185 von den römisch–katholischen Normannen erobert und verwüstet. Seit dieser Zeit versteht sich die griechisch-orthodox geprägte Stadt als Opfer der römisch–katholischen Aggression. Um 1204 wurde Thessaloniki Hauptstadt eines kurzlebigen fränkischen Kreuzfahrerstaats. Nach Zeiten unter den Epiroten und dem König von Bulgarien gelangte die Stadt wieder zum byzantinischen Reich. Sie erlebte eine Blütezeit mit neuen Kirchen- und Hafenbauten. Die Venezianer und Genuesen prägten die Stadt mit eigenen Vierteln.

Nach ersten türkischen Angriffen im 14. Jhdt. wurde Thessaloniki im Jahre 1430 von Sultan MuradII. belagert und danach ins Osmanische Reich eingegliedert. Als Selânik prägte in den nächsten vierhundert Jahren die osmanisch-islamische Kultur die Stadt. Als 1821/22 im Süden das Königreich Griechenland gegründet wurde, vermochten die osmanischen Truppen ihre Herrschaft zu sichern. Im 19. Jhdt. hatte die Stadt einen massiven Aufschwung, sie war von osmanisch-muslimischen, jüdischen und europäischen Bevölkerungsgruppen bewohnt. Die Stadt wurde an das europäische Eisenbahnnetz angeschlossen. Bei einem Großbrand 1890 brannten die byzantinische und die Metropolitenkirche, das europäische Viertel und zahlreiche Synagogen in der Innenstadt nieder und vor allem 20.000 Juden wurden obdachlos.

1881 wurde in Thessaloniki der Begründer der modernen Türkei Kemal Atatürk geboren. Die Stadt wurde 1896 mit einer Eisenbahnlinie mit der Hauptstadt des osmanischen Reichs Istanbul verbunden. Im November 1912 erklärten im ersten Balkankrieg Montenegro, Serbien, Bulgarien und Griechenland dem osmanischen Reich den Krieg und die Stadt wurde von griechisch-bulgarischen Truppen belagert und vom osmanischen Kommandeur kampflos überlassen. Mit dem Frieden von Bukarest gelangte Mazedonien mit seiner Hauptstadt Thessaloniki im August 1913 zu Griechenland. Unter dem griechischen Ministerpräsidenten Eleftherios Venizelos landeten 1915 alliierte Truppen in Saloniki, um gegen die Truppen der Mittelmächte (Deutschland, Österreich-Ungarn, Bulgarien und Türkei) zu kämpfen. Im Nachgang kam es 1919/22 zum griechisch-türkischen Krieg. Dieser endete in der sog. kleinasiatischen Katastrophe. Die griechischstämmige Bevölkerung wurde aus der Türkei und die muslimisch-türkischstämmige aus Mazedonien vertrieben. In der Umgebung wurden von griechischstämmigen Immgranten viele Ortschaften mit Namen wie „Nea xxxxxx“ gegründet. 1917 verwüstete ein Großbrand die südlichen Stadtteile von Thessaloniki und es erfolgte ein moderner Wiederaufbau.

Bereits seit neutestamentlicher Zeit hatte Thessaloniki eine jüdische Bevölkerung und galt als „Jerusalem des Balkans“. Im 15. Jhdt. waren viele sephardische Juden dazugekommen. David Ben Gurion studierte um 1910 in Thessaloniki die türkische Sprache. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte die Stadt 40 Synagogen und eine jüdische Bevölkerung von 56.000 Menschen. Mit der deutschen Besetzung April 1941 bis Oktober 1943 wurde der jüdischen Bevölkerung eine Schutzgeldzahlung mit der horrenden Summe von 3Milliarden Drachmen auferlegt. Da das Naziregime diese Summe dennoch als ungenügend erachtete, wurde der jüdische Friedhof beschlagnahmt und die Steine als Baumaterial vergeben. Praktisch die gesamte jüdische Bevölkerung von Thessaloniki wurde unter Aloins Brunner deportiert und in Auschwitz und Bergen-Belsen in die Gaskammern geschickt. Lediglich 2.000 der Thessalonicher Juden überlebten den Holocaust. 1949 begann der Wiederaufbau der Stadt, deren Einwohner sich als Gegenpol der griechischen Hauptstadt Athen erleben. 1997 wurde die Stadt Kulturhauptstadt Europas.

Mit dem Flugzeug

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Thessaloniki Airport vom Vorfeld.
1 Flughafen Thessaloniki (Κρατικός Αερολιμένας Θεσσαλονίκης «Μακεδονία», ​IATA: SKG) . Der Flughafen Thessaloniki bietet nationale Verbindungen zu vielen Inseln und auch viele internationale.

Der Flughafen hat ein Terminal. Wie üblich ist die Ankunft unten und der Abflug oben. Er verfügt nicht über Fluggastbrücken, sondern das Ein- und Aussteigen wird mit Bussen organisiert. Das Flugzeug fährt auf seine Parkposition, von der es aus eigener Kraft wieder zur Startbahn rollen kann. Man wird von Bussen abgeholt und zum Terminal gebracht. Es gibt nur vier Gepäckbänder bei der Ankunft. Je nach Auslastung sind aber nicht alle in Betrieb. Weil die Anzeigen auf den Bildschirmen nicht immer aktuell sind, wird der eigene Flug zum Teil gar nicht angezeigt.

Beim Abflug gibt es zwei Eingangsbereiche, A und B, die miteinander verbunden sind. Es ist kein Problem, den entsprechenden Check-In-Schalter zu finden. Nach dem Check-In muss man mit seinem Koffer noch zur Luftsicherheitskontrolle und muss dort seine Bordkarte bereit halten.

Die Luftsicherheitskontrolle beim Betreten des Warteraums entspricht europäischem Standard. Die Mitarbeiter können sich in der Regel mindestens in Englisch, viele auch in Deutsch verständigen. Im Warteraum ist es recht laut. Die Abflugtafeln sind verhältnismäßig klein, die Durchsagen oft schwer verständlich. Der Warteraum ist zwar für die Größe des Flughafens klein, bietet aber alles was man braucht.

Mit der Bahn

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Blick vom Trigonios-Turm bei der Zitadelle über die Stadt.

Zum 2 Bahnhof Thessaloniki dauert die Fahrt mit dem Nachtzug von Athen (Bahnhof Larissa) etwa sechs Stunden. Der Fahrpreis liegt zwischen 20 und 31€ (abhängig von der Zuggattung), oder bei etwa 50€, wenn man ein eigenes Schlafabteil haben möchte. Die Tagesverbindungen von Athen benötigen 4 Stunden 15 Minuten (Intercity-Züge) oder 6 Stunden (Normalzüge) und kosten in der ersten Klasse ungefähr 50€. Eine sehr gute Option stellen die Züge 501/502/503 dar, die ungefähr 14€ (11€ für Studenten und Leute bis zu 26) kosten und immerhin nur 5 Stunden 45 Minuten benötigen. Bis auf wenige Ausnahmen ist in den Zügen das Rauchen nicht gestattet. Der letzte Nachtzug fährt um 01:50 Uhr ab. Wenn man unter 26 ist, bekommt man für die meisten Züge einen Nachlass von 26%.

