Chalkidiki

Halbinsel in Griechenland
Chalkidiki mit den "Fingern" Kassandra, Sithonia und Athos
Chalkidiki
ProvinzAutonome Mönchsrepublik Athos
Einwohnerzahl110.587 (2018)
Höhe
Tourist-Infohttps://www.visit-halkidiki.gr/
Lagekarte von Griechenland
Lagekarte von Griechenland
Chalkidiki

Die Halbinsel Chalkidiki liegt im Osten von Griechenland und ist ein Haupttouristengebiet.

Stavronikita Beach
Golden Beach Paliouri

Regionen

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Chalkidiki ist eine Halbinsel in Nord-Griechenland im Süden von Makedonien und ist einer der Haupttouristenzentren von Griechenland. Im zentralen Bereich von Chakidiki erstreckt sich ein Gebirge mit Gipfeln über 1100 Metern Höhe, zum Meer hin fällt die Halbinsel flach ab. Wunderbare Strände und Buchten, eine sehr schöne bewaldete Berglandschaft, gute touristische Infrastruktur und viele Kulturstätten machen die Region zu einem Erlebnis für einen Bade-, Wander- oder Segelurlaub.

Touristisch am interessantesten sind die drei sogenannten Finger der Halbinsel, die nach Süden ins Meer ragen.

1 Kassandra (Κασσάνδρα) . ist die Halbinsel die als erster, westliche Finger bezeichnet wird. Sie ist der bekannteste der drei Finger, weil hier der meiste Tourismus stattfindet. Hier stehen die großen Hotels, hier sind die Ortschaften, die den Touristen all das bieten, was sie für einen schönen Urlaub benötigen. Hier sind auch die schönen Strände, die Chalkidiki für Touristen so anziehend machen. Spricht ein Prospekt einer Reisefirma von Chalkidiki, dann meint er in der Regel Kassandra. Dementsprechend ist Kassandra gut erschlossen, man hat keine Probleme sich zurecht zu finden.
2 Sithonia (Σιθωνία) . ist der zweite, mittlere Finger. Diese Halbinsel ist touristisch voll erschlossen und der wohl landschaftlich schönste Teil Chalkidikis. Es gibt eine sehr große Anzahl schöner Strände und Buchten, die nur in der Hauptsaison überfüllt sind. Die früher beliebten FKK Strände sind in der Hochsaison kaum noch als solche vorhanden.
3 Athos (Χερσόνησος του Άθω) ., der dritte, östliche Finger ist die Halbinsel Athos mit der Mönchsrepublik Athos. Hier kommt man mit dem Auto gar nicht weiter. Das Betreten ist nur Pilgern erlaubt, die zu den heiligen Stätten wollen. Frauen dürfen das Gebiet gar nicht betreten. Überall auf der Halbinsel befinden sich Klöster. Man kann sie vom Wasser aus besichtigen. Es werden Fahrten ab Ouranopolis mit dem Schiff angeboten, von denen man einige Klöster sehen kann. Einen Schritt an Land darf man allerdings nicht setzen. Merkmale: Kloster, Krankenhaus.
4 Ammouliani (Αμμουλιανή) . Die kleine sehr touristische Insel mit vielen schönen Stränden liegt nahe Athos.
5 Hinterland. Das Hinterland von Chalkidiki wird kaum beachtet. Es wird oft auch als die Lunge Griechenlands bezeichnet. Von Thessaloniki erstreckt sich ein Gebirgszug nach Osten. Die Berge sind hier höher als 1000 Meter. Um die Berge wachsen Wälder, die denen in Deutschland sehr ähnlich sind. Es sind hervorragende Wanderrouten, die auch immer wieder von Gruppen zum Wandern genutzt werden. In den Tälern wird Landwirtschaft betrieben. Alles ohne die weit verbreiteten Gewächshäuser. Nördlich der Gebirgskette befindet sich eine weite Ebene. Man bezeichnet sie als Handteller der Halbinsel. Auch hier spielen Wälder die Hauptrolle. Aber es gibt auch eine ganze Menge Landwirtschaft. Den nördlichen Abschluss bilden die beiden Seen Koronaia-See und Volvi-See.
 
Orte auf Chalkidiki

Die wichtigste Stadt ist sicherlich Thessaloniki, die auch Saloniki genannt wird. Sie ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands und eine Metropole, die mehr als 1 Million Menschen beherbergt.

