Skopje

Hauptstadt Nordmazedoniens
Skopje
RegionRegion Skopje
Einwohnerzahl422.540(2021)
Höhe251 m
Lagekarte von Nordmazedonien
Lagekarte von Nordmazedonien
Skopje

Skopje (Скопје) ist die Hauptstadt von Nordmazedonien.

Hintergrund

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Stadtteile Skopjes, das sich auf 210 km² auf ca. 33×10 km erstreckt

Am Vardar gab es schon die antiken Vorgängerstadt Scupi, die teilweise freigelegt wurde. Für Besucher wichtig sind die Stadtteile Centar und die Altstadt 1 Stara Čaršija (Стара скопска чаршија) , die beide vom „äußeren Skopje“ umschlossen werden.

Die südliche Stadtgrenze ist der Berg Vodno, dessen höchster Gipfel mit 1066 m der 1 Krstovar (Крстовар) ist.

Die Bevölkerung setzt sich zusammen aus etwa sechzig Prozent Mazedoniern, zwanzig Prozent Slbanern und fünf Prozent Zigeunern, die vor allem im 2 Schutka (Šuto Orizar, ​Shutkë) leben, wo man ihnen zur Sesshaftmachtung ein Neubauviertel geschaffen hat, das heutzutage zum Slum verkommen ist. Die restliche Bevölkerung sind jeweils etwa mit knapp unter 10.000 Personen gleichgroße Gruppen anderer Völkerschaften des vormaligen Jugoslawien bzw. Türken.

Karte
Skopje

Mit dem Flugzeug

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Der 1 Internationale Flughafen Skopje (Меѓународен аеродром Скопје, ​IATA: SKP) . wird von zahlreichen europäischen Fluggesellschaften angeflogen. Wizz Air ist gut vertreten und fliegt kleinere deutsche Ziele an: Memmingen, Karlsruhe/Baden-Baden, Nürnberg, Salzburg.

Vom Flughafen fährt ein Bus zum (Bus-)bahnhof in Skopje. Der Preis beträgt 200 MKD, Fahrkarten gibt’s auch am Schalter in der Halle. Er fährt jedoch nicht sehr oft ist aber auf die Flüge angepaßt. Anders als in den normalen Stadtbussen kann hier bar bezahlt werden.

Der Bus hält an der Capitol Mall, der International Bus Station und knapp östlich des Zentrums am Hotel Holiday Inn. Ein Taxi kostet 1.500 Dinar (25 Euro (2024)), Fixpreis.

Mit der Bahn

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Hauptbahnhof Skopje (ГЖС „Скопје“) . Der mazedonische Bahnverkehr wurde in den 2020ern immer mehr eingeschränkt. 2024 gab drei tägliche Fahrten Skopje – Bitola (eine weiter nach Žabeni), zwei mit Gevgelija (griechische Grenze), einige nach Veles (Велес), aber keine internationalen Verbindungen mehr. Die Bahnstrecke Skopje–Kičevo hat schon seit 2021 keinen Fahrgastverkehr mehr.

Vom alten Bahnhofsgebäude, das 1963 beim Erdbeben zerstört wurde, stehen Reste als Denkmal an die Katastrophe.

Mit dem Bus

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Die Busstation ist im selben Komplex wie der Bahnhof. Während die Busstation bereits renoviert ist, soll der Hochbahnhof mit EU-Mitteln ab 2017 saniert werden, was auch dringend erforderlich ist. Es gibt eine Gepäckaufbewahrung. Die Toilette ist mäßig gepflegt. In der Anlage sind drei 24-Stunden Börek/Döner-Cafes. Ebenfalls unter dem Gleisbereich befindet sich ein Postamt (7.00-20.00). Vardar Express hat etliche internationale Verbindungen (Abfahrtsplan). Busse fahren aus Serbien von Belgrad und Pristina (2¾ h).

  • 2 Sammeltaxis nach Kumanovo. zur serbischen Grenze. Preis: 100 Denar p.P.

