Mosambik

Staat in Südostafrika
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Mosambik
Lagekarte
Flagge
Kurzdaten
HauptstadtMaputo
Regierungsform
WährungMetical (MZN)
Fläche801.590 km²
Einwohnerzahl29.668.834 (2017)
AmtssprachePortugiesisch
ReligionVolksreligionen 50 %, Christen 30 %, Muslime 20 %
Strom/Stecker220 V, 50 Hz;
Eurostecker/​Schuko/​M
Telefonvorwahl+222
Domain.mz
ZeitzoneMEZ + 1h (ganzjährig)

Mosambik liegt im Osten von Afrika und begeistert Reisende mit wunderbaren Stränden, einer reichen Kultur, vielfältiger Tierwelt und faszinierenden Tauchmöglichkeiten im kristallklaren Wasser des Indischen Ozeans.

Regionen

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Karte von Mosambik
  • 1 Beira – Früher war Beira der viel besuchte Badeort weißer Farmer aus der britischen Kolonie Rhodesien (heute: Simbabwe). Der Makuti-Strand ist nach wie vor das touristische Zentrum. Vieles von dieser Infrastruktur wird heute wieder aufgebaut und restauriert, ebenso die Geschäftsstraßen der Innenstadt.
  • 2 Inhambane – Diese Küstenstadt ist für ihre palmengesäumten Strände, historischen Gebäude im Kolonialstil und die Nähe zu einigen der besten Tauchplätze Mosambiks bekannt. Besucher können die Innenstadt mit ihrer charmanten Architektur erkunden, die nahe gelegenen Strände wie Tofo besuchen oder Schnorcheln und Tauchen, um die reiche Unterwasserwelt zu entdecken.
  • 3 Maputo – Die Hauptstadt Mosambiks, gelegen am Ufer des Indischen Ozeans, besticht durch ihre lebendige Atmosphäre, koloniale Architektur, Märkte, Museen und pulsierende Straßenmärkte. Besucher können das Eisenbahnmuseum, das Naturhistorische Museum oder den berühmten Markt FEIMA erkunden und die lokale Küche in den zahlreichen Restaurants genießen.
  • 4 Pemba – Die Altstadt besteht überwiegend aus traditionellen Holzhütten und befindet sich in einem Wald von Baobab-Bäumen. Es gibt einen Suq mit traditionellen Silberschmieden. In der Neustadt finden sich Gebäude aus der Kolonialzeit, darunter ein sehr imposanter Palast. Die restlichen Häuser dort sind einfache Betonbauten, wie sie in vielen Orten Afrikas zu finden sind.
  • 5 Xai-Xai
  • 6 Nacala
  • 7 Tete
  • 8 Vilanculo
  • 9 Chimoio
  • Vilanculos
  • Ponta do Ouro

Weitere Ziele

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Der Tourismus ist wenig entwickelt. Unterkünfte sind rar, ein Ausbau der touristischen Infrastruktur ist geplant.

  • 1 Bazaruto-Archipel – Diese Gruppe von Inseln an der Küste Mosambiks, darunter Bazaruto, Benguerra und Magaruque, ist für ihre unberührten Strände, Korallenriffe und vielfältige Meeresfauna bekannt. Hier können Besucher Wassersportarten wie Tauchen, Schnorcheln, Segeln und Hochseefischen genießen.
  • 2 Quirimbas-Archipel – Ein weiteres wunderschönes Inselgebiet, das für seine weißen Sandstrände, das klare Wasser und die exotische Unterwasserwelt bekannt ist. Hier können Reisende sich entspannen, schnorcheln, tauchen oder Bootsausflüge unternehmen, um die umliegenden Inseln zu erkunden.
  • 3 Gorongosa-Nationalpark – Dieser Nationalpark, der nach Jahren des Bürgerkriegs wiederhergestellt wurde, ist ein Juwel für Naturliebhaber. Er beherbergt eine vielfältige Tierwelt, darunter Elefanten, Löwen, Büffel und eine beeindruckende Vogelvielfalt. Safari-Ausflüge ermöglichen es Besuchern, die Schönheit der afrikanischen Wildnis zu erleben.
  • 4 Niassa-Reservat – Dieses riesige Schutzgebiet im Norden Mosambiks ist eines der größten und abgelegensten Wildschutzgebiete Afrikas. Es bietet eine wunderbare Landschaft, von dichten Wäldern bis hin zu ausgedehnten Savannen, und beheimatet eine Fülle von Tierarten wie Elefanten, Löwen, Giraffen und Antilopen.
  • 5 Zambezi – Der Sambesi-Fluss bildet die Grenze zwischen Mosambik und Simbabwe und bietet spektakuläre Landschaften sowie die Möglichkeit, Bootsfahrten zu den beeindruckenden Victoriafällen zu unternehmen, die als einer der spektakulärsten Wasserfälle der Welt gelten.
  • 6 Insel Chizumulu
  • 7 Insel Likoma

