Hannover/Mitte

Stadtbezirk in Hannover, Deutschland
Hannover/Mitte
BundeslandNiedersachsen
EinwohnerzahlBezirk: 34.040
Stadtteil: 9.418
Höhe61 m
Lagekarte von Niedersachsen
Lagekarte von Niedersachsen
Hannover/Mitte

Hannover/Mitte ist sowohl der zentrale Stadtteil als auch ein Stadtbezirk von Hannover.

Hintergrund

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Zu dem Stadtbezirk Hannover Mitte gehören die Stadtteile:

  • Calenberger Neustadt: Der ursprünglich Stadtteil Calenberger Neustadt wurde bereits beim Bau der neuen Befestigungsanlagen um Hannover herum mit in diese Anlagen einbezogen. Eingemeindet wurde der Stadtteil jedoch erst später. Heute umfasst der Stadtteil Calenberger Neustadt neben diesem Teil noch die Bezirke Glocksee, Ohe und Königsworth. Die Calenberger Neustadt wird von den Straßen Leibnitzufer, Lavesallee, Humboldstraße und Goethestraße eingegrenzt. Nach zahlreichen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurden zwar große Teile der Stadt wieder aufgebaut, viele Bauten wurden aber auch abgerissen. um neuen Bauten Platz zu machen. Es wurde sogar ein Arm der Leine zugeschüttet, um weiteren Platz für Häuser und die Straße Leibnitzufer zu schaffen.
 
Die evangelisch reformierte Kirche

In der Calenberger Neustadt findet man aber auch heute noch zahlreiche interessante Bauten. So sind die Kirchen wieder aufgebaut worden, es handelt sich um folgende Bauwerke:

  • Basilika St. Clemens
  • Die reformierte Kirche
  • Die Neustädter Kirche

Dazu kommen einige wichtige Gebäude, die interessant sind:

  • Das Niedersächsische Landesarchiv
  • Das Mahnmal für die Neue Synagoge
  • Die Calenberger Esplanade

Ohe wurde …9 zusammen mit der Siedlung Glocksee als Ortschaft anerkannt. Schon 1869 wurde sie dann in die Stadt Hannover eingemeindet. Der ursprüngliche Siedlungsbereich erstreckte sich entlang der Ihme, etwa vom Schwarzen Bären bis zur AWD Arena.

Heute umfasst der Stadtteil Ohe neben der AWD-Arena auch den gesamten Sportpart am Stadion mit der AWD Hall und dem Stadionbad. Auch der Schützenplatz gehört zu Ohe. Im Norden endet Ohe am Schnellen Graben. Hier findet man die Jugendherberge von Hannover/Mitte.

Glocksee

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Zwischen der Stadtbefestigung Hannovers, die schon die Calenberger Neustadt mit einschloss, und der Ihme entstand die Siedlung Glocksee. Zusammen mit Ohe bekam sie 1..9 das Recht sich Ortschaft zu nennen. Glocksee war eine Verbindung zwischen Hannover und der damals noch selbstständigen Stadt Linden, da es hier die einzige Brücke über die Ihme gab, über die man nach Linden gelangen konnte.

Im Stadtteil Glocksee errichteten die hannoverschen Verkehrsbetriebe ÜSTRA ihr Betriebswerk, das auch heute noch im Betrieb ist. Hier wird ein Großteil der Züge repariert und gewartet. In der Nacht dient das Werk auch als Abstellplatz für die Züge.

Als Veranstaltungsort ist das unabhängige Jugendzentrum in Glocksee bekannt. Hier finden Konzerte mit alternativer Musik statt. Das Jugendzentrum wurde 1972 gegründet.

  • Mitte
  • Oststadt: Die Oststadt liegt nördlich des Stadtteils Mitte und wird von der Hamburger/Berliner Allee im Süden, der Celler Straße und der Wedekindstraße im Nordwesten, der Hohenzollerstraße und dem Schiffgraben im Osten begrenzt. Der südliche Teil der Lister Meile mitsamt dem Raschplatz liegt also nicht in der List, sondern in der Oststadt. Die Oststadt wurde während des Zweiten Weltkrieges zu einem großen Teil zerstört.
  • Zoo: Der Stadtteil Zoo hat seinen Namen, wie sollte es anders sein, von dem Zoologischen Garten Hannover. Man nennt den Stadtteil auch Hindenburgviertel oder Zooviertel. Zu ihm gehört auch ein Teil der Eilenriede. Dort liegt unter anderem auch das Veranstaltungszentrum Lister Turm, das also politisch zum Stadtteil Zoo und nicht zum Stadtteil List gehört.

Mit dem Flugzeug

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Hannover hat einen internationalen Flughafen, Hannover Airport. Von hier aus kann man eigentlich überall hinkommen und von überall hier ankommen, näheres steht im Hauptartikel.

Mit der Bahn

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Der Hauptbahnhof von Hannover ist ein Drehkreuz zwischen den von Norden nach Süden verlaufenden Linien von Hamburg nach München und den von Westen nach Osten verlaufenden Linien vom Ruhrgebiet nach Berlin. Durch diese Schnittstellenfunktion ist er einer der wichtigsten Bahnhöfe in Deutschland. Dabei wird der Bahnhof in der Regel als Umsteigebahnhof genutzt.

Mit dem ICE kann man so aus fast allen Teilen Deutschlands Hannover erreichen. Dazu kommen zahlreiche IC-Verbindungen. Zu dem Langstreckennetz gibt es aber auch noch ein gut ausgebautes Mittelstreckennetz, das zum einen von der Deutschen Bahn, aber auch von Metronom genutzt wird.

