Frankfurt am Main/Altstadt und Innenstadt

Stadtteil von Frankfurt am Main

Die Altstadt von Frankfurt am Main mit dem Römer und dem Kaiserdom ist umschlossen von der Innenstadt, die vom Main und den ehemaligen Wallanlagen, einer heutigen Grünanlage eingeschlossen sind.

Der Römer, das Frankfurter Rathaus

Hintergrund

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Der Frankfurter Stadtteil Altstadt umfasst das mittelalterliche Frankfurt am Main, das einstmals von der Staufenmauer umschlossen war. Die Grenze der Altstadt ist im heutigen Stadtbild kaum auszumachen, sie verläuft grob entlang der Straßen Neue Mainzer Straße-Berliner Straße-Großer und Kleiner Hirschgraben-Holzgraben-Kurt-Schumacher-Straße.

Der Stadtteil Innenstadt umschließt die Altstadt halbringförmig und reicht weiter bis zu den Wallanlagen, die heute noch als markanter Grünstreifen im Stadtbild erkennbar sind. Das Wallservitut von 1827 verbietet bis heute jegliche Bebauung auf dem Gebiet der Wallanlagen, es wurde nur ganz vereinzelt verletzt (z. B. für den Bau der Alten Oper).

Bis 1945 gehörte die Frankfurter Innenstadt mit 3000 Fachwerkhäusern zur größten Fachwerkaltstadt Europas. Die verwinkelte Altstadt mit ihren alten Häusern galt aber schon im 20. Jahrhundert als nicht mehr zeitgemäß, die Wirtschaft spielte sich nach dem Niedergang der Frankfurter Messe weitestgehend außerhalb der Altstadt ab und so wohnten zuletzt größtenteils einfache Arbeiter und ihre Familien in den alten Fachwerkhäusern - ein Denkmalschutz wie heute war damals noch unvorstellbar. So errichtete man zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in der Altstadt von 1904 bis 1906 die Braubachstraße als Verkehrsachse quer durch die Altstadt, dem nicht nur durch den Bau der Straße selbst, sondern auch durch die Errichtung großer Bürgerhäuser entlang der Straße über 100 Fachwerkhäuser zum Opfer fielen.

Den endgültigen Todesstoß für die Frankfurter Altstadt versetzte aber erst der Zweite Weltkrieg. Bei den Flächenbombardements wurde fast die gesamte Frankfurter Altstadt zerstört, nur ein Haus - das Haus Wertheym - überstand den Krieg weitestgehend unversehrt. Nach dem Krieg entschied sich die Frankfurter Politik - auch aufgrund der immensen Kosten für ein solches Vorhaben - gegen den Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt und für eine Neustrukturierung der Innenstadt nach dem Vorbild der autogerechten Stadt. Lediglich einige wenige repräsentative Bauten, darunter die Frankfurter Kirchen und der Römerberg, wurden wiederaufgebaut, die restliche Innenstadt wurde mit Zweckbauten der 1950er-Jahren aufgefüllt oder häufig auch zugunsten neuer Verkehrsachsen ganz abgerissen. Der Wiederaufbau zog sich aufgrund zahlreicher Streitigkeiten bis in die 1960er-Jahre, sodass die Frankfurter Innenstadt noch lange große Baulücken aufwies.

An alte Traditionen anknüpfen konnte die Zeil, heute eine der umsatzstärksten Einkaufsstraßen Deutschlands mit vielen der bekanntesten Ketten Deutschlands. Erst seit 1972 ist die Zeil Fußgängerzone und 1978 wurde mit der Eröffnung des S-Bahn-Tunnels die Straßenbahn aus der Zeil verabschiedet. Die Einstellung der Altstadtstrecke der Straßenbahn scheiterte an großen Protesten, sodass die Altstadt heute noch mit der Straßenbahn erreichbar ist.

Im 21. Jahrhundert öffnete sich ein neues Potential für die Altstadt. Das Technische Rathaus, ein Zweckbau aus den 1970er-Jahren, wurde abgerissen und auf dessen Fläche ein Teil der ehemaligen Altstadt rekonstruktiert. 2018 konnte die rekonstruktierte Altstadt wiedereröffnet werden und erfreut sich bei Touristen und Einheimischen großer Beliebtheit.

Altstadt

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Karte von Altstadt und Innenstadt
 
Paulskirche

Die Altstadt Rekonstruktion − Dom-Römer-Projekt
In den Jahren 1972–74 wurde auf dem Areal am Archäologischen Garten zwischen Römer und Dom das Technische Rathaus gebaut, das aus vier Turmhäusern mit bis zu 13 Stockwerken fast alles überragte. Es stand auf dem Areal der historischen Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern, die durch den 2. Weltkrieg zerstört waren. Dieser Gebäudekomplex ist beginnend im Januar 2010 komplett abgerissen worden.

Im Sinne von Stadtreparatur entstand an dessen Stelle ein durch altstadttypische Dichte geprägtes, kleinteilig strukturiertes Quartier. Das historische Netz aus Gassen und Plätzen wurde weitgehend wieder hergestellt. Die komplette historische Straßenzeile mit den Häusern „Junger Esslinger“, „Alter Esslinger“, „Goldenes Lämmchen“ und „Klein Nürnberg“ ist möglichst originalgetreu rekonstruiert werden. Ehemalige Häuser wie die „Goldene Waage“ am Dom und das „Rote Haus“ an der heutigen Schirn sind wiederhergestellt worden [1][2]. Außerdem wurden zwei Gebäude des „Hof Rebstock am Markt“ rekonstruiert. Gegenüber dem Dom, am Markt 5, steht nun das schönste rekonstruierte Haus, die Goldene Waage. Insgesamt wurden 15 Rekonstruktionen und 20 Neubauten mit moderner Fassade errichtet. Der zentrale Platz der neuen Altstadt ist der Hühnermarkt, der an drei Seiten rekonstruiert wurde.

Info: DomRömer-Areal

Innenstadt

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Quartiere und Viertel, Straßen und Plätze

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  • Zeil und Umgebung • Die Fußgängerzone Zeil ist die Haupteinkaufsstraße des Rhein-Main-Gebietes. Bis auf die Hauptwache stehen hier moderne Geschäfts- und Bürohäuser.
  • Opernviertel • Die Große Bockenheimer Straße, bekannt als „Freßgass“ mit ihren vielen Restaurants, liegt im nordwestlichen Quartier der Innenstadt. An ihrem Ende präsentiert sich der Opernplatz mit dem Springbrunnen und der Alten Oper.
  • Bankenviertel • Das Bankenviertel liegt beiderseits der Taunusanlage und verteilt sich auf die Stadtteile: Innenstadt, Bahnhofsviertel und Westend. Hier konzentrieren sich die Hochhäuser.
  • Gerichtsviertel
  • Allerheiligenviertel
  • Fischerfeldviertel
  • Wallanlagen • Auf rund 5 km erstreckt sich der als Park angelegte Anlagenring im Halbkreis um die Innenstadt zwischen Unter- und Obermainanlage.
  • Nizza Gärten • Am Untermainkai zwischen Untermain- und Friedensbrücke entlang des Mainufers. Im Schutze der Sandsteinmauern gedeihen Feigen, Bitterorangen, Zedern und sogar ein Gingkobaum.

Die Frankfurter Innenstadt wird durch zahlreiche Bahnen unterirdisch angebunden. Am bedeutendsten ist der S-Bahn-Tunnel, der die Innenstadt in West-Ost-Richtung quert. Alle S-Bahnen, die in den Tunnel hineinfahren, fahren hier durch und binden die Umlandgemeinden um Frankfurt direkt an die Innenstadt an. Die beiden Bahnhöfe in der Innenstadt sind Hauptwache und Konstablerwache.

