Wiesbaden

kreisfreie Landeshauptstadt von Hessen, Deutschland
Wiesbaden
BundeslandHessen
Einwohnerzahl285.522 (2023)
Höhe117 m
Tourist-Info+49 (0)611 172 99 30
wiesbaden.de
Lagekarte von Hessen
Lagekarte von Hessen
Wiesbaden

Wiesbaden ist die Hauptstadt des Bundeslandes Hessen am Rhein und am Rande des Taunus. An der Maaraue, welche im Süden des Stadtgebiets liegt, fließt der Main in den Rhein. Im Zentrum liegen zahlreiche Thermalquellen. Wiesbaden ist eingebettet im weinseligen Rheingau. Auf der anderen Rheinseite liegt die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz. Beide Städte zählen zum Rhein-Main-Gebiet.

Stadtteile

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Eine Sonderrolle spielen die drei Wiesbadener Stadtteile Mainz-Amöneburg, -Kastel und -Kostheim, die bis 1945 zu Mainz gehörten und bis heute von den Stadtwerken Mainz mit Wasser, Strom und Gas versorgt und von Buslinien der Mainzer Verkehrsgesellschaft durchfahren werden. Für sie gibt es einen eigenen Artikel: Wiesbaden/AKK.

Hintergrund

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Römerzeit und Mittelalter

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Wiesbaden wurde von den Römern "Aquae Mattiacorum" genannt. Zwischen 6 bis 15 n. Chr. wurde ein erster Militärposten (Erdkastell) auf dem Heidenberg errichtet. Wenig später begann mit dem Ausbau der Thermen die Entwicklung einer zivilen römischen Siedlung. Ende des 4. Jahrhunderts übernahmen die Alemannen die Sicherung Wiesbadens als Mainzer Brückenkopf, einhundert Jahre später setzte die Besiedlung durch die Franken ein. Bereits 828/30 wurde der Ort erstmals als "Wisabada" bezeichnet.

Das heutige Wiesbaden, sowie das heutige Offenbach waren auch von Händlern gerne angefahrene Ziele, da sich das Rhein-Main-Gebiet zu einem zentralen Knotenpunkt des Handelns im 9-16 Jh. entwickelte.

Im 13. Jh. war es bis zur Zerstörung durch den Mainzer Erzbischof 1242 vorübergehend Reichsstadt. Ab 1690 wurde die Stadt mit seinen rund 730 Einwohner erweitert und neu befestigt. 1744 verlegte Fürst Karl von Nassau-Usingen seine Residenz in das Biebricher Schloss. Wiesbaden wurde nun Sitz der Regierung des Fürstentums, später des Herzogtums Nassau (1806 bis 1866).

19. Jahrhundert − Historismus − Weltkurstadt

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Im Jahre 1800 hatte die Stadt 2.240 Einwohner, 1905 waren es 101.000. In dieser Zeit entwickelte sich die Stadt zu einem internationalen Kurort und zog viele wohlhabende Kurgäste und Bürger an. Sie galt als "Weltkurstadt". Die Kur war Anlass, um zu sehen und gesehen zu werden.

Das Stadtbild wurde geprägt von repräsentativen Wohnhäusern, Hotelpalästen und vornehmen Villen, zu denen sich dann auch das neue Kurhaus und Theater gesellten.

Ende des 18. Jh. verbreitete sich das Glücksspiel und kurbelte die Wirtschaft weiter an.

Ab ca. 1800 n. Chr. trat mit Dyckerhoff und Fresenius die große Veränderung ein. Weitere bedeutende Persönlichkeiten in Wiesbadens Industriegeschichte sind Heinrich Albert, Ludwig Beck, Otto Heinrich Adolf Henkell, Fritz Kalle, Wilhelm Kalle und Wilhelm von Opel. Diese Herren haben zwischen 1800 und ca. 1950 die Industrie vorangetrieben und weitere Menschen dazu gebracht ihnen zu folgen.

20. und 21. Jahrhundert − Kongress- und Landeshauptstadt

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Nur ein kleiner Teil im Zentrum der Stadt wurde im 2. Weltkrieg zerstört. So prägen auch heute noch die prachtvollen Häuser und Plätze die Stadt. Nicht mehr als Kurstadt, sondern als Kongress- und Kulturstadt genießt sie heute ihren Ruf.

Mit dem Flugzeug

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Der Flughafen Frankfurt am Main liegt 37 Straßenkilometer von Wiesbaden entfernt. Die S-Bahn S8 und S9 verbindet den Flughafen Regionalbahnhof direkt mit Wiesbaden Hauptbahnhof. ICEs fahren über den Flughafen Fernbahnhof nach Dresden.

Mit der Bahn

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1 Wiesbaden Hauptbahnhof zeugt heute noch von der einstigen Bedeutung der Kurstadt. Von den großen Verkehrsströmen ist der Bahnhof, nicht zuletzt aufgrund seiner Bauweise als Kopfbahnhof, schon seit vielen Jahren abgeschnitten. Um nicht den gesamten Fernverkehr zu verlieren, setzte die Stadt Wiesbaden beim Bau der Schnellfahrstrecke Frankfurt-Köln einen zweigleisigen Abzweig zum Hauptbahnhof durch - mit zwei Zügen pro Tag ist das heute die am schwächsten befahrene zweigleisige Strecke Deutschlands.

Fernzüge halten nur noch ganz vereinzelt in Wiesbaden Hauptbahnhof. Das Gros des Verkehrs machen heute die zahlreichen Regionalzüge aus, die Wiesbaden mit der Region verbringen.

Alle halbe Stunde fährt je eine S-Bahn: die S1 über Mainz-Kastel und Frankfurt-Höchst nach Rödermark-Ober-Roden, die S8 über Mainz-Hbf und die S9 über Mainz-Kastel zum Frankfurter Flughafen und weiter nach Hanau. Die S-Bahnen aus Wiesbaden fahren alle durch die Frankfurter und Offenbacher City. Ansonsten fährt ein Regional-Express (RB10) von Frankfurt am Main nach Koblenz. Regionalbahnen fahren über Mainz nach Darmstadt und nach Niedernhausen, zum Teil weiter nach Limburg an der Lahn.

Für die Fahrt von Frankfurt nach Wiesbaden ist der Regional-Express Richtung Koblenz den S-Bahnen deutlich vorzuziehen, da er (zum selben Preis) deutlich schneller fährt und die Züge zudem klimatisiert sind.

Die S-Bahn S8 fährt rund um die Uhr, die anderen S-Bahnen fahren nur an den Wochenenendnächten. Auf den Regionalbahnen wird der Bahnverkehr abends recht früh eingestellt.

Barrierefreiheit − Eigentlich müsste ein Kopfbahnhof barrierefrei sein, doch die Fußbodenhöhe der S-Bahnen ist höher als der Bahnsteig und die der Regionalbahnen niedriger als der Bahnsteig. Also müssen Rampen ausgeklappt werden.

Vom Hauptbahnhof zur Innenstadt

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Vom Hauptbahnhof zur Innenstadt sind es ca. 2 km oder 3-4 Bushaltestellen. Die Haltestelle Bussteig B liegt in der Bahnhofstraße hinter der Ampel. Es fahren die Buslinien 4, 14, 27 und 45 zum Rathaus („Dernsches Gelände“) und zur Einkaufs-Fußgängerzone („Kirchgasse“). Zum Staatstheater und Kurhaus nimmt man die die Linien 1 und 8 („Kurhaus/Theater“), die weiterfahren zum nördlichen Ende der Fußgängerzone („Webergasse“) und zum Kranz-/Kochbrunnenplatz („Kochbrunnen“).

Mit dem Bus

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In der Salzbachstraße, seitlich vom Hauptbahnhof, liegt die Fernbushaltestelle, bei der mehrere Anbindungsmöglichkeiten vorliegen (z. B. nach Berlin, München oder Würzburg). Die nächsten Fernbusstationen sind Mainz und Frankfurt.

