Frankfurt am Main

bevölkerungsreichste Stadt in Hessen, Deutschland
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Frankfurt am Main
BundeslandHessen
Einwohnerzahl775.790 (2023)
Höhe112 m
Tourist-Info+49 (0)69 247455 400
Tourist Information
Lagekarte von Hessen
Lagekarte von Hessen
Frankfurt am Main

Frankfurt am Main ist die Stadt der Gegensätze. Die alte Handelsstadt, in der seit dem 14. Jahrhundert die römisch-deutschen Kaiser gewählt und seit dem 16. Jahrhundert auch gekrönt wurden, hat sich zur Bankenmetropole und Dienstleistungsstadt entwickelt. Mit ihrer zentralen Lage im Rhein-Main-Gebiet, dem internationalen Flughafen und Eisenbahnknotenpunkt ist sie bestens erreichbar. Zu den über 700.000 Einwohnern pendeln täglich 325.000 Menschen aus dem Umland zum Arbeiten in die größte Stadt Hessens. Im Jahre 2008 verzeichnete die Stadt 5.388.000 Übernachtungen. Nach Berlin, Hamburg, München und Köln ist sie die fünftgrößte Stadt Deutschlands.

Stadtteile

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Die meisten Touristen konzentrieren sich auf die Innenstadt. Jedoch entgeht ihnen so die Vielfalt der Frankfurter Stadtteile. Dabei zeigt sich Frankfurt in Vierteln wie Bornheim und Ostend (multikulturell), Bockenheim (studentisch), Sachsenhausen (schick) und Nordend (schick/ alternativ) von seiner attraktivsten und wahren Seite! Hier gibt es auch die schönsten Cafés und Parkanlagen (siehe auch „Aktivitäten“).

Frankfurt am Main umfasst 43 Stadtteile einschließlich des Flughafens, der ein eigener Stadtteil ist. Offiziell sind es 46, weil drei Stadtteile (Nordend, Westend und Sachsenhausen) statistisch noch einmal aufgeteilt sind. Zur Strukturierung werden die Stadtteile in Wikivoyage grob zusammengefasst:

  • Altstadt und Innenstadt
  • Bahnhofsbezirk (Bahnhofsviertel, Gallus und Gutleutviertel)
  • Westen (Griesheim, Höchst, Nied, Sindlingen, Sossenheim, Unterliederbach und Zeilsheim)
  • Süden (Niederrad, Oberrad, Sachsenhausen, Schwanheim)
  • Nordwesten (Heddernheim, Niederursel, Praunheim und Rödelheim)
  • Mitte-West (Bockenheim, Hausen und Westend)
  • Mitte-Nord (Berkersheim, Dornbusch, Eckenheim, Eschersheim, Frankfurter Berg, Ginnheim, Nordend und Preungesheim)
  • Norden (Bonames, Harheim, Kalbach, Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach)
  • Osten (Bergen-Enkheim, Bornheim, Fechenheim, Ostend, Riederwald und Seckbach)
  • Flughafen

Die folgenden Artikel existieren übergangsweise und sollen prognostisch in die obengenannten Artikel umgegliedert werden:

Weitere Frankfurtartikel: Museen

Hintergrund

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Frankfurt ist nicht nur die Stadt der Banken, sondern auch der Kunst und Kultur. Keine deutsche Stadt wendet so viel für ihre Kultureinrichtungen auf wie Frankfurt. Die Frankfurter Oper wurde z. B. zum wiederholten Male als „Opernhaus des Jahres“ ausgezeichnet.

Die städtische Bebauung reicht weit über die eng gezogenen Stadtgrenzen hinaus. Frankfurt hat eine extreme Ausdehnung nach Westen und Norden, im Osten ragt Offenbach sehr weit hinein. Zwischen den beiden Stadtmitten besteht eine Distanz einiger Kilometer, während einige Frankfurter Stadtteile wesentlich weiter entfernt liegen als Offenbach. Zwischen Frankfurt und Offenbach besteht eine kleinbürgerliche Rivalität. Die engere Stadtregion hat etwa 1,9 Millionen Einwohner, die Gesamtregion Frankfurt Rhein-Main ist mit über 5 Millionen Einwohnern nach Rhein-Ruhr die zweitgrößte deutsche Metropolregion. Frankfurt ist Hauptsitz der Europäischen Zentralbank und der wichtigste Finanzplatz Deutschlands. Als Messestadt hat Frankfurt weltweite Bedeutung. Zudem ist es einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Europas. Seit dem Mittelalter gehört die Stadt ohne Unterbrechung zu den wichtigsten urbanen Zentren in Deutschland.

Geschichte

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Frankfurt stammt von „Franken-Furt“ ab, und tatsächlich wurde die Stadt, in der sich schon seit frühester Zeit eine Mainquerung befand, erstmals im Jahr 794 n. Chr. zur Zeit des Frankenreiches urkundlich erwähnt. Im Mittelalter war Frankfurt eine der bedeutendsten Städte des Heiligen Römischen Reiches: Seit Inkrafttreten der Goldenen Bulle im Jahr 1356 wurden die Könige des HRR in Frankfurt gewählt, und ab 1562 fanden auch die Kaiserkrönungen in Frankfurt statt mit dem traditionellen Krönungsweg vom Kaiserdom über den mittelalterlichen Markt zum Römer. Als Reichsstadt war Frankfurt seit 1372 unabhängiges Territorium des HRR und unterstand unmittelbar dem Kaiser.

Nach den Eroberungen Napoleons erhielt Frankfurt 1815 die Souveränitat als Freie Stadt im Deutschen Bund und war damit neben Hamburg, Bremen und Lübeck eine von nur vier Freien Städten Deutschlands. Bekanntheit erlangte Frankfurt 1848 als Sitz der Frankfurter Nationalversammlung, der ersten demokratisch gewählten Volksvertretung Deutschlands, die lediglich ein Jahr lang Bestand hatte. 1866 verlor Frankfurt seine Eigenständigkeit und wurde von Preußen annektiert, das die Stadt in seine Provinz Hessen-Nassau eingliederte.

Frankfurt profitierte durch seine zentrale Lage innerhalb Deutschlands sowie seiner Funktion als Eisenbahnknotenpunkt enorm von der Industralisierung und wuchs ab 1877 über seine historischen Grenzen innerhalb der Wallanlagen hinaus. Dies führte zur Eingemeindung zahlreicher umliegender Städte und Gemeinden mit teils langer eigenständiger Tradition, darunter etwa Bockenheim und Bornheim. In der Weimarer Republik erlebte Frankfurt eine kulturelle Blüte, aus dieser Zeit stammt das Projekt Neues Frankfurt, aus dem unter anderem die Frankfurter Küche, ein Vorläufer moderner Einbauküchen, hervorging.

Der Zweite Weltkrieg führte zu einer historischen Zäsur in Frankfurt. Fast die gesamte Stadt lag in Trümmern, die mittelalterliche Altstadt war unwiederbringlich zerstört. Die Verantwortlichen entschieden sich gegen den Wiederaufbau der historischen Altstadt und für einen Neuanfang der Stadt im Stil der Moderne, lediglich einige wenige repräsentative Gebäude wie der Dom und der Römer wurden (teilweise vereinfacht) wiederaufgebaut. Frankfurt war nach dem Krieg zeitweise als Hauptstadt der Bundesrepublik vorgesehen und hatte sich sehr gute Chancen ausgemalt, sogar ein Bundestagsgebäude wurde bereits gebaut (heute Sendestudios des Hessischen Rundfunks). In der Abstimmung unterlag man dann nur knapp der Stadt Bonn.

Besondere Bekanntheit erlangte Frankfurt nach dem Krieg durch den Bau zahlreicher Hochhäuser; bis heute ist es die einzige Stadt Deutschlands und auch Europas, in der es Hochhäuser in nennenswertem Umfang gibt. Der Bau der Hochhäuser war in der Bevölkerung nicht unumstritten, weil ursprünglich zahlreiche Gründerzeitviertel den Hochhäusern zum Opfer fallen sollten, die Proteste erlangten deutschlandweite Bekanntheit. Der Henninger-Turm in Sachsenhausen war 1960 das erste Frankfurter Gebäude, das an Höhe (120 Meter) den Westturm des Kaiserdoms überbot. Heute bilden über zwei Dutzend Hochhäuser Frankfurts unverwechselbare Skyline. Daraus abgeleitete Begriffe wie „Bankfurt“ oder „Mainhattan“ werden in der Stadt jedoch nicht gern gehört. Frankfurt selbst wirbt für sich als Die kleinste Metropole der Welt.

Mit dem Flugzeug

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Der Flughafen Frankfurt am Main (FRA) ist der zweitgrößte Flughafen Kontinentaleuropas und das größte Drehkreuz der hier beheimateten Lufthansa. Von Frankfurt aus kann man in jeden Winkel der Welt fliegen. Der Flughafen ist an das ICE/ IC-Netz über den Flughafen-Fernbahnhof und die S-Bahnen, die Regionalbahn- und Regional-Express-Linien über den Flughafen-Regionalbahnhof angebunden. Die Nachtzüge des Nightjet halten, obwohl es Fernverkehrszüge sind, am Flughafen-Regionalbahnhof. Die Innenstadt ist in 11 - 15 Minuten mit der S 8 und S 9 ab Regionalbahnhof im Viertelstundentakt erreichbar. Ein Einzelticket in die Innenstadt kostet 4,90 € (Preise 1. Jan 2018), das Stadtgebiet Frankfurt hat die RMV-Tarifzone 5000, der Flughafen besitzt die Tarifzone 5090. Mit dem Taxi kostet die Anfahrt 35 €. Der Tarif ist nicht verhandelbar, da er in der Frankfurter Taxiordnung festgelegt ist. Die Anreise vom Flughafen ist ebenso mit der Stadtbuslinien der lokalen Nahverkehrsgesellschaft traffiq 58 (Bahnhof Frankfurt-Höchst - Lufthansa-Aviation-Center - Lufthansabasis - Flughafen-Terminal 1) und 61 (Bahnhof Frankfurt-Süd - Flughafen Terminal 1) möglich.