Die Innenstadt wird auch von 8 der 9 U-Bahn-Linien in Frankfurt angefahren, teilweise wie die S-Bahnen in West-Ost-Richtung, teilweise fahren sie aber auch quer von Nord nach Süd und bedienen nur eine der beiden Bahnhöfe. Die U4 und U5 halten neben der Konstablerwache noch am Bahnhof Dom/Römer mitten in der Altstadt.

Drei Straßenbahnlinien (11, 12, 14) fahren oberirdisch durch die Frankfurter Altstadt und halten an der Haltestelle Römer/Paulskirche.

Mobilität

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Wer mit dem Auto anreist, sollte sein Fahrzeug schnellstmöglich in eines der Parkhäuser abstellen, denn die Innenstadt ist ein teils undurchdringlicher Einbahnstraßendschungel. Parkplätze am Straßenrand in der Innenstadt zu finden, gleicht einem Sechser im Lotto. Die meisten Parkhäuser in der Innenstadt gehören der Stadt Frankfurt und sind deshalb bezahlbar, ein Parkleitsystem hilft beim Finden des passenden Parkhauses. Die aktuelle Belegung der Frankfurter Parkhäuser kann man bereits vorab im hr-Videotext oder auch im Internet abrufen, dass wirklich alle Parkhäuser in der Innenstadt belegt sind, kommt aber praktisch nie vor.

Die Innenstadt lässt sich am besten zu Fuß erkunden. Aufgrund der zahlreichen Verkehrsachsen durch die Innenstadt ist dies zwar teilweise mit Hindernissen verbunden, aber noch annehmbar. Rote Fußgängerampeln sind für den gemeinen Frankfurter nur eine nett gemeinte Empfehlung - ist die Straße frei, läuft man einfach rüber.

Sehenswürdigkeiten

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Kaiserdom 2011 mit offenem Archäologischer Garten
 
Kaiserdom

Aufgrund eines Dotationsvertrags aus dem Jahr 1830 gehören alle Kirchen in der Frankfurter Innenstadt der Stadt Frankfurt, die somit auch für den Unterhalt der Kirchengebäude verantwortlich ist. Diese Situation ist so einmalig in Deutschland.

Kaiserdom St. Bartholomäus

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Der Kaiserdom St. Bartholomäus ist das größte Kirchengebäude Frankfurts und eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt.

Der Dom ist der fünfte bekannte Kirchenbau an dieser Stelle in Frankfurt. Bei Ausgrabungen am Dom in den Jahren 1991/92 fand man das Fundament der wohl ältesten Frankfurter Kirche, die noch auf fränkische Zeit zurückgeht und auf das Jahr 680 datiert wird. Der heutige Kirchenbau entstand von 1239 bis 1269 als kreuzförmige Hallenkirche und war bis 1803 Sitz des Bartholomäusstifts, eines der bedeutendsten Stifte im Heiligen Römischen Reich. Trotz seiner Bezeichnung als Dom war der Kaiserdom zu keinem Zeitpunkt ein Bischofssitz.

Zwischen 1562 und 1792 erhielten im Kaiserdom zehn deutsche Kaiser die Krone aufgesetzt, was den Kaiserdom zum Symbol für den deutschen Nationalstaat machte und Frankfurt als Reichsstadt im ganzen Land bekannt machte. Beim Dombrand 1867 wurde ein großer Teil der Innenausstattung zerstört und originalgetreu wiederaufgebaut. Während des Zweiten Weltkriegs erhielt der Dom erneut schwere Schäden, wurde aber wiederaufgebaut.

Der Kaiserdom blieb über die Zeit seines Bestehens eine katholische Pfarrkirche, auch nachdem die Stadt Frankfurt im Zuge der Reformation den lutherischen Glauben annahm. Zwischen der Reformation und dem Jahr 1917 war der Kaiserdom die einzige katholische Pfarrkirche Frankfurts. Heute noch ist der Dom Pfarrkirche im Bistum Limburg und wird regelmäßig für Gottesdienste genutzt.

Bedeutende Reliquien im Inneren sind das Chorgestühl und der darüber liegende Bartholomäusfries aus dem Jahr 1407, der Maria-Schlaf-Altar aus dem Jahr 1434 und die Kreuzigungsgruppe aus dem Jahr 1509.

Der Domturm bietet eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform auf 66 Metern Höhe, von wo sich ein schöner Blick über die gesamte Stadt ergibt. Der Domturm ist derzeit wegen Corona geschlossen. Seitlich des Doms befindet sich das Haus am Dom, das Gemeindehaus der Pfarrgemeinde mit wechselnden Veranstaltungen. Hier liegt auch das Dommuseum.

  • 1 Kaiserdom St. Bartholomäus, Domplatz 1, 60311 Frankfurt am Main (U 4/5 Dom/Römer, S Römer/Paulskirche). Tel.: +49 (0)69 2970320 . Geöffnet: täglich 9:00-20:00.

Alte Nikolaikirche

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Über die Alte Nikolaikirche ist im Gegensatz zu den anderen mittelalterlichen Kirchen Frankfurts nur wenig bekannt. Weder weiß man, wer die Kirche erbaut hat, noch wann und zu welchem Zweck.

Nachdem Ausgrabungen aus dem Jahr 1989 das Fundament einer Saalkirche aus dem 12. Jahrhundert zutage brachten, wird heute vermutet, dass die Nikolaikirche auf den ersten Stauferkönig, Konrad III. zurückgeht. Im Jahr 1290 entstand die heutige Kirche, eine spätgotische zweischiffige Hallenkirche, um die alte Kirche herum. Die Kirche diente zunächst als Hofkapelle der Stauferpfalz, wurde jedoch im 15. Jahrhundert zu einer Ratskirche umgebaut; dieser Bau hat sich im Wesentlichen bis heute erhalten.

Nach der Reformation und dem Ende der Ratsgottesdienste in Frankfurt wurde die Kirche 150 Jahre lang als Lager genutzt, jedoch 1721 erneut als evangelische Kirche geweiht. Nach dem Bau der Paulskirche diente die Nikolaikirche lediglich zeitweise als Ausweichquartier (z. B. während der Zeit der Frankfurter Nationalversammlung); ein geplanter Abriss scheiterte an Geldmangel.

Als 1899 das Frankfurter Stadtgebiet in Kirchengemeinden aufgeteilt wurde, wurde die Nikolaikirche zur Pfarrkirche für das weit entfernte Ostend. Diese unbefriedigende Situation löste sich erst durch den Bau der Neuen Nikolaikirche 1909. Den Zweiten Weltkrieg überstand die Alte Nikolaikirche als eine der wenigen Gebäude der Frankfurter Innenstadt weitestgehend unversehrt. Nach 1945 zog die evangelische Gemeinde wieder in die Alte Nikolaikirche, nachdem die Paulskirche für die nunmehr deutlich kleinere Kirchengemeinde zu groß geworden war. Seitdem ist die Nikolaikirche Pfarrkirche der Paulsgemeinde.

  • 2 Alte Nikolaikirche, Römerberg (U Dom/Römer) . Geöffnet: im Sommer 10:00-20:00, im Winter 10:00-18:00.

Paulskirche

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Die Paulskirche entstand auf dem Grundstück der ehemaligen Barfüßerkirche, die aus einem Kloster hervorging und im Mittelalter die größte Kirche der evangelischen Gemeinde in Frankfurt war. Der Bau begann im Jahr 1789, musste aber infolge des Napoleonfeldzugs und der anschließenden Wirren unterbrochen werden und konnte erst 30 Jahre später, im Jahr 1830 wiederaufgenommen werden. 1833 konnte die Kirche schließlich geweiht werden und diente 15 Jahre lang als Pfarrkirche der evangelischen Gemeinde. Der klassizistische Sandsteinbau ist - für Kirchen ungewöhnlich - in ovaler Form angelegt.

