Hannover

Hauptstadt von Niedersachsen, Deutschland
Hannover
BundeslandNiedersachsen
Einwohnerzahl548.186(2023)
Höhe55 m
Tourist-Info+49 (0)511 12 34 51 11
www.visit-hannover.com
Lagekarte von Niedersachsen
Lagekarte von Niedersachsen
Hannover

Hannover ist die Hauptstadt des Landes Niedersachsen. Die Stadt liegt an der Leine und am Mittellandkanal und hat etwa 545.000 Einwohner („Region Hannover“: 1,2 Millionen). Die Region Hannover setzt sich aus dem ehemaligen Landkreis Hannover und der Stadt Hannover zusammen.

Stadtteile

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Hannover ist in 13 Stadtbezirke unterteilt:

  • Ahlem-Badenstedt-Davenstedt
  • Bothfeld-Vahrenheide
  • Buchholz-Kleefeld
  • Döhren-Wülfel
  • Herrenhausen-Stöcken
  • Kirchrode-Bemerode-Wülferode
  • Linden-Limmer
  • Misburg-Anderten
  • Mitte
  • Nord
  • Ricklingen
  • Südstadt-Bult
  • Vahrenwald-List

Hintergrund

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Hannover entstand aus einer mittelalterlichen Siedlung, die an einer hochwassergeschützten Stelle am Leineufer lag. Von 1714 bis 1837 gab es eine Personalunion der Königreiche Großbritannien und Hannover. Als Folge des Deutschen Krieges von 1866 wurde das Königreich Hannover von Preußen annektiert. Im Zweiten Weltkrieg war Hannover als bedeutender Verkehrsknotenpunkt und Standort kriegswichtiger Betriebe ab 1940 immer wieder Ziel alliierter Bombenangriffe. Der Zerstörungsgrad der Innenstadt lag bei 90%.

Mit dem Flugzeug

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Der Flughafen Hannover (IATA: HAJ) liegt nördlich von Hannover in Langenhagen. Von dort aus kann man mit dem Taxi (ca. 20,- €) oder der S-Bahn Linie 5 in die Innenstadt / Hauptbahnhof fahren (3,80€ (Stand: April 2021, Preisübersicht GVH)).

Mit der Bahn

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Hauptbahnhof
  • Hannover Hauptbahnhof ist außerdem Ausgangs- und Zielbahnhof der Hannöverschen Südbahn, der heute vom Regionalverkehr genutzten historischen Bahntrasse von Hannover über Göttingen nach Kassel und retour.
  • Der Bahnhof Hannover-Messe/Laatzen wird außerdem im Regionalverkehr aus Göttingen, Hildesheim sowie vom Hauptbahnhof angefahren; im Bedarfsverkehr bei Messen halten auch Züge des Fernverkehrs.

Mit dem Bus

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Der Busbahnhof (sog. ZOB, Zentraler Omnibusbahnhof) mit internationaler Anbindung und Lininenverkehr liegt direkt hinter dem Hauptbahnhof in der Innenstadt am Raschplatz.

Auf der Straße

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Entfernungen
Frankfurt am Main329km
Köln293km
Berlin286km
Leipzig252km
Hamburg157km
Bremen117km

Östlich von Hannover führt die A 7 HamburgKassel vorbei. Sie kreuzt dabei die A 2 DortmundBerlin, die nördlich entlangführt. Das Schnellstraßennetz der Stadt besteht aus drei Straßen, die zusammen mit der A 2 einen Ring um die inneren Stadtteile bilden:

  • Der Messeschnellweg ist die Fortsetzung der B 3 aus Celle (von Norden kommend) und verbindet im Osten die A 2 und die A 7 (von Süden kommend) mit dem Messegelände. Ab dem Südschnellweg wird die B 3 zur B 6 und führt weiter nach Hildesheim.
  • Der Westschnellweg hingegen führt als B 6 von Nienburg und Neustadt her kommend durch den westlichen Teil Hannovers. Am Südschnellweg wird sie zur B 3 Richtung Göttingen.
  • Der Südschnellweg, der am Westschnellweg beginnt, den Messeschnellweg kreuzt und an der Symbol: AS 12 Hannover-Anderten der A 7 endet.

Um das Stadtzentrum von Hannover führt ähnlich wie in Hamburg und Braunschweig ein Cityring.

Mit dem Schiff

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Leine am Hohen Ufer

Da Hannover am Mittellandkanal liegt, besteht theoretisch die Möglichkeit, mit dem Schiff anzureisen. Tatsächlich gibt es jedoch nur vier Frachthäfen. Wer allerdings mit seiner eigenen Yacht anreisen möchte, kann im Yachthafen Hannover, der ebenfalls am Mittellandkanal liegt, den Anker werfen.

Die Leine ist ein geeignetes Revier für Wasserwanderungen. Sie ist bereits seit Salzderhelden durchgehend, wenn auch mit zahlreichen Umtragestellen, befahrbar und lässt sich weiter bis nach Schwarmstedt befahren, von wo man weiter die Aller bis hin zur Weser paddeln kann.

Mit dem Fahrrad

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  • Um Hannover herum führt der Grüne Ring, der Fahrradfahrer an schönen Ecken vorbeiführt. Diesen Weg kann man per Karte erkunden, man kann aber auch ohne Karte den blauen Markierungen (blaue Laternen, Bordsteinkanten, Pfähle, Gullideckel etc.) folgen.

Mobilität

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Öffentliche Verkehrsmittel

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Hannover hat ein sehr dichtes und gut ausgebautes öffentliches Nahverkehrsnetz, sodass man beinahe überall im Stadtgebiet mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kann. Die Verkehre sind zusammengefasst im Großraum-Verkehr Hannover (GVH), auf dessen Website und App man Fahrplanauskünfte, Linienpläne und Fahrkarten erhält.

Ein "Silberpfeil" der Stadtbahn
  • S-Bahn und Regionalbahn: Seit der Expo 2000 hat Hannover ein S-Bahn-Netz. Die Züge dürfen nur mit gültiger Fahrkarte bestiegen werden, sonst wird ein erhöhtes Fahrgeld fällig. Die S-Bahnen fahren auch außerhalb des GVH-Tarifgebietes und benötigen dann eine DB-Fahrkarte, die aber nicht für Stadtbahnen und Busse gültig ist. Mit dem GVH-Fahrschein können auch Regionalbahnen benutzt werden. Mit Regionalzügen kann man viele Ziele in Niedersachsen erreichen. Einige Linien fahren auch in die benachbarten Bundesländer Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, und Thüringen.
  • Stadtbahn: Das gut ausgebaute Stadtbahnnetz verläuft im Zentrum unterirdisch, außerhalb davon oberirdisch. Es ist an das Messegelände sowie an das S-Bahn-Netz (und damit an den Flughafen Hannover-Langenhagen) angeschlossen. Zur Fußball-WM 2006 wurde das Liniennetz weiter ausgebaut. Das Stadtbahn-Netz hat vier wichtige Knotenpunkte: Kröpcke (nur unterirdisch), Hauptbahnhof, Aegidientorplatz und Steintor.
  • Busse: In Hannover gibt es zum einen die Stadtbusse (Linien 100 bis 200) und die Regionalbusse (alle Linien über 300), wobei viele Regionalbuslinien bis in das hannoversche Stadtgebiet reichen und am Endpunkt so gut wie immer ein Umstieg zur S-Bahn oder Stadtbahn gegeben ist.
  • Fahrkarten und Tarife: Das GVH-Gebiet ist in drei Tarifzonen eingeteilt: A (Stadt Hannover), B (umliegende Städte) und C (weiter außerhalb liegende Städte und Gemeinden in der Region Hannover). In der Stadtbahn und Nahverkehrszügen müssen die Fahrkarten vor Fahrtantritt am Automaten gekauft werden, und ggf. auch entwertet (siehe Aufdruck auf der Fahrkarte). Im Bus können die Fahrkarten auch beim Fahrer erworben werden. Ab zwei Fahrten pro Tag lohnt es sich in der Regel, eine Tageskarte statt Einzelkarten zu kaufen. Für kurze Fahrten gibt es auch Kurzstreckenkarten (3 Stationen mit der Stadtbahn, 5 mit dem Bus; nicht gültig in der S-Bahn und Nahverkehrszügen). Niedersachsenticket und Deutschlandticket sind im GVH-Gebiet gültig.