Auf der Straße

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Straßenkilometer
Pristina95 km
Belgrad431–436 km
Tirana via Debar223 km
Athen699–716 km
Istanbul via Sofia770 km
Münchenca. 1400 km
Fernstraßen um Skopje

Skopje liegt am Aotoput.

Mobilität

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Innerstädtisch verkehren rote Londoner Doppeldecker und gewöhnliche Busse. Der Knotenpunkt zahlreicher Linien ist hinter dem Fernbusbahnhof. Zur Benutzung der Busse ist eine Skopska Card erforderlich, die leider nur an wenigen Stellen in der Stadt verkauft wird (150 Dinar einschließlich 2 Fahrten, weitere Fahrten nach Aufladung der Karte 35 Dinar). Barzahlung oder Zahlung per Kreditkarte ist in den Bussen nicht möglich!

In der Altstadt stehen Skopje Tourist Maps, die jedoch (2016) fast alle Vandalismusschäden haben und nicht den jeweiligen Standort zeigen. Auf ihnen ist auch gekennzeichnet welche der zahlreichen Sehenswürdigkeiten wegen Umbaus nicht zugänglich sind.

Sehenswürdigkeiten

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  • 1 Skopsko Kale. Festungsruine, sie thront über der Innenstadt. Preis: (gratis).
  • 2 Kameni Most (Steinerne Brücke). Wahrzeichen der Stadt.
    .
Makedonija-Platz
Eine der bekanntesten Bauten des „Skopje 2014“ ist der Triumphbogen 3 Porta Macedonia und der dahinterliegende Makedonija-Platz, der frühere Marschall-Tito-Platz

Seit 2010 wurde für das, dann wegen Kostenexplosion gestoppte Projekt „Skopje 2014“ viel Geld in die Aufhübschung des Stadtzentrums investiert. Repräsentative Bauten, wie das 23 Meter hohe Reiterdenkmal Alexander des Großen am Makedonija-Platz sollen zeigen, daß es eine mazedonische nationale Identität gibt.
Zu den zahlreichen Baumaßnahmen im Rahmen des Projekts zählte die Errichtung von zwanzig Gebäuden, die Museen, Verwaltungseinrichtungen und Ministerien beherbergen. Außerdem wurden zahlreiche Denkmäler errichtet, die Nationalhelden gewidmet sind, darunter auch Alexander dem Großen, Justinian I., Zar Samuil, Georgi Deltschew, Christo Tatartschew. Viele Baumaßnahmen waren Ausdruck der nationalistischen Ausrichtung des Projekts.

Sakralbauten

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  • 1 "Erlöserkirche" (Црква Свети Спас). Orthodoxe Kirche, die heute nur einmal jährlich als solche genutzt wird. Wunderschöner geschnitzter Altarraum mit zahlreichen Ikonen. Die wohl älteste Kirche Skopjes, 1854 renoviert. Sollte Teil eines jeden Skopjebesuchs sein. Geöffnet: 9.00-17.00. Preis: 120 Den.

Denkmäler

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Vom 4 Gradski Pajton dem zentralen Platz in Skopje, kann man eine Menge sehen. Auf dem Platz selber steht eine der zahlreichen Reiterstatuen Skopjes mit Licht- und Musikspielen. Über die Brücke kommt man zur Philharmonie und dem Mutter-Theresa-Platz auf der rechten, und dem Nationaltheater und ein paar Museen auf der linken Seite.

Weiter geradeaus geht an ein paar interessanten Brunnen vorbei in die "Old Basar" genannte Altstadt mit ihren vielen Gässchen und Geschäften, die zum verweilen einladen.

Die Brücken an sich, welche über den Vadar führen, sind auch interessant. Diese führen zum archäologischen Museum und zum Finanzministerium. Auf letzterer sind viele mazedonische Persönlichkeiten als Statuen aufgestellt, wie auch die gesamte Innenstadt mit „Nationalhelden“ der letzten 2500 Jahre idealisierend in Bronze, bevorzugt im pseudo-römischen Monumentalstil vollgestellt hat. Der Weg am Fluß vor der 1 Oper/Philharmonie wird tagsüber „klassisch-erhebend“ beschallt.

