Hannover Hauptbahnhof

größter Personenbahnhof in der niedersächsischen Hauptstadt Hannover
Hannover Hauptbahnhof Vorplatz

Der Hauptbahnhof von Hannover ist der wichtigste Bahnhof der niedersächsischen Landeshauptstadt, und einer der größten in Niedersachsen. Mit 250.000 Reisenden pro Tag liegt er in der Bahnhofskategorie 1, an seinen 12 Bahnsteiggleisen halten sowohl der Nah-, als auch der Fernverkehr verschiedener Eisenbahngesellschaften.

Hintergrund

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Karte
Karte von Hannover Hauptbahnhof
Der Bahnhof in Zahlen
  • Bahnhofskategorie: 1
  • Fernverkehrszüge täglich: 208
  • Nahverkehrszüge täglich: 210
  • S-Bahnen täglich: 204
  • Reisende pro Tag: 250.000
  • Aufzüge: 6
  • Geschäfte und Gastronomie: 47
  • Anzahl der Bahnsteige: 8

Der Hauptbahnhof von Hannover wurde 1843 zunächst bei der Eröffnung der Eisenbahnstrecke nach Lehrte als Provisorium und Durchgangsbahnhof errichtet. 1845 bis 1847 wurde dann das Gebäude des ersten „Central-Bahnhofs“ errichtet. Doch schon 1873 wurde beschlossen, die Bahnstrecke im Stadtgebiet auf eine Höhe von 4,50 Meter anzuheben, weshalb das alte Bahnhofsgebäude 1875 abgerissen wurde. Vier Jahre später wurde nach 26 Monaten Bauzeit der neue Bahnhof mitsamt Bahnhofsgebäude am 22. Juni 1879 eröffnet. Ab 1883 hatte der Hauptbahnhof zunächst sieben Bahnsteiggleise und mittig zwei Durchfahrgleise für die Güterzüge, 1910 wurden die Gleise 10 und 11 mit einer dritten Bahnhofshalle fertiggestellt. 1939 war der Hannoveraner Hauptbahnhof schließlich nach den Eisenbahnknoten Berlin, Köln, Frankfurt am Main, Leipzig und Duisburg der bedeutendste Eisenbahnknoten im Fernzugnetz der Deutschen Reichsbahn.

Weitgehend zerstört wurde der Bahnhof während der Luftangriffe auf Hannover im Juli und Oktober 1943. Es dauerte bis zu 3 Jahre, bevor der Eisenbahnbetrieb wieder voll aufgenommen werden konnte und Hannover mit dem Nord-Express von Paris nach Berlin an das internationale Fernverkehrsnetz angeschlossen wurde. Der Wiederaufbau des Empfangsgebäudes begann im Sommer 1948, 1959 bis 1961 verschwanden die Gepäckbahnsteige im Zuge des Umbau der Bahnsteige, wofür Wagenaufzüge auf den Personenbahnsteigen angelegt wurden. Ab 1963 wurde die Bahnstrecken rund um Hannover dann elektrifiziert.

Eingangshalle des Bahnhofs

Als die Stadtbahn von Hannover in den 1970er Jahren erbaut wurde, hat man auch den Hauptbahnhof von Hannover noch einmal umgestaltet, die Bahnsteige wurden genauso wie die Bahnsteigdächer erneuert. Umsteigeknoten im Fernverkehr wurde der Bahnhof dann 1971 im neu errichteten Intercity-Netz und war im Sommerfahrplan 1989 der viertbedeutendste Eisenbahnknoten im Netz der Deutschen Bundesbahn. Der bis heute letzte Umbau des Hauptbahnhof von Hannover war dann anlässlich der Expo 2000. Das Empfangsgebäude wurde bis auf die Grundmauern entkernt und wieder neu aufgebaut, die Bahnsteige erhielten Personenaufzüge, es entstand die Promenade im Hauptbahnhof und die S-Bahn Hannover wurde in Betrieb genommen.

Der unbefestigte DB-Parkplatz 6 in der Augustenstraße.

Anfahrt & Parken Kraftfahrzeuge

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"DB-Parkplätze" sind am Hauptbahnhof von Hannover zahlreich vorhanden, insgesamt sind es fünf separate Parkplätze. 1 Parkplatz 1, ein Kurzzeitparkplatz mit einer maximalen Parkdauer von einem Tag, befindet sich auf dem südöstlichen Teil des Ernst-August-Platzes, die Zufahrt ist über die Fernroderstraße. 2 Parkplatz 2, ebenfalls ein Kurzzeitparkplatz mit einer maximalen Parkdauer von einem Tag, befindet sich auf dem nordwestlichen Teil des Ernst-August-Platzes, die Zufahrt ist über die Kurt-Schumacher-Straße. 3 Parkplatz 3, auch ein Kurzzeitparkplatz mit einer maximalen Parkdauer von einem Tag, befindet sich südlich des Raschplatzes, die Zufahrt ist über die Rundestraße. 4 Parkplatz 4, ein Langzeitparkplatz mit einer maximalen Parkdauer von einer Woche, befindet sich westlich des Raschplatzes am Neubau des ZOB, die Zufahrt ist über die Lister Meile. Er ist der preislich billigste DB-Parkplatz. 5 Parkplatz 6, ein weiterer Langzeitparkplatz mit einer maximalen Parkdauer von fünf Tagen, befindet sich Augustenstraße, über welche auch die Zufahrt erfolgt. Dieser Parkplatz ist am weitesten vom Bahnhof entfernt. Weitere Infos unter BahnPark.

Der Ernst-August-Platz ist für Autos gesperrt. Die Parkplätze vor der Südseite des Bahnhofs (zu erreichen über Fernroder Straße/Joachimstraße bzw. Lister Meile/Kurt-Schumacher-Straße) können auch zum schnellen "Absetzen" von Reisenden (drop-off) benutzt werden, ebenso wie die Rundestraße auf der Nordseite des Bahnhofs, die über die gleichen Straßen zu erreichen ist.

Öffentliche Verkehrsmittel

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Siehe auch: Verbindungen

An der U-Bahn-Station Hauptbahnhof halten die Linien 1, 2, 3, 7, 8 und 9, nachts zudem die Linie 10. Vor dem Bahnhof halten die Linien 10 (tagsüber) und 17. Fahrgäste der Linien 4, 5, 6 und 11 können am Kröpcke umsteigen oder zu Fuß über die Promenade zum Bahnhof gehen; das ist besonders am Abend und sehr früh morgens die schnellere Variante.

Taxistände befinden sich sowohl am Haupteingang als auch am Eingang Raschplatz/Rundestraße (Ebene 0).

Mit dem Fahrrad

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Auf dem Ernst-August-Platz können u.a. hinter der Bushaltestelle Fahrräder angekettet werden. Diese Orte sind jedoch nicht bewacht!

Fahrräder können auch kostenpflichtig (dafür aber bewacht) bei den Fahrradstationen der Step GmbH an der Fernroder Straße 2 (Tunnel östlich des Bahnhofs) oder Rundestraße 16 (Ausgang Nord) geparkt werden.

Verbindungen

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Hannover ist ein Kreuzungsbahnhof zwischen der Ost-West-Strecke von Berlin ins Ruhrgebiet und der Nord-Süd-Strecke von Hamburg nach München und Stuttgart. Von hier aus kann man fast alle großen nationalen und einige internationale Ziele einfach erreichen.

Wenn bei Verbindungen keine Umsteige angegeben sind, handelt es sich um eine Direktverbindung.

Fernverkehr international

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  • Amsterdam Centraal (Niederlande): 4 h 20' (IC, alle zwei Stunden)
  • Basel SBB (Schweiz): 5 h 20' (ICE, alle zwei Stunden)
  • Zürich (Schweiz): 6 h 19' (ICE, alle zwei Stunden); 6 h 59' (IC/ICE, Umstiege variieren, mehrere Züge täglich)
  • Wien Westbahnhof (Österreich): 7 h 42' (ICE, Umstieg in Würzburg, alle 2 Stunden); 10 h 17' (EN, ein Zug täglich)
  • Paris Est (Frankreich): 6 h 49' bis 7 h 15' (mehrere Züge pro Tag; Umstiege variieren); 11 h 08' (CNL, ein Zug täglich)
  • Kopenhagen (Dänemark): 7 h 16' (IC/EC, Umstieg in Hamburg, einzelne Züge); 6 h 38' (ICE, Umstieg in Hamburg, alle 2 Stunden)
  • Warschau (Polen): 9 h 55' (EN, ein Zug täglich)

Fernverkehr national

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Zwei ICE im Hauptbahnhof Hannover

Hier eine Liste einiger größerer Bahnhöfe, die direkt von Hannover aus erreicht werden können.

Über 1.000.000 Einwohner

  • Berlin: ca. 1 h 40' (IC/ICE, stündlich)
  • Hamburg: ca. 1 h 20' (IC/ICE, 2 bis 3 Züge pro Stunde)
  • München: 4 h 51' (ICE, stündlich); ca. 4 h 20' (1 Umstieg, IC/ICE, unregelmäßig)
  • Köln: 2 h 38' (ICE, stündlich); 3 h 05' (IC, stündlich)

Über 500.000 Einwohner

  • Frankfurt/Main: 2 h 19' (ICE, stündlich); 2 h 43' (Umstieg in Kassel-Wilhelmshöhe, IC & ICE, alle 2 Stunden)
  • Stuttgart: 3 h 54' (ICE, alle 2 Stunden); ca. 4 h 15' (1 bis 2 Umstiege, IC & ICE, mehrere Züge pro Stunde)
  • Düsseldorf: 2 h 35' (ICE, stündlich); 2 h 45' (IC, alle 2 Stunden)
  • Dortmund: 1 h 38' (ICE, stündlich); 1 h 52' (IC, alle 2 Stunden)
  • Bremen: 0 h 59' (IC, alle 2 Stunden); 1 h 05' (ICE, alle 2 Stunden)
  • Dresden: 4 h 02' (IC, alle 2 Stunden); 4 h 03' (IC & ICE, Umstieg in Leipzig, alle 2 Stunden)
  • Leipzig: 2 h 42' (IC, stündlich)

Über 200.000 Einwohner

  • Nürnberg: 2 h 58' (ICE, stündlich)
  • Karlsruhe: 4 h 49' (IC, alle 2 Stunden); 3 h 38' (ICE, alle 2 Stunden); 4 h 09' (IC & ICE, Umstieg in Kassel-Wilhelmshöhe oder Frankfurt/Main, 2 Züge alle 2 Stunden)
  • Mannheim: 3 h 13' (ICE, stündlich)
  • Augsburg: 4 h 14' (ICE, alle 2 Stunden); 4 h 41' (ICE, Umstieg in Nürnberg, alle 2 Stunden)
  • Wiesbaden: 3 h 50' (IC/ICE, Umstieg in Frankfurt/Main, alle 2 Stunden)
  • Lübeck: ca. 2 h 30' (IC/ICE, ggf. Umstieg in Hamburg, alle 1 bis 2 Stunden)
  • Mainz: 3 h 32' bis 3 h 52' (IC & ICE, 1 bis 2 Umstiege, mehrere Züge pro Stunde)
  • Freiburg: 4 h 41' (ICE, alle 2 Stunden), ca. 5 h 20' (ICE, Umstieg in Mannheim, alle 2 Stunden)

Unter 200.000 Einwohner' (nur ICE-Halte und Direktverbindungen)

  • Kassel-Wilhelmshöhe: 0 h 55' (ICE, 2 Züge pro Stunde); 1 h 00' (IC, 2 Züge alle 2 Stunden)
  • Heidelberg: 4 h 11' (IC, alle 2 Stunden); 3 h 31' (ICE/IC, Umstieg in Frankfurt/Main, stündlich)
  • Würzburg: 2 h 02' (ICE, stündlich)
  • Göttingen: 0 h 34' (ICE, 2 Züge pro Stunde); 0 h 38' (IC, 2 Züge alle 2 Stunden)
  • Fulda: 1 h 27' (ICE, stündlich)

Regionalverkehr

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Metronom (RE2)
erixx (u.a. RE10 und RB38)

Im Dezember 2014 sind alle Liniennummern für Regionalverkehrszüge in Niedersachsen vereinheitlicht worden. Seitdem wird auf Zügen und Fahrplänen nur noch RE bzw. RB und die Liniennummer gelistet, anstelle der vorherigen Unterscheidung nach Betreiber (RE, ME, ERX).

Fahrtrichtung Linie Fahrtrichtung
(endet hier) RE1 Nienburg – BremenOldenburgNorddeich Mole
Göttingen – Kreiensen – Sarstedt RE2 Celle – Uelzen
(endet hier) RE8 Nienburg – Bremen – Bremerhaven-Lehe
RE10 HildesheimSalzgitterGoslarBad Harzburg
RE30 Lehrte – Gifhorn – Wolfsburg
RB38 WalsrodeSoltauBuchholz
BraunschweigPeine RE60 Minden – Osnabrück – Rheine
RE70 Minden – Bielefeld

Seit Ende der 1990er Jahre (zur Expo 2000 gebaut) besitzt Hannover eine S-Bahn.

Zug der S-Bahn Hannover

Von den Gleisen 1 und 2 fahren die S-Bahn-Linien 1, 2, 4, und 5, sowie die Express-Linien 21 und 51. Zu großen Messen hält hier zusätzlich die Linie S8 (Flughafen - Hauptbahnhof - Messe/Laatzen).

Die S5 Richtung Flughafen Hannover hält an Gleis 2. Pro Stunde fahren tagsüber je zwei Züge vom und zum Flughafen; die Fahrt dauert 18 Minuten. Zwischen 1:05 und 3:35 Uhr wird der Flughafen nicht angefahren.

Auf den Gleisen 13 und 14 halten die S-Bahn-Linien 3, 6 und 7, der Bahnhof ist für alle drei Linien Endpunkt.

Fahrtrichtung Linie Fahrtrichtung
Minden – Haste – Wunstorf S 1 Bahnhof Linden/Fischerhof - Weetzen - Haste
Nienburg – Neustadt a. Rbge – Wunstorf S 2
(endet hier) S 3 Lehrte – Hildesheim
Bennemühlen – Langenhagen S 4 Messe/Laatzen – Rethen – Sarstedt – Hildesheim
Flughafen Hannover – Langenhagen S 5 Bahnhof Linden/Fischerhof – Weetzen – Hameln (– Bad Pyrmont – Paderborn)
(endet hier) S 6 Burgdorf – Celle
S 7 Lehrte – Burgdorf – Celle

Alle S-Bahn-Linien fahren vereinzelt auch Stationen außerhalb des GVH-Gebiets an; dort gilt ggf. der DB-Regionaltarif. Der Übergang wird nicht angesagt. Fahrgäste müssen sich vorher informieren, in welchem Tarifbereich ihr Fahrtziel liegt (S-Bahn-Netzpläne hängen an jedem S-Bahnsteig) und ggf. eine entsprechende Fahrkarte lösen.

Einige Haltestellen (z.B. Paderborn, Minden) liegen in Nordrhein-Westfalen. Tickets im Niedersachsen-Tarif sind dort nur gültig, wenn es sich um eine sogenannte "relationsbezogene" Fahrkarte handelt, d.h. die Karte nur auf einer direkten Verbindung von Niedersachsen in diese Städte gilt. Mit anderen Worten: für Tickets von Hannover mit festem Fahrtziel Paderborn oder Minden kann der Niedersachsentarif angewendet werden; "relationslose" Karten wie das Niedersachsenticket oder niedersächsische Semestertickets sind nicht gültig.

Stadtbahn

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Wegweiser im Bahnhof, mit Informationen zu den verschiedenen S- und U-Bahn-Stationen.

Am nördlichen Ausgang des Bahnhofs auf der Ebene -1 (Promenade/Passerelle) befinden sich zwei (Roll-)Treppen zu den beiden Bahnsteigen der Stadtbahn. Von den äußeren Gleisen fahren die Linien 1, 2 und 8 (zu Messen auch die Linie 18), von den inneren Gleisen die Linien 3, 7 und 9, sowie nachts die Linie 10. Die U-Bahn ist auf Schildern im Bahnhof mit dem typischen U gekennzeichnet.

Fahrtrichtung Linie Fahrtrichtung
Langenhagen – Vahrenwald 1 Kröpcke – Aegidientorplatz – Döhren – Laatzen (– Rethen – Sarstedt)
Alte Heide – Vahrenwald 2 Kröpcke – Aegidientorplatz – Döhren – Laatzen – Rethen
Altwarmbüchen – Lahe – List 3 Kröpcke – Stadionbrücke – Bahnhof Linden/Fischerhof - Ricklingen – Wettbergen
Misburg – Lahe – List 7
(endet hier) 8

18

Kröpcke – Aegidientorplatz – Mittelfeld – Messe/Nord
Fasanenkrug – Bothfeld – Lahe – List 9 Kröpcke – Schwarzer Bär – Linden – Empelde
Eingang zur U-Bahn-Station, hier zum Bahnsteig stadtauswärts

Am Ernst-August-Platz, am Haupteingang des Bahnhofs, befinden sich zwei Haltestellen für die Linien 10 und 17. Die Haltestelle ist auf Schildern mit U und den Zahlen 10 und 17 gekennzeichnet – nicht verwechseln! Auch Hannoveraner bezeichnen die unterirdischen Stadtbahnstationen meist als "U-Bahn-Stationen".

Fahrtrichtung Linie Fahrtrichtung
Aegidientorplatz 10 Steintor – Glocksee – Linden-Limmer – Ahlem
17 Steintor – Schwarzer Bär – Bahnhof Linden/Fischerhof – Wallensteinstraße
Der alte ZOB am Raschplatz

An den Stadtbahnhaltestellen vor dem Bahnhof fahren auch Busse der Linien 121, 128 und 134 ab. Etwas ab vom Bahnhof, vor der Ernst-August-Galerie, halten die Regionalbuslinien 300, 500 und 700.

Bus 134 am Hauptbahnhof
Fahrtrichtung Linie Fahrtrichtung
Altenbekener Damm – Aegidientorplatz 121 ZOB – Lister Platz – Bahnhof Nordstadt – Haltenhoffstraße
Peiner Straße – Bahnhof Bismarckstraße – Zoo 128 Steintor – Werderstraße – Nordring
134 ZOB
Steintor – Lister Platz – Nordring
ZOB 300 Steintor - Wallensteinstraße - Bennigsen
500 Steintor - Wettbergen - Ronnenberg - Gehrden
700 Steintor - Limmer - Ahlem - Letter - Dedensen - Wunstorf
Der neue ZOB

Nordöstlich des Bahnhofs liegt der ZOB am Raschplatz; von dort fahren, neben Stadt- und Regionalbussen, auch Fernbusse zu vielen nationalen und einigen internationalen Zielen.

Autovermietung

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Europcar, Hertz und Sixt vermieten am Bahnhof Autos. Die entsprechenden Filialen befinden sich im Reisezentrum. Öffnungszeiten:

  • Europcar: Mo - Fr: 7:30-21 Uhr, Sa: 9-16:30 Uhr, So: 11-20 Uhr
  • Hertz: Mo - Do: 7-21 Uhr, Fr: 7-20 Uhr, Sa: 9-13 Uhr, So: 16-20 Uhr
  • Sixt: Mo - Fr: 6-21 Uhr, Sa: 8-18 Uhr, So: 9-21 Uhr

In der Eingangshalle, vor dem Reisezentrum, befinden sich Einwürfe zur Rückgabe von Schlüsseln und Dokumenten außerhalb der Öffnungszeiten.

Einkaufen

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Der Bahnhof trägt nicht ganz zu Unrecht den Zusatztitel "Einkaufsbahnhof": auf der Bahnhofsebene (Ebene 0) und der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade (bei vielen Hannoveranern noch als Passerelle bekannt, Ebene -1) befinden sich auf der gesamten Länge des Bahnhofs viele Läden, bei denen Reisende die wichtigsten Dinge einkaufen können, von Postkarten bis Hartschalenkoffern ist alles dabei. Die Promenade führt Richtung Süden unter der Bahnhofstraße entlang Richtung U-Bahn-Station Kröpcke; bis in die Station hinein befinden sich weitere Läden.

Alle Schilder an den Aufgängen zu den Bahnsteigen sind mit dem Zusatz "A-C" oder "C-G" (bzw. "A-B" und "C" bei S-Bahn-Steigen) versehen. A-C befinden sich immer auf der östlichen, C-G immer auf der westlichen Seite.

Promenade und Bahnhofstraße; Hauptbahnhof im Hintergrund

Im Bahnhof:

  • Lidl (-1, hinter Gleis 14). Achtung! Zu den Hauptverkehrszeiten am Morgen und Nachmittag sowie am Wochenende ist es hier extrem voll, selbst wenn alle 10 Kassen geöffnet haben. Wer unter der Woche hier "schnell" etwas einkaufen muss, ist mit dem Rewe im Untergeschoss der Ernst-August-Galerie meist besser bedient.
  • McPaper (0, Gleis 7 C-G).
  • Rossmann (0 und -1, bei Gleis 12 bis 14). auch hier kann es zur HVZ etwas voller werden. Alternative: Rossmann am Ernst-August-Platz, Südausgang.
  • Kiosk (mehrere zwischen Gleis 10 und 14).

Weitere Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in der Promenade, in der Bahnhofstraße und in der Ernst-August-Galerie.

Neben den vielen Möglichkeiten zum Einkaufen bietet der Bahnhof auch ein großes gastronomisches Angebot. Hier eine Auswahl:

Fast Food

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  • Pizza Hut (0, Gleis 12 A-C).
  • Burger King (0, Gleis 14 C).
  • McDonalds (1, Eingangshalle Ostseite).
  • Nordsee (0, Gleis 13 A-B).
  • Wurst Basar (0, Gleis 9 A-C).
  • Mr. Clou (Eingangshalle; Gleis 10 A-C).

Backwaren & Kaffee

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  • World Coffee (0, Eingangshalle).
  • Freshbags (0, Gleis 11 A-C).
  • Starbucks (0, Gleis 10 A-C).
  • Landbäckerei Bosselmann (0, Gleis 9 A-C; Eingangshalle Ost).
  • Backwerk (-1, Gleis 11 bis 14).
  • Eiscafé Colosseum (0, Eingangshalle Ost).

Im Bahnhof sind zwei Kneipen:

  • Sportbar (0, Gleis 14 A-C).
  • Prost (0, Nordausgang).

Achtung, beide Kneipen sind Raucherkneipen und nach deutschem Gesetz somit erst ab 18 Jahren!

Sonstiges

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Auf jedem Bahnsteig befinden sich ein Snack- und Getränkeautomat. Die Preise sind hoch – es lohnt sich also, woanders einzukaufen.

Sowohl in der Ebene -1 (Promenade) als auch in den Bereichen rund um den Ernst-August-Platz (südliche Richtung) oder Raschplatz (nördliche Richtung) befinden sich zahlreiche Ketten, Imbisse, Bars und Restaurants. Auch KFC, Dunkin' Donuts, Subway und Pizza Hut sind dort zu finden. In der Ernst-August-Galerie westlich des Bahnhofs befinden sich weitere Cafés und Restaurants.

Weihnachtsmarkt am Hauptbahnhof

Jeden Dezember wird auf dem Ernst-August-Platz ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut. Er ist zwar bedeutend kleiner als der große hannoversche Weihnachtsmarkt um die Marktkirche, aber man bekommt hier in Sachen Essen und Trinken alles, was man von einem Weihnachtsmarkt erwartet.

Auskunft und Fahrkarten

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In der Eingangshalle, an fast jedem Fahrstuhl sowie am Abgang zum Raschplatz/zur U-Bahn befinden sich Verkaufsautomaten für Fahrkarten.

Nahverkehrskarten (für GVH und Regionalverkehr) können an jedem DB-Automaten sowie in der Ebene -1, vor den Abgängen zur Stadtbahn, gekauft werden (grün-silberne Automaten). Ein Verkaufshäuschen für GVH-Karten befindet sich auf dem Ernst-August-Platz.

In Hannover gilt das City-Ticket der Bahn, d.h. wenn das Fernverkehrsticket von oder nach Hannover den Vermerk "+City" hat, kann man mit der Fahrkarte im Vor- bzw. Nachlauf den gesamten Nahverkehr im Stadtgebiet Hannover nutzen (S-Bahn, Stadtbahn, Bus).

Fahrkarten für den Metronom sind auch auf den Bahnsteigen 3/4 und 7/8 erhältlich; an den Automaten sind auch GVH-Fahrkarten erhältlich (da sich einige Metronom-Halte im GVH-Gebiet befinden).

Der Service Point in der Eingangshalle ist rund um die Uhr besetzt.

Auf jedem Fernvekehrsgleis (3 bis 12) befindet sich im Abschnitt D eine Aufsicht, die ebenfalls Auskünfte erteilen kann. Nicht immer besetzt, und leider nicht immer sonderlich hilfsbereit.

Reisezentrum

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Das Reisezentrum kann durch die Eingangshalle oder durch einen Eingang links vom Haupteingang betreten werden. Öffnungszeiten: Mo - Fr: 6-21 Uhr, Sa: 7-21 Uhr, So: 8-21 Uhr. Hier müssen, wie auf dem Amt, Nummern gezogen werden.

Im Reisezentrum befindet sich auch ein DB Reisebüro. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:30-18 Uhr, Sa: 10-14 Uhr.

Im 1. Obergeschoss in der Eingangshalle, über dem Reisezentrum, befindet sich die Lounge für bahn.comfort-Kunden und Reisende der 1. Klasse. Öffnungszeiten: Mo-Fr: 6-21:30 Uhr, Sa: 7-21:30 Uhr, So: 8-21:30 Uhr. Die Lounge ist ebenfalls über einen Fahrstuhl zu erreichen, der sich im Reisezentrum befindet.

Auf allen Bahnsteigen befinden sich, meist im Abschnitt A oder B Warteräume. Auf den Bahnsteigen verteilt sind auch Sitzmöglichkeiten und Windfänge. Im Bahnhofsgebäude selber gibt es keine Sitzbänke.

Nachts ist es in der Regel problemlos möglich, im Bahnhof selber (z.B. in der Eingangshalle) zu warten. Am Wochenende nicht zu empfehlen, da hier am Bahnhof reger Durchgangsverkehr von Feiernden vom und zum Raschplatz herrscht.

Unterkünfte

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In der Nähe des Bahnhofs gibt es eine Auswahl an Hotels und Hostels für beinahe jede Preisklasse.

Alle hier angegebenen Preise sind nur grobe Richtwerte und keinesfalls aktuell.

Praktische Hinweise

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Verabredet man sich am Hannoveraner Hauptbahnhof, ist 1 Unterm Schwanz der typische Treffpunkt. Gemeint ist das Ernst-August-Reiterstandbild auf dem Ernst-August-Platz unmittelbar vor der Bahnhofshalle.

Zwischen Reisezentrum und Gleis 1 befinden sich Gepäckschließfächer (rund um die Uhr geöffnet). Kosten: ab 3€ pro Tag und Schließfach. Dort befindet sich auch das GepäckCenter (für Gepäck, das per IC-Kurier transportiert wird). Öffnungszeiten: Mo - Sa: 7-21 Uhr, So: 10-21 Uhr.

Die Touristinformation befindet sich schräg links gegenüber des Bahnhofs am Ernst-August-Platz. Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa: 10-17 Uhr, So: 10-15 Uhr

Im Bahnhof gibt es Geldautomaten (bei den Gepäckschließfächern und bei Gleis 13), die jedoch Gebühren erheben. Kunden der Volksbank können entweder die Geldautomaten in der U-Bahn-Station benutzen, oder die Geldautomaten der Sparda-Bank, schräg links gegenüber vom Haupteingang. Kunden der Sparkasse können die SB-Filiale am Nordausgang benutzen; alternativ stehen auch Automaten der Filiale in der Bahnhofstraße oder im Erdgeschoss der Ernst-August-Galerie (Mo-Sa) zur Verfügung. Bei beiden Banken können (für Kunden anderer Volksbanken und Sparkassen) auch Gebühren anfallen, die sind jedoch meist geringer als die Gebühren der Geldautomaten im Bahnhof.

Im östlichen Teil der Eingangshalle ist eine Filiale der ReiseBank, dort kann Geld umgetauscht werden.

Zwischen den Treppen zu Gleis 12 und vor den Abgängen zur U-Bahn-Station sind große Karten der Region Hannover mit sämtlichen Bus- und Regionalbahnlinien aufgehängt.

Barrierefreiheit

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Der Bahnhofsplan für Blinde

Der Bahnhof ist komplett barrierefrei. Rollstuhgerechter Zugang zu den Bahnsteigen und zu den Ebenen 0 und -1 ist durch Fahrstühle gegeben. Die U-Bahn-Station ist ebenfalls über Fahrstühle am Nordausgang zu erreichen. Achtung, die Rampen am westlichen Ende jedes Bahnsteigs sind keine Rollstuhlrampen! Sie dürfen nur als Notausgänge bei Gefahr verwendet werden.

Am Haupteingang, direkt neben dem Service Point, befindet sich ein Bahnhofsplan für Blinde.

Sonstiges

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Im gesamten Bahnhof ist das WLAN der Deutschen Telekom (Netzwerkname: "Telekom") zu empfangen. Die Nutzung des Hotspots ist kostenpflichtig, außer für Telekom-Vertragskunden. Die Zugangsdaten können auch im WLAN im ICE verwendet werden (Netzwerkname: "Telekom_ICE"). Pro Tag kann der Hotspot kostenlos für 30 Minuten genutzt werden.

Münztelefone befinden sich im Gepäck-Center, im Ostteil der Eingangshalle, sowie den Treppen bei Gleis 11 bis 13.

Vor Gleis 1 A-B befindet sich ein kleiner T-Punkt. Hier kann man u.a. Prepaid-SIM-Karten kaufen (Öffnungszeiten: Mo - Sa: 9-22 Uhr). Prepaid-Guthaben kann u.a. bei Lidl und Rossmann gekauft werden, oder beim Saturn (schräg rechts gegenüber vom Haupteingang), aber auch die Fahrkartenautomaten der Üstra (grün-silber, zu finden vor und in der U-Bahn-Station) verkaufen Prepaid-Guthaben für einige Mobilfunkanbieter.

Im Ostteil der Eingangshalle, unter der Treppe, stehen ein Briefmarkenautomat, zwei Briefkästen der Post und ein Briefkasten der Citipost.

Hilfe und Gesundheit

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Die Bahnhofsmission befindet sich beim Nordwestausgang hinter Burger King (bei Gleis 14 C), dann auf der linken Seite.

Die Dienststelle der Bundespolizei befindet sich an der westlichen Ecke der Südseite des Bahnhofs. Die Bundespolizei ist jedoch nur für den direkten Bahnhofsbereich zuständig, außerhalb des Bahnhofs ist die Polizei Hannover zuständig.

Die U-Bahn-Station wird gelegentlich von Sicherheitspersonal der Stadtbahn kontrolliert. Für Notfälle stehen auf jedem U-Bahnsteig Notruf-Säulen.

Beim Aufgang zu Gleis 10 (C-G) befindet sich ein kostenpflichtiges öffentliches WC von Sanifair mit Dusche und Wickelraum. Öffnungszeiten: Mo - So: 6-24 Uhr.

Am Aufgang zu Gleis 8 (C-G) ist eine Apotheke. Reguläre Öffnungszeiten: Mo - Sa: 7-21 Uhr, So: 8-21 Uhr.

Sicherheit

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Der Bahnhof Hannover gilt als recht sicher. Er wird regelmäßig von DB-Sicherheitspersonal und Bundespolizei patroulliert. Die Eingangshalle ist rund um die Uhr besetzt (Service Point) und gut ausgeleuchtet, sodass man hier auch nachts recht sicher ist. Besonders am Wochenende sollte man nachts etwas Vorsicht walten lassen, da Partygänger vom Raschplatz meist alkoholisiert sind – aber das Problem tritt auch in fast jeder anderen Stadt mit Diskos und einem Bahnhof auf.

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Brauchbarer Artikel
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.