Fahrradwege

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Die Fahrradwege Hannovers sind außerordentlich gut ausgebaut und für eine Stadterkundung mit dem Fahrrad absolut empfehlenswert. In der direkt neben dem Bahnhof liegenden Fahrradstation kann man Fahrräder unterstellen, reparieren lassen oder ausleihen (ab 7,50€ pro Tag, Woche auf Anfrage - geöffnet von Mo - Fr 6 bis 23 Uhr, Sa/So 8 bis 23 Uhr, Tel. 0511 3539640).

Schifffahrt

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Eine Besonderheit ist der Linienverkehr der Üstra Reisen auf dem Maschsee, der von Ostern bis Ende Oktober angeboten wird und mit dem man für 6€ eine Rundfahrt auf dem See machen kann (Anlegestellen Maschsee).

Sehenswürdigkeiten

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Karte
Karte von Hannover
Internationaler Feuerwerkswettbewerb in den Herrenhäuser Gärten

Stadtrundgänge

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"Roter Faden"

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  • 1 Roter Faden . Für Besucher ist der Rundgang Der Rote Faden die schnellste und bequemste Möglichkeit, Hannovers Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen. Auf einer Länge von 4.200 Metern wurden 36 Sehenswürdigkeiten mit einer roten, auf den Fußwegen gemalten Linie verbunden. Eine begleitende Broschüre erhält man für 3,00€ in den Tourist Informationen der Hannover Marketing & Tourismus GmbH, Ernst-August-Platz 8 (am Hauptbahnhof) oder Trammplatz 2 (im Neuen Rathaus), 30159 Hannover, Tel. 0511 12345 - 111..

Stadtführungen

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  • Die Hannover Marketing & Tourismus GmbH (HMTG) bietet drei öffentliche Stadtrundfahrten an: Die Hop-on-Hop-off-Busse fahren bis zu 7x täglich und die Fahrgäste werden über Audioguides mit den wichtigsten Informationen versorgt. Bei der kulinarischen Stadtrundfahrt gibt es an verschiedenen Stationen Verköstigungen und bei der Fahrradrundfahrt geht es vornehmlich durch die Grünflächen der Stadt. Darüber hinaus bietet die HMTG mehrere geführte Stadtrundgänge an.
  • Die Führungen von Stattreisen-Hannover haben Theaterspaziergänge oder sonstige, themenbezogene Spaziergänge im Programm.
  • Das Bürgerbüro Stadtentwicklung Hannover e.V. bietet unentgeltlich zahlreiche thematische Online-Audio-StadtRadTouren, die selbständig und jederzeit per App auch unterwegs genutzt werden können.
  • Die Oldtimerbusse von Bussanova bieten verschiedene Themenrundfahrten an.
  • Eat the World hat verschiedene kulinarische Stadtteiltouren im Programm.
  • Segway-Touren werden von verschiedenen Anbietern angeboten.

Erlebnisbuslinien

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In Hannover gibt es zwei in dem öffentlichen Verkehr integrierte "touristische Buslinien", die auf ihrer Rundfahrt viele Sehenswürdigkeiten anfahren. Die Erlebnisbuslinien 100 und 200 fahren im 10 Minuten-Takt. Weitere Infos sind auf den Seiten der Hannoverschen Verkehrsbetriebe zu finden.

Altstadt

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Altstadt mit Kramerstraße und Marktkirche

Von der Altstadt mit eng aneinandergebauten Fachwerkhäusern und engen Gassen zwischen Steintor und Aegidientorplatz blieben bei Kriegende nur 40 Häuser übrig. Im Bereich Knochenhauer-, Kramer- und Burgstraße, dem heutigen Altstadtkern verblieben 12 Häuser. Der Rest ist rekonstruiert, mit Fassaden aus benachbarten Bereichen. Auch die historischen Häuser waren erheblich zerstört und wurden wieder aufgebaut. Ein Modell der zerstörten Altstadt ist im neuen Rathaus zu sehen.

Marktkirche
Mahnmal Aegidienkirche
  • 1 Marktkirche, Hanns-Lilje-Platz 2, 30159 Hannover . Die evangelisch-lutherische Kirche im Stil der Backsteingotik stammt aus dem 14. Jahrhundert.
  • 2 Kreuzkirche (Schloss- und Stadtkirche St. Crucis), Kreuzkirchhof 3, 30159 Hannover . Die Kirche wurde im Jahre 1333 fertig gestellt. Im Inneren befindet sich ein Altargemälde von Lucas Cranach d. Ä.
  • 3 Aegidienkirche, Aegidienkirchhof 1, 30159 Hannover . 1347 begann der Bau der gotischen Hallenkirche. Der Turm entstand 1717. 1943 wurde die Kirche im Zweiten Weltkrieg bis auf die Grundmauern zerstört. 1958 wurde der Turmstumpf mit einem Aufsatz mit Glockenspiel versehen, das täglich um 9:05, 12:05, 15:05 und 18:05 Uhr ertönt. Die Kirche wurde als Ruine belassen und dient als Mahnmal gegen Krieg und Gewaltherrschaft. Im Inneren hängt die Friedensglocke, ein Geschenk von Hannovers Partnerstadt Hiroshima.
  • 4 Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis, Rote Reihe 8, 30169 Hannover . Hier befindet sich die letzte Ruhestätte von Gottfried Wilhelm Leibniz.
  • 5 Basilika St. Clemens, Goethestraße 33, 30169 Hannover . Europas nördlichstes Bauwerk im venezianischen Stil.
  • 6 Evangelisch-Reformierte Kirche, Lavesallee 4, 30169 Hannover . Die Glocken wurden von Königin Victoria von England gestiftet.
  • 7 Kirche St. Martin, Lindenstraße 1A, 30559 Hannover (Linden-Mitte) . Von Dieter Oesterlen. An ihrer Außenwand befindet sich ein modernes Relief des Heiligen Martin von dem Bildhauer Kurt Lehmann.
  • 8 Gartenkirche St. Marien, Marienstraße 35, 30171 Hannover (Südstadt) . Mit der Ruhestätte von Ludwig Windthorst.
  • 9 Christuskirche, Conrad-Wilhelm-Hase-Platz 1, 30167 Hannover (Nordstadt) . nordwestlich des Klagesmarktes. Bis 1864 von Conrad Wilhelm Hase erbaut. Der neugotische Backsteinbau ist der erste Kirchenneubau Hannovers nach 1747 und Musterkirche nach dem Eisenacher Regulativ, einer 1861 herausgegebenen Empfehlung zur Gestaltung von protestantischen Kirchenbauten, die bis 1890 Bestand hatte. Als Residenzkirche Georgs V. wurde die Christuskirche nur einmal (am Tag der Einweihung) genutzt. Über das Patronat von Ernst August, Prinz von Hannover, besteht jedoch bis heute Kontakt zum ehemaligen hannoverschen Königshaus. Zahlreiche Kriegsschäden; nach dem Wiederaufbau fand Heiligabend 1953 erstmals wieder ein Gottesdienst statt; ab 1996 umfangreiche Umbauten; im Jahr 2000 war die Christuskirche als Diakoniekirche Teil der kirchlichen Expo-Präsenz; Besucherrekorde am 30. Dt. Ev. Kirchentag 2005; Im Aktionsjahr Gartenregion Hannover 2009 präsentierte sich die Christuskirche bänke-frei, mediterran begrünt und von Anne Nissen als Garten Eden künstlerisch verfremdet. Mehr als 50.000 Besucher besichtigten das Kunstprojekt; seit 2013 ist die Christuskirche außerdem auch Kinder- und Jugendchorzentrum.
  • 10 Lutherkirche, An der Lutherkirche 20, 30167 Hannover (in der Nordstadt) . ist eine evangelische Kirche, die seit 2006 auch als Jugendkirche genutzt wird. Das Gebäude wurde 1895–1898 als letzte der drei großen Nordstädter Kirchenbauten von Rudolph Eberhard Hillebrand auf einem annähernd dreieckigen Baugrundstück im Zentrum der Nordstadt erbaut. Mit ihren zwei mächtigen Turmhelmen, umgeben von mehreren seitlichen Helmen, bot die Kirche bis kurz vor Kriegsende einen imposanten Anblick, an den heute nur noch wenig erinnert. Zahlreiche Kriegsschäden; nach dem Wiederaufbau fand am 1. Dezember 1957 mit einem Festgottesdienst zur Einweihung der neuen Orgel erstmals wieder ein Gottesdienst statt. 2004 wurde die Lutherkirche vom hannoverschen Architekten Bernd Rokahr zur ersten Jugendkirche Norddeutschlands umgebaut.