Auf der Nordseite des Vadar-Flusses befinden sich das

5 Archäologisches Museum (Археолошки музеј на Македонија), Kej Dimitar Vlahov (Bus: 16, 26, 50, 57, 57А, 17А) . Geöffnet: Di.-So. 10.00-18.00. Preis: 150 Den.

das 6 Museum des mazedonischen Freiheitskampfes (Музеј на македонската борба, ​Museum of the Macedonian Struggle) in der ehemaligen jugoslawischen Nationalbank und das Holocaust-Museum in direkter Laufnähe zueinander.

Vom Macedonian Square Richtung Süden kommt man in der Macedonia bb zum wenig interessanten 7 Mutter Theresa-Gedächtnishaus und dem Stadtmuseum von Skopje.

Im großen Stadtpark ist der 2 Zoo (Bus 8, 15a). Geöffnet: tgl. 9.00 bis saisonal 16.00-18.00.

Dahinter ein Erlebnispark für Kinder. In unmittelbarer Nähe, am Bull. Ilinden 86, ist auch das 1926 gegr. 9 Naturkundemuseum, 9.00-16.00 Uhr. Unübersehbar ist das südöstlich anschließende 2 Nationalstadion „Philipp II“ im Stadtpark gelegen.

Einkaufen

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Wechselstuben verlangen keine Gebühr, die Kurse sind klar angeschrieben.

In direkter Nähe zum Macedonian Square gibt es zwei Einkaufszentren. Eines direkt über den Fluss, ist etwas in die Jahre gekommen aber gut besucht. Im Erdgeschoss gibt es ein Postamt, im UG nebeneinander zwei Supermärkte. Ein weiteres ist in südöstlicher Richtung durch das Macedonian Gate.

Die 1 Super Vero Mall. Ein um den namensgebenden Hypermarkt gebautes Zentrum von demselben sterilen Typ mit internationalen Marken wie man sie weltweit findet. Geöffnet: 7.00-22.00, So. bis 20.00.

Der eigentliche 2 Bazar Bietet neben frischem Obst und Gemüse in anderen Sektionen vor allem billigste Importware minderer Qualität aus China und der Türkei.
Einige der kleinen Straßen in der Altstadt Richtung Fluss sind von Goldschmieden gesäumt. Der Vertrieb von Touristenkitsch aber auch speziell auf Besucher ausgerichtete Restaurants sind erfreulich gering, sie existieren in der Altstadt jedoch.

Die Speisen Mazedoniens sind weiterhin stark von der Zeit des Türkenjochs geprägt

Siehe auch: Nordmazedonische Küche

Günstig

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Döner- und Börek-Buden gibt es an jeder Ecke. Interessanterweise findet man günstige Lokale eher im Basarviertel nördlich des Flusses als in Debaar Malo, wo die Einheimischen ausgehen.

In den Vadar hat man auf Betonstelzen eine "Galeone" als Restaurant gebaut. Ein zweites derartiges Schiff ist 2016 im Bau.

Nachtleben

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  • Im Holiday Inn befindet sich flußseitig das Le Grand-Spielcasino.
  • 3 Staatsoper und -ballett (Македонска опера и балет), Плоштад "Мајка Тереза" .

Aktivitäten

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  • 4 Schwimmbad Boris Trajkovski (Базен „Борис Трајковски“). Teil des Sportkomplexes. Einfaches Hallenbad (33×25 m) mit Außenbecken. Zeitweise für Vereine reserviert. Geöffnet: 7.00-23.00, So. bis 15.00.
  • 5 Olympisches Becken „Center“ (Олимписки базен „Центар“), Boulevard Krushevska Republika, Skopje 1000 (Bushaltestell Југодрво). Obwohl „olympisch“ ist das Becken nur 25 Meter. Geöffnet: 7.00-13.00, 20.30-23.00. Preis: 5er-Karte 1800 Den.

Veranstaltungen

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  • Mitte Oktober: Skopje Jazz-Festival
  • erste Dezemberhälfte: Taksirat-Festival alternativer Musik in der 6 Arena Boris Trajkovski

Unterkunft

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Günstig

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  • 1 Amigo Hostel, Boulevard Kuzman Josifovski Pitu 7, Skopje 1000. Direkt ggü. Bahnhofsausgang von der Lage her nicht zu schlagen. Umgestaltete Wohnung sehr beengt mit nur einer Toilette/Badinstallation die Original 1960er ist. Sauber, mit neuem Mobiliar und Fußboden aber keinerlei Ablagen. Der Aufenthaltsraum ist gleichzeitig die Rezeption und dauernd von den Betreibern belegt, dazu dauerhaft laufender Fernseher. Als Notlösung für eine Nacht geeignet. Preis: 600 Den.
  • 2 Shanti Hostel (Хостел Шанти), Prespanska. Tel.: +38978450371, E-Mail: In verschlammter Seitenstraße keine 5 Min. vom Bahnhof. Für die Qualität etwas zu teuer.
  • 3 Kej Hostel (Хостел Кеј), Кеј 13-ти Ноември, Skopje 1000 (Vom Bahnhof in weniger als 10 Minuten zu Fuß. Direkt an der Flusspromenade von der Brücke nicht zu sehen. Es ist das Gebäude hinter dem Kej-Restaurant.).
Um den alten Basar
  • Hotel De Koka (Хотел „Де Кока“), Boulevard Goce Delchev 5, Skopje 1000. Tel.: +38923440444.
  • 4 MiCasa Skopje (Хотел МиКаса), MK, Samoilova 83, Skopje 1000 (in der Festung).
  • 5 Holiday Inn, Filip Vtori Makedonski 5; Crvena Skopska Opshtina. Tel.: +38923292929. Mit angeschlossener Spielbank. Preis: ab 120 Euro.
  • 6 Stone Bridge Hotel (Хотел „Стоун Бриџ“), Кеј Димитар Влахов број 1.

Sicherheit

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Vor und nach Wahlen ist es immer wieder zu Versuchen von „Farbrevolutionen“ (“regime change”) gekommen. Entsprechende oft gewaltätige von außen gesteuerte Demonstrationen finden normalerweise im Zentrum statt, das man bei Demos tunlichst meiden sollte.

Fußgängerampeln an Hauptstraßen sind so geschaltet, dass man in der Mitte auf eine Grünphase warten muß. Zugleich ist der „grüne Pfeil“ weit verbreitet. Wenn man das beherzigt, was in allen Städten gilt, kann man sich auch nachts im Stadtgebiet von Skopje ohne Probleme bewegen. Fußgänger sollten sich im Klaren sein, dass der Umgang mit Zebrastreifen hier ein anderer ist - nur wenn man entschlossen auf die Straße tritt, werden die Autofahrer anhalten. Steht man einfach am Straßenrand, hält nur selten jemand vor dem Zebrastreifen an. Mitunter sind Zebrastreifen auch mit Ampeln gekoppelt - dann orientiert man sich an der Ampel.

Der vom Betteln und Tricksereien lebende Bevölkerungsstamm betreibt die üblichen Tricks, wie das „Rose schenken“ mit einhergehendem Taschendiebstahl.

Gesundheit

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Leitungswasser, welches oft gratis zum Kaffee serviert wird, ist trinkbar.

Praktische Hinweise

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Postämter finden sich in der Stadt verteilt noch zahlreich. Gut zugänglich sind das im Bahnhof und beim Bazar.

Internetcafés schien es 2016 schon nicht mehr zu geben.

Ausflüge

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Um Skopje herum gibt es eine Menge Ausflugsziele.

Berg Vodno

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Auf den Vodno führen zwei Wege:

  • Der Ausgangspunkt des Wanderwegs am Stadtrand liegt auf 337 m.
  • Auf 570m, etwa halber Höhe, ist der so genannte 3 Sredno Vodno (Средно Водно). Hier sind zwei große Parkplätze, mehrere Restaurants und die Talstation der Seilbahn (Милениумски крст; im Winter 10.00-17.00 Uhr), die Montag Ruhetag hat.

Über Skopje thront am Gipfel das 10 Milleniumskreuz (Millenium Cross) . Es gibt direkte Fahrten vom Busbahnhof, man muß jedoch mit der Seilbahn nach oben fahren und hat bei gutem Wetter einen wunderbaren Blick auf Skopje. Geht man dieses Stück zu Fuß sind es je nach Weg 2,6–3 km (↥ 495 m), für die man 1¼ Stunden veranschlagen sollte.

Matka-Cañon

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Im Matka Cañon
Blick in den Matka Cañon

Der Matka-Cañon eignet sich für eine Tagesausflug. Er ist mit dem Bus vom Busbahnhof mit der Linie 60 in ca. einer Stunde erreichbar. Dort gibt es eine Menge Wanderwege, unter anderem zu einigen Klöstern (St. Nikola, St. Spas und St. Nedela). Man kann sich auch ein Kajak ausleihen und selber paddeln oder man lässt sich mit dem Boot herumfahren. Es gibt verschiedene Wanderwege in die steilen Hänge. Ungefähr 20% der Pflanzenwelt von Matka ist endemisch. Die Schlucht ist auch die Heimat von 77 einheimischen Schmetterlingsarten sowie der giftigsten Schlange Südeuropas, der Hornotter.

Bleibt man länger ist das Dorf 3 Dolna Matka (Долна Матка) etwa 17 km vom Stadtzentrum Skopjes entfernt eine gute Basis. Im Dorf gibt es einige Unterkünfte Kajakfahren auf dem Treska-Fluss ist eine beliebte Aktivität. Man kann sich bei 3 Kayak Adventures Macedonia (Кајак Адвенчерс Македонија) Boote ausleihen.
Am südlichen Ortsausgang ist kleine, alte 2 Mariä-Entschlafenskirche (Kloster „Uspenie na Presveta Bogorodica“) voller Fresken. Hinter dem Parkplatz mit Restaurant beginnt nach dem 4 Kanu-Slalom-Zentrum (Центар за кајак на диви води) an der Brücke der Ufer-Wanderweg „Matka Trail.“

Es gibt zehn Höhlen im Matka-Cañon, von denen die kürzeste 20 Meter und die längste 176 Meter lang ist. Zu den bekanntesten gehören die öffentlich zugängliche 3 „Vrelo“-Höhle, Ubava und Krštalna sowie die Unterwasserhöhle Podvrelo. Boote zur Vrelo-Höhle beginnen am 3 Kloster Sveti Andreja (Манастир Свети Андреја) bzw. dem Canyon Matka Hotel (Tel. +38922052655). Am Ende der Höhle existieren noch zwei Seen. Kurz vor dem Kloster ist im alten Kraftwerksgebäude eine Ausstellung.
Am anderen Ufer vom Sveti Andreja ist das 4 Sveti Nikola Šiševski (Манастир Свети Никола Шишевски) .

Literatur

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  • Batakoja, Meri; Čočkova, Ksenija; Damjanovski, Milan; Streifzüge durch Skopje, = Rambles through Skopje; s. l. 2015; Sert.: Little global cities, 6; [Kunstführer]
  • Oschlies, Wolf; Mutter Teresa: die Jugend in Skopje; Klagenfurt 2009 (Wieser)
  • Schürgers, Norbert; 30 Jahre Städtepartnerschaft Nürnberg - Skopje 1982-2012; Nürnberg 2012 (Stadt Nürnberg, Amt für Internationale Beziehungen)
  • Stiller, Adolph; Skopje - Architektur im mazedonischen Kontext: = Skopje - Macedonian architecture in context; Salzburg und Wien 2017 (müry salzmann)
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(Stand: Dez 2024)

Brauchbarer Artikel
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