Legnica

Stadt in Polen in der Woiwodschaft Niederschlesien

Legnica (deutsch: Liegnitz) ist eine der ältesten und (nach Breslau und Wałbrzych) die drittgrößte Stadt von Niederschlesien. Sie zählt zu den wärmsten Städten Polens und bezeichnet sich selbst als die sonnenreichste des Landes. Eine sehenswerte Altstadt (trotz deutlicher Veränderungen in der Nachkriegszeit), schöne Umgebung und wechselvolle Geschichte laden Reisende zu einem Besuch ein.

Kathedrale St. Peter und Paul
Legnica
WoiwodschaftNiederschlesien
Einwohnerzahl94.878 (2021)
Höhe113 m
Tourist-Info+48 76 723 38 01
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Legnica

Hintergrund Bearbeiten

Legnica ist Kreisstadt des Powiat Legnicki und auch der Sitz des katholischen Bistums Legnica. Eine erste Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1004. Die herrschenden Herzöge der folgenden Zeit waren Boleslaus I. und dessen Sohn Heinrich I. von Schlesien. Im Jahre 1241 wurde die Stadt durch einen Ansturm der Mongolen der Goldenen Horde vernichtet. Eine Ausstellung im Kupfermuseum berichtet davon. Zwischen 1242 und 1252 wurde die Stadt neu gegründet. Die Herrscherlinie der Piasten ging 1419 ein. Die folgenden 200 Jahre waren von einigen Herrscherwechseln geprägt.

1742 fiel Liegnitz dann an Preußen. 1874 wurde der Ort zum Stadtkreis. Bis 1945 war Liegnitz Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirkes in der preußischen Provinz Schlesien. Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs hatte Liegnitz gut 78.000 Einwohner, von denen über drei Viertel evangelisch waren. Nach dem Krieg wurde die Stadt unter der polnischen Verwaltung erst nach Lignica und später nach Legnica umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde fast ausnahmslos vertrieben und durch Neusiedler aus dem sowjetisch annektierten Ostpolen ersetzt. In der Nachkriegszeit war der Ort lange Zeit der Hauptstützpunkt der Sowjetarmee in Polen. In den 1960er-Jahren wurde die im Krieg kaum zerstörte mittelalterliche Altstadt bis auf bestimmte bedeutende Bauwerke (Kirchen, Rathäuser, einige wenige Bürgerhäuser) eingeebnet und durch ein vereinfachtes Straßennetz mit sozialistischen Wohnblöcken ersetzt.

Anreise Bearbeiten

 
Karte von Legnica

Mit dem Flugzeug Bearbeiten

Der Nikolaus-Kopernikus-Flughafen Breslau (IATA: WRO) ist der nächstgelegene Airport und 73 Straßenkilometer von der Stadt entfernt. Er wird von Frankfurt am Main, München, Düsseldorf und Dortmund aus angeflogen.

Mit der Bahn Bearbeiten

Am 1 Bahnhof Legnica halten dreimal am Tag Züge der grenzüberschreitenden Linie DresdenGörlitzBreslau (Kooperation von Trilex und Koleje Dolnośląskie/KD), wobei jedoch in Węgliniec in der Nähe der deutsch-polnischen Grenze der Zug gewechselt werden muss. Die Fahrt von Dresden dauert rund 2:45 Std. Von Görlitz gelangt man zweistündlich mit Regionalzügen der KD und einem Umstieg in Węgliniec in 1½ Stunden nach Legnica.

Der nur am Wochenende verkehrende „Kulturzug“ zwischen Berlin-Lichtenberg/Ostkreuz und Breslau hält auch in Legnica (außerdem Cottbus, Forst). Ab Berlin ist man 3½ Stunden unterwegs, ab Cottbus 2:10 Std. Die einfache Fahrt kostet 19 Euro.

Innerhalb Polens fahren in der Regel stündlich Regionalzüge zwischen Breslau und Legnica, die Fahrt dauert ca. 50 Minuten. In größeren Abständen gibt es Züge von/nach Bolesławiec (35 Minuten), Świdnica (1:15 Std.), Żary (1:20 Std.), Lubań (1½ Std.) und Kłodzko (knapp 3 Std).

Mit dem Bus Bearbeiten

Fernbusse und Regionalbusse halten im Zentrum.

