Basel

Schweizer Stadt am Oberrhein und Hauptort des Kantons Basel-Stadt
Basel
KantonBasel-Stadt
Einwohnerzahl173.552(2022)
Höhe260 m
Tourist-Info+41 (0)61 268 68 68
Basel Tourismus
Lagekarte der Schweiz
Lagekarte der Schweiz
Basel

Basel (französisch: Bâle und italienisch: Basilea) ist mit 175'000 Einwohnern die drittgrösste Stadt der Schweiz und liegt im Dreiländereck Schweiz, Deutschland und Frankreich am Rhein. Basel ist das Zentrum dieser trinationalen Agglomeration, in welcher rund eine Million Menschen lebt. Die Stadt am Rheinknie wird auch oft als die Schweizer Hauptstadt der Museen bezeichnet, denn die Museendichte ist hier so hoch wie sonst selten in Europa.

Der Kanton Basel-Stadt liegt umgeben vom deutschen Baden-Württemberg, dem französischen Elsass und dem Kanton Basel-Landschaft. Wie dieser ist Basel-Stadt auch ein Halbkanton.

Hintergrund

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Basel ist Hauptstadt des Kantons Basel-Stadt, mit 37km² der flächenmässig kleinste Kanton der Schweiz.

Die Stadt wird oft als goldenes Tor der Schweiz bezeichnet, da hier der einzige Güterhafen des Landes liegt und wichtige Bahnlinien und Autobahnen das Land hier mit dem Ausland verbinden.

Durch den Rhein, welcher in Basel eine grosse Biegung nach Norden macht, wird die Stadt in Kleinbasel (liegt innerhalb des Rheinbogens) und Grossbasel eingeteilt. Gross- und Kleinbasel werden durch fünf Brücken über den Rhein verbunden, von denen die Mittlere Brücke für Besucher der Stadt wohl am wichtigsten ist, da sie mitten im Zentrum liegt.

Basel wird oftmals als touristischer Ort unterschätzt, obwohl es neben einer wundervollen Altstadt, auch eine der grössten Museendichten Europas besitzt. Darunter befinden sich wichtige Kunstmuseen, wie das Tinguely Museum oder die Fondation Beyeler in Riehen (nordöstlich von Kleinbasel) und wichtige historische Museen. Weitherum bekannt ist auch die Basler Fasnacht (Fasching/Karneval).

Wegen der Lage an den Grenzen zu Frankreich und Deutschland und wegen der Bedeutung als Standort internationaler Konzerne (heute vor allem Pharmazeutika und Agrochemikalien) sind die Stadt und ihre Bevölkerung sehr international geprägt.

Nachbargemeinden

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In den Nachbargemeinden sind die Unterkünfte meist günstiger als in Basel. Auch hier ist aber bei Grossveranstaltungen in Basel (z.B. Messen, da vor allem die Basel World) mit Engpässen zu rechnen.

in der Schweiz:

in Frankreich:

in Deutschland:

Mit dem Flugzeug

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Der 1 EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg (IATA: BSL, MLH, EAP) liegt auf französischem Boden und ist ein Unikat: Nirgends sonst gibt es einen trinationalen Flughafen. Mit der Buslinie 50 ist der Flughafen mit dem Bahnhof Basel SBB verbunden (15 min Fahrzeit; 7 Abfahrten pro Stunde). Die Billigfluggesellschaft easyjet fliegt Basel von verschiedensten Destinationen aus an.

Deutlich grösser ist der Flughafen Zürich (IATA: ZRH) . Nach Basel SBB gibt es stündliche Direktverbindungen per Bahn (1:20 h), und daneben weitere mit Umsteigen in Zürich HB.

Hauptbahnhof Basel SBB
Basel Badischer Bahnhof

Mit der Bahn

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Basel ist sehr gut an das Schweizer, das deutsche und das französische Eisenbahnnetz angebunden. Der TGV Lyria braucht 3 h von Paris oder in maximal 1.5 h von Strassburg. Von Stuttgart sind es 2:45 h, von Frankfurt am Main knapp 3 h mit stündlich verkehrenden ICE.

Der wichtigste Bahnhof ist 2 Bahnhof Basel SBB . Hier halten alle Schweizer Züge und auch die aus Deutschland kommenden ICE und IC/EC. Im gleichen Komplex, jedoch durch den Zoll getrennt, liegt der französische Bahnhof, Gare SNCF, wo viele französischen Züge ankommen und abfahren. Der TGV Lyria von und nach Paris hält hingegen im Schweizer Teil.

Deutlich älter ist der 3 Badische Bahnhof (offiziell angeschrieben Basel Bad Bf). Er liegt im Kleinbasel unweit der Messe. Im Bahnhof gibt es Fahrkartenautomaten und -schalter der Deutschen Bahn. Hier kommen alle Züge aus Deutschland an und hier enden Regional- und Regional-Expresszüge der DB, unter anderem auch die Züge der Hochrheinbahn aus Schaffhausen. Die S-Bahn S6 hält hier ebenfalls. ICE-, IC- und EC-Züge von und nach Deutschland halten und fahren dann weiter zum Bahnhof Basel SBB.

Fahrten von und nach Deutschland können vom Badischen Bahnhof erheblich preiswerter sein, da hier noch deutsche Tarife gelten. Zum Basler Zentrum ist es mit dem Tram 6 (alle 7,5 min.) kaum weiter als vom Bahnhof Basel SBB. Beide Bahnhöfe sind mit dem Tram 2 (17 Minuten Fahrzeit, via Wettsteinbrücke und Kunstmuseum) und der Buslinie 30 (23 Minuten Fahrzeit, via Johanniterbrücke) miteinander verbunden.

Mit der Bahn erreicht man Basel binnen Stundenfrist unter anderem aus: Freiburg im Breisgau, Colmar im Elsass, Zürich, Bern, Luzern, Biel.