Der Billigflug-Flughafen Flughafen Frankfurt-Hahn (HHN) befindet sich trotz seines Namens ca. 130 km von Frankfurt am Main entfernt und ist in 2 h mit dem Bus ab Hauptbahnhof zu erreichen. Das Ticket ist direkt im Bus zu kaufen und kostet knapp 20,- €. Es sollte genügend Zeit eingeplant werden, da die Busse nur ca. alle 1 1/2 bis 2 h fahren. (Fahrplan)

Geschäftsflugzeuge und Privatflieger landen vorwiegend auf dem Flugplatz Frankfurt-Egelsbach. Dieser befindet sich 20 km südlich von Frankfurt in Egelsbach.

Mit der Bahn

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ICE bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof Frankfurt
 
Hauptbahnhof mit ICE 3 M Niederlande

Frankfurt (Main) Hauptbahnhof hat nach Hamburg mit täglich 493.000 Reisenden die zweitmeisten Fahrgäste und ist mit täglich 630 Fern- und Nahverkehrszügen und 1100 S-Bahnen der verkehrsreichste Bahnhof in Deutschland. So gut wie alle Fernverkehrszüge, die durch die Mitte Deutschlands fahren, halten hier, darüber hinaus besteht ein umfangreiches Angebot an Nahverkehrsverbindungen. Die S-Bahnen (Ausnahme: S7 und Verstärkerfahrten zum Flughafen S8) halten unterirdisch in einem Tunnelbahnhof. Die Abgänge vom oberirdischen Hauptbahnhof zum unterirdischen S-Bahnhof befinden sich bei Gleis 16 und 21, die Fahrstühle Richtung City bei Gleis 18 und zum Flughafen bei Gleis 19. Es ist unbedingt ausreichend Zeit einzuplanen. Züge nach Siegen, Marburg, Heidelberg und Mannheim werden unterwegs geteilt.

Die zentrale Lage von Frankfurt und die ICE-Hochgeschwindigkeitszüge ermöglichen es, die wichtigsten Städte in Deutschland innerhalb von vier Stunden zu erreichen. Einige Zeitbeispiele: Köln in 1:03 h, Stuttgart in 1:18 h, München in 3:11, Hamburg in 3:36 h und Brüssel in 3:06 h, Berlin, Paris, Zürich und Amsterdam in ca. 4 h, Kiel, Schwerin und Dresden in ca. 5 Stunden. Ab Frankfurt Hbf bestehen im Fernverkehr unter anderem folgende Direktverbindungen: Bremen, Hamburg, Hannover, Berlin, Dresden, Nürnberg, Regensburg, Passau, Wien, München, Stuttgart, Freiburg, Basel, Bern und Zürich. Nach Frankreich besteht eine Hochgeschwindigkeitsverbindung nach Paris und seit März 2012 fährt einmal täglich ein TGV nach Marseille über Straßburg und Lyon. Weitere Verbindungen führen nach Brüssel und Amsterdam. Seit Dezember 2017 fährt ebenfalls einmal täglich ein Eurocity-Express nach Mailand. Wichtige Verbindungen im Nahverkehr bestehen nach Kassel, Fulda, Würzburg, Heidelberg, Mannheim, Saarbrücken und Koblenz.

Vom Hauptbahnhof existieren weiterführende Verbindungen mit der U-Bahn (auf einer eigenen Ebene zwischen oberirdischem Bahnhof und S-Bahnhof) sowie mit der Straßenbahn vom Bahnhofsvorplatz. Reisende, die in die Frankfurter City möchten, nehmen vom Hauptbahnhof aus eine beliebige S-Bahn in Richtung Stadtmitte und steigen an der Hauptwache oder der Konstablerwache aus. Zur Altstadt nimmt man die U-Bahn bis Dom/Römer.

Der dritte Fernbahnhof Frankfurts ist der Bahnhof Frankfurt (Main) Süd. Einige Fernverkehrszüge, darunter die meisten Nachtzüge sowie der FlixTrain, halten nur hier und fahren den Hauptbahnhof nicht an. Ab Frankfurt Süd bestehen Direktverbindungen nach Berlin und im Regionalverkehr nach Fulda und Würzburg über Aschaffenburg. Die drei Regional- und Fernbahnsteige haben weder Rolltreppen noch Fahrstühle.

Das Nachtzugnetz verbindet Frankfurt Süd mit Berlin und Prag, Frankfurt Flughafen mit München, Wien und Zürich, sowie Frankfurt Hbf mit Wien, Kopenhagen und Warschau. Die Nachtzugfahrten innerhalb Deutschland sowie nach Italien, Österreich und in die Schweiz werden seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2016 durch den ÖBB-Nightjet durchgeführt.

Bahnverbindungen ab Flughafen Frankfurt sind im Flughafenartikel zu finden.

Mit dem Bus

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Nachdem die Liberalisierung des Fernbusmarktes Frankfurt zunächst völlig unvorbereitet traf und zu einem heillosen Verkehrschaos führte, wurde 2019 der neue Fernbusbahnhof Frankfurt (Main) an der Südseite des Hauptbahnhofs eröffnet. Hier halten neben dem Platzhirsch Flixbus auch Fernbuslinien der Eurolines sowie einige kleinere Anbieter wie der polnische Betreiber Sindbad. Eine Infrastruktur vor Ort hat sich noch nicht gebildet, für Proviant o. ä. muss man derzeit noch auf den Hauptbahnhof ausweichen.

Ein Fahrkartenschalter von Flixbus befindet sich direkt auf dem Fernbusbahnhof, Eurolines hat in der Nähe im Haus Mannheimer Straße 15 ein Reisebüro eingerichtet.

Neben dem Hauptbahnhof halten Fernbusse auch am Flughafen.

Auf der Straße

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Seit Januar 2012 dürfen nur noch Autos mit einer grünen Plakette in die Umweltzone einfahren. Die Zone umfasst die Fläche innerhalb des Autobahnrings, mit Ausnahme der P&R-Parkplätze und einiger Industriegebiete.

Frankfurt ist der Knotenpunkt der Autobahnen   und  , die sich südwestlich von Frankfurt am Frankfurter Kreuz treffen. Das Frankfurter Kreuz ist das am stärksten befahrene Autobahnkreuz Deutschlands mit entsprechender Staugefahr zu Stoßzeiten. Die   führt im Osten an Frankfurt vorbei und verbindet die beiden Autobahnen zu einem Autobahnring um Frankfurt herum.

 
Der Main in Richtung West

Von Westen kommend führen die   und die   direkt nach Frankfurt hinein - erstere führt auf den Alleenring, der in großem Bogen um die Frankfurter Innenstadt herum führt, letztere führt direkt zum Hauptbahnhof und in die Innenstadt. Von Osten kommend endet die   derzeit noch in Bergen-Enkheim - hier besteht extreme Staugefahr im Berufsverkehr mit Fahrtzeitverlusten von mehreren Stunden, die Autobahn ist derzeit unter allen Umständen zu meiden. Die Schließung der Lücke durch den Riederwald ist aber bereits in Bau.

Park and Ride

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Auf dem Stadtgebiet Frankfurt befinden sich an folgenden Stationen Park-and-Ride-Anlagen:

  • Frankfurt-Stadion (S7, S8, S9, Straßenbahn: 20, 21)
  • Bahnhof Frankfurt-Höchst (S1, S2, RB10, RB11, RB12, RB22, RE20)
  • Frankfurt-Sindlingen (S1)
  • Bahnhof Frankfurt-West (S3, S4, S5, S6, RB34, RB40, RB41, RB48
  • Praunheim Heerstraße (U6)
  • Kalbach (U2)
  • Nieder-Eschbach (U2, U9)
  • Seckbach/Kruppstrasse (U4, U7)
  • Preungesheim (U5)
  • Heddernheim (U1, U2, U3, U8)
  • Frankfurter Berg (S6)
  • Breitenbach-Brücke
  • Frankfurt-Farbwerke (S1, S2)
  • Frankfurt-Zeilsheim (S2)

Mit dem Schiff

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Die Anreise nach Frankfurt mit dem Schiff ist ungewöhnlich. Es verkehren Ausflugslinien von Frankfurt aus, die den Main aufwärts bis Würzburg, abwärts nach Wiesbaden/ Mainz und zu verschiedenen Zielen am Rhein anfahren. Diese können auch zur Anreise genutzt werden, sind aber im Vergleich zu Bahn oder Bus teurer (siehe Primus Linie)

Mobilität

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Karte von Frankfurt am Main
 
      (2019)
 
U-Bahn • „Hauptbahnhof“

Frankfurt hat ein dichtes Netz aus S-Bahnen, U-Bahnen (Stadtbahnsystem), Straßenbahnen und Bussen. Hier kann man sich ohne Auto oft besser bewegen. • • Rhein-Main-Gebiet: Schnellbahnplan: S-Bahn und U-Bahn • • Liniennetzplan: S-Bahn, U-Bahn und RegionalbahnenLiniennetzplan S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn in FrankfurtInnenstadtkarte auch mit Buslinien

Alle Stadt- und Nahverkehrslinien sind im südhessischen Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) integriert. Der Tarif-Verbund geht von Mainz bis nördlich von Marburg und den Landesgrenzen zu Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Für den Landkreis Bergstraße gilt ein Übergangstarif für den Rhein-Neckar-Verkehrsverbund.