Auf der Straße Bearbeiten

Von Berlin (A18), Dresden/Görlitz (A4) und Breslau (A4) führen Autobahnen direkt nach Liegnitz. Bundesstraßen führen in alle Himmelsrichtungen und machen den Ort gut mit dem Auto erreichbar.

Mobilität Bearbeiten

Die Altstadt ist gut zu Fuß zu erkunden. Linienbusse fahren in die weiter entfernten Stadtteile.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Kirchen Bearbeiten

 
Kirche der heiligen Maria
  • 1 Kathedrale St. Peter und Paul (Katedra p.w. Św. Apostołów Piotra i Pawła) . Die Kathedrale nahm ihre Anfänge im 12. Jahrhundert. Der heutige Bau entstand im 14. Jahrhundert und wurde einhundert Jahre später erweitert. 1892–1894 wurde das Gebäude nach Entwürfen von Johann Otzens in den heute sichtbaren neugotischen Stil umgebaut. Zwischen 1989 und 1992 erfuhr das Gebäude einige für eine Kathedrale und bestimmte Liturgien notwendigen Anpassungen. Im Inneren befinden sich einige wertvolle Elemente, wie das aus der Renaissance stammende Liegnitzer Ratsgestühl von 1568 und die die Kanzel Caspar Bergers von 1586–1588.
  • 2 Liebfrauenkirche (Kościół Mariacki, ​Kirche der heiligen Maria) . Die Geschichte der ältesten Kirche der Stadt geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Damals stand hier der katholische Kirchenbau auf Sandstein und noch ohne Seitenschiffe. Mittlerweile ist es eine große Hallenkirche mit drei Schiffen und zwei Türmen. Der derzeitige Baukörper stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der Chorraum Kam im 15. Jahrhundert hinzu. Nach einem Feuer 1822 wurde sie im neugotischen Stil wieder aufgebeut. Heutzutage gehört sie der Evangelisch-Augsburgischen Kirchengemeinde.
  • 3 Kirche St. Johannes Baptist (Kościół św. Jana Chrzciciela), ul. Partyzanów . Die ursprünglich gotische Kirche wurde an dieser Stelle Ende des 13. Jahrhunderts errichtet. Später nutzte man es als Begräbnisstätte der Herzöge von Legnica und Brzeg. Zu Beginn des 18 Jahrhunderts wurde das Gebäude abgerissen und dieses barocke Gotteshaus errichtet. Lediglich das Presbyterium überlebte.

Schlösser Bearbeiten

 
Piastenschloss
  • 1 Piastenschloss aus dem 13. Jh. (Zamek Piastowski w Legnicy) . Im 13. Jahrhundert bestand das Schloss aus dem herzoglichen Palast, einer Kapelle, drei Türmen, einer Befestigungsanlage und Teile der Stadtmauer. Damit galt es als einer der größten Baukomplexe seiner Art. Anfang des 18. Jahrhunderts zerstörte ein Feuer einige Teile der Anlage. Ein weiteres Feuer wütete 1835. Danach wurde es im neugotischen Stil wieder aufgebaut. Die nächste Zerstörung erfolgte während des zweiten Weltkrieges. Der jetzige Zustand geht auf den Wiederaufbau in den Jahren 1962-1969 zurück. Das Gebäude dient jetzt als Sitz einer Bildungseinrichtung. Es existieren noch Reste einer spätromanischen Kapelle, welche von Henryk Brodaty gegründet wurde.

