Berlin

Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt sowie Land der Bundesrepublik Deutschland
Berlin
StaatDeutschland
Einwohnerzahl3.782.202(2023)
Höhe34 m
Tourist-Info+49 (0)30 25 00 25
visitberlin.de
Lagekarte von Deutschland
Lagekarte von Deutschland
Berlin

Berlin ist die Hauptstadt und seit 1999 auch Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland und mit über 3,7 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands und Mitteleuropas. Berlin ist ein eigenständiges Bundesland, das vom Land Brandenburg umschlossen ist.

Berlin ist nicht nur das politische Zentrum Deutschlands, sondern auch ein international bedeutender Kultur-, Wissenschafts-, Forschungs- und Messestandort. Mit über 30 Millionen Übernachtungen im Jahr 2019 ist die Weltstadt darüber hinaus ein Magnet für in- und ausländische Besucher.

Das sehr breite Kulturangebot, die lebendigen Szenekulturen und nicht zuletzt die gegenüber anderen Metropolen Europas nach wie vor moderaten Preise werden von Touristen sehr geschätzt.

Stadtteile

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Karte
Karte von Berlin

Karte der Berliner Bezirke, in schwarzer Schrift und Grenzen Bezirke seit 2001, in roter Schrift/Grenzen zusätzlich die Bezirke 1920-2001

Berlin ist eine vergleichsweise junge Stadt. In seiner heutigen Ausdehnung entstand es vor 100 Jahren (genau am 1. Oktober 1920) durch die Eingemeindung von Städten, die älter als Berlin selbst waren wie Spandau oder Köpenick, aus im 19. Jahrhundert rasch zu Städten gewachsenen Gemeinden wie Charlottenburg, Schöneberg, Wilmersdorf, des Weiteren aus insgesamt 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken (sic!) auf Grundlage des Groß-Berlin-Gesetzes. Dies erklärt die auch heute noch deutliche dezentrale Struktur Berlins. Am scherzhaften Ausspruch, Berlin sei eigentlich keine Stadt, sondern „eine Ansammlung von Dörfern“, ist daher ein wahrer Kern. Die seinerzeit gegründeten 20 Bezirke prägen bis heute die städtische Struktur: Bahnhöfe sind nach ihnen benannt (z.B. „Charlottenburg“, „Rathaus Steglitz“) sowie auch markante Gebäude (z.B. „Rathaus Schöneberg“). Auch viele Wegweiser im Straßenbild nutzen noch die alten Bezirksnamen.

Eine weitere Gebietsreform 2001 gliederte Berlin in jetzt zwölf Bezirke. Etwas verwirrend ist, dass diese Gebietsreform einerseits einige der bestehenden Bezirke unberührt ließ (Neukölln, Reinickendorf, Spandau), andererseits jeweils zwei Bezirke zu neuen „Bindestrich-Bezirken“ zusammenfasste oder auch drei alte Bezirke zu einem zusammenlegten, der den Namen eines der ehemaligen Bezirke trägt. So gibt es Berlin-Mitte und Berlin-Pankow als Namen mit völlig unterschiedlichen Gebietszuschnitten. Jeder neue Bezirk hat zwischen 200.000 und 400.000 Einwohner und könnte für sich genommen selbst eine Großstadt sein. Die Bezirke haben jeweils mehrere Ortsteile, die weiter in Ortslagen, Stadtteilquartiere und Kieze gegliedert werden können. Berliner fühlen sich bis heute eher ihren Ortsteilen zugehörig – so würde jemand aus Prenzlauer Berg nie sagen, dass er in Pankow wohnt, und ein Grunewalder nicht in Charlottenburg-Wilmersdorf. Nur Immobilienmakler und Hoteliers freuen sich, auch noch die letzte Kaschemme im Moabiter Hinterhof als Berlin-Mitte anpreisen zu können.

Für Reiseinformationen werden häufig die alten Bezirke verwendet – auch dieser Reiseführer orientiert sich mit seinen Stadtteilartikeln weitgehend daran. Interessant für Touristen sind vor allem die Innenstadtteile Mitte, Tiergarten, Charlottenburg und Westend, da sich hier die meisten Sehenswürdigkeiten und Museen befinden. Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg sind wegen der vielen Kneipen, Restaurants und Ausgehmöglichkeiten bekannt.

Berlin-Mitte
  • Mitte: DAS historische Zentrum Berlins zwischen Brandenburger Tor, Reichstag und Alexanderplatz mit den stattlichen historischen Bauten der einstigen preußischen Hauptstadt des Kaiserreichs entlang des Prachtboulevards Unter den Linden, dem eleganten Gendarmenmarkt, dem Weltkulturerbe der Museumsinsel, aber auch den Neubauten der heutigen Hauptstadt und den quirligen Quartieren rund um den Hackeschen Markt, der Friedrichstraße oder dem alten Scheunenviertel.
  • Tiergarten: Der einstige Bezirk Tiergarten westlich des historischen Zentrums reichte von den opulenten Villen des Diplomatenviertels am Rande des gleichnamigen Parks, den in der Nachkriegszeit erbauten Kulturtempeln von Philharmonie und Nationalgalerie im Osten (Tiergarten und Hansaviertel) bis zu den Industriegeländen und Mietskasernen Moabits im Westen.
  • Wedding: Nördlich des historischen Zentrums schließt sich der von Industrie und dichter Wohnbebauung dominierte Wedding an mit seiner einst starken Arbeiterbewegung, die ihm den Namen “Roter Wedding” gaben. Heute trägt der Wedding einen wesentlichen Anteil bei, dass Berlin viertgrößte türkische Stadt ist.

Zusammen bilden Mitte, Tiergarten und Wedding den heutigen Bezirk Mitte. Es ist einer von zwei Stadtbezirken, die aus ehemals Ost- (Mitte) und West-Berliner Bezirken (Tiergarten und Wedding) zusammengesetzt wurden.

Vorne Wohnen, hinten Arbeiten: Mehringhof (Kreuzberg)
  • Friedrichshain: Arbeiterbezirk im Osten des historischen Zentrums, in dem später die DDR architektonisch ihre Hauptstadt präsentierte (Karl-Marx-Allee) und der heute quicklebendige Kieze rund um das Frankfurter Tor, Boxhagener Straße, Boxhagener Platz, Simon-Dach- und Warschauer Straße hat.
  • Kreuzberg: Den Kreuzberg gibt es wirklich, er erreicht bemerkenswerte 66m Seehöhe und überragt seine Umgebung um rund 30 Meter, genug, um über die Dächer zu blicken. Man überschaut dicht bebautes Stadtgebiet, in der früher die „Kreuzberger Mischung“ aus Wohnen und Arbeiten im selben Haus entstand. Später entwickelte sich seit den 1970er Jahren im Schatten von Mauer und Landwehrkanal eine Mischung aus orientalischen Arbeitsmigranten und schwäbischen Kriegsdienstmigranten, die ein, bis heute nachwirkendes, lebendiges multikulturelles Milieu etablierte mit Galerien, Kneipen, Kleinkunst, Straßenfesten und die sich gelegentlich gegen die um sich greifende Gentrifizierung wehrt.

Friedrichshain und Kreuzberg formen heute den gemischten Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, bestehend aus dem ehemaligen Ostberliner Stadtbezirk Friedrichshain im Norden und dem ehemaligen Westberliner Bezirk Kreuzberg im Süden.

  • Prenzlauer Berg: Dieses einstige und im Zweiten Weltkrieg wenig zerstörte Arbeiterquartier entlang der Schönhauser, Prenzlauer und Greifswalder Allee war in der DDR das Gegenstück zu Kreuzberg, etwas aufmüpfiger, etwas weniger FDJ-Blauhemden, etwas längere (oder buntere) Haare als anderswo. Selbst bei den Wahlen in der DDR gelegentlich offiziell unter 99% Zustimmung zu den Kandidaten der Nationalen Front. Seit der Wende griff mit der Sanierung der Altbauten eine Gentrifizierung um sich, die die einstige Bewohnerstruktur aus alteingesessenen Berlinern, Arbeitern und Alternativen sprengte. Heute bekommt man leichter einen veganen Fleischkäse auf Weizeneiweißbasis als eine normale Schrippe oder einen Parkplatz für den SUV.
  • Weißensee und
  • Pankow: Einst als Pankofff Synonym für die DDR-Staatsmacht (und es gab wirklich in den 1950er Jahren die gated communities der DDR-Funktionärselite im Majakowskiring in Niederschönhausen), franst Berlin hier allmählich nach Norden aus. Die Mietshäuser sind meist nur noch dreigeschossig, selbst an urbanen Kernen wie rund um den Antonplatz in Weißensee. Die Breite Straße in Pankow erinnert noch an den einstigen Dorfanger und je weiter man Richtung Norden kommt, breiten sich ausgedehnte Einfamilienhaussiedlungen aus, die in Felder übergehen.

Heute sind diese drei Bezirke als Bezirk Pankow administrativ zusammengefasst.

Auf der Sonnenseite des Kaiserreichs am Kurfürstendamm (Charlottenburg)
  • Charlottenburg: Das Dorf Lietzow nahe des seit dem Ende des 17. Jahrhunderts noch als Lietzenburg gebaute Schloss Charlottenburg wuchs langsam zu einer Kleinstadt westlich von Berlin heran, seit Mitte des 19. Jahrhunderts explosionsartig. Seit 1875 wurde der Kurfürstendamm weitab von der Enge und dem Gestank der Mietskasernen Berlins geplant, ein Boulevard mit 53m Breite, nur wenig schmaler als Unter den Linden. Prachtvoll bebaut, reichte er von der östlichen Grenze Charlottenburgs (heute Budapester Straße) bis zum Grunewald. Während im Westen um den Breitscheidplatz bereits kräftig gebaut wurde, bot sich weiter östlich noch ein „von Spargelfeldern und Eisenbahndämmen durchsetztes Wüstenpanorama“, so Theodor Fontane 1892. Das änderte sich rasch, Charlottenburg war bei seiner Eingemeindung zwölftgrößte Stadt Preußens und wurde zur Zeit der Teilung Berlins das Zentrum West-Berlins rund um Zoo und Kudamm mit zahlreichen Nachbarschaften mit diversem Charakter.
  • Wilmersdorf: Je weiter westlich, desto besser ist die Stadtluft. Das ist in der gesamten Westwindzone so und in Berlin nicht anders. So sind auch die Wohnungen Schönebergs besser als Kreuzberg und Wilmersdorf besser als Schöneberg. Teils noch Mietshäuser, sind die großen und hohen Wohnungen am Kurfürstendamm (den sich Charlottenburg und Wilmersdorf teilen) oder Schmargendorfs nicht nur über ein opulentes Treppenhaus nach vorne, sondern auch über Dienstboteneingänge im Seitenflügel erreichbar. Gewerbe findet sich kaum noch. Rund um Halensee und Grunewald folgen stattliche Villen in schattigen parkähnlichen Gärten für diejenigen, die es sich leisten können.

Seit 2001 bilden Charlottenburg und Wilmersdorf den gemeinsamen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.

  • Spandau: Nach der These der Westwinde stünden in Spandau im äußersten Westen Berlins die größten Villen, aber Spandau ist eben nicht Berlin. Stattdessen ist Spandau ein Mikrokosmos mit eigener Altstadt, einer Fußgängerzone, einer Zitadelle und Allem, was eine Stadt mit einer Einwohnerzahl wie Chemnitz auch hat. Spandau hat dazu noch mit Havel und Anteil an Havelseen zahlreiche Gewässer.

Spandau war groß genug, um die Bezirksreform unverändert zu überstehen.

  • Steglitz: Aufgrund der guten Bahnanbindungen entwickelten sich die Dörfer wie Steglitz, Lichterfelde, Lankwitz zu gehobenen Wohnlagen des Mittelstandes mit den großzügigen Mietshäusern im Norden Steglitz, und weiter außerhalb, besonders in Lichterfelde, gepflegten Villenkolonien, unterbrochen von einigen Gewerbegebieten entlang des Teltowkanals. Entsprechend der Kaufkraft des Publikums entwickelte sich die Schlossstraße Steglitz zu einer gehobenen Einkaufsmeile. Im Übergangsbereich zum benachbarten Dahlem befinden sich einige Forschungsinstitute, deren Geschichte in die Kaiserzeit zurückreicht wie auch der Botanische Garten.
Einfamilienhaus auf Schwanenwerder
  • Zehlendorf: Der Südwesten von Berlin ist grün. Zwischen Havel mit ihren Buchten wie dem Wannsee und einer Seenkette zwischen Nikolassee und dem bereits in Wilmersdorf gelegenen Halensee erstreckt sich der Grunewald, größtes zusammenhängendes Waldgebiet Berlins. Hier wohnt es sich gut und die Eliten von Kaiserreich bis heute bauten sich hier ihre Villen - je näher am Wald und/oder einem der Seen, desto üppiger. Die Havelinsel Schwanenwerder wurde Schlossallee im Berlin-Monopoly. Zu Zehlendorf gehören die Ortsteile Dahlem, Nikolassee und Wannsee. Neben den aus Potsdam herüberreichenden Gärten und Schlössern wie Glienicke und Pfaueninsel, die zum Weltkulturerbe gehören, locken zahlreichen Museen in Dahlem und nicht zuletzt zahlreiche Ausflugslokale in den Bezirk.

Heute sind Steglitz und Zehlendorf zu dem gleichnamigen Bindestrichbezirk Steglitz-Zehlendorf fusioniert.

Crellestr., Schöneberg
  • Schöneberg: Das einstige Dorf Schöneberg wurde etwas später in der Gründerzeit als Kreuzberg eng bebaut, auch hier mischt sich Wohnen und Gewerbe. Eine Besonderheit ist die Schöneberger Insel, ein dreieckiger Stadtteil, der allseitig von Eisenbahnlinien eingeschlossen ist und eine eigene Geschichte entwickelte. Ausgeprägte Szene rund um Nollendorf- und Winterfeldtplatz, bestens erschlossen durch U-Bahn teils im Keller teils oben, S-Bahn oben und Bussen und kleine Geschäfte überall. Da leistet man sich Blumenrabatte statt Parkplätzen, die grüne Nahverkehrsvision ist hier fast schon Realität und macht Schöneberg, erst recht den Ortsteil Friedenau im südwestlichen Teil des Bezirks zur bevorzugten Wohnlage der im Marsch durch die Institutionen Angekommenen.
  • Tempelhof: Das klingt nach Flugbenzin und Luftbrücke, auch wenn der Flughafen Tempelhof lange Geschichte ist und um das große Flugfeld lange gestritten wurde, neuer Stadtbezirk oder Naherholung. Nach Volksabstimmung bleibt das Tempelhofer Feld Grünfläche. Der Bezirk hat mit Industrie entlang Ringbahn und Teltowkanal und mehr und mehr Siedlung Richtung Stadtgrenze mit Mariendorf, Marienfelde bis Lichtenrade viel Suburbia und wenig Spannendes für Besucher.

Schöneberg und Tempelhof sind heute als Tempelhof-Schöneberg auch mit Bindestrich fusioniert.

  • Neukölln: Einst der einwohnerreichste Bezirk West-Berlins, hat Neukölln neben Wedding und Kreuzberg seinen Anteil an der viertgrößten türkischen Stadt, zu sehen an einem der buntesten Märkte Berlins entlang des Maybachufers. Einst vor den Toren Berlins gelegen, hatte Rixdorf, wie es damals hieß, einen derart schrägen Ruf als Vergnügungsviertel, dass es mit der Eingemeindung seinen Namen verlor und zu Neukölln umbenannt wurde. Auch Neukölln, das den südöstlichen Rand West-Berlins markierte, hat seine Gewerbehöfe und dichte Mietskasernenbebauung, Industrieareale und Vorstadt. Die Gropiusstadt im südöstlichen Teil Neuköllns ist neben dem etwas jüngeren Märkischen Viertel in Reinickendorf ein weiterer Versuch die Platzprobleme West-Berlins durch Nutzen der Vertikalen zu lösen. Trotz des prominenten Planers wurde Gropiusstadt aber, im Gegensatz zur benachbarten Wohnanlage der Hufeisensiedlung Britz kein Weltkulturerbe, sondern sozialer Brennpunkt. Die zu Kleinstädten herangewachsenen Dörfer Britz, Buckow, Rudow schließen den Bezirk nach Südosten ab.

Neukölln blieb als eigenständiger Bezirk erhalten.

Altstadt Köpenick
  • Treptow: Der Bezirk Treptow erstreckt sich im Südosten radial von der Ringbahn bis zur Stadtgrenze, teilweise entlang der Spree. Dies ergibt unterschiedlich dichte Bebauung, Wohn- und Industriegelände wie Adlershof, aber auch ausgedehnte Erholungsflächen entlang der Spree, im Treptower Park mit dem einstigen Vergnügungspark Plänterwald. Richtung Stadtgrenze nimmt der Vorort- und Siedlungscharakter überhand.
  • Köpenick: Was Zehlendorf im Westen, ist Köpenick im Osten - ein stark von Wasser- und Waldflächen geprägter Bezirk. Die Spree und ihr Zufluss Dahme bilden ausgedehnte Seenflächen, u.a. mit dem Müggelsee den größten See Berlins. Die Wuhlheide ist ein Waldgebiet, Köpenick hat aber auch in Schöneweide oder Spindlersfeld markante Industriegebiete und mit dem ehemaligen Ortskern Köpenick mit Schloss und Rathaus („Der Hauptmann von Köpenick“) seine eigene suburbane Struktur. Ein Wassergrundstück in Rahnsdorf, Grünau oder Schmöckwitz ist damals wie heute nicht die schlechteste Adresse und in Friedrichshagen gibt es das sogar mit verknüpft mit einem beinahe städtischem Boulevard, der Bölschestraße.

Köpenick und Treptow bilden heute den gleichnamigen Bindestrichbezirk Treptow-Köpenick.

Springpfuhlpark, Marzahn
  • Marzahn und
  • Hellersdorf: waren erst in den 1970er und 1980er Jahren als neue Bezirke ausgegliedert worden, um dem massiven Zuzug in diese auf der grünen Wiese entstandenen Neubaugebiete im Osten und Nordosten Berlins Rechnung zu tragen. Es gibt noch dörfliche Kerne wie Biesdorf, Kaulsdorf oder Mahlsdorf, aber sonst überwiegen Plattenbausiedlungen mit einem Hang zu sozialen Brennpunkten. Daran ändern auch manche Neuanlagen wie die Gärten der Welt in Marzahn wenig.

Marzahn und Hellersdorf bilden heute den gemeinsamen Bezirk Marzahn-Hellersdorf.

  • Lichtenberg: Vom städtischen Lichtenberg wird es nach Osten immer dörflicher. So dörflich, dass zu DDR-Zeiten derart viele Rieselfelder mit Plattenbauten überzogen wurden, dass Hohenschönhausen, Marzahn und später Hellersdorf als neue Bezirke ausgewildert wurden. Für Lichtenberg blieben genügend Platte, eine Trabrennbahn, der Tierpark Friedrichsfelde, der Zentralfriedhof Friedrichsfelde mit der Gedenkstätte der Sozialisten und das Offizierskasino, in dem die Siegermächte das Oberkommando der Wehrmacht zum erneuten Protokollieren der Kapitulation zitierten.

Der heutige Bezirk Lichtenberg umfasst wieder Hohenschönhausen.

  • Reinickendorf: Viele Berlinbesucher dürften in der Vergangenheit Reinickendorf betreten haben, ohne dies wirklich zu realisieren, der Flughafen Berlin-Tegel liegt hier. Ansonsten gibt es die größte Trabantenstadt des ehemaligen West-Berlins, viel Vorstadt, manchen Vorort bis zu einzelnen Dörfern. Aber auch Felder, Wiesen und Wälder, die selbst zu Mauerzeiten einen Eindruck von Einsamkeit vermitteln konnten.

Reinickendorf war groß genug, um als Bezirk allein zu überstehen.

Hintergrund

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Die seit 1990 wiedervereinigte Stadt hat besonders im Ostteil mit seiner Stadtmitte eine radikale Umwandlung erfahren. Berlin hat seine historische Mitte wieder aufgebaut und teils rekonstruiert. Das ursprüngliche Zentrum hat sich mit neuem Leben gefüllt. Heute zeigt sich ganz Berlin jung, pulsierend, multikulturell und immer in Bewegung.

Die Stadt ist mit über 420.000 Straßenbäumen - Parkanlagen nicht mitgerechnet - eine der grünsten Hauptstädte Europas.

Geschichte

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Die historisch gesehen erste Vereinigung von Berlin fand schon 1307 aus den Städten Cölln und Berlin statt. Cölln lag auf der Spreeinsel, wo heute auch die Museumsinsel und der Dom liegen; Berlin lag auf der anderen Seite. 1197 wurde Spandau erstmals urkundlich erwähnt, das erst 1920 zu Berlin eingemeindet wurde. Köpenick wurde 1209 erwähnt, Cölln 1237 und schließlich Berlin im Jahre 1244.

Rekonstruiertes Nikolaiviertel, das älteste Siedlungsgebiet der Hauptstadt

Die beiden wichtigen Handelsstraßen von der Elbe zur Oder und von Sachsen und Böhmen kreuzten sich hier. Der Flussübergang war so schmal wie nirgends sonst in der weiteren Umgebung. Von diesem Kreuzungspunkt, dem Molkenmarkt, konnte sich Berlin als Handelsstadt entwickeln.

In der folgenden Zeit strebten die durch die Spree getrennten Städte nach Unabhängigkeit, kauften Ländereien und kleine Siedlungen in der Umgebung, beschlossen den Zusammenschluss und traten als Berlin-Cölln der Hanse bei. Kurfürst Friedrich II. (Eisenzahn) nahm der jungen Stadt jedoch die Selbstständigkeit und machte sie gegen den Willen der Bevölkerung zur Residenzstadt der Hohenzollern. Die Vorstädte Spandau, Georgen und Stralauer Vorstadt sowie die Köpenicker und die Teltower Vorstadt spielten für die Versorgung eine große Rolle. Hier gab es Weinberge, Meiereien, Schäfereien, Holzmärkte und vieles mehr.

