Niederschlesien (Woiwodschaft)

Verwaltungseinheit (Woiwodschaft) in Polen
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Niederschlesien (Woiwodschaft)
HauptstadtBreslau
Einwohnerzahl2.915.245(2012)
Fläche19.948 km²
Postleitzahl
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Webseiteumwd.dolnyslask.pl
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Karte
Karte von Niederschlesien (Woiwodschaft)

Die Woiwodschaft Niederschlesien (polnisch: Województwo dolnośląskie) liegt im südwestlichen Polen und grenzt im Norden an die Woiwodschaften Großpolen und Lebus, im Osten an die Woiwodschaft Oppeln, im Süden an Tschechien und im Westen an Deutschland. Niederschlesien gilt als eine der kulturreichsten Regionen Europas, in der sich über Jahrhunderte verschiedene Kulturen gemischt haben. Niederschlesien ist durch die schlesische Tiefebene an der Oder im Norden sowie durch das Berg- und Hügelland der Sudeten im Süden gekennzeichnet. Hauptstadt und größte Stadt ist die Universitätsstadt Breslau im Nordosten der Woiwodschaft. Neben der Hauptstadt gibt es noch zwei weitere Großstädte, Wałbrzych und Legnica.

In dieser Region findet man zahlreiche backsteingotische und barocke Kirchen, Wehrtürme und Burgen und wunderschöne Teichlandschaften. Gute Wassersportmöglichkeiten (Kajaken, Baden, Segeln, Tauchen) gibt es an den Stauseen, den Militsch-Seen sowie den zahlreichen Gebirgsflüssen. Die Kajakroute entlang der Glatzer Neiße ist sehr abwechslungsreich. Im Riesengebirge, das auf dem Woiwodschaftsgebiet mit der Schneekoppe eine Höhe von über 1.600 Höhenmeter erreicht, kommen Wanderer und Wintersportler auf ihre Kosten. Auch die anderen Gebirgszüge der Sudeten sind interessante Wander- und Wintersportreviere. Das hügelreiche Sudetenvorland, zum Beispiel das Zobtengebirge, hat seinen eigenen Charme. Insbesondere die Woiwodschaftshauptstadt Breslau bietet ein interessantes Kulturprogramm. Das Hirschberger Tal gilt mit seinen zahlreichen Burgen und Schlössern als einzigartige Kulturlandschaft in Europa.

Regionen

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Riesengebirge
Heuscheuergebirge
Eulengebirge
Warthagebirge

Der Name stammt möglicherweise von dem prähistorisch bedeutendem Kultberg Ślęża (lateinisch: Silensi, deutsch: Zobtenberg). Nach anderen Theorien waren die slawischen Slensanen bzw. die germanischen Silingen namensgebend. Die Bezeichnung Niederschlesien ist zunächst verwirrend, denn das Gebiet hat mit den Sudeten höhere Gipfel als Oberschlesien mit den Westbeskiden. Tatsächlich liegt jedoch Niederschlesien aus Sicht Oberschlesiens Oder-abwärts. Die Bezeichnung Niederschlesien ist daher gerechtfertigt, auch wenn das südliche Niederschlesien deutlich höher liegt als die Schlesische Hochebene in Oberschlesien.

Den Großteil der Region macht das historische Niederschlesien aus, dessen Hauptstadt Breslau ursprünglich war. Im Westen gehören auch kleine Teile der Oberlausitz zur Woiwodschaft Niederschlesien. Teile des Nordens liegen im historischen Großpolen und das Glatzer Ländchen im Süden war Teil des historischen Böhmens. Dafür liegen Teile des historischen Niederschlesiens heute in den Woiwodschaften Oppeln, Lebus und zu einem kleinen Teil auch Großpolen, Sachsen und Tschechien.