Das Einzelticket für das Stadtgebiet ohne Flughafen kostet für Erwachsene 3,65 € (6,30 € inkl. Flughafen) sowie für Kinder 1,55€ (3,70 € inkl. Flughafen). Das Kurzstreckenticket (bis 2 km, die Fahrziele dazu sind an jeder Haltestelle angegeben) kostet für Erwachsene 2,25 € sowie für Kinder 1,00 €. Das Tagesticket für das Stadtgebiet ohne Flughafen kostet für Erwachsene 7,10 € (12,30 € inkl. Flughafen) sowie für Kinder 3,00€ (7,20€ inkl Flughafen), und gilt auch in den täglich verkehrenden Nachtbussen. Gruppentagestickets für bis zu 5 Personen kosten 13,60 € bzw. inkl Flughafen 20,,60 €. • Preise: Stand 30.05.2024. • Die Fahrkarten gelten für den sofortigen Fahrtantritt und sind bereits entwertet. Einen Vorverkauf für Einzelfahrkarten gibt es nicht, bei Tageskarten kann das Datum vorbestimmt werden. Bei zeitkritischen Fahrten mit dem RMV - gerade auch bei der Anreise zum Flughafen - sollte man die Zeit großzügig planen, da Verspätungen im RMV-Netz keine Seltenheit sind.

  • 1 RMV-Mobilitätszentrale Frankfurt am Main, Zeil 129, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 24248024. Geöffnet: Mo-Fr 10:30-18:00.

Fahrscheinkauf

  • Die Deutsche Bahn unterhält an allen Bahnhöfen Fahrscheinautomaten, an welchen sowohl RMV-Tickets als auch DB-Fahrscheine für den Nahverkehr und Fernverkehr erworben werden können. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) unterhält Fahrscheinautomaten in allen U-Bahnhöfen sowie an allen Straßenbahnhaltestellen und an einigen stark frequentierten Bushaltestellen. In Frankfurt findet kein Fahrscheinverkauf in Straßenbahnen statt, die Fahrkarte muss zwingend am Automaten gelöst werden.
  • Neben dem Fahrscheinkauf an Fahrscheinautomaten ist der Kauf von Tages, Wochen- und Monatskarten, nicht aber von Einzelfahrscheinen, auch in vielen Kiosken möglich, welche als Vertragspartner des RMV eingetragen sind.
  • Durch die VGF betriebene Fahrkartenschalter zum Kauf von RMV-Tickets befinden sich in den Stationen Hauptwache und Konstablerwache. Reisezentren der Deutschen Bahn, in welchen Tickets für den DB- Nahverkehr und Fernverkehr erworben werden können, jedoch keine RMV-Tickets, befinden sich am Hauptbahnhof, dem Bahnhof Höchst, dem Westbahnhof, dem Südbahnhof sowie dem Flughafen Regionalbahnhof- und Fernbahnhof.
  • Die Frankfurt-Card ist nur in den Tourist-Informationen sowie in einigen Hotels erhältlich.

Nachtverkehr

An den Wochenenden fahren ausgewählte Straßenbahn- und U-Bahn-Linien auch nachts im Halbstundentakt. Unter der Woche gibt es einen Ersatzverkehr mit Bussen, die aber annähernd den gleichen Linienweg fahren. Weitere Buslinien stellen nachts an Wochenenden die Verbindung in die Frankfurter Stadtteile ohne Schienenanbindung sicher. Die S-Bahnen S8 und S9 fahren grundsätzlich rund um die Uhr, auf allen anderen S-Bahn-Linien gibt es nur an Wochenenden einen Nachtverkehr. Seit der Ausweitung der Betriebszeiten der S-Bahn gibt es nur noch ganz vereinzelt Nachtbusse in die Region.

Alle S-Bahnzüge sind seit Ende 2014 klimatisiert, die Straßenbahnen teilweise und U-Bahnen sind nicht klimatisiert.

Fahrradmitnahme ist in U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen von Montag - Freitag in den Zeiten von: 6:00–8:30 und von 16:00–18:30 nicht gestattet, wird aber toleriert, so lange Platz im Verkehrsmittel ist.

Ohne zeitliche Einschränkung ist die Fahrradmitnahme in Regional-Express-Zügen, Regionalbahnen, S-Bahnen und den Regionalbussen möglich. Wie im gesamten Rhein-Main-Verbund ist die Fahrradmitnahme kostenlos.

Die Erkundung Frankfurts mit dem Auto ist im Vergleich zu anderen Städten dieser Größe sehr einfach - Kritiker würden sagen zu einfach. Das gesamte Stadtgebiet ist mit Parkhäusern und Tiefgaragen durchsät, die in der Mehrzahl der Stadt selbst gehören und somit sehr gemäßigte Preise fürs Parken verlangen. Aber auch in den Seitenstraßen kann man bei der Parkplatzsuche Glück haben, wobei es meist unter der Woche Verbotszeiten gibt, um Dauerparker abzuschrecken. Die Verkehrsachsen in Frankfurt sind großzügig gebaut und auf den Kfz-Verkehr optimiert, es gibt einige Straßen mit Staugefahr (z. B. die Zufahrtsstraße nach Bergen-Enkheim Am Erlenbruch, dort ist Stau zu jeder Tageszeit, auch nachts üblich), die Straßen sind aber längst nicht so verstopft wie in anderen Städten.

Mit dem Fahrrad kommt man in der Stadt recht gut voran. In den letzten Jahren wurden einige neue Radwege angelegt. Auch wenn Frankfurt noch keine „Fahrradstadt“ wie z. B. Münster ist, so lohnt es doch, die Stadt per Rad zu erkunden. Um Frankfurt herum gibt es den 63 km langen Grüngürtel-Radweg.

Wer möchte, kann sich auch per Velotaxi transportieren lassen oder ein nextbike ausleihen, pro halbe Stunde 1,- €, für einen Tag 9,- € von April bis Oktober.

Mit der Frankfurt Card sind alle öffentlichen Verkehrsmittel im Stadtgebiet einschließlich Flughafen enthalten. 50 % Ermäßigung gibt es für 28 Museen, Palmengarten und Zoo. Die Karte kostet für 1 Tag: 11,00 €, für 2 Tage: 16,00 €, Gruppen bis 5 Personen für 1 Tag: 23,- €, für 2 Tage: 33,00 €. Preise: 2020 Aktuell (Stand Juni 2020) sind aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht alle Einrichtungen geöffnet, und im Städel Museum, im Liebieghaus, im Zoo und im Schauspiel Frankfurt wird die Frankfurt-Card-Ermäßigung derzeit verweigert.

Der deutschlandweit im Nahverkehr gültige Netzfahrschein Quer-durchs-Land-Ticket gilt in Frankfurt in allen S-Bahnen und Nahverkehrszügen, nicht jedoch in Verkehrsmitteln des Stadtverkehres (U-Bahn, Straßenbahn, Bus). Das City-Ticket der Deutschen Bahn bzw. die BahnCard 100 gilt in allen Verkehrsmitteln innerhalb Frankfurts ohne Flughafen.

Barrierefreiheit

eingeschränkt barrierefrei  Im Stadtgebiet Frankfurt sind die meisten S- und U-Bahn-Stationen barrierefrei erreichbar. Leider gibt es aber einige prominente Fälle von nicht barrierefreien Bahnhöfen. So sind etwa am Bahnhof Frankfurt Süd noch nicht alle Bahnsteige barrierefrei erreichbar; ausgerechnet der Bahnsteig, an dem die Fernzüge halten, kann von Rollifahrern mangels Aufzug nicht verlassen werden.

eingeschränkt barrierefrei  Für die Straßenbahn gilt ähnliches: an einigen Straßenbahnhaltestellen ist der Einstieg nur durch Überqueren der Straße und einem beherzten Sprung in die Straßenbahn möglich; Rollstuhlfahrer können hier nicht zu- oder aussteigen. Außerdem werden zu Stoßzeiten, etwa wenn die Eintracht spielt, immer noch nicht barrierefreie Straßenbahnen mit Stufeneinstieg eingesetzt.

eingeschränkt barrierefrei  Die allermeisten Bushaltestellen im Stadtbusnetz Frankfurts sind inzwischen barrierefrei mit Busbord ausgerüstet und können problemlos von Rollstuhlfahrern benutzt werden. nicht barrierefrei  Für die Nachtbusse gilt das leider nicht; die Benutzung der Nachtbusse durch Rollstuhlfahrer ist ausdrücklich ausgeschlossen. Es gibt außerdem einige Linien in Frankfurt, die mit Kleinbussen auf VW-Transporter-Basis bedient werden; auch diese Busse können nicht von Rollstuhlfahrern genutzt werden.

Sehenswürdigkeiten

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Paulskirche
 
Der Römer auf dem Römerberg (Rathaus),
davor der Gerechtigkeitsbrunnen.
 
Fachwerkzeile am Römer,
hinten: Schirn Kunsthalle und Turmspitze des Doms

Hochhäuser

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Wohl kaum eine andere Stadt in Europa wird so durch ihre Hochhäuser geprägt wie Frankfurt. Schon von weitem sieht man die Skyline, egal mit welchem Verkehrsmittel man anreist. Den besten Blick bietet die Ignatz-Bubis-Brücke (Strab 14, Hospital zum hl. Geist), zum Fotografieren ist die Deutschherrnbrücke (Eisenbahn- und Fußgängerbrücke) zu empfehlen.