Für die zwei Direktverbindungen (nur im Sommerfahrplan) von/nach Skopje zahlt man mit Juniorrabatt 20€ und ohne 20% mehr. Die Züge fahren in Skopje um 03:10 Uhr und um 16:00 Uhr ab. Die Rückfahrt in Thessaloniki beginnt jeweils um 09:00 Uhr und um 19:00 Uhr. Beide Züge benötigen etwa vier Stunden.

Weiterhin gibt es Direktverbindungen von Sofia (etwa 5Stunden; Sommerfahrplan weiter bis Bukarest), Belgrad (12Stunden; nur Sommerfahrplan) sowie Budapest. Aber aufgepasst: Die Züge erreichen Thessaloniki aufgrund von Zeitverschiebung eine Stunde später. Zusätzlich kann es zu Verspätungen kommen.

Im internationalen Büro des Bahnhofs kann man Balkan FlexiPass-Tickets erwerben. Der Bahnhof hat Schließfächer. Eine orthodoxe Kirche bietet dort eine sonntägliche Messe an. Der Postschalter wurde geschlossen.

Mit dem Bus

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Thessaloniki ist gut mit Überlandbussen an andere Städte und Länder angebunden, die vom Busbahnhof 3 KTEL Macedonia an- und abfahren. Die internationalen Fernbusse fahren aus der runden Halle. Fahrtkarten ins Ausland verkauft Schalter 16. Hier kann man auch Geld wechseln. Es gibt eine Gepäckaufbewahrung und eigermaßen saubere Toiletten. Dazu Anfang 2020 auch gratis WLAN. Stadtbusse fahren am Vorplatz. Direkt zum Flughafen fährt die Linie 1X.

Busse nach Athen fahren auch mehrmals täglich vom Hauptbahnhof.

Auf der Straße

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Von Athen benötigt man etwa 5Stunden (Autobahn), von Istanbul etwa 8Stunden und von Belgrad etwa 7Stunden. Die Autobahn A2 umfährt Thessaloniki mit einem Autobahnring, sie setzt sich in Richtung Istanbul fort. Die Autobahn A24 setzt sich in südlicher Richtung zur Chalkidiki fort und erreicht im Süden der Stadt den Flughafen. Ein zweiter Schnellstraßenring umrundet die nördlichen Quartiere der Stadt.

Besucher aus Westen gelangen auf der Autobahn A1 in die Stadt. Man fährt an der Ausfahrt „Ring Road“ vorbei und hält sich dann Richtung Hafen. Dieser und der Bahnhof werden nördlich umfahren. Danach führen die in östlicher Richtung führenden Spuren als Leof. Nikis (Nike Bvd) direkt am Hafenbecken vorbei, in ost-westlicher Richtung führt die Tsipsiski Road einen Häuserblock nördlich in der Gegenrichtung. Die Via Egnatia durchquert das Stadtzentrum mit zahlreichen Ampeln in West-Ost-Richtung im Gegenverkehr.

Für Besucher und Einwohner gleichermaßen ist die Suche nach einem Parkplatz. Parkmöglichkeiten finden sich in Hafennähe oder in der Nähe der Museen. In Gehdistanz zum Stadtzentrum ist das 4 Parkhaus bei der Stadtverwaltung resp. beim Byzantinischen Museum zu empfehlen (ab 4€/3Stunden). Die Altstadt kann besser zu Fuß oder mit dem Bus/Taxi erkundet werden, die Straßen sind hier wie in griechischen Innenstädten üblich schmal und verwinkelt und der Verkehr intensiv. Wenn man mit der Eisenbahn oder mit dem Bus nach Thessaloniki anreist, kann man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit etwas Geduld zu Fuß erreichen; der Busbahnhof und der Bahnhof liegen nicht weit vom Stadtzentrum entfernt.

Mit dem Schiff

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Thessaloniki hat einen internationalen 5 Hafen , der aber hauptsächlich darauf ausgelegt ist, Waren umzuschlagen.
Der 6 Fährhafen liegt etwas abseits des Zentrums, im Südwesten der Stadt. Der Fährverkehr ist aber auch ein wichtiger Zweig. Es gibt Verbindungen in die ganze Ägäis und regelmäßige Verbindungen nach Athen. Es ist der wichtigste Fährhafen zu den ägäischen Inseln.

Das Fährterminal ist heute im ehemaligen Zollgebäude. Es ist 250 Meter lang und war, als es 1910 gebaut wurde, eines der ersten Stahlbetongebäude Griechenlands. Der Stil ist französische Neo-Renaissance. Es wurde im Krieg und beim Erdbeben 1978 beschädigt, aber die Fassade original renoviert.

Mobilität

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Blick vom weissen Turm nach Westen zum Hafen

Thessaloniki ist eine eng gebaute Stadt. Die Häuser im Stadtkern stehen recht eng beieinander. Dementsprechend sind die Straßen schmal. Wer Mut hat, kann sich an die Fahrweise der Einwohner anpassen. Motorradfahrer schlängeln sich überall durch. Die Hupe ist ein oft gebrauchtes Instrument.

Der Bau der Metro Thessaloniki wurde in einem zweiten Anlauf 2006 wieder aufgenommen. Weil man immer wieder auf antike Funde stieß, die dann erst gesichert werden müssen und wegen Wassereinbrüchen bei Bauarbeiten nahe am Meeresspiegel, wurde die Fertigstellung immer wieder verzögert. Die fahrerlos betriebene Metro ging im November 2024 mit zunächst 13 unterirdischen Stationen in Betrieb.

Bis zur Inbetriebnahme der Metro sind Taxis eine gute und nicht so teure Alternative, wenn man sich nicht mit den Buslinien auskennt. Die Fahrtkosten liegen bei ca. 1,00€/km.