Wenn man die Landesgrenze überquert, sollte man allerdings einen Personalausweis (in der Schweiz als Identitätskarte, kurz ID bezeichnet) bei sich haben, auch wenn die Schweiz seit Dezember 2008 dem Schengen-Raum angehört.

Mit dem Bus

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Die Anreise aus zahlreichen deutschen Städten ist mit deutschen Fernbussen sehr einfach. Fernbus-Unternehmen halten in Weil am Rhein, welches seit 14. Dezember 2014 durch die Tramlinie 8 mit der Basler Innenstadt verbunden ist, sowie in Lörrach Hbf. Von Lörrach aus sind beide Basler Bahnhöfe mit der S-Bahn 6 erreichbar. Seit Ende 2015 halten deutsche Fernbusse auch am Bahnhof Basel SBB in der Nähe des Bahnhofeingangs Gundeldingen.

Der 4 Fernbushalt Basel von Flixbus befindet sich in der Meret-Oppenheim-Strasse am Südausgang des Bahnhofs Basel SBB.

Auf der Straße

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Entfernungen
Bern96 km
Freiburg im Br.73 km
Strassburg136 km
Stuttgart259 km
Zürich83 km

Bei Basel kommen mehrere Autobahnen zusammen. Dies sind die Schweizer Autobahnen aus Zürich, Bern und Genf, aus dem Tessin via Gotthard und Luzern. Von Frankreich die Autobahn aus Mulhouse und die deutsche Autobahn aus Frankfurt am Main über Karlsruhe.

Über die A2 und A3 kommt man von überall aus der Schweiz, ausser aus der Westschweiz, her nach Basel. Aus der Westschweiz kommt man mit der H18 nach Basel.

Von Deutschland aus ist Basel über die A5 schnell und einfach erreichbar. Obwohl die Schweiz dem Schengener Abkommen beigetreten ist, kann es an der Grenze zu stichprobenartigen Personenkontrollen kommen, zudem ist der üblicherweise mehrere Kilometer lange Lkw-Stau zu beachten, da die Lkw auf der Autobahn auf die Zollabfertigung warten. In der Schweiz gilt Vignettenpflicht auf Autobahnen, wer sich die Vignette sparen möchte, muss die Autobahn an der letzten Ausfahrt auf deutschem Boden, Symbol: AS 69 Weil am Rhein/Hüningen verlassen.

Mit dem Schiff

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Verbindungen mit Linien-/ Hotelschiffen nach den Niederlanden ab Internationalem Schiffssteg im St. Johannquartier. Mitfahrgelegenheiten auf Frachtschiffen werden von den Reedereien in der Regel nicht angeboten, Fragen kostet aber nichts.

Mit dem Fahrrad

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Internationale Radwege:

  • EuroVelo '''6''' Atlantik-Schwarzes Meer
  • Rhein-Radweg - beginnt eigentlich in Kleinbasel am Rhein, ausgeschildert ist aber nur «EuroVelo 6 Atlantik-Schwarzes Meer», der hinter der Deutschen Grenze links über die Fussgänger-Rheinbrücke nach Huningue in Frankreich abbiegt und mit der linksrheinischen Véleroute Rhin weiterläuft. Die rechtsrheinische Veloroute Rhein biegt sofort hinter der Grenze rechts ab. → Rote Ortsschilder: «Weil am Rhein», «Freiburg» und «Mulhouse».
Radwegweiser am Rheinufer

Schweizer National-Radwege 2, 3 und 7 − Beginn am: «Badischen Bahnhof», über die «Rosentalstr.», «Claraplatz» und «Mittlere Rheinbrücke»:

Baden-Württembergischer Radfernweg:

Mobilität

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Karte
Karte von Basel

Die BVB Basler Verkehrsbetriebe betreiben grüne Strassenbahnen (in der Schweiz Trams, lokal Drämmli genannt) und Busse in der ganzen Stadt und der Umgebung. Insgesamt gibt es acht Tram- und zwölf Buslinien, welche tagsüber im 7.5- bis 15-Minutentakt verkehren, abends und samstags/sonntags etwas weniger oft. Auf verschiedenen Linien verkehren schon durchgehend moderne Niederflurtrams. Drei Tramlinien der BLT Baselland Transport AG, erkennbar an der gelben Farbe, sowie mehrere Buslinien verschiedener Betreiber aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich verbinden das Stadtzentrum mit den umliegenden Orten.

Eine Einzelfahrt in der Stadt (eine Zone, TNW-Tarife) kostet CHF 3.60, ermässigt CHF 2.40 (Halbtax-Abo, RenterInnen, Kinder von 6-16). Die Ticketautomaten akzeptieren keine Geldscheine, dafür Euro-Münzen und Kredit- sowie Debitkarten. Gäste, die in Basel übernachten, erhalten kostenlos ein Mobility Ticket, welches freie Fahrt während des Aufenthalts in der Stadt, der nahen Umgebung und bis zum Flughafen ermöglicht.

Mit der S-Bahn kommt man bis nach Olten, Frick, Laufenburg AG, Delémont und Porrentruy im Schweizer Jura, ins deutsche Wiesental oder nach Mulhouse in Frankreich.

Münsterfähre auf dem Rhein

Zwischen Gross- und Kleinbasel verkehren zudem noch vier Rheinfähren, die gerne benutzt werden, nicht nur von den Touristen. Der Fahrpreis für Erwachsene beträgt CHF 1.60, für Kinder sind es CHF 0.80.

Mit dem Velo (Fahrrad) ist man recht schnell unterwegs. Konsequent wurden Einbahnstrassen für Fahrräder in beide Richtungen befahrbar gemacht. Es gibt viele Velowege, und an Kreuzungen spezielle Spuren für Zweiräder. Da alle Distanzen kurz sind, ist das Velo ein viel benutztes Verkehrsmittel in der Stadt, wenn auch im Bereich der Strassenbahngleise eine gewisse Sturzgefahr besteht. Direkt am Bahnhof Basel SBB können bei Rent a Bike Velos gemietet werden.