Aufgrund der großen Anzahl der Hochhäuser in Frankfurt (die auch noch weiter wächst) werden hier nur die höchsten Gebäude ab 150 Meter aufgeführt. Eine vollständige Liste findet sich unter Liste der Hochhäuser in Frankfurt am Main.

  • 1 Commerzbank Tower, Große Gallusstraße 17-19, 60311 Frankfurt am Main . Der 1997 errichtete Commerzbank Tower ist aufgrund seiner anspruchsvollen Architektur eines der markantesten Gebäude der Frankfurter Skyline und mit 259 Metern Höhe das höchste Gebäude nicht nur Frankfurts, sondern ganz Deutschlands und sogar der gesamten EU. Das Hochhaus dient als Hauptsitz der Commerzbank. Die Kantine im Commerzbank Tower ist auch für auswärtige Gäste geöffnet (immer Mo-Fr um 12 Uhr, Eingang durch den Hintereingang am Kaiserplatz) und erlaubt einen Einblick in das Innere des Gebäudes, ansonsten gibt es Führungen durch das Gebäude nur für Gruppen auf Anfrage.
  • 2 Messeturm, Friedrich-Ebert-Anlage 49, 60308 Frankfurt am Main . Der Messeturm aus dem Jahr 1990 war bei seiner Errichtung mit 257 m das höchste und ist jetzt das zweithöchste Gebäude Frankfurts. Das von weitem sichtbare Wahrzeichen der Frankfurter Messe wird heute als Bürogebäude vermietet. Das Gebäude ist nicht öffentlich zugänglich. Die Deutsche Post würdigt den Messeturm als eine von nur sechs Gebäuden deutschlandweit mit einer eigenen Postleitzahl; drei weitere Gebäude, die diese Ehre erhielten, sind ebenfalls Hochhäuser in Frankfurt.
  • 3 Westend Tower, Westendstraße 1, 60325 Frankfurt am Main . Weniger bekannt aber nicht weniger markant ist der Westend Tower aus dem Jahr 1993, mit 208 Metern Platz 3 unter den Frankfurter Hochhäusern. Das Gebäude dient als Sitz der DZ Bank. Die Lobby im Erdgeschoss ist öffentlich zugänglich und wegen der Kunstausstellungen sehenswert.
  • 4 Main Tower, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 36504878 . Der 200 m hohe Main Tower aus dem Jahr 1999 bietet die einzige öffentlich zugängliche Aussichtsplattform aller Frankfurter Hochhäuser. Bekannt ist der Main Tower vor allem dadurch, dass sich dort jahrelang Sendestudios des Hessischen Rundfunks befanden, die während den von hier ausgestrahlten Sendungen (u. a. Ziehung der Lottozahlen) einen atemberaubenden Blick auf Frankfurt preisgaben. Geöffnet: im Sommer: So–Do 10:00–21:00, Fr–Sa 10:00–23:00; im Winter: jeweils zwei Stunden früher geschlossen. Preis: Erwachsene 9 €, Kinder 6 €.
  • 5 Tower 185, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main . Der Tower 185 aus dem Jahr 2011, trotz seines Namens volle 200 m hoch, befindet sich direkt neben dem Messeturm. Er ist heute Sitz der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers.
  • 6 ONE, Brüsseler Straße 1, 60327 Frankfurt am Main . Der jüngste Neuzugang bei den Frankfurter Hochhäusern ist das ONE, fertiggestellt im Juni 2022 und 191 Meter hoch. Das Gebäude dient als Hotelturm, daneben befindet sich im 47. Obergeschoss eine öffentlich zugängliche Bar mit Aussichtsplattform, die man aber wirklich nur der Aussicht wegen besuchen sollte, denn die Cocktails sind grottenschlecht.
  • 7 Omniturm, Große Gallusstraße 16-18, 60312 Frankfurt am Main . Vergleichsweise jung ist der erst 2019 eröffnete und 190 Meter hohe Omniturm, ein gemischter Wohn- und Büroturm, der architektonisch vor allem durch seinen „Hüftschwung“ in der Mitte auffällt.
  • 8 Trianon, Mainzer Landstraße 16-24, 60325 Frankfurt am Main . Der 186 m hohe Trianon aus dem Jahr 1993 ist trotz seiner Höhe und seines Alters eher wenig bekannt. Er dient als Sitz der DekaBank.
  • 9 Europäische Zentralbank, Sonnemannstraße 20-22, 60314 Frankfurt am Main . Der 185 m hohe Neubau der Europäischen Zentralbank aus dem Jahr 2014 auf dem Gelände der ehemaligen Großmarkthalle gehört zu den baulich und politisch umstrittensten Hochhäusern Frankfurts. Er steht solitär im Osten weitab von den übrigen Hochhäusern Frankfurts und ist dadurch leicht zu erkennen. Die EZB bietet öffentliche Führungen durch das Gebäude an, die Wartezeiten sind aber sehr lang und die Sicherheitskontrollen äußerst streng.
  • 10 Grand Tower, Europa-Allee 2, 60327 Frankfurt am Main . Im neuen Europaviertel entstand 2020 mit dem 180 m hohen Grand Tower der höchste reine Wohnturm Frankfurts, unter Kritikern nicht ohne Grund als „Wohnturm für Reiche“ verschrien.
  • 11 Opernturm, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main . Der 2009 errichtete Opernturm, benannt durch seine Lage direkt neben der Alten Oper, erreicht eine Höhe von 170 m. Er ist Sitz der Schweizer Bank UBS.
  • 12 Taunusturm, Taunustor 1-3, 60310 Frankfurt am Main . Der 170 m hohe Taunusturm aus dem Jahr 2014 steht (wortwörtlich) im Schatten seines großen Nachbarn, des Commerzbank Tower. Er dient als Büroturm.
  • 13 Silberturm, Jürgen-Ponto-Platz 1, 60329 Frankfurt am Main . Der 166 m hohe Silberturm aus dem Jahr 1978 war einst das höchste Gebäude Deutschlands und als Sitz der Dresdner Bank bekannt. Heute wird der Büroturm von der Deutschen Bahn genutzt.
  • 14 Westend Gate, Hamburger Allee 2-4, 60486 Frankfurt am Main . Das vor allem durch seine Form auffällige und 160 m hohe Westend Gate auf dem Jahr 1976 gehört zu den ältesten noch bestehenden Hochhäusern Frankfurts. Es dient heute als Büro- und Hotelturm.
  • 15 Deutsche-Bank-Hochhaus, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main . Mit 155 m nicht die höchsten, aber sicher die bekanntesten Hochhäuser Frankfurts sind die Zwillingstürme der Deutschen Bank (auch „Soll und Haben“ genannt) aus dem Jahr 1984. Vor allem in Film und Fernsehen gelten diese Türme als Inbegriff der deutschen Wirtschaft.
  • 16 Marienturm, Taunusanlage 9-10, 60329 Frankfurt am Main . Recht jung und aufgrund seiner Lage inmitten größerer Hochhäuser eher unscheinbar wirkt der 2019 errichtete und 155 m hohe Marienturm. Wie viele andere Hochhäuser auch dient er als Büroturm.
  • 17 Skyper, Taunusanlage 1, 60329 Frankfurt am Main . Der 154 m hohe Skyper aus dem Jahr 2004 fällt vor allem durch seine ungewöhnliche Form auf. Er dient ebenfalls als Büroturm.

Die Route der Industriekultur Rhein-Main Frankfurt am Main ist eine Teilstrecke der Route der Industriekultur Rhein-Main in der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Das Projekt versucht Denkmäler der Industriegeschichte im Rhein-Main-Gebiet zu erschließen.

Eine Frankfurter Besonderheit ist, dass sich alle innerstädtischen Kirchen durch einen sogenannten „Dotationsvertrag“ seit 1830 in städtischer Hand befinden. Die zwei wichtigsten und bekanntesten Sakralbauten sind:

  • Der Dom der katholischen St.-Bartholomäus-Gemeinde. Die kreuzförmige gotische Hallenkirche war niemals Bischofssitz. Seit dem 14. Jahrhundert wurden hier die römisch-deutschen Kaiser gewählt, seit dem 16. Jahrhundert auch gekrönt. Sehenswert im Innenraum sind das Bartholomäus-Fries (15. Jahrh.), Chorgestühl (14. Jahrh.), Maria-Schlaf-Altar (1434), Kreuzigungsgruppe (1509); Der Turm (96 m hoch, einer der schönsten in Deutschland) kann von April bis Oktober bestiegen werden, wenn er nicht gerade renoviert wird (324 Stufen). Im Eingangsbereich des Doms ist auch das Dommuseum zu finden, wo zahlreiche Sakralkunstwerke zu finden sind und die Geschichte des Doms illustriert wird.
  • Die Paulskirche, gebaut 1789 bis 1833, Gedenkstätte der Demokratie in Deutschland, Sitz der ersten deutschen Nationalversammlung (1848/ 49), im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1947 bis 49 wiederaufgebaut, wird nicht mehr als Kirche genutzt.