Im Nahbereich gibt es seit der Expo 2000 in Hannover ein S-Bahn-Netz, das auch von der Deutschen Bahn betrieben wird. Zahlreiche Orte um Hannover herum werden durch dieses System an die Stadt angebunden. Fast alle Bahnhöfe, die die S-Bahn erreicht, wurden im Zuge der Expo umgebaut und modernisiert. Einige Bahnhöfe sind auch völlig neu entstanden, ein paar aber auch weggefallen.

Mit der Stadtbahn

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Stadtbahn in Hannover

In Hannover Mitte treffen sich alle Linien des hannoverschen Stadtbahnsystems. Die Hauptstation ist der Kröpcke, ein Platz im Zentrum von Hannover. Hier treffen sich alle Linien des Systems bis auf die Linien 10 und 17, die als letzte Linien noch oberirdisch durch die Stadt fahren. Mit diesen Linien kommt man vor dem Hauptbahnhof an. Auf drei Ebenen werden die drei Hauptlinien zusammengeführt. Das kann schon einmal recht unübersichtlich werden, lange Rolltreppenfahrten können beim Umsteigen schon etwas nerven.

Der Kröpcke ist auch der Schlüsselpunkt des sogenannten Nachtsternverkehrs an den Wochenenden. Der Nachtsternverkehr ist einmal eingerichtet worden, um Nachtschwärmer auch in der Nacht nach Hause zu bringen. Alle Züge in die Vorstadt treffen sich hier und warten so lange, bis alle Leute die Möglichkeit gehabt haben umzusteigen. Danach geht es weiter, wie man es kennt.

Mit der Stadtbahn kann man Hannover Mitte von den dicht besiedelten Vorstädten aus erreichen. Die älteste Route ist die sogenannte Blaue Route, die vom Südwesten Hannovers in den Nordosten führt. Linie 3 führt vom Wettbergen bis nach Altwarmbüchen. Linie 7 von Wettbergen bis nach Misburg. Linie 9 von Empelde bis zum Fasanenkrug (das ist in Isernhagen Süd). Die Linie 17 ist ein Ausnahmefall, weil sie von der ehemaligen Endstation Wallensteinstraße zum Ägidientorplatz führt und keinen Tunnel nutzt.

Die sogenannte Rote Linie ist die Nord-Süd-Verbindung der Stadtbahnen in Hannover. Die wichtigsten Verbindungen sind die Linien 1 und 2. Linie 1 startet in Langenhagen und die Linie 2 an der Alten Heide, das ist im Stadtteil Saalkamp. Linie 1 fährt entweder nur nach Laatzen oder bis nach Rethen, das ist fast Hildesheim. Die Linie 2 fährt entweder nur bis nach Döhren oder bis nach Rethen.

Vom Nordwesten in den Südosten führt die Orange Linie. Die Linie 4 führt von Garbsen bis nach Roderbruch, die Linie 5 von Stöcken nach Anderten, die Linie 6 vom Nordhafen bis zum Expogelände oder Messe-Nord, die Linie 11 vom Nordstadtkrankenhaus zum Zoo-Hannover. Die Linie 16 führt vom Königsworther Platz zum Eingang der Messe (Messe Nord).

Mit dem Bus

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Hinter dem Hauptbahnhof befindet sich der Zentrale Omnibus Bahnhof (ZOB). Hier halten viele Linien der bekannten Langstreckenbusse. Auch Reiseveranstalter bieten von hier aus viele Ausflüge in die Umgebung Hannovers an. Dazu gibt es ein gut ausgebautes Busnetz der ÜSTRA, den hannoverschen Verkehrsbetrieben. Man kann jeden Stadtteil von der Mitte aus, wenn schon nicht mit der Stadtbahn, dann zumindest mit dem Bus erreichen. Auch hier halten viele am ZOB.

Auf der Straße

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In Hannover treffen die A2 als Ost-West-Verbindung von Berlin ins Ruhrgebiet und die Nord-Süd-Verbindung A7 von Hamburg nach Basel aufeinander. Durch die A352 vom Autobahndreieck Hannover Nord (bei Mellendorf) zum Autobahndreieck Hannover West in der Nähe von Stöcken kann man den Weg nach Westen schön abkürzen. Die Autobahn führt direkt am Flughafen Hannover vorbei.

Zwei weitere wichtige Bundesstraßen kreuzen sich in Hannover. Die B3, die von Celle und darüber hinaus nach Göttingen und natürlich darüber hinaus über Hannover führt. Im Bereich des Stadtgebietes ist sie als sogenannter Messeschnellweg bekannt. Sie ist mittlerweile von kurz hinter Celle bis hinter der Hannover Messe als Autobahn A 37 ausgebaut.

Die B6 kommt aus Nienburg (Weser) und führt weiter nach Hildesheim. Beide Bundesstraßen treffen sich am Seehorster Kreuz im Osten und als Südschnellweg vereinen sie sich bis zum Landwehrkreisel.

Mit dem Schiff

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Auf der Ihme und einigen Kanälen gibt es etwas Ausflugsverkehr. Der Mittellandkanal, der durch Hannover führt, hat nur für Waren eine Bedeutung. Auf dem Maschsee verkehren elektrisch betriebene Schiffe. Sie gehören zur ÜSTRA, den hannoverschen Verkehrsbetrieben. Hier kann man auch Karten bekommen.

Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel

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Hannover Mitte hat 3 mittelalterliche Kirchen im Bereich der Innenstadt.