Burgen, Schlösser und Paläste

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  • 1 Leineschloss, Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1, 30159 Hannover . Die Hauptresidenz der Welfen war das Leineschoss in der Altstadt, das im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde. Beim Wiederaufbau in den 1950er Jahren wurde das Leineschloss mit modernen Anbauten ergänzt und ist seither Sitz des Niedersächsischen Landtages.
  • 2 Schloss Herrenhausen, Herrenhäuser Str. 5, 30419 Hannover . Es war die Sommerresidenz, das bis 1945 an der Nordseite des Großen Gartens stand. Es wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört. Das Schloss wurde ab 2010 wieder rekonstruiert, und 2013 wiedereröffnet. Im Zentrum des Schlosses befindet sich ein Kongresszentrum, und in den Seitenflügeln befindet sich das Schlossmuseum.
  • 3 Welfenschloss, Welfengarten 1, 30167 Hannover . Das 1857-1866 erbaute Schloss ist das letzte Schloss, das die hannoversche Königsfamilie bauen ließ. Wegen der Annektion des Königreichs Hannover durch Preußen 1866 wurde es nie als königlicher Wohnsitz genutzt. Es ist seit 1879 Sitz der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Universität Hannover.

Zu den hannoverschen Palästen gehörten das 4 Georgenpalais im Georgengarten, das 5 Palais Grote (Sophienstraße 7) von 1864 im Bankenviertel und das 6 Wangenheimpalais (Friedrichswall 1) in der Nähe des Neuen Rathauses.

  • In Hannover gibt es ferner eine kleine Ritterburg (Tatsächlich nur ein historisierender Nachbau). Sie wurde im Stadtteil Herrenhausen (Herrenhäuser Kirchweg 21) 1885 im Auftrag von Alexander Moritz Simon erbaut, verfiel mit der Zeit, wurde dann renoviert und zu einem Wohnhaus umgebaut.

Weitere Bauwerke

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Innenansicht des Neuen Rathauses
Kröpcke-Uhr

bis 1950

  • 7 Altes Rathaus , Karmarschstraße 42, 30159 Hannover (Altstadt) . Gerichtslaube. Der älteste Teil von 1410 liegt zur Schmiedestraße, etwas später wurde der Marktflügel gebaut. Der ehemalige Apothekenflügel wurde durch einen im Stil der italienischen Romanik gehaltenen Bau ersetzt.
  • 8 Neues Rathaus, Trammplatz 2, 30159 Hannover . Schlossähnlicher Prachtbau von 1901 bis 1913 erbaut. Miniatur-Stadtmodelle in der Haupthalle, Rathausführung, Turmfahrt mit Schrägaufzug. Zur Südseite liegt ein großer Teich, der unweit des Maschsees liegt.
  • 9 Kröpcke-Uhr . Rekonstruktion (1977) der historischen Originaluhr (1885) am Kröpcke nähe Bahnhof. Beliebter Treffpunkt in der Innenstadt.
  • 10 Leibnizhaus, Holzmarkt 4, 30159 Hannover (Altstadt) . Im Jahre 1499 an anderer Stelle im Stil der Renaissance erbaut, im Krieg zerstört und 1983 rekonstruiert.
  • 11 Opernhaus, Opernplatz 1, 30159 Hannover .
  • 12 Anzeiger-Hochhaus . ehemaliges Zeitungshaus am Steintor, erbaut Ende der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts.
  • 13 Ballhof . Gebäude in der Altstadt, erbaut 1649-64, heute als Theater genutzt.
  • 14 Burgstraße 12 . Hannovers ältestes erhaltene Fachwerkhaus (1564/1566)
  • 15 Beginenturm . Wehrturm in der Altstadt.
  • 16 Marstalltor . (Altstadt) von Louis Remy de la Fosse.
  • 17 Waterloosäule . Siegessäule auf dem Waterlooplatz in der Calenberger Neustadt - Von Georg Ludwig Laves.
  • 18 Künstlerhaus, Sophienstraße 2, Hannover . Gebäude in der Innenstadt, erbaut 1855, Beispiel für den Hannoverschen Rundbogenstil.
  • 19 Overlachsches Haus, Lavesstraße 82, Hannover . Wohn- und Geschäftsgebäude in der Innenstadt - von 1663.
  • 20 Laveshaus, Friedrichswall 5, Hannover . klassizistisches Wohnhaus in der Innenstadt.
  • 21 Döhrener Turm . Wehrturm der Hannoverschen Landwehr.
  • 22 Wasserturm Hannover . War bei der Fertigstellung 1911 mit seinen 62 Metern der größte Wasserturm Europas. Er wurde 2012 renoviert und dient heute als Veranstaltungsort.
  • 23 Kuppelsaal . Errichtet von 1911-1914 von Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer. Mit 3.600 Sitzplätzen ist der Kuppelsaal der größte Konzertsaal Deutschlands. Der Kuppelsaal ist Teil des HCC (Hannover Congress Centrum).
  • 24 Schleuse Anderten . Doppelschleuse im Mittellandkanal. War seinerzeit die größte Binnenschleuse Europas.
  • In Hannover befinden sich drei historische Windmühlen. So gibt es eine Bockwindmühle von 1701 im Stadtteil Kleefeld, die Buchholzer Windmühle von 1868 und die Anderter Mühle.

ab 1950

  • 25 Viên-Giác-Pagode, Karlsruher Straße 6, Hannover . Kloster Vian Giac in Mittelfeld - Die größte Pagode Europas.
  • 26 Verwaltungsgebäude der Nord/LB, Friedrichswall 10, 30159 Hannover . Glaspalast der Nord/LB am Aegidientorplatz (Innenstadt)
  • 27 Mendini-Haus, Lange Laube 8, Hannover . modernes Bürohaus in der Langen Laube von Alessandro Mendini (Nähe Steintor)
  • 28 Gehry-Tower . Bürohochhaus von Frank O. Gehry mit Verdrehung des Baukörpers und Edelstahlpaneelen als Fassade (Nähe Steintor)
  • 29 VW-Tower . ehemaliger Fernsehturm, Nähe Raschplatz.
  • 30 EXPO-Dach . Das größte Holzdach der Welt (Messegelände). Nur während Messen zu besichtigen.
  • 31 EXPO-Wal . Das einem Wal ähnelnde Gebäude war ein Wahrzeichen der EXPO 2000. Nutzung für kirchliche Zwecke.
  • 32 Telemax . moderner Fernsehturm im Stadtteil Groß-Buchholz, höchster Funkturm Norddeutschlands.
  • 33 Stadtwerke Hochhaus, Ihmeplatz 2, 30449 Hannover . Bürohochhaus im Ihme-Zentrum, eröffnet 1975, mit 92 Metern Hannovers höchstes Hochhaus.

Denkmäler

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Das Niedersachsenross vor der Leibniz Universität

Hannover verfügt über eine Reihe von Kunstobjekten, die im öffentlichem Raum stehen. Selbst Bushaltestellen wurden im Rahmen einer Kunstaktion zu Kunstobjekten, wie zum Beispiel eine Walfischflosse (am Maschsee), ein Segelboot (Nähe Maschsee) oder zwei Tore aus gelbschwarzen Bauklötzen (am Steintor).

Am bekanntesten dürften die 34 "Nanas" von Niki de Saint-Phalle sein, die seit 1974 am Ufer der Leine stehen. Diese überlebensgroßen abstrakten Frauenskulpturen wurden zu Ehren dreier hannoverschen Frauen aufgestellt. Stießen die Nanas anfangs durchaus auf Ablehnung, so sind sie heute aus dem Stadtbild nicht mehr weg zu denken, was sich auch darin zeigt, dass ihre Sanierung im Jahr 2004 mit einer privaten Spendenaktion von den Bürgern Hannovers unterstützt wurde. Die Nanas sind heute Teil der Skulpturenmeile Hannover mit zahlreichen weiteren Plastiken und Kunstwerken im öffentlichen Raum.