Das innerstädtische Busnetz um Thessaloniki ist recht gut ausgebaut. Allerdings muss man dabei in Kauf nehmen, dass die Busse nicht so fahren, wie man es aus Deutschland kennt, sondern oftmals oder fast immer Verspätung haben. Fahr- und Streckenpläne sucht man vergeblich. An den Bushäuschen ist aber die Nummer der haltenden Linien angeschrieben. Der Bus hält nicht, wenn man einfach nur an der Haltestelle sitzt. Man muss winken, damit er anhält. Die Preise sind sehr niedrig, dafür ist der Komfort nicht sehr besonders. Die Busse sind oftmals überfüllt und es ist doch sehr eng. Wer nach Thessaloniki hinein will, ist mit dem Bus besser beraten als mit dem Auto. Der Verkehr ist grausam, Parkplätze gibt es ganz wenige und wenn man einen gefunden hat, ist er sehr teuer. Für einen Ausflug nach Thessaloniki sollte man besser den Bus nehmen. Eine gute Idee ist es, das Auto in der Nähe von Thessaloniki abzustellen und dann mit dem Bus in die Stadt zu fahren. Beliebt dafür ist der Parkplatz von IKEA, von wo aus Busse in das Zentrum fahren.

Die Buslinie 01X verbindet den Flughafen mit der Innenstadt. Vom Flughafen bis zur Innenstadt, hier: Platia Aristotelou, fährt man - je nach Verkehrsaufkommen - ca. 40Minuten und bis zum Busbahnhof KTEL 60min. Die Bushaltestelle am Flughafen befindet sich direkt am Ausgang. Tickets bekommt man am Schalterhäuschen an der Haltestelle oder am Automaten im Bus (umschaltbar auf Deutsch und Englisch). Die Tickets müssen im Bus entwertet werden. Eine Fahrt in die Innenstadt kostet 2€ für Erwachsene bzw. 1€ für Kinder, Studenten und EU-Bürger ab 65. Nachtbusse (Nummer mit N) und Express (Nr. mit X) kosten 2€ für die Einzelfahrt. Andere Linien 1€ pro Fahrt, aber ohne Umsteigeberechtigung. Will man umsteigen, kauft man die "2 Fahrten Karte" für 1,20€. Sie gilt 70Minuten. Man muss bei jedem Umstieg neu stempeln. Die Zeitgrenze gilt so, dass der letzte Stempelabdruck vor Ende der Frist erfolgen muss. Ähnlich funktioniert die „4 Fahrten Karte,“ am Automaten für 2€ und 120Minuten. Halber Preis bis 18 und ab 65Jahren. Schwarzfahren kostet 60€. (Alle Preise Stand: Mär 2024)

7 Park & Ride. Da die Suche nach einem Parkplatz im Zentrum sehr zeitaufwendig und nervig ist, kann man auf dem Parkplatz von IKEA parken und mit dem Bus von dort in die Innenstadt fahren.

Sehenswürdigkeiten

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Hinweis zur Möglichkeit der Navigation zu den Attraktionen: Doppelklick auf die Nummer der Sehenswürdigkeit im Text oder auf der Karte. Auf der erscheinenden großen Karte rechts unten auf Externe Karten klicken. Google Maps oder Bing Maps auswählen und dort Navigation starten.

Bauwerke

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Der weiße Turm
  • 1 Weißer Turm (Λευκός Πύργος) . Das Wahrzeichen der Stadt ist der Weiße Turm, der an der Uferpromenade Thessalonikis steht und Teil der Stadtbefestigung war. Ob er von den Venezianern um 1430 oder einhundert Jahre später von den Türken erbaut wurde, ist eine ungelöste Streitfrage. Fest steht, dass er in osmanischer Zeit als Gefängnis benutzt wurde. Damals war er wegen der Hinrichtungen als „Blutturm“ bekannt. Später wurde der Turm mit weißem Kalk überzogen. Heute sieht man jedoch nur noch die helle Farbe des Natursteins. Der Turm hat eine Höhe von 33m und ist 7Stockwerke hoch. In den unteren 6Geschossen zeigt das byzantinische Museum eine Ausstellung zur Geschichte und Entwicklung der Stadt. Zuoberst befindet sich eine Aussichtsplattform mit einer hervorragenden Aussicht über die Uferpromenade bis zum Hafen. Am Weißen Turm treffen sich auch die Ausflugsbusse aus Chalkidiki und Piera. Der weiße Turm ist zu Fuß etwa eine Viertelstunde von der Innenstadt entfernt. Der Besuch ist kostenpflichtig, aus Sicherheitsgründen dürfen immer nur max. 70Personen gleichzeitig den Turm besuchen, mehrsprachige Audioguides.
  • 2 Stadtmauer (Βυζαντινά τείχη της Θεσσαλονίκης) . Die Stadtmauern von Thessaloniki sind noch zum Teil erhalten, z.B. an der Burg und beim 3 Trigoniou Turm oder der 12-Apostel Kirche. Die Befestigungen stammen aus der Zeit der byzantinischen Herrschaft und sollten die Stadt vor den türkischen Invasoren schützen. Die Mauern sind zu einem Teil vollständig erhalten, viele Abschnitte wurden zugunsten der Stadtentwicklung abgerissen. Da die Mauer im Laufe der Zeit immer wieder verändert und ausgebaut wurde, sind die verschiedenen Bauepochen erkennbar. Eine weitere Mauerlinie befindet sich im nördlichen Teil der Akropolis und wird 4 Eptapyrgio („Sieben Türme“) genannt. Dieser Abschnitt bildete die letzte Verteidigungslinie, sollte der Feind die äußere Festung durchbrochen haben. Es wurde um 1423-1430 von den Venezianern gebaut, um der türkischen Bedrohung zu widerstehen. Das Eptapyrgio besteht aus einer umgebenden Mauer, welche sieben Türmen umschließt. Der mittlere und größte Turm wurde von Tsaous Bey, dem ersten türkischen Gouverneur der Stadt, gebaut. So wurde das Eptapyrgio auf Türkisch „Yedi Kule“ (sieben Türme) genannt, ein Name, der dem Monument bis heute folgt. Das Eptapyrgio beherbergte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis 1988 das Gefängnis der Stadt und ist heute ein kulturelles Zentrum. Die Stadtbefestigungen finden sich auf der Anhöhe im Osten der Altstadt.