Der zwanzigjährige Kurfürst Friedrich Wilhelm verfolgte mit Regierungsantritt 1640 das Ziel, die durch den Dreißigjährigen Krieg zerrüttete Stadt neu zu ordnen und in Europa neu zu positionieren. Eine starke Armee und entsprechende Befestigungen sollten den Grundstein dazu bilden, was sowohl den Räten, aber vor allem den Untertanen schwere Lasten auferlegte. Ganze Ländereien wurden umgewidmet, viele Häuser abgerissen, die Stadtmauer dem Kurfürsten übereignet, neue Stadttore und Wehranlagen errichtet und ein Festungsgraben angelegt.

Unter Friedrich dem Großen wurden diese Anlagen mit Kolonnaden geschmückt oder wieder abgerissen. Prachtstraßen entstanden. Es wurde versucht, die vielen benötigten Handwerker in Berlin anzusiedeln. Das Brandenburger Tor bekam seine heutige Form, die besser zum neuen Selbstbewusstsein der Stadt passte als das alte Tor, welches mehr das Tor eines Soldatenkönigs gewesen war.

Trotz der finanziellen Nöte der Nachkriegszeit nach 1815 erforderten die ständig steigenden Bevölkerungszahlen dringend die Schaffung von Wohnraum. Ganze Wohngebieten wurden neu gebaut, neue Straßen nach Bebauungsplänen angelegt. Die ersten Bahnhöfe für die inzwischen an Bedeutung gewinnende Eisenbahn wurden errichtet. Mit der Reichsgründung 1871 hatte Preußen seinen Höhepunkt erreicht, und 1888 bestieg der letzte deutsche Kaiser und König von Preußen Wilhelm II. den Thron. Die Entwicklung Berlins wurde nun von technischen Erfindungen geprägt. Industrialisierung und Reformen ersetzen preußisches Bewusstsein mit deutschem Nationalgefühl.

Bis zum Ersten Weltkrieg 1914 wurde das Verkehrsnetz, vor allem auch die U-Bahn, ausgebaut, um die einzelnen Stadtteile zu verbinden. Die folgenden Jahre waren durch Entbehrungen geprägt, es gelang aber trotz aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Weimarer Republik die Elektrifizerung des gesamten S-Bahn-Netzes einschließlich der Vorortstrecken bis 1933.

Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten sollte Berlin nach den Vorstellungen Adolf Hitlers zur „Welthauptstadt Germania“ ausgebaut werden. Monumentale Bauten und riesige Verkehrsachsen sollten die Hauptstadt des Deutschen Reiches angemessen repräsentieren. Der Zweite Weltkrieg verhinderte größtenteils die Realisierung dieses äußerst ehrgeizigen Plans. Tatsächlich errichtet wurde das Olympiastadion anlässlich der Olympischen Spiele 1936 in Deutschland.

Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Berlin Schauplatz eines erbitterten Straßenkampfes, wobei ein Großteil der Stadt zerstört wurde. Am Ende des Krieges waren über 500.000 Wohnungen zerstört und rund 100.000 schwer beschädigt. Am stärksten betroffen waren die zentralen Bezirke Mitte und Tiergarten (samt Hansaviertel und Moabit).

Berlin wurde nach der deutschen Kapitulation 1945 durch die Alliierten besetzt und in der Folge in vier Sektoren aufgeteilt. Der beginnende Kalte Krieg führte zu einer Verschlechterung der Beziehungen zwischen West und Ost und so wurde den sowjetischen Machthabern, die neben dem Ostteil Berlins auch das Umland um Berlin kontrollierten, der Westteil als „Vorposten“ der Westmächte ein Dorn im Auge. So schnitt die Sowjetunion 1948 alle Verkehrswege in den Westteil der Stadt ab, um durch eine Belagerung eine Aufgabe der Alliierten und einen Anschluss an den Osten zu erzwingen - die Berlin-Blockade begann. Eine umfangreiche Luftbrücke zwischen Frankfurt und Berlin versorgte die Bevölkerung mit Lebensmitteln und brachte so den Plan der Sowjets zum Scheitern - die sogenannten „Rosinenbomber“ blieben der West-Berliner Bevölkerung noch lange in Erinnerung.

Dies führte 1949 zur faktischen Teilung der Stadt - West-Berlin war marktwirtschaftlich-kapitalistisch orientiert, in Ost-Berlin herrschte dagegen sozialistische Planwirtschaft. West-Berlin war nur faktisch, nicht aber formell Teil der Bundesrepublik, bis 1990 galten hier aufgrund der alliierten Besetzung umfangreiche Sonderregelungen, so unterlagen West-Berliner Bürger etwa nicht der Wehrpflicht, weshalb eine umfangreiche Fluchtbewegung von Wehrdienstverweigerern aus der Bundesrepublik einsetzte und sich ein eigenes, alternatives Klima in der Stadt entwickelte. Ost-Berlin wurde hingegen mit Billigung der sowjetischen Machthaber auch formell Bestandteil der DDR und war dessen Hauptstadt. Auf die Wohnungsnot reagierte man in Ost wie West in den 1960er- und 70er-Jahren mit dem Bau ausgedehnter Großwohnsiedlungen in Plattenbauweise, in denen hunderttausende Berliner ein neues Zuhause fanden.

Am 13. August 1961 begann der Bau der Berliner Mauer, um die Flucht von DDR-Bürgern nach West-Berlin zu unterbinden. Diese nahezu undurchdringliche Barriere prägte das Bild der Stadt 30 Jahre lang, zum Bau der Mauer wurden breite Schneisen durch intakte Wohngebiete geschlagen und historisch zusammengewachsene Stadtteile auseinandergerissen.

Mit dem Fall der Mauer 1989 konnten die beiden Hälften Berlins wieder zusammenwachsen. Die Bundesrepublik verkündete wenige Jahre später den Umzug der Bundeshauptstadt von Bonn nach Berlin und errichtete unter erheblichem finanziellen Aufwand das neue Regierungsviertel im Stadtzentrum. Nach der Wiedervereinigung zogen viele ältere Berliner „ins Grüne“ außerhalb der Stadtgrenzen, andererseits gibt es einen stetigen Zuzug von Neu-Berlinern aus dem In- und Ausland. Im Jahr 2015 wurde die Schwelle von 3,5 Millionen Einwohnern überschritten, Tendenz weiter steigend. Eine weitere Million lebt im „Speckgürtel“.

Berühmteste Sätze der Nachkriegsgeschichte:

  • Ernst Reuter „Ihr Völker der Welt – schaut auf diese Stadt“ (1948)
  • John F. Kennedy „All free men, wherever they may live, are citizens of Berlin. And therefore, as a free man, I take pride in the words: Ich bin ein Berliner!“ (1963)
  • Ronald Reagan „Mister Gorbachev, tear down this wall!“ (1987)

Mit dem Flugzeug

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Flughafen Berlin Brandenburg

1 Flughafen Berlin Brandenburg (Willy Brandt, ​IATA: BER), Willy-Brandt-Platz, 12529 Schönefeld. Tel.: +49 (0)30 609 16 09 10 . In südlicher Lage des ehemaligen Flughafens Schönefeld ist im Oktober 2020 nach mehreren Verschiebungen der neue internationale “Flughafen Berlin Brandenburg” eröffnet worden. Der Flughafen Tegel wurde zum 8. November 2020 geschlossen. Der ehemalige Flughafen Schönefeld wurde zunächst als Terminal 5 weiterbetrieben, da angenommen wurde, dass die Abfertigungskapazitäten des neuen BER nicht reichen werden. Im Februar 2021 wurde Terminal 5 jedoch geschlossen. Der Flughafen Berlin Brandenburg ist sowohl per Bahn und S-Bahn als auch per Bus zu erreichen.

Mit der Bahn
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Am Hauptterminal gibt es den Bahnhof „Flughafen BER“ (die Zusatzbezeichnung „Terminals 1-2“ ist Ende 2023 entfallen), von hier verkehren die Regionallinien:

  • FEX (RB24, RB 32) (Berlin-Ostkreuz, Berlin-Gesundbrunnen, bis Berlin Hbf. von 3:30–23:30 alle 30 Minuten)
  • RE 8 nach Berlin-Ostkreuz, Berlin-Alexanderplatz, Berlin-Friedrichstraße, Berlin Hbf, Berlin-Zoo, Berlin-Spandau, Schwerin und Wismar
  • RB 14 nach Berlin-Ostkreuz, Berlin-Alexanderplatz, Berlin-Friedrichstraße, Berlin Hbf, Berlin-Zoo, Berlin-Spandau und Nauen
  • RB 22 nach Königs Wusterhausen und Potsdam
  • RB 23 nach Berlin-Ostkreuz, Berlin-Alexanderplatz, Berlin-Friedrichstraße, Berlin Hbf, Berlin-Zoo bis Berlin-Charlottenburg, teilweise weiter nach Potsdam
  • S9 über Flughafen BER Terminal 5 (Schönefeld) nach Schöneweide, Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Zoo und Spandau
  • S45 über Flughafen BER Terminal 5 (Schönefeld) nach Schöneweide, Neukölln und Südkreuz

Da sich der Flughafen im Tarifgebiet C befindet, wird auch eine entsprechende Fahrkarte BC oder ABC, beziehungsweise alternativ eine Anschlusskarte oder eine Kurzstreckenkarte zur Einfahrt in Tarifgebiet B benötigt. Je nach Anzahl der Mitfahrer sind mal Anschlusskarten günstiger als 4-Fahrten-Karten Kurzstrecke oder umgekehrt.

eingeschränkt barrierefrei Der Flughafen-Express FEX ist nicht barrierefrei, es werden ausschließlich Züge mit Stufeneinstieg eingesetzt. Alle anderen Züge sind barrierefrei.

Mit dem Bus
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Linien X7 und X71 alle 5 Minuten nach Rudow (Anschluss an die U7), X71 auch noch weiter nach Alt-Mariendorf (Anschluss an die U6).

Zudem gibt es einen zuschlagspflichtigen “Airportshuttle”, der mehr Platz fürs Gepäck bieten soll, Linie BER2 über Stahlsdorf und Teltow nach Potsdam (+6€) (alle 60 bis 90 Minuten).[1]

Mit der Bahn

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Berlin Hauptbahnhof

2 Berlin Hauptbahnhof , Europaplatz 1, 10557 Berlin . Merkmale: rollstuhlzugänglich, rollstuhlzugänglich mit Hilfe. Geöffnet: 24-7.

Am 2006 eröffneten Hauptbahnhof kreuzen sich Züge der Stadtbahn in West -Ost-Richtung (obere Bahnsteige) mit den Zügen aus Hamburg, Hannover, Nord, und Süd unten im Tiefgeschoss. Hier halten alle ICEs, ICs und Regional-Expresszüge, außerdem die Ost-West-S-Bahn und U-Bahn U5. Man erreicht Berlin im Fernverkehr stündlich mit ICEs aus den Richtungen Köln/Düsseldorf (über Ruhrgebiet und Hannover), Frankfurt am Main, München (über Leipzig/Halle) und Hamburg, zweistündlich aus Stuttgart oder Basel. IC/EC-Verbindungen gibt es im Zweistundentakt aus Prag (über Dresden) sowie Amsterdam. Nur einmal oder wenige Male am Tag gibt es Direktverbindungen von/nach Emden, Münster und Warschau (über Posen). Fernverkehrsscheine mit City-Ticket gelten auch im öffentlichen Nahverkehr innerhalb des S-Bahnrings (Tarifzone A).

Neben Fernzügen der Deutschen Bahn halten der private Fernzug Flixtrain. Nachtzugverbindungen (mit Schlaf- oder Liegewagen) gibt es täglich mit dem ÖBB-Nightjet von/nach Zürich (Basel, Freiburg i. Br.) sowie nach Wien über Breslau. Nur während der Sommersaison gibt es auch ein Nachtzugangebot zwischen Berlin und Malmö.

Regionalverkehrslinien führen von allen Teilen Brandenburgs sowie aus Magdeburg, Dessau, Wismar, Schwerin, Rostock und Stralsund nach Berlin.

Am Hauptbahnhof besteht Anschluss an folgende Linien des Nahverkehrs: S3, S5, S7, S9, U5, Tram M5, M6, M8 und M10, Bus M41, M85, 120, 123, 142, 147, 245, Bus M41, M85, 120, 123, 142, 147, 245, Nachtbus N5, N20 und N40.

eingeschränkt barrierefrei Der Hauptbahnhof ist zwar grundsätzlich barrierefrei ausgebaut, aber dennoch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Je nach Abfahrtsgleis müssen mehrere Ebenen über lange Wege überwunden werden, wofür man jeweils den richtigen und zudem ungewöhnlich langsamen Fahrstuhl finden muss. Rolltreppen gehen nicht durchgehend z.B. zu den Fernverkehrsgleisen im Tiefgeschoss. Die Bahnsteige in der obersten Ebene haben zudem Engstellen über der Bahnhofshalle, an denen der Bahnsteig nur sehr schmal ist. Wer hier mit Rollator und Gepäck oder auch mit Kleinkindern vorbei will, während der Zug bereits einfährt, bleibt schnell in der Menschenmenge stecken und hat keine Ausweichmöglichkeit. Mobilitätseingeschränkte Menschen oder alleinreisende Eltern mit Kleinkindern sollten daher beim Ein-, Aus- oder Umstieg am Hauptbahnhof unbedingt den Mobilitätsservice der Bahn unter Tel. (0)180 6 512 oder msz@deutschebahn.com in Anspruch nehmen.

Fern-, Regional- und S-Bahnhof Berlin-Spandau
Weitere Bahnhöfe
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  • 3 Bahnhof Berlin-Spandau, Seegefelder Straße 1, 13597 Berlin . ICE von Hamburg, Hannover und Frankfurt/Main über Kassel, IC von Amsterdam, RE von Wismar, Rathenow, Pritzwalk, Cottbus und Ludwigsfelde, RB von Nauen, Wustermark und Flughafen Schönefeld. Am Bahnhof Spandau besteht Übergang zur S-Bahn S3 und S9. Der Endbahnhof Rathaus Spandau der U-Bahn U7 liegt vor der Tür. Der Bahnhof befindet sich gegenüber dem Rathaus Spandau und der Spandauer Altstadt.
  • 4 Bahnhof Berlin Gesundbrunnen, Badstraße 1-3, 13357 Berlin . In Berlin-Gesundbrunnen werden ICE-Züge Richtung München und Stuttgart über Erfurt und Frankfurt/Main eingesetzt. Fahrgäste ohne Platzkarte können überlegen hier einzusteigen. Sie sparen üblicherweise keine Zeit, haben aber die Chance auf einen noch nicht vergebenen Sitzplatz, die Züge füllen sich erst am Hauptbahnhof. Des Weiteren fahren hier Regionalzüge Richtung Stralsund, Rostock, Schwedt, Stettin und Wittenberge bzw. Falkenberg, Wittenberg, Elsterwerda in Richtung Süden. Geöffnet: offen.
Am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen besteht Anschluss an die Linien S1, S2, S25, S26, S41, S42, U8, 247 und N8.
  • 5 Ostbahnhof, Koppenstraße 3, 10243 Berlin . Merkmal: rollstuhlzugänglich.
Am Bahnhof Ostbahnhof besteht Anschluss an die Linien S3, S5, S7, S9 sowie zu den Buslinien 140, 142, 147, 240, 248, 347 und N40
barrierefrei Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sollten zur Anreise möglichst den Ostbahnhof nutzen, da dieser übersichtlicher und ruhiger ist; zudem sind die Bahnsteige des Fernverkehrs durchgehend breit genug und es ist in der Regel mehr Zeit für Ein- und Ausstieg, da zumindest die Züge Richtung Westen und Frankfurt/Main hier erst eingesetzt werden und meist schon einige Minuten früher einfahren.
  • 6 Bahnhof Berlin Südkreuz, General-Pape-Straße 1, 12101 Berlin . Hier machen Zuge vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Süden und Frankfurt/Main über Erfurt halt.
Am Bahnhof Südkreuz besteht Anschluss an folgende Linien: S2, S25, S26, S41, S42, S45, S46 sowie zu den Buslinien M46, 106, 184, 204 und 248
Lichtenberg war zu DDR-Zeiten der Fernbahnhof mit den meisten Verbindungen. Heute halten hier nur noch Züge aus Polen und Regionalbahnen.
Es besteht Anschluss an die Linien S5, S7, S75, U5 zur Innenstadt, Straßenbahnen 21 und 37, Busse 108, 240, 256, 296, N5, N50, N94

Im Regionalverkehr sind außerdem die Bahnhöfe Zoologischer Garten, Charlottenburg, Friedrichstraße, Alexanderplatz , Potsdamer Platz, Lichterfelde-Ost, Wannsee und Jungfernheide von Bedeutung.

Bei der Anreise mit Nahverkehrszügen ist der deutschlandweit im Nahverkehr gültige Netzfahrschein Quer-durchs-Land-Ticket eine kostengünstige Alternative. Das Quer-durchs-Land-Ticket gilt ebenso in Nahverkehrszügen und S-Bahnen in Berlin (nicht aber in U-Bahn, Tram und Bus), gültig Montag bis Freitag ab 9:00 bis 3:00 des Folgetages, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ab 0:00 bis 3:00 des Folgetages.

Mit dem Bus

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Hauptartikel: Fernbusse in Deutschland

Verschiedene Unternehmen bieten Busverbindungen nach Berlin an, die meist am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Funkturm enden.

Anbindung an den Nahverkehr mit den Bussen A05, 139, 218, M49, X34 und X49, dem S-Bahnhof „Messe-Nord/ICC“ (S41, S42, S46) und dem U-Bahnhof „Kaiserdamm“ (U2)

Daneben gibt es noch Fernbushalte am Flughafen Berlin-Brandenburg, an den S-Bahnhöfen Ahrensfelde, Alexanderplatz, Ostbahnhof, Pankow-Heinersdorf, Südkreuz, Treptower Park, Wannsee, Zoologischer Garten und am U-Bahnhof Tegel.

Auf der Straße

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Dreieck Funkturm

Um Berlin herum gibt es den äußeren Autobahnring A10, den Berliner Ring, der zumeist außerhalb der Stadtgrenze verläuft. Von ihm führen einige Autobahnzubringer zur oder nahe an der Stadtautobahn, in Teilen ein innerer Autobahnstadtring (A100), der etwa einen Halbkreis vom Nordwesten bis zum Südosten bildet.

  • A111 vom Autobahndreieck Oranienburg im Norden zur A100 am Dreieck Charlottenburg
  • A113 vom Schönefelder Kreuz im Südosten zur A100 am Dreieck Neukölln
  • A114 vom Autobahndreieck Pankow im Nordosten nach Pankow-Heinersdorf
  • A115 vom Autobahndreieck Nuthetal im Südwesten zur A100 am Dreieck Funkturm. Dies ist in Teilen die ehemalige Autorennstrecke AVUS.

Zahlreiche Ausfahrten vom Berliner Ring führen über Bundesstraßen in die Vororte von Berlin, Routenplaner und Verkehrslage mit Stauanzeige

Grundsätzlich gibt es viele Anwohnerparkzonen, die Parkraumbewirtschaftung mit Preisen ab 2€ pro Stunde wird ständig ausgedehnt und immer stärker überwacht. Daher empfiehlt es sich das Auto nur zur An- und Abreise zu nutzen und mit Bussen und Bahnen die Stadt zu bereisen.

Die teilweise schlecht ausgeschilderte Park & Ride-Angebote sind für Tagesausflüge nach Berlin geeignet.

Die Umweltzone umfasst den gesamten Bereich innerhalb des S-Bahn-Ringes. Ein Verstoß wird mit 80€ Geldbuße geahndet. Weitere Infos, auch zu den Ausgabestellen der Feinstaubsticker, siehe Berlins Umweltzonen

Mit dem Schiff

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Berlin erreicht man mit Flusskreuzfahrtschiffen. Das 9 Terminal für Flusskreuzfahrtschiffe befindet sich in Berlin-Spandau unweit der Spreemündung in die Havel am Spandauer Burgwall 23.

Mit dem Fahrrad

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Innerhalb Berlins und an den Zubringerstraßen befinden sich Radwege, die die Anreise aus dem Land Brandenburg ermöglichen. Allerdings ist die Beschilderung im Übergang zum Land Brandenburg und zum Teil auch innerhalb Berlins lückenhaft. Radwege sind oft auch unkomfortabel gepflastert.

Berlin ist Station und Endpunkt mehrerer Radwanderrouten. Die wichtigsten Fernradrouten sind:

  • der Europaradweg R1 kommt aus Richtung Potsdam über die Glienicker Brücke nach Berlin, führt entlang der Havel, die Ost-West-Achse (Heerstraße, Straße des 17. Juni, Unter den Linden) zum Berliner Dom, dann entlang der Spree Richtung Treptower Park, Friedrichshagen, Müggelsee und weiter nach Erkner.
  • der Radfernweg Berlin–Kopenhagen startet am Brandenburger Tor Richtung Norden entlang des Spandauer Schifffahrtskanals, vorbei an Plötzensee und dem Flughafen Tegel, kreuzt die Havel und verlässt Berlin entlang der Havel Richtung Hennigsdorf.
  • der Radfernweg Berlin - Usedom startet am Berliner Dom und führt Richtung Norden durch Mitte, Prenzlauer Berg, Pankow und verlässt Berlin im Vorort Berlin-Buch Richtung Bernau.
  • der Spree-Radweg kommt von Erkner im Südosten und folgt der Spree parallel zum R 1 über Müggelsee, Friedrichshagen, Köpenick, Treptow, Friedrichshain zum Berliner Dom. Die Weiterführung bis zur Mündung der Spree in die Havel ist noch nicht fixiert.
  • der Radweg Berlin - Leipzig erreicht Berlin aus Süden (Zossen) und trifft in Lichtenrade auf die Stadtgrenze. Er wird parallel zum Mauerrundweg bis Marienfelde geführt und dann über Lankwitz, Schöneberg entlang der Anhalter Bahn und endet am Brandenburger Tor.