Zu über 60 dieser Kunstobjekte in der Innenstadt ist eine kostenlose Faltblattserie "Kunst entdecken. Zu Fuß in der Stadt." u. a. in der Tourist Information, Ernst-August-Platz 8 (am Hauptbahnhof), 30159 Hannover, Tel. 0511 12345 - 111 erhältlich. Die sechs Faltblätter enthalten Informationen zu einem Kunstspaziergang durch die Innenstadt. Ein Download im PDF-Format ist hier möglich.

Hannover gehört zu den Städten, die einmal jährlich im Juni die Nacht der Museen veranstalten. Wer das Glück hat, in dieser Nacht in Hannover zu sein, kann von 18 Uhr bis 1 Uhr morgens sämtliche Museen, Galerien und Bibliotheken für den Eintrittspreis von ca. 8€ besuchen.

Die großen Häuser

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Historisches Museum am Hohen Ufer
  • 35 Historisches Museum am Hohen Ufer, Pferdestraße 6, 30159 Hannover. Tel.: +49 511 16 84 23 52, Fax: +49 51 11 68 45 003, E-Mail: . Geschichte Hannovers, von der mittelalterlichen Siedlung "honovere" zur Residenzstadt, bis zum weltweit bekannten Messestandort. Schwerpunkt bildet die Zeit von 1714 und 1837, als das Kurfürstentum Hannover in Personalunion mit dem englischen Königshaus verbunden war. Geöffnet: Mi bis So 10 - 17 Uhr, Di u. Do bis 19 Uhr.
  • 36 Kestnergesellschaft, Goseriede 11, 30159 Hannover. Tel.: +49 511 70 120 20, E-Mail: . Die Kestnergesellschaft gehört mit ihren über 4.000 Mitgliedern zu den größten Kunstvereinen in Deutschland. Sie zeigt Ausstellungen der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Ein besonderer Schwerpunkt bilden Film, Videofilm, zeitgenössische Musik und Architektur, aber auch raumgreifende Installationen und umfassende Präsentationen zeitgenössischer Malerei, Skulptur und Videokunst werden ausgestellt. Geöffnet: Di bis So 10 - 19 Uhr, Do bis 21 Uhr.
  • 37 Kunstverein Hannover, Sophienstraße 2, 30159 Hannover . Der Kunstverein Hannover wurde 1832 als einer der ersten Kunstvereine in Deutschland gegründet und hat sein Domizil im "Künstlerhaus Hannover". Pro Jahr werden 6 - 8 international orientierte monografische und thematische Ausstellungen gezeigt. Die Ausstellungen richten sich nach jährlich wechselnden Schwerpunkten.
  • 38 Museum August Kestner, Trammplatz 3, 30159 Hannover. Tel.: +49 511 16 84 21 20, Fax: +49 511 16 84 65 30, E-Mail: . Das Museum August Kestner befindet sich im Haus der 5.000 Fenster und ist seit 1889 eines der städtischen Museen. Das Haus zeigt 6.000 Jahre angewandte Kunst in vier Sammlungsbereichen: Antike Kulturen, Ägyptische Kulturen, eine wertvolle Münzsammlung und Angewandte Kunst. Preis: 7€, erm. 5€.
  • 39 Museum Schloss Herrenhausen. Das Museum befindet sich im Schloss Herrenhausen in den Herrenhäuser Gärten. Das Museum zeigt entscheidende Persönlichkeiten des Herrscherhauses, des Hofstaates und der Gartenarchitektur und zeigt, warum die Welfenherzöge eine Sommerresidenz mit Lustgarten anlegten und zu einer repräsentativen Anlage ausbauten. Außerdem erklärt das Museum mit Hilfe von Gebrauchsgegenständen, Kunstwerken und Luxusobjekten des Adels den Zusammenhang zwischen dem sozialen Leben und der geistigen Einstellungen des Barock und der Herrenhäuser Gartengestaltung. Der dritte Museumsteil zeigt die Entwicklung der Herrenhäuser Gärten von der Aufklärung bis zur Gegenwart.
Niedersächsisches Landesmuseum
  • 40 Niedersächsisches Landesmuseum, Willy-Brandt-Allee 5, 30169 Hannover. Tel.: +49 511 70 12 00, Fax: +49 511 98 07 686, E-Mail: . Das Niedersächsische Landesmuseum ist das größte Museum der Stadt. Die Landesgalerie präsentiert die Europäische Kunst vom 11. bis zum 20. Jahrhundert und besitzt eine der größten Sammlungen des Deutschen und Französischen Impressionismus. Die Naturkunde-Abteilung zeigt Zoologie, Botanik, Geologie und ein Vivarium, in dem 2.000 Fische, Insekten, Amphibien, Spinnen und Echsen zu sehen sind. Die Archäologie-Abteilung besitzt eine der größten und bedeutendsten archäologischen Sammlungen in ganz Europa. Die Völkerkunde-Abteilung zeigt die Kulturen aus aller Welt und ist eine der ältesten in Deutschland. Das Niedersächsische Münzkabinett ist das ehemalige Münzkabinett der Könige von Großbritannien und Kurfürsten von Hannover und umfasst über 40.000 Münzen und Medaillen aus dem Britischen Weltreich und aus Nordwestdeutschland. Merkmale: Gepäckaufbewahrung, Museumsgeschäft. Geöffnet: Di bis So 10 - 17 Uhr, Do 10 bis 19 Uhr. Preis: 4€, erm. 3€, Familien 9€.
Sprengel Museum
  • 41 Sprengel-Museum. Tel.: +49 (0)511 16 84 38 75 . Eines der renommiertesten Kunstmuseen in Europa und präsentiert die Kunst des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkt sind die klassische Moderne mit der Sammlung von Kurt Schwitters, Werken des deutschen Expressionismus und des Französischen Kubismus, dem Kabinett der Abstrakten, der Grafik und der Abteilung Fotografie und Medien. Das Museum zeigt ferner besonderer Beispiele der Abstrakten, der Konzept-Kunst und der Minimal Art, des Informel und des Neauveau Réalisme mit der Schenkung von Niki de Saint-Phalle. Geöffnet: Mi bis So 10 - 18 Uhr, Di bis 20 Uhr.
  • 42 Wilhelm-Busch - Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst, Georgengarten 1, 30167 Hannover . Das Wilhelm Busch - Deutsche Museum für Karikatur und Zeichenkunst befindet sich im Georgenpalais. Mit seiner Sammlung zu Wilhelm Busch und der Umfangreichen Sammlung zur Karikatur und kritischen Grafik ist dieses Museum einzigartig in Deutschland. Darüber hinaus gibt es ständig wechselnde Ausstellungen (Cartoons, Comics und Karikaturen) zeitgenössischer Künstler aus dem In- und Ausland. Geöffnet: Di bis Sa 11 - 17 Uhr (Winter bis 16 Uhr), So 11 - 18 Uhr, 25. 12. und 1.1. 12-18 Uhr, 24. und 31.12 geschlossen,.