Sehenswürdigkeiten

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Münster

Ein Spaziergang durch die Basler Altstadt ist sehr empfehlenswert, vor allem durch die St.Alban Vorstadt und die kleinen Gässchen um den Gemsberg.

  • 1 Münster - Der grosse Münsterplatz mit der Pfalz befindet sich direkt im alten Zentrum von Basel. Er ist über Mittag sehr beliebt für ein Picknick mit schönem Ausblick auf das Kleinbasel und Deutschland.
  • 2 Elisabethenkirche, Elisabethenstrasse 14 . Merkmal: öffentliche Uhr.
  • 3 St. Martin, Martinskirchplatz 4 . Die Glocke der Kirche gibt das Zeichen zum Beginn der Basler Herbstmesse. Merkmal: öffentliche Uhr.
  • St. Peter

Bauwerke

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Rathaus mit Marktplatz
Das Dreiländereck in Kleinhüningen
  • 1 Rathaus, Marktplatz 9 . Das Rathaus am Marktplatz fällt durch seinen roten Sandstein und den markanten Turm auf. Besonders sehenswert sind die Ratszimmer, der stimmungsvolle Innenhof, die romantischen Arkaden und der imposante Turm.
  • 2 Weisses und Blaues Haus . Patrizierhäuser am Rheinsprung.
  • 3 Haus zum Kirschgarten, in der Kirschgartenstrasse .
  • 4 St. Alban-Tor
  • 5 Spalentor . Grösstes und eindrucksvollstes der noch bestehenden Tore.
  • 6 St. Johanns-Tor
  • 7 Wildt'sches Haus, Petersplatz 13, 4051 Basel .

Stadttore, Stadtmauer

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Basel hatte eine Stadtmauer, welche die gesamte Altstadt von St. Alban über die Heuwaage zum St. Johann eingrenzte. Mit dem Wachstum der Stadt und der abnehmenden Bedrohung wurde sie an grossen Teilen abgerissen und als Baumaterial für Wohnhäuser verwendet. Von ehemals fünf Stadttoren stehen heute nur noch deren drei: Das St. Alban-, Spalen- und St. Johanns-Tor.

Durch die historische Ausrichtung von Basel zum Elsass hin war auch das Spalentor das schönste und am prächtigsten verzierte. Es steht noch heute, was seine Wichtigkeit im Vergleich zu den abgerissenen Toren nach Süden und Norden illustriert.

Die Stadtmauer von Basel kann man heute nur noch an wenigen Stellen sehen. Viel wurde zerstört, weil es nicht mehr für wichtig befunden wurde. Der beste Ort, um noch ein Stück der Stadtmauer zu sehen, ist im St. Alban-Quartier im Mühlegraben. Dort stehen noch etwa 200m der Stadtmauer.

Denkmäler

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  • 8 Strassburger Denkmal, Elisabethenanlage . Befindet sich am Nordende Centralbahnplatz vor dem Bahnhof Basel SBB. Es wurde von Frédéric Auguste Bartholdi geschaffen und war der Dank eines französischen Barons für die Hilfe von Basel an Strasbourg im Deutsch-Französischen Krieg 1870 bis 1871.
  • 9 St. Jakobs Denkmal, St. Jakobsstrasse / Ecke Münchensteinerstrasse .

Alle Museen mit Ausnahme der Fondation Beyeler (in Riehen) und des Schaulagers (im «Dreispitz» am südlichen Rand der Stadt) befinden sich in der Innenstadt von Basel und sind sehr gut zu Fuss zu erreichen; Fondation Beyeler und Schaulager besser mit dem öffentlichen Verkehr. Montags sind alle Museen geschlossen.

Weitere siehe museenbasel.ch – hier werden immer die aktuellen Ausstellungen aufgelistet.