Daneben gibt es noch viele weitere touristische Radrouten, die nach Berlin führen. Siehe auch: Radrouten in Berlin und Brandenburg

Mobilität

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S-Bahn und U-Bahnnetz Berlin
U-Bahnhof Heidelberger Platz. Auf der Linie U3 gibt es weitere sehenswerte Bahnhöfe
Doppeldeckerbus

Berlin verfügt über ein dichtes Bus-, Bahn- und Fährnetz, zusammengesetzt aus Regionalbahnen, S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen und Fähren, die innerhalb des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) mit einem Fahrschein genutzt werden können. Es ist daher zu raten, das Auto stehen zu lassen und die Öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Einen mobilen Fahrplan gibt es mit der Jelbi- bzw. BVG-App, mit denen - nach Registrierung - auch Fahrscheine gekauft werden können. Linienpläne Übersichtsplan zum Download bietet ebenfalls die BVG an.

Berliner Autofahrer sind nicht für ihre Empathie gegenüber schleichend ihren Weg suchenden auswärtigen Kennzeichen bekannt.

Wer auf unterschiedliche Verkehrsträger („inter- bzw. multimodal“) zurückgreifen können möchte, kann die von der BVG betriebene Jelbi-App nutzen. Mit dieser können beispielsweise Fahrkarten gelöst oder Elektroroller, Leihräder oder -autos gebucht werden, ohne sich die App jedes Anbieters installieren und sich bei ihm individuell registrieren zu müssen.

Bus und Bahn

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Regionalbahnen erlauben schnelle Fortbewegung innerhalb der Stadt und ins Umland, z.B. nach Potsdam oder Oranienburg. Herzstück ist die 4-gleisige Stadtbahn, die Berlin in West-Ost-Richtung quert und bei einer Fahrt zwischen Ostkreuz und Charlottenburg an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Regionalbahnen fahren, je nach Linie, im Halb- bzw. Einstundentakt, auf manchen Strecken überlagern sich mehrere Linien zu engeren Takten. Gegenüber S-Bahnen haben Regionalbahnen den Vorteil, dass sie über Toiletten verfügen.

S-Bahnen nutzen mit wenigen Ausnahmen dieselben Trassen wie Regionalbahnen, haben jedoch eigene Gleise. Sie halten wesentlich häufiger und fahren mindestens alle 20 Minuten, meist alle 10 Minuten oder öfter. Das S-bahnnetz bildet ein Kreuz mit der Stadtbahn und der teilweise unterirdischen Nord-Südbahn, die sich mit der U-Bahnlinie U6 im Bahnhof Friedrichstraße kreuzen. Verbunden sind fast alle Bahnen mit der Ringbahn, die neben ihrer Bedeutung für den städtischen Nahverkehr auf ihrer einstündigen Runde ein Berlin abseits der Reiseführer vorstellt. In den Außenbezirken ist das S-Bahnnetz im ehemaligen Ostteil dichter, da die DDR als Erbe der Deutschen Reichsbahn auch Betreiber der Berliner S-Bahn war. In Westteil wurde die S-Bahn nach dem Mauerbau boykottiert, was zu einigen Streckenstillegungen führte, die teilweise bis heute bestehen. Im Kernbereich fahren mehrere Linien auf einer Strecke. Die Ringbahn S41 und S42 fahren jeweils nur in eine Richtung. Verstärkerzüge fahren meist nicht bis zum Endbahnhof der Linie. Bitte Ansagen und Anzeigen am Bahnsteig beachten.

Das U-Bahnnetz ist, vor allem im ehemaligen Westteil, dicht und erschließt in Kombination mit der S-Bahn weite Teile des Stadtgebietes. Dabei fahren die U-Bahnen auch in den äußeren Bezirken überwiegend unterirdisch. Nur in Kreuzberg, Schöneberg, Tegel, Prenzlauer Berg und nach Hönow hat sie längere Hochbahnstrecken. Die U-Bahnen fahren tagsüber im 5-Minutentakt, abends alle 10 Minuten und am Wochenende nachts alle 15 Minuten.

Straßenbahnen waren seit 1967 im Westteil komplett abgeschafft worden und fahren daher heute fast ausschließlich im ehemaligen Ostteil. Einige Linien werden als „Metrolinien“ mit stärkerer Taktfrequenz betrieben, erkennbar am M vor der ein- oder zweistelligen Nummer. Diese fahren tagsüber mindestens im 10-Minuten-Takt.

Busse decken das komplette Stadtgebiet ab. Das Busnetz ist unterteilt in zum einen Expressbusse, erkennbar am X vor der Nummer oder Buchstabenkombination. Expressbusse halten nur an ausgewählten Stationen und sind mithin schneller als normale Busse. Zudem MetroBusse, erkennbar am M vor der zweistelligen Nummer sind das Rückgrat des Busnetzes, die als wichtige Linien mindestens im 10-Minuten-Takt verkehren und auch in den bei der BVG erhältlichen Netzplänen verzeichnet sind. Die übrigen Busse, erkennbar an dreistelligen Nummern, decken das gesamte Stadtgebiet ab. Für die Nummern gibt es einen Code, den zu lernen aber für Besucher nicht lohnt. Die früher weitverbreiteten Doppeldecker fahren noch, zumeist in den innerstädtischen Bezirken.

Touristisch interessant sind die Buslinien 100, 200 und 300. Sie fahren auf unterschiedlichen Strecken vom Alexanderplatz durch Berlin-Mitte bis zum westlichen Zentrum zum Zoologischen Garten und führen an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Die Routen sind dabei denen der kostenpflichtigen Sightseeing-Busse sehr ähnlich.

Für den Nachtverkehr existieren diverse Nachtbus- und Nachtstraßenbahnlinien, die auch in der Woche zwischen 1 und 5 Uhr im 30-Minuten-Takt fahren. Alle Metrolinien verkehren durchgehend. Am Wochenende fahren die meisten S- und U-Bahnlinien die ganze Nacht hindurch. Für den Nachtverkehr sind keine gesonderten Fahrscheine notwendig.

Fahrräder können zu jeder Zeit in S-Bahnen, U-Bahnen und Straßenbahnen mit einem Zusatzfahrschein mitgenommen werden (Preise siehe Abschnitt „Mit dem Fahrrad“). In Bussen dürfen Fahrräder nur in Nächten ohne U-Bahn-Verkehr auf den Linien N1 bis N9 mitgenommen werden. Zu Stoßzeiten ist aber die Chance sich mit seinem Fahrrad in ein Fahrzeug quetschen zu können gering.

Fahrscheine und Kosten

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Tarifzonen Berlin

Das Bus- und Bahnnetz Berlins ist in drei Tarifzonen aufgeteilt. Tarifzone A umfasst die Berliner Innenstadt innerhalb (und einschließlich) des S-Bahn Rings. Tarifzone B umfasst das Stadtgebiet zwischen (ebenfalls einschließlich) S-Bahnring und Stadtgrenze. Tarifzone C ist das Umland bis ca. 15km (z.B. Potsdam, Oranienburg oder auch der Flughafen Berlin-Brandenburg). Fahrkarten existieren für die Kombinationen AB, BC und ABC. Fahrkarten nur für Zone A oder B werden nicht angeboten (Fahrscheine gültig nur in Zone A gibt es als „City-Ticket“ in Kombination mit einem Fernverkehrsfahrschein der Deutschen Bahn). Fahrscheine für Zone C gibt es als Anschlussfahrschein zu einem gültigen Fahrschein im Tarifgebiet AB (z.B. entsprechende Wochenkarten). Der Anschlussfahrschein gilt immer für zwei Stunden.

Kinder von 6 bis einschließlich 14 Jahren können den Ermäßigungstarif in Anspruch nehmen.

Fahrscheine gelten in allen Regionalzügen, S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen und Fähren der jeweiligen Zonen. Fahrkarten, die in Bussen und Straßenbahnen erworben werden, sind entwertet und zum sofortigen Fahrtantritt gültig. Wer sein Ticket am Automaten oder Kiosk kauft, muss in der U-Bahn, S-Bahn und in Regionalzügen VOR Fahrtantritt seine Karte am Bahnsteig mittels der aufgestellten Geräte entwerten. Der Kauf oder Entwertung in Zügen ist nicht möglich. In Bussen bzw. Straßenbahnen wird an Bord des Fahrzeugs entwertet.

Fahrpreise Berlin (Stand: Jan 2024)

  • Kurzstrecke (3 S-Bahn, 3 U-Bahn oder 6 Bus-Stationen - kein Umsteigen möglich): 2,40€, ermäßigt 1,90
  • Gesamte Stadt AB: Einzelfahrschein: 3,50€, ermäßigt 2,20€ • 4 Fahrten: 10,80, erm.: 6,60€ • 24-Stunden-Karte: 9,90€, ermäßigt 6,60€ • KleinGruppenkarte bis 5 Personen: 31
  • Außerhalb S-Bahnring und Umland BC: Einzelfahrschein: 4€, ermäßigt 2,70€ • 24-Stunden-Karte: 10,40€, ermäßigt 6,80€ • KleinGruppenkarte bis 5 Personen: 32
  • Gesamt-Berlin und Umland ABC: Einzelfahrschein: 4,40€, ermäßigt 3,20€ • 24-Stunden-Karte: 11,40€, ermäßigt 7€ • KleinGruppenkarte bis 5 Personen: 33
  • 7-Tage-Karte VBB-Umweltkarte AB: 41,50€, ABC: 49€. Sie gilt an 7 aufeinander folgenden Tagen. Ab 20 Uhr, sowie ganztägig an Samstagen, Sonn- u. Feiertagen können 1 Erwachsener und bis zu 3 Kinder kostenlos mitgenommen werden.

Für manche Touristen gewöhnungsbedürftig ist, dass man in Berlin bei Bussen nur vorne einsteigen darf und dem Fahrer seinen Fahrschein zeigen muss.

Berlin Welcome Card
  • Die WelcomeCard bietet freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und Ermäßigungen bei rund 200 kulturellen, kulinarischen und touristischen Angeboten. Meist sind es 25% Ermäßigungen, mitunter auch bis zu 50%. Die Museen der Museumsinsel sind nicht dabei.
Für 48 Stunden kostet die Karte (AB): 23€, mit Potsdam und Umgebung Berlin (ABC): 28€, für 72 Stunden: 33€ / 38€, für 4 Tage 40€ / 45€, für 5 Tage: 46€ / 49€ und für 6 Tage 49€ / 52€. Bei der ABC-Variante können Kinder unter 14 Jahren kostenlos mitfahren. Die Tickets gibt es auch an jedem Fahrscheinautomaten. Die Broschüre kann später bei der Touristinformation abgeholt werden.
  • Die WelcomeCard Museumsinsel bietet freie Fahrt in Berlin (AB) und Berlin mit Umland (ABC), Ermäßigungen bei rund 200 Attraktionen und an 3 aneinanderfolgenden Tagen freien Eintritt in die Museen der Museumsinsel:
Preis für 72 Stunden: 51€ / 55€. (Preise für 2020)
  • Die weniger interessante City Tour Card bietet freie Fahrt in Berlin, Potsdam und dem Berliner Umland. Man spart 15% bis 50% bei rund 40 touristischen Attraktionen der Stadt und dem Umland. Meistens betragen die Ermäßigungen nur 1–2€. Hauptattraktionen wie Museumsinsel oder Zoo sind nicht dabei. Diese Karten gibt es ebenfalls für 48 Stunden, 72 Stunden, 4, 5 oder 6 Tage. Kosten zwischen 19,90€ (48 h AB) und 47,90€ (6 Tage ABC).

Wer also diesen Zeitraum ohne Museumsbesuche in der Stadt verbringen will, fährt mit drei Tageskarten preiswerter. Wer fünf bis sieben Tage in Berlin bleibt, für den empfiehlt sich die Sieben-Tage-Karte (ab 41,50€), Spätaufsteher, die mindestens zehn Tage bleiben, sollten über die 10-Uhr-Monatskarte nachdenken, die einen Monat lang ab Ausstellung gültig ist (71,40€ AB, 87,40€ ABC). Großes Gepäck und Hunde sind bei vielen der genannten Tarife im Preis inbegriffen.

Für den umwelt- und preisbewussten Berlinbesucher bleibt also das vorherige Studium der Tarifübersicht unerlässlich. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass die 24-, 48- bzw. 72-Stunden-Fahrscheine stundengenau nach Entwertung gelten, 7-Tage-Karten nach Kalendertagen. Bei digitalen Fahrscheinen hingegen ist die Gültigkeit sekundengenau.

Familien und Kleingruppen
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Familien und Kleingruppen, die aus 3 bis 5 Personen (Kinder unter 6 nicht mitgezählt, weil die ohnehin umsonst fahren) bestehen und auf Museumsrabatte verzichten können, fahren am günstigsten mit der Kleingruppen-Tageskarte. Die Karte gilt für maximal 5 Personen und kostet 31€ (AB), 32€ (BC) oder 33€ (ABC) (Stand: Januar 2024). Kaufen kann man sie am Automaten oder am BVG-Verkaufsschalter; sie muss bei Fahrtantritt entwertet werden. Der Kauf von Kleingruppen-Tageskarten ist für Familien und Kleingruppen auch dann die preiswerteste Option, wenn sie längere Zeit, d.h. 1 oder 2 Wochen, in Berlin bleiben.

Kleine Familien, die nicht mehr als 2 bis 3 Fahrten pro Tag haben, können einmal durchrechnen, ob sie mit Einzelfahrscheinen (bzw. den preiswerteren 4-Fahrten-Karten) oder Kurzstreckenfahrscheinen vielleicht noch billiger durchkommen als mit einer Kleingruppen-Tageskarte. Bei 4 und mehr Fahrten pro Tag lohnt sich die letztere aber auf jeden Fall.

Verkaufsstellen
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Fahrscheinautomat

An den Kartenverkaufsstellen der S-Bahn-Stationen kann auch mit den üblichen Kreditkarten bezahlt werden; Fahrscheinautomaten (an allen S- & U-Bahn-Stationen, manchen Bushaltestellen) akzeptieren Debit- und Kreditkarten oder Bargeld (in den Straßenbahnen sogar nur Münzen). Einzelfahrscheine können bei Busfahrern erworben werden, allerdings nur gegen Barzahlung (keine Akzeptanz großer Geldscheine). Fast alle Fahrkarten können auch über Jelbi- bzw. BVG-App gekauft werden - für den Kauf wird eine Internetverbindung benötigt, während der Fahrt nicht. Für den Kauf in den Apps ist eine Registrierung (Kreditkarte oder Kontoverbindung) notwendig.

In Berlin fahren über 7000 Taxen, die der Fahrgast am Taxistand oder an der Straße ordern kann. Auch Bestellungen per Telefon oder App sind möglich. Taxen haben eine Beförderungspflicht, d.h. sie haben jedes gewünschte Fahrtziel im Stadtgebiet anzufahren.

Per Handy und vom Hotel bestellt oder auch an den vielen Halteplätzen steigt man bei 3,90€ ein und zahlt dann 2€ pro km. Großraumtaxis mit mehr als vier Personen, oder sperriges Gepäck kosten extra, ebenso Wartezeiten. Bezahlt werden kann bar, mit Debit-(EC)Karte oder gängigen Kreditkarten. Winkt man ein Taxi auf der Straße heran, kann man für 5€ eine Kurzstrecke fahren, die kürzer als 2km sein muss. Dies ist dem Fahrer vor Fahrtantritt anzusagen. Ist die Fahrt weiter, steigt das Taxameter sehr schnell auf den Normaltarif von ca. 7€.

Den aktuellen Taxitarif kann man auf der Seite der Taxiinnung nachlesen. Dort gibt es auch einen Tarifrechner.

Mit dem Auto

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Großer Stern mit Str. d. 17. Juni und Altonaer Str.

Wer es nicht lassen kann, sei darauf vorbereitet, dass dies keine Übung für Nervenschwache ist. Auch wenn Berlin keinen Altstadtkern mit verwinkelten Gassen, sondern im Gegenteil vergleichsweise breite Straßen hat, ist der oft mehrspurige Verkehr mit erhöhten Durchschnittsgeschwindigkeiten, Abbiegespuren und hohe Anzahl an Rad- und Roller-Fahrern für viele Fahrer ungewohnt. Der Aufbau des Berliner Straßennetzes ist, wenn man einmal das System durchschaut hat, vergleichsweise simpel. Es gibt verschiedene konzentrische Ringe (nicht alle bestehen über 360 Grad), die von radialen Straßen gekreuzt werden. Die Verkehrsdichte hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Vor Allem in den Hauptverkehrszeiten sind viele Straßen verstopft, die Stadtautobahn fast ganztags.

Parkplätze sind unterschiedlich gut zu bekommen. In der City gibt es Parkhäuser oder Tiefgaragen. Am Straßenrand ist Parken zeitlich begrenzt und teuer, das kann schnell mal 4 Euro pro Stunde kosten. Dafür sind dort Parkplätze zu bekommen. In den dicht bebauten Wohngebieten sind Parkplätze hingegen Mangelware. In den Außenbezirken wiederum ist es eher unproblematisch einen Parkplatz zu finden, sieht man von den Ortskernen ab. Insgesamt ist es ratsam (und wesentlich stressfreier) das Auto am Quartier zu lassen und das gut ausgebaute Nahverkehrssystem zu nutzen.

Autovermietungen und Carsharing

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Im Stadtgebiet von Berlin gibt es Stationen der großen Autovermietungen (u.a. Sixt, Europcar, Avis), verschiedene lokale Anbieter (u.a. ES Autovermietung), Free-Floating-Carsharing, also die Möglichkeit das Auto unabhängig von Stationen zurückgeben zu dürfen, wird u.a. von FREENOW und MILES angeboten.

Mit dem Fahrrad oder Roller

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Es bestehen Radwege, auch entlang der Flüsse Havel und Spree und der wichtigsten Kanäle. Leider sind die Radwege oft unkomfortabel gepflastert, teilweise auch an ungünstigen Stellen unterbrochen. Auch ist die Beschilderung lückenhaft, besonders im Übergang zum Land Brandenburg. Interessant ist der „Berliner Mauerweg“ (Radkarte mit Beschreibung), er führt entlang der ehemaligen Grenzen des Westteils von Berlin. Teilweise ist die Beschilderung besonders im Bezirk Mitte verwirrend. • Radrouten

Es gibt in Berlin keine Fahrradparkhäuser oder andere gesicherten Unterstellmöglichkeiten. Evtl. sollte man die Besichtigungstouren, die es erfordern, das Fahrrad unbeaufsichtigt zu lassen, ohne Fahrrad durchführen.

S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Fähren bieten Fahrradmitnahme an. Es ist eine zusätzliche Fahrradkarte zum Preis von 2,20 − 2,80€, Tageskarte: 5,30 − 5,90€, Monatskarte: 12 - 15€, erforderlich. In U-Bahnen können allerdings laut den Beförderungsbedingungen nur wenige Fahrräder mitgenommen werden; Gruppen sollten also die S-Bahnen oder auch die Regionalbahnen bevorzugen. In U-Bahnen darf nicht mit Fahrrädern in den ersten Wagen eingestiegen werden. Einige Fahrer achten sehr genau darauf.

Leihfahrräder

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Neben dem klassischen Fahrradverleih von Fahrradläden oder direkt bei den Unterkünften gibt es eine Vielzahl App-basierter Leihfahrradsysteme. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen Systemen, bei denen Fahrräder an Stationen zurückgegeben werden müssen („stationsbasiert“) und solchen, bei denen Fahrräder innerhalb eines größeren Gebiets frei abgestellt werden dürfen („Freefloating“):

Nextbike in der Hasenheide, Berlin
  • Nextbike. Rund 5000 Zweiräder stehen in einem hauptsächlich stationsgebundenen System an ca. 725 Stationen zur Verfügung. Möchte man Fahrräder jenseits von Stationen zurückgeben, fällt eine zusätzliche Gebühr an. Es ist auch ohne Kreditkarte möglich, sich anzumelden, und Inhaber einer VBB Umweltkarte können damit ebenfalls die Fahrräder nutzen, zudem ist auch eine Buchung über Jelbi möglich.
  • Call a Bike. Bis 2020 LIDL-Bike. Rein stationsgebundenes System.
  • Donkey Republic Bikes. Donkey Republic Bikes aus Dänemark findet man vereinzelt auch vor.
  • Lime. Ebenso hat Lime vereinzelt Fahrräder im Angebot.

Elektroroller

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Mit der Freigabe von Elektrorollern 2019 sprossen zahlreiche Vermieter dieser Roller aus dem Boden. Die Anmietung erfolgt i.d.R. ausschließlich über Apps sowohl an festen Stationen wie auch von zufällig abgestellten Rollern. Wer auf den Preis achtet, sollte alternativ auch Leihmopeds in Erwägung ziehen, da diese nicht selten mit ihrer höheren Geschwindigkeit ihren geringfügig höheren Preis kompensieren.
Zu beachten sind die Verkehrsregeln: Elektroroller dürfen, ähnlich wie Fahrräder, nicht auf Bürgersteigen, sondern nur auf Fahrradwegen bzw. der Fahrbahn genutzt werden.

Einige Fährverbindungen werden von den Berliner Verkehrsbetrieben angeboten; dort gelten die üblichen Tarife des VBB, also auch die Fahrkarten für die übrigen Verkehrsmittel. Als Geheimtipp gilt die Linie F10 (Wannsee-Kladow). Sie verkehrt in Wannsee immer zur vollen Stunde im 60-Minuten-Takt. Nach 20-minütiger Überfahrt wird Kladow mit seinen Cafés erreicht.

Barrierefrei

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Mit dem Schlagwort Barrierefreies Berlin versucht die Stadt, Menschen mit Behinderungen, Senioren und anderen teilweise, dauerhaft oder zeitweise in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen den Zugang zu Museen, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Kinos, Clubs, Kaufhäusern, Shoppingcenter, Läden und natürlich dem öffentlichen Nahverkehrsnetz zu ermöglichen. Entsprechende Stadtpläne und Infos gibt es bei mobidat und der wheelmap. Letztere ist zusätzlich als Smartphone-App verfügbar.