Kirchen in Hannovers Altstadt
 
Die Marktkirche...
  • Die 1 Marktkirche

Die Marktkirche St. Georgii et Jacobi wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Sie ist damit die älteste Kirche Hannovers. Man vermutet, dass an dieser Stelle schon vorher eine romanische Kirche gestanden hatte. Sie wurde im Stil der Backsteingotik erbaut. Zum Ende des Baus ging der Stadt das Geld aus und der Turm wurde kleiner realisiert als geplant. Um die Marktkirche herum bildete sich die Stadt Hannover, indem sich Handwerker und Kaufleute dort ansiedelten. Heute ist die Marktkirche die Hauptkirche der Marktkirchengemeinde Hannover. In der Marktkirche finden heute neben den Gottesdiensten auch Konzerte und Ausstellungen statt.

In der Marktkirche wurde der „Deutsche Michel“ begraben. Viele glauben, dass es den deutschen Michel gar nicht gab, aber es gab ihn wirklich. Er war Feldherr in der deutsch-dänischen Armee im Dreißigjährigen Krieg, wo er in der Schlacht gegen die Armee Tillys gefallen ist. Sein richtiger Name war Johann Michel von Obentraut.

Die Aegidienkirche wurde im 14. Jahrhundert im gotischen Stil aus Sandstein erbaut. Ihre Barockfassade erhielt sie erst 1711. Ihr Name stammt vom Heiligen Aegidius, dem die Kirche gewidmet wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche 1943 bei einem Bombenangriff zu einem großen Teil zerstört. Nach dem Krieg beschloss man die Ruine der Kirche als Mahnmal zu belassen und die Kirche nicht wieder aufzubauen. Für die zerstörte Kirchturmspitze errichtete man 1958 auf dem Rest des Kirchturmes ein Glockenspiel, das noch heute täglich zu hören ist. An den Außenmauern der Aegidienkirche findet man heute noch sehenswerte Barockgräber. Die Aegidienkirche gehört heute zur Marktkirchengemeinde.

Die Kreuzkirche wurde 1333 im Südwesten der damaligen Stadt Hannover erbaut. Der Grund war die Trennung der Kreuzkirchengemeinde von der Gemeinde der Marktkirche. Ein wichtiger Teil ist der 1665 erbaute Anbau der Kapelle, die als Grabstätte der Familie Duve diente. Die Kirche ist im gotischen Stil ausgebaut. Leider kann man sie nicht immer besichtigen, weil sie – wie viele evangelische Kirchen – außerhalb der Gottesdienste und Veranstaltungen abgeschlossen ist. Den Innenraum kann man aber durch die Glastür betrachten. Neben den Gottesdiensten finden in der Kreuzkirche viele Veranstaltungen wie Konzerte etc. statt. Die Kirche liegt an der Knochenhauerstraße in der Altstadt von Hannover. Die nächste Straßen- bzw. U-Bahn-Haltestelle ist Steintor.


Bauwerke

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Altes und neues Rathaus
 
Das alte Rathaus.

Das alte Rathaus liegt neben der Marktkirche. Es wurde im Mittelalter erbaut (erste überlieferte Eintragungen gibt es aus dem Jahr 1230. Es zählt architektonisch zu Epoche der Backsteingotik. Hier ist heute das Standesamt der Stadt Hannover untergebracht. Eine Hochzeit in diesem Gebäude ist sehr beliebt. Mittlerweile habe sich im alten Rathaus auch einige Geschäfte und Restaurants angesiedelt.

  • Das 2 neue Rathaus

Das neue Rathaus von Hannover ist nicht so alt, wie man denkt. Erst 1913 wurde das Gebäude fertiggestellt. Man kann es zu den Bauwerken des Neubarock rechnen. Das Bauwerk wird auch heute noch von der Stadtregierung als Rathaus genutzt. Man kann es aber auch besichtigen. Hier liegt zum Beispiel das Goldene Buch der Stadt Hannover. In der Haupthalle des Rathauses befinden sich drei Modelle der Stadt Hannover. Das erste zeigt die mittelalterliche Stadt, das zweite die Stadt mit der Calenberger Neustadt und das dritte ist das Modell des Hannover nach dem Zweiten Weltkrieg.

Wenn man eine schöne Aussicht haben möchte, dann kann man mit dem Fahrstuhl bis oben in die Kuppel fahren. Der Fahrstuhl ist schräg gebaut und sehr gewöhnungsbedürftig. Von hier oben aus hat man eine sehr schöne Rundumsicht über Hannover, aber auch über den Maschsee und Maschteich und in alle anderen Richtungen.

  • Die Altstadt
 
Die Burgstraße

Die Altstadt in Hannover liegt zwischen Leibnitzufer im Westen, Marschstall im Norden, Schmiedestraße im Süden und Karmaschstraße im Osten. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg zwar zum Teil zerstört, aber wieder im Originalzustand aufgebaut. Lediglich der Teil um die Kreuzkirche wurde neu erbaut. Aber auch diese Siedlung ist sehr interessant gestaltet und sehenswert.

Die sehenswerten Straßen sind die Knochenhauerstraße, die Schuhstraße, die Burgstraße mit all ihren Nebenstraßen. Die Häuser sind alle im Fachwerk gehalten, nur ein paar Neubauten unterbrechen die Bausubstanz, etwa das Hauptgebäude des Historischen Museums.

Unten in den Häusern haben sich eine Reihe von angesagten Kneipen und Restaurants angesiedelt. Die Altstadt ist in der Nacht ein beliebter Treffpunkt, um sich die Zeit zu vertreiben. Hier ist eigentlich jeden Abend etwas los. Aber man findet auch zahlreiche Geschäfte mit zum größten Teil eher teuren Waren. Hat man das nötige Kleingeld, kann man hier auch schön einkaufen gehen.

Das Haus in der Burgstraße 12 ist das älteste Wohnhaus in Hannover. Es wurde vermutlich 1566 gebaut und nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wieder aufgebaut. Das zweitälteste Wohnhaus Hannover ist das Broyhan-Haus. Hier wohnte der Braumeister Cord Broyhan. Das Fachwerkhaus wurde auf einem bestehenden Kellergewölbe gebaut, das heute noch als Gastwirtschaftsraum der Schankwirtschaft Broyhan-Haus dient.

  • Der 3 Beginenturm mit dem ehemaligen Zeughaus
 
Der Beginenturm mit dem Zeughaus

Direkt am Hohen Ufer findet man den letzten erhaltenen Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung Hannovers, den Beginenturm. Es war der größte Verteidigungsturm der Stadt. Bis 2007 war hier die sehr angesagte Gaststätte "Im Turm" zu finden. Man plant heute, ihn dem historischen Museum zuzuordnen. Dazu wurde der Turm 2011 vollständig restauriert. Das an den Turm angebaute Zeughaus wurde viel später als der eigentliche Turm erbaut und diente den verschiedensten Zwecken, zum größten Teil als Lagerhaus. Heute ist es dem historischen Museum angegliedert.

  • Das 4 Leineschloss
 
Das Eingangsportal zum Leineschloss

Das Leineschloss entstand um 1667 auf dem Gelände eines Klosters, von dem nur die Kirche erhalten blieb. Das Schloss wurde durch Fachwerkbauten realisiert, da die Kassen zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges doch sehr leer waren.

Im Laufe der Zeit wurde das Leineschloss immer wieder umgebaut. Auch wurde es immer wieder erweitert. So ist die Architektur des Schlosses sehr uneinheitlich. Sehr bekannt ist der Eingang des Schlosses, der im klassizistischen Stiel erbaut wurde.

War das Leineschloss lange Zeit Königssitz des Königreiches Hannover, ist es heute die Heimat des Landtages von Niedersachsen. In den letzten 10 Jahren gab es immer wieder Diskussionen über eine Modernisierung des Schlosses, auch ein Teilneubau wird immer noch diskutiert. Bisher scheiterten die Vorhaben an Denkmalschützern und auch an den immensen Kosten.

Zur Versorgung des Schlosses wurde der Küchengarten in Linden angelegt. Die Straße, an dem der Garten lag, trägt noch heute diesen Namen. Erweitert wurde die Versorgung durch den Berggarten, der heute Teil der Herrenhäuser Gärten ist.

  • Das 5 Anzeiger Hochhaus

Das Anzeiger Hochhaus ist eines der Wahrzeichen von Hannover. Es befindet sich ganz in der Nähe des Steintors an der Goseriede. Es wurde 1928 erbaut und diente als Verlagshaus des Verlages Madsack in Hannover. In der Kuppel war ein Planetarium untergebracht, die Kuppel ist übrigens einzigartig. Das Gebäude entstand im Stil des Backsteinimpressionismus, in dem auch die Staatsbibliothek an der Hildesheimer Straße und das Capitol-Gebäude am Schwarzen Bären gebaut sind.

Nach dem Krieg wurde das Hochhaus wieder aufgebaut. Weiter bot er dem Verlag die Unterkunft. Hier war die Geburtsstunde des Spiegels durch Rudolf Augstein und des Sterns durch Henry Nannen. Beide Zeitungen verließen Hannover aber wenig später.

Heute beherbergt das Hochhaus immer noch die Medien. Es haben sich zahlreiche Regionalstudios hier angesiedelt. Hier ist auch ein Teil des Medienzentrums Hannover. In der Kuppel findet man heute das Hochhaus-Kino.

Denkmäler

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  • 6 Kröpcke-Uhr . Die Kröpke-Uhr ist einer der wichtigsten Treffpunkte in Hannover. Hier stehen immer einige Menschen, die auf jemand warten. Das ist schon sehr praktisch, denn in der Stadtbahnstation Kröpke kann man sich schon sehr leicht verlaufen.
  • 7 Ernst-August-Denkmal . Der zweite wichtige Treffpunkt in Hannover ist das Reiterstandbild des Ernst August auf dem Ernst-August-Platz (Bahnhofsvorplatz). Man trifft sich „unterm Schwanz“, also an der hinteren Seite des Pferdes.
Die Nanas
 
Die Nanas
  • 8 Nanas . Die Nanas sind drei Skulpturen der französischen Pop-Art-Künstlerin Niki de Saint Phalle. Es waren ursprünglich Skulpturen aus Polyester, die später aus Beton nachmodelliert wurden. Sie stellen drei Frauen mit übergroßen Geschlechtsmerkmalen dar und versinnbildlichen so das Bild der Frauen in der Frauenbewegung: Selbstbewusst und doch erotisch. Die drei Skulpturen tragen die Namen Sophie, Caroline und Charlotte und gehören zu der Skulpturenmeile in Hannover, zu der noch zahlreiche andere Skulpturen gehören. Man findet die Nanas am Leibnizufer im Süden der Altstadt.
  • 9 Historisches Museum, Pferdestraße 6 . Im Historischen Museum werden Exponate zur Geschichte des Fürstentums und des Königreichs Hannover ausgestellt. Die Geschichte der Welfen wird sehr ausführlich behandelt. Aber auch die jüngere Geschichte Hannovers wird behandelt. So ist die Entwicklung der Stadt zur Messestadt ein Thema. Aber nicht nur das städtische Leben wird behandelt. Ein Teil der Ausstellung widmet sich auch dem Leben in der ländlichen Umgebung der Stadt Hannover. Das Historische Museum besteht aus dem ursprünglichen Messegebäude, auch das ehemalige Zeughaus wird als Ausstellungsraum genutzt. Es gibt auch Pläne, den Beginenturm in das Museum mit einzubeziehen. Man findet das Historische Museum in der Altstadt von Hannover. Vom Hohen Ufer aus geht man am Beginenturm einfach stadteinwärts. Es liegt an der Burgstraße, Ecke Schloßstraße. Geöffnet: Di-So 11-18. Preis: Erwachsene 5€, ermäßigt 4€, Freitags frei.
  • 10 Kestnermuseum  (Museum August Kestner), Trammplatz 3 . Das Kestnermuseum befindet sich rechts vom neuen Rathaus (wenn man vor dem Rathaus steht). Hier wird angewandte Kunst aus 6000 Jahren ausgestellt. Dazu ist eine sehr große Münzsammlung zu bewundern. Geöffnet: Di-So 11-18. Preis: Erwachsene 5€, ermäßigt 4€, Freitags frei.
  • Das 11 Landesmuseum

Das Landesmuseum findet man an der Willy Brandt Allee in Höhe des Maschparks, ganz in der Nähe des Neuen Rathauses Hannover.

Im Landesmuseum befindet sich die Niedersächsische Landesgalerie, in dem Bilder und andere Kunstgegenstände aus den verschiedensten Epochen der Kunstgeschichte, die zu einem großen Teil mit der Geschichte Hannovers in Verbindung stehen, ausgestellt werden. Die Sammlung zeigt Exponate aus der Zeit vom 11. Jahrhundert bis heute und enthält sehr seltene und wertvolle Werke bekannter Künstler. Die Ausstellung ist überregional bekannt und geschätzt. Kunstliebhaber sollten sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen.

Ein großer Teil der Exponate des Landesmuseums widmet sich der Naturkunde. Die Ausstellungen reichen von der Archäologie bis zur Völkerkunde. Die Exponate sind liebevoll gestaltet und stellen die behandelten Themen sehr plastisch dar. So ist diese Ausstellung auch sehr gut für Kinder geeignet, deren Interesse hier geweckt werden kann. Abgeschlossen wird diese Sammlung mit einer Ausstellung von Münzen aus verschiedenen Epochen.

Auch für Kinder interessant ist das aufwendig gestaltete Vivarium, in dem Fische, Amphibien, Reptilien und auch Insekten leben. Man bekommt eine schöne Vorstellung von den verschiedenen Lebensräumen dieser Welt.

Das Landesmuseum wurde im Rahmen der EXPO 2000 in Hannover aufwendig umgebaut und neu gestaltet. Dabei ist das ursprüngliche Flair der Ausstellung aber weitgehend erhalten geblieben. Lediglich die Präsentation wurde modernisiert.

Das Landesmuseum ist Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet, am Donnerstag sogar bis 19:00 Uhr. Montag ist Ruhetag.

Straßen und Plätze

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Aegidientorplatz
  • Cityring

Das Projekt Cityring wurde in den 70er Jahren aufgegriffen und umgesetzt. Es sollte und wurde möglich gemacht, die Innenstadt von Hannover auf gut ausgebauten Straßen zu umfahren, um so den wachsenden Verkehrsströmen Herr zu werden. So wird der Stadtteil Mitte heute vom Cityring nahezu umschlossen. Lediglich das Neue Rathaus und der dahinter liegenden Maschpark liegen außerhalb des Cityringes.

Der Cityring setzt sich aus folgenden Straßen zusammen (fett sind die Straßen des Cityringes): Im Norden beginnt er mit der Hamburger Allee, die an der Zufahrt von der Vahrenwalderstraße auf den Cityring beginnt und nach Südwesten führt. Die Hamburger Allee geht dann am Beginn der Raschplatzhochstraße in die Berliner Allee über. Weiter geht es nach Südwesten, indem man rechts auf den Schiffgraben abbiegt. Der Schiffgraben endet am Aegidientorplatz. Weiter geht es nach Westen auf den Friedrichswall bis zum Frederikenplatz Hier schließt sich nach Nordwesten das Leibnitzufer an , das in die Brühlstraße übergeht, die wiederum bis zum Königsworther Platz führt. Vom Aegidientorplatz geht es weiter nach Nordosten über die Schloßwender Straße weiter in die Arndtstraße zurück zur Hamburger Allee.

Vom Cityring aus gehen alle wichtigen Ausfallstraßen von der Innenstadt ab. Nach Norden führt die Vahrenwalder Straße. Nach Nordosten geht die Celler Straße, über die man die Podbielskistraße erreichen kann. Auch nach Nordosten führt über den Schiffgraben die Fritz-Behrend-Allee, über die man den Messeschnellweg erreicht. Vom Aegidientorplatz führt die Marienstraße nach Westen, die in die Hans Böckler Allee übergeht und die Hildesheimer Straße nach Süden. Vom Frederikenplatz führt die Lavesstraße nach Südwesten, über die man die B6 erreichen kann. Am Übergang des Leibnitzufers zur Brühlstraße führt die Goethestraße in die Calenberger Neustadt und vom Königsworther Platz führt die Königsworther Straße nach Linden. Der Bremer Damm führt auf den Westschnellweg und die Nienburger Straße zu den Herrenhäuser Gärten.

 
Die Zentrale der Nord/LB
  • 12 Aegidientorplatz . Der Aegidientorplatz (im Volksmund kurz Aegi genannt) entstand nach dem Einreißen der Befestigungsanlagen um Hannover als Verkehrsknotenpunkt im Südteil der Stadt. Auch heute noch hat er die wichtige Funktion, die Verkehrsströme in und aus der Innenstadt zu verteilen. Seinen Namen hat er von dem Zugangstor, das hier als Eingang in die Stadt gedient hat, als die Befestigungsanlagen noch standen. Auf den Agidientorplatz treffen immer noch wichtige Straßen zusammen. Von Süden her führt die Hildesheimer Straße zum Aegi, von Osten ist es die Marienstraße. Von Norden ist es der Schiffgraben und von Westen der Friedrichswall. In die Innenstadt führt die Flaniermeile Georgstraße. Unterhalb des Aegidientorplatzes befindet sich die gleichnamige Stadtbahnstation. Von der Station aus kann man alle Richtungen des Platzes erreichen. Die Station selber ist mit Motiven, die sich auf das ehemalige Stadttor beziehen, ausgestattet. Am Aegidientorplatz befindet sich auch das Theater am Aegi, das im Süden des Platzes zu finden ist. Um den Aegi herum haben sich zahlreiche Banken angesiedelt. Unter anderem findet man hier den Neubau der Zentrale der Nord-LB, das Verwaltungsgebäude der Sparkasse Hannover und die Börse Hannover. Weiterhin findet man am Aegi das sogenannte Torhaus Hannover.
 
Am Hohen Ufer
  • 13 Am Hohen Ufer . Am Hohen Ufer ist die Bezeichnung für die Fußgängerzone, die im Westen der Altstadt an der Leine entlang führt. Das hier recht hohe Ufer des Flusses gab sowohl der Stadt als auch der Straße seinen Namen, allerdings heißt die Straße erst seit 1912 so, vorher hieß sie Am Marstalle. Am Hohen Ufer findet jeden Samstag der Flohmarkt statt, der älteste seiner Art in Deutschland. Neben professionellen Verkäufern mit ihren Ständen bieten auch ganz normale Bürger Dinge an, die sie nicht mehr benötigen. Für Schnäppchenjäger lohnt es sich hier immer wieder herzukommen. Aber auch einfach zum Schauen bietet der Flohmarkt eine Menge. Am Hohen Ufer findet man auch den Beginenturm mit dem ehemaligen Zeughaus, durch das Marstalltor gelangt man in die Altstadt. Gegenüber der Leine verläuft die Straße Leibnizufer, die den Königsworther Platz mit dem Frederikenplatz verbindet.
  • 14 Steintor . Das Steintor liegt im Nordwesten der Innenstadt von Hannover und hat seinem Namen von dem ehemaligen, mittelalterlichen Stadttor, das hier den Zugang nach Hannover ermöglichte. Nach dem Abriss der Stadtmauern wurde das frei werdende Gebiet zu einem Platz umgestaltet. Vom Steintor aus führt die Georgstraße als Fußgängerzone Richtung Kröpcke und die Kurt-Schumacher-Straße zum Bahnhof. Im Osten des Platzes treffen sich die Goseriede und die Münzstraße. Am Steintor ist das „Rotlichtviertel“ von Hannover. Im Laufe der Zeit haben sich hier aber auch einige, zum Teil sehr angesagte, Diskotheken und Lokale angesiedelt. Hier ist jeden Abend etwas los. Neben der unterirdischen Stadtbahnstation gibt es an der Kurt-Schumacher-Straße auch noch eine oberirdische Station, an dieser halten die Linien 10 und 17. In der modern ausgestatteten unterirdischen Station treffen sich die Linien 4, 5, 6, 11 und 16.
  • 15 Ernst August Platz . Der vor dem Bahnhof gelegene Ernst August Platz ist neben der Kröpckeuhr einer der beiden wichtigsten Treffpunkte in der Innenstadt von Hannover. Man trifft sich „unterm Schwanz“. Gemeint ist der Schweif des Ernst-August-Denkmals direkt vor dem Eingang zum Hauptbahnhof Hannover. Vom Bahnhofsplatz erreicht man die Lister Meile (unter den Schienen hindurch), die Kurt-Schumacher Straße, die Schillerstraße, die Fußgängerzone Bahnhofstraße, die Luisenstraße mit der Galerie Luise, die Rathenaustraße und die Joachimstraße.
  • 16 Kröpcke . Der Kröpcke ist ein zentraler Platz in der Innenstadt von Hannover. Er hat seinen Namen vom Café Kröpcke, das hier stand. Heute ist dass Café Kröpcke in einem Neubau untergebracht. Bekannt ist auch die Kröpkeuhr, ein Treffpunkt für Hannoveraner. Am Kröpcke treffen die Bahnhofstraße und Karmarschstraße auf die Georgstraße, die hier als Fußgängerzone ausgebaut sind (Die Georgstraße bis zum Opernplatz). Vom Kröpcke aus sind alle Einkaufsmöglichkeiten der Innenstadt Hannover gut zu erreichen. Unter dem Kröpcke liegt auch die zentrale Station der Stadtbahn Hannover. Hier treffen sich alle unterirdisch fahrenden Linien. Sie galt einmal als modernste U-Bahn-Station der Welt, was allerdings sicher übertrieben war. Die Station verbindet die Stadtbahnlinien auf drei Ebenen, die alle mit Rolltreppen verbunden sind. Auch am Kröpcke beginnt die Niki-de-Saint-Palle-Promenade, eine Einkaufsmeile, die durch den Bau der U-Bahn entstand und vom Kröpcke bis zum Raschplatz führt. Hier findet man vielerlei kleine Geschäfte mit allen Dingen die man braucht oder auch nicht braucht. Dazu gibt es viele kleine Lokale und Imbissstände mit allen möglichen Köstlichkeiten, die man so kennt. Am Kröpcke liegt das Kröpckecenter. Das Gebäude entstand 1970 im Rahmen der Neugestaltung des Kröpke mit der U-Bahnstation. Der im Stil des Brutalismus erbaute Hochhaus war zunächst Heimat des Kaufhauses Wertheim, heute findet man hier das Bekleidungshaus „Peek & Cloppenburg“. Der Hochhausturm wurde Ende der 2010er Jahre abgetragen.
  • 17 Thielenplatz . Der Thielenplatz ist ein zentraler Platz in der Innenstadt von Hannover. Vom Thielenplatz aus erreicht man die Joachimstraße, Lavesstraße, Königsstraße, Prinzenstraße und Theaterstraße. An der Prinzenstraße findet man das Schauspielhaus Hannover. Der Thielenplatz ist belebt, weil man von hier aus viele wichtige Punkte erreichen kann. Zudem findet man hier auch das Paulaner Brauhaus Hannover, in dem man bayrische Gastlichkeit bei Weißbier und Haxen genießen kann. Zudem befindet sich hier das Cityhotel Hannover.
  • 18 Raschplatz . Der Raschplatz liegt hinter dem Bahnhof und wird mit der Innenstadt durch die unter dem Bahnhof hindurch führenden Niki-de-Saint-Palle-Promenade verbunden. Am Raschplatz befindet sich der Raschplatz-Pavillon. Hier finden regelmäßig Konzerte statt. Dazu ist hier das bekannte Lokal Mezzo wo man unter anderem sehr gut frühstücken kann. Hier kann man sehr gut den Tag in Hannover beginnen. Der Raschplatz gehört politisch nicht mehr zu dem Stadtteil Mitte.
  • 19 Bahnhofstraße . Die Bahnhofstraße verläuft als Fußgängerzone ausgebaut vom Hauptbahnhof bis zum Kröpcke. Hier findet man zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten vom Kaufhaus bis zum kleinen Geschäft. Man findet hier auch zahlreiche Straßenkünstler, die sich ein paar Euro verdienen.
 
Die Georgstraße am Abend
  • 20 Georgstraße . Die Georgstraße führt direkt durch den Stadtteil Mitte. Vom Steintor aus bis zum Aegi ist sie als Fußgängerzone ausgebaut. Hier findet man eine Reihe von Kaufhäuser und Geschäfte. Die Fußgängerzone reicht bis zum Kröpcke. Danach führt die Straße weiter bis zum Aegidientorplatz. rechts der Straße findet man auch eine ganze Reihe von Geschäften. Hier befindet sich auch das Kabaretttheater GOP. Auf der linken Seite befindet sich das Opernhaus. Auch hier ist die Georgstraße ein schöner Weg zum Flanieren. Die Georgstraße hat ihren Namen zu Ehren Georg III., König von England und Hannover. Ihm zu Ehren findet hier am Sonntag auch der so genannte Schorsenbummel statt. Kostümierte Darsteller ziehen vom Steintor bis zum Opernhaus, es gibt eine Reihe von Ständen und Imbissbuden. Am Opernhaus findet dann zum Abschluss ein Platzkonzert statt.
  • 21 Niki-de-Saint-Phalle-Promenade . Die Niki de Saint Phalle Promenade entstand in den 1970er Jahren, als die unterirdische Stadtbahnlinie unter dem Bahnhof und der Fußgängerzone Bahnhofstraße gebaut wurde. Sie führt genau über der Bahnlinie und unter der normalen Straßenebene entlang. Nach dem Bau wurde sie Passerelle genannt. Zur EXPO 2000 wurde die Passerelle umgebaut und modernisiert. Ihren heutigen Namen bekam sie aber erst 2003 zu Ehren der Künstlerin und hannoverschen Ehrenbürgerin Niki de Saint Phalle. Die Promenade besteht aus zwei Teilen. Vom Kröpcke bis zum Bahnhof erstreckt sich der Teil A. Hier reiht sich in einem einheitlichen Baustil Geschäft an Geschäft. Man kann hier wunderbar shoppen und flanieren. Der Teil B verläuft unter dem Bahnhof entlang bis zum Raschplatz. Auch hier findet man zahlreiche Geschäfte und Imbissbuden.
  • 22 Der rote Faden . Der Rote Faden ist eine Touristen-Route durch Hannover. Auf den Wegen, auf denen er entlang führt ist ein roter Strich aufgemalt, der mit Richtungspfeilen versehen ist. Folgt man dem Roten Faden, sieht man eigentlich alles Sehenswerte der Stadt. Der Rote Faden beginnt am Ernst-August-Platz. Hier ist auch die Touristeninformation, bei der man sich Unterlagen über den Roten Faden beschaffen kann. Von hier aus werden auch Führungen durch die Stadt Hannover angeboten, bei denen man auch eine Menge von Informationen bekommen kann. Der Rote Faden wird durch den Blauen Faden ergänzt. An den Roten Faden angelehnt führt er durch die Calenberger Neustadt. Auch zu dieser Route kann man Informationen bekommen.