Weitere Museen

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  • Das 43 Blindenmuseum Hannover . erläutert mit über 6.000 Exponaten die Blindenbildung von 1843 bis heute. Ausgestellt sind zum Beispiel spezifische Unterrichtsmittel, Hilfsmittel des Alltages, über 600 historische Fachbücher, Dokumente und Exponate über berühmte Blinde wie König Georg V. und historische Filme über Blinde sowie eine Reihe Kuriositäten. Ein weiteres Blindenmuseum gibt es nur noch in Berlin.
  • Das 44 Buchdruck-Museum. Tel.: +49 (0)511 220 82 53, E-Mail: . ist eingerichtet im Stil einer typischen Lindener Hinterhofdruckerei. Es ist als lebendes Museum konzipiert.
  • Das Bunkermuseum. befindet sich in einem echten Bunker, welcher noch die Originalausstattung und –Einrichtung beinhaltet.
  • In der 2 Eisfabrik . finden zahlreiche Kunst-Ausstellungs- und Theaterprojekte statt. Auf dem Gelände befindet sich auch das Foro Artistico, ein internationales Medien Kunst Forum. Dort werden seit 1991 innovative Ausstellungsprojekte mit Videoskulpturen, interaktiven Video- und Computerinstallationen, Klang- und Lichträumen sowie künstlerischen CD-ROM-Produktionen und Internet-Projekten präsentiert.
  • Das 45 EXPOSEEUM . an der EXPO-Plaza beschäftigt sich mit der EXPO 2000, die im Jahre 2000 in Hannover zu Gast war. Auf 500 qm zeigt das Museum Bilder, Modelle, Filme und Gastgeschenke der verschiedenen Nationen.
  • Im Feuerwehr-Museum. werden technische Objekte, eine Uniformsammlung, sowie Dokumente und Fotos zur Geschichte der hannoverschen Feuerwehr und zum Brandschutzwesen gezeigt. In Hannover wurde 1902 der erste mobile Feuerwehrlöschzug der Welt übergeben.
  • Das 46 Friedhofsmuseum . möchte dem Besucher die Angst vor dem Sterben nehmen. Gezeigt werden Zinksärge, Grabkreuze, Inschriften, Gerätschaften und Exponate aus anderen religiösen Bestattungsformen, wie zum Beispiel das buddhistische Totengeld oder die bunten und fröhlichen Beigaben bei einer Totenfeier in Mexiko.
  • Die 47 Gedenkstätte Ahlem . dokumentiert im Wesentlichen die Geschichte dieses Ortes sowie die der Einwohner jüdischen Glaubens der Stadt Hannover und des ehemaligen Landkreises. Sie besteht seit 1987.
  • Die Handwerksform Hannover. bietet Handwerkern, Kunsthandwerkern und Designern aus Hannover, aus Niedersachsen, aus der Bundesrepublik sowie dem europäischen und außereuropäischen Ausland eine Plattform zur Präsentation ihrer Arbeit. Gezeigt werden insbesondere Exponate, die sich durch eine hohe handwerkliche und ästhetisch reflektierte Produktqualität auszeichnen, in ihrer inhaltlichen Aussage zeitgemäß und innovativ sind und einen Beitrag zur Weiterentwicklung der angewandten Kunst leisten.
  • Im 48 Heimatmuseum Ahlem . wird die Ortsgeschichte des Stadtteils erzählt. Ausgestellt sind unter anderem ein Wohnzimmer des 19. Jahrhunderts, eine Arbeiterwohnküche Anfang des 20. Jahrhunderts, ein Bauernfleet, ein alter Webstuhl und eine Dokumentation zur Ortsgeschichte.
  • In der 3 Kunsthalle Faust . präsentieren sich junge internationale und regionale Künstlerinnen und Künstler in Form wechselnder Ausstellungen. Das Spektrum umfasst alle Medien von Fotografie, Video, Malerei oder Objektkunst.
  • Im Laveshaus, Friedrichswall 5, Hannover . zeigt die Architektenkammer Niedersachsen jährlich mehrere Ausstellungen zum Thema Architektur.
  • Das Münzkabinett der TUI AG. zeigt Bergbaugepräge, Löser, Schaumünzen, Gleiwitzer, Kunstgüsse, Bergbaumarken und Notgeld.
  • Im 49 Museum für Energiegeschichte(n) . dokumentieren ca. 1.000 Exponate die Geschichte der Energieanwendung in den letzten 150 Jahren. Die Ausstellung besteht aus den Bereichen Haushalt- und Elektromedizin, Beleuchtung, Nachrichtentechnik, Rundfunk, Phono, Spielzeug und Messtechnik.
  • Das Museum für textile Kunst. zeigt Stoffträume aus 1001 Nacht, sowie Saris und Seide, Spitzen und Tüll. Darüber hinaus werden Haute Couture Stoffe präsentiert, sowie die faszinierende Welt vom Grönland-Outfit bis hin zum Weltraumanzug.
  • Die Nord/LB art gallery. zeigt Werke der zeitgenössischen Moderne, wobei Künstler aus dem Geschäftsgebiet der Bank ebenso wie Künstler mit internationalem Renommee gezeigt werden.
  • Die 50 Städtische Galerie Kubus . ist ein Forum für zeitgenössische Kunst und fühlt sich hauptsächlich der hannoverschen Kunstszene verpflichtet. Junge Künstler und Künstlergruppen, sowie große Künstler aus Hannover präsentieren hier ihre Projekte.
  • Das Steinhoff Designmuseum. bezeichnet sich als Deutschlands kleinstes Designmuseum. Das Museum zeigt wechselnde Ausstellungen zu Klassikern der Designgeschichte.
  • Die Stiftung Ahlers Pro Arte / Kestner Pro Arte. widmet sich mit wechselnden Ausstellungen der modernen Kunst.
  • Das Straßenbahnmuseum. zeigt historische Straßenbahnen zum Anschauen, Anfassen und Probefahren.
  • Das 51 Theatermuseum Hannover . zeigt eine ständige Ausstellung zur Geschichte des hannoverschen Theaters vom 17. Jahrhundert bis heute. Mehrere Wechselausstellungen im Jahr runden das Angebot ab. Der Besucher bekommt einen Einblick in die Arbeit der Theaterwerkstätten, sowie in Oper, Schauspiel, Ballett und Konzert.
  • Das 52 Veterinärmedizinhistorische Museum . zeigt die Entwicklung der Veterinärmedizin in Deutschland während der letzten 250 Jahre und die Geschichte der weltberühmten Tierärztlichen Hochschule Hannover. Präsentiert werden zahlreiche Exponate aus allen Bereichen der Tiermedizin.
  • 53 WOK – World of Kitchen, Spichernstrasse 22. Tel.: +49 (0)511 54 30 08 58 . Das Küchenmuseum zeigt 60 verschiedene Originalküchen aus der Urzeit bis in die Moderne, aller Nationen und Kontinente, sowie die Küchen aus Mythen und Märchen. Ebenfalls gibt es einen Einblick in die Kristall-, Tafelsilber- und Porzellan-Herstellung. Aber auch die Ernährung, insbesondere der Kinder, ist ein großes Thema.
  • Für Weltrauminteressierte gibt es das kleine Planetarium. in der Bismarckschule, welches aber nur an bestimmten Terminen im Jahr geöffnet hat.

Parks und Tiergärten

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  • 1 Zoo Hannover . Neben dem eintrittsfreien Tiergarten gibt es in Hannover noch den Zoologischen Garten. Das Gelände ist so weitläufig, dass man einen ganzen Tag für den Besuch der Anlage einplanen sollte. Der Erlebnis-Zoo Hannover darf sich nach zahlreichen Auszeichnungen als Deutschlands Themen-Zoo Nr. 1 bezeichnen. Bereits fünfmal gewann der Zoo den Park Scout Award als „Bester Zoo Deutschlands“. Der Zoo besteht aus 7 landschaftlich unterschiedlich gestalteten Themenbereichen: Sambesi (hier fährt man in Booten nah an den Tieren vorbei), Dschungelpalast (mit Prunksaal des Maharadschas), Gorillaberg (mit Urwaldhaus), Meyers Hof, Outback, Mullewapp und Yukon Bay (mit Unterwasserwelt). Sie sollen den Besuchern die Fauna der Welt in möglichst authentischer und zugleich artgerechter Umgebung näher bringen. Ein kleinerer Themenbereich ist das Strandbad. Darüber hinaus gibt es im Zoo ein Tropenhaus mit frei fliegenden Papageien, eine Greifvogelvoliere, drei Sommerrodelbahnen, den Abenteuerspielplatz Brodelburg und täglich rund 30 Shows und Showfütterungen. Über 3.000 Tiere leben auf einer Fläche von circa 22 Hektar und werden von jährlich über 1,5 Millionen Besuchern betrachtet. Preis: im Sommer für Erwachsene 26,50€ bzw. 20,50€ und für Kinder 14,50€ bzw. 18,50€ (Stand April 2021).
  • 2 Eilenriede. Tel.: (0)511 5331181 . Die Eilenriede hat ein Größe von 650 Hektar (1 ha = 10.000 m²). Die Grüne Lunge von Hannover bietet auf den Wald-, Trimm- und Waldlehrpfaden für Spaziergänger, Jogger, Reiter oder Fahrradfahrer Erholung vom Stadtleben. Für Kinder gibt es an verschiedenen Standorten Spielplätze und zum Faulenzen findet man auch ein paar Liegewiesen. Besonders erwähnenswert ist die Waldstation im Osten der Eilenriede. Das Naturerlebnismuseum mit einer Bastel- und Malwerkstatt für Kinder ist kostenlos begehbar, für Führungen zahlt man 3€ (Kinder 2€) - Eingang: Kleestr. 81, 30625 Hannover.
Maschsee
  • 3 Tiergarten . Der Tiergarten ist ein Stadtwald mit Dammwild, Rotwild und einem Wildschweingehege. Der eintrittsfreie Park ist mit der Stadtbahnlinie 5 erreichbar und im Sommer ab 6.00 Uhr und im Winter ab 7.00 Uhr morgens, jeweils bis zur Dunkelheit, geöffnet.
  • 4 Maschsee . Der 1936 in der Leinemasch anlegte Maschsee hinterm neuen Rathaus zieht Wassersportler ebenso an, wie er zum Flanieren, Radfahren oder Joggen an seinem Ufer einlädt.
Herrenhäuser Gärten
  • 5 Stadtpark . Park mit Rosarium und Japanischem Teegarten.
  • 6 Hermann-Löns-Park . Park im Stadtteil in Kirchrode.
  • 7 Maschpark . Park am Neuen Rathaus.
  • 8 Hinüberscher Garten . Park im Stadtteil Marienwerder.
  • 9 Alte Bult . Landschaftsschutzgebiet mit dem Hiroshima Gedenkhain.
  • 10 Vahrenwalder Park . Park mit Staudenanlagen, Wiesenfläche und Brunnen.
  • 11 Von-Alten-Garten . Park im Stadtteil Linden mit Relikten (Torhäuser, Gartenterrasse) des zerstörten Schlosses der Adelsfamilie von Alten.
  • 12 Willy-Spahn-Park . Park im Stadtteil Ahlem.
  • EXPO Gärten - Bestehend aus den 13 Gärten im Wandel (entworfen von dem Landschaftsarchitekten Camel Louafi), dem 14 EXPO-Park Süd und dem 15 Parc Agricole .