Auf der Straße

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Die   ist die wichtigste Autobahn, die durch Wiesbaden mit mehreren Anschlussstellen führt. Zu unterschiedlichen Zeiten ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Aufgrund der wegen akuter Einsturzgefahr notwendig gewordenen Sprengung der Salzbachtalbrücke ist die Autobahn derzeit in Wiesbaden unterbrochen. In Folge herrscht dauerhaft ein völliger Verkehrskollaps. Die Anfahrt über diese Autobahn kann somit nicht mehr empfohlen werden.

Aus Richtung Norden kann man die Anfahrt abkürzen, indem man die   an der Abfahrt   46 Wiesbaden/Niedernhausen verlässt und die   nach Wiesbaden folgt. Um in die Innenstadt zu gelangen, kann man in Wiesbaden-Bierstadt nach rechts in die Straße „Bierstädter Höhe“ abbiegen.

Die   kommt aus Mainz und ist wegen der Pannenbaustelle "Schiersteiner Brücke" in der ganzen Region bekannt. Die 2. Häfte des Neubaus wird voraussichtlich 2023 fertig. Der Verkehr fließt eigentlich immer zäh und im Berufsverkehr ist mit längeren Staus zu rechnen. Häufig, insbesondere aus Richtung Südosten, ist die Anfahrt über die  , die am Mainspitz-Dreieck von der   abzweigt, noch eine überlegenswerte Alternative. Die einzige andere Rheinquerung außer den beiden genannten Autobahnen ist die innerstädtische Brücke der   von Mainz nach Mainz-Kastel, die aber keine echte Alternative ist. Die nächsten festen Rheinquerungen befinden sich erst wieder in Koblenz und Worms.

Wer einen kostenlosen Parkplatz sucht und gerne durch Parkanlagen läuft, sollte in die Paulinenstraße einfahren und in die Steubenstraße oder zwischen Theaterparkhaus und Kurhaus in die Parkstraße neben dem Kurpark hochfahren. Alternativ kann man am Ende der Taunusstraße und im Nerotal parken. Montags bis freitags ist für Besucher das Parken in der Innenstadt auf den „Anwohnerparkplätzen“ tagsüber nur für 2 Stunden erlaubt.

Mit dem Fahrrad

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Die Fahrradverleihstation „Radler“ liegt rechts neben dem Hauptbahnhof in einem alten Eisenbahnwagon (Nur Mo − Fr geöffnet im Sommer auch Sa). Hier kann man auch Elektroräder mieten. Im Theaterparkhaus können ebenfalls Fahrräder gemietet werden.

Mit dem Schiff

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Im Stadtteil Biebrich befindet sich eine Anlegestation der großen Ausflugs- und Kabinenschiffe auf dem Rhein. Zu erreichen mit den Stadtbussen Linie 4, 14 und 9 bis zur Endstelle Rheinufer. Zum Fahrplan der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt geht es hier (Infotelefon 0221 2088-318). Die Primuslinie hat hier ebenso einen Anleger, Informationen über die Touren finden sich unter https://www.primus-linie.de/de/

Eine kleine Tour von Wiesbaden Biebrich auf die Rettbergsaue und in den Schiersteiner Hafen kann man in den Sommermonaten mit der Personen-Rheinfähre "Tamara" machen. Informationen zum Fahrplan finden sich hier.

Wer eine Schifffahrt durch das Mittelrheintal machen möchte der kann gut von Wiesbaden aus auf Tour gehen.

Mobilität

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Karte von Wiesbaden
 
Alter Stadtbus von 1961 vor dem Alten Rathaus

Busse und S-Bahnen

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Wiesbaden, Mainz, Hochheim und Walluf bilden eine Tarifzone im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) (Preisstufe 3, Einzelfahrt 3,20 €, (Stand 2022). Sammelkarten verbilligen die Fahrt auf 2,30 €. Es werden Kurzstrecken-Tickets für 2,- € angeboten (gilt für 3 Stationen). Die Tageskarte kostet 6,40 €, die Gruppentageskarte für bis zu 5 Personen: 12,30 €. · Fahrten in den Rheingau-Taunus-Kreis, Main-Taunus-Kreis oder zum Frankfurter Flughafen kosten 5,60 €), Gruppentagesticket: 18,50 €. · Für Fahrten südlich und westlich von Mainz kann am Automaten der RNN-Übergangstarif gewählt werden. · Das Hessen-Ticket für bis zu 5 Personen zu 38,- (Mo - Fr ab 9 Uhr, Sa u. So ganztägig) gilt für alle Nahverkehrsmittel, auch in Mainz. Das Rheinland-Pfalz-Ticket (für die 1. Person: 25,- €, je weitere Person 6,- €) gilt auch für Wiesbaden (alle Busse), im Saarland und für beide Rheinstrecken nach Koblenz. Man kann damit bis ins französische (Wissembourg) und nach Bonn Hbf (nicht Bonn-Beul) fahren.

Der Landkreis Main-Bingen gehört zum Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund (RNN). Zwischen beiden Verbünden gibt es Übergangstarife, die in allen Bussen und Straßenbahnen der MVG, in allen Bussen der ESWE-Verkehr und dem Omnibusverkehr Rhein-Nahe und in allen Nahverkehrszügen (RB, S-Bahn) gelten.

Die Mobilitätszentrale der ESWE-Verkehr befindet sich in der Marktstraße 10, seitlich dem Neuen Rathaus, Infokiosk auch vor dem Hauptbahnhof (Bussteig A) und auf dem Luisenplatz (Bussteig B).

  • Stadtrundfahrt mit der Thermine oder Drei-Lilien-Bahn - Mit der gummibereiften Touristbahn kann man eine Stadtrundfahrt durch Wiesbaden und zum Neroberg unternehmen. Strecke, Fahrtzeiten und -preise siehe www.thermine.de.
Panorama: Du kannst das Bild waagerecht scrollen.
Bowling Green mit Kurhaus, davor die beiden Kaskadenbrunnen, links die Kurhaus-Kolonnaden und rechts die Theater-Kolonnaden

Fahrradfahren in der Stadt − gefährlich oder nur Zumutung?

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In Wiesbaden trauen sich viele Bürger nicht ihr Fahrrad aus dem Keller zu holen. Sie halten das Fahrradfahren in der Stadt für zu gefährlich. Die Frankfurter Rundschau erstellte mit Lesern eine Mängelliste. In den letzten 10 Jahren wurden lediglich in der Bahnhofstraße und Taunusstraße Radstreifen angelegt, und diese sind häufig zugeparkt. Die Hauptverkehrsachsen für den Durchgangsverkehr sollten besser gemieden werden. Da Wiesbaden keine Nordumgehung und keine komplette Ringstraße hat, müssen alle Pendler aus den umliegenden Orten durch die Stadt fahren (täglich 160.000 Autos). Mit dem Fahrrad eignen sich besser die verkehrsberuhigten Seitenstraßen zu befahren, außerdem sieht man dort die prachtvollen Häuser der Gründerzeit. Auch der Wiesbadener Kurier stuft das Radwegenetz als mangelhaft ein, Radstreifen werden regelmäßig von Autos zugeparkt. Erst nach einer Klage vor Gericht wurden die Busspuren für Radfahrer freigegeben. An den speziellen Ampeln für Busse haben die Radfahrer bei rot zu warten und blockieren dabei die vorfahrtberechtigten Busse.

Während deutschlandweit das Fahrradklima im ADFC-w:Fahrradklimatest 2012 überwiegend "heiter" war, teilt sich Wiesbaden in der Gruppe der Großstädte mit mehr als 200.000 Einwohnern mit Wuppertal die schlechteste Gesamtnote: die hessische Landeshauptstadt erhielt mit einer 4,55 als Gesamtnote ein klares "mangelhaft".

Sehenswürdigkeiten

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Russisch-Orthodoxe Kirche am Neroberghang
  • 1 Russisch-Orthodoxe Kirche Wiesbaden . siehe Neroberg#Russisch-Orthodoxe Kirche
  • 2 Marktkirche, Schloßplatz 4 . evangelisch − erbaut 1853-1862 in Neobacksteingothik mit 5 Türmen, der mittlere ist 90 m hoch. Um den Altar gruppieren sich Statuen von Jesus und den 4 Evangelisten. Die Kanzel ist aus reich verziertem bronzenen Eisenguss. Drei Chorfenster von 1953-1962 zeigen die Geburt, Kreuzigung und Auferstehung Jesu. 1986 erhielt die Kirche eine Carillon mit 49 Glocken, das 3 mal täglich erklingt. Geöffnet: Di.-Fr. 14-18 Uhr, Mi auch 10-11.30 Uhr, Sa. 10-14 Uhr, So 14-17 Uhr. Eine Turmbesteigung zu einer der beiden Galerien ist nur an besonderen Tagen möglich.
  • 3 St. Bonifatius . Katholische Hauptkirche am Luisenplatz.
 