Kunstmuseum Basel
  • 10 Kunstmuseum Basel, St.Alban-Graben 16 (Nähe Wettsteinbrücke). Tel.: +41 (0)61 206 62 62, Fax: +41(0)61 206 62 52 . Merkmale: Garderobe, Fotografieren erlaubt, Berühren verboten, Rauchverbot, Trinkverbot. Geöffnet: an Feiertagen; Di-So 10:00–19:00; Van Gogh: Di-So 9:00–19:00, Mo geschlossen, während der Fasnacht geschlossen. Preis: Erwachsene: CHF 26.-, Schüler/Studenten (13-30): CHF 13.-, Kinder gratis, Gruppen (ab 10 P.): 18.-, Tickets gelten auch für das Museum für Gegenwartskunst. Sonderausstellungen haben Spezialpreise.
  • 11 Museum für Gegenwartskunst, St. Alban-Rheinweg 60 (unterhalb des St. Alban-Tors). Tel.: +41 (0)61 206 62 62, Fax: +41 (0)61 206 62 52 . Geöffnet: an Feiertagen; Di–So 10:00–19:00, Mo geschlossen, während der Fasnacht geschlossen. Preis: Erwachsene: CHF 15.-, Schüler/Studenten (13-30): CHF 5.-, Kinder gratis, Gruppen (ab 10 P.): CHF 12.- p.P. Tickets gelten auch fürs Kunstmuseum Basel. Sonderausstellungen haben Spezialpreise.
  • 12 Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2. Tel.: +41 (0)61 681 93 20, Fax: +41 (0)61 681 93 21 . Geöffnet: Di–So 11:00–19:00, Mo geschlossen, Feiertage 11:00-17:00 an manchen aber geschlossen. Preis: Erwachsene: CHF 15.-, Schüler/Stud./Lehrlinge/AHV/IV: CHF 10.-, Gruppen ab 20 P.: CHF 10.- p.P., Kinder bis 16 gratis, Klassen nach Voranmeldung gratis.
  • 13 Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, 4125 Riehen (in der Basler Gemeinde Riehen). Tel.: +41 (0)61 - 645 97 00, Fax: +41(0)61 - 645 97 19, E-Mail: . Geöffnet: täglich 10:00-18:00, Mi 10:00–20:00 und an allen Sonn- und Feiertagen. Preis: Erwachsene: CHF 25.-, IV und Gruppen ab 20 P.: CHF 20.-, Studenten bis 30: CHF 12.-, Familienpass CHF 50.-, Jugendliche zwischen 11-19 Jahren: CHF 6.-, Kinder bis 10 gratis.
  • 14 Naturhistorisches Museum Basel, Augustinergasse 2 (zwischen Münsterplatz und Schifflände). Tel.: +41 61 266 55 00, E-Mail: . Geöffnet: Di–So 10:00–17:00. Preis: Dauerausstellung: Erwachsene: CHF 7.-; Sonderausstellung: CHF 14.-, Jugendliche bis 18/in Ausbildung bis 26: CHF 5.-, Kinder bis 13 gratis.
  • 15 Antikenmuseum Basel, St. Alban-Graben 5. Tel.: +41 (0)61 201 12 12, Fax: +41 (0)61 201 12 10 . Geöffnet: Di–So 10:00–17:00 (spezielle Zeiten für Sonderausstellungen). Preis: Erwachsene: CHF 7.-, Kinder bis 12 gratis, Schüler/Studenten zw. 13:00–25:00 CHF 5.-.
  • 16 Basler Papiermühle (Schweizerisches Museum für Papier, Schrift und Druck), St. Alban-Tal 37 (St. Alban-Quartier, am Rhein). Tel.: +41 61 225 90 90, E-Mail: . Geöffnet: Di–So 14:00–17:00. Preis: Erwachsene: CHF 12.-, AHV/Stud./Lehrlinge/Schüler/Gruppen ab 10 P.: CHF 10.-, Familien (2E, max 4K): CHF 26.-, Kinder gratis.
  • 17 Cartoon Museum Basel, St. Alban–Vorstadt 28 (St. Alban-Vorstadt, Nähe Kunstmuseum und Wettsteinbrücke). Tel.: +41 (0)61 226 33 60, Fax: +41 (0)61 226 33 61, E-Mail: . Geöffnet: Di–Sa 14:00–17:00, So 10:00–17:00, und an Feiertagen mit speziellen Öffnungszeiten. Preis: Erwachsene: CHF 9.-, AHV/IV-Berechtigte/SchülerIn/StudentIn bis 25/Gruppen ab 10 P.: CHF 7.-, Kinder bis und mit 10 Jahren gratis.
Spielzeug Welten Museum
  • 18 Spielzeug Welten Museum (früher Puppenhausmuseum), Steinenvorstadt 1 (am Barfüsserplatz). Tel.: +41 (0)61 225 95 95, Fax: (0)61 225 95 96 . Geöffnet: täglich 10:00-18:00. Preis: Erwachsene: CHF 7.-, Kinder bis 16 Jahre gratis und nur in Begleitung Erwachsener.
  • 19 Pharmazie-Historische Museum Basel, Totengässlein 3 (In einer kleinen Gasse zwischen Petersplatz und Marktplatz). Tel.: +41 61 264 91 11, Fax: +41 61 264 91 12, E-Mail: . Geöffnet: Di–Fr 10:00–18:00, Sa 10:00–17:00, So/Mo/Feiertage geschlossen. Preis: Erwachsene: CHF 5.-, ermässigt CHF 3.-, Spezialpreise für Führungen und Gruppen.
  • 20 Schaulager, Ruchfeldstrasse 19, 4142 Münchenstein (Nähe Dreispitz). Tel.: +41 61 335 32 32, Fax: +41 61 335 32 30, E-Mail: . Geöffnet: Di-Mi, Fr 12:00-18:00, Do 12:00–19:00, Sa-So 10:00-17:00. Preis: Erwachsene: CHF 14.-, Senioren/Behinderte/Gruppen ab 10 P.: CHF 12.-, Jugendliche 11-18/Auszubildende bis 30: CHF 8.-.
  • 21 Museum der Kulturen, Münsterplatz 20 (am Münsterplatz). Tel.: +41 61 266 56 00, E-Mail: . Geöffnet: Di-So 10:00-17:00, Mo geschlossen, jeden ersten Mittwoch im Monat: 10:00-20:00. Preis: Erwachsene: CHF 20.-, Jugendliche unter 20: CHF 5.-, Kinder unter 13: gratis; nur Fasnachstausstellung: Erwachsene: CHF 7.-, Jugendliche: CHF 3.-.
Die bisherigen Dauerausstellungen mit Exponaten aus den Sammlungen zu Afrika, Amerika, Europa, Ozeanien, Südostasien sowie Süd-, Zentral- und Ostasien sind im Zusammenhang mit dem Umbau des Museums nicht mehr zugänglich! Ab 2011 wird man den einmaligen Sammlungen des Hauses im erweiterten Museum der Kulturen neu zu begegnen.

Strassen und Plätze

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Fasnachtsbrunnen vor dem Theater
Rheinpromenade am Kleinbasler Rheinufer, Martinskirche und die Mittlere Brücke
  • 22 Theaterplatz . Mit Fasnachtsbrunnen von Jean Tinguely.
  • 23 Centralbahnplatz, vor dem Bahnhof SBB .
  • 24 Münsterplatz
  • 25 Barfüsserplatz
  • Rümelinsplatz. Ein kleiner, aber gemütlicher und ruhiger Platz in der Nähe der Marktplatzes.
  • 1 Fischmarkt . Mit Fischmarktbrunnen in der Nähe der Schifflände. Das Original des Brunnstocks aus dem 14. Jahrhundert steht ohne Brunntrog seit 1910 im Historischen Museum Basel.
  • 26 Marktplatz . Mit dem Rathaus.
  • 27 Andreasplatz . Ebenso klein und gemütlich, beliebter Treffpunkt mit Café.
  • Rheinpromenade, in Kleinbasel.
  • 28 Mittlere Rheinbrücke, Eisengasse / Greifengasse .