Bauwerke aus griechisch - römischer Zeit

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Griechisch-römische Bauten
Galerius - Bogen
  • 1 Galerius-Palast (Ανάκτορα του Γαλέριου) . Galerius gestaltete zwischen 297-307 die Stadt auf römische Art um mit imposanten Gebäuden und Befestigungsanlagen. Zusammen mit den östlichen Mauern entstand eine große Palastanlage - der Galeriuspalast. Ein Großteil der Anlagen und Gebäude wurden in späterer Zeit als Steinbruch benutzt oder überbaut, so dass heute nur noch ein Bruchteil der damaligen römischen Stadt zu sehen ist.
  • 2 Galeriusbogen (Αψίδα Γαλερίου), Εγνατία . Der Triumphbogen stammt aus der römischen Zeit und geht auf Kaiser Galerius zurück, unter dem er etwa 300 n.Chr. errichtet wurde. Die Abbildungen zeigen Szenen aus dem Krieg gegen die Perser.
  • Top-Sehenswürdigkeit 3 Rotunda Agios Georgios (Ροτόντα) . Das ursprünglich von den Römern im frühen 4. Jhdt. als Mausoleum errichtete Gebäude wurde in christlicher Zeit im 4.-6. Jhdt. mit einem Propylon erweitert und als Kirche genutzt. Unter osmanischer Herrschaft wurde es zur Moschee umgenutzt. Heute ist in der Rotunda ein Museum. Geöffnet: Mo, Mi-Fr 08:00-19:45h; Sa, So 09:00-16:45h.
  • 4 Forum Romanum (Ρωμαϊκή Αγορά της Θεσσαλονίκης) . Der antike römische Markt (oder Agora) liegt in der Verlängerung der Aristotelesstraße etwa 750Meter nordöstlich des Aristoteles-Platzes. Das Gelände ist ein großes zwei-terrassiges Forum mit zweistöckigen Stoas, zwei römischen Bädern, von denen eines ausgegraben wurde, während das andere unter der Stadt begraben ist, und einem kleinen Theater, das auch für Gladiatorenspiele genutzt wurde. Obwohl der ursprüngliche Komplex vor römischer Zeit erbaut wurde, wurde er im 2. Jahrhundert weitgehend renoviert. Es wird angenommen, dass das Forum und das Theater mindestens bis zum 6. Jahrhundert genutzt wurden.
  • 5 Ausgrabungen am Dioikitiriou-Platz. Jüngste Ausgrabungen für die Schaffung einer Tiefgarage auf dem Platz vor dem Ministerium von Makedonien und Thrakien (Dioikitirio) enthüllten eine ganze Reihe von Ruinen antiker Gebäude (3. Jahrhundert  v.Chr.) und frühchristliche bis post-byzantinische Denkmäler wie öffentliche Gebäude, Bäder. Es fanden sich ein Marmorkopf der Aphrodite, eine Bronzebüste der Athena. usw.
  • 6 Byzantinisches Bad (Βυζαντινό Λουτρό Άνω Πόλης) . Dieses kleine Juwel ist einen Besuch wert. Das Bad war bis 1940 in Betrieb.
  • 7 Vardaris Festungsruine. Reste einer byzantinische Festung auf der Westseite der Stadt.

Bauwerke aus der osmanischen Zeit

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Osmanische Bauwerke
Bey Hamam
  • 5 Bey Hamam (Μπέη Χαμάμ) . Das bedeutendste türkische Bad der Stadt, erbaut um 1440. Es war unter dem Namen „Paradiesbad“ (Loutra Paradisou) bis 1968 in Betrieb. Heute ist es eine Veranstaltungshalle.
  • 6 Geni Hamam. Im 16. Jahrhundert erbaut, beherbergt das Gebäude das Restaurant Aigli, das auch eine Live-Musikbühne hat.
  • 7 Pasha Hamam (Λουτρά Φοίνιξ) . Diese türkischen Bäder waren bis vor kurzem unter dem Namen „Phoenix“ in Betrieb. Sie wurden in 1520-1530 gebaut.
  • 8 Pazar Hamam (Yahoudi Hamam) (Γιαχουντί Χαμάμ) . Das Gebäude der ehemaligen türkischen Bäder beherbergt heute einen bezaubernden Blumenmarkt („Louloudadika“). Es wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut und wird derzeit restauriert.
  • 9 Bezesteni (Μπεζεστένι Θεσσαλονίκης) . Ehemaliger Stoffmarkt, Gebäude mit 6 Kuppeln. Dieser überdachte Marktplatz wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut und bildete für viele Jahre das Zentrum des Handelslebens von Thessaloniki.
  • 10 Geburtshaus von Kemal Atatürk (Μουσείο Ατατούρκ Θεσσαλονίκης) . Heute ein Museum. Es steht auf dem Gelände des türkischen Generalkonsulats und ist mit einem hohen Zaun umschlossen.

Moderne Bauwerke

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  • 11 OTE-Fernsehturm (Πύργος του ΟΤΕ) . Der 75m hohe Turm steht auf dem Messegelände der Stadt. In seiner Aussichtsplattform ist ein Drehrestaurant.

Kirchen, Klöster, Moscheen

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In der Stadt Thessaloniki gibt es zahlreiche Kirchen, auch an Plätzen, wo man überhaupt nicht damit rechnet. Viele der antiken Kirchen sind sehr klein, meistens haben sie die typische Bauform der Kreuzkuppelkirche. Viele der Kirchen wurden in der Zeit der osmanischen Besatzung zu Moscheen umfunktioniert, deshalb und nach Zerstörungen durch Stadtbrände sind in vielen Fällen einige Teile der Kirchen nicht mehr original. Unter den orthodoxen Christen gilt Thessaloniki als ein bedeutender Ort. Einige der Gotteshäuser zählen zum Welterbe:

Sakralbauten
Agios Demitrios Basilika
  • 1 Hagios Demetrios (Ιερός Ναός Αγίου Δημητρίου Θεσσαλονίκης), Αγίου Δημητρίου 83 . Die Kirche des heiligen Demetrios geweiht und ist die Hauptkirche von Thessaloniki. Die fünfschiffige griechisch - orthodoxe Kirche liegt ganz in der Nähe der Innenstadt. Eine Besichtigung der Hagios Demetrios Kirche lohnt sich auf jeden Fall. Es empfiehlt sich zum besseren Verständnis vor der Besichtigung in der Literatur über die Kirche zu informieren, um besser verstehen zu können, welcher Teil aus welcher Zeit stammt. Die verschiedenen Fresken der Kirche sollte man sich erklären lassen. Der interessanteste Teil der Kirche ist sicherlich die Krypta, wo der heilige Demetrios sein Märtyrium erlebt haben soll, die frei zu besichtigen ist. Nur der Altarraum ist, wie in griechisch orthodoxen Gotteshäusern üblich, selbstverständlich gesperrt. Die Kirche kann frei besucht werden, Photographien sind auch mit Blitz zugelassen.
  • 2 Agia Sophia (Αγία Σοφία) . Die aus dem 8./9. Jhdt. stammende Kirche gehört zu den beeindruckensten von Thessaloniki. Direkt neben der Kirche vor der beliebten „Iktinou“ Str. in fast 5m unter dem Straßenniveau liegen das antike Kloster und die Katakomben des Heiligen Johannes. Es wird vermutet, dass die Tunnel Teil eines erweiterten Aquäduktsystems waren, das von den Römern gebaut wurde, bevor sie von den ersten Christen als religiöse Stätte genutzt wurden. Viele archäologische Funde deuten auf eine noch frühere Verwendung als heidnischer Tempel hin.
  • 3 Agios Panteleimonas (Ναός του Αγίου Παντελεήμονος Θεσσαλονίκης) . Byzantinische Kreuzkuppel–Kirche aus dem späten 13./14. Jhdt mit sehenswerten Fresken.
  • 4 Panagia Archeiropoietos (Αχειροποίητος) . Aus dem 5. Jhdt., in osmanischer Zeit Moschee, seit 1930 wieder als Kirche genutzt.
  • 5 Panagia Chalkeon (Παναγιά Χαλκέων) . Byzantinische Kirche aus dem 11. Jahrhundert.
  • 6 Latomou Kloster (Osios David Kirche). Die kleine Kreuzkuppelkirche, das Katholikon des Latomou-Klosters, wurde im späten 5. Jhdt. erbaut und gilt als eine der ältesten byzantinischen Kirchen. Das Mosaik des sitzenden Christus stammt aus dem 5. Jhdt, die Fresken aus dem 12. Jhdt. Preis: Freier Eintritt.
  • 7 12 Apostel Kirche (Ναός Αγίων Δώδεκα Αποστόλων Θεσσαλονίκης) . Eine schöne byzantinische Kirche, welche zum UNESCO–Welterbe gehört. Es gibt in unmittelbarer Nachbarschaft ein Café und ein Restaurant, Teile der Stadtmauer laden zur Besichtigung ein.
  • 8 Kirche von Agios Nikolaos Orphanos (Ναός Αγίου Νικολάου Ορφανού) . Sie besitzt bedeutende Wandmalereien aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts.
  • 9 Kirche der Agia Ekaterini (Ναός Αγίας Αικατερίνης) . Byzantinische Kirche aus dem späten 13. Jahrhundert.
  • 10 Kapelle der Verklärung des Erlösers (Ναός Μεταμόρφωσης του Σωτήρα) . Die Lage unterhalb des heutigen Bauniveaus und die geringe Größe lassen sie unscheinbar wirken.
  • 11 Vlatades-Kloster (Μονή Βλατάδων) . Mitte des 14. Jahrhunderts gegründet.
  • 12 Kirche des Propheten Elias (Ναός Προφήτη Ηλία Θεσσαλονίκης) . Byzantinische Kirche aus der Zeit der Paläologen (1259 bis 1453).

Moscheen

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  • 13 Alatza Imaret (Αλατζά Ιμαρέτ) . Sehenswerte Moschee, restauriert, für Ausstellungen genutzt. Einer der größten und am besten erhaltenen osmanischen Moscheen von Thessaloniki.
  • 14 Hamza Bey Moschee (Αλκαζάρ - Χαμζά μπέη τζαμί), Εγνατία, Θεσσαλονίκη 546 31 . Sehenswerte Moschee, restauriert, für Ausstellungen genutzt. Sie wurde 1467 erbaut.

Thessaloniki hat zwei wichtige Museen. Im Archäologischen Museum, das sich in der Nähe des weißen Turmes befindet, wird aufgrund von Funden von Ausgrabungen in Makedonien die Frühgeschichte der Stadt bis zur Zeit der Römerherrschaft aufgezeigt. Das zweite wichtige Museum ist das byzantinische Museum, das einen Überblick über die Geschichte der Stadt ab der christlich geprägten byzantinische Zeit gibt. Dazu gibt es natürlich noch viele andere kleine Museen zu verschiedenen Themen.

Museen
Mazedonische Goldkrone
  • 12 Archäologisches Museum (Αρχαιολογικό Μουσείο Θεσσαλονίκης). Tel.: +30 231 083 05 38 . Zum Besuch dieses Museums sollte man einige Zeit mitbringen, ca. 2Stunden ist für einen Besuch mit intensiverem Studium einzuberechnen. Neben verschiedenen Sonderausstellungen gibt es eine Dauerausstellung mit einer Rundreise durch die Geschichte Griechenlands und Mazedoniens, alles unterlegt mit Exponaten, die in der Umgebung von Thessaloniki gefunden wurden. Es ist erlaubt zu fotografieren, allerdings nur ohne Benutzung des Blitzes.
  • 13 Byzantinisches Museum (Μουσείο Βυζαντινού Πολιτισμού Θεσσαλονίκης, ​Museum für byzantinische Kultur), Λεωφόρος Στρατού . Neben dem Archäologischen Museum gelegen, die Exponate beleuchten die Geschichte Mazedoniens über die Zeit des Christentums von 300 n.Chr. bis 1430, dem Beginn der Osmanischen Herrschaft. Ausgestellt werden Fresken, Gebäudeteile, Grabbeigaben, Münzen etc. Im Jahr 2005 wurde das Byzantinische Museum zum „Museum des Jahres“ in Europa erklärt.
  • 14 Noesis (Κέντρο Διάδοσης Επιστημών & Μουσείο Τεχνολογίας) . Wissenschafts- und Technikmuseum im Vorort Thermi.
  • 15 Jüdisches Museum (Κέντρο Ιστορικής Διαδρομής Εβραϊσμού Θεσσαλονίκης). E-Mail: . Geschichte der Juden, insbesondere der Sephardischen Juden, die nach 1492 aus Spanien eingewandert sind.
  • Kinomuseum, im alten Hafen. Hier ist auch das Zentrum des jährlichen Dokumentarfilmfestivals im März. In den 2011 umgebauten Hallen in der Nähe finden auch Kunstaussstellungen statt. Geöffnet: Mo und Di 9-15:00, Mi und Fr 9-19:00. Preis: 2€.

Straßen und Plätze

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Am Aristoteles-Platz
Kapani Markt
Die Uferpromenade
  • Top-Sehenswürdigkeit 16 Aristoteles-Platz (Πλατεία Αριστοτέλους) . Das Zentrum befindet sich rund um den Aristoteles-Platz mit der Fußgängerzone der Aristotelesstraße. Hier kann man shoppen gehen, essen und Kaffee trinken. Aber es gibt hier auch noch den traditionellen griechischen Markt. Da ist es teilweise sehr eng und sehr voll, die Marktschreier geben ihr bestes. Hier kann man so ziemlich alles kaufen, was man für das tägliche Leben so benötigt. Der Aristotelesplatz ist ein bedeutender Zugang zur Innenstadt von Thessaloniki, das wichtigste moderne Thessaloniki ist um die Aristotelesstraße versammelt. Die Aristotelesstraße ist eine Fußgängerzone, die die Innenstadt von Süd nach Nord quert. Hier finden sich Restaurants und Cafés, es ist die Strasse um in Thessaloniki „sehen und gesehen zu werden“. Viele Geschäfte finden sich in den Parallelstrassen zu beiden Seiten der Aristotelesstraße.
  • Top-Sehenswürdigkeit 1 Markt von Thessaloniki (Καπάνι) . Kommt man vom Meer, erreicht man auch den berühmten Markt. Hier werden alle Waren angeboten, die man im griechischen Haushalt zum Leben so braucht. Der Besuch dieses Markts ist auf jeden Fall lohnenswert. Er hat nichts mit den bekannten Touristenmärkten zu tun, sondern entspricht eher den hiesigen Wochenmärkten. In den Gassen drängen sich die Marktstände und es werden Fisch, Fleisch und Gemüse aus heimischer Produktion angeboten.
  • Top-Sehenswürdigkeit 17 Promenade. Die Promenade von Thessaloniki, auch als „Nikis Avenue“ oder „Nikis Street“ bekannt, ist eine der malerischsten und beliebtesten Gegenden der Stadt. Hier gibt es zahlreiche touristisch interessante Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Entlang der Promenade gibt es verschiedene Kunstinstallationen und Skulpturen, die die kulturelle Atmosphäre der Stadt bereichern. Ausserdem ist sie gesäumt von Restaurants, Cafés und Bars. Entlang der Promenade werden Bootsfahrten und Ausflüge in die Bucht von Thessaloniki angeboten. Das ist eine großartige Möglichkeit, die Stadt vom Wasser aus zu erleben. Die Promenade ist auch ein beliebter Ort zum Radfahren, Joggen und Spazierengehen. Es gibt Fahrradverleihstationen in der Nähe, falls man die Umgebung auf dem Fahrrad erkunden möchte.