Als 1848 die Deutsche Revolution ausbrach, suchten die Revolutionäre nach einem ausreichend großen Gebäude für das zukünftige Parlament und fanden diesen schließlich in der Frankfurter Paulskirche. Die Frankfurter Nationalversammlung, nach ihrem Sitz auch Paulskirchenversammlung genannt, wurde zum ersten demokratisch gewählten Parlament Deutschlands, die Paulskirche - neben dem Hambacher Schloss - zum Symbol für die deutsche Demokratie. In die Zeit der Nationalversammlung fällt auch der Bau der Zentralheizung, um den Abgeordneten ihre Arbeit in kalten Wintern zu erleichtern.

Nach dem Scheitern der Revolution konnte die evangelische Gemeinde 1852 wieder in die Kirche einziehen; in der Zwischenzeit nutzte die Gemeinde die Alte Nikolaikirche. Die Paulskirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, anschließend aber bis 1948 wiederaufgebaut. Nach dem Krieg entschied sich die evangelische Gemeinde, die große Paulskirche nicht mehr zu nutzen - die Altstadt war weitgehend in Trümmern und die Zahl der Gläubigen stark zurückgegangen - und stattdessen wieder in die Alte Nikolaikirche zu ziehen. Seitdem dient die Paulskirche nur noch als Veranstaltungsraum. Ein Umbau der Paulskirche im Sinne einer Gedenkstätte wird in jüngster Zeit kontrovers diskutiert.

  • 3 Paulskirche, Paulsplatz 11, 60311 Frankfurt am Main (Straßenbahn 11, 12 + 14: „Römer/Paulskirche“. U-Bahn U4 + U5: „Dom/Römer“). Tel.: +49 (0)69 21234920 . Geöffnet: täglich 10:00-17:00.

Leonhardskirche

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  • 4 Leonhardskirche, Am Leonhardstor 25 und Untermainkai (U Dom/Römer) . Die Leonhardskirche am Mainufer wurde im Jahr 1219 als spätromanische Basilika errichtet, es handelt sich somit um einen der ältesten erhaltenen Kirchenbaue Frankfurts. Im 16. Jahrhundert wurde die Kirche im gotischen Stil umgebaut, was ihr das heutige Aussehen verlieh. Die Leonhardskirche war neben dem Bartholomäusstift am Kaiserdom bis zur Säkularisation 1803 das zweite Stift Frankfurts und erlangte im Mittelalter Bedeutung als Pilgerstätte. Die Kirche überstand den Zweiten Weltkrieg als eine der wenigen Bauwerke in der Frankfurter Altstadt nahezu unversehrt. Die Kirche wurde der englischsprachigen katholischen Gemeinde in Frankfurt zur Nutzung überlassen und wird regelmäßig für Gottesdienste genutzt. Geöffnet: Mo-Fr 15:00-19:00, Sa und So 11:00-18:00.

Liebfrauenkirche

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  • 5 Liebfrauenkirche, Liebfrauenberg. Tel.: +49 (0)69 2972960 . Die reiche Familie Wanebach stiftete im Jahr 1318 ein größeres Grundstück am heutigen Liebfrauenberg für den Bau einer Kapelle, die 1344 zu einer dreischiffigen gotischen Hallenkirche erweitert wurde. Das hier gegründete Liebfrauenstift war das dritte Stift Frankfurts (nach dem Bartholomäusstift und dem Stift der Leonhardskirche). Die Liebfrauenkirche wurde im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört und danach nur notdürftig wieder aufgebaut; die reiche Innenausstattung aus dem 18. Jahrhundert ging vollständig verloren. Seit 1923 wird die Kirche von den Kapuzinern, die im nahen Kapuzinerkloster ansässig sind, als Klosterkirche genutzt. Geöffnet: Mo-Sa 6:30-21:30, So 7:30-21:30.

Katharinenkirche

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  • 6 Katharinenkirche, Zeil 131, 60313 Frankfurt am Main (S+U Hauptwache) . Die Katharinenkirche ging aus einem Spital hervor, das im Jahr 1343 vor den Toren der damaligen Frankfurter Altstadt gegründet wurde. Die Spitalskirche wurde mit der Reformation 1522 von Anhängern Luthers besetzt und war somit die erste evangelische Kirche Frankfurts. 1681 entstand die heutige Katharinenkirche auf dem Grundstück des ehemaligen Spitals. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, anschließend aber wiederaufgebaut. Sie ist heute Pfarrkirche der evangelischen St.-Katharinengemeinde und wird regelmäßig für Gottesdienste genutzt. Geöffnet: Mo-Sa 12:00-18:00.

Dominikanerkloster

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  • 7 Dominikanerkloster, Kurt-Schumacher-Straße 23, 60311 Frankfurt am Main . Das Dominikanerkloster in Frankfurt wurde 1233 gegründet. Es handelte sich um eines der bedeutendsten Klöster im Heiligen Römischen Reich, das nicht nur von zahlreichen Gelehrten, sondern auch von Königen wie Adolf von Nassau besucht wurde. Die Bedeutung des Dominikanerklosters nahm mit der Reformation ab, endgültig aufgelöst wurde das Dominikanerkloster aber erst mit der Säkularisation 1803, die Räumlichkeiten wurden als Lager genutzt. Das Dominikanerkloster wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, anschließend aber wiederaufgebaut. Heute ist das Dominikanerkloster Sitz des Evangelischen Regionalverbands der Frankfurter Dekanate. Die ehemalige Klosterkirche ist als Heilig-Geist-Kirche weiterhin geweiht, wird aber im Regelfall nicht mehr für Gottesdienste genutzt, hier finden nur noch Veranstaltungen wie die Landessynode statt. Sie ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Karmeliterkloster

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Das Karmeliterkloster wurde von 1460 bis 1520 gebaut. Es beherbergt sehr große spätmittelalterliche Wandbilder.

 
Verkleinertes Palais Turn und Taxis in Frankfurt. Dahinter das PalaisQuartier mit dem Hotel und Einkaufszentrum „My Zeil“

Im ehemaligen Karmeliterkloster ist heute das Archäologische Museum und das Institut für Stadtgeschichte untergebracht. Es zählt zu den bedeutendsten deutschen Archiven. Im südlichen Teil der Klosteranlage befindet sich das Museum für Vor- und Frühgeschichte/Archäologisches Museum. • Münzgasse 9, U-Bahnhof „Willy-Brandt-Platz“

Schlösser und Paläste

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  • 1 Palais Thurn und Taxis, Große Eschenheimer Str. 10, 60313 Frankfurt am Main . Die Fürsten von Thurn und Taxis waren einst die königlichen Postmeister des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Fürst Anselm von Thurn und Taxis hatte den Palast zwischen 1727 und 1741 erbauen lassen. Es war der üppigste Palast in Frankfurt, bis Thurn und Taxis seinen Hauptsitz im Jahr 1748 nach Regensburg verlagerte. yDas barocke Stadtschloss wurde im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört. Im Jahre 2010 wurde es scheinbar wiederaufgebaut, allerdings im verkleinertem Maßstab auf verkleinertem Grundriss und mit veränderter Fassadengestaltung. So wirkt es vor der schiefen Hochhauskulisse des 135 m hohen PalaisQuartiers wie ein Disneyland in Miniatur.
  • Rothschild-Palais, Hanauer Landstraße 52, 60314 Frankfurt am Main. Heute Jüdisches Museum am Untermainkai.