In Basel gibt einige Parks, die zum Verweilen, Spazieren und Picknicken einladen. Der 1 Kannenfeldpark im St. Johann-Quartier ist der grösste Park. Bäume säumen diverse Wiesen, es gibt einen Kinderspielplatz und der Park ist besonders an Sommerabenden bei Familien und Quartierbewohnern beliebt. Der 2 Schützenmattpark ist kleiner und befindet sich nahe beim Bahnhof. Mit einem Kinderspielplatz und einem Café lockt der Park Familien und viele Kinder an. Der 3 St. Johanns-Park ist der neuste der Basler Parks. Am Rheinufer gelegen bietet sich ein schöner Ausblick auf das Kleinbasel. Hier gibt es ein Café und eine grössere Wiese.

Der 4 Botanische Garten der Universität Basel befindet sich zwischen Petersplatz und dem Spalentor (Tramlinie 3, Buslinien 30 & 33) und beherbergt unzählige Pflanzen aus diversen Habitaten. Der Eintritt ist frei, und der Botanische Garten täglich geöffnet.

Der 5 Park im Grünen c war 1980 der Standort der Gartenschau Grün 80. Dieser grosse Park befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Münchenstein und ist an schönen Wochenenden ein beliebter Ort für einen Spaziergang. Ein Restaurant bietet Verpflegung, es gibt diverse Eis-Stände, ein Karussel, einen Minigolf-Parcours und einen Spielplatz. Direkt angrenzend ist der Botanische Garten Brüglingen. Beide Parks sind mit dem Tram 10 (Haltestelle «Neuewelt») leicht zu erreichen.

Stadtteile

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Das Surinam nördlich des Badischen Bahnhofs im Kleinbasel ist vor allem bekannt für seine städtebaulichen Experimente. Ein Spaziergang lohnt sich, weil man von modernen Reihenhäusern zum «Nachbau» einer britischen Arbeitersiedlung einen interessanten Einblick in Experimente im Wohnungsbau zur Zeit der Industrialisierung sowie auch später erhält.

In der Innenstadt im Grossbasel kann man schön den Unterschied zwischen dem früheren adligen Quartier auf dem Münsterberg und dem bürgerlichen Quartier rund um den Barfüsser- und den Marktplatz sehen.

Verschiedenes

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Zoos und Tierparks

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  • 6 Zoo Basel (Zolli), Binningerstrasse 40 (Tram 10: Basel, Zoo). Tel.: +41 61 295 35 35 . Seit dem 3. Juli 1874 gibt es den «Zolli» mit einer Vielzahl von Freigehegen, Volieren, Häusern und Themenanlagen, die einen Einblick in das faszinierende Leben bekannter und unbekannterer Tiere erlauben. Interessantes Aquarium, das in einem kompakten Gebäude eine Vielzahl von Tieren ausstellt. Der Zoo ist gleichzeitig ein erholsamer Park mitten in der Stadt. Er ist ganzjährig geöffnet und ist zu Fuss von der Stadtmitte oder vom Bahnhof Basel SBB oder mit dem öffentlichen Verkehr gut zu erreichen. Es stehen nur wenige Parkplätze zur Verfügung. Geöffnet: täglich von Mär-Apr: 8:00-18:00, Mai-Aug: 8:00–18:30, Sep-Okt: 8:00-18:00, Nov-Feb: 8:00–17:30. Preis: Erwachsene: CHF 18.-, Jugendliche (16-24): CHF 12.-, Kinder (6-15): CHF 7.-, Familien mit Kinder unter 20 Jahren: CHF 39.-.
  • 7 Tierpark Lange Erlen, Erlenparkweg . Der Tierpark befindet sich im Norden der Stadt und wird gerne von Familien und Spaziergängern besucht. Der Fokus liegt auf einheimischen Tieren, und die Tierpflege wird zu einem grossen Teil ehrenamtlich von Kindern und Jugendlichen geleistet. Geöffnet: täglich, Sommer 8:00–18:00, Winter 8:00–17:00. Preis: Eintritt kostenlos, um eine Spende wird gebeten.

Aktivitäten

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Im Herbst findet in Basel einer der grössten Jahrmärkte der Schweiz statt. Auf vielen Plätzen der Stadt stehen dann Vergnügungsbahnen, Essstände und Buden. Die Basler Herbstmesse dauert jeweils zwei Wochen, wobei der Krämermarkt auf dem Petersplatz zwei Tage länger dauert.

Der Weihnachtsmarkt auf dem Barfüsserplatz ist über die Grenzen hinaus bekannt. Er findet immer in der Adventszeit statt.

Geübte Schwimmer können im Rhein schwimmen. Die meisten steigen beim Tinguely-Museum ein und schwimmen bis zur Kaserne. Der besondere Reiz besteht darin, dass man sich ohne grosse Anstrengung durch Basel bewegt, am Ende am Kleinbasler Rheinufer eine Erfrischung zu sich nehmen kann. Nur für gute Schwimmer, Wassertemperatur und Empfehlungen beachten, Pfeilern ausweichen und Schiffen fernbleiben. Schwimmen ist nur in den auf Plakaten vor Ort markierten Zone, gekennzeichnet durch blaue Bojen im Wasser.

Basler Fasnacht

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Jedes Jahr, seit 1529 (mehr zur Geschichte der Basler Fasnacht), feiern die Baslerinnen und Basler vom Montag nach Aschermittwoch bis zum folgenden Donnerstag die Basler Fasnacht. Der Beginn wird vom Morgestraich am Montag um 04.00 in der Früh markiert. Synchron beginnen die Aktiven mit immer dem gleichen ersten Marsch, den die Tambouren und Pfyffer (Trommler und Pfeiffer) spielen. Meist so gegen 7 Uhr gehen die meisten Cliquen (Fasnachtsgruppe mit Tambouren und/oder Pfyffer) zum ersten mal in ihren Cliquenkeller oder ihr Restaurant, um sich für die folgenden 69 Stunden zu stärken.