Geht man vom Weissen Turm Richtung Süden entlang der Promenade kommt man an einigen kleinen Parkanlagen vorbei

Verschiedenes

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  • Die Altstadt liegt oberhalb des weißen Turmes, nördlich. Hier ist noch ein großer Teil der Stadtmauer erhalten. Es gibt aber noch sehr viele Häuser alter Bausubstanz, die zu einem Teil auch restauriert sind. Hier kann man sich wirklich lange aufhalten, weil die alten und die neuen Bauten irgendwie zusammen gewachsen sind.

Einkaufen

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Die Aristotelesstraße

Wer shoppen gehen möchte, der ist in Thessaloniki richtig. In der Innenstadt gibt es alles, was das Herz begehrt, vom billigsten Fummel bis zum sündhaft teuren Kleid, vom Modeschmuck aus Plastik bis zu echtem Goldschmuck mit Edelsteinen. Die Stadt ist die Metropole, in die Menschen aus halb Nordgriechenland/Mazedonien zum Einkaufen fahren.

Die Innenstadt mit all diesen Geschäften befindet sich rund um den Aristotelesplatz und entlang der Aristotelesstraße, die als Fußgängerzone verkehrsbefreit ist. Eine Menge Geschäfte finden sich auch in den benachbarten Strassenzügen, beinahe jede Modemarke, die etwas auf sich hält, betreibt hier ein Geschäft. Ganz in der Nähe vom Aristotelesplatz befindet sich auch ein Einkaufszentrum.

Wenn man sich auf der Aristotelesstraße Richtung Norden bewegt, gelangt man zu den traditionellen Märkten der Stadt. Hier werden die Waren aus der einheimischen Produktion angeboten: Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Stoffe und viel anderer Kram. Hier versorgen sich die Einwohner von Thessaloniki viel lieber, als im grossen Einkaufszentrum.

Bougatsa mit Käsefüllung

Neben der typischen griechischen Küche findet man in Thessaloniki alle großen Fast-Food-Ketten, reichlich internationale Küche, dabei viele italienische Restaurants, die schnelle Gerichte wie Pizza und Pasta bieten. Gehobene Speiserestaurants findet man eher in den Außenbezirken. Um unter den vielen Tavernen eine gemütliche zu finden, muss man schon Glück haben.

Bougatsa ist ein Blätterteiggebäck, das rund um Thessaloniki gerne gegessen wird. Es wird sowohl mit Creme oder Grießpudding als Süßspeise, aber auch auch herzhaft mit Käse-, Hackfleisch- oder Spinatfüllung angeboten. Die jeweilige Füllung kommt zwischen die Schichten des Blätterteigs, der danach im Backofen gebacken wird.

Günstig

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  • 1 Ochsenkopf (Kantine, Deutsche Metzgerei), St.Kazantzidi 45, Pilea 555 35 (in Pylea (Πυλαία), östlicher Vorort). Tel.: +30 231 047 1140 . Hier gibt es in der Kantine vor der deutschen Metzgerei gute Currywurst, Schnitzel und Fleischkäse, dazu verschiedene deutsche Biere.
  • 2 Navarino Creperie (Crêperie), Dim. Gounari 26Α, Thessaloniki 546 21. Tel.: +30 231 028 8208 . Crêpes, Sandwich und Waffeln in allen Variationen. Merkmale: vegan, vegetarisch, zum Mitnehmen. Geöffnet: Mo-Do 9:00-4:00, Fr-So 9:00-6:00.
  • 3 Stáfylos Gi, Apostolou Pavlou 24, Thessaloniki 546 34 (Αποστόλου Παύλου 24, ggü. Geburtshaus von Kemal Atatürk). Tel.: +30 231 020 5718 . Sehr beliebtes Restaurant. Merkmale: Terrasse, griechische Küche, Mittelmeerküche, vegetarisch. Geöffnet: tägl. 12:30-02:00.
  • 4 Argofageio, Apellou 6, Thessaloniki 546 22 (Απελλού 6, πλατεία ναυαρίνου). Tel.: +30 231 022 1755 . Von außen eher unscheinbar, aber hervorragende Küche. Merkmale: griechische Küche, Mittelmeerküche, vegan, vegetarisch.
  • 5 Kitchen Bar, Lagerhaus B2 A, (Pier des Hafens) Thessaloniki 541 10 (Αποθήκη Β2 Α' Προβλήτα Λιμένα). Tel.: +30 231 050 2241 . Ideal auf einer Mole im Hafen gelegen mit Sicht auf die Skyline der Stadt. Merkmale: LGBT, rollstuhlzugänglich, Bar, griechische Küche, internationale Küche, italienische Küche, Burger. Geöffnet: tägl. 9:00-01:30. Preis: €€.
  • 6 Favela Bit Bazzar, Olymp 72, Bit Pazar 546 31, Thessaloniki. Tel.: +30 231 026 8886, E-Mail: . Das Favela Bit Bazzar ist ein kleiner historischer Schatz, zwischen Gebäuden versteckt (mit mehreren anderen Restaurants) an einem Innenhof im Zentrum der Stadt. Livemusik! Merkmale: Bar, Café, griechische Küche, Mittelmeerküche, vegan. Geöffnet: 24/7.
  • 7 Menu me.nou, Al. Papanastasiou 87D, Thessaloníki 54453 (Αλεξάνδρου Παπαναστασίου 87Δ). Tel.: +30 231 094 1265, E-Mail: . Beliebt und bekannt für gutes Essen mit bei gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Merkmale: freies WLAN, rollstuhlzugänglich, Terrasse, Grill, vegan, vegetarisch, zum Mitnehmen, Fischrestaurant. Geöffnet: Mi-Mo 12:00-23:00.
  • 8 Nea Diagonios (Νέα Διαγώνιος), Themistokli Sofouli 64Α, Thessaloniki 546 55 (Θεμιστοκλή Σοφούλη 64 Α, Thessaloníki 546 55). Tel.: +30 231 002 9085, E-Mail: . Im südlichen Vorort Kalamaria direkt an der Kellarios Bay gelegenes Spitzenrestaurant. Merkmale: Terrasse, griechische Küche, Mittelmeerküche, Barbecue. Geöffnet: Di-Sa 13:00-0:00, So 13:00-20:00. Preis: €€€€.
  • 9 Grada Nuevo, Kalapothaki 14, Thessaloniki 546 24 (Καλαποθάκη 14, Θεσσαλονίκη, ΤΚ 54624). Tel.: +30 231 027 1074, E-Mail: . Beliebtes Gourmetrestaurant im Andromeda Hotel nahe der Promenade. Merkmale: freies WLAN, europäische Küche, Mittelmeerküche, vegetarisch, Fischrestaurant. Preis: €€€€.
  • 10 Clochard, Komninon 10 & Mitropoleos str., Thessaloniki 54624. Tel.: +30 231 023 9805, E-Mail: . Im Zentrum gelegenes Spitzenrestaurant. Merkmale: freies WLAN, rollstuhlzugänglich, griechische Küche, Mittelmeerküche, vegan, vegetarisch. Preis: €€€€.