Neben diesen beiden Kirchen und den Hochhäusern ist das Wahrzeichen der Stadt schlechthin der Römer, der sich auf der Westseite des Römerbergs südöstlich der Paulskirche befindet. Der Römer ist seit über 600 Jahren das Rathaus der Stadt Frankfurt und besteht aus ursprünglich drei eigenständigen Gebäuden. Mit weiteren Bürgerhäusern aus dem 16. bis 18. Jahrhundert besteht der historische Rathauskomplex aus 11 Häusern, die im Zweiten Weltkrieg zerstört und wieder aufgebaut wurden: dem Salzhaus, dem Haus Frauenstein, dem Haus Löwenstein, dem Haus Römer (das Alte Rathaus mit Turmhalle und Kaisersaal), dem Haus Limburg, dem Haus Silberberg, dem Bürgersaalflügel, dem Haus Goldener Schwan, dem Haus Wanebach, dem Wanebachhöfchen und dem Römerhöfchen mit Herkulesbrunnen. Westlich davon befindet sich das Neue Rathaus aus den Jahren 1900 bis 1908, südlich davon die gotische Kirche St. Leonhard. Gegenüber dem alten Rathaus steht die 1983 wiederaufgebaute moderne Häuserzeile mit originalgetreuer historischer Fachwerkfassade. Diese Ostzeile des Römerberges macht mit dem großzügigen Platz und dem Gerechtigkeitsbrunnen den besonderen Flair der übrig gebliebenen Altstadt aus. Nördlich davon liegt der Schwarze Stern, südlich das Steinerne Haus.

Zwischen Römer und Dom stand von 1972 bis 2010 das Technische Rathaus, ein Betonklotz im Stil des Brutalismus. An dessen Stelle wurden 2014 bis 2018 die kompletten historischen Straßenzeilen Markt und Hinter dem Lämmchen mit dem Hühnermarkt wiederhergestellt. Unter den 35 Neubauten des Viertels sind 15 Rekonstruktion von im Zweiten Weltkrieg zerstörten Häusern. Gegenüber dem Dom, am Markt 5, steht das schönste rekonstruierte Haus, die Goldene Waage. Damit wurden die Bausünden der 70er Jahre rückgängig gemacht und Teile der 1944 abgebrannten historischen Altstadt teilweise wieder hergestellt. Seit Mai 2018 ist das neue Altstadtviertel mit dem ehemaligen Krönungsweg für die Allgemeinheit offen. Die offizielle Eröffnung war vom 21. bis 23. September 2018.

  • Kaiserpfalz Franconofurd, Ausgrabungen einer römischen Siedlung und der alten Kaiserpfalz. Die ehemalige offene Ausgrabungsstätte Archäologischer Garten wurde 2013 mit dem neuen Stadthaus überbaut und dauerhaft vor der Witterung geschützt. Die römischen und karolingischen Relikte sind seit 2018 wieder täglich von 10:00–18:00 kostenlos für die Öffentlichkeit zugänglich.
  • Rententurm • (1456), Wehrturm der spätgotischen Stadtbefestigung mit Rentamt (Zollstätte am Hafen).
  • Staufermauer, Teil der ersten Frankfurter Stadtbefestigung (12. Jahrhundert).
  • Haus Wertheim, der einzige Fachwerkbau der Altstadt, der den Krieg überstanden hat. • Es steht gegenüber dem Neubau des Historischen Museums.
  • Leinwandhaus • spätgotisches Bürgerhaus um 1390, heute: Caricatura-Museum.

Verlässt man die Altstadt nach Norden, gelangt man zur Hauptwache, die wiederum den Mittelpunkt der Innenstadt (zu unterscheiden von der Altstadt) darstellt. Die Hauptwache ist ein barockes Gebäude mit unterirdischen Geschäftspassagen sowie Knotenpunkt von U- und S-Bahn, auf die die Hauptgeschäftsstraßen der Stadt zulaufen: die Zeil, eine Fußgängerzone, aus Richtung Osten und die Kaiserstraße mit Amüsierlokalen in den Nebenstraßen aus Richtung Hauptbahnhof.

Die Kaiserstraße führt über den Roßmarkt, in dessen Anschluss sich südlich das Goethehaus befindet. Das Geburtshaus des Dichters wurde in den Jahren 1946 bis 1951 originalgetreu wiederaufgebaut, wobei auch die Innenräume samt Museum dem ursprünglichen Zustand wieder angepasst wurden. Zu den weiteren bedeutenden Bauwerken der Stadt zählen:

 
Alte Oper
  • Die Alte Oper, ursprünglich 1873-80 errichtet, fiel im Zweiten Weltkrieg den Bomben zum Opfer. 1976-81 wiederaufgebaut, finden heute hier zahlreiche Konzerte statt. Erreichbar von der Hauptwache aus über die sogenannte „Freßgass“.
  • Museumsufer mit seinen 13 renommierten Museen am Main
  • Alt-Sachsenhausen − Ebbelweiviertel
 
Der Kuhhirtenturm 1628
  • Kuhhirtenturm, Große Rittergasse, auch „Elefant“ genannt, erbaut Ende 14. Jh., spätgotisch, Wehrturm der Frankfurter Stadtbefestigung, bis 17. Jh. Durchgang in die Innenstadt („Kuhhirtentor“, „Paradiespförtchen“), Mitte der 1920er Jahre Wohnhaus des Komponisten Paul Hindemith, der dort seine Oper Cardillac schrieb, starke Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, heute im Besitz der Jugendherberge.

Ausführlicher Artikel: Museen in Frankfurt am Main

Mit über 60 Museen und Ausstellungshäusern ist die Stadt kulturell reich gesegnet. Alleine am Museumsufer an der Südseite des Mains gegenüber der Innenstadt haben sich 13 Museen angesiedelt. Dort befinden sich auch die zwei bekanntesten Kunstsammlungen der Stadt, das Städel (Gemälde) und das Liebieghaus (Skulpturen). Die folgende Webseite gibt einen Überblick über die Frankfurter Galerien.

Nacht der Museen am vorletzten Samstag im April. (findet derzeit nicht statt)

Am letzten Wochenende im August können mit dem Museumsuferfest-Button zu 7 € rund 20 Museen besucht werden, dazu gibt es ein umfangreiches Programm. (findet derzeit nicht statt)

Ausstellungen

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Neben der Alten Oper gibt es zahlreiche weitere Kulturhäuser.

Parks und Gärten

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Wenn Erholung nötig ist, bieten sich die Parks an. Darunter befinden sich der überregional bekannte Palmengarten, der angrenzende Botanische Garten und der weitläufige Grüneburgpark mit dem koreanischen Garten im Westend. Der Frankfurter Zoo ist nach wie vor beliebt. Ein städtisches und gleichzeitig idyllisches Erlebnis sind aber auch der Günthersburgpark in Bornheim und der kleine, aber feine Holzhausenpark. Letzterer ist in direkter Innenstadtnähe und beherbergt ein kleines Wasserschlösschen, das Holzhausenschlösschen. Der Bethmannpark in der Nähe der Konstablerwache hat einen wunderschönen chinesischen Garten. Am Mainufer wachsen im sogenannten „Mainpark Nizza“ durch seine erheblich über dem Durchschnitt liegenden warme Temperaturen exotische Pflanzen wie Palmen und Zitrusfrüchte. Auch die Nidda von Bad Vilbel nach Höchst bietet auf dem begleitenden Grüngürtel-Radrundweg viel Grün und idyllische Landschaft.

Volksparks der Mainmetropole:

  1. Ostpark - im Stadtteil Ostend
  2. Lohrpark - im Stadtteil Seckbach
  3. Niddatal - Frankfurts größter Volkspark in den Stadtteilen Praunheim, Ginnheim und Hausen
  4. Grüneburgpark - Frankfurts beliebter Volkspark im Stadtteil Westend
  5. Günthersburgpark - Volks- und Spielpark im Stadtteil Nordend
  6. Huthpark - Frankfurts wenig bekannter Volkspark im Stadtteil Seckbach
  7. Rebstockpark - Frankfurts jüngster Volkspark mit dem Rebstockbad im Westen von Bockenheim
  8. Höchster Stadtpark

Frankfurt-Höchst

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Nicht auslassen sollte man außerdem die Höchster Altstadt, eines der letzten verbliebenen Fachwerkensembles. Dort befindet sich auch der Bolongaropalast aus dem 18. Jahrhundert, der größte Privatbau der Epoche, mit Deckenmalereien, Stuck und Porzellanausstellung.

Über den Dächern

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Gute Aussichtspunkte stellen der Main Tower (kostenpflichtig) im Bankenviertel sowie der Goetheturm (nur im Sommer geöffnet) im Stadtwald dar.

Weniger bekannt, aber kostenlos sind die Dachterrasse des Skyline Plaza im 5. OG (Europaviertel) sowie die Dachterrasse des Galeria-Kaufhauses im 7. OG, direkt an der Hauptwache gelegen.

Für Autofahrer bietet sich ein weiterer Aussichtspunkt an: die Autobahnraststätte Taunusblick, zwischen Bad Homburger Kreuz und Nordwestkreuz Frankfurt (nur Fahrtrichtung Süden) verfügt über einen Aussichtsturm, vom dem sich ein Blick über Frankfurt bietet.

Stadtführungen

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Panorama: Du kannst das Bild waagerecht scrollen.
Stadtansicht vom Mainuferweg. Im Vordergrund ist der Eiserne Steg zu sehen, ganz rechts: das Historische Museum

Aktivitäten

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Frankfurt ist Etappenstadt auf dem Main-Radweg.

Wer einmal in Frankfurt ist, sollte sich vom Trubel der Innenstadt nicht täuschen lassen: Frankfurt hat dem Touristen auch mondänes und idyllisches zu bieten:

Wer Frankfurt von seiner wahren Seite kennenlernen möchte, sollte einen Spaziergang vom Schauspielhaus (U-Bahn Willy-Brandt-Platz) durch die Wallanlage entlang des Bankenviertels bis zur Alten Oper machen. Von dort aus über die Freßgass zur Hauptwache. Einen kleinen Abstecher auf die Zeilgalerie (schöner Blick auf die Skyline, kostenlos) und weiter zum Römer flanieren. Von da aus über den Archäologischen Garten (Ausgrabungen einer römischen Siedlung) weiter zum Dom. Zurück zum Römerberg und über den Eisernen Steg auf das Sachsenhäuser Ufer „übersetzen“. Dort kann man einen wunderschönen Spaziergang auf der Uferpromenade machen und die imposante Stadtsilhouette bewundern.