Lutherkirche Kirchenraum
  • 4 Lutherkirche . evangelisch, - Jugendstilkirche vom Darmstädter Friedrich Pützer erbaut 1908-11. Sehenswert sind auch die Bildhauerarbeiten und Mosaiken in der Eingangshalle von Agusto Varnesi, Professor an der TH Darmstadt für Dekorative Plastik. Geöffnet: Mo. und Fr. von 16 - 18 Uhr, Di. − Do. von 15 - 17 Uhr. · Geschichte der Lutherkirche
  • 5 Ringkirche . Der evangelische Dom des kleinen Mannes, 1892 − 1894 im neoromanischem Stil erbaut. Der Haupteingang befindet sich auf der Westseite. Geöffnet: Do. 17 − 19 Uhr und Sa. 14 - 18 Uhr. Kirchenführungen samstags um 15 Uhr.
  • 6 Bergkirche, Lehrstraße 6. Tel.: (0)611 - 524 300 . evangelisch, 1876-79 auf einer Anhöhe im Bergkirchenviertel in neugotischem Stil errichtet.
  • 7 Heilig-Geist-Kirche, Drususstraße 26 .
  • 8 Friedenskirche, Schwalbacher Straße 60 . Kirche der altkatholischen Gemeinde in Wiesbaden aus dem Jahr 1898.
  • 9 St. Augustine’s of Canterbury, Frankfurter Straße 3. Tel.: +49 (0)611 30 66 74 . Anglikanische Kirche, erbaut von Theodor Goetz 1863-65.

Burgen, Schlösser und Paläste

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  • 1 Schloss Biebrich, Rheingaustraße 140, 65203 Wiesbaden . Das Schloss Biebrich direkt am Rheinufer und der dahinterliegende weitläufige Schlosspark ist eine der Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt. Es wurde durch die Fürsten von Nassau-Idstein, die eine standesgemäße Residenz wünschten, 1700 begonnen und bis 1750 erweitert. Die große Freitreppe vor der Rotunde an der Rheinseite wurde 1824 angebaut. Das Schloss dient heute Repräsentationszwecken der Hessischen Landesregierung und beheimatet das Hessische Landesamt für Denkmalpflege. Führungen durch das Innere des Schlosses finden nur einmal im Monat statt, meist am Mittwoch, und werden vom Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich durchgeführt. Dabei ist jedoch zu beachten, dass das Innere des Schlosses längst nicht so prachtvoll aussieht wie seine Fassade - die meisten Räume wurden für moderne Bürozwecke hergerichtet und nur noch wenige Räume (die Rotunde, einige Räume im Erdgeschloss sowie das Treppenhaus des Westflügels) erinnern an die Barockzeit. · Infos zum Schloss.
Stadtschloss Wiesbaden
 
Stadtschloss der Herzöge von Nassau, heute Hessischer Landtag
  • 2 Stadtschloss Wiesbaden . 1840 von den Herzögen von Nassau gebaut. Es war nach 1866 fast jährliche Sommerresidenz der preußischen Könige. Der von außen eher unscheinbare Bau überrascht innen durch seine Schönheit der Treppenanlage, den beiden Rotunden und den herzoglichen Räumen. Heute ist es Repräsentationsgebäude des Hessischen Landtags. Im Musiksaal tagte von 1946 bis 1962 das Hessische Parlament. Vom Musiksaal gelangte man zur herzoglichen Loge der ehemaligen Reitbahn, der wegen des Neubaus des Plenarsaaltrakts 1960 abgerissen wurde. Anstelle des rechteckigen Ausbaus wurde eine vierflügelige Tür zum Foyer des Plenarsaals eingebaut, der 1962 eingeweiht wurde. Dieser Neubau wurde bereits im Januar 2005 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Öffnet man die vierflügelige Tür des Musiksaals, erlebt man einen Kulturschock und überschreitet mit einem Schritt zwei Jahrhunderte. Viele Räume sind noch im Originalzustand erhalten. Die prunkvoll ausgestatteten Schlossräume im linken Flügel können wegen Sanierungsarbeiten bis auf weteres nicht mehr jeden Samstag um 15 Uhr kostenlos besichtigt werden. Die Herzöge bevorzugten nicht den Haupteingang, sondern die beiden außenliegenden Tordurchfahrten. So konnten sie unbeobachtet von ihren Kutschen in das Treppenhaus gelangen · Interaktiver Rundgang
  • 3 Solmsschlösschen
  • 4 Burg Sonnenberg . Seit 2015 ist die Ruine wieder zugänglich. Auch vom Garten des Edel-Restaurant hat man einen schönen Blick.
  • 5 Jagdschloss Platte . Bauruine mit Glasüberdachung. Besichtigung ist nur einmal im Jahr möglich.
  • 6 Schloss Freudenberg
  • 7 Burg Frauenstein

Bauwerke

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Friedrich-von-Thiersch-Saal im Kurhaus

Am Bowling Green:

  • 1 Kurhaus Wiesbaden . Der Weltkurstadt genügte das 1810 erbaute Kurhaus nicht. 1905 begann der Abriss und 1907 war das neue repräsentative Prachtgebäude eingeweiht, mit seinem Konzert- und Veranstaltungssaal mit 1350 Sitzplätzen. Im Nordflügel wurde der ehemalige zentrale Kursaal des ersten Kurhauses nachgebildet, der 400 Personen aufnimmt. Neben 7 weiteren Räumen für 70 bis 240 Plätze sind das Restaurant Käfers und das Spielcasino untergebracht, das zu Kaiser Wilhelms Zeiten verboten war.
  • Kurhauskolonnaden. Sie bieten neben dem Automaten-Casino und einem Restaurant 3 weitere Räume mit 150 - 500 Plätzen.
 
Staatstheater Schauseite Warmer Damm
  • Theaterkolonnade. Von 1839. Hier sind die Eingänge zum Großen Haus, Kleinem Haus und Foyer des Hessischen Staatstheaters. Der monumentale wilhelminische Vorbau von 1894 als Eingang zum Theater wurde 1938 durch einen Eingang im klassizistischen Stil ersetzt. Dieser wurde 1945 zerstört und leicht verändert wieder aufgebaut.
 
Staatstheater Foyer: Gesangsvorstellung beim Theaterfest
  • 2 Hessisches Staatstheater . Im Stil des Neobarocks von 1894.
    • Neobarockes Foyer von 1902 an der Ostseite des Theaters, das heute versteckt von Theaterkolonnade und Werkstättenbau umringt ist. Es wird auch als Konzertraum und Tanzsaal genutzt.
  • Hotel Nassauer Hof . Grandhotel der Klasse 5 Sterne Superior in einem historischen Gebäude. Merkmal: ★★★★★.

Am Warmen Damm:

  • 8 Villa Söhnlein-Pabst . Weißes Haus · 1906 gebaut für den Sektfabrikanten von Söhnlein Rheingold Sektkellerei. Von 1945 nahm die amerikanische Militärbehörde die Villa in Beschlag und nutzte sie zuletzt als Hauptquartier bis 1990. Heute besitzt sie ein Bauunternehmer. Seit Oktober 2010 ist das Café mit „Wiener Flair“ im frisch restaurierten Haus geschlossen und kann nur noch als Eventlokation für honoriges Geld gemietet werden.
  • 9 Villa Clementine . Das Café in der Beletage lädt zum Verweilen, Lesen und Büchertausch ein. Es hat geöffnet: Di−Do 9:30−18:30, Fr–Sa 9:30−22:30, So 9:30–17:00.
 