Nachtleben

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Dank der lebendigen Studentengemeinschaft bietet Thessaloniki ein lebhaftes und buntes Nachtleben, das nur wenige andere griechische Städte bieten können. Von traditioneller griechischer Musik bis zur modernen griechischen Musik, von Jazz bis Rock und anderen Musikrichtungen. Auch Bouzoukia-Nachtclubs mit traditioneller griechischer Livemusik sind reichlich vorhanden. Die Einheimischen von Thessaloniki lieben es, ihre Lieblingsgerichte zu essen, während sie Livemusik hören.

Das Abendessen beginnt selten vor 21:00 Uhr, und die meisten Restaurants und Tavernen bleiben mindestens bis 1:00 Uhr geöffnet, während die Nachtclubs in Thessaloniki und Bouzoukia von 23:00 Uhr bis zum Morgengrauen geöffnet sind.

  • Top-Sehenswürdigkeit 1 Ladadika (Λαδάδικα) . Der bekannteste Ort für das Nachtleben in Thessaloniki ist Ladadika, ein malerisches Viertel in der Nähe der Uferpromenade und des Hafens. Dort findet man die besten Bars, Nachtclubs und Cafés für einen großartigen Abend. Ladadika ist von historischem und kulturellem Interesse, da es eines der ältesten Viertel der Stadt ist und die Essenz des alten Thessaloniki einfängt.
  • Die Uferpromenade von Thessaloniki ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen, mit einer Vielzahl von Restaurants, Cafés und Bars. Im Sommer gibt es auch Barschiffe, die vom Hafen von Thessaloniki ablegen und nächtliche Ausblicke auf die Stadt und eine Tour durch die Bucht bieten, was etwas Besonderes zum berühmten Nachtleben von Thessaloniki hinzufügt.
  • 2 Valaoritou Strasse (Οδός Βαλαωρίτου (Θεσσαλονίκη)) . Eine der besten Ausgehviertel in Thessaloniki ist Valaoritou, wo der Spaß bis tief in die Nacht hinein geht. Es gibt eine Vielzahl von Bars, jede mit ihrem eigenen musikalischen und ästhetischen Geschmack. Das Viertel Valaoritou-Syngrou zieht besonders junge Menschen an. Das liegt daran, dass hier die Clubs und Bars sind, die sich hauptsächlich auf Hip-Hop, Rock und Mainstream-Musik konzentrieren.
  • 3 Apo Poli. Die verwundenen Straßen der Oberstadt und des venezianischen Schlosses gehören zu einem der ältesten Viertel der Stadt und zeichnen sich durch die typischen zweistöckigen Häuser und gepflasterten Plätze aus. Hier kann man kulinarische Köstlichkeiten, die in den malerischen Cafés und Tavernen des Viertels angeboten werden, probieren und die Aussicht auf die Stadt und den Golf von oben genießen.
  • 4 Bit Bazaar. Versteckt auf einem zentralen Platz, umgeben von seinem kleinen zweistöckigen Haus zwischen den Straßen Olympou, Veniselou und Tositsa, beherbergt dieser alte Basar Antiquitätengeschäfte, die in Cafés, Tavernen und Bars umgewandelt wurden, in denen alternative Musik gespielt wird. Es ist ein beliebter Treffpunkt für Studenten.
  • Rotunda. In der Nähe des Universitätsviertels von Thessaloniki befindet sich dieser Bereich, der viele schöne und kreative Bars beherbergt und eine große Anzahl von Studenten anzieht.

Unterkunft

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Es ist nicht schwer, in Thessaloniki ein Zimmer zu bekommen. Viele Hotels befinden sich rund um die Innenstadt. Gerade an der Uferpromenade haben sich viele Hotels angesiedelt. Vom einfachen Zimmer bis zum Luxus-Appartement ist alles zu finden.

Günstig

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  • 1 Crossroads, thanasiou Diakou 1, Agios Pavlos (Bus 23, ab oder 24, ab Egnatia St., bis Haltestelle Agios Pavlos (ΑΓΙΟΣ ΠΑΥΛΟΣ)). Tel.: +302 310 203 700. 3 Zimmer je 6-Bett, 4-Bett und 3-Bett. Extem sauber und gepflegt. 120 Höhenmeter über der Altstadt an der byzantinischen Mauer.
  • 4 City Hotel, Komninon 11, Thessaloniki 546 24 (Nähe Aristoteles-Platz). Tel.: +30 2310 269421, Fax: +30 2310 274 358, E-Mail: . Stilvolles Hotel im Zentrum. Merkmal: ★★★★.
  • 5 A.D. Imperial Palace, Adigonidon 13, Thessaloniki 546 30. Tel.: +30 2310 508300, E-Mail: Hotel mit herrschaftlicher Einrichtung im viktorianischen Stil in einem neoklassizistischen Gebäude. Merkmale: ★★★★, Bar, Restaurant.
  • 6 Makedonia Palace (Μακεδονία Παλλάς), 2. M. Alexandrou Av, 546 40,Thessaloniki, ​Λεωφόρος Μεγάλου Αλεξάνδρου 2, Θεσσαλονίκη (Direkt an der Promenade, südlich Weißer Turm). Tel.: +30 231 089 71 97, E-Mail: . Das 1971 eröffnete Luxus-Hotel verfügt über 276 Zimmer und Suiten direkt an der Promenade, nur 10Minuten Fußweg vom Stadtzentrum entfernt. Merkmale: ★★★★★, Bar, Besprechungszimmer, Restaurant, Schwimmbecken, 276 Zimmer.