Herrenhäuser Gärten

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Die Anlagen erreicht man vom Kröpcke aus mit der Stadtbahnlinie 4 oder 5. Man kann schon an der Station Universität aussteigen und erst das Welfenschloss mit dem dahinter liegenden Welfengarten ansehen. Eher zu empfehlen ist der Ausstieg an der Station Schneiderberg, da man hier ungefähr die Mitte der Parkanlagen erreicht hat und einen Spaziergang zum Großen Garten machen kann. Möchte man sich diesen Spaziergang ersparen (Dauer ca. 30 bis 45 min.), fährt man einfach noch zwei Stationen weiter und kommt direkt zum Großen Garten und Berggarten. Für alle Gärten zieht man am Besten bequemes (festes) Schuhwerk an, da man sonst die Tour durch die weitläufigen Anlagen vielleicht nicht durchhält.

Großer Garten
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Eckpavillon im Großen Garten

Der 16 Große Garten ist ein bedeutender europäischer Barockgarten. Neben zahlreichen Sondergärten sind das Große Parterre, das Orangenparterre, der Irrgarten und der Nouveau Jardin die bekanntesten Teile des Großen Gartens. Die dortige große Fontäne erreicht eine Scheitelhöhe von bis zu 80 Metern und ist damit die höchste Gartenfontaine Europas. Die historische Grotte im Nordwesten des Großen Gartens wurde 2003 nach den Plänen der Künstlerin Niki de Saint Phalle neu ausgestaltet. Der 1676 geschaffene Ort diente der Verzauberung und als kühle Rückzugsmöglichkeit bei Hitze. Die drei Räume waren ursprünglich mit Muscheln, Kristallen, Glas und Mineralien geschmückt. Allerdings wurden die Ausschmückungen schon im 18. Jahrhundert entfernt. Im Großen Garten befinden sich ferner die zwei Eckpavillons von Louis Remy de la Fosse, das historische Gartentheater, das Galeriegebäude mit dem Goldenen Tor, das Arne-Jacobsen-Foyer, die Orangerie und das Schloss Herrenhausen.

Ein paar Tipps:

  • Die Fontäne und die Wasserspiele werden von Ende März bis Anfang Oktober
Montag - Freitag 11 - 12 Uhr und 15 - 17 Uhr
Sonnabend/ Sonntag/ Feiertage 11 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr gezeigt.
  • Den Besuch des Gartens so legen, dass man den Start der Fontäne (die höchste Gartenfontaine Europas) erlebt.
  • Der Internationale Feuerwerkswettbewerb: Der Einlass ist um ca. 18:00 Uhr, so dass Gäste noch rund eine Stunde Zeit haben, durch den Garten zu schlendern. Zwischen Mai und September treten an fünf verschiedenen Terminen Pyrotechniker aus aller Welt gegeneinander an. Jede teilnehmende Nation absolviert zunächst ein Pflichtprogramm zu einer festgelegten musikalischen Begleitung, anschließend können sich die Nationen in einer individuellen Kür präsentieren. Dazu gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm mit einer Mischung aus Kleinkunst und Musik. Im Anschluss ist der Garten illuminiert, während im Hintergrund barocke Musik spielt.
  • Das Kleine Fest im Großen Garten ist das erfolgreichste Kleinkunstfestival in Deutschland mit über 100 Künstlern aus zahlreichen Nationen auf rund 30 Bühnen. Es eignet sich nicht, um den Garten das erste Mal zu besichtigen, da es eine Attraktion für sich ist.
Berggarten
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Der 17 Berggarten ist einer der ältesten Botanischen Gärten in Deutschland. Insgesamt befinden sich ca. 12.000 Pflanzenarten im Berggarten. Es gibt das Tropenschauhaus, die Kakteen-Schauhäuser, das Orchideen-Schauhaus mit frei fliegenden Vögeln und einer der größten Orchideensammlungen Europas und das Kanarenhaus. Neben zahlreichen Themengärten gibt es noch Deutschlands ältesten Präriegarten, den Schmuckhof und den Staudengrund, eine der ältesten Anlagen ihrer Art in Europa. In Hannover begann 1890 die weltweit erste Züchtung von Usambaraveilchen. Im Jahr 2007 eröffnete das Sea Life Centre mit über 3.500 tropischen Süß- und Salzwasserfischen. Ferner befinden sich im Berggarten das Welfenmausoleum und der Bibliothekspavillon.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise für den Großen Garten, den Berggarten und das Museum Schloss Herrenhausen.

Georgengarten
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Der 18 Georgengarten ist in der Art eines englischen Landschaftspark angelegt. In ihm liegen der Leibniztempel, das Georgenpalais und die knapp zwei Kilometer lange Herrenhäuser Allee auf der im Sommer Kutschfahrten angeboten werden.

Von der Station Schneiderberg aus gesehen, liegt rechter Hand (nordwestlich) der Große Garten und linker Hand (südöstlich) der Königsworther Platz. Geht man von dieser Station geradeaus (südwestlich) weiter, gelangt man zum Wilhelm Busch Museum. Vom Museum aus, kann man einem der Wege in nordwestlicher Richtung folgen und gelangt zum Leibniztempel. Dieser steht auf einer kleinen Insel und ist ein schönes Motiv für ein Erinnerungsfoto. Vom Leibniztempel geht es weiter in nordwestlicher Richtung sodass man nach ca. 10 bis 15 min. den Großen Garten erreicht.

Offene Anlage, kein Eintritt.

Welfengarten
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Im 19 Welfengarten befindet sich das Welfenschloss , welches heute als Hauptgebäude der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Universität Hannover dient. Die Parkanlage ist wie der Georgengarten im englischen Stil angelegt. Ein Besuch lohnt sich, um das Schloss zu fotografieren.

Verschiedenes

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Das altehrwürdige Niedersachsenstadion, heute die HDI-Arena

Aktivitäten

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Als Starthilfe für Auswärtige empfiehlt sich das monatlich erscheinende Stadtmagazin Schädelspalter, das fast alle Veranstaltungstermine enthält oder das Stadtkind, das ebenfalls monatlich erscheint und einen Veranstaltungskalender enthält. Ein weiteres, kleineres Stadtmagazin, Magascene, liegt kostenlos in verschiedenen Kneipen, Kinos und sonstigen Orten aus. Außerdem informiert das Online Magazin HannoverNet.org über viele Events.