  • Die Woiwodschaft hat im Nordosten einen Anteil an den Militsch-Seen.
  • Der Großteil der Niederschlesischen Heide liegt im Nordwesten der Woiwodschaft.
  • Den Großteil der Schlesischen Tiefebene macht das Odertal aus, das die Woiwodschaft im Norden und Nordosten durchzieht.
  • Südlich an das Odertal schließt sich das hügelige Sudetenvorland an, das bis nach Oppeln reicht.
  • Die Woiwodschaft hat im Süden Anteil an den Sudeten, die bei Wintersportlern und Wanderern, insbesondere auf dem Sudeten-Hauptwanderweg (im Riesengebirge Teil des Wegs der polnisch-tschechischen Freundschaft), sehr beliebt sind. Auf der polnischen Seite der Sudeten gibt es diese Gebirgsregionen in der Woiwodschaft Niederschlesien:
    • Westsudeten
      • Das Riesengebirge mit seinen Karseen, Wasserfällen, Felsformationen und Hochmooren ist der höchste und bekannteste Gebirgszug der auch im Nationalpark Riesengebirge geschützt wird.
      • Das Isergebirge mit seinen Hochmooren und verlassenen Dörfern ist die westliche Verlängerung des Riesengebirges.
      • Das Bober-Katzbach-Gebirge schließt sich im Nordwesten an das Riesengebirge an und wird von dem Bober und der Katzbach umflossen.
      • Der Landeshuter Kamm befindet sich Nordöstlich des Riesengebirges und ist wie dieses für seine bizarren Felsformationen bekannt. Sein Westteil wird auch als Falkengebirge bezeichnet.
    • Mittelsudeten
      • Das bizarre Heuscheuergebirge befindet sich am Übergang zum Glatzer Ländchen und seine zerklüfteten Felsenlabyrinthe werden auch im Nationalpark Heuscheuergebirge geschützt wird.
      • Das Eulengebirge besticht im Herbst mit seiner Farbenpracht. Es ist bekannt für das Projekt Riese aus dem Zweiten Weltkrieg.
      • Das Zobtengebirge ist dem Hauptkamm der Sudeten nach Norden vorgelagert und liegt in Sichtweite von Breslau. Der kulturhistorisch bedeutende Zobtenberg soll für Schlesien namensgebend sein.
      • Das Rabengebirge schließt sich im Osten an das Riesengebirge an. Hier liegt das schöne barocke Kloster Grüssau
      • Das Waldenburger Bergland ist die östliche Verlängerung des Rabengebirges. Hier befindet sich das Schloss Fürstenstein, eines der größten, prächtigsten und schönstgelegenen Schlösser Europas.
      • Das Warthagebirge ist durch den malerischen Durchbruch der Glatzer Neiße bei Bardo geprägt.
      • Das Adlergebirge nat mit Zieleniec eines der bedeutendesten Wintersportreviere der Sudeten im Glatzer Ländchen. Das Gebirge liegt an der polnisch-tschechischen Grenze.
      • Das Habelschwerdter Gebirge ist die südöstliche Verlängerung des Adlergebirges. Es gibt einige schöne Schutzhütten auf den Almen.
    • Ostsudeten
Milicz
Kliczków
Oleśnica
Oława
Bolesławiec
Świdnica
Czocha
Karpacz
Legnickie Pole
Jelenia Góra
Kowary
Krzeszów
Wałbrzych
Wambierzyce
Kłodzko
Bystrzyca Kłodzka
Lądek-Zdrój

Militsch-Seen

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  • 1 Żmigród
  • 2 Milicz
  • 3 Twardogóra

Oberlausitz

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Niederschlesische Heide

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Schlesische Tiefebene

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Bober-Tal

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Sudetenvorland

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Zobtengebirge

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Isergebirge

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Riesengebirge

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Bober-Katzbach-Gebirge

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Landeshuter Kamm

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Rabengebirge

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Waldenburger Bergland

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Eulengebirge

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Heuscheuergebirge

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Adlergebirge

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Habelschwerdter Gebirge

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Warthagebirge

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Reichensteiner Gebirge / Bielengebirge

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Glatzer Schneegebirge

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Weitere Ziele

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Kajak- bzw. Hausbootwanderwege

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Bober
Wölfel
Zacken
Stausee Mettkau

Weitere Ziele

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Schneekoppe im Riesengebirge
Felsenlabyrinth im Heuscheuer

Hintergrund

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Im Süden liegen die Sudeten mit den Gebirgszügen des Riesengebirges, des Isergebirges, des Heuscheuergebirges und des Glatzer Berglandes. Im Norden liegt das Tal der Oder.

Die Woiwodschaft Niederschlesien war zur Zeit des Großmährischen Reiches Teil desselben. Ab ca. 990 gehörte es zu Polen und war ab 1138 als Teilfürstentum Schlesien Teil des polnischen Seniorates. Im 14. Jahrhundert kamen fast alle Gebiete Niederschlesiens, die weiter von den schlesischen Piasten regiert wurden, unter böhmische Lehenshochheit und im 16. Jahrhundert an die Habsburger. Nach den Schlesischen Kriegen wurde Niederschlesien preußisch.