Altes Rathaus und Marktbrunnen

Am Schlossplatz in der Innenstadt:

  • 10 Altes Rathaus . Das Alte Rathaus ist das älteste Gebäude der Stadt und war ursprünglich mal ein Fachwerkbau.
  • 11 Neues Rathaus . 1883 - 1887 im Stil der Neorenaissance erbaut. Äußerlich überbot es an Prunk und reicher Verzierung das gegenüberliegende Nassauische Stadtschloss. Obwohl der spitze Hauptgiebel den 2. Weltkrieg überstand, wurde die Vorderfront stark vereinfacht mit einem zusätzlichen Stockwerk neu aufgebaut. Im Erdgeschoss finden regelmäßig Ausstellungen statt.

Historisches Fünfeck (Innenstadt)

  • 12 Römertor . Reste der einstigen Heidenmauer.
 
Kochbrunnenspringer und Hessische Staatskanzlei, ehemals Hotel Rose

Südlich der Rheinstraße:

  • 2 Hauptbahnhof. Vor gut 100 Jahren erbaut mit 11 Gleisen imposant und elegant.
  • 3 RheinMain CongressCenter . Das Center wurde am 13. April 2018 eröffnet. Die Halle Nord kann bis zu 5000 Platze aufnehmen. Die Zuschauer-Tribüne kann zerlegt und im Nebenraum verstaut werden. Der überdimensionierte Neubau steht gegenüber dem Landesmuseum. Die ehemalige 1956 erbauten Rhein-Main-Hallen wurden ab August 2014 abgerissen. Hier standen im 19. Jahrhundert drei Bahnhöfe.
  • 14 Adolfsallee . Parkanlage, an der beidseitig alte Wohnhäuser aus der Gründerzeit stehen. In der Mitte stehen im Sommer um den Brunnen Stühle und Tische, die vom Sherry & Port bewirtschaftet werden.

In Biebrich:

  • 2 Sektkellerei Henkell. Das Foyer ist schlossartig ausgestattet, in 5 Untergeschossen gärt der Sekt, wird gelagert und abgefüllt.

Denkmäler

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Kaiser-Friedrich-Denkmal vor dem Nassauer Hof
  • 15 Kaiser-Friedrich-III-Denkmal . 1897, neben dem Nassauer Hof, gegenüber dem Bowling Green.
  • 16 Bismarck-Denkmal . im Nerotal.
  • Bodenstedt-Denkmal
  • 17 Ferdinand-Hey´l-Denkmal . im Kurpark, für den Schriftsteller, Schauspieler und Kurdirektor Ferdinand Hey´l (1830-1897).
  • Fresenius-Denkmal
  • 18 Gustav-Freytag-Denkmal . für den Schriftsteller Gustav Freytag im Kurpark.
  • 19 Kaiser-Wilhelm I.-Denkmal . Das Standbild mit einer Höhe von 3,52 m ist nach einem Entwurf von Johannes Schilling durch den Florentiner Bildhauer Rafaelo Celai in weißem Marmor geschaffen worden. Seine Hoheit steht als etwa 70jähriger in Uniform auf einem Sockel aus rötlichem Granit. Das Denkmal wurde durch Spendensammlung bei der Wiesbadener Bevölkerung aus Anlass der vielen Besuche Wilhelms I. errichtet. Die Enthüllung erfolgte am 16.10.1894 durch seinen Enkel Wilhelm II.
  • 20 Schiller-Denkmal . Das vom Berliner Bildhauer Joseph Uphues erschaffene Standbild wurde im Jahr 1905 anlässlich der 100. Wiederkehr des Todestages Schillers vor dem Portikus des königlichen Theaters errichtet.
  • 21 Wilhelm I. von Oranien Denkmal . Denkmal vor der Marktkirche.
  • 22 Museum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee 2. Tel.: (0)611 3352250. Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur: Naturgeschichte, Geschichte der Nassauischen Altertümer und Kunstsammlung. Sehenswert ist seit 2019 die Daueraustellung Jugendstil und Art Nouveau: Sammlung Ferdinand Wolfgang Neess. Geöffnet: Di und Do 10:00-20:00, Mi, Fr, Sa, So und feiertags 10:00-17:00, Mo Ruhetag. Preis: Erwachsene 6 € (nur Dauerausstellungen) bzw. 10 € (auch Sonderausstellungen), Kinder freier Eintritt.
  • 23 Stadtmuseum am Markt. Tel.: (0)611 34132877. Im September 2016 öffnete das Stadtmuseum seine Pforten im ehemaligen Marktkeller unterhalb des Marktplatzes. Gezeigt wird die Geschichte der Stadt Wiesbaden von der Antike bis heute. Geöffnet: Di-So 11:00-17:00. Preis: Erwachsene 5 €, Kinder freier Eintritt.
  • Aktives Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte
  • 24 Frauenmuseum, Wörthstraße 5, 65185 Wiesbaden. Tel.: (0)611 3081763. Geöffnet: Mi und Do 10:00-17:00, Sa, So und an Feiertagen 12:00-17:00. Preis: 6 €.
  • Harlekinäum − schräge Sammlung humoristischer Ideen
  • 25 Karlsbader Museum, Oranienstraße 3. Wiesbaden ist Patenstadt der Heimatvertriebenen aus der ehemaligen Kurstadt Karlsbad im Sudetenland, und aus diesem Grund gibt es in Wiesbaden ein Karlsbader Heimatmuseum mit Ortsgeschichte, berühmten Kurgästen und Heimatkunde. Geöffnet: am 1. Samstag im Monat 11:00-13:00.
  • 26 Museum Reinhard Ernst, Wilhelmstraße 1, 65185 Wiesbaden. Tel.: +49 (0)611 763 8888 0, E-Mail: . modernes Museum für abstrakte Kunst.

Straßen und Plätze

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  • 27 Bowling Green . mit den beiden Kaskadenbrunnen und dem Kurhausplatz vor dem Kurhaus, nördlich die Kurhauskolonnaden und südlich die Theaterkolonnaden mit dem Theatereingang.
  • 28 Wilhelmstraße . Wiesbadens Prachtboulevard, auf der östlichen Seite liegt das Literaturhaus Villa Clementine, die Parkanlage Warmer Damm, das Hessische Staatstheater und der Bowling Green.
  • Taunusstraße - Verlängerung der Wilhelmstraße nach Nordwest mit vielen prachtvollen Villen
  • 29 Schlossplatz . mit dem Marktbrunnen aus dem Jahre 1753 mit dem goldenen nassauischen Löwen; umrahmt vom Alten und Neuen Rathaus, der Marktkirche, sowie gegenüber das Stadtschloss und Kavalierhaus.
  • Marktplatz mit der Marktsäule und darunter liegendem Stadtmuseum, auf der Rückseite der Marktkirche.
  • 30 Dernsches Gelände . Wochenmarkt: Mi. und Sa. vormittags, sonst auch Veranstaltungsgelände.
  • 31 Kochbrunnenplatz . mit dem Kochbrunnen und östlich das ehemalige Hotel Rose, wo heute die Staatskanzlei ihr Domizil hat. Bis zum 1. Weltkrieg waren hier und in der Nachbarschaft die Hotels konzentriert. Von der eleganten ehemaligen Wandelhalle ist nur noch ein Teil vorhanden und ein Restaurant untergebracht.
  • 32 Luisenplatz . mit dem Waterloo-Obelisk.
  • 33 Kirchgasse . Fußgängerzone in der Innenstadt.
 