Filmfestivals

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Einkaufen

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Vor allem in der Innenstadt von Basel sowie in der Clarastrasse im Kleinbasel ist die Ladendichte sehr hoch und viele prominente Geschäfte sind vertreten. Daneben finden sich aber auch überall sonst immer wieder kleinere Läden und Geschäfte.

Auf dem Marktplatz ist täglich (ausser Sonn- und Feiertagen) Markt: Mo, Mi, Fr von 6 bis 19 Uhr; Di, Do, Sa von 6 Uhr bis 13.30. Auf dem Barfüsserplatz findet Donnerstags von 7:00–20:00 ebenfalls ein Markt statt.

Besonders empfehlenswert:

Die Webseite Basel Hotel Restaurant Bar Guide bietet übersichtliche Informationen mit Lokalen nach Kategorien und Stadtteilen geordnet.

Günstig

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  • 1 Restaurant Pinar (anatolische Küche, mit Fleisch oder vegetarisch), Herbergsgasse 1. Tel.: +41 61 261 02 39. Reservation am Wochenende empfohlen. Geöffnet: Mo–Sa 9:00–14:30 & 17:00–23:00, So & Feiertage geschlossen.
  • 2 Don Pincho (Tapas Bar, Café, Restaurant, Lounge), St. Johanns-Vorstadt 58 (an der Johanniterbrücke auf Grossbaslerseite). Tel.: +41 (0) 61 322 10 60. Geöffnet: Mo-Do 8:00-24:00, Fr 8:00-3:00, Sa 18:00-03:00, So 18:00–24:00.
  • 3 Grünpfahl (Mediterrane Küche), Grünpfahlgasse 4. Tel.: +41 (0) 61 261 45 75. Geöffnet: Mo-Fr 11:00-16:00, Sa 11:00–18:00, So geschlossen.
  • so'up (Suppenbar), drei Standorte: Am Fischmarkt 10, Malzgasse 1, Güterstrasse 104. Tel.: +41 (0) 61 261 46 20. Geöffnet: Mo-Fr 7:00-20:00, Sa 9:00-20:00.

In der Innenstadt befinden sich unzählige kleine und kleinste Imbisse, die Kebap, Pommes frites und andere Take-Away-Menüs verkaufen.

  • Steinengrill, an der Heuwaage.
  • Sofra, an der Gerbergasse.
  • City-Liner, am Steinenberg.
  • Migros Food Court, in der Steinenvorstadt.
  • 4 tibits, Stänzlergasse 4 (in einer Seitengasse der Steinenvorstadt). Tel.: +41 (0) 61 205 39 99, Fax: +41 (0) 61 205 39 98, E-Mail: Vegetarisch, Selbstbedienung. Geöffnet: Mo-Mi 7:00–23:30, Do-Fr 7:00-24:00, Sa 8:00–24:00, So 9:00–23:00 (Brunch 9:00-16:00).
  • 5 Aladin, Barfüsserplatz 17 (am Barfüsserplatz im Zentrum von Basel). Tel.: +41 (0) 61 261 57 31. Libanesische Spezialitäten, Reservation empfohlen.
  • 6 Platanenhof, Klybeckstrasse 241 (im Quartier Kleinhüningen). Tel.: +41 (0) 61 631 00 90, Fax: (0) 61 631 20 91, E-Mail: Geöffnet: Di-Fr 11:00-24:00, Sa 18:00-24:00; Warme Küche bis 22:00 Uhr.
  • 7 Kelim, Steinenbachgaesslein 3 (Zentrum, Barfüsserplatz). Tel.: +41 (0) 61 281 45 95, Fax: (0) 61 281 41 20. Mediterrane und orientalische Küche. Geöffnet: täglich 17:30–0:00.
  • 8 Manger & Boire, Gerbergasse 81. Tel.: +41 (0) 61 262 31 60, Fax: +41 (0) 61 262 31 61, E-Mail: Kleine aber einfallsreiche Speisekarte, Reservation empfohlen. Geöffnet: Mo-Do + So 10:00–24:00, Fr-Sa 10:00-1:00. Akzeptierte Zahlungsarten: Kreditkarten akzeptiert.
  • 9 Hirscheneck, Lindenberg 23. Tel.: +41 (0)61 692 73 33. Alternatives Restaurant, bietet auch vegane/vegetarische Gerichte, geführt von einem Kollektiv, häufig Konzerte am Wochenende. Geöffnet: Di-Do 11:00-24:00, Fr 11:00-1:00, Sa 14:00-1:00, So 10:00–24:00.
  • Les quatres Saisons
  • Les Trois Rois, bei der Schifflände.
  • Osteria «Chez Donati»
  • Restaurant Bruderholz (Stucki)
  • Kunsthalle, unweit des Bankvereins.

Nachtleben

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Am Kleinbasler Rheinufer zwischen der Mittleren Brücke und der Dreirosenbrücke gibt es mittlerweile vier so genannte Buvetten, welche Getränke und einen kleinen Imbiss am Rheinufer anbieten. Diese Buvetten sind nur im Sommer geöffnet, üblicherweise am Abend, am Wochenende auch den Tag hindurch. Es gibt zu jeder Buvette einige Sitzgelegenheiten, ansonsten lädt das Rheinufer zum Verweilen ein. Die Buvetten sind auch ein ideales Ziel für einen Schwumm im Rhein.

  • 1 Dreirosen-Buvette (bei der Dreirosenbrücke am Kleinbasler Rheinufer).
  • 2 Oetlinger-Buvette (am Kleinbasler Rheinufer).
  • 3 Flora Buvette
  • 4 Rhyschänzli-Buvette (bei der Kaserne am Kleinbasler Rheinufer).