Rollstuhlfahrer können in fast allen Bahnhöfen Aufzüge oder Rampen benutzen (Liste von defekten Aufzügen: brokenlifts, S-Bahn, BVG). Einige Busse und Straßenbahnen (Metrolinien) nutzen Niederflurtechnik. Nicht unter den Bestandsschutz fallende Gaststätten, Restaurants und Hotels wurden verpflichtet, behindertengerechte Toiletten einzubauen. Museen, Spielstätten und Sehenswürdigkeiten sind entsprechend auch auf eine Gruppe Rollstuhlfahrer technisch eingerichtet. Trotzdem hat man es aber nach wie vor schwer, gerade in nicht so touristisch erschlossene Gebiete vorzustoßen, da viele Bürgersteige noch immer nicht abgesenkt sind und die Berliner zwar sehr tolerant, aber durch Großstadthektik auch gleichgültig sein können. Verschiedene private Anbieter, die auch für den Sonderfahrdienst Berlin arbeiten, bieten für Berlin-Besucher Abholung von Flughäfen, Transfer, Stadttouren und vieles mehr in entsprechend ausgerüsteten Bussen an. Der Rollstuhl-Pannendienst hilft bei Problemen wie Weitertransport, Reparatur/Ersatz-Rollstuhl unter 84 31 09 10 oder auch 0180 111 47 47 (24 h) weiter.

Sehbehinderte und Blinde können sich durch viele entsprechend ausgerüstete Ampeln und akustische Hinweise in Aufzügen und Bahnen orientieren. Auf vielen Bahnhöfen gibt es Leitstreifen mit rauer Oberfläche, die die Bahnsteigkante markieren. In manchen Bahnhöfen (u.a. Hauptbahnhof) gibt es an den Handläufen taktile Handlaufbeschriftungen mit Hinweisen in Braille. Informationen und spezielle Ausflugsziele für Blinde und Sehbehinderte gibt es hier.

Gehörlose können sich hier über spezielle Angebote informieren.

Sehenswürdigkeiten

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Highlights

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Berlins Sehenswürdigkeiten
Brandenburger Tor

Berlin besitzt eine sehr große Zahl verschiedener Sehenswürdigkeiten, wobei sich die Bedeutendsten im alten Zentrum (Bezirk Mitte), Zoo/Ku'damm sowie im Gebiet um das Kulturforum und den Potsdamer Platz befinden. Zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen die Museumsinsel mit u.a. dem Pergamonmuseum (zur Zeit im Umbau), der Alten Nationalgalerie, dem Bode-Museum, ferner die Siedlungen der Berliner Moderne aus den 1920er Jahren und die von Potsdam herüberreichenden Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin. Weitere Sehenswürdigkeiten, die bei einem Berlinbesuch nicht fehlen dürfen, sind das Brandenburger Tor, das Reichstagsgebäude, das Holocaust Mahnmal, der Alexanderplatz mit dem Fernsehturm, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Lustgarten mit Berliner Dom und Humboldt Forum im Berliner Schloss sowie die Schlösser Charlottenburg und Pfaueninsel.

Kirchen und Synagogen

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Berliner Dom
  • 1 Berliner Dom, Am Lustgarten 1, 10178 Berlin . · Der Berliner Dom ist ein zentraler Ort der evangelischen Kirche in Deutschland und liegt auf dem nördlichen Teil der Spreeinsel, die Museumsinsel genannt wird. Der 78m hohe Kuppelbau wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Anlehnung an den Petersdom in Rom erbaut. Geöffnet: Mo–Sa 9:00–19:00, So 12:00–19:00, April-Sept: bis 20:00. Preis: 7,- € einschl. Kinder bis 18 J., ermäßigt: 4,- €, Audioguide: 3,- €.
  • 2 ev. Marienkirche beim Fernsehturm. Das einzige Bauwerk des Marienviertels, das die Bomben und die Planierraupen überstanden hat. Wegen der Nähe zum Fernsehturm mutmaßlich meistphotographierte Kirche Berlins.
Neue Synagoge Oranienburger Str.
  • 3 Neue Synagoge, Oranienburger Straße 30, 10117 Berlin . Das jüdische Gotteshaus wurde von Knoblauch 1859-66 erbaut, 1938 teilweise zerstört und erst zwischen 1988 und 1995 wiederhergestellt. Deutschlands größte und prächtigste Synagoge stelle eine Meisterleistung der damaligen Ingenieurkunst dar. Die 50m hohe Kuppel besitzt kleine Seitentürme („Miniminarette“). Diese und die Fassade des Gebäude verleihen dem Bau ein maurisches Aussehen. Im Gebäude ist eine Ausstellung untergebracht. Die Kuppel kann von April − Sept. bestiegen werden. Geöffnet: So−Fr 10:00–18:00; im Winter: Fr bis 15:00. Preis: 5,- €, erm.: 4,- €, Kuppel: 3,- € / 2,50€.
  • 4 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche . Historismusschinken mitten auf dem (damaligen) Kurfürstendamm. Diese Kirche wäre wohl nie zu überregionaler Bekanntheit gekommen, wäre sie nicht im 2. Weltkrieg teilzerstört worden und hätte, nun im West-Berliner Zentrum gelegen, nicht als Mahnmal gegen den Krieg gedient. Neben der Turmruine wurden 1961 der achteckige Kirchensaal und ein neuer Turm eingeweiht, die mit ihren blauen Glasmosaiksteinen ein weich-diffuses Licht im Innenraum erzeugen. Geöffnet: täglich 9:00−19:00. Gottesdienst: So 10:00 und 18:00.

Weitere Kirchen sind in Stadtteilartikeln beschrieben.

Schlösser und Paläste

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  • 1 Schloss Charlottenburg ist neben dem Zeughaus, in dem das Deutsche Historische Museum untergebracht ist, das bedeutendste Barockgebäude Berlins. Es wurde während des Zweiten Weltkrieges erheblich stärker beschädigt als das 1950 gesprengte Berliner Stadtschloss. Dagegen wurde die Hohenzollernresidenz in Charlottenburg vollständig wieder aufgebaut. Während des Umbaus des Schlosses Bellevue war Charlottenburg die Residenz des Bundespräsidenten. Zeitweise kann das Schloss bei Staatsbesuchen und Empfängen für den Publikumsverkehr geschlossen sein. · Bedeutend ist nicht nur das Schloss, sondern auch der Schlosspark nördlich den Schlosses. Teils Rokoko, teils englischer Park mit einigen Kleinarchitekturen und Ausstellungsgebäuden
Humboldt Forum im Berliner Schloss
  • 2 Humboldt Forum im Berliner Schloss . An der Stelle stand das Stadtschloss der Hohenzollern, das 1950 gesprengt wurde sowie bis in die 2000er der DDR-Repräsentationsbau Palast der Republik, dessem Abriss hochumstritten war. Das Gebäude in den rekonstruierten Fassaden beherbergt mehrere Museen und Galerien sowie Cafés und eine Buch- und Souvenirhandlung. Es gibt außerdem eine Dachterrasse mit gutem Ausblick.
  • 1 Pfaueninsel . Sie ist ein Landschaftspark im Berliner Bereich der Havel. Sie steht seit 1990 zusammen mit den Schlössern und Parks von Sanssouci in Potsdam und Glienicke in Berlin als Weltkulturerbe auf der Liste der UNESCO. Die 67 Hektar große Pfaueninsel, die Friedrich Wilhelm II. 1793 erwarb, zeichnet sich durch landschaftsgärtnerische Gestaltung sowie einen uralten Baumbestand von etwa 400 malerischen Eichen aus. Eyserbeck, Lenné und Fintelmann brachten sie mit der Wegeführung und Gehölzgruppierung zur Geltung. Freilaufende Pfauen können bestaunt werden. Die Insel ist nur einer Fähre zugänglich. Das Weiße Schloss auf der Pfaueninsel wurde 1794 erbaut und gehört mit seinen charakteristischen Türmen und der sie verbindenden Brücke zu einem Wahrzeichen der Stadt Berlin. Das Schloss ist wegen Sanierungsarbeiten bis voraussichtlich 2024 geschlossen! Geöffnet: Fährzeiten täglich März: 9:00–18:00; April: 9:00–19:00; Mai–August: 9:00–20:00: September: 9:00–19:00; Oktober: 9:00–18:00, Nov−Febr: 10:00–16:00. Preis: Fähre Hin- und Rückfahrt 3,- €, ermäßigt 2,50€, Familienkarte: 8,- €., Schloss 3€.
  • 3 Schloss Glienicke . Das Schloss Glienicke gehört ebenso zum Unesco-Weltkulturerbe. Es war Sommerschloss des Prinzen Carl von Preußen. Die heutige klassizistische Form geht auf Karl Friedrich Schinkel zurück. Heute wird das Gebäude als Schlossmuseum genutzt. Der Park Klein Glienicke, irrtümlich auch Volkspark Glienicke genannt, ist ein großer englischer Landschaftspark zwischen Havel, Moorlake, der Königsstraße (B 1) und der Glienicker Brücke. Schloss und Park Glienicke gehören ebenfalls zum Weltkulturerbe. Geöffnet: Apr-Okt: Di-So 10:00−18:00, Di−Fr Besichtigung nur mit Führung, letzte Führung: 16:00 Uhr; Nov-Mär: Sa-So mit Führung 10:00–16:00. Preis: 6,- €, ermäßigt: 5,- €, Fotoerlaubnis: 3,- €.
  • 4 Schloss Bellevue . Frühklassizistische Dreiflügelanlage von 1785/86. Seit 1957 zweiter, seit 1994 erster Amtssitz des Bundespräsidenten. Nur von außen zu besichtigen, Eintritt nur auf Einladung.

Zu weiteren Schlösser und Burgen siehe auch die Stadtteilartikel.

Bauwerke

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Als Hauptstadt mit jahrhundertealter Tradition hat Berlin eine Vielzahl repräsentativer Gebäude aller Epochen bis zur Jetztzeit. Der Konkurrenzkampf während der Teilung hatte zur Folge, dass viele Institutionen von Flughafen über Universitäten bis Zoos doppelt entstanden. Hier sind nur die wichtigsten Gebäude aufgeführt. Zahlreiche weitere Eintragungen finden sich in den Stadtteilartikeln.

Reichstagsgebäude
  • Regierungsviertel mit dem 5 Reichstagsgebäude und dem benachbarten Palais des Reichstagspräsidenten (heute Jakob-Kaiser-Haus, beide von 1894), und den modernen Gebäuden für die Bundestagsabgeordneten (Marie-Elisabeth-Lüders-Haus) und dem in dieselbe Flucht gebauten Bundeskanzleramt. Architektur der Macht aus Kaiserreich und Jetztzeit
  • 6 Haus der Kulturen der Welt (Kongresshalle) . von den Amerikanern nach dem Krieg 1956 erbaut, von den Berlinern wegen der schwungvollen Dachform als „Schwangere Auster“ bezeichnet. Das 1980 eingestürzte Dach begrub einige Menschen.
  • 7 Brandenburger Tor . DAS Berliner Wahrzeichen und Symbol der deutschen Einheit, selbst zu Zeiten der Teilung liegt am westlichen Ende der Straße Unter den Linden am Pariser Platz und am Übergang zur Straße des 17. Juni im Tiergarten.
Flughafen Tempelhof
  • 8 Fernsehturm . E-Mail: . höchstes Gebäude der Stadt mit Aussichtskanzel in 203m und 207m Höhe. Geöffnet: täglich 10:00–20:00 (Nov. bis Feb.), 9:00–23:00 (Mär. bis Okt.).
  • 9 Flughafen Tempelhof. Das Flughafengebäude, ein 1.200m langer bogenförmiger mehrgeschossiger Bau, war zu seiner Fertigstellung 1941 das größte Gebäude der Welt (nach Nutzfläche). Es war in seiner Geschichte nicht nur Terminalgebäude, sondern unter Anderem auch Flugzeugwerft, Konzentrationslager, US-Militärstützpunkt, Messehalle und Sportstätte. Vor dem Gebäude das an die Berlin-Blockade 1948/49 erinnernde Luftbrückendenkmal. Das Gebäude ist heute nur im Rahmen von Führungen von innen zu besichtigen, auf dem Vorfeld finden gelegentlich Konzerte sowie ein Teil der Berlin Fashion Week statt.
Hufeisensiedlung Britz
  • Siedlungen der Berliner Moderne. Sechs verschiedene Miethaussiedlungen aus den 1910 und 1920er-Jahren im Stil des Neuen Bauens, geplant von Architekten wie Bruno Taut, Otto Salvisberg, Martin Wagner und Hans Sharoun, sind in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Dies sind:
    • 1 Gartenstadt Falkenberg in Bohnsdorf (ehem Bezirk Treptow): Seit 1912 entstanden rund 120 Wohnungen durch den Architekt Bruno Taut, aufgrund ihrer Farbigkeit als Tuschkastensiedlung bekannt. Wegen des Ersten Weltkriegs unvollendet.
    • 2 Schillerpark in Wedding Etwa 300 genossenschaftlich finanzierte Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, 1924 bis 1930 von ebenfalls Taut Bruno Taut geplant.
    • 3 Hufeisensiedlung Britz in Neukölln Siedlung mit 1300 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern wie auch Reihenhäusern, Ende der 1920er Jahre durch Bruno Taut und Martin Wagner mit einer markanten hufeisenförmigen Häuserzeile im Zentrum.
    • 4 Wohnstadt Carl Legien in Prenzlauer Berg - Sechs langgestreckte U-förmige Wohnblocks mit großen Loggien, um begrünte Innenhöfe geplant, geplant 1928 von Bruno Taut.
    • 5 Weiße Stadt in Reinickendorf - Großsiedlung mit 1.300 Wohnungen in lockerer Bauweise von 1928 - 1931. Planer waren Salvisberg, Ahrends, Büning.
    • 6 Großsiedlung Siemensstadt in Charlottenburg-Nord - Werkswohnungen der Siemens AG für mehrere Tausend Familien, geplant u.a. von Scharoun und Gropius.
  • 10 East Side Gallery, Mühlenstraße, 13127 Berlin . Zusammenhängendes Mauerstück entlang der Mühlenstraße, das seit 1990 als Großleinwand für Grafittikünstler umfunktioniert wurde. Zwischenzeitlich hat das Areal durch die dichte Neubebauung rundum leider deutlich an Eindruck eingebüßt. Merkmal: rollstuhlzugänglich.

Aussichtspunkte

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Blick vom Grunewaldturm über die Havel

Berlin ist vergleichsweise eben. Dennoch gibt es einige natürliche Erhebungen, auf die auch die Bezirksnamen wie Kreuzberg oder Prenzlauer Berg hindeuten. Etwas höhere Erhebungen sind die Müggelberge im Südosten und im Grunewald im Westen. Dort stehen auch Aussichtstürme:

  • 1 Müggelturm
  • 2 Grunewaldturm

Beide Türme ragen etwa 30 Meter auf und erlauben einen Rundumblick. Der Blick umfasst die umgebenden Wälder und Gewässer, die Silhouette der Stadt entfernt am Horizont.

Stadtnähere Erhebungen sind als natürliche Erhebung der 3 Kreuzberg mit dem Denkmal für die Befreiungskriege an der Spitze, ein gusseisernes Monstrum, das man beim Blick über die Stadt im Rücken hat. Im umgebenden Victoriapark ein künstlicher Wasserfall, Nachbau des Zackelfall bei Schreiberhau im Riesengebirge.

Nachgeholfen hat man durch Trümmeraufhäufungen am

  • 4 Teufelsberg im Westen der Stadt. Auf dem höchsten Trümmerberg Berlins stand eine bis in die 1990er Jahre betriebene Abhörstation der US-Streitkräfte, die von hier bis an den Ural lauschten. Die Abhörstation steht noch und ist jetzt Gegenstand einer der skurrileren Stadtführungen Berlins. Weiter Rundumblick, vor Flugdrachen wird gewarnt.
  • 5 Humboldthain in Gesundbrunnen und
  • 6 Volkspark Friedrichshain liegen vergleichsweise stadtnah. Beide sind Trümmerberge, die um einen Flakhochbunker herum angeschüttet wurden. Am Humboldthain schaut der oben noch heraus.
Aussichtsterrasse Park Inn

Es gibt in Berlin zahlreiche hohe Gebäude, die Aussichtspunkte anbieten. Dies sind neben dem

  • Fernsehturm - höher hinaus geht es nicht. Aussichtskanzel in 203m und 207m Höhe. Lange Schlangen, Vorbuchung ratsam
  • Kuppel des Reichstagsgebäudes mit Blick ins Regierungsviertel und den Tiergarten. Eintritt frei, aber Voranmeldung erforderlich
  • Kuppel des Berliner Doms, die sich im Rahmen eines Rundganges im Dom ersteigen lässt
  • Dachterrasse Humboldt Forum / Berliner Schloss
  • 7 Dachterasse Park Inn - am Alexanderplatz preisgünstige und schlangenfreie Alternative zum Fernsehturm, 270-Grad-Blick an
  • 8 Europacenter - Aussichtsplattform in der City West unterm Mercedesstern
  • 9 Telefunkenhochhaus - Am Ernst-Reuter-Platz (Charlottenburg). Im 20. Stock betreibt die Mensa der Technischen Universität eine Cafeteria. Eintritt frei und Snack mit Getränk kosten dort soviel wie anderswo der Eintritt.
  • 10 Funkturm - Höher geht es nicht an der frischen Luft. Etwas außerhalb im Westend auf dem Messegelände

Straßen und Plätze

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Alexanderplatz
  • 11 Unter den Linden . Die barocke Achse der Residenz führt vom Schloss (heute Humboldt Forum) zum Brandenburger Tor. Darüber hinaus setzt sie sich gut 10km nach Westen bis zum Scholzplatz im Westend fort. Prachtstraße Berlins mit repräsentativen Gebäuden u.a. mit der Humboldt-Universität und Staatsbibliothek, der Hedwigskathedrale, dem Bebelplatz, der Staatsoper, der Neuen Wache und dem Zeughaus und einer Reiterstatue Friedrich des Großen. Ferner Hotels, Showrooms von Nobelkarossen, Cafes und Restaurants.
  • 12 Gendarmenmarkt . Eleganter Platz mit dem Deutschen Dom, dem Französischen Dom und dem Schauspielhaus (offiziell: „Konzerthaus“) in Mitte.
  • 13 Potsdamer Platz . Einst verkehrsreichster Platz Berlins mit einer frühen Ampel schon in den 20er Jahren. Später Brache im Niemandsland zwischen Ost- und West-Berlin und um die Jahrtausendwende größte Baustelle Europas. Heute Hochhaus- Film-, Einkaufs- und Wohnkomplex mit Filmhaus mit dem Filmmuseum und Sonycenter.
  • 14 Breitscheidplatz . in den 1950er und 1960er Jahren zum Schaufenster West-Berlins hochgebaut mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Zoopalast (Kino) und Europacenter mit weithin leuchtendem Mercedesstern auf dem Dach.
  • 15 Kurfürstendamm . Charlottenburger Gegenstück zu dem Boulevard Unter den Linden mit weniger Repräsentieren und mehr Flanieren. Auch wenn der Ku-damm die Konkurrenz der Linden, der Friedrichstraße spürt, sind hier immer noch viele Nobelboutiquen und Läden anzutreffen, sodass selbst Windowshopping lohnen kann.
  • 16 Alexanderplatz . Einkaufszentrum und Verkehrsknotenpunkt. Vom Flair des Vorkriegs-Berlins ist hier nichts mehr erhalten, Krieg, sozialistische Stadtplanung und Nachwende-Immobilienspekulation haben ganze Arbeit geleistet. Leicht ins Ramschige neigende Massen- und Durchschnittswaren, dafür gelegentlich noch Hütchenspieler. Seit 2020 werden hier mehrere Hochhäuser gebaut, die den Platz maßgeblich verändern werden.
  • 17 Chamissoplatz. So schön wie jetzt nach der Sanierung wohnte es sich in Kreuzberg nie. Alt-Berlin vom Feinsten ebenso wie nahebei in der Bergmannstraße mit vielen kleinen Läden und Cafes.
  • 18 Karl-Marx-Allee . in den 1950er Jahren als Stalinallee erbauter ehemaliger Prachtboulevard der DDR mit Palästen für die Avantgarde der Arbeiterklasse.
  • 19 Friedrichstraße . Geschäftige, in Teilen edle Einkaufs- und Amüsiermeile. Für Berliner Verhältnisse vergleichsweise eng und damit urbaneres quirligeres Flair als anderswo.
  • 20 Bölschestraße. Vorstadtflaniermeile zwischen Müggelsee und S-Bahn JotWeeDee, in Friedrichshagen, knappe halbe Stunde mit der S-Bahn. Aber schön.