Hintergrund

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Mosambik zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Geographie aus, die von einer langen Küstenlinie am Indischen Ozean über Bergregionen bis hin zu Flüssen und Nationalparks reicht, die eine reiche Tier- und Pflanzenwelt beherbergen. Das Klima reicht von tropisch bis subtropisch und das Land ist reich an natürlichen Ressourcen wie Mineralien und einer vielfältigen Tierwelt.

Geschichte

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Die Region war Heimat verschiedener afrikanischer Königreiche wie dem Königreich Mutapa und dem Königreich Gaza, die eine bedeutende Rolle im Handel mit Gold, Elfenbein und Sklaven spielten. Im 15. Jahrhundert begannen portugiesische Seefahrer, die Küste Mosambiks zu erkunden, und ab dem 16. Jahrhundert begann Portugal, die Region zu kolonisieren. Unter portugiesischer Herrschaft wurde Mosambik zu einem wichtigen Handelszentrum für Sklavenhandel, Elfenbein und Gewürze.

Ab den 1960er Jahren formierte sich der Widerstand gegen die portugiesische Kolonialherrschaft. Die Unabhängigkeitsbewegung wurde von Gruppen wie der FRELIMO (Frente de Libertação de Moçambique) geführt. Nach einem langen und blutigen Befreiungskrieg erlangte Mosambik am 25. Juni 1975 seine Unabhängigkeit von Portugal. Unmittelbar nach der Unabhängigkeit brach ein Bürgerkrieg zwischen der marxistischen FRELIMO-Regierung und der Widerstandsgruppe RENAMO (Resistência Nacional Moçambicana) aus. Der Konflikt dauerte fast 16 Jahre, bis ein Friedensabkommen 1992 unterzeichnet wurde. Seit dem Ende des Bürgerkriegs hat sich Mosambik langsam erholt und ist auf dem Weg zu politischer Stabilität und wirtschaftlichem Wachstum. Das Land hat große Fortschritte in Bereichen wie Infrastruktur, Tourismus und wirtschaftlicher Diversifizierung gemacht.

Einreisebestimmungen

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Für die Einreise nach Mosambik brauchen die Staatsbürger der meisten Staaten der EU vor der Osterweiterung, sowie Schweizer, Russen und Ukrainer kein wirkliches Visum mehr. Sie dürfen bei Vorliegen eines Unterkunftsnachweises und Rückflugs 30 Tage ins Land (verlängerbar auf 60 Tage), sofern sie bei Ankunft eine Gebühr von 650 Tk. bezahlen.
Österreicher, Luxemburger und Liechtensteiner fallen nicht unter diese im Mai 2023 eingeführte Erleichterung. Alle anderen Ausländer, die nicht aus den unmittelbar angrenzenden Staaten stammen, benötigen ein gültiges Visum.

Verschiedene Kategorien eines elektronischen Visums sind verfügbar.

Bei Ankunft per Flugzeug ist ein Visum für Angehörige fast aller Staaten auch nach der Landung erhältlich. Diese visa on arrival (VOA) sind jedoch nicht an allen Landgrenzübergängen verfügbar (Übersicht (Stand: 2018)). Angesichts der hohen Preise in Europa kann es wenn man gerade in Afrika ist sinnvoll sein das nur US$50 kostende VOA zu nutzen. Hotelreservierung- und Rückflugsbescheinigung ist vorzuzeigen. Gelegentlich muß man begründen, warum man das Visum nicht zu Hause beantragt wurde. Bei der Beantragung am Flughafen Maputo ist kein mitgeführtes Lichtbild notwendig, bei Einreise an kleineren Übergängen kann u.U. ein Foto verlangt werden. In Mitteleuropa stellen folgende Vertretungen Sichtvermerke aus, die gewöhnlich 60 Tage nach Ausstellung zu 30tägigem Aufenthalt berechtigen:

Deutschland
  • Konsularabteilung der Botschaft, Stromstraße 47, 10551 Berlin. Tel.: (0)30 398 765 00, E-Mail: Zuständig für ganz Deutschland und Österreich (s. u.). Geöffnet: Mo.-Fr. 09.30-12.30 Uhr (geschlossen am 25. Juni).
  • Honorarkonsulat, Große Elbstraße 138, 22767 Hamburg. Tel.: (0)40 376 734 00, E-Mail: Zuständigkeit: Land Hamburg. Geöffnet: Mo.-Fr. 09.00-12.30, 13.30-16.30.
  • Honorarkonsulat, Merkur-Bank, Königstraße 41, Stuttgart. Tel.: (0)711 870 309 22, E-Mail: Zuständigkeit: Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Geöffnet: Mo.-Fr. 09.00-12.00. Preis: Touristen: € 100 einfach 30 Tage; € 200 mehrfach, 90 Tage für je 30 Tg.; (ggf. Eilzuschläge + 50 €).
Schweiz
Österreich

Aufenthaltsverlängerungen bis zu insgesamt 90 Tagen können in jeder Provinzhauptstadt bei der Migração beantragt werden.

Gelbfieberimpfung

Theoretisch verlangt Mosambik die Vorlage eines Impfpasses für Reisende aus Risikogebieten, wozu 2014 auch Angola und Sambia gerechnet wurden,[1] wobei nicht klar ist, wie streng dies kontrolliert wird. Zumindest bei der Weiterreise nach Südafrika ist für Reisende, die die vorgenannten Länder besucht haben, ein Nachweis unerlässlich.

Direkte Flüge von Mitteleuropa (günstig u.a. mit Ethiopian, Ethiad, Air France, TAP) nach Maputo (MPM) sind fast doppelt so teuer wie Flüge ins südafrikanische Johannesburg. Der Anschluss mit einem der relativ komfortablen Busse verschiedener Unternehmen nach Maputo ist völlig unkompliziert und dauert mit Grenzaufenthalt ca. sieben Stunden.

Besonders kleinere Landgrenzübergänge sind nur tagsüber geöffnet - nach Malawi üblicherweise zwischen 6 und 18 Uhr, nach Eswatini zwischen 7 und 20 Uhr.

Flugzeug

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Direktflüge nach Maputo bietet die portugiesische TAP ab Lissabon an. Die nationale Fluggesellschaft LAM Mozambique Airlines fliegt außerdem noch nach Johannesburg, Durban, Nairobi, Harare und Dar es Salaam. Aus Mitteleuropa empfiehlt sich ein Flug mit Lufthansa oder South African Airways über Johannesburg. Zwischen Maputo und Durban verkehrt Swazi Express Airways (über Manzini) und Kenya Airways (aus Nairobi) und Air Tanzania (aus Dar-es-Salaam) fliegen ebenfalls nach Maputo.

Die früher bei Abflug in bar fällige Flughafensteuer wird heutzutage in den Ticketpreis fakturiert.

Die Züge betreibt Caminhos de Ferro do Moçambique (CFM). Es bestehen 2015, nach Regionen getrennt, diese Passagier-Linien:

  • Norden: vom Hafen Nacala verbindet eine vergleichsweise neue Strecke des teilprivatisierten CDN mit der Central East African Railway (CEAR) von Malawi. Auf der Sena-Strecke wurde der Fahrgastbetrieb eingestellt.
  • Zentralregion: Beira nach Moatize und Beira zum Grenzort Machipanda. Entgegen anderslautenden Beschreibungen befördert die Zugverbindung Richtung Simbabwe, Mutare-Beira, keine Passagiere.
  • Süden: tägliche Verbindungen von der Hauptstadt auf den Linien nach Goba (Grenze zu Eswatini), Limpopo (Richtung Simbabwe) und zum Grenzübergang nach Südafrika bei Ressano Garcia. Aus dem 530 entfernten Johannesburg kommt man über Komatipoort per Nachtzug (2015: Sitz 170 Rand, Liegewagen 250 R.). Die Züge enden an der Grenze in Ressano Garcia. Mit Minibussen geht es vom Bahnhof weiter zu dem etwa 5 km entfernten Grenzposten. Dort überquert man die Grenze zu Fuß. Auf mosambikanischer Seite ist es schwierig, keinen Minibus (Chappa) nach Maputo (88 km) zu finden.[2]

Die Linie Maputo–Durban verläuft durch Eswatini. Die Maputo–Nelspruit-Verbindung hat einen Anschluss nach Barberton, das nahe an der Grenze zu Eswatini liegt.
Vom simbabwischen Somabhula (bei Gweru) kann man via Harare nach Norden fahren und dann über den Mutare–Manica Grenzübergang, (Machipanda) nach Mosambik gelangen. Von Bulawayo (Abfahrt mittwochs Mittag) zu Grenze bei Chicualacuala sind es 500 km von dort nach Maputo (Ankunft freitags frühmorgens) weitere 534 km. Auch ab Maputo fahren die Züge mit Anschluss mittwochs gegen Mittag. Alternativ kann man Richtung Südosten nach Chókwé von Maputo fahren.

  • Von Malawi: Alle Grenzübergänge zwischen Malawi und Mosambik können per Bus oder Minibus erreicht werden; Dedza kann jedoch etwas schwieriger sein. Von Blantyre kann man per Minibus zum Mwanza – Zóbuè Grenzübergang gelangen und dann nach Tete weiterfahren; oder man fährt über Nsanje zur Grenze bei Vila Nova da Fronteira und nimmt dann einen Bus nach Vila de Sena und schließlich Caia. Von Blantyre kann man auch über den Mulanje – Milange Grenzübergang nach Mocuba fahren, von wo man entweder nach Nampula oder Quelimane weiterkommt. Von Liwonde kann man per Bus via den Nayuchi – Entre Lagos Grenzübergang nach Cuamba gelangen. Die Route Mangochi via Namwera zur Grenze bei Chiponde – Mandimba und dann nach Cuamba kann ebenfalls mit dem Bus bewältigt werden.
  • Von Südafrika: Johannesburg und Pretoria via Nelspruit täglich nach Maputo. Die Fahrt dauert von Johannesburg ca. sieben Stunden und ist völlig unkompliziert oder kann mit mehreren Minibussen (mit Umsteigen an der Grenze bei Ressano Garcia) absolviert werden. Abfahrt der Busse in Johannesburg ist früh, spätestens 9 Uhr. Von Durban aus fahren Busse durch Eswatini nach Maputo.
  • Von Eswatini: Minibusse fahren sowohl von Maputo als auch von Mbabane aus zum Lomahasha – Namaacha Grenzübergang, von wo aus man Verbindung nach Maputo hat.
  • Von Tansania: Der Grenzübergang bei Moçimboa do Rovuma kann von Newala aus per Minibus erreicht werden. Von dort aus fahren Minibusse nach Mueda.
  • Von Sambia: Von Sambia per Bus oder Minibus nach Mosambik zu fahren gestaltet sich aufgrund der unregelmäßigen Verbindungen eher schwierig.
  • Von Simbabwe: Von Harare fahren Minibusse zum Nyamapanda Grenzübergang, von wo aus man nach Changara und schließlich Tete kommen kann. Wenn man nach Beira fahren möchte, kann man einen Minibus von Harare zum Mutare – Manica Grenzübergang (Machipanda Borderpost) nehmen und von dort aus nach Chimoio weiterfahren. Der Espungabera-Grenzübergang ist ohne eigenes Fahrzeug eher schwierig zu erreichen.
  • Maputo - Beira: mit Pantera Azul. Fährt via Maxixe (Tofo) und Vilanculos. Teilstrecken kaufen ist möglich. Unbedingt im Voraus buchen. Seit 2012 bedient auch die südafrikanische Intercape (RSA) die Strecke.

Auto/Motorrad/Fahrrad

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In Mosambik herrscht Linksverkehr. Ausländer benötigen einen internationalen Führerschein. (In Deutschland kann dieser nur ausgestellt werden, wenn man bereits im Besitz eines EU-Kartenführerscheins ist.) Ein Carnet de passages ist nicht nötig, wird jedoch von den meisten Anrainerstaaten verlangt.

Wenn man mit einem im Ausland zugelassenen Fahrzeug nach Mosambik fahren möchte, muss man an der Grenze für eine befristete Einfuhrerlaubnis (“temporary import permit” (TIP)) und eine Teilkaskoversicherung bezahlen. Viele südafrikanische Autovermietungen schließen Fahrten nach Mosambik aus; am besten vor Vertragsabschluss mit dem jeweiligen Vermieter abklären. Man sollte das Auto niemals unbewacht abstellen.

Maputo wird von einigen Kreuzfahrtschiffen angelaufen.

Eine wunderschöne Schiffreise mit der Ilala nach Mosambik ist über den Malawisee von Nkhata Bay via Likoma Island nach Cobué, obwohl nicht garantiert ist, dass es in Cobué auch Transportmittel für die Weiterreise gibt. Die Überfahrt ist einmal wöchentlich möglich und fährt jeden Montag ab Nkhata Bay. Empfehlenswert ist ein paar Nächte in Likoma zu verbringen und dann mit einem lokalen Fischerboot nach Cobué überzusetzen. In Cobué selber gibt es wenige Übernachtungsmöglichkeiten, jedoch gibt es in unmittelbarer Nähe die Nkwichi Lodge. Nach Cobué legt die Ilala noch in Metangula an, ebenfalls Mosambik und von dort aus gibt es Möglichkeiten mit dem Minibus nach Lichinga zu gelangen. Ganz in der Nähe von Metangula gibt es auch eine Lodge: Mbuna Bay.

Mobilität

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Bus: Reisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist nach wie vor relativ mühsam. Die Minibusse fahren zwischen 04.00 Uhr und 06.00 Uhr morgens von jeder Destination ab. Also heißt es früh aufstehen, um in die nächste Ortschaft zu gelangen. Kurze Distanzen werden dann doch noch tagsüber von Bussen bedient. Wie in Afrika generell üblich, bezahlt man für einen Sitzplatz, erhält dann jedoch nur 1/3 davon - auch Mosambik ist keine Ausnahme. Dafür bleibt die Reise spannend bis zum letzten Meter.

Flugzeug: Innerhalb Mosambiks bietet die LAM ein gutes Netzwerk, hauptsächlich von Maputo. STA ist eine kleinere Gesellschaft, die von Maputo nach Nampula, Bazaruto, Chimoio und Inhaca fliegt.

Aktivitäten

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Einkaufen

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Landeswährung ist der neue mosambikische Metical (Pl. Meticais) zu 100 centavos. Der Wechselkurs war Anfang Sept. 2022 € 1 = 63 MT (Bankcode: MZN). Alle Geldscheine zeigen auf der Vorderseite das Porträt des Staatsgründer Samora Moisés Machel im Oval und auf der Rückseite Großwild.

Geldautomaten für ausländische Karten akzeptieren fast nur Visa. Die Wechselkurse sind freigegeben, so dass ein profitabler Schwarzmarkt nicht mehr existiert. Südafrikanische Rand und US-Dollar können überall problemlos getauscht werden.

In Maputo gibt es Stände nordmosambikanischer Holzschnitzer, die Holzschnitzarbeiten von ausgesuchter Qualität weit jenseits der sog. „Airport Art“, anbieten.

Fischmarkt in Maputo: Ein Muss für jeden Fisch- und Meeresfrüchteliebhaber. Macht viel Spaß, wenn mehrere Personen zusammen hingehen. Fisch einkaufen, abgeben und sich im Restaurant um die Ecke herrichten lassen. Das Ganze spottbillig.

An vielen Stränden kann man vormittags Fisch und Meeresfrüchte direkt von den Fischern (bzw. ihren Zwischenhändlern) kaufen. Auf den Märkten findet man eine begrenzte Auswahl an Gemüse (meist Kartoffeln, Weißkohl, Tomaten, Auberginen und Salat) und Obst. Größere Auswahl hat man nur auf den Märkten in Maputo und den Provinzhauptstädten.

Nachtleben

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Unterkunft

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Neben Hotels gibt es einfache, zum Teil sehr rudimentäre "Pensões". Campingplätze sind vor allem entlang der Südküste zahlreich, wildes Campen ist verboten und wegen der allgemein schlechten Sicherheitslage (bzw. vereinzelt noch herumliegender Landminen) nicht zu empfehlen.

Lernen und Studieren

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Feiertage

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Termin Name Bedeutung
Mi, 1. Jan. 2025 Neujahrstag
Mo, 3. Feb. 2025 Tag der Helden
Fr, 18. Apr.. 2025 Karfreitag
Mo, 21. Apr.. 2025 Ostermontag
Mo, 7. Apr. 2025 Frauentag
Do, 1. Mai 2025 Internationaler Tag der Arbeit
Mi, 25. Jun. 2025 Unabhängigkeitstag
So, 7. Sep. 2025 Tag des Abkommens von Lusaka / Tag des Sieges
Do, 25. Sep. 2025 Tag der Streitkräfte / Tag der Revolution
Mi, 25. Dez. 2024 Weihnachtsfeiertag / Tag der Familie

Sicherheit

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Mosambik zählt zu den ärmsten Ländern der Erde, dies sollte europäischen Reisenden immer bewusst sein. Taschendiebstahl ist an der Tagesordnung - nicht anders als an jedem europäischen Bahnhof. Offene Gewalt ist jedoch sehr selten. Wer sich an grundlegende Verhaltensregeln hält, keine größeren Geldsummen offen zeigt, Wertgegenstände am Körper in verschlossenen Taschen trägt, wird seltener Probleme bekommen.

Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit sollten in jedem Falle vermieden werden. Autos sollten nicht unbewacht abgestellt werden.

Bei der Planung von Wanderungen und Bergtouren in den Nationalparks sollte man bedenken, dass die nächste Krankenstation oder das nächste Krankenhaus meist viele Stunden, wenn nicht gar Tage entfernt ist. Einen Rettungsdienst gibt es in Mosambik de facto nicht.

Schlangen: Schwarze Mamba

Gesundheit

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Hilfe
Notrufnummer(n)119 (Polizei),
117 (Feuerwehr),
198 (Rettungsdienst)

Vor der Reise nach Mosambik sollte man seinen Impfschutz überprüfen. Eine Hepatitis A- und B-Impfung wird empfohlen, ist jedoch nicht obligatorisch. Es wird weiterhin Malaria-Prophylaxe empfohlen, wobei durch konsequenten Einsatz von Mückenschutz und Mückennetzen das Infektionsrisiko deutlich minimiert werden kann.

In vielen Regionen Mosambiks sind bis zu 20 % der Bevölkerung HIV-positiv.

Ungegarte Speisen sind in allen tropischen Ländern mit Vorsicht zu genießen, ebenso ungefiltertes oder nicht abgekochtes Wasser. Eiscreme und Eiswürfel sind ein potentielles Gesundheitsrisiko, da nicht davon ausgegangen werden kann, dass die Lebensmittel ununterbrochen gekühlt waren. Andererseits ist es unnötig, sich während der Reise durch Mosambik ausschließlich von Konserven zu ernähren, wie es viele Reiseführer und Hausärzte empfehlen. Gegrillte und frittierte Speisen sind auch in den Tropen in der Regel unbedenklich.

Klima und Reisezeit

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Mosambik ist von subtropischem Klima mit einer ausgeprägten Regenzeit von November bis Februar gekennzeichnet. In dieser Zeit steht die Sonne im Zenit und es herrschen Temperaturen weit jenseits der 30 Grad. Es muss täglich mit Gewittern und starken Regenfällen gerechnet werden. Nichtsdestotrotz ist in vielen Ressorts in Inhambane diese Zeit die Hauptsaison, was u.a. an der Reisefreudigkeit der Südafrikaner liegt. Diese sind in der dortigen Sommer-/ Weihnachtsferienzeit von Anfang Dezember bis Mitte Januar nicht nur im eigenen Land “on tour.” Im März fallen die Temperaturen langsam.

Von Mai bis Oktober dauert die Trockenzeit an. In dieser Zeit herrschen gemäßigte Temperaturen vergleichbar zur südeuropäischen Sommerzeit. Viele kleinere Straßen sind nur in der Trockenzeit befahrbar.

Regeln und Respekt

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Post und Telekommunikation

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Die Postgesellschaft heißt Correios de Moçambique. Versand ins Ausland erfolgt zuverlässig, inländische Zustellungen sind weniger verlässlich.

Die internationale Vorwahl nach Mosambik ist +258, Ferngespräche im Lande verwenden keine 0 an der Vorwahl. Aus Südafrika wählt man 09 vor.

Festnetztelefone betreibt die Telecommunication de Mozambique (TDM). Mbilfunkdienstleister sind MTN Group (früher mCell) und die südafrikanische Vodacom.

Praktische Hinweise

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Auslandvertretungen

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Literatur

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Einzelnachweise

 
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.