Rhein-Main-Gebiet
Das Rhein-Main-Gebiet ist der Ballungsraum im südlichen Hessen sowie zu kleinen Teilen in Bayern und Rheinland-Pfalz.
Regionen
BearbeitenDas Rhein-Main-Gebiet ist überwiegend Teil der Großlandschaft Oberrheinische Tiefebene
Es gibt Überschneidungen mit folgenden Landschaften: Wetterau, Hessisches Ried, Bergstraße, Odenwald, Taunus, Rheingau
Orte
BearbeitenEs gibt verschiedene Definitionen über die Größe des Rhein-Main-Gebiets. Hier werden Orte aufgeführt, die innerhalb des Rhein-Main-S-Bahn-Netzes liegen, einschließlich der östlichen Verlängerung ins unterfränkische Aschaffenburg.
- Aschaffenburg · gehört zu Unterfranken (Bayern)
- Bad Homburg v. d. Höhe · am Taunus im Hochtaunuskreis
- Bad Nauheim · in der Wetterau
- Bad Vilbel · in der Wetterau
- Bischofsheim
- Darmstadt und Landkreis Darmstadt-Dieburg
- Dietzenbach
- Flörsheim am Main
- Frankfurt am Main
- Friedberg · in der Wetterau
- Friedrichsdorf · am Taunus
- Ginsheim-Gustavsburg
- Groß Gerau · (Kreisstadt) im Hessischen Ried
- Hanau · im Main-Kinzig-Kreis
- Hattersheim · am Main
- Hochheim am Main
- Hofheim am Taunus · Main-Taunus-Kreis
- Kelkheim · Main-Taunus Kreis
- Kelsterbach · zwischen Main und Flughafen Frankfurt gelegen
- Königstein im Taunus
- Kronberg im Taunus
- Maintal · im Main-Kinzig-Kreis
- Mainz · Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz in Rheinhessen
- Mörfelden-Walldorf
- Mühlheim am Main
- Neu-Isenburg
- Oberursel · am Taunus
- Offenbach am Main
- Rodgau
- Rüsselsheim am Main · die Opel-Stadt am Main
- Wiesbaden · Hessens Landeshauptstadt im Rheingau
Weitere Ziele
Bearbeiten- Maintal
- Rhein mit dem Ballungsraum bei Mannheim
- Rheingau und Mittelrheintal
Hintergrund
BearbeitenDie Nähe der fünf Großstädte Frankfurt, Offenbach, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und die vielen mittleren und kleineren Städte führen zu einem Ballungsgebiet von mindestens 2,5 Millionen Einwohnern. Das Ballungsgebiet ist nicht klar abgegrenzt, und manche Definitionen rechnen Limburg, Wetlar, Gießen und sogar Marburg noch mit hinzu sowie im Süden die Bergstraße und das rheinhessische Worms, die eigentlich zum Rhein-Neckar-Gebiet zählen. So kommt man dann auf 5,5 Millionen Einwohner insgesamt.
Anreise
BearbeitenDer Flughafen Frankfurt am Main (IATA: FRA) liegt mitten in der Region und bietet weltweite Verbindungen aller grossen Fluggesellschaften.
- ICE-Bahnhöfe, unter anderem in Mainz, Wiesbaden, Frankfurt am Main, Flughafen Frankfurt Fernbahnhof
- Radrouten am Rhein, Main, an der Bergstraße, im Tal der Kinzig, in der Wetterau
Mobilität
BearbeitenMit neun S-Bahn-Linien und mehreren Regional-Express-Linien ist das Rhein-Main-Gebiet gut erschlossen. Allerdings mangelt es an ausgebauten Querverbindungen. Das Tarifgebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) reicht weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus und deckt zwei Drittel Hessens und die Stadt Mainz ab.
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Maintower in Frankfurt am Main – tolle Rundsicht aus 200 m Höhe über die gesamte Stadt.
- Neroberg an Stadtrand von Wiesbaden
- Regionalpark RheinMain − Der Regionalpark wurde von den Städten und Gemeinden gegen Ende der 1990er Jahre gegründet. Ziel war es, die zwischen der Bebauung verbliebenen Freiflächen für die Naherholung und den Tourismus attraktiver zu gestalten. So wurden in den Grüngürteln zahlreiche Routen mit Erlebnispunkten (Rastplätze, Kunstwerke, Sichtachsen usw.) neu errichtet.
Aktivitäten
Bearbeiten- Radfahren an der Nidda und am Main
- Besuch des Kletterwald Langen
Küche
BearbeitenNachtleben
BearbeitenSicherheit
BearbeitenKlima
BearbeitenDas Rhein-Main-Gebiet hat überwiegend Westwinde. Die feuchten Luftmassen vom Atlantik regnen sich meist in der Eifel und im Westerwald und an der Nordwestseite des Hochtaunus ab. Im Rhein-Main-Gebiet fällt deshalb wenig Regen. Das Gebiet gehört zum warm-gemäßigtem Regenklima, welches heiße Sommer und milde Winter hat. Hier gedeihen an manchen Orten sogar Palmen und andere Exoten wie z. B. Oliven, Feigen und noch vieles mehr. Man merkt, dass hier ein sehr mildes Klima herrscht: Der Winter beginnt meist erst nach Weihnachten, die Nachtfröste sind in der Regel recht moderat im Vergleich zu anderen Gegenden Deutschlands. Eistage gibt es wenige, in manchen Jahren sogar gar keine. Der Frühling beginnt früh, so dass Tagestemperaturen über 20 Grad schon häufig im März erreicht werden können.