Denkmäler

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Holocaust-Mahnmal
  • 21 Holocaust Mahnmal (im OT-Mitte am Rande zum Tiergarten) . begehbares Labyrinth aus Betonstelen sowie kleiner unterirdischer Ausstellung. Das Areal ist ein beliebtes Fotomotiv, das Klettern auf die Stehlen ist jedoch sowohl verpöhnt als auch verboten.
  • 22 Siegessäule (auf dem Großen Stern im Tiergarten). Tel.: +49 (0)30 391 29 61 . mit vergoldeter geflügelter Viktoria in Erinnerung an 70/71. Stand bis 1938 vor dem Reichstag, wurde 1939 bei der Versetzung zum Großen Stern von 50,66 Meter auf 66,89 Meter erhöht.
  • 23 Marx-Engels-Forum (im OT-Mitte am Rand der Grünfläche zur Liebknechtbrücke) . Karl Marx und Friedrich Engels überlebensgroß und mit Gehrock, der Volksmund nennt sie Sacco und Jacketti, beliebte Figurengruppe für Selfies.
  • 24 Sowjetisches Ehrenmal (im Tiergarten) . Monument zur Erinnerung und Grabstätte für gefallene Rotarmisten.
  • 25 Sowjetisches Ehrenmal (im Treptower Park) . Größte der vier monumentalen Gedenkstätten mit Soldatengräbern.
  • 26 Luftbrückendenkmal (vor dem Flughafen Tempelhof) . Skulptur, die an die Berliner Luftbrücke mit ihren Opfern erinnern soll.
  • 27 Gedenkstätte Hohenschönhausen, Genslerstraße 66, 13055 Berlin. Tel.: +49 (0)30 98 60 82 30, Fax: +49 (0)30 98 60 82 36, E-Mail: . ehemaliges Untersuchungs- und Foltergefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR.
Märchenbrunnen mit Schneewittchen
  • 28 Neptunbrunnen . von 1891 - vom Platz vor dem Berliner Schloss demontiert und 1969 restauriert auf die Grünanlage vor dem Roten Rathaus wiederaufgestellt.
  • 29 Weltkugelbrunnen . (Wasserklops) auf dem Breitscheidplatz am Zoo.
  • 30 Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain. Der 1913 erbaute Brunnen mit Märchenfiguren ist eine beliebte Selfie-Kulisse bei Kindern und Verliebten.

Berlin verfügt über eine breit aufgestellte Museumslandschaft. Von Abguss-Sammlung Antiker Plastik bis Zuckermuseum laden über 200 Häuser ein. Eine Übersicht gibt es hier. Wer mehrere Museen besuchen möchte, hat die Möglichkeit Kombitickets in verschiedenen Varianten zu erwerben. Hier ist genau darauf zu achten, welche Museen enthalten sind und der dazugehörige Zeitraum (schafft man das sinnvoll ohne Hetzerei).

  • Museumspass - Die 3-Tage-Karte für 29€ (ermäßigt: 14,50€) ermöglicht den freien Zugang zu rund 30 Museen. Es sind die Museen der Museumsinsel und die wichtigsten Museen des Kulturforums und rund um das Schloss Charlottenburg enthalten.
  • Die Bereichskarte Museumsinsel kostet: 18€, ermäßigt 9€ und lohnt ab dem zweiten Museumsbesuch.
  • Ermäßigungen mit der „Berlin WelcomeCard“ in Verbindung mit Bus- und Bahn-Tageskarten siehe: Touristen-Karten

Gut zu wissen für Familien: Bei allen staatlichen Museen haben Kinder bis 18 Jahren freien Eintritt.

Weitere Übersichtsseiten sind die Gemeinschaftsseite Staatliche Museen zu Berlin und Gemeinschaftsseite Stiftung Stadtmuseum Berlin.

Museumsinsel mit Bodemuseum und Pergamonmuseum (rechts)
Pergamonmuseum am Kupfergraben (Spreekanal)

Museumsinsel

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Die Museen auf der 31 Museumsinsel gehören zum Weltkulturerbe der UNESCO.

  • 32 Pergamonmuseum , Bodestraße 1-3, 10178 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242, E-Mail: . Das Pergamonmuseum beherbergt heute drei Museen: die Antikensammlung mit den Architektursälen und dem Skulpturentrakt, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst. Die eindrucksvollen Rekonstruktionen archäologischer Bauten wie Pergamonaltar, Markttor von Milet und Ischtar-Tor mit Prozessionsstraße von Babylon und Mschatta-Fassade haben das Museum weltweit bekannt gemacht. Das Museum ist wegen einer umfangreichen Gebäudesanierung bis voraussichtlich 2032Vorlage:Zukunft/In 5 Jahren geschlossen. Preis: 12,00€, 6,00 (Studierende); Stand 12/2022.
  • 33 Bode Museum , Am Kupfergraben, 10117 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242 . Das Bode Museum auf der Museumsinsel stellt vorwiegend Skulpturen aus. Nach Zerstörung im 2. Weltkrieg ist das Museum seit 2006 mit seiner Skulpturensammlung, dem Museum für Byzantinische Kunst, dem Münzkabinett und Werken der Gemäldegalerie wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Merkmal: Gepäckaufbewahrung.
  • 34 Altes Museum , Bodestraße 1-3, 10178 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242 . Ursprünglich wurde das Gebäude für die Berliner Kunstsammlungen geschaffen. Zwischen 1943 und 1945 brannte das Gebäude aus und wurde schwer beschädigt. Der Wiederaufbau dauerte bis 1966. Seit 1998 zeigt die Antikensammlung im Alten Museum ihre griechische Sammlung mit der Schatzkammer im Erdgeschoss des Gebäudes.
  • 35 Alte Nationalgalerie , Bodestraße 1-3, 10178 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242 . In der Alten Nationalgalerie werden Werke des Klassizismus, der Romantik, des Biedermeier, des Impressionismus und der beginnenden Moderne ausgestellt.
  • 36 Neues Museum , Bodestraße 1-3, 10178 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242, E-Mail: . Das Neue Museum beherbergt die Papyrussammlung und das Ägyptische Museum mit der Büste der Nofretete, das Museum für Vor- und Frühgeschichte mit Objekten aus dem Schatz des Priamos sowie Teile der Antikensammlung. Merkmal: rollstuhlzugänglich.
  • 37 James-Simon-Galerie , Bodestraße, 10178 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242 .

Kulturforum

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Neue Nationalgalerie

Im 38 Kulturforum im Tiergarten unweit des Potsdamer Platz entstand seit den 1960er Jahren im Westteil auf einer Brachfläche in Mauernähe ein Ensemble von Kulturtempeln mit der Philharmonie und Kammermusiksaal, Staatsbibliothek sowie einige Museen. Diese umfassen:

  • 39 Neue Nationalgalerie, Potsdamer Str. 50, 10785 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242. Die Neue Nationalgalerie ist das Museum für die Kunst des 20. Jahrhunderts der Nationalgalerie Berlin. Der 1968 eröffnete Bau des Museums stammt von Ludwig Mies van der Rohe und gilt als Ikone der Klassischen Moderne. Der Eintritt ist donnerstags ab 16:00 frei.
  • 40 Berliner Gemäldegalerie, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242. Die Berliner Gemäldegalerie zeigt Bestände alter europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert.
  • 41 Kupferstichkabinett, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242. Das Kupferstichkabinett ist das größte Museum der grafischen Künste in Deutschland und zugleich eine der vier wichtigsten Sammlungen dieser Art weltweit. In seinen Beständen befinden sich mehr als 500.000 Drucke und etwa 110.000 sonstige Werke der Kunst auf Papier, also Zeichnungen, Pastelle, Aquarelle und Ölskizzen.
  • 42 Kunstgewerbemuseum, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242.
  • 43 Musikinstrumenten-Museum, Tiergartenstraße 1, 10785 Berlin. Tel.: +49 (0)30 25481178. Das Musikinstrumenten-Museum Berlin umfasst mit rund 3.500 Instrumenten eine der größten und repräsentativsten Musikinstrumenten-Sammlungen Deutschlands.

Etwas abseits vom Kulturforum liegen

  • 44 Hamburger Bahnhof − Museum für Gegenwart (in Moabit beim Hauptbahnhof) . Geöffnet: stillgelegt.
  • 45 Bauhaus-Archiv , Klingelhöferstrasse 14, 10785 Berlin. Tel.: +49 (0) 30 254002 0, Fax: +49 (0) 30 254002 10, E-Mail: . Ausstellung zur Geschichte des berühmten Architekturstils, weltweit größte Sammlung zum Thema Bauhaus. Die Daueraustellung des Bauhaus-Archivs ist aufgrund einer Generalsanierung und Erweiterung bis vsl. 2025 geschlossen.

Museen im und am Schloss Charlottenburg

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Rund um das

  • Schloss Charlottenburg, das selbst ein bedeutender Museumsstandort ist, gibt es eine Reihe feiner Museen der Malerei.
  • 46 Museum Berggruen, Schloßstraße 1, 14059 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242. Das Berggruen Museum (gegenüber vom Schloss) stellt Bilder von Picasso und seiner Zeit aus. Neben Werken von Picasso ist Kunst der klassischen Moderne von zahlreichen anderen namhaften Künstlern zu sehen – darunter Cézanne, Klee, Braque und Matisse. Bis vsl. 2025 wegen Generalsanierung geschlossen!
  • 47 Sammlung Scharf-Gerstenberg, Schloßstraße 70, 14059 Berlin. Tel.: +49 (0)30 266424242. Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt hochkarätige Werke der Surrealisten und ihrer Vorläufer aus den Beständen der „Stiftung Sammlung Dieter Scharf zur Erinnerung an Otto Gerstenberg“. Das Spektrum der Künstler reicht von Piranesi, Goya und Redon bis zu Dalí, Magritte, Max Ernst und Dubuffet.
  • 48 Bröhan-Museum, Schloßstraße 1a, 14059 Berlin. Tel.: +49 (0)30 32690600. Mit Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus (1889–1939).
  • 49 Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Schloßstraße 69 b, 14059 Berlin. Tel.: +49 (0)30 3424054. Die Sammlung zeigt 2.000 Gipsabgüsse griechischer und römischer Skulpturen aus der Zeit vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis etwa 500 n. Chr.

Museumszentrum Dahlem

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Im 50 Museumszentrum Dahlem in Dahlem sind die ethnologischen Museen untergebracht, Lansstraße 8 oder Arnimallee 25, U3 Dahlem-Dorf. Nach Eröffnung des Humboldt Forums im wiederaufgebauten Stadtschloss sollen sie dorthin umziehen.

Alle drei Museen gehören zu den weltweit umfangreichsten Sammlungen ihres Genres.

Museen für Geschichte

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  • 52 Deutsches Historisches Museum (DHM), Unter den Linden 2, 10117 Berlin-Mitte. Tel.: +49(0)30-20 30 40 . Museum für deutsche Geschichte und Ort der Aufklärung und Verständigung über die gemeinsame Geschichte von Deutschen und Europäern. Umfangreiche Sammlungen zur deutschen Geschichte, nahe dem Berliner Dom und der Museumsinsel. Geöffnet: Mo–So 10:00–18:00. Preis: 8€, ermäßigt 4€, Kinder unter 19 Jahren frei.
  • 53 Jüdisches Museum Berlin , Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin-Kreuzberg. Tel.: +49 (0)30 2599 3300 . Judenverfolgung 1933-1945, jüdisches Leben in Deutschland seit der Spätantike, Bedeutung des Judentums in Deutschland für die kulturelle Entwicklung in Deutschland, Sonderausstellungen. Interessante Architektur. Geöffnet: Mo 10:00–22:00, Di–So 10:00–20:00. Preis: 8€, ermäßigt: 3€, Familie: 14€.
Mauerstreifen an der Bernauer Straße
  • 54 Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Straße 119 und 111, 13355 Berlin-Gesundbrunnen. Tel.: +49(0)30-467 98 66 66, E-Mail: . In der Bernauer Straße war die deutsche Teilung am krassesten. Die Straße gehörte zum West-Berliner Bezirk Wedding, Häuser im Ost-Berliner Bezirk Mitte. Nachdem die Erdgeschosse am 13. August 1961 zugemauert wurden, sprangen die Flüchtlinge aus den oberen Fenstern auf die Straße. Auch Fluchttunnel wurden gegraben. Auf einem 1,3km langem Stück der ehemaligen Grenze wird die Grenzanlage und die damalige Situation mit den Menschenschicksalen dargestellt. Geöffnet: Außengelände: ganzjährig begehbar; Besucherzentrum: Apr–Okt: Di–So 10:00–18:00 Uhr. Das Dokumentationszentrum Bernauer Straße 111. Preis: Eintritt frei.
  • 55 Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin Mitte/Kreuzberg. Tel.: +49(0)30 - 25450950, E-Mail: . Das Dokumentationszentrum der Stiftung „Topographie des Terrors“ zeigt Dauerausstellungen zur Zeit des Nationalsozialismus: Mittelpunkt ist die Dauerausstellung im Gebäude zur Gestapo, SS und dem Reichssicherheitshauptamt und den von ihnen verübten Verbrechen. Im Außenbereich findet sich die Ausstellung „Berlin 1933-1945“ an einem Stück der ehemaligen Berliner Mauer. Sonderausstellungen und Führungen ergänzen das Programm. Auf dem Gelände lag in der NS-Zeit das Hauptquartier der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). Geöffnet: täglich 10:00–20:00, geschlossen 24.12., 31.12., 1.1. Preis: Eintritt frei.
  • 56 Haus am Checkpoint Charlie (Mauermuseum), Friedrichstraße 43, 10969 Berlin-Kreuzberg. Tel.: +49(30 - 253 7250, E-Mail: . Geschichte der Berliner Mauer und der deutschen Teilung. Das private Museum auf dem ehem. Grenzübergang zeigt eine lebendige Ausstellung zur Berliner Mauer und wird von vielen Besuchern aus aller Welt besucht. Geöffnet: Mo–So 9:00–22:00. Preis: 12,50€, Studenten: 9,50€, Kinder 7-18 Jahre: 6,50€.
  • 57 Museum in der Kulturbrauerei (im Prenzlauer Berg). E-Mail: . mit der Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ Geöffnet: Di−So u. feiertags 10:00−18:00, Do bis 20:00. Preis: Eintritt frei.
  • Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Stauffenbergstraße 13-14, 10785 Berlin (Mitte/Tiergarten; Eingang über den Ehrenhof). Tel.: +49-30-26 99 50 00, E-Mail:

Museen für Technik und Naturwissenschaft

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Deutsches Technikmuseum
  • 58 Deutsches Technikmuseum , Kreuzberg. Tel.: +49 (0)30 90 25 40, Fax: +49 (0)30 90 25 41 75, E-Mail: . Ausstellungen zur Luft- u. Raumfahrt, Schifffahrt, Schienen-, Straßen- und Kommunalverkehr und Foto- u. Filmtechnik, sowie Energietechnik, Produktionstechniken, Rechen- u. Automationstechnik, Nachrichtentechnik, Schreib- und Drucktechnik, Papiertechnik, Textiltechnik, Historische Brauerei und Sonderausstellungen. Mehr dazu.
  • 59 Museum für Kommunikation , Leipziger Straße 16, 10117 Berlin-Mitte. Tel.: +49(0)30-202 94 205, E-Mail: . Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Kommunikation, Dauerausstellung: Kommunikation ist Alltag. Wie verändern Medien die Wahrnehmung von Raum und Zeit? Welche Auswirkungen hat die Beschleunigung des Personen-, Waren- und Datenverkehrs? Wie werden Nachrichten geschützt? Wie ändert sich die Selbstdarstellung von Institutionen und Nationen? Besondere Exponate: Blaue und die Rote Mauritius, Fernsehröhren aus der Zeit vor der Fernsehära, die ersten Telefonapparate von Philipp Reis. U. a. Ausstellung über die Post. Mehr dazu. Geöffnet: Di 9:00–20:00, Mi−Fr 9–17, Sa–So 10:00–18:00. Preis: 4€, ermäßigt 2€, Kinder unter 18 Jahre frei.
  • 60 Museum für Naturkunde (Naturkundemuseum, Humboldt-Museum), Mitte. Tel.: +49 (0)30 88 91 40 85 91, Fax: +49 (0)30 88 91 40 88 41, E-Mail: . Das Museum für Naturkunde in Berlin ist (neben dem Senckenbergmuseum in Frankfurt) das größte Naturkundemuseum in Deutschland. Das Museum ist vor allem wegen eines ursprünglich als Brachiosaurus brancai eingeordneten Skeletts bekannt, des weltweit größten aufgebauten Skeletts eines Dinosauriers. Im Lichthof zu sehen ist außerdem das sehr gut erhaltene Original eines Archaeopteryx („Berliner Exemplar“), des weithin als ältester Vogel bekannten Paraves aus den Solnhofener Plattenkalken Süddeutschlands. Das Museum zeigt des Weiteren: Minerale, Fossilien, Huftiere und Einheimische Tiere. Als kulturhistorisch wertvoll gelten die Dioramen, die verschiedene Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zeigen. Merkmal: rollstuhlzugänglich. Preis: 8,00€.
  • 2 Botanischer Garten mit Botanischem Museum , Königin-Luise-Str. 6-8, 14195 Berlin . mit großen über 100 Jahre alten Gewächshäusern.
    Elefantentor Zoologischer Garten
  • 3 Tierpark , Lichtenberg ( U5 ) . Der Tierpark Berlin ist der Ost-Berliner Zoo mit viel Platz in Friedrichsfelde. Er gehört mit über 160 ha zu den größten Zoos Europas und ist für Besucher sehr zu empfehlen. Ein Besuch im Dickhäuterhaus empfiehlt sich am Wochenende gegen 12:00, wenn die Elefanten baden. Mehr dazu.
  • 4 Zoologischer Garten . im Tiergarten beim Bahnhof Zoo mit dem Aquarium. Einer der ältesten und artenreichsten Zoos und grüne Oase in der geschäftigen City-West.

Parks, Gärten, Seen und Wälder

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Großer Wannsee, eine Bucht der Havel im Berliner Ortsteil Wannsee
  • 5 Großer Tiergarten . Hier jagten einst die Brandenburger Kurfürsten. Jetzt flanieren Spaziergänger, joggen Jogger, und radeln die Radfahrer durch den ausgedehnten Park, die grüne Lunge der Stadt.
  • 6 Tempelhofer Feld . Das Gelände des ehemaligen Flughafen Tempelhofs ist heute eine weite Frei- und Grünfläche. Sie wurde im Mai 2010 für die Allgemeinheit geöffnet und steht tagsüber für Freizeit, Sport und Erholung zur Verfügung.
  • 7 Treptower Park . Park am Westufer der Spree mit dem angrenzenden Plänterwald. Sowjetisches Ehrenmal und ehemaliger, jetzt verwilderter Vergnügungspark. Merkmal: öffentliche Toilette.
  • 8 Grunewald . In Wilmersdorf mit nahegelegenen Havelseen. Größtes zusammenhängendes Waldgebiet in Berlin zwischen Stadtgebiet und der Havel im Südwesten der Stadt.
  • 9 Tegeler See . mit Tegeler Forst. Der Tegeler See ist eine große Ausbuchtung der Havel, an deren Nordsufer ein ausgedehntes Waldgebiet angrenzt.
  • 10 Müggelsee . Berlins größter See. Siehe Artikel: Köpenick, Friedrichshagen.

Berlin mit Kindern - Sehenswürdigkeiten für Kinder

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Berlin bieten eine große Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten, Museen und Ausstellungen, die, über die beiden Zoos hinaus, speziell auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichtet sind. Im folgenden ein paar besonders lohnenswerte Ziele für Kinder ab 3 Jahren.

  • 61 Mach Mit Museum, Senefelder Str. 5, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg. Das MACHmit! Museum für Kinder ist ein ganz besonderes Museum: Zahlreiche MACHmit!-Angebote zum Entdecken, Ausprobieren und Erforschen animieren Kinder dazu, spielerisch zu lernen und nicht ganz alltägliche Erfahrungen zu sammeln.
  • 62 Labyrinth, Osloer Str. 12, 13359 Berlin-Wedding . Ob durch Anfassen, Ausprobieren, Hüpfen, Klettern, Falten, Kneten, Riechen, Rennen, Hören, Sehen, Fragen, Schreien, Nachdenken oder Entspannen: Lernen durch Selbermachen ist der Weg, auf dem nicht nur Kinder am besten vorankommen.
  • 1 FEZ Wuhlheide, Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin-Köpenick. Das FEZ-Berlin ist Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum. Es bietet kreatives Spiel, Spaß, Erholung und Kultur für die ganze Familie.
  • 2 Legoland Discovery Centre Berlin, Potsdamer Straße 4, 14163 Berlin. E-Mail: . Touristenfalle am Potsdamer Platz. Geöffnet: Mo–So 10:00–19:00 (letzter Einlass 17:00).
  • 63 Jugend Museum, Hauptstr. 40/42, 10827 Berlin-Schöneberg. Tel.: +49 (0)30 902776163, E-Mail: ein experimentierfreudiges Geschichtsmuseum für junge Leute. Sitz ist die „Millionenvilla“ im Berliner Stadtteil Schöneberg. Ungewöhnliche Ausstellungs- und Werkstatträume und ein lebendiges Programm. Geöffnet: Sa–Do 14:00–18:00, Fr 9:00–14:00.
  • 1 Ritter Sport Bunte Schokowelt, Französische Str. 24, Mitte (nahe Gendarmenmarkt). Auf drei Etagen und fast 1000m² können große und kleine Schokoladenliebhaber nach Lust und Laune genießen, entdecken und kreieren. Eintritt frei.
  • 2 Fassbender & Rausch, Charlottenstr. 60, 10117 Berlin-Mitte. Hier kann man Qualitätsschokolade genießen und im Schaufenster Berlins Sehenswürdigkeiten aus 300kg Schokolade betrachten.