Strände

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Wer sich trotzdem einmal neben der Stadt etwas mehr Strand wünscht, der kann in der Saison mit einem Boot innerhalb von ca. 45Minuten nach 1 Peraia (Περαία) und 2 Neoi Epivates (Nεοι Eπιβατες) übersetzen. Die Überfahrt für die einfache Strecke beträgt 7€, Stand 2023). Diese Fährboote -auch „Thessaloniki Waterbus“ genannt- verkehren alle zwei Stunden vom Hafen (direkt am Hafenkran) und vom Weissen Turm. Diese beiden Orte verfügen über einen Sandstrand sowie zahlreiche Bars und Lokale, und vom Boot aus kann man einen herrlichen Blick auf Thessaloniki vom Thermaikos, dem Meer aus geniessen. Weitere Informationen auf englisch: hier.

Um zu den besseren Stränden zu gelangen, muss man eine recht lange Anfahrt in Kauf nehmen. Ziel sind entweder die Küstenorte Richtung Chalkidiki, wie Nea Kallikratia, Nea Moudania oder Richtung Katerini die Orte entlang der Olympische Riviera. Alternativ ist Richtung Osten Asprovalta beliebt als Badeziel.

Bekannt ist Thessaloniki für seine Universität. Die wichtigste Universität Griechenlands liegt etwas östlich vom Zentrum der Stadt. Hier studieren nicht nur Griechen, sondern auch Studenten aus der ganzen Welt.

Arbeiten

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Denkmal Alexanders des Großen

Wie in ganz Griechenland ist das Stichwort Arbeitslosigkeit auch in Thessaloniki ein großes Thema. Gerade Gelegenheitsjobs sind bei Griechen oft sehr nachgefragt. Für Ausländer ist es äusserst schwierig, hier einen Job zu bekommen; die griechischen Einheimischen müssen vom Einkommen im Gegensatz zu einem Reisenden ihren Lebensunterhalt bestreiten. Das Lohnniveau ist wesentlich niedriger, als zum Beispiel in Deutschland.

Sicherheit

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Wie in ganz Griechenland, ist der Begriff Kriminalität auch in Thessaloniki kein Thema. Gewaltkriminalität gibt es beinahe gar nicht, Diebstähle sind selten. Dennoch sollte man natürlich auch hier die üblichen Regeln beachten, also niemanden zum Diebstahl einladen. Die Polizei zeigt nur mässig Präsenz.

Gesundheit

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Für medizinische Notfälle gibt es Krankenhäuser mit Notfallstationen, die zwar nicht dem deutschen Komfort–Standard entsprechen, aber medizinisch auf dem aktuellen Stand sind. In der Stadt finden sich zahlreiche Apotheken, wo man sich mit Medikamenten gegen Bagatellerkrankungen eindecken kann, diese sind in der Regel viel günstiger als in Deutschland.

Praktische Hinweise

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Das Stadtzentrum mit der Rotunda
  • 1 Info-Kiosk, Aristotelous-Platz. Der Glaspavillon auf dem Aristotelous-Platz dient als Informationspavillon für Besucher der Stadt. Geöffnet: tägl. 10:00-18:00.
  • 2 Info-Kiosk (neben dem Theater). Der Glaspavillon neben dem Königlichen Theater und in unmittelbarer Nähe des Weißen Turms dient als Informationspavillon für Besucher der Stadt. Geöffnet: tägl. 10:00-18:00.

In Thessaloniki findet man sich recht einfach zurecht. Zwar wirkt die Innenstadt mit ihren schmalen Straßen manchmal recht unübersichtlich, doch wirklich verlaufen kann man sich eigentlich nicht. Als Orientierung dient immer das Meer und die Aristotelesstraße. Von der Uferpromenade verläuft sie nach Norden. Geht man östlicher Richtung, wird die Innenstadt vom archäologischen Museum, der internationalen Messe und der Universität begrenzt.

In der Stadt ist die Mobiltelephonabdeckung problemlos, man findet in Thessaloniki auch noch Münztelefone. Im Bereich der Innenstadt finden sich Internetcafés, in denen man bei einer Tasse Kaffee seine E-Mails durchsehen kann. Die Post nach Deutschland benötigt zwei bis drei Tage. Briefkästen sind auch zu finden, schwieriger ist es, eine Poststelle zu finden, die Briefmarken verkauft. Nicht jeder Laden, der Postkarten verkauft, bietet auch Briefmarken dazu an.

Ausflüge

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Leuchtturm Angelochorion am Kap von Megalo Emvolo
National Park Delta Axios
  • 18 Megalo Embolo - Das Kap von Megalo Emvolo, eine ehemalige Marinefestung mit guter Aussicht auf den Golf von Thessaloniki, die Strände von Pieria und den Olymp, beherbergt eine osmanische Festung aus dem Jahr 1883, einen Leuchtturm - ein Denkmal des Industrieerbes, einen Bunker, der während des Zweiten Weltkriegs genutzt wurde, sowie zusätzliche Artillerie-Infrastruktur. Das Gebiet ist im Besitz der Marine und ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Es ist nur am Internationalen Leuchtturmtag geöffnet, einer Veranstaltung, die jedes Jahr am dritten vollen Wochenende im August stattfindet. In der Umzäunung befinden sich allerdings Schlupflöcher.
  • Chalkidiki mit ihren drei „Fingern“ ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Thessaloniker, Kassandra ist touristisch sehr gut versorgt und bietet die besten Badestrände, Sithonia wurde erst später touristisch erschlossen, die Mönchsrepublik Athos ist nur für Männer, die eines der wenigen Pilgervisa bekommen, zu bereisen und mit seinen Klöstern ein Pilger- und kein Reiseziel.
  • Kavala und das antike Philippi: Als Tagestouren von Thessaloniki ist der Besuch empfehlenswert. Ebenfalls kann man die Insel Thasos in einer Tagesfahrt erkunden. Es lohnt, sich dafür etwas mehr Zeit zu nehmen, da sie zu den landschaftlich schönsten Inseln Griechenlands gehört.
  • Ab Thessaloniki gibt es verschiedene Flüge zu den Ägäischen und Ionischen Inseln.
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Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

Kulturstadt Europas:
1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

Kulturhauptstadt Europas:
1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: Liverpool, Stavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu | 2025: Chemnitz, Nova Gorica | 2026: Oulu |

2027: Liepāja
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