Eine „Etage“ höher, auf Straßenebene, reihen sich die Museen des Museumsufers auf. Hier sind vor allem das Deutsche Filmmuseum, das Deutsche Architekturmuseum, das Museum für Kommunikation, das Museum für angewandte Kunst und das Museum der Weltkulturen hervorzuheben. Als Abschluss einer Museumstour sollte man das romantische Kaffee im Liebieghaus nicht auslassen, das im Hinterhof einer Villa aus dem 19. Jahrhundert liegt.

Häufig lassen Touristen die Stadtteile Frankfurts und die wunderschönen Parks links liegen. So kann man von Bockenheim ausgehend über das Westend und Nordend nach Bornheim wunderschön durch intakte Stadtviertel des 19. Jahrhunderts spazieren gehen und dabei in einem der vielen Cafés und Parks (Grüneburg-, Günthersburg- und Holzhausenpark seien hier nur beispielhaft erwähnt) halt machen.

  • Fahrt mit dem Ebbelwei-Expreß - Die historische Straßenbahn aus den 1950er-Jahren fährt ab der Haltestelle Zoo einen Rundkurs einmal quer durch Frankfurt, vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Unterwegs gibt es den berühmten Ebbelwei (Frankfurter Apfelwein) zusammen mit einer Tüte Brezeln, alternativ als alkoholfreie Variante auch Apfelsaft oder Mineralwasser. Einen Audioguide als Podcast für das eigene Smartphone oder MP3-Player gibt es auf der Webseite zum Herunterladen. Fahrplan und Preise auf der Webseite.

Schwimmen

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Alle Schwimmbäder Frankfurts werden vom Eigenbetrieb Frankfurter Bäder betrieben. Dort werden auch Öffnungszeiten, Preise sowie die Dauer der Freibadsaison bekanntgegeben.

Zu beachten ist, dass meist die Freibäder nur in der Saison, die Hallenbäder nur außerhalb der Saison geöffnet haben. Die Öffnungszeiten sind aber abgestimmt, sodass man immer entweder im Freibad oder im Hallenbad schwimmen kann.

Hallenbäder

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Das Rebstockbad ist wegen Umbau vorübergehend geschlossen.

Freibäder

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Sportstätten

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Für die passiven Sportler gibt es in Frankfurt so ziemlich alle Sportarten erstklassig zu bewundern. Die bekanntesten Sportstätten:

  • Deutsche Bank Park (ehemals Commerzbank-Arena): Eintracht Frankfurt (1. Fußball-Bundesliga)
  • PSD Bank Arena: 1. FFC Frankfurt (Fußball-Bundesliga der Frauen) und Frankfurt Universe (American Football, GFL)
  • Eissporthalle Frankfurt: Löwen Frankfurt (Eishockey, DEL)
  • Ballsporthalle Frankfurt: Frankfurt Skyliners (Basketball-Bundesliga ProA) und United Volleys (Volleyball-Bundesliga)

Der Frankfurter Golfclub im Stadtteil Niederrad zählt zu den schönsten Plätzen Deutschlands. Der 18-Loch-Meisterschaftsplatz wurde im englischen Stil entworfen.

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Die Dippemess ist das älteste Volksfest Frankfurts und eines der größten und bekanntesten Volksfeste Frankfurts. Sie findet immer zweimal im Jahr, an Ostern und an Herbst, vor der Eissporthalle in Frankfurt statt. Vor Ort findet man zahlreiche Fahrgeschäfte wie Riesenrad, Autoscooter usw.
  • Der Wäldchestag findet am Dienstag nach Pfingsten am Oberforsthaus, in der Nähe des Stadions statt. Hier findet man eher ein kulturelles Angebot mit Musikveranstaltungen und zahlreichen kulinarischen Angeboten. Bis in die 1990er-Jahre war der Tag in Frankfurt am Main gesetzlicher Feiertag, an dem alle Betriebe und Geschäfte geschlossen hatten.
  • Das Radrennen Eschborn-Frankfurt jedes Jahr am 1. Mai, häufig noch bekannt unter dem alten Namen Rund um den Henninger-Turm, ist eine der Klassiker des Radsports in Deutschland. Der Kurs führt von Frankfurt in die Hügel des Vordertaunus und wieder zurück. Neben dem Profirennen gibt es auch einen Amateurkurs für Hobbyradsportler (begrenztes Kontingent - frühzeitig anmelden!).
  • Der JPMorgan-Lauf jedes Jahr im Juni ist mit 70.000 Teilnehmern der größte Firmenlauf der Welt und der zweitgrößte Stadtlauf überhaupt. Die Anmeldung zu diesem Lauf steht grundsätzlich jedem offen, gestartet wird aufgrund der Größe von zwei Punkten, der Kurs geht einmal quer durch die ganze Stadt. Die Einnahmen aus diesem Lauf werden für wohltätige Zwecke gespendet.
  • Ironman: Der wohl bekannteste Triathlon der Welt findet immer im Sommer statt. Geschwommen wird im Langener Waldsee, anschließend geht es auf dem Rad bis in die Wetterau, und der Schlusslauf findet in Frankfurt statt.
  • Frankfurt-Marathon jedes Jahr am letzten Sonntag im Oktober. Es handelt sich um den ältesten Stadtlauf Deutschlands und (nach dem Berlin-Marathon) um den zweitgrößten.

Einkaufen

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Einkaufscenter MyZeil

Frankfurt am Main bietet so ziemlich alles, was das Einkaufsherz begehrt.

Die wohl bekannteste Einkaufsstraße Frankfurts und gleichzeitig die umsatzstärkste Einkaufsstraße Deutschlands ist die Zeil in der Innenstadt. Entlang der Zeil und seiner Nebenstraßen findet man alle großen Marken, daneben aber auch viele kleinere inhabergeführte Geschäfte sowie einige ausgefallene Dinge. Besondere Erwähnung findet hier die Goethestraße, die Luxusmeile Frankfurts mit Designermarken aus aller Welt.

Außerhalb der Innenstadt gibt es weitere empfehlenswerte Einkaufsstraßen, so etwa die Berger Straße in Bornheim, die Leipziger Straße in Bockenheim, und die Schweizer Straße in Sachsenhausen. Hier ist eine Vielzahl kleiner Läden zu finden.

Wochenmärkte gibt es in fast allen Frankfurter Stadtteilen. Der bekannteste und größte Wochenmarkt Frankfurts ist der Bauernmarkt auf der Konstablerwache.

Flohmärkte: Samstags im wöchentlichen Wechsel von 9 - 14 Uhr: Flohmarkt am Mainufer und Flohmarkt im Osthafen (Lindleystraße) • Flohmarkt

In Frankfurt am Main gibt es vier große Einkaufszentren:

Das Main-Taunus-Zentrum liegt nicht mehr auf Frankfurter Gemarkung, wird aber trotzdem von sehr vielen Frankfurtern für einen ausgedehnten Einkaufsbummel besucht.

Verkaufsoffene Sonntage gibt es in Frankfurt seit 2017 nicht mehr, nachdem die Gerichte wiederholt die Sonntagsöffnung kippten. Der letzte Versuch, einen verkaufsoffenen Sonntag in Sachsenhausen abzuhalten, scheiterte im Juli 2022.


Besondere Spezialitäten der Region sind Ribbsche mit Kraut, Handkäs mit Musik und Frankfurter Grie Soß (Frankfurter Grüne Sauce). Handkäs mit Musik wird typischerweise mit Brot und Butter gereicht. Der Gast erhält i.A. keine Gabel, sondern nur ein Messer, mit dem der Handkäse stückchenweise auf das Brot gelegt und abgebissen wird. Die Grüne Soße besteht aus sieben verschiedenen Kräutern, die typischerweise aus den Gärtnereien im Stadtteil Oberrad stammen und kleingehäckselt in saure Sahne oder manchmal auch Joghurt gerührt werden. Abgestimmt wird diese Mischung mit Pfeffer, Salz, Essig und manchmal auch Senf. Als Beilage werden Salz- oder Bratkartoffeln und hartgekochte Eier gereicht.

Dazu wird der typische Frankfurter Apfelwein, der Ebbelwoi, aus einem Apfelwein-Glas, dem Geribbde, getrunken. Eingeschenkt wird das Schöbbsche (ursprünglich 0,3l, heute vielfach 0,25l) aus dem Bembel, einem tönernen Krug, dessen Größe in der Anzahl der Schöbbsche angegeben wird (z. B. 5’er Bembel). Wem der Apfelwein zu sauer ist, der kann ihn als G’spritzde trinken, mit Mineralwasser gestreckt. Wem das nicht reicht, der bestellt sich einen Süß-G’spritzde, einen Apfelwein mit Zitronen-Limonade oder im Umland öfter auch mit Orangen-Limonade. Doch Vorsicht! Bestellt man einen Süßgespritzten in den traditionsreichen Apfelweinlokalen Sachsenhausens und z. T. auch Bornheims, dann setzt man sich unter Umständen dem Zorn des Personals aus, da die Zugabe von Limonade den Charakter des Apfelweins zerstört. Die meisten dieser Lokale keltern ihren Apfelwein selbst und sind dementsprechend stolz auf die Früchte ihrer Arbeit, die sie sich allenfalls verwässern, keinesfalls aber versüßen lassen. Im Herbst wird gerne der frisch gepresste naturbelassene Apfelsaft getrunken, der die Darmflora anregt und manchmal einen „durchschlagenden Erfolg“ hat.