Aktivitäten

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Feste/Festivals

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Festival of Lights
Der Französische Dom mit den Wächtern der Zeit während des Festival of Lights 2011
  1. Berlinale - Internationale Filmfestspiele Berlin. Zumeist in der zweiten Februarhälfte in zahlreichen Berliner Veranstaltungsorten. Alle Filme des Wettbewerbs haben ihre feierliche Premiere im Theater am Potsdamer Platz, das sich zu dieser Zeit „Berlinale Palast“ nennt. Auch die Eröffnungsfeier und Vergabe der offiziellen Preise finden hier statt.
  2. Karneval der Kulturen . Straßenfest in Kreuzberg mit großem Umzug. Immer am Pfingstwochenende, vom Freitag bis Montag. Interessante Überlagerung mit dem Fußballpokal-Finale, ebenfalls meist am Pfingstsonntag.
  3. Fete de la Musique. Jedes Jahr immer am Sommeranfang am 21. Juni mit zahlreichen Bühnen und Bands in der Stadt.
  4. Christopher Street Day (CSD) . Am letzten Wochenende im Juni findet der CSD Berlin statt.
  5. Open Air Gallery, auf der Oberbaumbrücke über der Spree zwischen Kreuzberg und Friedrichshain. Jährlich im Frühsommer.
  6. Berlin leuchtet . Lichtkünstler setzen Gebäude der Stadt mit Licht und Projektionen spektakulär in Szene - Termine im Frühjahr und Herbst.
  7. Festival of Lights . Anfang Oktober verwandelt das Festival of Lights viele bekannte Bauwerke der Metropole erneut in eine glitzernde, farbenprächtige Stadt.
  8. Silvesterparty am Brandenburger Tor. Am Silverstertag wird um 12 Uhr mittags die 2km lange Partymeile auf der Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule eröffnet. Zwischen 13:30 und 18:30 Uhr finden Musikproben der am Abend auftretenden Künstler statt. Um 19 Uhr beginnt das Bühnenprogramm mit diversen Live-Bands und DJ's. Ab 00:30 Uhr steigt dann die große Party mit DJ Unterhaltung. Bis zu 1.000.000 Menschen, die in das neue Jahr feiern.
  9. Lange Nacht der Museen . Im Sommer findet jährlich die Lange Nacht der Museen statt, an der sich ca. 80 Häuser beteiligen. Kombiticket einschließlich der Shuttle-Busse und öffentlichen Verkehrsmittel ab 15 Uhr: 18,- €, ermäßigt 12,- €, Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt, benötigen aber einen Fahrschein für die Verkehrsmittel.

Berlin ist ein vielgenutzter Messestandort. Die großen Messen finden auf dem 3 Messegelände im Westend statt. Zu den bekannten Publikumsmessen zählen die Grüne Woche Mitte Januar, die Internationale Tourismusbörse (ITB) Anfang März und die IFA Anfang September.

Oper, Musical, Konzerte, Ballett und Schauspiel

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Oper, Musical, Konzerte & Schauspiel
Musical: Theater des Westens in der City West

Berlin hat ein unübersehbares Angebot an Bühnen und klassischen Konzerten, Varietes. Veranstaltungshinweise finden sich in den Print- oder Onlineausgaben wie Zitty oder tip. Auch auf der offiziellen Stadtseite gibt es Veranstaltungshinweise.

Karten gibt es im Vorverkauf an den jeweiligen Theaterkassen, online oder auch im Zentralen Ticketverkauf Hekticket am Zoo − Kartenverkauf im Foyer der Deutschen Bank, vis a vis Bhf. Zoo in der Hardenbergstraße 29 D (Mo–Sa 10:00–20:00, So + feiertags 14:00–18:00) oder bei Hekticket am Alex im Kulturkiosk am Berlin Carré, U+S Bahn Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Straße 13 (Mo–Sa 10:00–20:00). Es lohnt sich, sich dort von den Mitarbeitern beraten zu lassen. Tel.: +49 (0)30 – 230 9930. Eintrittskarten zum halben Preis für Veranstaltungen am gleichen Abend gibt es täglich ab 14:00 Uhr.

Hier werden nur die größten regelmäßig bespielten Häuser aufgeführt. Für detaillierte Angaben und weitere Häuser siehe auch die einschlägigen Stadtteilartikel.

  • 4 Staatsoper Unter den Linden (Deutsche Staatsoper, Staatsoper Berlin), Unter den Linden 5-7, 10117 Berlin-Mitte . Die Staatsoper Unter den Linden ist das bedeutendste Opernhaus Berlins. Das Gebäude war Teil des Forum Fridericianum und wurde als Königliche Hofoper von 1741 bis 1743 nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff errichtet. Das Bauwerk war das erste freistehende Opernhaus Deutschlands und seinerzeit das größte Europas.
  • 5 Deutsche Oper Berlin, Bismarckstraße 35, 10627 Berlin-Charlottenburg. Tel.: +49(0)30-343 8401, E-Mail: . Die Deutsche Oper Berlin ist das größte der drei Opernhäuser in Berlin. Das Gebäude Bismarckstraße 34–37 in Charlottenburg wurde 1961 eröffnet und war Ersatz für die an gleicher Stelle im Zweiten Weltkrieg 1943 zerstörte Deutsche Oper. Das Charlottenburger Haus ist mit 1859 Sitzplätzen eines der größten Theater in Deutschland.
  • 6 Komische Oper Berlin, Behrenstraße 55, 10117 Berlin-Mitte . Die Komische Oper Berlin ist die kleinste der drei Berliner Opern. Im 1892 errichteten Theaterbau spielte zunächst das Theater unter den Linden, ab 1898 das Metropol-Theater. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden große Teile des Gebäudes sowie der Eingangsbereich und das Deckengemälde völlig zerstört. Der Zuschauerraum blieb nahezu unbeschädigt. Im Jahr 1947 gründete Walter Felsenstein hier die Komischen Oper Berlin. Mit der Arbeit von Walter Felsenstein, der bis zu seinem Tode 1975 Intendant und Chefregisseur des Hauses war, erlangte die Komische Oper Berlin weltweite Anerkennung als Geburtsstätte des modernen Musiktheaters.

Musical und Varieté

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  • 7 Friedrichstadt-Palast , Friedrichstraße 107, Berlin-Mitte. E-Mail: . Revuetheater 1984 erbaut in der Friedrichstraße. Berlins größte Show mit über 100 Künstler auf der größten Theaterbühne der Welt.
  • 8 Theater des Westens , Kantstr. 12, Berlin-Charlottenburg . Ehemaliges Opern- und Operettenhaus, 1895/96 im Stil des wilhelminischen Historismus gebaut . Seit 2003 Musicaltheater der Stage Entertainment. Es wurden eine Vielzahl verschiedener Musicals bereits aufgeführt, unter anderem „Mamma Mia“, " Tanz der Vampire" und „Gefährten“.
  • 10 Admiralspalast . Im geschichtsträchigen Haus beim Bahnhof Friedrichstraße werden Musicals, Shows und Konzerte aufgeführt.

Konzerte

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  • 11 Philharmonie Herbert-von-Karajanstr. 1, Berlin-Tiergarten. Im Kulturforum in Tiergarten − Geniale Konstruktion eines Konzertsaales, das Orchesterpodium steht mitten im Raum. Angrenzend der Kammermusiksaal, 24 Jahre später neben die Philharmonie gebaut.
  • 12 Konzerthaus auf dem Gendarmenmarkt, Berlin-Mitte

Schauspiel

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  • 13 Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin(-Mitte). Tel.: +49 (0)30 284 080 . Das Berliner Ensemble wurde durch Aufführungen der Werke seines Gründers Bertolt Brecht berühmt und gilt als eine der führenden deutschsprachigen Bühnen. Seit 1954 ist das Theater am Schiffbauerdamm in Berlin-Mitte Spielstätte des Berliner Ensembles.
  • 18 Maxim Gorki Theater − Mit 440 Plätzen ist es das kleinste der Berliner Theater. Der Spielplan umfasst die ganze Breite des gegenwärtigen Theaters. Es residiert in dem von der Chorvereinigung der Sing-Akademie zu Berlin errichteten Gebäude hinter der Neuen Wache am Boulevard Unter den Linden. Es ist benannt nach dem russisch-sowjetischen Schriftsteller Maxim Gorki.
  • 19 Renaissance-Theater in der Knesebeckstraße in Charlottenburg ist das einzige gut erhaltene Art-Déco-Bühnenhaus in Europa.

Kabarett

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Veranstaltungsarenen

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Großveranstaltungen wie Konzerte, Gastspiele von Rockbands, können u.a. stattfinden im

Stadtrundfahrten

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Es gibt in Berlin zahllose Veranstalter, die Besuchern die Stadt zu Lande, zu Wasser und in der Luft zeigen, übertage, untertage, mit und ohne Fahrrad, Segway, Kneipentouren, selbst mit Hund.

Rundflüge

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Rundflüge mit der Cessna werden ab Strausberg angeboten, Hubschrauberrundflüge ab Schönefeld. Der Spaß kann schnell dreistellig werden.

Mit dem Schiff

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Ausflugsschiff auf dem Landwehrkanal

Zahlreiche Anbieter befahren die Flüsse und Kanäle Berlins, nicht nur Spree und Havel. Klassiker ist eine etwa drei- bis vierstündige Rundfahrt über Spree und Landwehrkanal, die im Herzen Berlins z.B. an Museumsinsel, Reichstag(-sufer), Jannowitzbrücke beginnt. Die Rundfahrt geht über Spree unter Oberbaumbrücke bis zum Landwehrkanal durch Kreuzberg und Schöneberg, am Potsdamer Platz vorbei durch Tiergarten, am Zoologischen Garten vorbei bis zur Spree in Moabit und auf der Spree vorbei am Hauptbahnhof zurück zu Reichstag und Museumsinsel. Verschiedene Anbieter befahren die Rundtour oder Teilstücke davon, v.a. auf der Spree. Die größten Anbieter sind Reederei Riedel und Stern- und Kreisschifffahrt.

Dazu gibt es diverse Themenfahrten wie Brücken-, Spreefahrt-, Stadtkernfahrten sowie Sonderfahrten, bsp. Aquarella, krimimobil, Icke in Berlin, aber auch Charterfahrten. Längere Fahrten fahren die Spree bis zur Mündung in die Havel in Spandau und weiter bis Wannsee (das wäre eine Ganztagestour). Auch die Havel vom Tegeler See bis Wannsee über Spandau werden befahren. Von Treptow aus befahren Ausflugsschiffe spreeaufwärts Richtung Müggelsee. Eine Übersicht über die Reedereien erhält man vom Reederverband Berlin.

Wer selbst schippern möchte und darf, wird ebenfalls fündig. Eine individuelle Planung ermöglichen diverse Bootsverleihe in Berlin und Umgebung. Zu diesen zählen u.a. Berlin Bootsverleih, Yachtcharter Werder, ALS Bootsverleih und Bootscharter Keser. Auch Kanutouren werden angeboten, z.B. Walking on Water.

Bustouren

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Verschiedene Anbieter betreiben Hop-on-Hop-off-Fahrten mit Doppeldeckerbussen, vielfach mit bei schönem Wetter zu öffnenden Faltdach. Die Routen unterscheiden sich kaum und berühren die wichtigsten touristischen Ziele. Auch die Taktfrequenz (zumeist 15 Minuten) und die Preise unterscheiden sich kaum. Tagestickets liegen zwischen 27 und 30 Euro, Zweitagestickets um 50 Euro. Es gibt auch Kombiangebote mit Schiffstouren oder Museumsbesuchen.

Stadtrundfahrt mit dem BVG-Doppeldecker

Eine preisgünstige Alternative zu den kommerziellen Hop-on-Hop-off-Fahrten ist das Tagesticket der BVG mit über 7.000 „Hop-on-Hop-off-Punkten“, also Bushaltestellen, im Stadtgebiet. Diese schließt eine Sightseeingtour mit dem gelben Doppeldecker-Bus 100, 200 und 300 ein. Am S- u. U-Bahnhof Zoo oder Alexanderplatz einsteigen, an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbeifahren und an beliebigen Haltestellen die Fahrt unterbrechen.

Für individuelle Berliner Stadtrundfahrten zum Wunschtermin vom Startpunkt nach Wahl für Gruppen in allen Größen in Reisebus, Panorama-Kleinbus oder im Minivan: Berlin City Tour

Buslinie 100
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Die Linie 100 fährt alle 5 Minuten bzw. abends 10 Minuten und hat eine Fahrdauer von ca. einer Stunde:

  • Haltestelle Hertzallee: Wer einen Platz ganz vorn oben im Bus ergattern möchte, sollte bereits hier (nördlich des Bahnhofs Zoo, unter der Bahnbrücke hindurch laufen) einsteigen.
  • Regional-, S- u. U-Bahnhof Zoologischer Garten
  • Breitscheidplatz: Zoo-Aquarium; Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche; Europa-Center
  • Lützowplatz: Bauhaus-Archiv
  • Nord. Botschaften/Adenauer-Stiftung: Zugang zum Tiergarten
  • Großer Stern Siegessäule: Bundespräsidialamt
  • Schloss Bellevue: Schloss Bellevue – Sitz des Bundespräsidenten
  • Haus der Kulturen der Welt: Kongresshalle - Haus der Kulturen der Welt
  • Platz der Republik: Fußweg zum Bundeskanzleramt
  • Reichstag/Bundestag: Reichstagsgebäude; Paul-Löbe-Haus; Fußweg zum Brandenburger Tor
  • S + U-Bahnhof Brandenburger Tor: Fußweg zum Brandenburger Tor; Fußweg Holocaust-Mahnmal; Boulevard Unter den Linden
  • Unter den Linden/Friedrichstr.: Staatsbibliothek; Fußweg zum Gendarmenmarkt
  • Staatsoper: Staatsoper; Neue Wache; Fußweg zur Museumsinsel
  • Lustgarten: Altes Museum (Museumsinsel); Lustgarten; Schlossplatz (Standort des ehemaligen Palastes der Republik und des Stadtschlosses); Fußweg zum Berliner Dom und zum DDR-Museum
  • Spandauer Str./Marienkirche: Marienkirche; Fußweg zum Hackeschen Markt/Hackesche Höfe; Fußweg zum Roten Rathaus
  • Regional-, S- u. U-Bahhnof Alexanderplatz: An der Endstation müssen alle aussteigen, auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist die Haltestelle für den Rückweg • Fußweg zum Fernsehturm und zum berühmten Einkaufszentrum „Alexa“.
Buslinie 200
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Der Bus 200 hat einen abweichenden Linienverlauf. Sie fährt zwar ebenfalls zwischen Zoo und Alex, aber an der Philharmonie vorbei und über den Potsdamer Platz. Man kann also bequem mit der 100 am Zoo oder Alex starten und vom anderen Ende mit der 200 zurück zum Ausgangspunkt fahren. Der Bus 200 fährt alle 10 min.

Weitere Verkehrsmittel

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Ausflugsfahrten im „U-Bahn-Cabrio“
Die BVG bietet in ihrem Tunnelnetz Rundfahrten in einem speziellen Zug ohne Dach an. Während der Rundfahrt auf den drei offenen Plattformwagen werden 35km zurückgelegt. Die Fahrgäste werden mit Schutzhelmen ausgerüstet. Während der Rundfahrt informiert ein Moderator rund um das Berliner U-Bahn-Netz. Die Kosten für die zweistündige Rundfahrt betragen 58€, ermäßigt 40(Stand: Aug. 2024). Buchungen und weitere Infos auf Seite der BVG

Für Kleingruppen, aber auch als Individualtour gibt es Rundfahrten im PKW, von (Stretch-)Limousine über Kleinbus bis Trabant auf festen oder individuell zu vereinbarenden Routen. Für kürzere Strecken gibt es geführte Touren mit allem, was rollt - Fahrrad, Elektroroller, Segway.

  • Finding-Berlin-Tours bietet alternative Berlin-Führungen mit restaurierten klassischen Fahrrädern an. Die Touren sind auf Englisch oder Deutsch und stellen vor allem die Alternativkultur Berlins dar.
  • Berlin Cycling Tours, Reichstagufer 19, 10117 Berlin. Das Traditionsunternehmen Berlin Cycling Tours bietet geführte Radtouren in Berlin, spezielle Stadtführungen in Berlin Mitte, Berlin Prenzlauer Berg und Stadtrundfahrten in der wunderschönen Landeshauptstadt Potsdam an. Die Städtereisen werden für Familien, Paare, Studenten, Firmen, Vereine, Gruppen und Schulklassen angeboten. Berlin Cycling Tours vermietet außerdem diverse Fahrräder und E - Bikes in Berlin und Potsdam. Für die geführten Fahrradtouren in Berlin und Stadtführungen durch Potsdam ist eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich. Geöffnet: Mo-So ab 10:30–19:00 nach Absprache, Termin, Anmeldung erforderlich!.

Stadtführungen

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Es gibt in Berlin zahlreiche Veranstalter, die geführte Stadterkundungen anbieten. Dies können öffentliche Führungen über und untertage, aber auch Angebote für Gruppen, sein, Übersichtsführungen, Führungen in einzelnen Stadtbezirken, aber auch thematische Führungen (wie Mauer, jüdisches Leben, politisches Berlin, kulinarische Führungen oder Kneipentouren), aber auch Apps, mit denen der Besucher allein loslaufen kann. Neben deutschsprachigen Führungen werden öffentliche Führungen auch fremdsprachig angeboten, zumeist dann Englisch oder Spanisch. Viele öffentliche Führungen werden in den Stadtmagazinen oder deren Onlineausgaben angezeigt. Auch die Seite der Stadtinformation bietet eine Übersicht mit Suchfunktion.

Anbieter sind unter Anderem

  • Stadtspaziergänge mit den Berlin Greetern Unter dem Motto “Komm als Gast, geh als Freund“ bieten die Berlin Greeter kostenlose Stadtrundgänge an. Dabei lernen die Gäste die Stadt abseits der üblichen Pfade aus Sicht von Einheimischen kennen. Die Greeter freuen sich, den Gästen ihre Stadt mit allen Ecken und Kanten authentisch zu zeigen. Auch persönliche Geschichten und Erlebnisse oder Ausgeh- und Freizeit-Tipps kommen zur Sprache. In der konkreten Absprache zwischen Gast und Greeter werden Themenwünsche berücksichtigt, die somit diese Spaziergänge zu einer persönlichen und individuellen Begegnung mit der Stadt werden lassen. Um die Individualität zu wahren, werden die Greets nur in Kleingruppen bis max. 6 Personen durchgeführt. Die Berlin Greeter sind Mitglied der International Greeter Association (vormals Global Greeter Network).
  • Sightseeing Point Berlin - bietet öffentliche Stadtführungen und Schiffahrten in Berlin und Potsdam zu festen Daten an, Gruppen auf Vereinbarung.
  • Stattreisen Berlin - hintergründige Stadtführungen und thematische Führungen. Öffentliche Termine s. Webseite
  • Berlin on Bike - Geführte Fahrradtouren z.B. entlang der Mauer, Termine siehe Webseite

Apps, Audioguides

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  • stadt-im-ohr.de bietet Stadtführungen in Berlin mit Audioguides. Mit einer Audio-Stadtführung kann die Hauptstadt auf eigene Faust erkundet werden. Die Touren sind auf Deutsch, Englisch und Italienisch.

Stadt-Ausflüge

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  • Auf den Spuren des Berlin-Monopoly-Spielfeldes von 1936: Turmstraße und Huttenstraße in Moabit waren die billigsten Felder, Grunewald und Schwanenwerder die Teuersten. Dazwischen Schönhauser Allee, Köpenicker Straße, Oranien- und Friedrichstraße. Originelle Geocaching-Tour, etwa 70km, die auch einen Eindruck vermittelt, wie die Stadtbezirke damals bewertet wurden im Vergleich mit dem Eindruck von heute.
  • Berliner Mauerweg Auf den Spuren der Berliner Mauer einmal Berlin umrunden, 160km am Stück oder in Teiletappen.

Berlin hat mehrere große Stadtwälder und Seenketten, die weit in das Umland reichen:

Olympiastadion Berlin

Berlin ist die Heimat verschiedener Profimannschaften in den höchsten deutschen Ligen.

Bundesliga-Fußball der Herren gibt es bei Hertha BSC im Berliner 28 Olympiastadion und bei Union Berlin im 29 Stadion Alte Försterei in Köpenick. Außerdem finden im Olympiastadion gelegentlich Länderspiele der Nationalmannschaft und jährlich das Fußball-Pokalendspiel der Damen und Herren statt. Hierfür sind jedoch nur schwer Karten zu erhalten.

Ein Erlebnis für Sportfans sind jedoch auch die Spiele der Basketballmannschaft Alba Berlin, im Eishockey die Spiele der Eisbären Berlin, die beide in der 30 Mercedes-Benz-Arena in Friedrichshain spielen. Im Volleyball finden die Spiele der BR Volleys und im Handball die Spiele der Füchse Berlin in der 31 Max-Schmeling-Halle in Prenzlauer Berg statt.

Bekannte sportliche Großereignisse sind auch:

Trabrennen gibt es in der 32 Trabrennbahn Mariendorf und der 33 Trabrennbahn Karlshorst, Galopprennen in 34 Galopprennbahn Hoppegarten, knapp außerhalb des östlichen Stadtrands. Renntage sind zumeist an den Wochenenden.

Ein kleiner Teil des Wannsees

Hallen- und Freibäder sind in den jeweiligen Ortsteil-Artikeln beschrieben. Bei schlechtem Wetter kann man auch eines der spektakulären, zum Teil historischen Hallenbäder von Berlin besuchen, hier die aktuelle Preisübersicht aller berliner Badebetriebe. Folgende Freibäder und Badestellen sind besonders empfehlenswert:

  • 35 Freibad Tegeler See (Strandbad Tegelsee, Strandbad Tegel, Strandbad Tegeler See, ​Beste Wasserqualität in Berlin), Schwarzer Weg 21, 13505 Berlin-Tegel. Tel.: +49(0)30-4341 078 . Ausstattung: Sandstrand, Strandkörbe, Rutschen, Sprungturm, Imbiss, Beachvolleyball, Kinderspielplatz, Tischtennisplatten.
  • 36 Strandbad Plötzensee, Nordufer 26, 13351 Berlin-Wedding. Tel.: +49(0)30-4502 0533, E-Mail: . Ausstattung: Sandstrand, Liegewiesen, Kinderspielplätze, FKK-Bereich Strand- und Wasserrutsche, Strandkörbe, Tischtennisplatten, Stege, Strandliegen, Seilzirkus, Strandvolleyball, Basketball, Fußballplatz, Restaurant, Imbiss, Grill. Geöffnet: 1. Mai - Sept.: 9:00–19:00.
  • 37 Strandbad Wannsee, Wannseebadweg 25, 14129 Berlin-Nikolassee. Tel.: +49(0)30-803 5450, E-Mail: . Größtes Binnenseebad Europas. Ausstattung: 1km Sandstrand, FKK-Bereich, Strandkörbe, Rutschenanlage im Tiefwasser, Beachvolleyball, Fußball, Park, Uferpromenade, Bootsverleih, Kinderspielplatz, Imbisse. Preis: 5,50€, ermäßigt 3,50€.
  • Strandbad Müggelsee. Strandbad Müggelsee am nordöstlichen Ufer des Sees ist ein beliebtes Erholungsgebiet mit Textil- und FKK-Zonen.