Weil viele Leute aus der Region Basel, dem angrenzenden Elsass und Süddeutschland ebenfalls für den Ausgang nach Basel kommen, gibt es ein grosses Angebot an Clubs, Bars und Restaurants. Das Nachtleben findet vor allem im Stadtzentrum am Rhein, rund um den Barfüsserplatz, rund um den Claraplatz und in der Steinenvorstadt (umgangssprachlich Steine) statt. Trotzdem gibt es in anderen Quartieren diverse Lokale und Clubs. Einen Überblick der Konzerte und Veranstaltungen in Clubs bietet denkmal.org.

Unterkunft

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Grundsätzlich sind die Preise eher hoch. Preisgünstigere Unterkünfte gibt es im grenznahen Ausland, von wo gute Nahvehrkehrsanschluss nach Basel bestehen (z.B. Weil am Rhein (RE nach Basel Bad Bf/Basel SBB, Buslinie 55 in die Basler Innenstadt); Lörrach (S6 nach Basel Bad Bf/Basel SBB); Grenzach-Wyhlen (RB nach Basel Bad Bf, Buslinie 38 in die Basler Innenstadt)

Es gibt einige preisgünstige Hotels in Basel, aber zu Messezeiten sind Hotels in Basel und den schweizerischen und den grenznahen deutschen/französischen Orten meistens ausgebucht. Zu diesen Zeiten lohnt sich das frühzeitige Buchen.

In Basel gibt es zwei Jugendherbergen, die einen sehr hohen Standard haben.

Pro Person und Nacht fällt eine Gasttaxe von 4 CHF an.[1]

Günstig

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  • 1 Jugendherberge Basel St. Alban, St. Alban-Kirchrain 10. Tel.: +41 61 272 05 72, Fax: +41 61 272 08 33, E-Mail: = 2015 nach längerem Um- und Neubau neueröffnet. Geöffnet: Reception: 7:00-12:00 & 14:00-24:00. Preis: Bett ab CHF 41.-. Akzeptierte Zahlungsarten: Kreditkarten, EC-Karte, Postcard und Euro akzeptiert.
  • 2 easyHotel Basel (Buchung nur online möglich), Riehenring 109 (nahe Messeplatz) . Merkmal: ★★. Check-in: 14:00. Check-out: 11:00.
  • 3 YMCA Hostel Basel, Gempenstrasse 64 (direkt hinter dem Bahnhof Basel SBB). Tel.: +41 61 361 73 09, Fax: +41 61 363 93 35, E-Mail: Geöffnet: Reception: 6:30–11:00 & 15:30–23:00. Check-in: 15:30. Check-out: 10:00. Preis: ab CHF 29.- pro Bett im Massenlager. Akzeptierte Zahlungsarten: Kreditkarten, EC-Karte, Postcard und Euro akzeptiert.

Eines der ältesten Hotels Europas steht ebenfalls in Basel (Erste Erwähnung: 1681, laut Legende soll der Name auf das legendäre Treffen dreier Könige - Kaiser Konrad II., sein Sohn Heinrich III. und Rudolf III. von Burgund - zurückgehen, die 1026 in Basel den Frieden besiegelten). Es heisst Les Trois Rois und gehört zu den führenden Hotels in der Schweiz. Es befindet sich neben der Mittleren Brücke, direkt am Rhein. Zahlreiche Persönlichkeiten der Geschichte sind schon im Les Trois Rois abgestiegen: Napoléon, Goethe, Voltaire, Picasso, König Faruk von Ägypten und viele andere. Nach umfassender Renovierung wurde das geschichtsträchtige Les Trois Rois im März 2006 wieder eröffnet. Das Les Trois Rois bietet unter der Führung von Starkoch Peter Knogl eine Küche der Spitzenklasse an (Restaurants: Haute cuisine française in der Brasserie «Les Trois Rois», französische Gourmetküche im «Cheval Blanc» und Cucina Classica Italiana im «Chez Donati»).

Daneben gibts es noch weitere gehobenere Hotels wie das Swissôtel Le Plaza beim Messeplatz, das Pullmann in der Clarastrasse sowie das Novotel in der Nähe des Bahnhofes. Ebenfalls eine sehr interessante Adresse ist der Teufelhof in der Nähe des Spalentors.

Die Universität Basel ist eine der ältesten Universitäten in Europa. Dadurch bedingt befindet sie sich innerhalb der Stadt. Alle Gebäude der Universität sind über die gesamte Stadt Basel verteilt und man erreicht alle Institute rasch und bequem. Die Universität organisiert diverse Veranstaltungen, viele davon öffentlich und frei.

Die öffentliche Uni Bibliothek befindet sich an der Schönbeinstrasse 18-20, Buslinie 30, aussteigen bei der Station Bernoullianum. In der Bibliothek, befinden sich auch Computerarbeitsplätze und eine Cafeteria.

Arbeiten

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Aufgrund der vielen global tätigen Firmen mit Sitz in Basel (Novartis, Roche, etc.) besteht ein sehr vielfältiges Angebot an Jobs, vor allem in Forschung und Entwicklung (namentlich in der pharmazeutischen Industrie). Dadurch ist die Arbeitswelt in der Region Basel wirklich multikulturell. Der Arbeitsmarkt ist aber auch geprägt durch die mehrere zehntausend Grenzgänger, welche täglich aus dem nahen Frankreich und Deutschland in die Region Basel zur Arbeit gehen.

Das Basler Münster im Frühjahr

Sicherheit

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Basel ist eine sichere Stadt. Allerdings gibt es häufig Taschendiebe, die besonders im Gedränge an der Fasnacht, an Märkten (Herbstmesse, Weihnachtsmarkt) und am Bahnhof in Aktion treten.

Etwas Vorsicht ist geboten, wenn Fussballspiele des FC Basel oder Länderspiele stattfinden. Die Region rund um das Fussballstadion («Joggeli») 1 St. Jakobs-Park wird dann oft abgesperrt, die Tramlinie 14 und die Buslinie 36 verkehren dort nicht und werden umgeleitet. Ebenso hat es dann viele Fans in der Innenstadt, jedoch selten aggressiv.