Bauwerke

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Römerberg mit wiederaufgebauter Ostzeile
  • 2 Römer, Römerberg 21, 60311 Frankfurt am Main (U Dom/Römer) . Der Römer ist seit 1405 das Rathaus der Stadt Frankfurt. Benannt ist er nach dem Haus zum Römer, ein ehemaliges Bürgerhaus, das von der Stadt Frankfurt kostengünstig erworben werden konnte und den eigentlich schon vorbereiteten Neubau eines Rathauses auf dem Römerberg überflüssig machte. Nach und nach erwarb die Stadt mehrere angrenzende Häuser, bis das Rathaus schließlich aus einem zusammenhängenden Komplex aus 11 Bürgerhäusern bestand. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Außenfassade originalgetreu wiederhergestellt, das Innere des Gebäudes entstand als Zweckbau neu. Der Römer ist heute eines der Wahrzeichen Frankfurts und eines der meist fotografierten Motive. Im Inneren des Römer findet sich der Kaisersaal mit Ölgemälden aller 52 Kaiser des HRR von 768 bis 1806. Sehr bekannt ist auch der Balkon, von dem sich prominente Staatsgäste der Öffentlichkeit vorstellen.
  • Römerberg/Ostzeile (U Dom/Römer). 1983 neu gebaute Häuserzeile mit historisierender Fachwerkfassade gegenüber dem Römer.
  • 3 Steinernes Haus, Markt 42-44 (U Dom/Römer) .
 
Alte Oper zur Weihnachtszeit
  • 4 Hauptwache, An der Hauptwache 15, 60313 Frankfurt am Main (S+U Hauptwache) . Die Hauptwache ist ein barockes Gebäude im Zentrum des ehemaligen Schillerplatzes, der heute ebenfalls Hauptwache genannt wird. Das Gebäude entstand in den Jahren 1729-30 als Wachgebäude mit Gefängnis und wurde in dieser Funktion bis 1903 genutzt. Einige bekannte Personen der Frankfurter Stadtgeschichte saßen hier ein, darunter etwa der „Schinderhannes“. 1905 baute die Stadt Frankfurt das Gebäude zu einem Gastronomiebetrieb um, das sich großer Beliebtheit erfreute. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, anschließend wiederaufgebaut und musste 1967 wegen des Baus der Frankfurter U-Bahn versetzt werden. Das Gebäude wird weiterhin gastronomisch genutzt.
  • 5 Alte Oper, Opernplatz 1, 60313 Frankfurt am Main (U „Alte Oper“) . Die Alte Oper entstand in den Jahren 1873-1880 im Nordwesten der Innenstadt auf dem Areal der ehemaligen Wallanlagen und ersetzte das erste Frankfurter Theatergebäude am heutigen Rathenauplatz. Das große und prachtvolle Gebäude im Stil der Neorenaissance orientierte sich an den großen Vorbildern seiner Zeit, den Opernhäusern in Berlin, Leipzig und Hamburg. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg blieb die Ruine 30 Jahre lang sich selbst überlassen, wurde aber entgegen dem Willen der Stadt auf Druck zahlreicher Kulturschaffender wiederaufgebaut und schließlich 1981 feierlich wiedereröffnet. Die Alte Oper dient heute noch als Standort zahlreicher Kulturveranstaltungen.
  • 6 Goethehaus, Großer Hirschgraben 23-25. Tel.: +49 69 138800 . Geburtshaus von Johann Wolfgang von Goethe, Goethemuseum 1951 originalgetreu wiederaufgebaut.U-Bahn: „Willy-Brandt-Platz“, S-Bahn: „Hauptwache“ Geöffnet: Geöffnet: Mo-Sa 10 - 18 Uhr, So und Feiertage 10 - 17.30 Uhr • Öffnungszeiten Bibliothek: Mo-Fr 10 - 12 und 13 bis 16 Uhr. Preis: Eintritt: Erwachsene 7,- €, Gruppen ab 11 Pers. 5 €, Familien mit Kindern (max. 2 Erwachsene) 10,- €, Studenten 3,- €, Schüler 1,50 €, Kinder bis 6 Jahre frei, • Kostenlose Führungen: Täglich 14 und 16 Uhr.
  • 7 Haus Wertheym, Fahrtor 1, 60311 Frankfurt am Main (U „Dom/Römer“) . Das historisch wenig bedeutsame Haus Wertheym ist der einzige erhaltene Fachwerkbau der Frankfurter Altstadt. Es entstand am Fahrtor, der historischen Einfahrt vom Hafen auf den Römerberg als Teil der Frankfurter Stadtbefestigung. Während des Zweiten Weltkriegs diente die Straße als Fluchtweg der Frankfurter Bevölkerung weg von der Feuersbrunst zum Main hin und wurde deshalb umfangreich bewässert; dies rettete das Haus Wertheym vor den Flammen. Das Gebäude wird heute gastronomisch genutzt.
  • 8 Leinwandhaus, Weckmarkt 17 (U „Dom/Römer“) .
  • Kaiserpfalz Franconofurd, Markt 1, Domhügel (U „Dom/Römer“). Ausgrabungen einer römischen Siedlung und der alten Kaiserpfalz (täglich geöffnet von 10 - 18 Uhr, Führungen: samstags 15:00 und 16:30 Uhr). Der ehemalige Archäologische Garten wurde wegen der Baustelle Dom/Römer-Projekt vorübergehend abgedeckt, mit einer Betonplatte versehen und zwischen 2013 bis 2016 mit dem Stadthaus überbaut. Seit August 2018 sind im Keller die römischen Fundamente wieder zugänglich und museal aufbereitet mit digitalen Rekonstruktionen. Zu sehen sind: ein römisches Bad, die Mauern des karolingischen Königshofes und ein spätmittelalterlicher Keller, sowie ein 2 Meter großes Bronzemodell der karolingischen Pfalz.
  • 9 Rententurm, Fahrtor 2, U4+U5 „Dom/Römer . Wehrturm der spätgotischen Stadtbefestigung am damaligen Anlegeplatz der Marktschiffe (1455-56). Seit 1489 Rentamt zur Erhebung der Hafen- und Zollgebühren.
  • 10 Staufermauer, Fahrgasse (S+U „Konstablerwache“) . Teil der ersten Frankfurter Stadtbefestigung (12. Jahrhundert).
  • 11 Frankfurter Börse, Börsenplatz 4, 60313 Frankfurt am Main. Die Frankfurter Börse ist der wichtigste deutsche Aktienmarkt und eine der größten Wertpapierhandelsplätze der Welt. Hier werden die bekanntesten deutschen Aktienindizes wie der DAX, der MDAX und der SDAX gehandelt. Das monumentale Gebäude im Stil der Neurenaissance entstand in den Jahren 1874–1879 im Nordwesten der Innenstadt, wofür zahlreiche Bauten der frühen Neuzeit abgerissen werden mussten. Für Besucher gibt es ein öffentlich zugängliches Besucherzentrum, in dem man die Börse näher kennenlernen und sich auch als Aktionär versuchen kann.

Denkmäler und Brunnen

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Gerechtigskeitsbrunnen
  • 12 Gerechtigkeitsbrunnen Mit der Justitia auf dem Römerberg − in der einen Hand hält sie das Schwert, in der anderen die Waage.
  • 13 Stoltze-Brunnen auf dem Hühnermarkt inmitten der rekonstruierten Altstadt }}
  • 15 Gutenbergdenkmal
  • Lucae-Brunnen, auf dem Opernplatz.

Neben den Museen des Museumsufers am Sachsenhäuser Mainufer befindet sich das Gros der Frankfurter Museen in der Innenstadt.