Einkaufen

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In Berlin dürfen Geschäfte von Montag bis Samstag rund um die Uhr öffnen. An zwei Adventssonntagen und an sechs weiteren Sonn- und Feiertagen darf von 13:00–20:00 geöffnet werden. Eine aktuelle Auflistung der geplanten Öffnungszeiten für viele Geschäfte findet sich auf den Seiten der Stadt Berlin. Viele Supermärkte/Kaufhallen haben bis 22:00 oder 24:00 Uhr offen.

Einkaufsstraßen

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Der dezentrale Aufbau Berlins zeigt sich darin, dass fast jeder Bezirk seine eigene Einkaufsstraße hat. Einige haben überregionale Bedeutung, andere nur lokal. Das epidemieartige Verbreiten von Einkaufspassagen drängt teilweise die Bedeutung der alten Einkaufsstraße zurück. Das zeigt sich besonders im ehemaligen Ostteil, in dem sich zu DDR-Zeiten kaum Shoppingboulevards entwickeln konnten und nach der Wende sofort die Einkaufszentren übernahmen. Die wichtigsten Boulevards sind:

  • Kurfürstendamm (etwa bis Olivaer Platz) und Tauentzienstraße in Charlottenburg
  • Friedrichstraße in Mitte zwischen Bahnhof Friedrichstraße und Mohrenstraße
  • Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg zwischen Kantstraße und Bismarckstraße
  • Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg zwischen Eberswalder und Bornholmer Straße
  • Schloßstraße in Steglitz zwischen Walter-Schreiber-Platz und Rathaus Steglitz

Kaufhäuser

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Die wichtigsten Kaufhäuser Berlins sind das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Schöneberg, als Gegenstück im Osten das nach der Wende, in der Friedrichstraße in Mitte, neu erbaute französische Kaufhaus Galeries Lafayette, das ehemalige Centrum Warenhaus Galeria Kaufhof am Alexanderplatz in Mitte, Karstadt am Kurfürstendamm, am Hermannplatz und in der Steglitzer Schloßstraße.

KaDeWe, Tauentzienstraße
  • 3 Kaufhaus des Westens (KaDeWe), Tauentzienstraße 21–24, am Wittenbergplatz in Schöneberg. Tel.: +49(0)30-21 210, E-Mail: . Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) ist ein Warenhaus in Berlin mit einem gehobenen Sortiment und Luxuswaren, das am 27. März 1907 eröffnet wurde. Es ist das bekannteste Warenhaus Deutschlands. Im Laufe seiner wechselvollen Geschichte wurde das Kaufhaus des Westens viele Male aus- und umgebaut, sechsmal wechselte der Mutterkonzern und im Zweiten Weltkrieg brannte es aus. Heute ist das KaDeWe mit 60.000 Quadratmetern Verkaufsfläche das größte Warenhaus Kontinentaleuropas. Eine besondere Attraktion ist seit Ende der 1920er Jahre die Feinkostabteilung, die sogenannte „Feinschmeckeretage“. Nach einer Erweiterung ist sie seit 1978 die zweitgrößte Lebensmittelabteilung eines Warenhauses weltweit. Besonders empfehlenswert ist daneben das Restaurant in der oberen Etage des Warenhauses. Von hier genießt man bei Kaffee und Kuchen oder aber auch bei Champagner und Lachsschnittchen die schöne Aussicht und das hektische Treiben auf der Tauentzienstraße und dem Wittenbergplatz. Geöffnet: Mo–Do 10:00–20:00, Fr 10:00–21:00, Sa 9:30–20:00.
Galeries Lafayette, Friedrichstraße
  • 4 Galeries Lafayette, Friedrichstraße 76-78, Friedrichstadt in Mitte. Tel.: +49(0)30-209 480, E-Mail: . Das Kaufhaus Galeries Lafayette Berlin wird von der französischen Kaufhauskette Galeries Lafayette betrieben. Das Kaufhaus ist eine der wenigen Niederlassungen der Galeries Lafayette außerhalb des französischen Mutterlandes – die anderen befinden sich in Dubai, Casablanca und Jakarta. Das Gebäude des französischen Architekten Jean Nouvel wird auch Quartier 207 genannt und gilt als einer der wichtigsten Bauten der 1990er Jahre in Berlin. Geöffnet: Mo–Sa 10:00–20:00.
  • 5 Galeria Kaufhof Berlin Alexanderplatz, Alexanderplatz 9, 10178 Berlin-Mitte. Tel.: +49(0)30-247430. Seine heutige Gestalt erhielt das ehemalige Kaufhaus Centrum durch Umbauten nach Plänen des Architekten Josef Paul Kleihues von 2004 bis 2006. Eindrucksvoll sind das zentrale Treppenhaus und der Blick von der obersten Etage über den Alexanderplatz. Auf 35.000m² werden Waren aus dem mittelpreisigen Segment angeboten. Im hinteren Teil des Erdgeschoss liegt eine gut ausgestattete Feinkostabteilung. In der 5. Etage befindet sich ein gehobenes Selbstbedienungsrestaurant mit großen Panoramafenstern. Geöffnet: Mo–Mi 9:30–20:00 Do–Sa 9:30–22:00.
  • 6 Humana Secondhand & Vintage Kaufhaus, Frankfurter Tor 3, 10243 Berlin. Tel.: +49 30 4222018. Europas größtes Secondhand-Kaufhaus. Es gibt auf fünf Etagen Kleidung für Damen, Herren und Kinder und auch Accessoires. In der Vintage-Abteilung findet man gut erhaltene Originalkleidung der 1950er bis 90er. Geöffnet: Mo–Sa 10:00–20:00.

Einkaufszentren

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Die großen Kaufhäuser stehen unter wachsendem Konkurrenzdruck durch vielerorts entstehende große Einkaufszentren, mittlerweile gibt es in Berlin über 70 Stück. Die bedeutendsten hiervon sind im Osten das Alexa am Alexanderplatz und die East Side Gallery nahe der Warschauer Brücke sowie im Norden das Gesundbrunnen-Center am U-, S- und Fernbahnhof Berlin-Gesundbrunnen. Im Zentrum Berlins besteht die Mall of Berlin am Leipziger Platz. Sie ist mit 270 Geschäften und mit 76.000m² flächenmäßig größer als das KaDeWe mit 61.000m². Am Leipziger Platz stand vor dem 2. Weltkrieg Deutschland schönstes Kaufhaus, heute langweilen die hohen Häuser der Platzbebauung.

  • 7 Alexa, Am Alexanderplatz, Grunerstraße 20, Berlin-Mitte. Tel.: +49(0)30-269340121 . Das Alexa am Berliner Alexanderplatz ist 56.200m² groß und zählt zu den großen Einkaufszentren in Berlin. Geöffnet: Mo–Sa 10:00–21:00.
  • 8 Das Schloss, Schloßstraße 34, Steglitz. Tel.: +49(0)30-6669 120, E-Mail: . Das Schloss begrenzt das Rathaus Steglitz an zwei Seiten, dessen überdachter Innenhof als Restaurantfläche ins Einkaufszentrum integriert wurde. Es beheimatet 90 Einzelhandelsgeschäfte. Geöffnet: Mo–Do 10:00–20:00, Fr–Sa 10:00–21:00.

Weitere Einkaufszentren in der Schloßstraße sind: Boulevard Berlin, Forum Steglitz und Schloss-Straßen-Center, sowie die Kaufhäuser Karstadt und Naturkaufhaus in der Galleria.

  • 9 Potsdamer Platz Arkaden, Alte Potsdamer Straße 7, 10785 Berlin-Mitte. Tel.: +49(0)30-2559270 . Das 1998 eröffnete Einkaufszentrum mit 133 Geschäften, Restaurants und Cafés ist rund 180m bei 40.000m² Verkaufsfläche. Die Arkaden sind mit Bus, U+S- und Regionalbahn gut zu erreichen. Geöffnet: Geöffnet: Mo–Sa 10:00–21:00.
  • 10 Gropiuspassagen, Johannisthaler Chaussee 295, 12351 Berlin-Neukölln. Tel.: +49(0)30-67066640, E-Mail: . Die ab 1994 umgebauten Gropius Passagen ist mit 85.000m² Verkaufsfläche das größte Einkaufszentrum der Stadt sowie eines der größten Einkaufszentren Deutschlands. Hier sind über 140 Geschäfte, das Warenhaus Galeria Kaufhof, mehrere Gastronomiebetriebe und ein Multiplex-Kino. Es hat einen direkten Zugang zum U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee der Linie U7. Geöffnet: Mo–Fr 10:00–20:00 Sa 10:00–22:00.
  • 11 Fassbender & Rausch Werksverkauf, Wolframstraße 95, 12105 Berlin (nahe U-Bahnhof Ullsteinstraße). Werksverkauf der Fassbender & Rausch Manufaktur mit dem Rausch-Sortiment, sowie günstige Pralinen, Trüffel und Schokolade. Geöffnet: Mo–Fr 10:00–18:00, Sa 10:00–14:00.
  • 12 Ulla Popken Lagerverkauf, Oudenarder Straße 16, 13347 Berlin (nahe U-Bahnhof Nauenerplatz). Lagerverkauf der Übergrößenmarke Ulla Popken. Geöffnet: Mo–Fr 9:30–19:00, Sa 9:30–16:00.
  • 13 Leiser Outlet, Grenzallee 9, 12057 Berlin (nahe S-Bahnhof Köllnische Heide). Führender deutscher Schuhhändler mit zahlreichem Markenschuhen.
  • 14 Fashionart Outlet Berlin, Eberhard-Roters-Platz 4, 10965 Berlin. Exklusive Damenmode: Abendkleider, Brautkleider, Businesskleider, Abiballkleider und Cocktailkleider. Geöffnet: Fr 12:00–20:00, Sa 10:00–18:00.
  • 15 Bahlsen Werksverkauf, Oberlandstraße 52, 12099 Berlin. Süße und salzige Backwaren aus der Bahlsen Produktpalette. Geöffnet: Mo–Fr 9:00–18:00, Sa 9:00–13:00.
  • 16 KPM Werksverkauf (Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin), Wegelystraße 1, 10623 Berlin. Tel.: +49(0)30-39009215. Geschirr und Dekorationsartikel aus Porzellan, 2. Wahl und Restposten. Geöffnet: Mo–Sa 10:00–18:00.
  • 17 promobo (Jungdesigner & Manufakturen in der Box), Hackesche Höfe Hof 3, 10178 Berlin. Tel.: (0)30 30347671. schöne und originelle Geschenke, handgemacht in Berlin und Brandenburg. Geöffnet: Mo–Sa 10:00–20:00. Akzeptierte Zahlungsarten: EC, Visa, Master, Bar.

Weihnachtsmärkte

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Weihnachtsmärkte

In der Adventszeit gibt es in der festlich geschmückten Hauptstadt etliche Weihnachtsmärkte. Eine kleine Auswahl:

  • Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz, Besondere Attraktion: Schlittschuhbahn
  • 19 Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus, Rathausstraße 15, 10178 Berlin–Mitte. Besondere Attraktion: 50m hohes Riesenrad mit geschlossenen Panoramagondeln. Geöffnet: 24.11.–28.12.: 11:00–22:00.
  • 20 Spandauer Weihnachtsmarkt in der Altstadt, Carl-Schurz-Straße, 13597 Berlin–Spandau. Besondere Attraktion: Freitags Platzkonzerte. Geöffnet: 24.11.–23.12.: So–Do 11:00–20:00, Fr 11:00–21:00, Sa 11:00–22:00. Preis: Freier Eintritt.
  • 21 Weihnachtsmarkt am Potsdamer Platz, Alte Potsdamer Straße 1, 10785 Berlin–Tiergarten. Besondere Attraktionen: Rodelbahn, Eisbahn, Eisstockschießen. Geöffnet: 01.11.–04.01.: 10:00–22:00. Preis: Freier Eintritt.

Internationale Spezialitäten

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In Kreuzberg, Neukölln, Moabit und Wedding gibt es viele Geschäfte mit türkischen und arabischen Spezialitäten. In den östlicheren Ortsteilen Lichtenberg und Friedrichshain und im zentralen Charlottenburg existieren etliche russische Geschäfte. Im östlichen Ortsteil Lichtenberg gibt es ein großes vietnamesisches Outlet.

Getränke

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Berliner Brauereien
Die Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg ist heute ein Zentrum mit Kinos, Theater, Diskotheken und Veranstaltungsräumen. Bis 1967 wurde hier von der VEB Schultheiss-Brauerei Schönhauser Allee Bier gebraut. Die über 20 Gebäude auf dem Gelände wurden zwischen 1871 und 1926 gebaut
Berliner Weiße mit Schuss

Vor über 100 Jahren war das preußische Berlin für seine vielen Brauereien und Biere, inklusive der erfrischenden Berliner Weiße, ausgeschenkt in damals noch zahlreichen Biergärten, bekannt. Als nach 1871 zahlreiche Brauereien entstanden, wurde Berlin weltgrößter Brauereistandort mit annähernd 100 Brauereien, darunter so große wie Berliner Kindl Brauerei, Engelhardt Brauerei, Jostysche Brauerei, Patzenhofer Brauerei, Schultheiss Brauerei. Das Bier war von höchst unterschiedlicher Qualität, der Volksmund sprach von Dividendenjauche. Nach dem Ende der DDR 1990, folgte nach einer Re-Privatisierungswelle Anfang der Neunziger die Schließung mehrerer Brauereistandorte.

Die Brauereien produzierten nebst der „Molle“ (wie einige Berliner ihr Bier nannten) auch die „Brause“ (Kohlensäurehaltige Limonade) als Erfrischungsgetränk, wobei die „Faßbrause“ noch zusätzlich Kräuter- sowie Malzextrakte enthält. Neben der „Molle“ gibt es in Berliner Kneipen und Biergärten noch den Ausdruck „ene Blonde“ - gemeint ist dann ein Berliner Weißbier; „Pulle“ für Flasche und nur in West-Berlin den Ausdruck „Futschi“ für ein Weinbrand mit Cola.

Ketwurst

In allen Berliner Stadtteilen gibt es reichlich preiswerte gastronomische Angebote in Restaurants und Imbiss-Betrieben mit heimischer und internationaler Küche. Die Boulette und auch Grilletta sind Fleisch-Frikadellen, die nebst Grillhähnchen (in Ostberlin: Broiler) und Ketwurst, die im Gegensatz zum Hot-Dog mit warmer Tomatentunke ausgegeben wird. In Ost-Berliner Schnell-Imbissständen ist sie ein weiterhin gefragtes Produkt, trotz amerikanischer Konkurrenz von «Burger King» und «Mc Donalds».

Berliner Kreationen sind zum Beispiel „Berliner Luft“ beim Dessert oder auch der „Hoppelpoppel“, ein einfaches Berliner Gericht aus Kartoffeln, Bratenresten, Eiern und Sahne.

Currywurst mit Pommes

Auch die berühmte Currywurst soll nicht unerwähnt bleiben, denn sie wurde in Berlin erfunden. Die Erfindung der Currywurst geht auf Herta Heuwer (* 1913 − † 1999) zurück. Nach eigenen Angaben hat sie ihre neue Kreation erstmals am 4. September 1949 an ihrem Imbiss an der Ecke Kant-/Kaiser-Friedrich-Straße in Berlin-Charlottenburg angeboten, wo eine Denktafel an sie erinnert. Ihre Schöpfung bestand damals aus gebratener Brühwurst (ohne Darm) in Kombination mit einer Sauce aus Tomatenmark, Currypulver und Worcestershire-Sauce. Für die beste Currywurst gibt es etwa so viele Geheimtipps wie Imbissbuden. Überregional bekannt sind Konnopke (Prenzlauer Berg) und Curry 36 (diverse Standorte). Weitere gute Adressen findet man hier und hier.

Döner Kebap

Der Döner Kebab ist eines der bekanntesten Gerichte der türkischen Küche. Wann der erste Döner-Imbiss in Deutschland eröffnete, ist ungewiss, es soll der Legende nach zu Anfang der 1970er Jahre in Berlin am Kottbusser Damm gewesen sein. Nach anderer Darstellung, bestätigt durch den Verein türkischer Döner-Hersteller, soll der Döner – damals als Grillfleisch im Fladenbrot bloß mit Zwiebeln – einschließlich seiner Zubereitung am rotierenden Metallspieß von dem türkischen Einwanderer Kadir Nurman erfunden worden sein; sein erster Döner-Imbiss sei Anfang der 1970er Jahre am Bahnhof Zoo gewesen.

Eine Liste von typisch Berliner Speisen findet man auf Wikipedia: Berliner Küche.

Speisegaststätten

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Berlin hat ein breites Angebot von Gastronomie, die von einfachen Speisegaststätten über Biergärten, internationaler Küche (fast) aller Nationalitäten, Erlebnisgastronomie bis hin zu Sterneküche. Mit Stand März 2020 hatte Berlin 31 Michelinsterne, verteilt auf 18 Ein-Stern, 5 Zwei-Sterne- und ein Drei-Sterne-Haus.

In Berlin gibt es etliche außergewöhnliche Restaurants, wie zum Beispiel: Dunkelrestaurants; der Gast ertastet und riecht die Speisen in völliger Dunkelheit, Restaurants in Privatwohnungen („Underground-Supperclubs“), Restaurants mit ungewöhnlicher Einrichtung wie Waschsalon, interaktive Dinner („Kriminalmenü“). Dazu historisches Ambiente, hoch oben in div. Skybars, auf einem Schiff, die Auswahl ist breit.

Es wird nicht weiter überraschen, dass die Restaurantdichte einerseits in den touristisch interessanten Ortsteilen wie Mitte, Teilen von Tiergarten bzw. Charlottenburg, andererseits in den Szenebezirken wie Prenzlauer Berg, Kreuzberg, Teilen von Friedrichshain oder Schöneberg höher ist als und dort wiederum in den Altbaugegenden höher ist als anderswo bzw. in Neubaugebieten.

Detaillierte Empfehlungen zur Gastronomie finden sich in den Artikeln zu den Bezirken bzw. Stadtteilen sowie im Übersichtsartikel Essen und Trinken in Berlin.

Nachtleben

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  • 1 Weekend, Alexanderstraße 7, 10178 Berlin. Hip-Hop, R’n’B, Afrobeats.
  • 2 Berghain. Fax: +493029351830, E-Mail: . International bekannter Club (Elektro, Techno) mit ebenso legendär hoher Wahrscheinlichkeit, nicht eingelassen zu werden.
  • Frannz, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin-Prenzlauer Berg. feiner Club, Elektro und Indie.
  • 3 Sage-Club, Köpenicker Str. 76/ Ecke Brückenstr. 10179 Berlin-Mitte. Alternative, Metal.
  • 4 Dunckerclub, Dunckerstr. 64, 10439 Berlin-Prenzlauer Berg. Alternative, Hardrock, Independent.
  • 5 Watergate, Falckensteinstr. 49a, 10997 Berlin. Electro.
  • 6 Insel Berlin, Alt-Treptow 6, 12435 Berlin.
  • Havanna, Hauptstr. 30, 10827 Berlin.
  • RAW, Revalerstraße 99, Berlin-Friedrichshain, Altes Bahngelände. vielfältige alternative Veranstaltungen.
  • 7 Yaam, An d. Schillingbrücke 3, 10243 Berlin. vielfältige alternative Veranstaltungen mit Strand, Konzertsaal, Skateramp, Graffiti, Schmelztiegel der Subkulturen.
  • 8 Zyankali Bar, Gneisenaustraße 17, 10961 Berlin. Tel.: +49 (0)30 68830170. Institut für Unterhaltungschemie. Cocktailbar, Mentallabor, Kino. Internationales Publikum, englischsprachiges Personal.
  • Ma Baker Club, Johannisstraße 2, 10117 Berlin. Party Club seit 1992.
  • New Berlin Kneipentour - die Alternative für die, die sich nicht auf eine Bar festlegen wollen. Mit einem erfahrenden Stadtführer durch fünf Bars und dann noch in einen Club!
  • 2ndFace Club Berlin, Parkstraße 50, 13086 Berlin. bekannter Swingeclub.
  • Insomnia, Alt-Tempelhof 17-19, 12099 Berlin. Tel.: +49 (0)30 91909891. bekannter Swingerclub.
  • Avarus Club, Seestraße 50, 13347 Berlin. Tel.: +49 (0)30 45308244. Nachtclub mit Sauna, Whirlpool, Dampfbad u.v.m.
  • 9 Bar Möchtegern
  • Clubguideberlin Die Clubsuchmaschine für Berlin seit 2007 mit allen angesagten Events und Partys.
Hauptartikel: LGBT in Berlin
  • Tipsy Bear Eine kleine, lebendige, queere Bar mit wöchentlichem Programm an Drag Shows und Partys (Veranstaltungen fast täglich 20 - 22 Uhr). Eberswalder Str. 21, 10437 Berlin Prenzlauer Berg.
  • Bar zum schmutzigen Hobby Queere Bar auf dem Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks (RAW) - Drag Shows und Partys. Revaler Straße 99 (Tor 2), 10245 Berlin Friedrichshain.

Unterkunft

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Berlin verfügt über Unterkünfte in allen Preisklassen. Da Berlin flächenmäßig sehr groß ist spielt bei der Auswahl nicht nur die Preisklasse und der Anspruch an die Unterkunft eine Rolle, sondern auch der Stadtteil und die Anreisezeit. Während der großen Publikumsmessen wie Grüne Woche oder Internationale Tourismus-Börse Berlin (ITB) oder auch an langen Wochenenden wie Pfingsten (Pokalfinale) oder um den 3. Oktober werden auch in Berlin Hotelzimmer knapp und entsprechend teuer. Wer kann, sollte diese Zeiten meiden. Dann sind teilweise erstaunlich günstige Preise möglich.