Beim Mispelchen handelt sich um eine Mischung aus dem Apfelbranntwein Calvados, Mispelsaft und einer eingelegten Frucht, dem Mispelchen, meist eine Japanische Wollmispel. Es wird gerne gemeinsam in der Runde getrunken.

Krapfen heißen Kreppel (singular = plural) und Teilchen heißen Stückchen. Typisches lokales Backwerk sind Haddekuchen (zum Apfelwein), Frankfurter Pudding, Frankfurter Kranz und Bethmännchen. Letzteres ist ein Marzipangebäck, verwandt mit den Frankfurter Brenten, ursprünglich zum Tee gegessen, heute besonders an Weihnachten beliebt. Der Name geht zurück auf die Frankfurter Bankiersfamilie Bethmann.

Als weltoffene Stadt hat die lokale Küche stets eine geringere Rolle gespielt, als in anderen Städten. Französische Küche oder Wiener Kaffeehäuser wurden schon im 19 Jahrhundert vom Bürgertum geschätzt. So wundert es nur wenig, dass das Frankfurter Würstchen fast ausgestorben ist. Die Rustikalisierung mit „Echt Frankfurterischen“-Gerichten und „Originalen“ ist eine relativ neue Erscheinung und kurioserweise durch den Zuzug von Neufrankfurtern gemehrt, die das „Originale“ suchen, um sich einzuleben. So manch italienisches oder griechisches Restaurant ist Jahrzehnte älter, als viele auf rustikal-urig getrimmten Lokalen oder Kneipen mit blanken Eichentischen.

Die Straße mit einer Häufung von Restaurants ist die Freßgass, die sich bis zur Alten Oper erstreckt. Dort findet man Restaurants und Snacks für jeden Geschmack. In einer Querstraße ist der Club Voltaire, ein links geprägtes Bistro.

Kultur- und Nachtleben

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Straßenfeste

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Weihnachtsmarkt auf dem Römerberg
  • Opernplatzfest − jährlich 10 Tage Ende Juni
  • Christopher Street Day (CSD) – jährlich im Juli, Konstablerwache.
  • Mainfest − Feiern am Fluss & Live-Musik auf dem Römerberg im Juli/August
  • Apfelweinfestival – In der ersten Augusthälfte an der Hauptwache. Gefeiert wird von So–Do 11:00–23:00 und Fr–Sa 11:00–24:00, mit Bühnenprogramm, Apfelwein aus alten Apfelsorten, trendigen Mixgetränken und Cocktails mit Apfelwein.
  • Museumsuferfest − Wochenende Ende August, beiderseits des Main. Günstiger Eintritt in die Museen mit dem Museumsuferfest-Button.
  • Weihnachtsmarkt – Auf dem Römerberg, Paulsplatz, Mainkai, der Hauptwache, den Friedrich-Stoltze-Platz und dem Roßmarkt.
    Außerdem: Künstler-Weihnachtsmarkt Paulskirche und Römerhalle, Sachsenhäuser Weihnachtsmarkt unter dem Goetheturm, Schwedischer Weihnachtsmarkt in Preungesheim, Weihnachtsmärkte am Schloss Höchst und in Bornheim

Nachtleben

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Wer in Frankfurt ausgehen will, muss sich ein wenig hier auskennen. Die besten Tipps findet man im „Journal Frankfurt.“

Kulturell hat Frankfurt viel zu bieten, angefangen von den mehrfach prämierten Frankfurter Bühnen (Schauspielhaus, Oper), über alternative Unterhaltung und Kleinkunst (Mousonturm) und modernen Tanz (The Forsythe Company) bis hin zu Variéte im Tigerpalast. Zudem hat Frankfurt eine ausgeprägte Museumslandschaft. Die bekanntesten sind das Museum für Moderne Kunst, das Museum für Angewandte Kunst, die Schirn-Kunsthalle und das Städelsche Kunstinstitut. Die meisten Museen sind am Museumsufer auf der Südseite des Mains zu finden.

Neben den bekannten und eleganten Clubs in der Innenstadt und die Galerie in der Nähe des Hauptbahnhofs hat sich das Uniongelände im Ostend zu einem angesagten Treffpunkt entwickelt. Für die meisten Clubs empfiehlt es sich, ein Jackett mitzunehmen (kann ja an der Garderobe wieder abgegeben werden) und kein T-Shirt anzuziehen.

Direkt am Hauptbahnhof ist in der Taunus-, Kaiser und Münchenerstraße ein Puff neben dem anderen. Zum Heroinspritzen mit sauberen Nadeln gibt es einen Fixerraum. Hier sind auch zahlreiche Läden und Restaurants ausländischer Spezialitäten.
1 Moseleck, Moselstraße 21. Urige Kneipe mit Charakteren. Geöffnet: 24 h, nur eine „Putzstunde“ am frühen Morgen.

Eine gute Empfehlung ist die Bar 22nd Lounge im 22 Stockwerk des Eurotheum in der Innenstadt (direkt neben dem Main Tower). Von hier hat man einen schönen Blick auf die Stadt. Besonders im Winter, wenn das Lichtermeer der Stadt in der Dunkelheit glitzert, ist dies ein besonderes Erlebnis.

Wer eine Mischung aus schick und bodenständig mag, sollte sich in Sachsenhausen in der Schweizer Straße und der Textorstraße umsehen. Hier gibt es von der Äpplerwirtschaft (Aatschel, Fichtekränzi, Gemalte Haus, Wagner) bis zur schicken Bar (Bar Oppenheimer, Keepers Lounge, Hoppers) alles was die Leber begehrt. Weitere Apfelweinwirtschaften gibt es in Bornheim (z. B. Eulenburg) und das „Rad“ in Seckbach.

Alternativer geht es im studentischen Bockenheim (rund um die Leipziger Str.) und im Nordend (Berger Str.) zu. Aber auch in der Innenstadt um die Katharinen Kirche (Studio Bar, Helium) und am Römer gibt es nette Läden zum Ausgehen.

Geheimtipp: Gegenüber vom Goethe-Haus hat sich in der Innenstadt rund um das Kaffee Karin eine kleine, aber feine Barszene entwickelt. Einfach mal reinschauen!

Die schwule Szene geht vor allem ins Luckys Manhatten (LM27), Central oder ins Schwejk, die alle im sog. „Bermudadreieck“ in der Nähe der Konstablerwache liegen, aber wegen der verwinkelten Straßen manchmal etwas schwer zu finden sind.

In Alt-Sachsenhausen findet sich ein bunte Mischung aus traditioneller Apfelweinkultur, Bars (u. a. Stereobar) und Clubs.

Unterkunft

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Hotel Frankfurter Hof

Tourismusbeitrag: Seit dem 1. Januar 2018 erhebt die Stadt Frankfurt von allen Gästen, die zu touristischen Zwecken im Stadtgebiet übernachten, einen Tourismusbeitrag in Höhe von 2 € pro Person und Übernachtung. Der Tourismusbeitrag muss im Hotel entrichtet werden und wird in der Regel auf den Übernachtungspreis draufgeschlagen. Die Regelung gilt nicht für beruflich bedingte Aufenthalte.

In Frankfurt herrscht wahrlich kein Mangel an Hotelbetten, solange keine größere Messe ist. Ob 3, 4 oder 5 Sterne, hier findet jeder eine passende Übernachtungsmöglichkeit. Zu Messezeiten sind die Hotels jedoch extrem teuer und vollständig ausgebucht, was dann auch auf das gesamte Umland um Frankfurt herum ausstrahlt, sodass auch kein Ausweichen in die Peripherie möglich ist. Aber selbst dann gibt es immer noch reichlich Privatunterkünfte, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Am Wochenende sind Übernachtungen in Frankfurter Hotels ausgesprochen günstig, da die Geschäftsreisenden hauptsächlich unter der Woche in Frankfurt sind. Hier sind auch Übernachtungen in fünf Sterne plus Hotels durchaus bezahlbar. Die Jugendherberge am Schaumainkai, die sich zusätzlich in direkter Laufnähe zu Alt-Sachsenhausen und zum Mainufer befindet ist eine Hotelalternative. (Hier fand auch der 1. Wikimania Kongress statt.) Privatunterkünfte sind jedoch meist zu deutlich günstigeren Preisen zu haben und bieten häufig den Vorteil, dass man als Reisender gleich mit den passenden Insider-Tips für das Erkunden der Stadt versorgt wird.

Die Corona-Pandemie und das damit einhergehende Ausbleiben der Messegäste hat jedoch das Angebot in den letzten Jahren gerade am oberen Ende stark ausgedünnt. Der Flaute fielen u. a. die bekannten Luxushotels Hessischer Hof sowie die Villa Kennedy, die einst eine der größten Präsidentensuites Europas bot, zum Opfer.

Einzelne Hotels werden in den Stadtteilartikeln aufgeführt. Hotels am Flughafen werden im Artikel zum Flughafen aufgeführt.

Eine Auflistung von Hotels ist auf der Seite der Stadt Frankfurt verfügbar.

Jugendherbergen sind schwerpunktmäßig rund um den Hauptbahnhof zu finden, abweichend davon befindet sich die DJH-Jugendherberge südlich des Main in Sachsenhausen.

Frankfurt ist eine der bedeutendsten Universitätsstädte Deutschlands. In Frankfurt befinden sich u. a.:

Frankfurt ist jedoch nicht nur in der Lehre, sondern auch in der Forschung bedeutend, so gibt es allein zwei Max-Planck-Institute in der Stadt.