  • 4 Apollo, Limmerstraße 50, 30451 Hannover . gegründet 1908, seit 1973 Programmkino.
  • 5 ASTOR Grand Cinema, Nikolaistraße 8, 30159 Hannover .
  • Cinemaxx Raschplatz
  • 6 Hochhaus Lichtspiele, Goseriede 9, 30159 Hannover . unter der Kuppel des Anzeiger Hochhauses (1928) in 33,88m Höhe - Programmkino.
  • 7 Kino am Raschplatz, Raschplatz 7, 30161 Hannover . Programmkino.
  • Kino im Sprengel. 1988 während der Besetzung des Sprengelgeländes gegründet - Programmkino.
  • 8 Kommunales Kino im Künstlerhaus, Sophienstraße 2, 30159 Hannover .
Opernhaus

Ballett und Tanz

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  • Ballettsparte des Niedersächsischen Staatstheaters im Opernhaus
  • Compagnie Fredewess im Ahrberg-Viertel
  • 9 Commedia Futura . in der Eisfabrik.
  • Desimo's Spezial Club im Apollokino

Kabarett

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  • 10 TAK (Theater am Küchengarten), Am Küchengarten 3-5, 30449 Hannover . Kabarett vom Feinsten.

Kinder- und Figurentheater

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  • Figurentheaterhaus
  • Kindertheaterhaus
  • 11 Gartentheater (im Großen Garten) . Seit 2003 Spielstätte des Sommermusicals von Heinz-Rudolf Kunze und Heiner Lürig: Ein Sommernachtstraum.
  • RP5 Stage. Seit 2013 Spielort des Hannover-Musicals „Kröpcke“

Schauspiel und Oper

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  • Staatstheater und Staatsoper. Ballhofeins Ballhofstr. 5, Ballhofzwei Knochenhauerstr. 28, Cumberlandsche-Galerie Prinzenstr. 9, Schauspielhaus Prinzenstr. 7, Operhaus Opernplatz 1.
  • Hannoversche Kammerspiele. im Alten Magazin.
  • Mittwoch-Theater. nicht nur mittwochs.
  • Neues Theater Hannover. Hannovers Boulevardtheater.
  • 12 Theater am Aegi . Hannovers Spielstätte vom Theater für Niedersachsen und Spielstätte von Tourneekünstlern.
  • Studiotheater EXPO-Plaza. der Hochschule für Musik, Theater und Medien.
  • Theater Lindenhofe
  • Die Hinterbühne
  • Theater an der Glocksee
  • Theater Fenster zur Stadt. in der Alten Tankstelle.
  • Theater Nordstadt
  • Theater in der List
  • Warenannahme Faust
  • Theaterwerkstatt Hannover

Variete und Kleinkunst

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  • 13 GOP, Georgstraße 36, 30159 Hannover . Das GOP Varieté im Georgspalast ist Deutschlands einziges Varieté-Theater, welches noch am Originalschauplatz der 20er bis 50er Jahre spielt. Es ist ebenfalls das Stammhaus von Europas größtem Varieté-Unternehmen, der GOP Entertainment Group.
  • 14 Marlene, Prinzenstraße 10, 30159 Hannover .
  • 15 UHu-Theater, Sophienstraße 2, Hannover .
  • Rampenlicht Variete. im Kulturzelt.
  • 16 Leibniz Theater (Werkstatt-Galerie Calenberg), Kommandanturstraße 7, 30169 Hannover. Tel.: +49 (0)511 59 09 05 60 .

Wassersport

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  • Auf dem Maschsee kann man Segeln, Kanu-, Kajak-, Ruder- oder Tretboot fahren. Boote kann man sowohl am Nordufer (Nordost) wie auch in der Mitte (Ende des Altenbekener Damms) bei der Yachtschule Hannover mieten. Die Motorboote der Üstra haben auf dem Maschsee Vorfahrt vor anderen Booten.
  • An der Ihme haben verschiedene Ruder-, Kanu- und Paddelvereine ihre Vereinshäuser. Einer dieser Vereine bietet auch Wasserski an.
  • Im Maschseestrandbad (mit Eintritt) und den dahinterliegenden Ricklinger Teichen (kostenlos), kann man im Sommer baden.
  • Außerdem gibt es noch sechs Freibäder in den Stadtteilen List, Hainholz, Kleefeld, Ricklingen, Leinhausen und Limmer,
    vier Hallenbäder mit Sauna in Buchholz, Vahrenwald, Stadion/Maschsee, Stöcken, eins ohne Sauna in Anderten und die
    zwei Frei- und Hallenbäder mit Sauna in Misburg und Linden-Nord (im letzteren ist im ehemaligen Fahrradkeller das bekannte Bei Chez Heinz). · Bäderführer für die Region Hannover
  • Stand-Up-Paddeling, Wakeboard- und Wasserskilaufen an einer Wasserskiseilbahn wird im Strandbad Blauer See in Garbsen angeboten, wo sich auch ein Campingplatz befindet.

Veranstaltungen

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  • Februar
    • Karnevalsumzug
  • April:
    • Frühlingsfest - Jahrmarkt (Rummel) auf dem Schützenplatz.
  • Himmelfahrt:
    • Swinging Hannover - Jazzfestival vor dem Neuen Rathaus.
  • Mai
  • Juni:
  • Mai bis September:
  • Juli:
  • Juli bis August:
    • Maschseefest - verschiedene Veranstaltungen rund um den Maschsee.
    • Seh-Fest - Open-Air-Kino mit Picknick-Atmosphäre, gezeigt werden an mehreren Abenden Filme für jeden Geschmack.
    • Street Mag Show auf dem Schützenplatz
Altstadt: Weihnachtsmarkt
  • September bis Oktober:
    • Oktoberfest - Das zweitgrößte Oktoberfest Deutschlands; Jahrmarkt (Rummel) auf dem Schützenplatz.
  • Dezember:
    • Weihnachtsmarkt - in der Altstadt, auf dem Ernst-August-Platz und auf der Lister Meile; Veganer Weihnachtsmarkt auf dem Steintorplatz

Stadtbibliotheken

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Allgemein Die Stadt Hannoverbietet eine Vielzahl an öffentlichen Bibliotheken an.

Öffnungszeiten Die Öffnungszeiten der verschiedenen Stadtbibliotheken finden sich hier.

Preise Die Ausleihe erfolgt für Kinder kostenfrei und für Erwachsene zu einem kleinen Entgelt pro Jahr.

Ausleihe Die Ausleihe erfolgt in den verschiedenen Bibliotheken vor Ort, meistens an Rechenterminals. Die Stadtbibliothek hat nun auch den Internetdienst E@usleihe für die Ausleihe digitaler Inhalte über das Internet. Man kann über das Internet außerdem Verlängerungen und Vorbestellungen mit Hilfe eines Onlineportals vornehmen.

Weitere Aktivitäten

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  • Kulturzentren - Hannover verfügt über einer Reihe von Kulturzentren mit unterschiedlichen, wechselnden Programmen. Die bekanntesten davon sind der Pavillonund die Faust.
  • Sport - Zig Vereine haben die unterschiedlichsten Sportarten im Programm. Gegen ein geringes Entgelt kann man bei der Stadt Hannover eine umfangreiche Broschüre anfordern. Die zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 vollkommen neu gestaltete HDI-Arena (ehemals Niedersachenstadion) mit 50.000 überdachten Plätzen ist Heimat von Hannover 96 (1. Fußball-Bundesliga). Die TUI-Arena auf dem Expo-Gelände hat Platz für ca. 16.000 Zuschauer.
  • Eissport - Von September bis Februar Eishockey und Schlittschuhlaufen im Eisstadion.
  • Flohmarkt - Der Flohmarkt "Am Hohen Ufer" ist der älteste Flohmarkt in Deutschland und findet jeden Samstag von 7:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt.