Gesundheit

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Es gibt mehrere Spitäler, das grösste ist das zentral gelegene 1 Universitätsspital . Die Notfall-Abteilung ist rund um die Uhr geöffnet. Gleich gegenüber, am Petersgraben 3, befindet sich die Notfall-Apotheke, die während jeder Nacht geöffnet ist.

Im Bahnhof Basel SBB hat die Bahnhof-Apotheke jeden Tag von 7:00–22:00 geöffnet. In der Nähe des selben Bahnhofs befindet sich das Ärztezentrum «medix toujours» (Centralbahnstrasse 3, geöffnet täglich von 7 bis 22 Uhr).

Praktische Hinweise

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Es gibt zwei Touristeninformationen, eine am Barfüsserplatz im Stadtzentrum, eine andere am Bahnhof Basel SBB.

  • 1 Tourismusinfo (im Stadt-Casino am Barfüsserplatz). Tel.: +41 61 268 68 68, Fax: +41 61 268 68 70, E-Mail: . Geöffnet: Mo–Fr 9:00–18:30, Sa 9:00–17:00, So & Feiertage 10:00-15:00.
  • 2 Tourismusinfo (im Bahnhof SBB). Tel.: +41 61 268 68 68, Fax: +41 61 268 68 70, E-Mail: Geöffnet: Mo–Fr 8:30–18:00, Sa 9:00–17:00, So & Feiertage 9:00-15:00.

Die Sprache der Bevölkerung ist zwar Schweizerdeutsch, mit Dialekt Baseldeutsch. Dennoch kann man sich mit den Leuten ohne Probleme auf Hochdeutsch unterhalten. Englisch und Französisch werden oft verstanden.

Alle Informationen sind auf Deutsch angeschrieben - wie in der ganzen Deutschschweiz üblich.

Ausflüge

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Von Basel Über Augusta Raurica nach Liestal

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  • In Kaiseraugst sind Reste einer Römerkastells (Castrum Raurance) zu sehen. Von der Schiffsanlegestelle erreicht man in 15 Minuten das Gelände des Augusta Raurica. Die Kolonie wurde 44 vor Chr. gegründet und entwickelte sich bis zum 3. Jahrh. nach Chr. zu einer Stadt mit ca. 30.000 Einwohnern. Seit 1582 erfolgte Grabungen brachten viele Gebäude zu tage, unter anderem ein großes Theater, ein Amphitheater, Tempel, das Hauptforum mit der Basilika, Wohnhäuser und Thermen.
    Kaiseraugst ist mit der S1 in gut 10 Minuten zu erreichen.

Von Basel über Dornach nach Laufen

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  • Münchenstein
  • Arlesheim − Dom, Burg Reichenstein, Schloss Birseck
  • Dornach − Burg Dorneck, Goetheanum
  • Gempenfluh
  • Laufental – Schloss Angenstein bei Aesch
  • Seewen − Museum für Musikautomaten
  • Laufen − Ringmauer, Katharinenkirche, fürstbischöfliche Hof

Schweizer Jura

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Mit der S3 nach Delémont und Porrentruy kommt man in den Schweizer Jura. Dieser ist ein Gebiet zum Wandern und Spazieren. Daneben gibt es auch mehrere Radrouten nach und von Basel aus.

Wiesental (Deutschland)

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Zum Feldberg mit dem Fahrrad

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Literatur

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  • Quint, Nicole; Schneider, Thomas: Basel lädt ins Dreiländereck: bei Galgenfischern, Glasmalern und Goldwäschern. Meßkirch: Gmeiner, 2014 (1. Aufl), ISBN 978-3-8392-1630-9; 189 Seiten (in Deutsch).
  • Billerbeck, Ewald: Basel St. Johann: der Reiseführer. Basel: Christoph Merien Verlag, 2010, ISBN 978-3-85616-490-4; 175 Seiten (in Deutsch).
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Einzelnachweise

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  1. Gasttaxe. In: Basel Tourismus, abgerufen am 13. Juni 2022 (de-ch).

Europäischer Kulturmonat (inzwischen eingestellt):
1992: Krakau | 1993: Graz | 1994: Budapest | 1995: Nikosia | 1996: St. Petersburg | 1997: Ljubljana | 1998: Linz, Valletta | 1999: Plovdiv | 2000: keine | 2001: Basel, Riga | 2002: keine | 2003: St. Petersburg

Kulturstadt Europas:
1985: Athen | 1986: Florenz | 1987: Amsterdam | 1988: West-Berlin | 1989: Paris | 1990: Glasgow | 1991: Dublin | 1992: Madrid | 1993: Antwerpen | 1994: Lissabon | 1995: Luxemburg | 1996: Kopenhagen | 1997: Thessaloniki | 1998: Stockholm

Kulturhauptstadt Europas:
1999: Weimar | 2000: Avignon, Bergen, Bologna, Brüssel, Helsinki, Krakau, Prag, Reykjavík, Santiago de Compostela | 2001: Porto, Rotterdam | 2002: Brügge, Salamanca | 2003: Graz | 2004: Genua, Lille | 2005: Cork | 2006: Patras | 2007: Sibiu, Luxemburg zusammen mit der Großregion Saar-Lor-Lux | 2008: Liverpool, Stavanger | 2009: Linz, Vilnius | 2010: Istanbul, Pécs, Essen für das Ruhrgebiet | 2011: Tallinn, Turku | 2012: Guimarães, Maribor | 2013: Košice, Marseille | 2014: Riga, Umeå | 2015: Mons, Plzeň | 2016: Breslau, Donostia-San Sebastián | 2017: Aarhus, Paphos | 2018: Leeuwarden, Valletta | 2019: Matera, Plovdiv | 2020 & 2021: Galway, Rijeka | 2022: Esch an der Alzette, Kaunas, Novi Sad | 2023: Veszprém, Timișoara, Eleusis | 2024: Bad Ischl, Bodø, Tartu | 2025: Chemnitz, Nova Gorica | 2026: Oulu |

2027: Liepāja
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