Wer beabsichtigt, in Frankfurt zu studieren, sollte wissen, dass Frankfurt die wenigsten Wohnheimplätze pro Studienplatz unter den großen deutschen Universitätsstädten hat. WG-Zimmer sind deshalb heiß begehrt und gerade mit geringem Einkommen oder Bafög kaum zu bekommen, sodass jedes Jahr zu Semesterbeginn hunderte Studenten in Notunterkünften schlafen müssen.

Frankfurt ist neben Leipzig eine von zwei Standorten der Deutschen Nationalbibliothek, die jedes in Deutschland veröffentlichte Buch mit einem Pflichtexemplar einlagert. Ausgefallene Bücher, die sonst in keiner Bibliothek vorhanden sind, kann man hier zur Einsicht bestellen.

Sicherheit

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Kaiserstraße vom Hauptbahnhof mit Bankhochhäusern im Hintergrund

Obwohl man in Frankfurt nicht gefährlicher lebt als in anderen deutschen Großstädten, fühlt sich die Stadt subjektiv viel unsicherer an. Gründe hierfür sind:

  • die liberale Drogenpolitik der Stadt, die viele Abhängige aus anderen deutschen Städten nach Frankfurt zieht. Vor allem im Bahnhofsviertel bestimmen Abhängige, Dealer und benutzte Spritzen das Stadtbild.
  • die Obdachlosen, die zwar nicht zahlreicher, aber deutlich präsenter sind als in anderen deutschen Großstädten. Hotspots für Obdachlose sind die B-Ebene des Hauptbahnhofs, die Niddastraße im Bahnhofsviertel sowie die U-Bahn-Haltestelle Eschenheimer Tor im Norden der Innenstadt. Sensible Menschen sollten diese Bereiche vor allem nachts und frühmorgens meiden.
  • die teilweise sehr aufdringlichen Bettler vor allem am Hauptbahnhof, die sich aber recht einfach verscheuchen lassen, wenn man sie stur ignoriert, wegschaut und weiterläuft - echte Gefahr geht von ihnen nicht aus.

Statistisch gesehen hat Frankfurt nach Berlin tatsächlich die meisten Verbrechen pro Einwohner unter allen deutschen Großstädten, weshalb Medien die Stadt gelegentlich als „Hauptstadt des Verbrechens“ bezeichnen. Diese Statistik wird aber durch zwei Dinge verfälscht: zum einen befindet sich der Flughafen auf Frankfurter Stadtgebiet und verfälscht die Statistik (Schmuggel, Passvergehen etc.), zum anderen haben auch die meisten Privatbanken ihren Hauptsitz in Frankfurt, so dass etwa Kreditkartenmissbrauch, egal wo auf der Welt er stattfindet, in die Frankfurter Statistik miteinfließt. Außerdem werden die zahlreichen Pendler, die jeden Tag in die Stadt einpendeln, nicht in der Statistik berücksichtigt.

Wer vor allem nachts sich nicht in Gespräche verwickeln lässt, Drogenkonsumenten aus dem Weg geht und vor allem im Bahnhofsviertel und in der Innenstadt möglichst keine öffentlichen Toiletten benutzt (herumliegende Spritzen können Infektionskrankheiten wie HIV übertragen), hat eigentlich nichts zu befürchten. Familien mit Kindern sollten das Bahnhofsviertel aber besser ganz meiden und den ÖPNV, bzw. ein Taxi benutzen.

Gesundheit

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Die ärztliche Versorgung ist, wie in allen deutschen Großstädten, sehr gut. Besonders herauszuheben ist das Universitätsklinikum, das einen hervorragenden Ruf genießt.

Praktische Hinweise

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Der Frankfurter ist nicht als besonders freundlich bekannt. Allerdings wird man nur in Ausnahmefällen wirklich unfreundlich behandelt. Hat man sich an die raue Umgangsart besonders in Apfelweinkneipen gewöhnt, kommt man sehr gut mit allen Einheimischen klar. Gelegentliche sprachliche Probleme lassen sich mit einem „Hä?“ lösen, dem hessischen Universal-Fragewort. Deutsch ist Universalsprache, Englisch kann auch fast jeder, durch die vielen Pendler kommen aber viele Dialekte in die Stadt.

Die Stadt Frankfurt hat die Plattform Frankfurt fragt mich mit einem integrierten Mängelmelder erstellt. Auf diesem kann jeder Mängel in der Stadt eintragen, z. B. Vermüllungen und Vandalismus. Das Servicecenter der Stadt bearbeitet dann die dort eingetragenen Mängel.

Ausflüge

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  • Richtung Nordwesten
    • Kronberg − Opel-Zoo an der B455 in Richtung Königstein. Auf einem weitläufigen Gelände leben nur etwa 1400 Tiere in 200 Tierarten aus allen Kontinenten und Klimazonen, einschließlich Elefanten in der Ende August 2013 errichteten Elefantenanlage. Viele Tierarten fehlen. Durch den Zoo führt der öffentliche Philosophenweg von Kronberg nach Königstein. Eintritt: 12,- €, Kinder 3-14 Jahre: 7,- €.
    • Königsstein − nettes Städtchen an den waldreichen Hängen des Taunus mit der Burgruine Königstein.
    • Bad Homburg − noble Wohnstadt und Kurstadt mit großem Kurpark.
    • Der Taunus mit seinem höchsten Berg, dem Großen Feldberg liegt direkt vor der Haustür und ist mit der U-Bahn U3 zu erreichen. Von diesem Berg und dem Herzbergturm hat man tolle Aussichten auf das Rhein-Main-Gebiet.
    • Das alte Römerkastell Saalburg wurde rekonstruiert.
    • Hinter beiden Orten liegt der Hessenpark, ein großes Freiluftmuseum mit wiederaufgebauten alten Häusern aus der Umgebung.
  • Richtung Nordosten in den Vogelsberg mit ausgezeichneten Wander- und Radwanderrouten.

Radtouren

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GrünGürtel-Radrundweg an der Nidda
  • Weiltalweg Von Mai bis Oktober fährt am Wochenende ein Bus mit Fahrrad-Anhänger (Linie 245) zwischen der Endstation der Frankfurter U-Bahn (U3) Oberursel-Hohemark (300 m ü. NN) über den Taunus-Pass Sandplacken, über Weilmünster nach Weilburg. Vom 700 m hohem Pass können Sie wandern und radeln bis nach Weilburg.

Siehe auch: Radrouten in Hessen

Literatur

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Architektur
  • Heinz Ulrich Krauß: Frankfurt am Main. Daten, Schlaglichter, Baugeschehen. Frankfurt am Main: Societäts-Verl., 1997, ISBN 3-7973-0626-1. Chronik mit Schwerpunkt auf Architektur und Baugeschichte
  • Dieter Bartetzko: Frankfurts hohe Häuser. Frankfurt am Main - Leipzig: Insel, 2001, ISBN 3-458-34353-9. Darstellung des Hochhausbaus in Frankfurt
  • Ulf Jonak: Die Frankfurter Skyline. Frankfurt am Main - New York: Campus, 1997, ISBN 3-593-35822-0. Kritische Betrachtung des Hochhausbaus
  • Heinz Schohmann: Frankfurt am Main und Umgebung. Von der Pfalzsiedlung zum Bankenzentrum. Köln: Dumont, 2003, Dumont Kunstreiseführer, ISBN 3-7701-6305-2. mit Schwerpunkt Architektur
  • Hugo Müller-Vogg: Hochhäuser in Frankfurt. Frankfurt am Main: Societäts-Verlag, 1999, ISBN 3-7973-0721-7. Vorstellung aller Hochhäuser in Frankfurt
Verschiedenes
  • Barbara M. Henke, Thomas Kirn, Ruth Rieger: Edition Die deutschen Städte - Frankfurt. München: C. J. Bucher, 1994, ISBN 3-7658-0873-3.
  • Elisabeth Ehrhorn, Carmen Sorgler, Renate Schildheuer: (S)Turmspitzen. Frankfurt am Main: Societätsverlag, 1996, ISBN 3-7973-0618-0.
  • Christian Setzepfandt: Geheimnisvolles Frankfurt am Main. Gudensberg-Gleichen: Wartberg, 2003, ISBN 3-8313-1347-4.
  • Martin Mosebach: Mein Frankfurt. Mit Photographien von Barbara Klemm; Bd. 2871. Frankfurt am Main: Insel-Verlag, 2002, ISBN 3-458-34571-X; Taschenbuch.
  • Benno Reifenberg: Das Einzigartige von Frankfurt. Frankfurt am Main: Verlag Waldemar Kramer, 1979, ISBN 3-7829-0220-3.
  • Ausgewählte Frankfurter Mundartdichtung. Frankfurt am Main: Verlag Waldemar Kramer, 1966, ISBN 3-7829-0067-7.
Romane
  • Ulrike A. Kucera: Mordssommer - ein Frankfurt-Krimi. Societätsverlag, 2008, ISBN 978-3-7973-1105-4; 320 Seiten gebunden. Erschienen für 14,80 €
  • Ursula Neeb: Der Wundermann - Historischer Frankfurt-Roman. Societätsverlag, 2008, ISBN 978-3-7973-1103-0; 328 Seiten gebunden. Erschienen für 14,80 €
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Bezirke und Stadtteile: Mitte und West • Altstadt- und Innenstadt • Zentrum • Sachsenhausen • Höchst

Kultur und Sehenswürdigkeiten: Museen

Verkehr: Hauptbahnhof • Südbahnhof • Fernbusbahnhof • Flughafen • Fahrradfahren • Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV)

Umlandgemeinden (Auswahl): Langen • Offenbach • Bad Homburg • Königstein • Hofheim
 
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