Im Gebiet der heutigen Woiwodschaft Niederschlesien war vor dem ersten Weltkrieg hervorgehend aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und der Zeit als preußische Provinz Niederschlesien maßgeblich deutschsprachige Bevölerung angesiedelt. Nachdem der niederschlesische Teil der ehemaligen deutschen Ostgebiete dem Deutschen Reich auch nach dem ersten Weltkrieg erhalten blieb, ging u.a. dieser nach dem zweiten Weltkrieg im Zuge der Westverschiebung Polens unter polnische Verwaltung. Die historisch dort angesiedelte Bevölkerung flüchtete vor der Roten Armee oder wurde vertrieben und hauptsächlich durch Polen, die ihrerseits aus den polnischen Ostgebieten vertrieben wurden, ersetzt. Die heutige Woiwodschaft Niederschlesien wurde 1999 aus den Gebieten vier alter Woiwodschaften gegründet.

Polnisch ist die offizielle Amts- und Umgangssprache.

In Niederschlesien wird ein gemischter Dialekt, der sich aus verschiedenen ostpolnischen Mundarten entwickelt hat, gesprochen. Die jüngeren Polen sprechen Englisch auf einem gleichhohen Niveau wie die Deutschen oder Österreicher. Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch werden vereinzelt gesprochen.

Flughafen Breslau
Hauptbahnhof Breslau
ZOB Breslau
Autobahn A8

Mit dem Flugzeug

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In Breslau liegt der internationale 1 Flughafen Breslau (IATA: WRO) , unter anderem mit Verbindungen aus Deutschland und der Schweiz.

Auch zum Flughafen Posen-Ławica (IATA: POZ) bei Posen in der Woiwodschaft Großpolen gibt es Verbindungen aus Deutschland.

Der nächstgelegene Flughafen in Deutschland befindet sich in Dresden.

Mit der Bahn

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Von Dresden fahren täglich drei durchgehende Züge des Trilex über Görlitz und Legnica nach Breslau. Mehr dazu ...

Ab Berlin bieten sich Verbindungen mit Umsteigen in Posen vom EC auf andere Züge bis Breslau an.

Eine Nahverkehrslinie der KD nach Jelenia Góra beginnt im Bahnhof Zgorzelec.

Die staatliche Bahngesellschaft PKP stellt im Web zwei Infoangebote bereit: eine Reiseauskunft sowie intercity.pl zur Buchung der eigenen Fernverkehrsangebote. Beide Seiten stehen auch in Deutsch, Englisch und Russisch zur Verfügung.

Ein Betreiber von Nahverkehrszügen in Niederschlesien ist die Koleje Dolnośląskie (KD). Das Unternehmen ist zu 100% im Eigentum der Woiwodschaft. Die Website der KD informiert über das Nahverkehrsangebot auf der Schiene, Fahrpläne und Preise. Die Seite ist auch in Deutsch, Englisch und Tschechisch verfügbar. Nach dieser Seite ist der Kauf von Fahrkarten im Zug beim Schaffner, aber nur bar in Złoty möglich. Stationäre Fahrkartenautomaten akzeptieren üblicherweise auch Kreditkarten.

Der östliche Teil der Woiwodschaft rechnet zur Euroregion Neiße, aus dieser Zusammenarbeit der örtlichen Behörden existieren gemeinsame Verkehrs-, Tarif- und Informationsangebote im Nahverkehr. Infos dazu sind unter anderem auf der Seite des ostsächsischen Verkehrsverbundes ZVON aufgeführt. Das Tagesticket ENT gültig auf ausgewählten Linien in drei Ländern "im Eck" kostet für eine Person 13€ (Stand 06/17).

Mit dem Bus

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Zahlreiche Busunternehmen bieten Fernverbindungen über Breslau an.

Auf der Straße

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Die Anreise aus Deutschland empfiehlt sich über Dresden auf der Autobahn A4 oder über Berlin über auf der Autobahn A18, die östlich von Bolesławiec auf die A4 trifft. Die Nordwestumgehung Breslaus trägt den Namen Autobahn A8.

Mobilität

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Das Straßennetz ist eines der dichtesten in Polen. Dies gilt auch für Zugverbindungen. Die Autobahnen sind sehr gut ausgebaut. Es gibt zahlreiche Schnellstraßen.