  • Das 16 Jüdische Museum , Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main . befindet sich im ehemaligen Rothschild-Palais am Untermainkai gegenüber dem Museumsufer. Es zeigt die Geschichte der jüdischen Gemeinden, sowie das soziale und religiöse Leben der jüdischen Gemeinden in Frankfurt vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. • Historische Ausstellungsbereiche: „Juden in Frankfurt 1100 – 1800“ • „Jüdisches Leben – Jüdische Feste“ • „Juden in Frankfurt 1800 – 1950“
    • Im Museum Judengasse stehen archäologische Reste der Frankfurter Judengasse. Ausstellungen um die Ruinen herum erläutern die Geschichte des Ghettos, das alltägliche Leben in den Häusern der Judengasse und die Geschichte des Börneplatzes bis in die unmittelbare Gegenwart.
  • 17 Archäologisches Museum , Karmelitergasse 1, 60311 Frankfurt am Main . Museum für Vor- und Frühgeschichte, Vorgeschichte der Rhein-Main-Region, Funde zur Römerstadt Nida Franconofurd, Anfänge der Stadt Frankfurt, Antikensammlung, Abteilung Alter Orient.
  • 18 Kaiserpfalz Franconofurd (Ausgrabungsstätte Archäologischer Garten), Markt, Eingang Rotes Haus oder Stadthaus (U-Bahn U4, U5 Dom/Römer, Straßenbahn 11, 12, 14 Römer/Paulskirche). Tel.: (0)69 212-35896, Fax: (0)69 212-30700, E-Mail: Ausgrabungen einer römischen Siedlung und der alten Kaiserpfalz. Die ehemalige offene Ausgrabungsstätte Archäologischer Garten wurde 2013 mit dem neuen Stadthaus überbaut und dauerhaft vor der Witterung geschützt. Die römischen und karolingischen Relikte, ein römisches Bad, die Mauern des karolingischen Königshofes und spätmittelalterliche Keller sind Mittwoch – Sonntag 13:00 – 17:30 Uhr kostenlos für die Öffentlichkeit zugänglich. Von der Bendergasse kann man in die Grabungsstätte einblicken. Geöffnet: Mittwoch – Sonntag 13:00 – 17:30 Uhr. Preis: Eintritt frei.
  • 19 Historisches Museum , Saalhof 1, 60311 Frankfurt am Main . Ältestes Bauwerk (um 1120) im alten Frankfurter Stadtgebiet. Die historischen Bauten des Museums sind seit Mai 2012 wieder geöffnet. Der vorgelagerte 1972 errichtete Betonbau wurde 2011 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Eröffnung war im Oktober 2017.
 
Leinwandhaus − Caricatura-Museum
  • 20 Caricatura , Weckmarkt 17, 60311 Frankfurt am Main . Museum für Komische Kunst, Karikaturen im alten Leinwandhaus. Um 1400 errichtet ist es eines der ältesten Profanbauten der Stadt und diente neben dem Tuchhandel, auch als Gericht und Gefängnis, Lazarett und Schlachthaus, als Herberge für Stadtschreiber und Geisteskranke, als Stadtmuseum und Kunstgalerie. 1984 wurde das Leinwandhaus als eine der letzten Kriegsruinen wieder aufgebaut.
  • 21 Museum für Moderne Kunst (MMK) , Domstraße 10, 60311 Frankfurt am Main (U-Bahn: U4, U5, „Dom/Römer“, Straßenbahn: 11, 12 „Römer/Paulskirche“, S-Bahnen: „Konstablerwache“) . Schwerpunkt: Pop-Art, aber auch Objektkunst, Konzeptualismus, Rauminstallationen, Sonderausstellungen. Wegen seiner dreieckigen Gebäudeform nennen die Frankfurter es auch „Tortenstück“, und innen ist es nicht weniger ungewöhnlich.
  • 22 Schirn Kunsthalle , Römerberg (U-Bahn U4, U5: „Dom/Römer“, Straßenbahn 11, 12: „Römer/Paulskirche). Tel.: (0)69 299882-0, E-Mail: . Wechselnde Ausstellungen. Geöffnet: Di, Fr–So 10:00–19:00, Mi–Do 10:00–22:00. Preis: pro Ausstellung: 7 €, ermäßigt: 5 €, Familien: 14 €.
  • 23 Struwwelpeter-Museum , Hinter dem Lämmchen 2-4, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 94 94 76 74 00, Fax: +49 (0)69 94 94 76 74 99, E-Mail: . Briefe, Zeichnungen, Skizzenbücher, Manuskripte, Struwwelpeter-Ausgaben und -parodien aus dem 19. und 20. Jahrhundert, weitere Kinderbücher aus dem Besitz Heinrich Hoffmanns, in- und ausländische Struwwelpeter-Ausgaben, seltene Dokumente, Leben und Wirken Heinrich Hoffmann in Frankfurt. Am Hühnerhof in der neuen Altstadt.
  • 24 Dommuseum , Domplatz 14 (U-Bahn U4 „Römer“, Linie 11/12 „Domstraße“). Tel.: (0)69 13376184, E-Mail: . Geschichte der Kirche (Königswahlen, Kaiserkrönungen), Domschatz (liturgische Gewänder, Altargeräte, Reliquare, sakrale Goldschmiedekunst), zeitgenössische Kunst, historische Ausstellungen. Geöffnet: Di–Fr 10:00–17:00, Sa/So/Feiertage 11:00–17:00. Preis: 4 €, ermäßigt 2 €.
  • 25 Goethemuseum, Großer Hirschgraben 23-25, 60311 Frankfurt am Main (neben dem Goethehaus, S- und U-Bahnen „Willy-Brandt-Platz“/„Hauptwache“ fünf bis zehn Gehminuten). Tel.: +49(0)69 13880-0, E-Mail: Gemäldegalerie, die sich der Goethezeit widmet. Geöffnet: Mo–Sa 10:00–18:00, So und Feiertage 10:00–17:30. Preis: Erwachsene 7 €, Familien mit Kindern 11 €, Studenten 3 €, Schüler 1,50 €, Kinder bis 6 Jahre frei, ermäßigt 3 €.
 
Einkaufstraße Zeil mit hunderten Fahrrädern

Straßen und Plätze

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Die Uferpromenade am Mainkai in Richtung Eiserner Steg bei Nacht (2019)
  • 26 Römerberg (U4, U5: Dom/Römer) .
  • 27 Markt . So heißt der alte Krönungsweg zwischen Römerberg und Kaiserdom. An ihm liegt der:
    • Hühnerhof. Platz mit Brunnen umgeben von rekonstruierten Fachwerkhäusern.
  • Braubachstraße. Eine Straße, die um 1900 die Altstadt durchbrochen hat. Heute sind in den restaurierten Steinhäusern elegante Cafés und Geschäfte.
  • 28 Paulsplatz . Mit der Paulskirche.
  • 29 Liebfrauenberg . Mit dem Liebfrauenberg-Brunnen von 1770, inmitten ein rustizierter Obelisk mit barocken Schmuckelementen. Moenus und Rhenus (Main und Rhein) gießen aus Krügen Wasser in das ausladende Muschelbecken, auf denen gekreuzte Körper von Delphinen ruhen. Freitags gibt es rund um den Brunnen einen farbenfrohen Blumenmarkt. Nördlich steht die Liebfrauchenkirche mit benachbartem Kapuziner-Kloster. Südöstlich des Platzes liegt die Frankfurter Kleinmarkthalle. • Der Platz liegt zwischen Zeil und Römerberg an der Fußgängerstraße „Neue Kräme“.
  • Hauptwache (S+U Hauptwache) .
  • 30 Zeil (Fußgängerzone, Haupteinkaufsstraße)
  • 1 Konstablerwache
  • 31 Freßgass . Fußgängerzone mit vielen Restaurants.
  • 32 Opernplatz (U6, U7: Alte Oper) . Mit dem Lucae-Brunnen.
  • Rathenau-Platz
  • Goetheplatz. Mit dem Goethe-Denkmal.
  • Roßmarkt. Mit dem Gutenbergdenkmal.