Im Hinterland

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  • 1 Nea Kallikratia (Νέα Καλλικράτεια) . Typischer Badeort und Wochenendausflugsziel der Bewohner von Thessaloniki. Im Sommer sehr voll.
  • 2 Nea Moudania (Νέα Μουδανιά) . Typischer Badeort und Wochenendausflugsziel der Bewohner von Thessaloniki. Im Sommer sehr voll.
  • 3 Polygyros (Πολύγυρος) . die Hauptstadt von Chalkidiki.
  • 4 Olympiada (Ολυμπιάδα) . Ferienort mit vielen schönen Stränden und Buchten.
  • 5 Stratoni (Στρατώνι Χαλκιδικής) . kleiner, etwas ruhigerer Ferienort.
  • 6 Ierissos (Ιερισσός) . größerer Ferienort und Zentrum des Tourismus an der Ostküste.
  • 7 Nea Roda (Νέα Ρόδα Χαλκιδικής) . kleinerer Ferienort an der Grenze zur Mönchsrepublik.
  • 8 Kallithea (Καλλιθέα Χαλκιδικής) . Der Touristenort liegt hoch über dem Strand, so das man zum baden fahren oder einen recht anstrengenden Fußweg in Kauf nehmen muß. Dafür biete er Aussicht.
  • 9 Kassandria (Κασσάνδρεια) . Nicht ganz so touristischer Ort im Inneren von Kassandra.
  • 10 Polychrono (Πολύχρονο Χαλκιδικής) . vielbesuchter flacher Touristenort mit vielen Geschäften und Restaurants.
  • 11 Pefkochori (Πευκοχώρι Χαλκιδικής) . Flacher Touristenort mit schöner Promenade, vielen Geschäften und Restaurants und sehr guten Stränden.
  • 12 Skala Fourkas (Σκάλα Φούρκας Χαλκιδικής) . Touristenort.
  • 13 Sarti (Σάρτη Χαλκιδικής) . Typischer Touristenort.
  • 14 Nikiti (Νικήτη Χαλκιδικής) . Typischer Touristenort.
  • 15 Nèos Marmaras (Νέος Μαρμαράς) . Typischer Touristenort.
  • 16 Ouranoúpoli (Ουρανούπολη) . letzte Stadt vor der Republik Athos. Von hier verkehren Ausflugsboote entlang des Athos.

Hintergrund

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Sithonia

Chalkidiki ist landwirtschaftlich geprägt, das ist noch heute so, auch wenn es seit den 1970er Jahren hier auch ausgeprägten Tourismus gibt. Dennoch kommt man abseits der Touristenstrände in ursprüngliche, alte griechische Dörfer, mit dem für diese Gegend typischen Lebensweise und den typischen Speisen. Es gibt weitläufige Olivenhaine, Weinberge und Gemüsefelder. Das Leben ist christlich orthodox, die Menschen hier sind sehr gläubig. Jeder Ort hat eine Kirche, die von Spenden finanziert werden. Die Kirchen scheinen manchmal für den Ort zu groß zu sein. An den Straßen finden sich überall kleine Schreine, an denen man verweilen und beten kann. Hier kann man spenden und auch eine Kerze anzünden.

Alexander der Große soll in der Nähe von Thessaloniki geboren worden sein. Darauf ist man hier auch heute noch stolz. Der Name wird einem bei einer Reise durch Chalkidiki immer wieder verfolgen. Alles mögliche wurde nach ihm benannt.

Es gibt eine Menge Ortschaften, deren Name mit Nea beginnt, etwa Nea Moudania oder Nea Fókea. Das sind alles Ortschaften, die nach der Befreiung von türkischer Herrschaft gegründet wurden, also nach 1912. Griechenland war schon 1830 unabhängig, Chalkidiki wurde aber erst in den Balkankriegen von türkischer Herrschaft befreit. Das Nea (neu) wird bei den Einheimischen auch gar nicht mit gesprochen. Sie sprechen von Moudania oder Fókea. Die Kirche auf dem Bild ist also ein neues Bauwerk, das an die Tradition der Basilika erinnern soll.