Kurpark zur Frühjahrsblüte 2007
 
Warmer Damm − Parkanlage an der Wilhelmstraße
  • 2 Kurpark . Die Ursprüngliche Anlage entstand 1810-12 im Anschluss an den ersten Kurhausbau durch den Hofgärtner Schweitzer. Eine Erweiterung fand im Jahr 1838 statt. Eine Umgestaltung in den Jahren 1855/56 in einen englischen Landschaftsgarten erfuhr der Park durch den Biebricher Gartenbaudirektor Friedrich Thelemann. Magnolien, Azaleen, Rhododendren, Sumpfzypressen wachsen hier. Im Weiher mit einer künstlichen Insel befindet sich ein Springbrunnen. Die Konzertmuschel ist mit Ornamenten reich verziert. Am Nizzaplätzchen stehen die Säulenreste des alten Kurhauses sowie eine Dostojewski-Büste. Eintritt frei. Weiterführung des Parks durch das Rambach- und Aukammtal. Bus-Haltestelle: Kurhaus/Theater Linie 1, 8, 16 oder Haltestelle: Leberberg Linie 16.
  • 3 Warmer Damm . Friedrich Thelemann, Biebricher Gartenbaudirektor, plante im Auftrag Herzog Adolfs V. im Jahre 1859 /60 diese öffentliche Grünanlage. Das Gelände auf der Rückseite des Theaters wurde mittels Gewinnen aus der Spielbank Wiesbaden von der Stadt angekauft und als Landschaftspark mit Weiher gestaltet. In dem Park sind einige moderne Skulpturen aufgestellt.
  • Rambachtal und Aukammtal − Die Verlängerung des Kurpark ist das langgestreckte Rambachtal bis zur Burg Sonnenberg. Östlich zweigt das Aukammtal ab; es führt am Thermalbad vorbei, geht in eine Auenlandschaft über und endet am Apothekergarten. In der Orangerie der Gärtnerei kann gemütlich Kaffee und Kuchen genießen.
  • 4 Apothekergarten . im Kurgebiet Aukammtal. Die optisch locker gestaltete Gartenanlage vermittelt dem Besucher mit ihren nach medizinalen Anwendungsbereichen gruppierten Kräutern, Sträuchern und Bäumen einen interessanten Einblick sowie gleichzeitig eine Rückbesinnung auf die Kräfte der Natur und den Nutzen der Pflanzen für die Gesundheit des Menschen. Geöffnet von Mai bis Oktober, täglich von 8.00 Uhr bis Sonnenuntergang bei freiem Eintritt. www.apothekergarten-wiesbaden.de. Bus-Haltestelle: Plutoweg Linie 17, 20, 21, 22, 23, 24, 37 (10 Min. Fußweg). Vom Kurpark machen Sie einen abwechslungsreichen Spaziergang am Thermalbad und der Orangerie Aukamm vorbei zum Apothekergarten.
  • Reisinger Anlagen − Grünanlage gegenüber dem Hauptbahnhof auf ehemaligen Bahnanlagen.
  • 5 Nerotal . ein in der Tradition englischer Landschaftsgärten angelegter Park am Ende, wurde von Stadtbaumeister Felix Genzmer in den Jahren 1897/98 als "Herzogin Elisabeth-Park" zwischen dem Ende der Taunusstraße und der Nerobergbahn in einem Wiesental entwickelt.
 
Monopteros (Nerobergtempel)
  • 3 Neroberg mit Monopteros mit der letzten noch wasserbetriebenen Standseilbahn Deutschlands. Auf der 245 m hohen Anhöhe hat man vom „Tempelchen“ (Monopteros) und von der Terrasse unterhalb der Bergstation herrliche Blicke auf die Stadt und nach Mainz. Oben befindet sich eine Theatermulde und das Ausflugslokal „Der Turm“ (der Rest der abgebrannten Hotelanlage). In der Nähe befindet sich und im Wald der Klettergarten und unterhalb das Opelbad und die Russische Kirche.
  • Walkmühltal-Anlagen (Albrecht Dürer-Anlagen)
  • 6 Freizeitpark Alter Friedhof . ehemaliger Friedhof, der zum Freizeitpark umgestaltet wurde.
  • Richard-Wagner-Anlagen gegenüber der Sektkellerei Henkel
  • 34 Schloss Biebrich Der 1811 weitläufig angelegte Schlosspark bildet mit seinem Reichtum an alten Bäumen und der künstlichen Ruine Moosburg eine Parkanlage von besonderem Reiz. Bus-Haltestelle: Schloss Biebrich, Linie 9, 14, Haltestelle: Biebrich Rheinufer 3, 4, 9, 14, 38 Bahnhof Biebrich RB 10 und Bus 47.
  • Rettbergsaue · Rheininsel gegenüber von Biebrich und Schierstein. Die Aue erstreckt sich auf einer Fläche von 68 ha und einer Länge von rund 3 km. Mit ihren beiden Freizeitgeländen und Campingplätzen misst sie an ihrer breitesten Stelle rund 300 m. Wegen ihrer reichhaltigen Vogel- und Pflanzenwelt sind 90 Prozent der Rettbergsaue Naturschutzgebiet. Die Restfläche steht zur Naherholung zur Verfügung. Mit der Personenfähre geht es auf die Insel ab den Haltestellen. Bus-Haltestelle: Biebrich Rheinufer, Linie 3, 4, 9, 14, 38. Haltestelle: Schierstein Hafen, Linie 23.
  • 7 Tier- und Pflanzenpark Fasanerie · Rund 50 Tierarten leben in dem traditionsreichen Naturpark, neben den Exoten auch viele heimische Sorten. Neben der Raubtierfütterung um 11 Uhr, einem großen Abenteuerspielplatz und dem Streichelzoo gibt es noch viel mehr zu entdecken. · Geöffnet: täglich 9 bis 17 Uhr, von April bis Oktober bis 18 Uhr. · Wilfried-Ries-Straße (Fischzuchtweg zwischen Aar- und Klarenthaler Straße) · Bus-Endhaltestelle: Tierpark Fasanerie, Linie 33

Aussichtspunkte

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  • 1 Löwenterrasse auf dem Neroberg − Blick auf die Stadt bis nach Rheinhessen.
  • 2 Aussichtsturm Kellerskopf . bei Naurod − Während der Öffnungszeiten des Gastronomiebetriebes weiter Rundumblick vom Turm in den Taunus, zum Feldberg und ins Rhein-Main-Gebiet.
  • 3 Goethestein . oberhalb Frauenstein − Blick über die Weinberge und nach Rheinhessen. 150 m entfernt befindet sich im Wald ein kleiner Aussichtsturm. - Buslinie 24 "Goethestein".

Aktivitäten

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Stadterkundungen mit dem Fahrrad

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Schwimmen

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Thermalbäder

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  • 4 Thermalbad Aukammtal. Tel.: (0)611 1729880. Modernes Schwimmbad 32 °C mit 435 m² großem Innenbecken und 450 m² großem Außenbecken und Saunalandschaft. Geöffnet: So. bis Do. 8 - 21.30 Uhr, Fr. u. Sa. 8 - 23.30 Uhr, Di. ab 6 Uhr, Sauna tägl. ab 9 Uhr.
  • 5 Kaiser-Friedrich-Therme, Langgasse 3, 65183 Wiesbaden. Tel.: (0)611 1729660. Das historisierte Thermalbad im späten Jugendstil aus dem Jahre 1913 befindet sich auf dem Gelände eines alten römische Schwitzbades. 1999 wurde es aufwändig restauriert, einschließlich der wertvollen Kacheln und Fresken. Gleichzeitig wurde es zu einer großen und faszinierenden Saunalandschaft erweitert. Herzstück ist das historisierte Irisch-Römische Bad mit den Mosaikfliesen, dem 23 °C Kaltwasserschwimmbecken. Nebenan sind Tepidarium, Sudatorium, Sanarium, Russisches Dampfbad, Finnische Sauna, Dampfsteinbad, orientalisch anmutendes Rasul, Sandbad, Softpack-Anwendungen und Massageangebote zu finden. · Gespeist wird das Wasser aus der bereits von den Römern genutzten 64,4 Grad heißen Adlerquelle, deren Wasser im Keller aufbereitet wird und auch das Kilometer entfernte Aukammtalbad mit versorgt. Haltestelle  Webergasse, Linie 1 u. 8. Geöffnet: So. bis Do. 10 - 21.30 Uhr, Fr. u. Sa. 10 - 23.30 Uhr. Preis: Pro Stunde im Sommer (1. Mai - 31. Aug.): 4,50 €, im Winter: 6,- €.