Sehenswürdigkeiten

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Friedenskirche Jawor
Friedenskirche Świdnica
Kloster Henryków

Niederschlesien zählt zu den schönsten Kulturlandschaften Europas. Sehenswert sind vor allem die vielen mittelalterliche und barocken Städte und Burgen sowie die Gebirge der Sudeten. Auch Naturschönheiten finden sich in den Gebirgen und den Militsch-Seen bei Milicz.

  • Breslau ist die Hauptstadt Niederschlesiens und eine der schönsten Großstädte Mitteleuropas. Die Jahrhunderthalle ist Weltkulturerbe.
  • Wałbrzych ist die zweitgrößte Stadt der Region, geprägt von Bergbau und Industrie, ist für ihr Porzellan und die Burgen und Schlösser in der Nähe der Stadt bekannt.
  • Legnica ist die größte Stadt in nördlichen Teil Niederschlesiens mit sehenswerter Altstadt, schönem Stadtpark und vornehmem Villenviertel.
  • Jelenia Góra ist das mittelalterliche Tor zum Riesengebirge. Dazu gehört auch der nahegelegene Kurort Cieplice Śląskie-Zdrój und das Bergdorf Jagniątków.
  • Bolesławiec ist berühmt für die Bunzlauer Keramik und hat eine mittelalterliche Altstadt.
  • Głogów war einst Hauptstadt des gleichnamigen Fürstenturms und ist heute eine Industriestadt an der Oder mit einer liebevoll aufgebauten Altstadt.
  • Jawor besitzt ein Weltkulturerbe mit der Friedenskirche.
  • Świdnica besitzt ebenfalls ein Weltkulturerbe mit der Friedenskirche und eine der höchsten gotischen Kathedralen Polens.
  • Karpacz, Kowary und Szklarska Poręba sind die wichtigsten Wintersportorte des Riesengebirges.
  • Kłodzko liegt wunderschön in einem Talkessel des Glatzer Ländchens.
  • Lubin liegt nördlich von Legnica und hat ein großes Kupferbergwerk und ein großes Fußballstadion.
  • Hirschberger Tal im „Tal der Schlösser und Gärten“ mit den Schlössern Fischbach (Karpniki), Lomnitz (Łomnica) und Schildau (Wojanów).
  • Trzebnica besitzt das wohl bedeutendste Kloster Schlesiens.
  • In Henryków befindet sich eine der schönsten Barockkirchen im Stil des schlesischen Barocks.
  • Das Kloster Krzeszów ist für seine Barockfresken bekannt.
  • Auch Lubiąż besitzt wunderbare Klosteranlagen im Stil des schlesischen Barocks.
  • Legnickie Pole hat eine schlesisch-barocke Klosteranlage am Ort der Mongolenschlacht.
  • Lwówek Śląski hat sich eine mittelalterliche Altstadt erhalten.

Aktivitäten

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Wandern im Riesengebirge
Ski Arena Zieleniec

Die Sudeten laden zum Wandern und Wintersport ein.

Die regionale Küche der Sudeten ist von den Bergen, Wäldern, Almen und Flüssen geprägt. Käse, Wild, Waldfrüchte, Pilze und Fisch sind ihr Bestandteil. Zu den regionalen Biermarken gehört Spiż, Piast und Świdnickie. Zur polnischen Küche siehe den entsprechenden Abschnitt im Artikel zu Polen.

Nachtleben

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Schweidnitzer Keller Breslau

In Niederschlesien gibt es viele Clubs, Bars und Restaurants. Dies gilt vor allem für die Universitäts- und Ausgehstadt Breslau. In den Gebirgsstädten gibt es einige urige Gaststätten.

Sicherheit

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Es ist eigentlich recht sicher, man sollte jedoch in großen Menschenmengen z.B. auf großen Märkten oder Bahnhöfen - wie überall auf der Welt - die notwendige Sorgfalt nicht außer Acht lassen.

Das Klima ist ein Übergangsklima von gemäßigt zu kontinental. Die Sommer sind allgemein warm bis heiß mit Mitteltemperaturen zwischen 16°C und 21°C und die Winter kalt, mit Mitteltemperaturen um -5°C. Niederschlag fällt vor allem im Frühjahr und Herbst.

Literatur

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  • Konstanty Kalinowski: Barock in Schlesien, Deutscher Kunstverlag 1990, ISBN 3-422-06047-2.
  • Siehe auch Artikel zu Polen.
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PolenFlagge Polen
Polen – Woiwodschaften und Landschaften
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Brauchbarer Artikel
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.