Der ehemalige Schillerplatz an der Hauptwache sollte ab 2011 wieder hergerichtet werden. Heute dient der Bereich als Zugang zur B-Ebene und zur U- und S-Bahn-Station.

  • 33 Eiserner Steg, Eiserner Steg, 60311 Frankfurt am Main. Fachwerkstahlbrücke über den Main.
  • Mainkai. Die Uferstraße wurde versuchsweise ab Sommer 2019 für 1 Jahr gesperrt. Die Erfolg der Maßnahme war sehr umstritten. Zwischen Straße und Main kann man auf der Uferpromenade zur Europäischen Zentralbank und in Gegenrichtung zum Westhafen spazieren gehen.
 
Mainufer
  • Mainufer (U Dom/Römer). Immer einen Besuch wert ist das Mainufer, besonders rechts mit den Nizzaanlagen, und links mit den schönen Blicken auf die Stadt.
  • Wallanlage. Auf rund 5 km erstreckt sich im Halbkreis um die Alt- und Innenstadt am Anlagenring zwischen Unter- und Obermainanlage zusammen mit dem Mainufer ein Parkring. Die Parkanlage liegt auf den mittelalterlichen Stadtmauern, die im frühen 19. Jh. abgerissen und begrünt wurden. So entstand aus dem ehemaligen Verteidigungswall ein Grüngürtel.

Verschiedenes

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Alter Jüdischer Friedhof
  • 34 Alter Jüdischer Friedhof, Kurt-Schumacher-Str. 10 (U/S Konstablerwache, Bus 30/36, Straßenbahn 11/12 „Börneplatz“). direkt neben dem Museum Judengasse.

Aktivitäten

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Schwimmen

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  • 1 Hallenbad Wave, Hochstraße 4, 60313 Frankfurt am Main. Das ehemalige Stadtbad Mitte wurde 1995 an die Hilton-Hotelgruppe verkauft. Die Stadt Frankfurt setzte beim Verkauf durch, dass das Schwimmbad für die Öffentlichkeit erhalten bleibt, und so dürfen Nicht-Hotelgäste zu bestimmten Zeiten im Schwimmbad ihre Runden drehen. Das Schwimmbad ist sehr schlicht, es gibt nur ein Schwimmbecken ohne weitere Extras, ein starker Kontrast zum Luxus der sonst in diesem Hotel vorherrscht. Geöffnet: Mo-Fr 6:00-15:30, an Wochenenden und Feiertagen geschlossen.
  • 2 Cinéma, Roßmarkt 7, 60311 Frankfurt am Main. Das Cinéma ist das letzte verbliebene Kino in der Frankfurter Innenstadt, es stammt noch aus der Zeit des Wiederaufbaus der 50er-Jahre. In drei Sälen werden hier die neuesten Blockbuster vorgestellt.

Museumsbahn

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  • 3 Fahrten mit der Historische Eisenbahn entlang des Mains (Mainkai am Eisernen Steg). Tel.: +49 (0)69 436 093, E-Mail: Der Verein betreibt im Kooperation mit der städtischen Hafenbahngesellschaft (HFM) eine Museumseisenbahnstrecke am Frankfurter Mainufer. Zustiegsmöglichkeiten sind am Eisernen Steg, nur wenige hundert Meter vom Frankfurter Römer entfernt, sowie an einer Haltestelle an der Europäischen Zentralbank. Die Strecke führt durch die Parkanlagen am Mainkai und entlang am Hafenbecken zum Stellwerk Mainkur (Rundfahrt Osthafen) oder in die andere Richtung in der Straßenmitte durch die Speicherstraße zum Übergabebahnhof Frankfurt Griesheim (Rundfahrt Westhafen).

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Nacht der Museen. Am Samstag den 23. April 2016, von 19 bis 2 Uhr nachts.
  • Mainfest. Feiern am Fluss & Live-Musik auf dem Römerberg vom Fr. 05. - Mo. 08. August 2016, Fischerstechen am Sonntag, 07.08.2016, Feuerwerk am Montag, 08.08.2016.
  • Museumsuferfest. Ende August: von Freitag, den 26. August bis Sonntag, den 28. August 2016, beiderseits des Main. Preis: Freier Eintritt in die Museen mit dem Museumsuferfest-Button zu 4,- €.
  • Weihnachtsmarkt. An den vier Wochen bevor Weihnachten. Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist eine der größten und bekanntesten Weihnachtsmärkte Deutschlands und zieht jedes Jahr drei Millionen Touristen an. Er erstreckt sich von der Hauptwache über Paulskirche und Römerberg bis zum Mainkai. Typische Mitbringsel vom Frankfurter Weihnachtsmarkt sind Quetschemännsche (kleine Figuren aus Nüssen, Pflaumen und Rosinen), Frankfurter Brenten (geformte Marzipanplätzchen) und Bethmännchen (Kugeln aus Marzipanteig, verziert mit halbierten Mandeln) Besondere Veranstaltungen am Frankfurter Weihnachtsmarkt sind das Stadtgeläut (am Samstag vor dem 1. Advent um 16:30 läuten alle Glocken der Frankfurter Stadtkirchen) und das Turmblasen (jeden Mittwoch und Samstagabend an der Alten Nikolaikirche).

Einkaufen

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Im Zentrum von Frankfurt erstreckt sich die Zeil zwischen Hauptwache und Konstablerwache. Die Zeil ist die umsatzstärkste Einkaufsstraße Deutschlands mit entsprechend kommerziellem Angebot. Südlich der Zeil kann man in dem Viereck Konstablerwache, Hauptwache, Goethehaus und Museum für Moderne Kunst bis runter zum Main alles kaufen, was das Herz begehrt.

 
Einkaufscenter MyZeil

Hauptwache und Opernplatz werden von der Goethestraße (mit Shops internationaler Luxusdesigner) und der „Freßgass“ genannten - Großen Bockenheimer Straße (mit Delikatessläden, Coffee-Shops, Gastronomieangeboten) verbunden.

  • 1 MyZeil, Zeil 106, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 297239 70, Fax: +49 (0)69 297239 721, E-Mail: . Das MyZeil entstand im Jahr 2009 als neues Einkaufszentrum in der Innenstadt. Ein Besuch lohnt sich vor allem wegen der außergewöhnlichen Architektur und auch wegen der längsten innenliegenden Rolltreppe Europas, die vom Erdgeschoss direkt ins 4. OG führt. Im Einkaufszentrum findet man neben einigen Designermarken auch ein paar Restaurants. Geöffnet: Mo-Do 10:00-20:00, Fr-Sa 10:00-21:00, So 8:00-22:00.
  • 2 Kleinmarkthalle, Hasengasse 5-7, 60311 Frankfurt . Über 60 Händler verkaufen Lebensmittel aller Art und aus aller Welt. Geöffnet: Montags bis Freitags 08:00-18:00, Samstag 08:00-16:00 Uhr geöffnet.

Es gibt in der Frankfurter Innenstadt zwei Wochenmärkte. Der größere und bekanntere Wochenmarkt findet zweimal wöchentlich auf der Konstablerwache statt, der kleinere einmal wöchentlich in der Nähe der Hauptwache.