Freizeitbäder

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Opelbad Wiesbaden
  • 6 Opelbad. Tel.: (0)611 17464990. Freibad auf dem Neroberg, Panoramabad, sehen und gesehen werden ist hier oberstes Gebot. Geöffnet: Täglich von Ostern bis Ende Oktober von 7-20 Uhr. Bei unbeständigen Wetter vorher anrufen, ob geöffnet ist. Preis: 8,20 €, Jugendliche 14-17 J.: 3 €, Kinder: 2 €.
  • 7 Kleinfeldchen, Hollerbornstraße 9, 65191 Wiesbaden. Tel.: (0)611 312286. Geöffnet: Freibad Mo–So 8:00–20:00, Hallenbad: Mo, Di, Do + Fr 7:00–21:45 Uhr; Mi geschlossen; Sa 8:00–10:00 Frauenschwimmen 10 - 18 für alle; So 8:00–10:00 und 13 - 18 Uhr. Preis: 4,20 €, Kinder bis 18 J.: 1,50 €, Sauna: 8,70 €, bis 18 J.: 5,- €.
  • 8 Freizeitbad Mainzer Straße, Mainzer Straße 144 (Haltestelle  ESWE Freizeitbad, Linie 3, 6, 27, 33). Tel.: (0)611 7803306. früher ESWE Bad; Hallenbad mit 50m-Bahn und Sauna. Geöffnet: Mo geschlossen, Di–Fr 7:00–20:45, Sa–So 8:00–20:00, Sauna: Donnerstag Frauentag. Preis: 4,20 €, Kinder 2,30 €, Sauna mit Schwimmbad: 9 €.
  • 9 Freibad Kallebad, Wörther-See-Straße 14, 65187 Wiesbaden. Tel.: (0)611 312524.
  • Parkcafe. Geöffnet: jeden Mittwoch.

Tango Argentino

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  • House of Dance . Geöffnet: jeden Dienstag ab 21:30.

Jährliche Feste

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Die Wiesbadener sind ein feierfreudiges Volk und es gibt Feste für jeden Geschmack.

  • Das neue Jahr wird mit einem Musikalischen Feuerwerk auf dem Bowling Green vor dem Kurhaus eröffnet.
  • Wiesbaden hat anders als das gegenüberliegende Mainz keine große Fastnachtstradition, aber auch hier kann man ausgelassen feiern. Am Fastnachtssonntag findet die Wiesbadener Fastnacht am Dern'schen Gelände statt. Am Rosenmontag ziehen die Narren in den kleinsten Wiesbadener Stadtteil Frauenstein und feiern dort weiter.
 
Wilhelmstraßenfest mit Bühne und Künstlermarkt auf dem Bowling Green vor dem Kurhaus
 
Historisches und modernes Karussel auf dem Wilhelmstraßenfest auf dem Warmen Damm
  • Ball des Weines in Kurhaus, Ende April/Anfang Mai
  • Biebricher Höfefest Ende Mai/Anfang Juni. In 2 Dutzend Höfen wird mit ca. 30 Bands bei kostenlosem Eintritt gefeiert.
  • Theatrium - Wilhelmstraßenfest auf 5 Bühnen und einer Alkoholverbotszone am Warmen Damm Mitte Juni: Großes Programm bis Mitternacht auf allen 5 Bühnen, aber gesalzene Getränkepreise. Eine Flasche Sekt Fürst Metternich: 32 €. Also, Getränke am Besten selbst mitbringen.
  • Rheingau Musik Festival − vom Juni bis September an verschiedenen Orten in Wiesbaden und im Rheingau.
  • Gibber Kerb, Biebrich, erstes Wochenende im Juli, größte Kerb in Wiesbaden.
  • Schiersteiner Hafenfest, Schierstein, Mitte Juli mit großem Feuerwerk am Montag
  • Open-Air-Kino − Bilderwerfer in den Reisinger-Anlagen Mitte Juli bis Anfang August an drei Abenden pro Woche: donnerstags, freitags und samstags unter freiem Himmel auf der Wiese beim Hauptbahnhof. Der Hauptfilm startet nach Sonnenuntergang gegen 21:30 Uhr, einen Kurzfilm gibt es zusätzlich.
  • Wiesbadener Impro-Theater-Sommer − Improvisationstheater in der Theatermulde auf dem Neroberg freitags und samstags im Juli. Eintritt nach eigenem Ermessen, ab 4 € Spende fährt man mit der Nerobergbahn zu den Veranstaltungen und zurück kostenlos, an den Samstagen bis 23:00 Uhr.
  • Rheingauer Weinwoche Mitte August mit 3 Bühnen und rund 100 Weinständen.
  • Theaterfest am Samstag Ende August / Anfang Sept. ab 14:00 Uhr - Fest zur Eröffnung der neuen Spielzeit. Hinter den Kulissen können Gäste dabei sein, wenn geprobt, geschminkt oder gemalt wird. Die Werkstätten sind geöffnet. Abends um 19 Uhr wartet eine Bühnenshow mit einem Ausblick auf die neue Spielzeit.

September

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Sternschnuppenmarkt vor dem Neuen Rathaus

Dezember

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  • Sternschnuppenmarkt von Ende November bis 23. Dezember auf dem Schloßplatz zwischen Neuem Rathaus, Marktkirche, Stadtschloss (Hessischer Landtag) und altem Rathaus; romantischer Weihnachtsmarkt mit vielen Lichtern, auch in der Innenstadt.

Einkaufen

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Wiesbaden hat eine lange Fußgängerzone mit den beiden zentralen Einkaufsachsen, der Kirchgasse und der Langgasse. Hier sind die üblichen Bekleidungsgeschäfte vertreten, wie man sie in anderen Städten Deutschlands auch findet. Auch die bekannteren Schmuck- und Fast-Food-Ketten sind hier in großer Anzahl vertreten. Wie es sich für eine Großstadt gehört, findet man in Wiesbaden auch die traditionellen Warenhäuser Karstadt und Galeria Kaufhof.

Im Jahr 2008 entstand mit dem Luisenforum das erste Einkaufszentrum in Wiesbaden in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Karstadt-Filiale. Hier befinden sich neben Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs auch Modeketten und Cafés. Das Luisenforum verfügt über ein eigenes Parkhaus auf der anderen Seite der Schwalbacher Straße, mit dem es über eine oberirdische Passage verbunden ist. Im Parkhaus befinden sich einige Schnellimbisse.

Der Versuch, mit dem Lilien-Carré auf dem Gelände der ehemaligen Hauptpost (neben dem Hauptbahnhof) ein zweites Einkaufszentrum in Wiesbaden zu etablieren, kann als gescheitert angesehen werden. Seit 2015 standen die Hälfte der Ladengeschäfte leer, ein angekündigter Umbau verzögerte sich. Eine Besserung trat 2018 nach dem Umbau in Kraft, zwei große Lebensmittelläden von einem Discounter und ein Vollsortimenter sind eingezogen und die Passage fimiert jetzt unter dem neuen Namen lili.

Wiesbadener Spezialitäten muss man etwas suchen, am ehesten findet man diese in der Wilhelmstraße und der anschließenden Taunusstraße. Der Schokoladenladen „Kunder“ an der Wilhelmstraße ist einer der ältesten Läden Wiesbadens.

Wer bei den milden Temperaturen Wiesbadens draußen sitzen möchte findet viele Restaurants in der Goldgasse und in der Grabenstraße vor dem Neubau des Hessischen Landtags. Auch vor dem Kurhaus lädt Kufflers Gastronomie zum Speisen ein, während im Kurpark bei schönem Wetter der Biergarten geöffnet hat.

Günstig

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Wer billig etwas essen möchte und dennoch die Qualität nicht zu sehr leiden lassen möchte findet in Wiesbaden ein paar kleinere Läden, die meistens nur von Wiesbadenern selbst gekannt werden. In der Moritzstraße (Verlängerung der Fußgängerzone) sind gute und preiswerte Döner-Imbiss-Stuben zu finden. Ein Insidertipp ist das asiatische Restaurant Kaiserkrone (Hagenauer Str. 40 65203 Wiesbaden). Dort gibt es ein abwechslungsreiches Buffet zu erschwinglichen Preisen.