Neben kleineren Hotels und Pensionen, die es fast überall gibt sind besonders die zentral gelegenen hervorzuheben in der City West, in der City Ost oder auch Berlin Mitte, dazwischen der Potsdamer Platz der ebenfalls zu Ost-Berlins Mitte gehört - außerdem Kreuzberg, Prenzlauer Berg und Friedrichshain.

Besonders interessant sind Luxushotels, die in Berlin aufgrund des harten Wettbewerbs im internationalen Vergleich preiswert sind. Im niedrigpreisigen Low-Budget-Segment galten Hostels lange als Trendsetter und preiswerte Alternative zu Hotels ohne die Beschränkungen früherer Jugendherbergen. Sie schließen inzwischen aber immer öfter auch die Lücke zum Hotel und konkurrieren hier zunehmend mit überregionalen preiswerten Hotelketten.

Der 3-Sterne-Bereich - die sogenannte Mittelklasse sucht seinen Platz zwischen diesen Extremen und gerade kleine Familienbetriebe geraten hier zunehmend unter Druck.

Seit 2014 erhebt die Stadt Berlin eine Übernachtungssteuer für Privatreisende in Höhe von 5% auf den Übernachtungspreis. Die City Tax ist vor Ort direkt in der Unterkunft zu bezahlen. Kassiert wird von allen, auch kleinen Kindern, nur nicht Obdachlosen und Bettlägerigen in Krankenhäusern.

Zur besseren Übersicht sind ausgewählte Anbieter nach Stadtteilen sortiert. Vgl. auch die Artikel zu den Bezirken!

Für Familien

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Obwohl es in Berlin inzwischen eine solide Auswahl an Apartmenthotels sowie an Hotels gibt, die Familienzimmer oder verbundene Zimmer anbieten, wohnen Familien immer noch am preiswertesten in Ferienwohnungen. Menschen mit schlichten Ansprüchen können hier schon für unter 20 Euro pro Nacht Schlafraum für 4 oder 5 finden. Wer es etwas schöner möchte, mit separaten Schlafzimmern für Kinder und Eltern, richtigen Betten für alle (statt nur einer Klappcouch für den Nachwuchs), und Wasch- und Spülmaschine, rechnet mit 100 Euro pro Nacht.

Berlin verfügt über vier namhafte, staatliche Universitäten:

Daneben gibt eine Vielzahl staatlicher Fachhochschulen, z.B.:

Darüber hinaus befindet sich im Bereich des Berliner Nahverkehrs auch die Universität Potsdam

Informationen aus Bibliotheken

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Berlin verfügt immer noch über ein dichtes Netz Öffentlicher Bibliotheken, deren Bestand über den Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins recherchiert werden kann. Für ganz Berlin ist die Zentral- und Landesbibliothek mit den Standorten der Berliner Stadtbibliothek und der Amerika-Gedenkbibliothek die richtige Adresse. Sie betreibt außerdem für Berlin-Neugierige ein „Zentrum für Berlin-Studien“.

Wissenschaftliche Literatur findet sich in den Bibliotheken der Hochschulen, der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz und in zahlreichen bedeutenden Spezialbibliotheken. Die Bestände können über den Kooperativen Bibliotheksverbund bereits von zuhause recherchiert werden.

Feiertage

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Im Bundesland Berlin gelten die bundeseinheitlichen Feiertage und dazu der internationale Frauentag am 8. März.

TerminNameBedeutung
Mi, 1. Jan. 2025Neujahr Neujahrstag
Sa, 8. Mär. 2025Frauentag Internationaler Frauentag
Fr, 18. Apr. 2025Karfreitag höchster christlicher Feiertag, Gedenken an die Kreuzigung Christi
So, 20. Apr. 2025Ostersonntag Ostern, Gedenken an die Auferstehung Christi
Mo, 21. Apr. 2025Ostermontag Ostern, Gedenken an die Auferstehung Christi
Do, 1. Mai 2025Maifeiertag Internationaler Tag der Arbeit
Do, 29. Mai 2025Christi Himmelfahrt 40 Tage nach Ostern, Gedenken an die Himmelfahrt Christi
So, 8. Jun. 2025Pfingstsonntag 7 Wochen nach Ostern, Gedenken an die Ausschüttung des heiligen Geistes
Mo, 9. Jun. 2025Pfingstmontag 1 Tag nach Pfingstsonntag, Gedenken an die Ausschüttung des heiligen Geistes
Fr, 3. Okt. 2025Tag der Deutschen Einheit Nationalfeiertag
Mi, 25. Dez. 20241. Weihnachtstag Weihnachten, Gedenken an Christi Geburt
Do, 26. Dez. 20242. Weihnachtstag Weihnachten, Gedenken an Christi Geburt

Keine gesetzlichen Feiertage sind Heiligabend (24. Dezember) und Silvester (31. Dezember). Dennoch sind an diesen Tagen viele Betriebe ganztägig und viele Läden und Freizeiteinrichtungen ab mittags geschlossen. Heiligabend ist auch der Großteil der Restaurants geschlossen.

Schulferien

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Schulferien in Berlin
Ferien[2]2024202520262027202820292030
Winter 05.02.–10.02.03.02.–08.02.02.02.–07.02.01.02.–06.02.31.01.–05.02.29.01.–03.02.04.02.–09.02.
Ostern 25.03.–05.04.14.04.–25.04.30.03.–10.04.22.03.–02.04.10.04.–22.04.09.03. /
26.03.–06.04. /
30.04.
15.04.–26.04.
Himmelfahrt/
Pfingsten
10.05.02.05. /
30.05. /
10.06.
15.05./
26.05.
07.05. /
18.05.–19.05.
26.05. /
01.06.–02.06.
11.05. /
22.05.–25.05.
31.05. /
07.06.
Sommer 18.07.–30.08.24.07.–06.09.09.07.–22.08.01.07.–14.08.01.07.–12.08.01.07.–11.08.04.07.–17.08.
Herbst 04.10. /
21.10.–02.11.
20.10.–01.11.19.10.–31.10.11.10.–23.10.02.10.–14.10.01.10.–12.10.
Weihnachten 23.12.–31.12.22.12.–02.01.23.12.–02.01.22.12.–31.12.22.12.–02.01.21.12.–04.01.

In Berlin gibt es keine beweglichen Ferientage. Die langfristig festgelegten Sommerferientermine können bei der Kultusministerkonferenz nachgelesen werden.

Sicherheit

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Berlin ist im Allgemeinen eine sichere und tolerante Stadt. Wie in allen Großstädten gibt es Kleinkriminalität wie Fahrrad- und Taschendiebstahl, Trickbetrug (Hütchenspiel), aber auch Rauschgiftdelikte. Besonders im Gedränge des öffentlichen Nahverkehrs und an touristischen Zentren sollte man auf Wertsachen achten, in Restaurants Taschen nicht über den Stuhl hängen, Geldbörsen und Handys nicht offen auf dem Tisch liegen lassen.

In Teilen von Kreuzberg (Oranienplatz), Friedrichshain (Boxhagener Platz) und Prenzlauer Berg (Mauerpark) gibt es in der Nacht zum und am 1. Mai regelmäßig Krawalle, die in den letzten Jahren aber deutlich an Dramatik verloren haben. Trotzdem sollte man als Tourist versuchen nicht zwischen die Fronten zu geraten.

Kriminalitätsschwerpunkte sind laut Berliner Polizei am Alexanderplatz (Mitte); an der Warschauer Brücke und in einem kleinen Bereich der Rigaer Straße (Friedrichshain); im Görlitzer Park und am Kottbusser Tor (Kreuzberg); in Teilen der Hermannstraße und am Hermannplatz (Neukölln).

  • Die Notrufnummer bei Verlust von Schecks, EC- oder Kreditkarten ist 116 116.

Gesundheit

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Berlin verfügt über zahlreiche Kliniken unterschiedlicher Größe, die das gesamte Stadtgebiet abdecken. Zusätzlich gibt es die Universitätskliniken von denen die Charité die bekannteste ist. In deren zentral gelegenen und zum Beispiel per Taxi schnell zu erreichenden 1 Notaufnahme der Charité Philippstr. 10, zwischen Brandenburger Tor, Reichstag und Hauptbahnhof bekommt man im Notfall rund um die Uhr Hilfe. Lange Wartezeiten sind leider normal.

Daneben ist ein dichtes Apothekennetz mit 24-stündigen Notdienst vorhanden. Die Apotheke im Hauptbahnhof ist rund um die Uhr geöffnet. Fachärzte aller Fachrichtungen sind im niedergelassenen Bereich ausreichend vorhanden.

Die Rufnummern für einige Notdienste

Berlin hat einen der höchsten Raucheranteile weltweit. Zigarettengeruch ist häufig vorhanden.

Praktische Hinweise

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Berlin ist eine sehr weitläufige Stadt, die auch den besten Fußgänger auf Bewährungsproben stellen kann. Dafür ist das öffentliche Nahverkehrssystem sehr gut und empfehlenswert.
In den letzten Jahren sind viele Hinweisschilder und Wegweiser angebracht worden, die wichtige Sehenswürdigkeiten, Museen, Kirchen, Bahnhöfe, Parks und andere touristische Besonderheiten meist zweisprachig ausschildern. Vielen Vorurteilen zum Trotz findet man aber auch schnell freundliche Berliner und Zugezogene, die gerne helfen wenn man danach fragt. Viele sprechen auch Englisch.

Der Einheimische reagiert jedoch, wie ähnlich in London auch, auf versperrte Rolltreppen gereizt. Rechts wird gestanden, links bleibt eine Spur zum Überholen frei.

Über die Stadt verteilt gibt es viele Trinkwasserspender, aus denen Berliner Leitungswasser (mit entsprechendem Geschmack) fließt. Eine Karte findet sich online, zudem sind sie in einigen Kartenanwendungen eingezeichnet.

Die Berliner sprechen teilweise mit einem Berliner Dialekt, der jedoch weitgehende Ähnlichkeiten mit dem Hochdeutschen hat. Der Berlinische Dialekt besitzt einige Besonderheiten:

  • Lebensmittel:
    • Schrippe: helles Weizenbrötchen, Schusterjunge, Roggenbrötchen
    • Pfannkuchen: Hefegebäck mit Füllung, außerhalb ostdeutscher Regionen teilweise als „Berliner Ballen“, „Berliner“ oder „Krapfen“ bekannt. Die in der Pfanne gebackene Eierspeise, die dem französischen Crêpe ähnelt, heißt in Berlin „Eierkuchen“. Wer in einer der kleineren Bäckereien, welche oft auch die Morgenzeitungen vertreiben, ein Brot und zwei Berliner verlangt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein Brot und zwei Exemplare der Berliner Zeitung erhalten.
    • Molle: Bezeichnung für „ein kleines Bier“
    • Boulette: Gebratener Hackfleischklops, der sonst auch als Frikadelle bekannt ist.
    • Futschi: Weinbrand mit Cola
  • Die Uhrzeiten im Viertelstundentakt werden mitunter wie folgt angegeben:
    • viertelvier = 15:15 Uhr (erstes Viertel der vierten Stunde nach Mittag)
    • halbvier = 15:30 Uhr
    • dreiviertelvier = 15:45 Uhr
    • vier = 16:00 Uhr

Norddeutsche Begriffe wie „Sonnabend“ statt „Samstag“ sind in Berlin üblich. Diese Eigenheit des Ausdrucks von Uhrzeiten und Tagen betrifft nicht nur Berlin, sondern im wesentlichen auch das ganze Ostdeutschland (und Teile Süddeutschlands, was die Angabe der Uhrzeit angeht).

Darüber hinaus gab es auch innerhalb der Stadt die für Ost- und Westdeutschland üblichen Unterschiede in Bezug auf einzelne Begriffe. Ein Gartenhaus z.B. heißt im Ostteil „Datsche“, während der Westberliner dieses als „Laube“ bezeichnet.

Zeitungen/Zeitschriften

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Stadtmagazine

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Die Stadtmagazine enthalten Informationen zu aktuellen Veranstaltungen und sind bei der Planung des kulturellen Besuchsprogramms behilflich.

  1. Zitty
  2. Tip
  3. Prinz
  4. 030. Umsonst in Bars und Cafés.

Tageszeitungen

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Berliner Tageszeitungen

  1. Berliner Zeitung. Tageszeitung Mo-Sa.
  2. Berliner Morgenpost. Tageszeitung, mit Sonntagsausgabe.
  3. Tagesspiegel. Liberale Tageszeitung, mit Sonntagsausgabe.
  4. TAZ. Links-alternative Tageszeitung Mo-Sa.
  5. BZ. Boulevardzeitung Mo-Sa.
  6. Berliner Kurier. Boulevardzeitung Mo-Sa.

Online-Magazine

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  • gratis-in-berlin.de. Informationen zu Events in Berlin, deren Besuch kostenlos ist.

Gottesdienste

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Heilige Messen in katholischen Kirchen in Berlin:

  • 5 St. Hedwigs-Kathedrale, Bebelplatz, 10117 Berlin. Hinter der Katholischen Kirche 3 (Mitte, nahe Unter den Linden, hinter der Deutschen Staatsoper). Geöffnet: So: 08:00 Uhr, 10:00 Uhr, 12:00 Uhr, 18:00 Uhr; Mo-Fr: 08:00 Uhr, 18:00 Uhr; Sa: 08:00 Uhr, 19:00 Uhr.

Wie in ganz Deutschland ist in Berlin Deutsch Amtssprache. Allerdings wird auch Englisch als Fremdsprache gesprochen. In Berlin wird durch türkischstämmige Einwanderer auch Türkisch gesprochen. Besonders in Kreuzberg kommt man als Türke oder türkischstämmige Person auch ohne Deutschkenntnisse zurecht.

Telefon und Internet

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In ganz Berlin sollte man bis auf wenige Ausnahmen in einigen U-Bahnlinien eine stabile Verbindung in alle Handynetze bekommen. Viele Einkaufszentren und auch Hotels sind in Stahl- und Glaskonstruktionen untergebracht, was bei O2 schon ab und zu Probleme bereitet.

In Gebieten mit vielen Immigranten und dementsprechend hohem Bedarf an Gesprächen ins Ausland wie in Kreuzberg, Neukölln, nördliche Mitte und Gesundbrunnen gibt es Telefonshops im Stile von Internetcafés, die günstige Telefonate, aber auch andere Dienste wie Faxen und Kopieren ermöglichen.

Briefkästen gibt es überall. Es sind gelbe Kästen, meist an der Straße aufgestellt oder an die Hauswand gehängt. Sie werden in der Innenstadt zweimal täglich geleert und haben meist zwei Einwurfschlitze − für Berlin/Umgebung und Nicht-Berlin. Briefmarken gibt es bei der Post − oft auch aus Automaten (ohne Restgeldrückgabe) außerhalb der Öffnungszeiten und in Hotels.

Öffentliches WLAN

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Berlin ist deutscher Vorreiter in Sachen öffentliches WLAN Stadtnetz. Diverse Anbieter bieten öffentlich zugängliche WLAN-Hotspots an, die sich im Innenstadtbereich zu einem flächendeckenden Netz überlagern. Neben den Telekommunikationsbetreibern sind dies u.a. die Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Die U-Bahnhöfe sowie den neueren Busse der BVG sind mit WLAN des Anbieters Hotsplots („BVG Wi-Fi“) ausgerüstet, welches ebenfalls ohne Anmeldung genutzt werden kann. Auch die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg will da nicht zurückstehen und bietet WLAN im Umfeld zahlreicher Kirchen und kirchlicher Institutionen an („Godspot“).

Eine Übersichtskarte der öffentlich zugänglichen WLAN-Hotspots findet sich hier.

Ausflüge

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Ausflüge ins J(g)rüne Berlin, siehe im Abschnitt: Stadt-Ausflüge

  • Zum Shoppen ins

22 Designer Outlet Berlin, Alter Spandauer Weg 1, 14641 Wustermark (eigentlich schon außerhalb Berlins, aber noch innerhalb des Autobahnrings an der Ausfahrt Berlin-Spandau an der B5. Man erreicht es am besten mit dem Auto). Tel.: +49(0)33234-9040, E-Mail: . Im Designer Outlet Center mit einer Verkaufsfläche von rund 16.500m² wird hochwertige Markenware aus Vorjahres- und Musterkollektionen sowie aus Überproduktionen der Hersteller und internationaler Designer Labels verkauft. Geöffnet: Mo–Do 10:00–19:00, Fr–Sa 10:00–20:00.

Einige bekannte brandenburgische Regionen grenzen an die Hauptstadt:

Fahrradtouren

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  • Nordöstlich von Berlin - Radeltour vom Lottschesee durch die Prendener Bauernheide
  • Mit dem Rad durch die Stolper Heide - Entlang des Oder-Havel-Kanals
  • Radtour durch die Wansdorfer Unterheide - Von Falkensee nach Hennigsdorf
  • Radtour durch die Diedersdorfer Heide - über Schloss Diedersdorf und Mahlower Badesee

Weitere Umgebung

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  • Die Mecklenburgische Seenplatte sowie die Insel Usedom („Badewanne Berlins“) bieten sich für Tages- und Wochenendausflüge an. Die ohne Umstiege etwa einstündige Fahrt nach Neustrelitz z.B. findet während und außerhalb der Saison im Stundentakt statt. Die etwa dreistündige Fahrt nach Zinnowitz auf Usedom findet mindestens im Zweistundentakt statt.
  • Tages- und Wochenendausflüge mit dem Harz-Berlin-Express in den Harz. Die durchgehenden Züge verbinden freitags, samstags und sonntags Berlin mit Halberstadt, Quedlinburg und Thale, sowie Wernigerode und Goslar. Die Fahrzeit beträgt ca. 3 Stunden. Der Fahrplan lässt Tagesausflüge zu. Für eine Wochenendtour kann man aber auch schon am Samstag hinfahren und erst Sonntagabend zurückkehren. Fahrpreis Erwachsene: Einzelfahrt: 16€, mit Rückfahrtticket nur 27€; Familienkarte (Hin- u. Rückfahrtticket 2 Erw. u. deren Kinder bis 14 Jahre): 37(Stand: Jan 2020). Fahrkarten gibt es nur im Zug. ACHTUNG: VBB-Tickets und DB-Fahrscheine gelten nicht zur Fahrt zwischen Berlin und Genthin.
  • Aktuelle Berliner Trampstellen in der Ortsdatenbank für Tramper
    • auch das Hitchwiki hat detaillierte Beschreibung.
  • Richtung Westen/Südwesten (Magdeburg, Leipzig):
    • Jet-Tankstelle und Ampel an der Avus-Auffahrt am S-Bahnhof Nikolassee, erreichbar durch die Linien S1 und S7.
  • Richtung Süden/Südosten (Dresden, Cottbus):
    • Straße Adlergestell zwischen den S-Bahnhöfen Schöneweide und Adlershof mit Tankstellen
  • Richtung Norden (Hamburg, Rostock)
    • Autobahnzubringer am S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf, mittlerer Ausgang auf die Brücke, kurz stadteinwärts herunterlaufen Richtung McDonalds

Literatur

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  • Bienert, Michael: Literarisches Berlin. ISBN 978-3-931911-18-8.
  • Döblin, Alfred: Berlin Alexanderplatz: Die Geschichte vom Franz Biberkopf. ISBN 978-3-423-00295-0.
  • Kaminer, Wladimir: Ich bin kein Berliner. Ein Reiseführer für faule Touristen. ISBN 978-3-442-54240-6.
  • Kästner, Erich: Emil und die Detektive. ISBN 978-3-7915-3012-3.
  • Kästner, Erich: Fabian. Die Geschichte eines Moralisten. ISBN 978-3-423-19521-8.
  • Kara, Yadé: Selam Berlin. Zürich, 2003, ISBN 978-3-257-23391-9.
  • Keun, Irmgard: Das kunstseidene Mädchen. ISBN 978-3-548-60085-7.
  • Zille, Heinrich: Das alte Berlin: Photographien 1890 - 1910. ISBN 978-3-8296-0138-2.
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Einzelnachweise

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  1. AirportShuttle. Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (in Deutsch).
  2. Ferientermine. In: Senatsverwaltung fürBildung, Jugend und Familie, abgerufen am 28. August 2023 (in Deutsch).
Bezirke und Ortsteile: MitteMitte, Moabit, Tiergarten und Hansaviertel, Wedding und Gesundbrunnen

Friedrichshain-KreuzbergFriedrichshain und Kreuzberg

PankowPankow und Weißensee, Prenzlauer Berg

Charlottenburg-WilmersdorfCharlottenburg (mit Westend) und Berlin/Wilmersdorf (mit Schmargendorf, Halensee und Grunewald)

Spandau

Steglitz-ZehlendorfSteglitz und Lichterfelde, Zehlendorf und Dahlem, Wannsee

Tempelhof-SchönebergTempelhof, Schöneberg und Friedenau

Neukölln − Neukölln, Britz, Buckow, Gropiusstadt und Rudow

Treptow-KöpenickTreptow, Köpenick (mit Grünau), Friedrichshagen, Müggelsee und Umgebung

Marzahn-Hellersdorf - Mahlsdorf

Lichtenberg − Lichtenberg, Falkenberg, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Hohenschönhausen, Malchow, Rummelsburg, Wartenberg

Reinickendorf

Stadtquartiere: Potsdamer Platz Spandauer Vorstadt und Scheunenviertel
Sehenswürdigkeiten: Schloss Charlottenburg Reichstag Fernsehturm Zoologischer Garten
Straßen und Plätze: Unter den Linden Gendarmenmarkt Alexanderplatz Karl-Marx-Allee und Strausberger Platz
Museen: Museumsinsel: PergamonmuseumNeues Museum
Ausflüge: Wannsee Müggelsee und Umgebung Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn Havelseen
Sonstiges: Berlin Brandenburg Berlin Hauptbahnhof  Zentraler Omnibusbahnhof Berlin Essen und Trinken in Berlin

Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

Kulturstadt Europas:
1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

Kulturhauptstadt Europas:
1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: Liverpool, Stavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu | 2025: Chemnitz, Nova Gorica | 2026: Oulu |

2027: Liepāja
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