  • 3 Bauernmarkt Konstablerwache. Wochenmarkt mit heimischen Produkten. Viele Angebote aus der regionalen Küche, von Fisch- über Wurstbrötchen zu Baguettes, Bratkartoffeln, Bratwürsten und vegetarischen Gerichten; Bier, Wein und Apfelwein im Ausschank mit Sitzplätzen. Geöffnet: Donnerstag 10:00 - 20:00 Uhr und Samstag, 8:00 - 17:00 Uhr.
  • 4 Schillermarkt. Zweiter, kleinerer Wochenmarkt in der Nähe der Hauptwache, entlang der Schillerstraße und dem Börsenplatz. Geöffnet: immer freitags 9:00-18:30.

Geschenke

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  • 5 Naschmarkt am Dom, Domstraße 4, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 27279663. Süßigkeiten, Pralinen, Spirituosen und natürlich Frankfurter Spezialitäten. Angeschlossen ein Café, das aber meist komplett ausgebucht ist. Geöffnet: Di-Sa 11:30-18:30.

Sonstiges

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  • 6 Frankfurter Faß, Töngesgasse 38, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 91395622. Fachgeschäft spezialisiert auf Essige und Öle, daneben auch Soßen, Spirituosen und Frankfurter Spezialitäten. Geöffnet: Mo-Fr 10:00-18:30, Sa 10:00-16:00, Mi Ruhetag.
  • 7 Vowinckel Bastelbedarf, Kleiner Hirschgraben 14, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 292475. Bastel- und Künstlerbedarf für Groß und Klein. Geöffnet: Mo-Fr 9:30-19:00, Sa 9:30-17:30.

Die Frankfurter Innenstadt bietet Restaurants für so ziemlich jeden Geschmack. Bei der Wahl der Örtlichkeit sollte man um die großen Touristen-Hotspots wie den Römerberg einen großen Bogen machen - die dortigen Restaurants sind stark touristisch geprägt, man bekommt für viel Geld wenig Qualität.

Besser ist es, dort hinzugehen, wo auch Einheimische essen. Sehr bekannt ist die sogenannte 1 Freßgass ( Große Bockenheimer Straße), die Straße mit der wohl größten Dichte an Restaurants in Frankfurt, wo so ziemlich für jeden Geschmack etwas dabei ist. Es empfiehlt sich grundsätzlich wo es möglich ist, zu reservieren, vor allem wenn man zu Stoßzeiten wie der Mittagszeit essen will.

  • 2 mehlwassersalz, Domstraße 10, 60311 Frankfurt am Main (am Seiteneingang des Museums für Moderne Kunst). Tel.: +49 (0)69 13389913. Geöffnet: 10:00-18:00, Mo Ruhetag.
  • 3 Café Mainkai, Mainkai 15, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 26097565. Café direkt am Mainufer gelegen, bei schönem Wetter kann man auf der Außenterrasse die Sicht über Frankfurt genießen. Geöffnet: täglich 9:00-21:00.

Günstig

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  • 4 Main-Würschtl, Braubachstraße 37, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 282217. Traditionsreiche Metzgerei in der Nähe des Römer. Üppiger Mittagstisch der auch satt macht. Geöffnet: Mo-Fr 9:00-16:00.
  • 5 Green Thai, Zeil 13, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 69 29728126. Gute thailändische Küche, zur Mittagszeit meist sehr voll. Preis: Hauptgerichte ab 6,50 €.
  • 7 Heidi und Paul, Meisengasse 12, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 29729828. Etwas versteckt gelegene Salatbar in der Nähe der Börse. Geöffnet: täglich 11:00-21:30.
  • 8 Mangetsu, Große Eschenheimer Straße 43, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 92038791. Japanisches Izakaya-Restaurant in der Frankfurter Innenstadt. Geöffnet: 11:45-14:30 und 18:00-22:00, So Ruhetag.
  • 9 Adabina, Allerheiligenstraße 3, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 21990824. Äthiopische Küche am Ostrand der Innenstadt. Gegessen wird, wie in Äthiopien üblich, ohne Besteck mit der rechten Hand, wer damit so gar nicht klarkommt kann natürlich auch Messer und Gabel erhalten. Geöffnet: täglich 15:00-23:00.
  • 10 Ariston, Heiligkreuzgasse 29, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 92039950. Griechische Küche, etwas abseits im Gerichtsviertel gelegen. Geöffnet: 12:00-1:00, So Ruhetag.
  • 11 Buffalo Steakhaus, Kaiserhofstraße 18-20, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 285796. Geöffnet: 11:30-22:00, So Ruhetag.
  • 12 Höfchen, Kaiserhofstraße 18-20, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 20018424. Chinesische Küche. Geöffnet: 11:30-15:00 und 17:30-22:00, Mo Ruhetag.
  • 13 Goć Phố, Schärfengäßchen 6, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 29723641. Vietnamesische Küche. Geöffnet: Mo-Do 11:00-22:00, Fr und Sa 11:00-23:00, So 12:00-22:00.
  • 14 Pasta Davini, Heiligkreuzgasse 9a, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 57805106. Italienische Küche. Geöffnet: täglich 17:00-23:00, Mo und Di Ruhetag.
  • 15 Restaurant Goldmund, Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 21085985. Restaurant im Literaturhaus Frankfurt direkt am Mainufer gelegen. Geöffnet: 18:00-1:00, Mo, So und feiertags Ruhetag.
  • 16 Restaurant Medici, Weißadlergasse 2, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 21990794. Restaurant der gehobenen Küche in der Frankfurter Altstadt. Geöffnet: 11:30-22:00, Mo, So und feiertags Ruhetag.
  • 17 Restaurant Heimat, Berliner Straße 70, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 29725994. Restaurant der gehobenen Küche, bekannt für seine sehr umfangreiche Weinkarte. Geöffnet: Mo-Sa ab 18:00, warme Küche bis 22:00, So Ruhetag.
  • 18 Bidlabu, Kleine Bockenheimer Straße 14, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 95648784. Etwas versteckt in einer Seitengasse, Restaurant der feinen Küche. 7 Gänge mit Wein ca. 200 €/Person. Geöffnet: Mittagskarte Fr und Sa 12:00-14:30, Abendkarte täglich ab 18:00.
  • 19 Seven Swans, Mainkai 4, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 21996226. Vegane Sterneküche. Das Restaurant befindet sich in einem kleinen, unscheinbaren Gebäude am Mainufer; Reservierung zwingend erforderlich. Merkmal:  . Geöffnet: 18:30-24:00, So und Mo Ruhetag.
  • 20 Main Tower Restaurant & Lounge, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 36504777. Exklusives Restaurant in der 57. Etage des Main Tower mit Sicht über ganz Frankfurt. Merkmal:  . Geöffnet: Di-Do 18:00-24:00, Fr und Sa 18:00-1:00, So und Mo Ruhetag.

Nachtleben

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Die großen Ausgehviertel in Frankfurt haben sich etwas in die Außenbezirke verlagert, aber auch in der Innenstadt gibt es genug Möglichkeiten zu feiern.

Im Nordosten der Innenstadt, die Große Friedberger Straße entlang und weiter Richtung Alte Gasse/Schäfergasse/Elefantengasse befindet sich das Lesben- und Schwulenviertel der Stadt, mit sehr vielen szenetypischen Bars.