Es wird griechisch gesprochen und geschrieben. Auf den internationalen Routen gibt es immer zwei Schilder, ein in griechischer Schrift und eins in englisch, kein Problem. In den Städten wird neben griechisch auch fast immer eine Fremdsprache gesprochen. Oftmals ist es sogar deutsch, da in den 70er Jahren viele Leute von hier nach Deutschland gegangen sind, um hier zu arbeiten. Aber man kommt zur Not auch mit Händen und Füßen weiter. Man ist Ausländern gegenüber sehr aufgeschlossen und versucht immer, wenn es möglich ist, zu helfen.

Für die Fluganreise bietet sich der 1 Flughafen Thessaloniki (IATA: SKG) an. Er liegt im Nordwesten der Halbinsel südlich der Metropole Thessaloniki. In Thessaloniki gibt es auch die wichtigen Fährverbindungen zu anderen Städten an der Mittelmeerküste. Mit dem Auto ist Chalkidiki recht gut zu erkunden. Auch wenn das Straßennetz nicht so gut ausgebaut ist, wie in Deutschland, alle Straßen lassen sich gut befahren, sind auch meist zweisprachig ausgeschildert, sprich neben den griechischen (dem Kyrillischen ähnlich) Schildern gibt es meist auch Schilder in Englisch.

Mobilität

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Wer in Chalkidiki mit dem Auto unterwegs ist, tut gut daran, ein defensives Fahrverhalten an den Tag zu legen. Die Straßen sind lange nicht so gut ausgebaut und sicher wie in Deutschland und die Griechen sind auch Fan des offensiven Fahrens. Dabei ist es aber recht einfach, im Verkehr mit zu fließen. Man muss eben nur mit Dingen rechnen, die in Deutschland eher selten sind. Die Beschilderung der Straßen ist oftmals sehr schlecht, man weiß vielfach gar nicht wie schnell man fahren darf. Ortsschilder sind vielfach nicht zu erkennen, Seitenstreifen fast nie vorhanden.

Man muss sich ein wenig daran gewöhnen, dass Griechen schnell zur Hupe greifen, sollte sich davon aber nicht irritieren lassen. Man wird dort halt überholt, wenn man sich an die Vorschriften hält. Viele sagen, die Schilder in Griechenland sind nur eine Empfehlung, ein grober Anhalt. Dem sollte man gelassen entgegnen. Man meint es nicht böse. Schimpfende Griechen hinter dem Steuer sind selten.

Man beachte auch, dass im Kreisverkehr Rechtsvortritt gilt.

Sehenswürdigkeiten

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Karte von Chalkidiki

Im Hinterland

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  • 1 Burg Rentina (Κάστρο Ρεντίνας) . Eine strategisch wichtige Burg, die ab dem 4.Jh.n.Chr. auf einem Hügel in einer sehr schönen Landschaft errichtet wurde. Obwohl es eine große Burg ist und sehr nahe an einer stark befahrenen Straße liegt, ist es nicht leicht zu sehen. Die Festungen von Rentina sind einigermaßen gut erhalten, ebenso wie die beeindruckenden Überreste einer Siedlung. Auf Grund ihrer strategischen Lage hat sie hat eine sehr wechselvolle Geschichte mit byzantinischen, fränkischen, serbischen und türkischen Burgherren.
 
Antike Stätte Stagira
  • 2 Stageira (Αρχαία Στάγειρα) . Geburtsort von Aristoteles, der größte Philosoph der Antike und der Lehrer von Alexander dem Großen.Die Stadt wurde ca. 655 v. von Kolonisten aus Andros gegründet. Nach den Perserkriegen trat sie 424 v. Chr. der Ersten Athenischen Liga bei, rebellierte später dagegen und wurde während des Peloponnesischen Krieges ein Verbündeter der Spartaner gegen Athen. Später schloss sich die Stadt der Chalkidian League und wurde 348 v. Chr. von König Philipp II. erobert. Jüngste Ausgrabungen zeigen die frühklassizistische Stadtbefestigung, die in sehr gutem Zustand erhalten ist, verschiedene öffentliche Gebäude in der Agora (klassizistische Stoa), ein archaisches Heiligtum, das Thesmophorion, Privathäuser aus der klassischen und hellenistischen Zeit und die Wasserwerke der Stadt.
  • 3 Akanthos (Άκανθος, ​Acanthos) . Acanthos war die wichtigste Stadt und der Hafen von NO-Chalkidiki. Es wurde in der Mitte des 7. Jh.v.Chr. gegründet. von Kolonisten aus Andros, an der Stelle einer prähistorischen Siedlung. Die Stadt erstreckt sich auf einem Bergrücken fast 600 m. Teile der Befestigungsmauern der Stadt sind erhalten, darunter ein beeindruckender Teil der Akropolis und Gebäuden der klassischen und hellenistischen Zeit. Der ausgedehnte Friedhof der Stadt mit rund 9000 Gräbern liegt am Ufer und wurde von der archaischen Zeit (7. bis 6. Jh. v. Chr.) bis in die Neuzeit (17. Jahrhundert) genutzt.
  • 4 Burg Neposi (Καστέλλι Παλαιοχωρίου Χαλκιδικής) . Es war die größte Festung in Chalkidiki aus dem 5. Jh.n.Chr. Im 6. Jh. wurde die Burg schwer beschädigt aufgegeben und erst im 10. Jh. wiederbelebt und repariert, bald jedoch wieder zerstört aber bis zum 14. Jh. als befestigte Siedlung weiter genutzt. Die Burgruine hat eine Fläche von 15.000 Quadratmetern und die Länge der verbleibenden Mauern beträgt etwa 1000 Meter bei einer maximalen Höhe von 4 bis 5 Metern.
 
Olynthos
  • 5 Olynthus (Όλυνθος) . Das antike Olynthos wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. auf zwei Hügeln zwischen der Halbinsel Kassandra und Sithonia gebaut und spielte eine wichtige Rolle während der Perserkriege und besonders während der Zeit vor dem Aufstieg des mazedonischen Königs Phillip II, der die Stadt 348 v. Chr. zerstörte. Viel zu sehen gibt es nicht, nur Grundmauern und Mosaike. Der 700 m lange Aufstieg zur Ausgrabungsstätte kann im Hochsommer recht anstrengend sein.
 
Höhle von Petralona
  • 1 Höhlen von Petralona (Σπήλαιο Πετραλώνων) . Der kleine Ort liegt nördlich der Autobahn von Thessaloniki nach Kassandra, die Höhlen sind gut ausgeschildert. Es ist sehr einfach zu finden. Am Fuße des Hügels wartet eine Taverne und ein großer Parkplatz, aber auch ein Bus, der einen zu den Höhlen fährt. Mit dem eigenen Auto darf man da nicht hin, eine Schranke verhindert die Zufahrt. Oben angekommen, muss man noch einige Treppen steigen, um zur Höhle zu kommen. Das ist aber nicht sehr anstrengend. Oben gibt es ein kleines Museum mit Funden aus der Höhle, eine kleine Taverne und eben die Höhle selber. Die darf man alleine nicht betreten, es gibt aber alle halbe Stunde Führungen, die in englisch gehalten werden. In der Höhle darf man keine Fotos machen, daran sollte man sich auch halten. Die Führungen sind sehr informativ. Man muss nur sehen, dass man eine erwischt, wo nicht allzuviele Leute dabei sind. Ist gerade ein Ausflugsbus angekommen, ist es sehr voll und man kann nur wenig verstehen. In der Höhle sind es 17° Grad, es ist also nicht wirklich kalt. Man kann die Jacke im Auto lassen. Das Museum ist klein und sehr beschaulich, davor gibt es Figuren von Tieren, deren Versteinerungen hier gefunden wurden. Im Museum gibt es auch Führungen, die über die Funde in der Höhle informieren. Angeblich wurde der erste Europäer in ihr gefunden.
  • 1 Kloster von Agia Anastasia (Μονή Αγίας Αναστασίας Φαρμακολύτριας) . Sehr sehenswerte große Klosteranlage mit herrlicher Aussicht.

Auf den Fingern

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Hier liegen die Hauptsehenswürdigkeiten von Chalkidiki, siehe:

  • Kassandra: Strände und einige archäologische Stätten
  • Sithonia: Strände und beeindruckende Landschaften
  • Athos: Fantastische Klosteranlagen in wilder Natur. Nur für Pilger zugänglich.
  • Ammouliani: Strände, Beach life

Aktivitäten

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Eine Bucht im Süden von Sithonia

Natürlich bietet Chalkidiki in erster Linie Möglichkeiten, einen schönen Badeurlaub zu machen. Viele Strände laden dazu ein. Die meisten Strände sind auch bewirtschaftet, man kann hier Schirme und Liegen bekommen, die auch meist nicht sehr teuer sind. Dazu wird meist auch die ganze Palette an Wassersport geboten. Das Meer ist klar und türkisfarben, tauchen mit Schnorchel oder mit kompletter Ausstattung macht hier immer Spaß. Wenn man ein Auto oder einen anderen fahrbaren Untersatz hat, sollte man sich immer nach Süden bewegen. Im Norden der beiden Halbinseln Kassandra und Sithonia ist schon fast alles erschlossen, je weiter man nach Süden kommt, desto größer ist die Chance, eine kleine Bucht mit einem Strand zu finden, an dem man außerhalb der Hochsaison fast allein seinen Tag verbringen kann, Sogar FKK[1] ist an diesen Stränden möglich. Insbesondere im Süden von Sithonia findet man solche FKK-Strände. Manche sind sogar bewirtschaftet und man kann in einer Taverne essen und trinken.

Eine detaillierte Beschreibung aller Strände findet sich hier, allerdings nur in englischer Sprache.

 
Restaurants in Pefkochori

Man kann drei verschiedene Sorten von Küche in Chalkidiki unterscheiden. In Thessaloniki erwartet einen eine typische Fast-Food-Kultur wie in jeder anderen europäischen Großstadt. Die zweite Kultur ist eine für Touristen in den entsprechenden Orten ausgelegte Küche, die sich sehr an der italienischen Fast-Food-Küche orientiert. Aber wer wirklich griechisch essen möchte, der muss in Orte ausweichen, wo es wenig Tourismus gibt oder in die Vororte von Thessaloniki gehen. Hier kann man in gemütlichen griechischen Tavernen wunderbar essen. Traditionelle griechische Küche wird gepflegt. Mediterrane Küche. Dabei muss man sich etwas daran gewöhnen, dass die Gerichte nur warm und nicht heiß serviert werden, das ist hier so üblich. Wer das nachkochen möchte, der schaue doch bei Koch-Wiki vorbei.

Nachtleben

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Sigma Disco, Kalithea)

Wer ein intensives Nachtleben genießen möchte, ist in Thessaloniki sicher richtig. Hier gibt es für jeden etwas, von leicht und ruhig bis zu schwer und schmutzig. Aber auch in den Touristenorten haben sich Zentren der Nacht gebildet. Auf Kassandra ist das die Ortschaft Kallithea, wo es etwas südlich überregional bekannte Diskotheken gibt, die bis in die Morgenstunden zum Tanz einladen. Diese Diskotheken sind so bekannt, das sogar Leute aus Thessaloniki hier her kommen um zu feiern.

Sicherheit

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Wie in ganz Griechenland ist die Kriminalität in Chalkidiki sehr gering. Dennoch gibt es eine spürbare Polizeipräsenz. Man versucht vor allem den Kraftverkehr in den Griff zu bekommen. Für Reisende gibt es eine Touristenpolizei, die zwar über Fremdsprachenkenntnisse verfügen muss, diese müssen aber nicht zwangsläufig deutsch oder englisch sein. Es gibt hier auch viele Gäste aus Russland, Bulgarien oder Rumänien. Man kann die griechische Polizei (noch) nicht mit der deutschen gleich setzen, man ist aber bemüht, daran anzuknüpfen.

Wie ganz Griechenland kennt auch Chalkidiki nur zwei Jahreszeiten, Sommer und Regenzeit. Auch im Winter wird es hier nicht so kalt, dass es friert. Aber im Winter regnet es hier sehr viel. Von Mai bis September ist Regen dagegen sehr selten, es gibt nur ein paar Tage Regen. Im Hochsommer wird es sehr heiß, es ist aber eine recht trockene Hitze, die Luftfeuchtigkeit hält sich in Grenzen. Man kann es also aushalten, wenn es so heiß ist. Auch in der Nacht kühlt es sich nicht richtig ab, weil das Meer mindestens 25° Grad warm ist.

Weitere Ziele

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  • Meteora: Von Chalkidiki aus kann man noch sehr einfach die Klöster von Meteora (dt. „in den Himmel ragend“) erreichen. Wie Schwalbennester kleben sie teils an und auf den Felsen. Jahrhundertelang waren einige der Klöster nur mit Seilzügen, Körben oder Netzen, die hochgezogen wurden, erreichbar. Durch den erschwerten Zugang und demzufolge auch Schutz ist wichtiges Kulturgut erhalten geblieben. Ein Besuch ist ein besonderes Erlebnis. Von Chalkidiki aus werden verschiedene Ausflüge angeboten. Das ist aber recht anstrengend, weil die Busse mehrere Stunden unterwegs sind und der Reiseleiter erst in Thessaloniki zusteigt und etwas erzählt.
  • Kavala: eine der schönsten griechischen Städte
  • Philippi: die bedeutendste und sehr sehenswerte archäologische Städte Nordgriechenlands
  • Sporaden: Inselgruppe südlich von Chalkidiki
  • Thessaloniki: die Millionenstadt bietet einen guten Mix aus Shopping, Nightlife, Kultur und archäologischen Stätten.

Segeln in Chalkidiki

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Wegen der vielen schönen Buchten und dem Schutz vor dem Meltemi-Wind ein gerne besuchtes Revier. Vor der Mönchsrepublik Athos ist ein Mindestabstand einzuhalten. Dieser wird streng kontrolliert.

 
Karte von Chalkidiki
  • Nea Moudania. großzügige Hafen.
  • 2 Sani Marina. Diese Marina ist in ein ausgesprochen anspruchsvolles Urlaubsresort eingebettet. Hilfsbereitschaft und Servicefreundlichkeit sehr gut. Tagsüber auch reges Treiben mit Musik – bis 24:00 Uhr – dann ist Schluss und Ruhe. Es ist ein Resort das zu einer kleinen Stadt gewachsen ist mit traumhaften Sandstränden, Bungalows, Appartements, Hotel und Campingplatz.
  • 3 Nea Skioni (Νέα Σκιώνη) . guter Hafen.
  • 4 Paliouri (Παλιούρι Χαλκιδικής, ​Marina Miraggio) . Als Tagesankerplatz eine wunderschöne Ecke, zur Übernachtung eher ungeeignet. Die Marina dagegen ist vorzüglich, gehört sie doch mit 81,- € plus Strom pro Nacht auch nicht zu den billigen.
  • 5 Néa Fókea (Νέα Φώκαια Χαλκιδικής) . ziemlich flach und nur für kleinere Boote geeignet.
  • Nikiti. guter Hafen.
  • Neos Marmaras. Der Hafen hat offensichtlich schon mal bessere Zeiten gesehen. Strom und Wasser sind am Steg kostenfrei erhältlich, auch wenn nicht jede Versorgungssäule funktioniert. Lange Leitungen und manches Zustimmung mit dem Schiffsnachbarn sind notwendig.
  • 6 Porto Carras (Πόρτο Καρράς) . Die Marina ist absolut ruhig und mit allem Komfort ausgestattet incl. Wasser und Strom. Preis: 85€.
  • 7 Porto Koufo (Πόρτο Κουφό) . große geschütze Bucht mit kleinen Hafen der schnell voll wird.
  • 8 Sarti (Achlada Bay). wunderschöner gemütlicher Hafen zum Übernachten. Vor der Einfahrt gibt es vom Wasser knapp überspülte Riffs. Der Hafen ist mit 2,50 Meter tief genug.
  • 9 Diaporos Insel (Διάπορος Χαλκιδικής, ​(Kryfto bay)) . rundum geschützten, wunderschönen Buchten und einer langen Einfahrt.
  • 10 Ormos Panagia (Όρμος Παναγίας Χαλκιδικής) . Anlegestellen auf Schwimmstegen.
  • 11 Pyrgadikia (Πυργαδίκια Χαλκιδικής) . Anlegestellen auf Schwimmstegen.
  • 12 Amouliani (Αμμουλιανή Χαλκιδικής) . kleiner Fährhafen mit wenigen Liegeplätzen.
  • 13 Ierissos. gut geschützter geräumiger Hafen.
  • 14 Stratoni. sehr kleiner Hafen.
  • Olimpiada. kleiner Hafen mit wenigen Plätzen. Ohne Strom.
  • 15 Stavros (Σταυρός Θεσσαλονίκης) . Hafen ohne Strom oder Wasser, aber relativ viel Platz.
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Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.