Einkaufen

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Ernst August Galerie am Hauptbahnhof
  • Seit 2008 gibt es das dreigeschossige Einkaufszentrum 1 Ernst-August-Galerie .
  • Hannover hat die größte zusammenhängende Fußgängerzone Deutschlands, bestehend aus fünfzehn Straßen rund um die Georgstraße. Mit der Bahnhofstraße, der Großen Packhofstraße und der Georgstraße hat Hannover gleich drei Straßen unter den TOP-10 der deutschen Metropolen bei Frequenzzählungen.
  • Zu den Einkaufspassagen der Innenstadt gehören die Niki-de-Saint-Phalle-Promenade, die Promenade im Hauptbahnhof, das Ernst-August-Carrée, die Kröpcke-Passage, das Joachimzentrum und die Galerie Luise. Die Calenberger Esplanade befindet sich in der Calenberger Neustadt.
  • In der Altstadt gibt es eine zusammenhängende Fußgängerzone rund um die Kramerstraße.
  • Die großen Einkaufsstraßen außerhalb der Innenstadt sind die Lister Meile in der List, der Engelbosteler Damm in der Nordstadt und die Limmerstraße in Linden. Mit der Lister-Meilen-Passage, der Lister Passage und dem Podbi-Park gibt es im Umfeld der Lister Meile auch drei Einkaufspassagen. Die Deisterstraße entwickelt sich zur Modestraße Hannovers mit vielen unabhängigen hannoverschen Modemachern und Designern. Eine Besonderheit ist der Einkaufspark Klein-Buchholz im Stadtteil Bothfeld, denn er befindet sich in einem ehemaligen und historischen Omnibusbaubetrieb.

Die meisten Stadtteile haben diverse Restaurants mit in- oder ausländischer Küche. Die höchste Ansammlung spanischer oder portugiesischer Restaurants findet man jedoch in Linden-Süd. Aktuelle Tipps erhält man durch den Restaurantführer Hannover geht aus!, der halbjährlich erscheint und an jedem Kiosk oder Zeitungsstand verkauft wird.

Noch ein Hinweis: Während der Messen sind die Restaurants meist so überfüllt, dass Reservierungen durchaus sinnvoll sind. Manche Gastronomen nutzen dann auch die Gunst der Stunde und legen spezielle Messe-Speisekarten mit speziellen (höheren) Preise aus. Für den schmalen Geldbeutel empfiehlt sich dann ein Ausweichen auf Kneipen, Bistros, Cafés oder Pubs, die fast alle auch Speisen oder Snacks anbieten.

Zum Beispiel auf dem Schützenfest kann man als lokale Trinkkultur das traditionelle "Lüttje Lage" kennenlernen. Weitere hannoversche Spezialitäten sind der Rübenbrand "Hannöversches Leinewasser", die Obstbrände der "Lister Destille" oder die zahlreichen hannoverschen Biere der "Gilde Brauerei", der "Herrenhäuser Brauerei", des "Brauhaus Ernst-August" und der Gasthausbrauereien "Meiers Lebenslust" und "Döbbecke". Deftige Gerichte der hannoverschen Küche sind der "Calenberger Pfannenschlag" und das "Hannoversches Zungenragout". Die "Cumberlandsauce" ist eine pikante Tafelsoße. Eine Spezialität zu den Weihnachtsfesttagen ist der "Maschsee-Karpfen". Zu einer traditionellen hannoverschen "Schlachteplatte" gehören Wurstspezialitäten aus der Region. Eine Hannoversche Brotspezialität ist das "Gersterbrot". Süße Spezialitäten der hannoverschen Küche sind die "Welfenspeise" und die "Hitjepuppen". Weltberühmt sind der "Leibniz-Keks" und die "Hannover Waffeln" aus dem Hause Bahlsen. Hannover hat mit "Trüffel Güse" auch eine eigene Schokoladenmanufaktur. Mit Tee-Seeger (gegründet 1743) ist in Hannover das älteste Teegeschäft Deutschlands ansässig. Seit 1919 gibt es eine Filiale des 1883 in Danzig gegründeten Machwitz Kaffees, deren Kaffeerösterei seit 1950 seinen Sitz am Marstall hat. 1956 wurde die Privatrösterei von Erhard Ulbrich, und 2012 die Hannoversche Kaffee-Manufaktur gegründet.

Hannover hat eine facettenreiche Erlebnisgastronomie. So kann man in Hannover zum Beispiel in einem Flugzeug (Restaurant Silbervogel in Ricklingen), auf einem Schiff (Restaurant Schifftaurant im Yachthafen Hannover), in einer Glaspyramide (Restaurant Ginkgo), in einem römischen Gewölbe (Restaurant Quo Vadis in Misburg), in einer Piraterie (Restaurant Black Pearl im Stadtteil Kirchrode) und in einem historischen Rittersaal (Restaurant Excalibur in Bemerode) sein Essen einnehmen.

Die 2 Markthalle Hannover wurde 1954 wiedereröffnet, und ist 4.000 Quadratmeter groß. An 73 Marktständen werden alle Arten von Lebensmitteln angeboten, wie zum Beispiel Wein, Brot, Käse, Fisch, Gemüse, Wurst oder Obst. - Käsespezialitäten aus ganz Europa gibt es im Käseerlebniszentrum European Cheese Center im Stadtteil Anderten, allerdings nur im Rahmen von Veranstaltungen geöffnet.

Geschichte geschrieben haben in Hannover das 1 Restaurant Hiller als seinerzeit erstes vegetarisches Restaurant Deutschlands und die "Münchner Halle" auf dem Messegelände als noch heute größtes Messerestaurant der Welt.

In Hannover gibt es viele Möglichkeiten gut und günstig zu essen, z.B.:

  • Asia Garten - Chinesisches Büfett neben dem Hauptbahnhof (auf Ernst-August Platz). Großer Teller - 6€, kleiner Teller - 4€.
  • Kabul Haus - Afghanisches Büfett im Stadtzentrum (Goethestraße 10). Hier können Sie für 5€ soviel essen wie Sie wollen.

Nachtleben

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Cocktailbars

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  • Oscar's, Georgstraße 54.
  • Loft, Georgstr. 50b (Hinterhof).
  • Heaven Cocktailbar, Weissekreuzplatz 25 (hinterm Raschplatz, schräg gegenüber vom Pavillon/Mezzo).

Biergärten

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Freizeitheim Lister Turm mit Biergarten
Loretta's Biergarten
  • Lister Turm, Waldseestr. 100, List. am Rand der Eilenriede.
  • Bischofshol, Bemeroder Str.2, Bult. in der Eilenriede.
  • Lorettas Biergarten. in der Nähe der HDI-Arena, am Wochenende im Sommer Motorradtreff.
  • Dornröschen, In den Kämpen 54, Nordstadt. seit 1875 an der Leine.
  • Gretchen, Zur Bettenfedernfabrik 3, Linden-Nord. nostalgischer Industriecharme.
  • Lindener Turm, Am Lindener Berge 29a, Linden-Nord. der höchstgelegene Biergarten.
  • Pier 51, Rudolf-v.Bennigsen-Ufer 51, Südstadt. am Maschsee.
  • See Biergarten, Arthur-Menge-Ufer 3, Südstadt. am Maschsee.
  • Wülfeler Biergarten, Hildesheimerstr. 380, Wülfel. der Rippchenbiergarten schlechthin.
  • Waterloo-Biergarten, Waterloostr. 1, Calenberger Neustadt. der größte Biergarten.
  • Uni Biergarten, Königswörther Platz, Nordstadt. nicht nur für Studenten.
  • Klein Kröpcke, Callinstraße 2, Nordstadt. nicht nur für Studenten.
  • Tiergartenschänke, Tiergartenstraße 119, 30559 Hannover (Direkt an der üstra-Haltestelle „Tiergarten“). Kleiner aber feiner Biergarten am Rande des namensgebenden Parks.

Diskotheken

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Raschplatz (hinter dem Bahnhof):

  • Osho Diskothek. auch Baggi genannt.
  • Palo Palo
  • Zaza Club
  • Bierbörse (DAX) mit Pasha

Steintorviertel - Teil des Rotlichtbezirks, aber auch für Frauen absolut unbedenklich. Seit ein paar Jahren findet man hier einige der angesagtesten Diskotheken:

  • Tiefgang. Techno-Club in der Scholvinstraße und Platz 3 der beliebtesten Diskotheken Hannovers[1]
  • Heartbreak Hotel. 45 qm groß und laut heise.de das "schrillste Wohnzimmer Hannovers".
  • Rockhouse
  • Havanna
  • Sansibar'
  • Kiez Club
  • RAGE Club
  • Eve Club

Innenstadt (allgemein):

  • Calamari Moon Suite. im Innenhof vom Schauspielhaus.
  • 200Ponies. im Innenhof des Tiedthof
  • Infinity. Marktstraße nähe U Markthalle/Landtag.

Sonstige mit Dancefloor: