Berlin/Charlottenburg

ehemaliger Bezirk in Berlin
Kurzdaten

Der Berliner Stadtteil Charlottenburg liegt im westlichen Zentrum der Hauptstadt. Bis 1920 war dieser sogar noch eine eigenständige Großstadt. Anschließend war er einer der Bezirke Berlins, bis er 2001 mit Wilmersdorf fusioniert wurde. Der Übersichtlichkeit halber informiert dieser Reiseführer über die drei Ortsteile des alten Bezirks, also Charlottenburg, Charlottenburg-Nord und Westend.

Hintergrund

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Das Dorf Lietzow und die Siedlung gegenüber dem Schloss Lützenburg erhielt 1705 das Stadtrecht und nannte sich nun Charlottenburg, ebenfalls das Schloss. Ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die wohlhabende Stadt rasch zur Großstadt. 1893 zählte sie 100.000 Einwohner, 1910 lebten hier bereits 306.000 Menschen. 1920 wurde die selbständige Stadt nach Berlin eingemeindet. Heute wohnen in den drei aus Charlottenburg hervorgegangenen Ortsteilen insgesamt nur noch 189.000 Einwohner.

Mit dem Kurfürstendamm und der Tauentzienstraße entstand in der Gründerzeit ein neues gehobenes Wohn- und Geschäftsviertel, es wurde Neuer Westen oder Zooviertel genannt. Das weltbekannte Kaufhaus KaDeWe eröffnete 1907. Nach dem Zweiten Weltkrieg nannte man Berlins zweites Zentrum nur noch City. Seit dem Fall der Mauer heißt es City West. Ein zweites Einkaufszentrum befindet sich in der Wilmersdorfer Straße. Charlottenburg ist groß und vielfältig. Zwei Universitäten grenzen an die City West. Das Olympiastadion und die Waldbühne liegen im Westend. Zwischen beiden Stätten liegt das prachtvolle Schloss Charlottenburg.

Vom den Flughafen

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Vom Flughafen Berlin Brandenburg (IATA: BER) nutzt man die S45 und ab dem „Bundesplatz“ die U-Bahn U9. Alternativ kann man mit der S-Bahn über das „Ostkreuz“ fahren. (Bis dorthin mit der S9, dann mit jeder beliebigen in westliche Richtung)

Mit der Bahn

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Bahnhof Zoologischer Garten am Hardenbergplatz

Die nächstgelegenen Fernbahnhöfe (IC und ICE) sind Berlin Hauptbahnhof, Berlin-Spandau und Potsdam Hbf.

Die Stadtbahn quert den Bezirk in Ost-West-Richtung. Fernverkehrszüge fahren ohne Halt durch, Regionalexpresszüge halten am 1 Bahnhof Charlottenburg und 2 Zoologischer Garten .

Der Bahnhof „Berlin-Zoologischer Garten“ war früher der Fernbahnhof der Transitzüge nach Westdeutschland. Heute halten hier nur noch Regional-Expresszüge und S-Bahnen, sowie unterirdisch die U-Bahnlinien U2 und U9. Direkte Verbindung bestehen aus Magdeburg, Rathenau, Nauen, Senftenberg. Die Deutsche Bahn weigert sich, hier wieder ICEs halten zu lassen, obwohl dieser Bahnhof zentraler gelegen ist als der neue Hauptbahnhof. „Berlin-Charlottenburg“ ist ein weiterer Regionalbahnhof, wo die S-Bahnen, Regionalbahnen und Regional-Expresszüge halten.

S-Bahnen (S3, S5, S7, S9) fahren in Charlottenburg auf der Stadtbahn vom Zoologischen Garten über Savignyplatz, Charlottenburg nach Westkreuz (dort Umstieg zur Ringbahn). Dort endet die S5, die übrigen Linien verzweigen sich nach Wannsee/Potsdam (S7) und Spandau (S3, S9). Noch weiter westlich (Westend) befinden sich die S-Bahnhöfe Messe-Süd, Heerstraße, Olympiastadion, Pichelsberg, die von der S3 und S9 bedient werden.


Am 3 S- u. U-Bahnhof Jungfernheide halten auch stündlich Regionalexpress-Züge der Linie RE4 (Stendal–Berlin–Jüterbog) sowie mehrere Regionalbahn-Linien.

Ringbahn − Die Ringbahn (S41, S42, S46) kommt von Wilmersdorf („S- u. U-Bahnhof Bundesplatz“), kreuzt das „Westkreuz“ und fährt weiter nach „S- u. U-Bahnhof Jungfernheide“ in Richtung „Gesundbrunnen“.

U-Bahnen: U1, U2, U7 und U9

Mit dem Bus

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Der 4 Zentrale Omnibusbahnhof Berlin liegt in Charlottenburg, gegenüber dem S-Bahnhof Messe Nord / ICC

Auf der Straße

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Die Stadtautobahn A 100, die A 111 (Richtung Tegel) und die Avus A 115 erreichen den Bezirk.

Mit dem Fahrrad

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Die meisten bedeutenden Straßen werden von Radwegen begleitet. Ein schöner Radweg führt am Südufer der Spree entlang, er führt auch durch den Schlosspark.

Sehenswürdigkeiten

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Karte von Charlottenburg

Kirchen und Synagogen

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Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
  • 1 Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche . Die im neoromanischen Stil auf dem Breitscheidplatz errichtete evangelische Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und bis auf den Turm abgerissen. Übrig geblieben ist die Turmruine, die in ihrem zerstörten Zustand als Mahnmal für den Frieden belassen wurde. Der Berliner Volksmund bezeichnet ihn als „Hohler Zahn“. Zwischen 2010 und 2013 wurde er umfassend saniert. Die Einrüstung sah wie ein Hochhaus aus. Von der aufwändigen Innengestaltung ist nur die heute noch zugängliche Vorhalle erhalten. Der Bildhauer Adolf Brütt schuf 1906 einen Bildzyklus, der einerseits das Leben Kaiser Wilhelms I. darstellte, andererseits das Geschehen der Befreiungskriege dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 gegenüberstellte. Neben der Turmruine wurden 1961 der achteckige Kirchensaal, „Puderdose“, und ein neuer Turm, „Lippenstift“, eingeweiht. Diese Gebäude stehen am Übergang vom Kurfürstendamm „Ku'damm“ und Tauentzienstraße gegenüber dem Europacenter. Ein Besuch der von außen architektonisch eher bescheiden bis brutal anmutenden, sich von innen aber als sehr schön und kontemplativ erweisenden Kirche ist empfehlenswert. Die gerasterten Wände bestehen aus mehr als 20.000 unikaten Glasfenstern. Sie tauchen den Kirchenraum in ein blau getöntes Licht. Geöffnet: täglich 9:00−19:00; Gottesdienst: So: 10:00 und 18:00.

Die orthodoxe Synagoge befindet sich in der Joachimsthaler Straße 13, die liberale Synagoge in der Pestalozzistraße 14.

In Westend gibt es keine Kirchengebäude aus der Vorkriegszeit. Die Epiphanien-Kirche beispielsweise wurde im 2. Weltkrieg nahezu vollständig zerstört. Nach dem Kriegsende baute man zwar eine neue Kirche, diese hat jedoch architektonisch sehr wenig mit dem ursprünglichen Bauwerk gemeinsam.

 
Süd-Portal Schloss Charlottenburg

Schlösser und Paläste

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  • 1 Schloss Charlottenburg (Altes Schloss), Spandauer Damm 10, 14059 Berlin. Tel.: +49(0)30 320 91-0, +49(0)331-9694 200 (Besucherinformation) . Barockes Lustschluss der Hohenzollern, als sie noch Kurfürsten waren. Wohnung Friedrichs des Großen, Kroninsignien von Friedrich I. und seiner Gemahlin Sophie Charlotte, das Porzellankabinett, die Goldene Galerie, zahlreiche Gemälde und eine bedeutende Sammlung französischer Malerei des 18. Jahrhunderts, hierunter Watteaus Einschiffung nach Kythera. Belvedere mit KPM-Porzellansammlung, Mausoleum und Neuer Pavillon im Schlossgarten. Weitere Museen im Schloss sind im Schlossartikel beschrieben. Auch der barocke Schlosspark ist sehenswert. Geöffnet: Apr-Okt: Di-So 10:00–18:00; Nov-Mär: Di-So 10:00–17:00. Preis: 12 €, ermäßigt 8 €, Kombikarte: 15 €, erm.: 11 €.

Bauwerke

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  • 2 Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin . Das Rathaus Charlottenburg ist eine geglückte Mischung aus Neo-Barock, Klassizismus und Jugendstil. Eine stilvolle Repräsentation, als die Stadt Charlottenburg eine der wohlhabendsten Gemeinden des Kaiserreiches war, ist das zwischen 1899 und 1905 errichtete Rathaus mit seinem 88 m hohen Turm. Vier Bronzefiguren zieren seine Ecken. Weiter unten geben sich die personifizierten Handwerkszünfte ein Stelldichein. Repräsentativ und gediegen sind im Innern das Treppenhaus und die Festsäle.
  • Ehemalige Offizierskasernen gegenüber dem Schloss Charlottenburg, 1851-59 erbaut. Im westlichen Stülerbau befindet sich seit 1995 das Museum Berggruen, im östlichen Stülerbau wird seit 2008 die Sammlung Scharf-Gerstenberg gezeigt.
  • 3 Villa Oppenheim, Schloßstraße 55, 14059 Berlin. Tel.: +49(0)30 902 924 . Die im Stil der Neorenaissance gebaute Villa dient seit 2012 als Bezirksmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf. Preis: Eintritt frei.

Im Zooviertel (City West)

Das westliche Zentrum Berlin untersteht immer noch einem großen Wandel. Etliche repräsentative Häuser aus des Zeit des Wirtschaftswunders der Nachkriegszeit stehen nicht mehr. Noch vor 30 Jahren demonstrierten sie die Überlegenheit des Westens. Nach der Wende verlor das ganze Zentrum an Anziehungskraft und es wurde abgerissen und noch größer gebaut. Kinos und Vergnügungsstätten wurden geschlossen und durch noch größere Hotels und Geschäftshäuser ersetzt. War einst das 1965 fertiggestellte Europacenter mit 86 m Gebäudehöhe und dem übergroßen Mercedesstern das neue Wahrzeichen der Stadt, so wird es nun durch zwei Hochhäuser mit je 119 m Höhe überragt. Sie stellen erst recht die Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in den Schatten, der durch Zerstörung von 113 m auf 71 m geschrumpft ist. Umfangreich saniert wurden bis 2014 der Zoopalast und das langgestreckte Bikini-Haus aus den 1950er Jahren.

 
Café Kranzler am Ku'damm
  • 4 Café Kranzler am Ku'damm. In der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts war es das bekannteste Café der Stadt. Man saß unten auf dem Kurfürstendamm und nahm die pulsierende Stadt wahr. Heute kann man nur noch in der Rotunde seinen Kaffee in der Bar trinken. In den unteren zwei Etagen hat sich ein Bekleidungsunternehmen breit gemacht.
  • 5 Europa-Center (Am Breitscheidplatz) . Hochhaus (1963-65) und Einkaufszentrum mit der Uhr der fließenden Zeit und am Breitscheidplatz der Weltkugelbrunnen „Wasserklops“. Es war eines der Wahrzeichen des alten Westberlin. Die „Stachelschweine“ machen hier im Keller Kabarett.
  • Zoopalast. Nach dreijähriger Sanierungsphase wurde der legendäre 1957 erbaute Zoopalast am 28. November 2013 wiedereröffnet. Bis 1999 war er das Hauptspielhaus der Berlinale, der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Seit 2014 laufen in den Kinosälen auch wieder Berlinale-Filme.
  • 6 Bikini-Haus . Das langgezogene Haus von 1955 − 57 zwischen Zoologischem Garten und Gedächtniskirche wurde im April 2014 nach der umfangreichen Sanierung wiedereröffnet.
  • Zoofenster In dem im Februar 2013 eröffneten 119 m hohen Hochhaus ist das Hotel Waldorf Astoria eingezogen. Ein nüchterner eckiger Bau zwischen Bahnhof Zoo und Gedächtniskirche, der seine Umgebung erdrückt. Dafür wurde das unter Denkmalschutz stehende Schimmelpfeng-Haus abgerissen.
  • 7 Upper West . Hochhaus mit ebenfalls 119 m, beherbergt Einzelhandel, Hotel und Büroräume und gibt mit Zoofenster, Europacenter der City West einen Anflug von Skyline.

Im Westend:

  • 8 Berliner Funkturm (S-Bahnhof „Messe Nord/ICC (Witzleben)“) . Auch „Langer Lulatsch“. Er steht mitten im Messegelände − Ein 150 Meter hoher Stahlfachwerkturm mit einer unverglasten Aussichtsplattform in 126 m Höhe und einem Turmrestaurant in 55 m Höhe. Der Berliner Funkturm ist der einzige Aussichtsturm der Welt, der auf Isolatoren steht. · 1979 kam das Internationale Congress Centrum (ICC) hinzu. Mit 400 Kongressen pro Jahr war das ganz in Aluminium gehüllte „Monstrum“ ICC eine der führenden Kongressstätten der Welt. Es hat die Ausmaße 320 m Länge, 80 m Breite, 40 m Höhe und verfügt über 80 Räume und Säle, die auch für kulturelle Events, Bankette und Feste genutzt werden. Im April 2014 wurde das Gebäude wegen Asbestverseuchung und zu hoher Betriebskosten geschlossen. Ob es abgerissen oder aufwändig saniert wird ist noch offen. Dagegen wurde die Deutschlandhalle bereits 2011 abgerissen und durch das im Mai 2014 eröffnete wesentlich kleinere CityCube Berlin ersetzt.
  • 9 Waldbühne (S-Bahnhof „Pichelsberg“) . Knapp 22.000 Plätze. In der Nachbarschaft des Olympiastadions 1936 als eines der größten Freilichtbühnen Europas erbaut. Damals war es NS-Kult- und Feierstätte nach griechischem Vorbild, heute finden hier Konzerte und Kinoabende statt. · Die Open-Air-Bühne ist heute mit einem Zeltdach geschützt.
  • 10 Haus des Rundfunks (an der Masurenallee gegenüber dem Funkturm; S-Bahnhof „Messe Nord/ICC (Witzleben)“, U-Bahnhof „Theodor-Heuss-Platz“) . Das Haus des Rundfunks wurde in den Jahren 1929/1930 erbaut und 1931 eingeweiht. Der Architekt war Hans Poelzig, im Eingangsbereich steht die Skulptur Die Nacht von Georg Kolbe, die in der Zeit des Nationalsozialismus durch die ideologisch aufgeladene Figurengruppe Sinnbild der Rundfunkeinheit von Hans Schellhorn und Hermann Fuchs ersetzt wurde. Das Haus des Rundfunks gehört jetzt dem RBB, der hier drei Hörfunkprogramme produziert. Zum Haus gehören auch 2 Konzertsäle, die noch immer für Veranstaltungen genutzt werden.
 
Olympiastadion

Olympiastadion und Sportstätten – Details im Artikel Berlin/Olympiastadion:

  • 1 Olympiastadion , Olympischer Platz 3, D-14053 Berlin (Olympiastadion  S3  S9 , Olympia-Stadion  U2 ) . Anlässlich der Olympischen Spiele 1936 wurde das Stadion mit weiteren Sportstätten auf dem Reichssportfeld gebaut. Heute nennt sich das ganze Areal Olympiapark.
    • Das Olympiastadion, wurde zur FIFA WM 2006 umgebaut und mit einem Dach über die Zuschauertribühnen versehen. Das Stadion wurde auch für die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 genutzt. Außerdem ist es Austragungsort der Heimspiele von Hertha BSC (Bundesliga). Die Besichtigung kostet 4 € (regulärer Eintrittspreis).
    • Glockenturm, wurde von der britischen Besatzung zunächst gesprengt und später wieder aufgebaut, mit Sonderausstellungen. Besichtigung kostet 3,50 € (regulärer Eintrittspreis).
    • Schwimmstadion
    • Hockeystadion
  • 11 Museum für Fotografie, Jebensstraße 2, 10623 Berlin (direkt gegenüber dem rückseitigen Ausgang des Bahnhofs Zoologischer Garten, Zoologischer Garten U2, U9, Zoologischer Garten S3, S5, S7, S9, Kurfürstendamm Bus M19, M29, Zoologischer Garten M45, M46, M49, X9, X10, X34, 100, 109, 110, 200, 204, 245, 249). Tel.: +49(0)30 3186 4825 . Das Museum für Fotografie beherbergt neben der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek mit der Helmut-Newton-Stiftung eine Sammlung Helmut Newtons privater Gegenstände sowie eine große Ausstellung seiner Werke. Der bekannte Fotograf und gebürtige Berliner gründete seine Stiftung 2003, die sich jetzt die Räume mit dem Museum für Fotografie teilt. Der Künstler, der in Berlin auf dem III. Städtischen Friedhof Stubenrauchstraße (Friedenau) begraben ist, wollte, dass sein Erbe in Berlin dauerhaft zu sehen ist; idealerweise an diesem Ort, dem ehemaligen Landwehrkasino, eines der Gebäude, die der Künstler bei seiner Flucht aus Berlin 1938 zuletzt erblickte. Geöffnet: Mo–Fr 10:00–18:00, Do bis 20:00, Sa–So 11:00–18:00. Preis: 10 €, ermäßigt: 5 €, bis 18 Jahre frei, Bereichskarte Charlottenburg: 12 € / 6 €.
  • 12 Museum Berggruen, Schloßstraße 1, 14059 Berlin (direkt gegenüber dem Schloss Charlottenburg im westlichen Stüler-Bau an der Schloßstraße 1, Schloss Charlottenburg Bus M45 u. 309). Tel.: +49(0)30 266 424 242 . Das Berggruen Museum zeigt herausragende Werke der Klassischen Moderne. Es stellt Bilder von Picasso und seiner Zeit aus. Außerdem sind Werke von anderen namhaften Künstlern zu sehen – darunter Cézanne, Klee, Braque, Giacometti und Matisse. Merkmal: teilweise rollstuhlzugänglich. Geöffnet: Di–Fr 10:00–18:00, Sa–So 11:00–18:00. Preis: Eintritt mit Sammlung Scharf-Gerstenberg: 12 €, ermäßigt 6 €, Kinder unter 19 Jahren frei.
  • 13 Sammlung Scharf-Gerstenberg, Schloßstraße 70, 14059 Berlin (im östlichen Stülerbau in der Schloßstraße 70) . Die Sammlung Scharf-Gerstenberg zeigt hochkarätige Werke der Surrealisten und ihrer Vorläufer aus den Beständen der „Stiftung Sammlung Dieter Scharf zur Erinnerung an Otto Gerstenberg“. Das Spektrum der Künstler reicht von Piranesi, Goya und Redon bis zu Dalí, Magritte, Max Ernst und Dubuffet. Merkmal:  . Geöffnet: Di–Fr 10:00–18:00, Sa–So 11:00–18:00. Preis: Eintritt: 12 € zusammen mit Berggruen-Museum.
  • 14 Bröhan-Museum, Schloßstraße 1a, 14059 Berlin (am Schloss Charlottenburg). Tel.: +49(0)30 32690622, Fax: +49(0)30 32690626, E-Mail: . Museum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus (1889–1939) Merkmal: freies WLAN. Geöffnet: Di–So 10:00–18:00.
  • 15 Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Schloßstr. 69 B, 14059 Berlin (Schloss Charlottenburg Bus M45 u. 309). Tel.: +49(0)30 3424 054, E-Mail: . Etwa 2.000 Gipsabgüsse griechischer und römischer Skulpturen aus der Zeit von der Kykladenkultur des 3. Jahrtausend v. Chr. zur geometrischen und archaischen Plastik, von der Skulptur der Klassik und des Hellenismus zur Plastik des Römischen und des Byzantinischen Reiches bis etwa 500 n. Chr. Geöffnet: Do–So 14:00–17:00. Preis: freier Eintritt.
  • 16 Keramik-Museum, Schustehrusstr. 13, 10585 Berlin (nahe Richard-Wagner-Platz (U-Bahn U7)). Tel.: +49(0)30 321 2322, Mobil: +49 (0)177-321 2322 . Das Museum befindet sich auf dem Gelände des ältesten Bürgerhauses Charlottenburgs (erbaut 1712). Geöffnet: Fr-Mo 13:00−17:00. Preis: 2 €.
  • 17 Käthe-Kollwitz-Museum, Fasanenstr. 24, 14059 Berlin (nahe Ku`damm). Tel.: +49(0)30 882 5210, Fax: +49(0)30-881 1901, E-Mail: . Geöffnet: tägl. 11:00–18:00. Preis: 6 €, erm.: 3 €.
  • 18 The Story of Berlin, Kurfürstendamm 207-208, 10719 Berlin (im Kudamm Karree, Uhlandstraße  U1 ). Tel.: +49 (0)30 887 20100 . Geöffnet: täglich 10:00–20:00. Preis: 12 €.
  • 19 Sportmuseum Berlin, Hanns-Braun-Str. 1, 14053 Berlin (Olympia-Stadion U2). Tel.: +49(0)30 3058 300, Fax: +49(0)30-3058340, E-Mail: . Deutschlands ältestes und größtes Sportmuseum befindet sich im Olympiapark nördlich des Olympiastadions. Geöffnet: Mo–Fr 10:00–14:00. Preis: Eintritt in den Olympiapark: 1 €, erm. 0,50 €.
  • 20 Georg Kolbe Museum (auch als Kolbe-Museum bekannt), Sensburger Allee 25, 14055 Berlin. E-Mail: . Das Georg Kolbe Museum ist das einzige Künstleratelier aus den 1920er-Jahren in Berlin und zeigt Ausstellungen der Klassischen Moderne und zeitgenössischer Kunst. Seine Sammlung umfasst den Nachlass des Bildhauers und Zeichners Georg Kolbe und weitere Teilnachlässe, u. a. Renée Sintenis. Geöffnet: täglich 10:00–18:00. Preis: 7 €, ermäßigt 5 €. Akzeptierte Zahlungsarten: Mastercard, EC Karte.
  • 21 Berliner U-Bahn-Museum, Rominter Allee 2, 14052 Berlin (U-Bahnhof Olympiastadion an der U2). Tel.: +49 (0)30 25 62 71 71, +49 (0)1512 766 50 71, E-Mail: . Hauptattraktion ist das ehemalige Stellwerk Olympia-Stadion. Alle Einrichtungen sind funktionstüchtig und vorführbar. Geöffnet: Jeden zweiten Samstag im Monat 10:30–16:00. Preis: Erw. 2 €, Kinder 1 €.

Straßen und Plätze

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Prachtfassade am Kurfürstendamm
  • 22 Kurfürstendamm. Meist Ku'damm genannt − Bis zum 19. Jahrhundert nur ein Reitweg der Kurfürsten zum Grunewald. 1882-86 wurde er als neue Prachtstraße ausgebaut. Aus der vornehmen Wohnstraße des Neuen Westens entwickelte er sich zum Vergnügungs-, Einkaufs- und kulturellen Zentrum. Nach der Teilung Berlins wurde der Ku'damm zum Schaufenster des Westens mit gehobenen Geschäften, Restaurants und Kinos. Nach dem Fall der Mauer 1989 verlagerte sich das Nachtleben in den Stadtteil Mitte. Aus der Flaniermeile wurde eine Geschäftsstraße mit mehreren neuen Hotelbauten, die die Nachkriegsbauten ersetzt haben. Von der Pracht aus Kaisers Zeiten zeugen noch viele Häuser. Der 3,5 km lange Kurfürstendamm beginnt am Breitscheidplatz mit seiner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Charlottenburg, führt durch Wilmersdorf und endet am Rathenauplatz in Grunewald. Die östliche Fortsetzung des Ku'damm Richtung Schöneberg ist die Tauentzienstraße, mit dem KaDeWe am Wittenbergplatz. Die Gegend um Ku’damm, Breitscheidplatz und Tauentzienstraße, wo sich die Stadtteile Charlottenburg, Schöneberg und Tiergarten berühren, wird als City West zusammengefasst.
  • 23 Breitscheidplatz. Mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche.
  • 24 Savignyplatz. Der Savignyplatz ist einerseits eine Grünfläche nördlich vom Kurfürstendamm (250 Meter) und westlich vom Zoo, andererseits ist es ein S-Bahnhof und ein großer Platz mit zahlreichen Geschäften, Läden, Second-Hand-Läden mit Designer-Labels, Buchläden und Galerien. Rund um den Platz gibt es an die 40 Restaurants und Bars, dabei so bekannte Restaurants wie das Schwarze Café, Die 12 Apostel und Mar Y Sol. Viele davon haben sieben Tage die Woche durchgehend geöffnet. Im Sommer laden zahlreiche Straßencafés zum Relaxen ein. Auch Lagerfelds Lieblings-Buchladen hat hier seinen Standort. Auffallend sind die vielen kleinen Schmuck-, Kunst- und Antiquitätenläden sowie die zahlreichen Modeläden. Am Savignyplatz findet man die ältesten Läden Berlins, so einen Eisenwarenladen, in dem man sich in die frühere Zeit zurückversetzt fühlt. Viele Straßen führen zum Savignyplatz, so die Knesebeckstraße, Bleibtreustraße, Kantstraße, Grolmannstraße, Carmerstraße, O.-Ludwig-Straße, Else-Ury-Bogen, Mammenbogen.
  • 25 Mierendorffplatz. Befindet sich im Berliner Ortsteil Charlottenburg an der Kreuzung Keplerstraße Ecke Kaiserin-Augusta-Allee. Von dem rund 9000 m² großen Areal aus verläuft die Mierendorffstraße in Richtung Schloss Charlottenburg und die Kaiserin-Augusta-Allee in Richtung Moabit. Er wurde 1950 nach dem sozialdemokratischen Politiker, Sozialwissenschaftler und Schriftsteller Carlo Mierendorff benannt. Es befindet sich dort eine geichnamige U-Bahnstation der Linie U7. An und auf dem Platz gibt es viele Cafes, Kneipen und Restaurants, das Econtel Hotel befindet sich, wenige Schritte entfent, in der Sömmeringstrasse. Es findet auf dem Platz regelmäßig ein beliebter Wochenmarkt statt. Die bürgerliche Wohngegend um den Platz wird im Berliner Volksmund auch Mierendorff-Kiez genannt.
  • 26 Wilmersdorfer Straße. Beliebte Fußgängerzone und Einkaufsstraße mit dem Kant-Center und den Wilmersdorfer Arcaden.
  • 27 Schloßstraße. Sie ist die Sichtachse auf das Charlottenburger Schloss. Am nördlichen Ende der Allee stehen rechts und links die Stüler-Bauten, die heute als Museen genutzt werden. In der Mitte steht das Denkmal von Prinz Albrecht von Preußen.
  • 28 Klausenerplatz
  • 29 Theodor-Heuss-Platz. Mit der Ewigen Flamme als Denkmal für die Opfer von Flucht und Vertreibung.
Brunnen und Denkmäler
 
Weltkugelbrunnen„Wasserklops“

Brunnen und Denkmäler

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  • 30 Weltkugelbrunnen, auf dem Breitscheidplatz. Im Volksmund „Wasserklops“ genannt.
  • 31 Charlottenburger Tor, auf der Straße des 1. Juni am Landwehrkanal. Die reiche Stadt Charlottenburg wollte ein Pendant zum Brandenburger Tor setzen. Auf der Ostseite der Kanalbrücke baute sie 1908 zwei leicht gekrümmte gegenüberliegende Säulenkolonnaden mit einem 15 m breiten, nicht überbauten Durchlass für die Straße und Straßenbahn. Die Fuß- und Reitwege führten die mehrgliedrigen Säulengänge. An der Außenseite jedes Tores waren fünf Meter hohe herrisch-pompöse Bronzestatuen mit der Darstellung von Friedrich I. und seiner Gemahlin Sophie Charlotte aufgestellt. Die Innenseiten der Torhälften waren mit zwei weiteren Bronzeplastiken gekrönt.
Zwischen 1937 und 1939 wurden im Zuge der Straßen- und Brückenverbreiterung die beiden Torhälften nach außen versetzt. 2004 bis 2007 wurde das Tor restauriert, die Figuren auf den Torspitzen jedoch nicht rekonstruiert.
Auf der Westseite der Brücke stehen seit 2010 wieder die zwei 20 m hohen, reich geschmückten Armleuchter (Kandelaber).
Das Tormuseum kann samstags 12:00−15:00 besichtigt werden. Eintritt: 1,50 €, einschließlich Zugang zur Plattform in 15 m Höhe.
  • 32 St.-Georg-Brunnen, auf dem Hindemithplatz.
  • Großes Reiterstandbild des Großen Kurfürsten. Friedrich Wilhelm von Brandenburg vom Hofbildhauer und Architekten Andreas Schlüter steht im Schlosshof des Charlottenburger Schlosses.
  • Prinz-Albrecht-von-Preußen-Denkmal. Gegenüber dem Schloss mitten auf der Schloßallee.
  • Gedenktafel Wolfgang Gruner. Westendallee 57. Wolfgang Gruner war Gründer der Kabarettgruppe „Die Stachelschweine“ und Inbegriff der Berliner Schnauze mit Herz. Er war zu sehen als Taxifahrer Fritze Flink in der Quizsendung „Der Große Preis“ und als Polizeioberwachtmeister Hund (Hund wie Katze) in der Kindersendung „Hals über Kopf“, die in den 1980er Jahren im ZDF liefen.
  • 1 Schlossgarten Charlottenburg
  • 2 Schustehruspark
  • 3 Lietzensee
  • 4 Lietzenseepark
  • 5 Volkspark Jungfernheide, in Charlottenburg-Nord .
  • 33 Waldfriedhof Heerstraße, Trakehner Allee 1, 14053 Berlin . Der Friedhof ist terrassenartig um den Sausuhlensee in seiner Mitte angelegt und gilt als einer der schönsten Friedhöfe Berlins. Hier ruht zahlreiche Prominenz, unter anderem seit Herbst 2011 auch Loriot. Lage: in Nähe Olympiastadion. Der Friedhof liegt nicht an der Heerstraße sondern an der Trakehner Allee, er war Anfang des 20. Jahrhunderts für die benachbarte Villenkolonie Heerstraße angelegt worden.

Aktivitäten

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Eingang und Vorplatz zur Berliner Messe
  • Es gibt auch häufig Messen, die auch für Touristen interessant sind, allen voran die Internationale Tourismus-Börse ITB, die immer im März statt findet.
  • 2 Deutsche Oper Berlin, Bismarckstr. 35 (Deutsche Oper  U2 ). Tel.: +49(0)30-34384343, Fax: +49(0)30-34384232, E-Mail: . 1961 gebaut, mit 1873 Plätzen das zweitgrößte deutsche Opernhaus nach dem Festspielhaus Baden-Baden.
  • 3 Schiller-Theater, Bismarckstr. 110 (Ernst-Reuter-Platz  U2 ) . seit 2018 provisorische Spielstätte der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater
 
Theater des Westens in der Kantstraße
  • 4 Theater des Westens, Kantstraße 12, 10623 Berlin (U+S Zoologischer Garten). Tel.: +49(0)30 3190 30, Fax: +49(0)30 3190 3188, E-Mail: . Das Theater wurde 1995/96 im Stil des wilhelminischen Historismus gebaut. Zunächst wurde als Operettentheater gebaut. Zunächst wurde das Märchenschauspiel Tausendundeine Nacht ausgeführt, dann Opern und ab 1908 als Operetten. Von 1945 bis 1961 was es dann Spielstätte der Städtischen Oper Berlin. Seit der Eröffnung der neuen Deutschen Oper war das Theater des Westens bis 2002 Operetten- und Musicaltheater. Der Berliner Senat verkaufte 2002 das Theater an den niederländischen Musical-Konzern Stage Entertainment, das Gebäude selbst blieb in Landesbesitz. Nach Umbauarbeiten wurde das Theater im September 2003 wieder eröffnet. Die Stage Entertainment zeigt ohne festes Ensemble Langzeit-Aufführungen von Eigenproduktionen, die wechselweise auf verschiedenen deutschen und internationalen Bühnen zu sehen sind.
  • 5 Vaganten Bühne, Kantstraße 12a. Tel.: +49 (0)30 312 45 29, Fax: +49 (0)30 313 34 83, E-Mail: .
  • 6 Renaissance Theater, Knesebeckstraße 100, 10623 Berlin; Ecke Hardenbergstraße (Ernst-Reuter-Platz  U2 ). Tel.: +49(0)30 312 4202, E-Mail: . Das 1922 eröffnete Theater ist das einzige gut erhaltene Art-Déco-Bühnenhaus in Europa. Seine heutige Gestalt erhielt es 1927. Über dem Zuschauerraum hängt ein großer ovaler Kronleuchter, der 2014 restauriert wurde.
  • 7 Theater und Komödie am Kurfürstendamm, Kurfürstendamm 206/209, 10789 Berlin (Uhlandstraße  U1 ). Tel.: +49(0) 30-8859 1188, Fax: +49(0)30-88591153 (Kartenservice), E-Mail:
  • 8 Die Stachelschweine, Tauentzienstraße 9-12, 10789 Berlin; im Untergeschoss des Europa-Centers (Wittenbergplatz  U1  U2  U3 ). Tel.: +49 (0)30 2614 795, E-Mail: . Bekanntes Kabarett im Europa-Center.
  • 9 Zoo Palast, Hardenbergstr. 29a, 10623 Berlin. Tel.: +49(0)1805 222966 . 3D-Kino.
  • 10 Delphi Filmpalast am Zoo, Kantstr. 12a, 10623 Berlin .
  • 11 Kant Kino, Kantstr. 54, 10627 Berlin . 3D-Kino.
  • 12 filmkunst 66, Bleibtreustr. 1, 10623 Berlin . 3D-Kino.
  • 13 Cinema Paris, Kurfürstendamm 211, 10719 Berlin .
  • 14 Astor Film Lounge, Kurfürstendamm 225, 10719 Berlin . früher Film-Palast, 3D-Kino.

Bäder und Badestellen

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Einheitliche, aktuelle Preisübersicht aller berliner Badebetriebe.

  • 15 Strandbad Jungfernheide (Freibad Jungfernheide), Jungfernheideweg 60, 13629 Berlin-Charlottenburg. Tel.: +49(0)30-70712412, E-Mail: . Ausstattung: Sandstrand, Liegewiesen, Strandkörbe, Rutsche, Stege, Beachvolleyball, Restaurant, Parkplatz vor dem Bad. Kostenpflichtig mietbar Sonnenschirme und -liegen. Geöffnet: Mo-So 10:00-19:00. Preis: Mo.-Fr. Erw.: € 8, Kinder (ab 4): € 6, an Wochenenden + 1,50 €.
  • 16 Sommerbad Olympiastadion (Olympia-Schwimmstadion Berlin), Olympischer Platz 3, 14053 Berlin-Charlottenburg. Tel.: +49(0)30-66631152. Ausstattung: 50 m Sportbecken, Sprunganlage mit 1 m, 3 m, 5 m, 7,5 m und 10 m Sprungbrett, zwei Nichtschwimmerbecken mit Kinderrutsche. Geöffnet: 06.05.-14.09.2014 07:00-20:00.

Einkaufen

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Charlottenburg hat gleich zwei Haupt-Einkaufsgebiete:

Das Zooviertel (City West) mit dem Kurfürstendamm und dem westlichen Teil der Tauentzienstraße. Dazu gehören das Europa Center, das wiedereröffnete und vergrößerte Bikini gegenüber der Gedächtniskirche mit Aussichtsterrasse auf den Zoologischen Garten sowie das Kranzler Eck am U-Bahnhof Kurfürstendamm.

Weiter im Westen befindet sich die Wilmersdorfer Straße mit Kant Center und Wilmersdorfer Arcaden.

Im Kiez um den Savignyplatz findet man alles, was man sucht, aber besonders Second-Hand-Läden mit Designer-Labels und auch Boutiquen von den Designern persönlich. Viele Ausstattungs-Geschäfte, darunter auch so renommierte Namen wie Bulthaupt.

Weitere Informationen zum Thema Essen und Trinken in Berlin.

  • 1 1900 Cafe Bistro, Knesebeckstraße 76, 10623 Berlin. Tel.: +49 30 88715871 . Kleines Café, mit alten Möbeln und viel Dekoration eingerichtet, mit Außensitzplätzen. Gutes Frühstück und Omelettes. Das Frühstück am Wochenende sollte man vorher reservieren. Geöffnet: täglich 8:00-19:00, Sa–So ab 9:00.
  • 2 kame Japanese bakery, Leibnizstraße 45, 10629 Berlin. Tel.: +49 30 85743549. Japanische Bäckerei und Café. Süße und pikante Pasteten, Sushi-Sandwiches. Merkmal: japanische Küche. Geöffnet: Mo-Sa 9:00–19:00, So 11:00–18:00.

Günstig

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  • Nicht die Currywurst an der Gedächtniskirche verzehren, sondern beim Ullrich unter der Brücke des Bahnhof Zoo.
  • 3 Imbiss Meineke 27, Meinekestr. 27 (Uhlandstraße  U1 ). Tel.: +49 30 8891 4350. Geöffnet: Mo-So 9:00-2:00.
  • 4 Rossia Supermarkt, Stuttgarter Platz 36, 10627 Berlin (direkt im Bahnhof Charlottenburg). Tel.: +49 (0)30 32765945 . Supermarkt und Imbiss (auch 24 h geöffnet) mit russischen Spezialitäten, wie Schaschlik, Pelmeni, Soljanka, Blinschiki. Merkmal: russische Küche. Geöffnet: 24h täglich geöffnet.
  • 5 Rogacki (Schlemmerecke), Wilmersdorfer Str. 145/46 (Bismarckstraße U2 u. U7). Tel.: +49 (0)30 3438 250, E-Mail: Geöffnet: Mo–Mi 9:00–18:00, Do 9:00–19:00, Fr 8:00–19:00, Sa 8:00–16:00.
  • 6 Bonito, Nürnberger Str. 21, 10789 Berlin. Tel.: +49 176 62715977. Kleine Tapas-Bar, nur 26 Sitzplätze, mit rustikalem Ambiente und guten Tapas. Es gibt kalte und warme Tapas-Teller, aber man sollte sich immer die Empfehlung des Chefs anhören. Geöffnet: Täglich ab 17:00.
  • 7 12 Apostel, Bleibtreustr. 49, S-Bahnhof Savignyplatz (Else-Ury-Bogen), 10623 Berlin Charlottenburg. Tel.: +49 30 3121 433. Italienische Küche. Sonntags gibt es Brunch (10:00-15:00), günstige Mittagsangebote. Merkmal: italienische Küche. Geöffnet: So–Do 11:00-0:00.
  • 8 Dicke Wirtin, Carmerstraße 9 (Savignyplatz  S3  S5  S7  S9 ). Tel.: +49 (0)30 3124952. Alt Berliner Kneipen-Restaurant.
  • 9 Wiener Beisl, Kantstraße 152 (Kurfürstendamm  U1  U9 ). Tel.: +49 (0)30 3101 5090, E-Mail: Geöffnet: Mo-Fr 12:00-1:00, Sa ab 17:00, So geschlossen.
  • 10 Cancún (Kaiserdamm 24, 14057 Berlin Charlottenburg). Restaurant und Cocktailbar.
  • 11 Asia Restaurant Sonne (Chinesische und Mongolische Küche), Neue Kantstraße 16 (Messe Nord/ICC  S41  S42  S46 ). Tel.: +49(0)30 20889588, E-Mail: Original chinesisches und mongolisches Buffet mit Schauküche! Merkmal: chinesische Küche. Geöffnet: Täglich 11:30– 23:00. Preis: Mo-Fr Mittagsbüffet 8,80 € pP + mongolischem Barbecue-Grill ab 13,80 € pP. Taglich ebenfalls Abendbuffet ab 15,80 € pP.
  • 12 Marjellchen, Mommsenstraße 9, 10629 Berlin. Tel.: +49 (0)30 8832676. Spezialitäten aus Ost-, Westpreussen, Pommern und Schlesien. Merkmal: polnische Küche. Geöffnet: tägl. ab 17:00.
  • 13 Weinrot Restaurant, Fasanenstr. 9-10. Tel.: +49 30 31103-0. Klassizistisches Restaurant mit deutsch-mediterraner Küche. 2-Gang-Lunchmenü von Montag bis Freitag (12:00-15:00). Geöffnet: ab 06:30 (Küche bis 22:30).
  • 14 Paris Bar, Kantstr. 152. Tel.: +49(0)30 3138052, Fax: +49(0)(0)30 3132 816, E-Mail: Bekannter Promi-Treff. Geöffnet: täglich 12:00-1:00.

Nachtleben

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Die Tauentzienstraße in der Vorweihnachtszeit

Günstig

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  • 1 Quasimodo, Kantstraße 12a im Delphi Filmpalast. Tel.: +49(0)30 318 045 60, E-Mail: Berlins langlebigster und originärster Jazzclub, aber auch World-, Soul- und gelegentlich auch Rockmusik werden gespielt. Geöffnet: Restaurant: Mo-Fr ab 15:30, Warme Küche: So-Do bis 24:00, Fr-Sa bis 1:00, Musik Club: Einlass bei Veranstaltungen: 21:00.
  • 2 Kneipe «Irish Pub Berlin», Tauentzienstraße 9-12, Berlin Charlottenburg (UG des Europacenter). Tel.: +49(0)30 2621 634, Fax: +49(0)30 2651364, E-Mail: Der Pub ist sehr beliebt bei Touristen, Guinness-Doppelstarkbier vom Fass, täglich wechselnde Livemusik vieler Richtungen. (Man benötigt Kleingeld in der Toilette.) Geöffnet: Mo-Do 12:00-3:00, Fr 12:00-4:00, Sa 11:30-4:00, So 11:30-3:00.
  • 3 Kneipe «Klo», Leibnizstraße 57, Berlin Charlottenburg (U-Bahnhof Adenauerplatz  U7 ). Tel.: +49(0)30 4372 7218. Merkmal: freies WLAN. Geöffnet: täglich ab 19:00.
  • 4 Bar Klub «The Pearl», Fasanenstraße 81, 10623 Berlin-Charlottenburg (Im UG des Hochhauses, Uhlandstraße   M19, M29,   X10). Tel.: +49(0)30 3151 889-0, Fax: +49(0)30 3151 889-20, E-Mail: Der im September 2013 eröffnete Klub mit einer riesigen LED-Beleuchtung ist wohl der am meisten von Promis besuchte Klub Berlins. Die Glasfronten lassen viel Tageslicht in den Raum und bieten eine tolle Aussicht auf den Wasserfall in der Fasanenstraße. Durch mobile Trennwände lassen sich einzelne Ebenen abteilen. Von der Bar aus erreicht man den eigentlichen Klub-Bereich mit der LED-Tanzfläche mit den sich dem Takt der Musik anpassende LED Deckeninstallation; jedes Lichtelement kann einzeln gesteuert werden, so dass die unterschiedlichsten Lichtstimmungen erzeugt werden können. Auch hier gibt es eine Bar und bequemes Sitzmobiliar. Gäste im VIP-Bereich haben bequem von halbrunden Sitzsofas einen ungehinderten Blick auf diese LED beleuchtete Tanzfläche und die verglaste Schallplattenvorführer-Kanzel. Reservierungen unter reservation@thepearl-berlin.de. Merkmal: freies WLAN.

Unterkunft

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Günstig

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  • 1 Berliner Hof Hotel Berlin, Tauentzienstraße 8 (Kurfürstendamm  U1  U9 ). Tel.: +49(0)30 25495-0, Fax: +49(0)30 26230-65. 3-Sterne-Hotel an der Gedächtniskirche mit großen Zimmern. Preis: ab 55 €. Doppel ab 65 €.
  • 2 Hotel Pension Fischer, Nürnberger Straße 24A (Augsburger Straße  U3 ). Fax: +49(0)30 21019614, E-Mail: Preis: Doppel ab 80 €.
  • 3 ECONTEL HOTEL Berlin Charlottenburg, Sömmeringstraße 24-26 (Zwischen Flughafen Tegel, Bahnhof Zoo und der Messe Berlin gelegen, Mierendorffplatz  U7 ). Tel.: +49(0)30 34681-0, Fax: +49(0)30 35681-063, E-Mail: . Internetstation in der Lobby. Merkmal: freies WLAN. Check-in: 15:00. Check-out: 11:00. Preis: DZ 79 €. Akzeptierte Zahlungsarten: Master, Visa, American Express, EC, JCB.
  • 4 Hotel California, Kurfürstendamm 35 (Uhlandstraße  U1 ). E-Mail: Preis: DZ 79 €.
  • 5 Heckers-Hotel, Grolmanstraße 35 (Uhlandstraße  U1 , Savignyplatz  S3  S5  S7  S9 ). Tel.: +49 (0)30 8890-0, Fax: +49(0)30 8890-260, E-Mail: Preis: DZ ab 87 €.
  • 6 Savoy Hotel Berlin, Fasanenstraße 9-10 (Zoologischer Garten  U2  U9  S3  S5  S7  S9 ). Tel.: +49(0)30 31103-0, Fax: +49(0)30 31103-333 . Das Grandhotel Savoy Berlin wurde 1929 eröffnet und liegt nur wenige Gehminuten vom belebten Kurfürstendamm. Hier haben schon genächtigt: Romy Schneider, Maria Callas, Henry Miller, die Garbo, aber auch Ulrich Tukur.
  • 7 Bleibtreu Hotel Berlin, Bleibtreustraße 31 (Uhlandstraße  U1 ). Tel.: +49(0)30 88474 0, Fax: +49(0)30 88474-444 . Beherbergt in einem Patrizierhaus aus dem 19. Jahrhundert liegt das Hotel in einer der schönsten Seitenstraßen des Kurfürstendamms. Merkmal: ★★★★.
  • 8 Goodman's Living, Wilmersdorfer Straße 36 (Bismarckstraße  U2  U7 ). Tel.: +49(0)30 397441 220, Fax: +49 (0)30 397 441 333, E-Mail: . Zwischen dem Schloss Charlottenburg, Messegelände/ICC und dem Kurfürstendamm, mit 63 möblierten Apartments. Merkmal: ★★★★.
  • 9 Hotel Indigo Ku'damm, Hardenbergstraße 15, 10623 Berlin. Tel.: +49 (0)30 8609090, E-Mail: . Merkmal: ★★★★.
  • 10 Hommage à Magritte, Grolmanstraße 32–33 (S Savignyplatz  S3  S5  S7  S9 , U Uhlandstraße  U1 ). Tel.: +49 30 895 67 087, E-Mail: Skype: hotelmagritte. Kleines familienbetriebenes Hotel im Hochparterre eines großbürgerlichen Wohnhauses (hohe Decken, Stuck) zwischen Kurfürstendamm und Savignyplatz. Die 18 Zimmer sind individuell von einem Künstler gestaltet, der sich von den Werken Réné Magrittes hat inspirieren lassen – daher der Name. Freundliche und hilfsbereite Betreiber und Mitarbeiter. Reichhaltiges Frühstück. Günstige Lage: 250 Meter zu S- oder U-Bahn, zahlreiche Geschäfte, Restaurants, Cafés, Galerien, Theater des Westens, Zoo und weitere Sehenswürdigkeiten in Laufweite. Preis: DZ ab 99 €.
  • 11 Lindner Hotel Am Ku'damm, Kurfürstendamm 24, 10719 Berlin (Im Neuen Kranzlereck an der Einkaufsstraße Kurfürstendamm). Tel.: +49 30 81825 0, E-Mail: . In unmittelbarer Nähe zur Gedächtniskirche und zum Berliner Zoo gelegen. Merkmal: ★★★★. Geöffnet: 365 Tage und 24 Stunden. Check-in: ab 15:00. Check-out: bis 12:00. Akzeptierte Zahlungsarten: alle gängigen Zahlungsmittel.

Sicherheit

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  • 1 Polizeidirektion 2 - Abschnitt 22, Charlottenburger Chaussee 75, 13597 Berlin. Tel.: +49 (0)30 4664222701.
  • 2 Polizeidirektion 2 - Abschnitt 24, Kaiserdamm 1, 14057 Berlin. Tel.: +49 (0)30 4664224700.
  • 3 Polizeidirektion 2 - Abschnitt 25, Bismarckstraße 111, 10625 Berlin. Tel.: +49 (0)30 4664225701.
  • 4 Polizeidirektion 2- Abschnitt 26, Rudolstädter Str. 81, 10713 Berlin. Tel.: +49 (0)30 4664226700.

Gesundheit

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Krankenhäuser

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Apotheken

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Praktische Hinweise

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  • 5 Deutsche Post, Soorstraße 61-62, 14050 Berlin Charlottenburg (gegenüber der Shell-Tankstelle).

Literatur

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Bezirke und Ortsteile: MitteMitte, Moabit, Tiergarten und Hansaviertel, Wedding und Gesundbrunnen

Friedrichshain-KreuzbergFriedrichshain und Kreuzberg

PankowPankow und Weißensee, Prenzlauer Berg

Charlottenburg-WilmersdorfCharlottenburg (mit Westend) und Berlin/Wilmersdorf (mit Schmargendorf, Halensee und Grunewald)

Spandau

Steglitz-ZehlendorfSteglitz und Lichterfelde, Zehlendorf und Dahlem, Wannsee

Tempelhof-SchönebergTempelhof, Schöneberg und Friedenau

Neukölln − Neukölln, Britz, Buckow, Gropiusstadt und Rudow

Treptow-KöpenickTreptow, Köpenick (mit Grünau), Friedrichshagen, Müggelsee und Umgebung

Marzahn-Hellersdorf - Mahlsdorf

Lichtenberg − Lichtenberg, Falkenberg, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Hohenschönhausen, Malchow, Rummelsburg, Wartenberg

Reinickendorf

Stadtquartiere: Potsdamer Platz • Spandauer Vorstadt und Scheunenviertel
Sehenswürdigkeiten: Schloss Charlottenburg • Reichstag • Fernsehturm • Zoologischer Garten
Straßen und Plätze: Unter den Linden • Gendarmenmarkt • Alexanderplatz • Karl-Marx-Allee und Strausberger Platz
Museen: MuseumsinselPergamonmuseumNeues Museum
Ausflüge: Wannsee • Müggelsee und Umgebung • Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn • Havelseen
Sonstiges: Berlin Brandenburg • Berlin Hauptbahnhof  • Zentraler Omnibusbahnhof Berlin • Essen und Trinken in Berlin
 
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