  • 1 Naiv, Fahrgasse 4, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 96751172. Bar mit einer sehr großen Auswahl an Bieren, aber auch anderen Getränken. An schönen Tagen teilweise sehr großer Andrang, keine Reservierung möglich. Geöffnet: Mo-Fr 17:00-1:00, Sa und So 13:00-1:00.
  • 2 22nd Lounge & Bar, Neue Mainzer Str. 66, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 210880 . Bar auf der 22. Etage mit gutem Ausblick auf die Innenstadt. Große Auswahl an Cocktails und anderen Getränken. Jazz Live Musik oder DJ Entertainment. Geöffnet: Mo bis Sa 18:00 - 1:00 Uhr. Preis: Bier 0,3 l 5,50 €.
  • 3 Velvet Club, Weißfrauenstraße 12-16, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 512866. Sehr beliebte Großraumdiskothek in der Frankfurter Innenstadt mit elektronischer Tanzmusik. Ob man am Türsteher vorbeikommt hängt häufig nur vom Zufall ab, aber es lohnt sich.
  • 4 Gibson Club, Zeil 85-93, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 94947770. Großraumdiskothek an der Zeil mit elektronischer Tanzmusik. Geöffnet: Do 22:00-4:00, Fr, Sa und Nächte vor Feiertagen 23:00-5:00.
  • 4 Städtische Bühnen Frankfurt am Main, Untermainanlage 11, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 21237000. Die Städtischen Bühnen am Westrand der Innenstadt bestehen aus zwei getrennten Einrichtungen, die sich die Räumlichkeiten teilen: Die Oper Frankfurt (Musiktheater) und das Schauspiel Frankfurt (Sprechtheater). Der Zweckbau aus den 1950er-Jahren entstand als Ersatz für das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Schauspielhaus.
  • 5 Tigerpalast, Heiligkreuzgasse 16, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 9200220. Varieté-Theater in Frankfurt, vielfach ausgezeichnet. Die hauseigene Gastronomie ist mit einem Stern im Guide Michelin verzeichnet.

Unterkunft

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Die allermeisten Hotels in der Innenstadt haben keine eigenen Parkplätze, man wird stattdessen auf die Nutzung der öffentlichen Parkhäuser verwiesen. Das kann je nach Aufenthaltsdauer ganz schön ins Geld gehen (~20 € pro Nacht). Wer mit dem eigenen Auto anreist und nicht zwingend darauf angewiesen ist in der Innenstadt zu übernachten sollte sich besser ein Hotel in den Außenbezirken suchen und mit dem ÖPNV in die Innenstadt pendeln.

Günstig

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  • 1 Hotel Scala, Schäfergasse 31, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 1381110. Kleines Hotel in der Frankfurter Innenstadt. Manche Zimmer sind klimatisiert (nicht alle). Preise mit WLAN, aber ohne Frühstück; das Frühstück im Hotel ist völlig überteuert, deshalb besser woanders essen. Merkmal: ★★★.
  • 2 mainhaus Stadthotel, Lange Straße 26, 60311 Frankfurt. Tel.: +49 (0)69 299060. Zimmer mit Dusche/WC, SAT-TV mit Flachbildschirm, Internet- und W-LAN Anschluss. Hotel nahe der Fußgängerzone Zeil mit Bistro mit günstigen Mittagsgerichten. Preis: EZ ab 85,00 €, DZ ab 110,00 € mit Frühstück.
  • 3 Fleming Hotel Frankfurt Main Riverside, Lange Straße 5-9, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 219300. Hotel am Mainufer in der Frankfurter Innenstadt gegenüber dem Hospital zum Heiligen Geist. Hoteleigene Parkplätze im Innenhof, Frühstück, WLAN. Die verglaste Dusche mitten im Hotelzimmer ist elegant, aber gewöhnungsbedürftig.
  • 4 Moxy Frankfurt City Center, Thurn-und-Taxis-Platz 8, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 870061550. Neu errichtetes, sehr extravagantes Hotel in der Frankfurter Innenstadt, mit eigener Hotelbar an der nachts eigentlich immer was los ist.
  • 5 Motel One Frankfurt-Römer, Berliner Straße 55, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 87004030. Im Westen der Innenstadt gelegen. Preise mit WLAN und Frühstück, Parkplätze sind gegen Aufpreis verfügbar.
  • 6 NH Collection Frankfurt City, Vilbeler Straße 2, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 9288590. Hotel im Nordosten der Innenstadt. Keine Parkplätze und keine Klimaanlage, dafür für ein Vier-Sterne-Hotel recht günstig. Merkmal: ★★★★.
  • 7 Steigenberger Frankfurter Hof, Bethmannstraße 33, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 21502 . Der Frankfurter Hof wurde in den Jahren 1872 bis 1876 im Stil der Neorenaissance als dreiflügelige Anlage errichtet und war das Zentrum der gehobenen Gastronomie in Frankfurt. 1940 erwarb Albert Steigenberger, der Gründer der Steigenberger Hotelgruppe, das Hotel und baute das Gebäude nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg zu einem modernen Hotelbetrieb um. Im Hotel befinden sich drei Restaurants, von denen das Français mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet ist. Merkmal: ★★★★★.
  • 8 Hilton Frankfurt City Centre, Hochstraße 4, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 133800, Fax: +49 (0)69 13 38 20, E-Mail: . 13-stöckiges Luxushotel am Nordrand der Innenstadt. Das Hotel entstand auf dem Grundstück eines ehemaligen Schwimmbades, das Schwimmbad darf heute noch von auswärtigen Gästen genutzt werden. Merkmal: ★★★★★. Akzeptierte Zahlungsarten: Bargeld, American Express, VISA, Mastercard.

Sicherheit

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Wie wohl in jeder touristisch geprägten Stadt gibt es auch in der Frankfurter Innenstadt Taschendiebe und Trickbetrüger. Sofern man sich nicht allzu leichtsinnig verhält, stellen diese aber kein großes Problem dar. Besonders an den Wochenendnächten sollte man sich vor sichtlich betrunkenen Personen und Personengruppen in Acht nehmen, da mit dem Alkoholpegel auch die Gewaltbereitschaft ansteigt.

  • 1 1. Polizeirevier Frankfurt am Main, Zeil 33, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 75510100.

Gesundheit

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Krankenhäuser

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  • 1 Hospital zum Heiligen Geist, Lange Straße 4-6, 60311 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 21960 . Das Hospital zum Heiligen Geist ist das einzige Krankenhaus in der Frankfurter Innenstadt. Es wurde erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt, das heutige Gebäude entstand im Jahr 1835 und galt bei seiner Errichtung als modernstes Krankenhaus Deutschlands. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude vereinfacht wiederaufgebaut.

Apotheken

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  • 6 Einhorn-Apotheke, Rathenauplatz 2-8, 60313 Frankfurt am Main. Tel.: +49 (0)69 92038690, Fax: +49 (0)69 920386922. Geöffnet: Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr, Sa 9.30 – 14.00 Uhr.

Praktische Hinweise

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  • 3 Deutsche Post, Goetheplatz 4, 60311 Frankfurt am Main. Wer seine Postkarte verschicken will muss nicht unbedingt zur Post, denn einen Briefmarkenautomaten gibt es auch direkt am Römer (Höhe Straßenbahnhaltestelle). Geöffnet: Mo-Fr 9:30-19:00, Sa 9:30-14:00.

Öffentliche Toiletten gibt es auf dem Paulsplatz nahe der Straßenbahnhaltestelle (kostenpflichtig), in der B-Ebene der Hauptwache (kostenlos nur für Nichtbehinderte; Behinderte müssen zahlen) sowie in der B-Ebene der Konstablerwache (kostenlos).

Einzelnachweise

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Literatur

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Bezirke und Stadtteile: Mitte und West • Altstadt- und Innenstadt • Zentrum • Sachsenhausen • Höchst

Kultur und Sehenswürdigkeiten: Museen

Verkehr: Hauptbahnhof • Südbahnhof • Fernbusbahnhof • Flughafen • Fahrradfahren • Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV)

Umlandgemeinden (Auswahl): Langen • Offenbach • Bad Homburg • Königstein • Hofheim
 
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