Weitere günstige Restaurants:

Ein weiterer Insidertipp bezüglich Fastfood abseits der großen Ketten, wären die Graveyard Burger Guys im Stadtteil Erbenheim. Die "Imbissbude" befindet sich auf dem Gelände einer Gärtnerei am Ortsansässigen Friedhof (daher die Namensgebung). Die Imbissbude an der es verschiedene Burgerkreationen gibt, hat Sonntags und Montags geschlossen, ansonsten mindestens zwischen 12 und 17 Uhr geöffnet. Adresse: Mittelpfad 7, 65205 Wiesbaden. Erreichbar mit der Buslinie 28 (Haltestelle: Friedhof Erbenheim)

Gastronomische Einrichtungen
(mittel)
 
Griechisches Restaurant "Symposion"

Preiswerten Mittagstisch bis 17 Uhr gibt es in den italienischen Restaurants in der Goldgasse zwischen Langgasse und Grabenstraße. Für 10-11 € gibt es eine leckere Vorspeise, ein Hauptgericht, ein kleines Getränk und einen Kaffee. Auch in der kalten Jahreszeit kann man draußensitzen. Weitere gemütliche Restaurants mit Außenplätzen sind in der Grabenstraße gegenüber dem Landtag. Ein schönes thäiländisches und französisches Restaurant sind in der Spiegelgasse beim Pariser Hoftheater. Auch in der Taunusstraße beim Kochbrunnenplatz findet man gute Restaurants.

  • Restaurant Bobbeschänkelche (Eines der ältesten und traditionsreichsten Wirtshäusern in Wiesbaden), Röderstraße 39. Tel.: +49 611 527959. Geöffnet: ständig geschlossen.
  • Felseneck Restaurant, Jägerstraße 13.
  • Bistro Restaurant "Leib & Seele", Willy-Brandt-Allee 2a, Ecke Schiersteiner Straße (in der Volkshochschule Wiesbaden im Europaviertel). Tel.: (0)611 - 9889 222. das bis 1993 als Kasernengelände der US-Armee diente. Speisen in schönem Ambiente, moderate Preise für die gehobene Küche. Geöffnet: Sa. und So. ab 15 Uhr geschlossen.
  • 1 Restaurant Palmyra (Arabisches Restaurant, ​Syrisch-Libanesische Küche), Taunusstraße 15. Tel.: +49 611 522121. Geöffnet: Täglich 12 bis 24 Uhr.
  • Sombrero Latino, Adolfstraße 3 (zwischen Luisenplatz und Adolfsalle). Argentinisches Restaurant. Merkmal: argentische Küche.
  • 2 Restaurant Symposion (Griechisches Restaurant), W.-Mitte, Dotzheimer Straße 24/26 (Haltestelle  Haltestelle Schwalbacher Str./LuisenForum, etwa 250 Meter Fußweg zum Restaurant). Tel.: +49611 372336 . Familiengeführtes Restaurant mit Außengastronomie. Geöffnet: Mi-Mo 17:30-23:30 Uhr, Mi-Fr/So+Mo 11:30-14:30 Uhr. Preis: €€. Akzeptierte Zahlungsarten: Visa, u. a.
  • Gastwerk-Degenhardt, Luisenplatz 4.

Außerhalb:

  • Ratskeller Biebrich (Hessisch, regional), Rathausstraße 61. Tel.: +49 (0)611 51026640 . Geöffnet: 11:30 - 14:00 und 17:00 - 22:00, nur am Samstag nur am Abend geöffnet.
  • Bastion von Schönborn mit dem Kasteler Strand am Rheinufer und Blick auf Mainz − Die Nutzung der Liegestühle ist kostenlos, mitgebrachte Waren dürfen nicht verzehrt werden. Im 1. Stock befindet sich das Flößerzimmer (Besuch kostenlos).
  • Weinhaus Sinz, Herrnbergstr. 17 - 19, W.-Frauenstein.
  • Nürnberger Hof (im Stadtteil Frauenstein). Bietet deutsche Küche und einen Blick über das Rheintal mit Mainz. Bei klarer Sicht sieht man den Odenwald.
  • 3 Arche Noah, Hafenstraße. Tel.: +49 611 21754. Schwimmende Restaurant im Hafen von Schierstein mit Terrasse. Von gutbürgerlicher Küche bis zu mediterranen Gerichten. Geöffnet: April bis September täglich 11:00 - 23:00; Oktober bis März Di - So 11:00 - 22:00, Mo Ruhetag; durchgehend warme Küche bis 21:00 Uhr. Preis: Hauptgerichte ab 8 €.
  • 4 Ristorante Torrese, Söhnleinstraße 1. Tel.: +49611 98875842, E-Mail: . Italienisches Restaurant mit Außengastronomie an der Freudenbergstraße im Ortsbezirk Schierstein.
  • Im Kurhaus befindet sich das Restaurant Benner's Bistronomie, ehemals Käfers Bistro. Sehr schöne Inneneinrichtung, unbedingt reinschauen, aber nicht hinsetzen. Nach mehrfachem Besitzerwechsel sind die Preise ins astronomische gestiegen. Preis für den Sonntagsbrunch: 25 €.
  • Restaurant Ente (gegenüber vom Kurhaus). Das höchstdekorierte Restaurant in Wiesbaden.
 
Café Maldaner
 
Das patentierte Wiesbadener Ananastörtchen von der Confiserie Kunder ist ein Törtchen aus Marzipan und Ananas auf einem nougatgefüllten, in Zartbitter-Schokolade getauchten Waffelboden. Es wurde 1903 erstmals verkauft, Ananas war damals absolut exotisch.
  • 5 Café Maldaner (Süße Tradition seit 1859), Marktstraße 34. Tel.: +49611 305214, E-Mail: . 1. Original Wiener Kaffeehaus Deutschlands. Traditionsreiches Cafe mit historischem Mobiliar und hauseigener Konditorei. Geöffnet: Mo-Sa 9:00-17:30 Uhr, So+Feiertage 9:30-17:30 Uhr. Preis: €.
  • 6 Cafe Blum, Wilhelmstraße 60. Traditionsreiches Kaffeehaus mit feinsten Torten aus der eigenen Konditorei.
  • 7 Eiscafé am Rhein, Rheingaustraße 152. Sehr empfehlenswertes Eiscafé in bester Lage unmittelbar am Biebricher Rheinufer. An schönen Tagen ist mit langen Wartezeiten zu rechnen, aber es lohnt sich.
  • 8 Confiserie Kunder, Wilhelmstraße 12, 65185 Wiesbaden. Außer den berühmten Ananastörtchen werden weitere handwerklich gemachte süße Köstlichkeiten angeboten. Geöffnet: Mo - Fr 9.00 - 18:30 Uhr, Sa 9:00 - 16:00 Uhr. Preis: Ananastörtchen (55 g, Durchm. ca. 5 cm): 3,60 €.

Nachtleben

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Das Kneipenviertel Wiesbadens erstreckt sich entlang der Straßen Goldgasse, Wagemannstraße und Grabengasse.

Günstig

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  • 10 Kulturpark Schlachthof. Wurde 2010 geschlossen und abgerissen. Ein Neubau ist 2012 fertiggestellt worden. In diesem Gebäude und im darum befindlichen Park treten regionale und nationale Bands auf. Im August gibt es das Musikfestival „Folklore“. Auf diesem Festival treten auch internationale Bands auf.
  • Park Café Wiesbaden

Unterkunft

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Die Stadt Wiesbaden ist ein staatlich anerkanntes Heilbad und erhebt einen Kurbeitrag. Gäste, die privat in Wiesbaden sind, zahlen 3 € pro Tag.[1] Mit der Kurkarte erählt man in ausgewählten Einrichtungen Vergünstigungen.[2]

Gruppenunterkunft

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  • Die Jugendherberge hat eher veralteten Standard.