Aktivitäten

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Theater am Aegi
  • 1 Schauspielhaus . Das Schauspielhaus gehört zum Niedersächsischen Staatstheater. Hier werden leichte bis sehr anspruchsvolle Stücke aufgeführt. Der Saal fasst 620 Leute und ist in einem Betongebäude, dass mit Aluminium verkleidet ist, untergebracht. Im Gebäude selber befinden sich noch Teile des ursprünglichen Gebäudes, welches hier einmal gestanden hat, unter anderem das Treppenhaus. Zudem ist in dem Gebäude auch ein Theatermuseum untergebracht. Das Schauspielhaus befindet sich in der Prinzenstraße, man erreicht es vom Aegidientorplatz oder vom Thielenplatz aus. Man parkt am besten etwas weiter entfernt, da Parkplätze hier Mangelware sind, oder man fährt mit der Stadtbahn bis Kröpcke oder mit dem Bus bis Thielenplatz/Schauspielhaus.
  • 2 Theater am Aegi . Das Theater am Aegi hat seinen Namen vom Aegidientorplatz, im Volksmund einfach Aegi genannt und wird seit einiger Zeit privat betrieben. Neben eher leichten Theaterstücken (Komödien etc.) finden hier auch Konzerte statt.

Oper, Operette, Konzert

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Ballhof
  • 3 Ballhof . Den Ballhof findet man in der Altstadt von Hannover, zwischen Kreuzkirche und Historischem Museum an der Burgstraße. Der Ballhof war früher eine Spielstätte des Schauspielhaus Hannover. Heute gehört es zum Staatstheater Niedersachsen. Der Ballhof umfasst zwei Bühnen. Im Saal eins, der 300 Sitzplätze umfasst, werden vorwiegend experimentelle Stücke aufgeführt, im Saal zwei, der 120 Plätze umfasst, findet Jugendtheater statt. Neben den Theater-Aufführungen ist der Ballhof auch bekannt für Konzerte. Hier hat man sich vor allem auf Jazz spezialisiert. Die Veranstaltungen unter dem Namen "Jazz vor dem Ballhof" sind überregional bekannt.
  • 4 Opernhaus, Opernplatz 1, 30159 Hannover .

Andere Bühnen

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  • 5 GOP Varieté Theater Hannover, Georgstraße 36, 30159 Hannover .
  • 6 Marlene, Prinzenstraße 10, 30159 Hannover .

Einkaufen

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Das Karstadt-Gebäude

Die Einkaufsmöglichkeiten in Hannover Mitte liegen alle ziemlich dicht beieinander. In dem Viereck Steintor, Hauptbahnhof, Kröpcke, Marktkirche, Steintor liegen alle wichtigen Geschäfte der Stadt. Hier findet man Kaufhäuser mit Zweigstellen, Modeläden für Mann und Frau, Technik Läden, einfach alles, was man in Läden kaufen kann.

Die wichtigste Einkaufsstraße ist die Georgstraße. Hier findet man neben zahlreichen Geschäften auch das Kaufhaus Karstadt. Das Gebäude ist schon sehr alt und prägt das Bild der Straße. Abends ist es schön beleuchtet und sehr sehenswert.

Sehr schön shoppen kann man in der Galerie Louise (zu erreichen von der Louisenstraße und von der Theaterstraße), in der in der Niki-de-Saint-Palle-Promenade (unterirdisch, vom Kröpcke bis zum Raschplatz) und in der Bahnhofstraße.

 
Markthalle

Die Markthalle befindet sich an der Karmarschstraße, Ecke Leinstraße, ganz in der Nähe der Marktkirche. Die Markthalle erreicht man am besten mit der Stadtbahn (Linie 3, 7 und 9), Station Markthalle/Landtag. In der Markthalle kann man alles kaufen, was man auf einem Wochenmarkt kaufen kann. Dazu gibt es zahlreiche Imbiss-Stände und auch Getränke. Daher wird sie auch "Der Bauch von Hannover" genannt. Die Markthalle ist mittlerweile zu einem Treffpunkt geworden, wo man zusammen vor dem Stadtbummel einen Kaffee oder einen Prosecco zu sich nimmt.

Erst 2008 wurde direkt neben dem Bahnhof am Ernst August Platz die Ernst-August-Galerie. In dem Einkaufszentrum haben sich um die 150 Geschäfte angesiedelt. Hier findet man so ziemlich alles, was man benötigt. Dazu kann man im Parkhaus der Ernst-August-Galerie auch recht preisgünstig parken.

Günstig

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Bratwurst Glöckle
  • Bratwurst Glöckle

Die älteste Bratwurstbude Hannovers ist sicherlich Bratwurst Glöckle auf der Georgstraße in der Nähe des Steintors. Böse Zungen behaupten, dass Hannover eigentlich um Bratwurst Glöckle herum entstanden ist. Wenn man hier in der Nähe ist, sollte man hier auf jeden Fall eine Bratwurst probieren.

  • Pizzabude an der Goseriede

Neben der Pizzabude an der Marktkirche sicher die älteste Pizzabude in Hannover. Hier bekommt man verschiedene Sorten frisch gemachter Pizza auf die Hand. Eine willkommene Stärkung auf dem Weg durch die Stadt.

  • Pizzabude an der Marktkirche

Die Pizzabude an der Marktkirche gibt es schon ewig. Hier bekommt man frische Pizza auf die Hand. Als Pizza in Hannover in den 70er Jahren noch Mangelware war, nahm man gerne den Weg zu dieser Bude in Kauf um dort eine leckere Pizza zu verzehren.

  • Alexander

Wer günstig und gut essen will, der sollte einmal das Alexander ausprobieren. Man findet es in der Alexanderstraße, eine Stichstraße von der Prinzenstraße. Hier ist bis spät in die Nacht etwas los und die Küche hat auch immer auf. Die Einrichtung ist rustikal und einfach, die Speisekarte sehr umfangreich. Auch wenn das Alexander etwas abseits liegt ist es immer einen Besuch wert.

Nachtleben

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Unterkunft

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Günstig

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Sicherheit

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Gesundheit

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Praktische Hinweise

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Ausflüge

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Literatur

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