Günstig

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  • 2 Motel One, Kaiser-Friedrich-Ring 81, 65185 Wiesbaden. Tel.: +49 (0)611 4502080, E-Mail: Preis: EZ ab 59,- € / DZ ab 69,- €.
  • Select Hotel Wiesbaden City, Kranzplatz. Preis: EZ ab 59,- € / DZ ab 69,- €.
  • 3 Das kleine Hotel, Feldstraße 6, 65183 Wiesbaden. Tel.: +49 (0)611 952700, Fax: +49 (0)611 9527042, E-Mail: Nur wenige Parkplätze im Hof. Die Lobby ist sehr stilvoll eingerichtet. Die Entfernung zum Neroberg und Innenstadt ist zu Fuß zu meistern (ca. 0,5 bis 1,5 km) Geöffnet: Rezeption bis 20:00 Uhr besetzt. Preis: EZ 75,- €, DZ 105,- €.
  • Pentahotel Wiesbaden, Abraham-Linoln-Straße 17, 65189 Wiesbaden. Merkmal: ★★★★. Preis: ab 62 €.
  • 4 Hotel de France, Taunusstraße 49, 65183 Wiesbaden . Merkmal: ★★★★. Preis: ab 59 €.
  • Achat, Mauritiusstraße 7, 65183 Wiesbaden. ständiger Lichteinfall über Badfenster und vollverglasten Sanitärbereich, Parken im angeschlossenen Parkhaus für 6, 10 oder 15 Euro täglich, Zugang zum Parkhaus nur über 1 stark frequentierten Aufzug, gutes W-Lan.
  • 5 Hotel Alexander, Rheinstraße 72, 65185 Wiesbaden. Tel.: +49 (0)611 992850. Merkmal: ★★★. Preis: ab 55 €.
  • 6 Hotel Luisenhof, Bahnhofstraße 7, 65185 Wiesbaden. Tel.: +49 (0)611 397880. Merkmal: ★★★. Preis: ab 58 €.
  • 7 Hotel Klemm, Kapellenstraße 9, 65193 Wiesbaden. Tel.: +49 (0)611 5820 . Merkmal: ★★★.
  • 8 Hotel Nassauer Hof, Kaiser-Friedrich-Platz 3-4, 65183 Wiesbaden. Tel.: (0)611 1330 . Am Kaiser-Friedrich-Platz mit hauseigenem Thermalbad. Merkmal: ★★★★★. Preis: Zimmerpreise zwischen 178 € und 2700 €.
  • 9 Radisson Blu Schwarzer Bock Hotel, Wiesbaden, Kranzplatz 12, 65183 Wiesbaden. Tel.: (0)611 1550 . Mit hauseigenem Thermalbad und Wellnesslandschaft. Merkmal: ★★★★. Preis: Zimmer ab 115 € aufwärts.
  • 10 Mercure Wiesbaden City, Bahnhofstraße 10-12 . Merkmal: ★★★★.
  • 11 Dorint Pallas Wiesbaden, Auguste-Viktoria-Straße 15, 65185 Wiesbaden. Tel.: +49 611 33060, Fax: +49 611 33061000, E-Mail: . Das ehemalige Offiziershotel, erbaut 1954, bietet 297 Zimmer inkl. 30 Suiten und beherbergte zahlreiche Berühmtheiten in seiner lebhaften Geschichte. Merkmal: ★★★★★. Preis: ab 99 € pro Zimmer/Nacht.
  • 12 Hotel "Klee am Park" Wiesbaden, Parkstraße 4, 65189 Wiesbaden. Tel.: +49(0)611 90010, Fax: +49(0)611 9001310. Merkmal: ★★★. Preis: EZ ab 113 €.

Wiesbaden verfügt über verschiedene Möglichkeiten sich weiter zu bilden. Zum einen gibt es die ehemalige Fachhochschule Wiesbaden, welche jetzt Hochschule RheinMain heißt. Zu dem Angebot der Fachhochschule kommt die private Universität für Wirtschaft und Recht EBS. Eine Universität die in letzter Zeit einige Probleme meldete.

Wie in anderen Großstädten Deutschlands gibt es eine Volkshochschule, sie bietet ein Angebot in den Bereichen der Kultur, Gesellschaft, Beruf, Sprachen, Gesundheit und noch einiges mehr. Des weiteren gibt es ein Berufsschulzentrum und eine Schule nach dem Waldorf Konzept im südlichen Stadtteil Biebrich.

Sicherheit

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In Wiesbaden ist das Bundeskriminalamt zu Hause. Bei den Sitzungen des Landtages wird die Bannmeile schwer bewacht. Es stehen dutzende Polizeifahrzeuge bereit. Politessen achten gewissenhaft auf Falschparker, abgeschleppt wird aber nicht.

Gesundheit

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Wiesbaden ist ein Gesundheitsstandort und das schon seit tausenden von Jahren. Seine noch 15 Mineralquellen werden für Behandlungen im Bereich des Bewegungsapparates und der inneren Medizin genutzt. Es gibt öffentliche und private Thermalbäder, so z. B. die Kaiser-Friedrich-Therme (Saunalandschaft), das Aukammtalbad (Therme mit großem Außenbecken und Sauna), das Badehotel Schwarzer Bock in dem man auch das Bad nutzen kann ohne Hotelgast zu sein.

Kliniken

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  • 1 Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken, Ludwig-Erhard-Straße 100, 65199 Wiesbaden. Tel.: (0)611 430. Die Horst-Schmidt-Kliniken sind das fünftgrößte Krankenhaus Hessens und das größte Wiesbadens. Der einst gute Ruf hat aber nach einer Reportage in der RTL-Sendung "Team Wallraff" einen herben Schlag einstecken müssen, es muss jeder für sich wissen, ob er dort behandelt werden will.
  • 2 St. Josefs-Hospital, Solmsstraße 15, 65189 Wiesbaden. Tel.: (0)611 1770. Klinikum in katholischer Trägerschaft mit langer Tradition.
  • 3 Asklepios Paulinen-Klinik, Geisenheimer Straße 10, 65197 Wiesbaden. Tel.: (0)611 8470.
  • 4 Deutsche Klinik für Diagnostik, Aukammallee 33, 65191 Wiesbaden. Tel.: (0)611 5770. Diese Klinik ist auf die Diagnose seltener und komplizierter Krankheiten spezialisiert. Es handelt sich somit um eine Forschungsklinik nach dem Vorbild ähnlicher Einrichtungen in den USA.

Praktische Hinweise

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Ausflüge

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  • Brückentour über Rhein und Main – Von der Reduit in Mainz-Kastel über die Maaraue, der Mainbrücke, dann zum Mainspitzdreieck, auf der Eisenbahnbrücke über den Rhein nach Mainz am Winterhafen vorbei und auf der Rheinpromenade bis zu Theodor-Heuss-Brücke zurück in die Landeshauptstadt Wiesbaden.
  • Rheingauer Rieslingpfad durch die Weinberge des Rheingau, von Wicker bei Flörsheim am Main bis Kaub im Mittelrheintal.
  • Rheinsteig vom Schloss Biebrich am Rheinufer hoch zum Rheingau-/Taunusrand und rechtsrheinisch am Mittelrheintal über Koblenz-Ehrenbreitstein nach Bonn.
  • Rheinburgenweg von Bingen linksrheinisch am Mittelrheintal nach Bonn.
  • Rheinhöhenweg vom Kurpark in Wiesbaden durch den Taunus nach Bonn.
  • Regionalpark RheinMain

mit Schiff

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Eine Schiffstour nach Rüdesheim, Bingen und ins Mittelrheintal

Burgen und Schlösser

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Kloster und Kirchen

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  • Pfarrkirche St. Martin in Lorch am Rhein
  • Basilika St. Agidius in Oestrich-Winkel
  • Valentinuskirche in Kiedrich

Denkmäler

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  • Germania - Niederwalddenkmal in Rüdesheim. Auch im Jahre 2012 wird das Denkmal eingerüstet sein.

sehenswerte Orte und Landschaften

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Literatur

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  • Mark Lehmstedt (Hrsg.): Wiesbaden an einem Tag. Ein Stadtrundgang. ISBN 978-3-95797-054-1; 64 Seiten. 5,00 €
  • Helmut Schoppa: Wiesbaden - Geschichte im Bild von der Römerzeit bis zur Gegenwart. NOBEL-Verlag, ISBN 978-3-922785-86-6; 352 Seiten (Schutzumschlag mit Leinen), diverse Abb. 29,80 €
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  1. Informationen für den Übernachtungsgast zum Kurbeitrag. PDF (in Deutsch).
  2. Kurkarte Wiesbaden. Dienstag, 1. Dezember 2015, PDF (in Deutsch).