Bauwerke Bearbeiten

 
Das Haus „Unter dem Wachtel-Korb“
 
Ritterakademie
 
Nowy Ratusz – Das neue Rathaus von Legnica
  • 2 Das Haus „Unter dem Wachtel-Korb“ (Dom Pod Przepiórczym Koszem), Rynek 38 (am Marktplatz) . Das Patrizierhaus aus dem 14. Jahrhundert besitzt einen auffälligen runden zweietagigen Erker an einer Ecke. Es wurde im 16. Jahrhundert restauriert und mit aufwändigen Sgraffito versehen, welches 1909 nach dem Entfernen von Putz zum Vorschein kam.
  • 3 8 dreietagige Renaissancehäuser (Kamienice Śledziowe w Legnicy), Rynek 24–31 . Die markanten Gebäude sind auch als „Herings-Häuser“ (Śledziówki) bekannt und wurden erstmals im Jahre 1574 erwähnt.
  • 4 Altes Rathaus (Stary Ratusz), Rynek 39 . Im Barockstil, erbaut 1737–41.
  • 5 Theater (Teatr im. Heleny Modrzejewskiej w Legnicy), Rynek 39 (am Markt) . Ein Gebäude der Neorenaissance. Es wurde in den Jahren von 1841 und 1842 erbaut. Architekt war der bekannte deutsche Baumeister Carl Ferdinand Langhans. Er zeichnete auch für die Krolloper in Berlin, das Stadttheater in Breslau und das Neue Theater in Leipzig verantwortlich. Zum Zeitpunkt seiner Eröffnung war es eine der modernsten und schönsten Bühnen Schlesiens. Viele Details der Inneneinrichtung sind noch immer erhalten. Ein Theaterneubau war seinerzeit niht unbedingt gewollt. Der Bau entstand auf permanentem Druck der Stadträte – letztendlich sogar direkt am Markt neben dem Rathaus.
  • 6 Ritterakademie (Akademia Rycerska, ​Gmach Akademii Rycerskiej), ul. Chojnowska 2 . Ehemalige Schule für die Söhne des evangelischen schlesischen Adels, die hier den höfischen Umgang erlernten. Das um einen Innenhof angeordnete monumentale Barockpalais der Akademie wurde 1726–1738 erbaut. Der Entwurf stammt von Joseph Emanuel Fischer von Erlach aus Wien (der auch der Architekt von Schloss Eckartsau und des Michaelertrakts der Hofburg war sowie die Erweiterung und den Umbau des Stifts Klosterneuburg plante). 1811 wurde die Ritterakademie in ein Gymnasium umgewandelt, das auch Bürgersöhne besuchen durften. Vom Ende des 2. Weltkrieges bis zum Jahr 1978 wurde das Gebäude von der russischen Armee genutzt. Nun wird es Stück für Stück renoviert und für die polnische Verwaltung genutzt.
  • 7 Renaissancegebäude, ul. Najświętszej Marii Panny 7. Das Mietshaus besitzt eine reich dekorierte Fassade aus dem Jahre 1611.
  • 8 Neues Rathaus (Nowy Ratusz), plac Słowiański 8 (gegenüber der Kathedrale) . Neorenaissance, erbaut 1902–05.
  • Im vornehmen Wohnviertel 9 Tarninów (rund um die ul. Św. Maksymiliana Kolbe, Tadeusza Kościuszki und Stefana Okrzei) finden sich einige schöne Villen aus dem späten 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Die Straßen sind von Bäumen gesäumt, die meisten Häuser haben einen Vorgarten, was dem Viertel einen sehr grünen Charakter gibt. Von 1945 bis 1993 dienten die Häuser des „Quadrates“ (Kwadrat) den Offizieren der sowjetischen Armee.
Das einstige 10 sowjetische Gästehaus, ul. Okrzei 14, ist eine neoklassizistische Villa aus dem Jahre 1926. Sie beherbergt heute das Hotel Rezydencja (siehe unten).

Museen Bearbeiten

  • 11 Muzeum Miedzi (Kupfer-Museum), ul. Partyzantów 3 (nordwestlich des Marktplatzes). Tel.: +48 (0)76-8620289, E-Mail: . Das Museum dreht sich nicht ausschließlich um Kupfer. Es wurde im Jahre 1962 eingerichtet und befindet sich im ehemaligen Haus der Leubuser Äbte (Dawny dwór opatów klasztoru cystersów Lubiążu). Das Gebäude in der barocken, palastartigen Architektur stammt aus dem Jahre 1728. Im Museum findet Exponate rund um das Edelmetall und seine Gewinnung sowie auch einige Kunstwerke. Zum Museum gehört auch ein Pavillon mit Relikten des 18.Jh aus der Kapelle des Piastenschlosses. Die Ausstellung zur Schlacht von Legnica erzählt von der mongolischen Invasion im Jahre 1241. Ein Lapidarium zeigt einige Steinarbeiten aus den 13.–18. Jahrhundert. Geöffnet: Di-Sa: 11:00-17:00.
  • 13 Galeria Srebra pod Przepiórczym Koszem, Rynek 38. Tel.: +48 (0)76-8627027.
  • 14 Lapidarium, ul. Rycerska 2 (neben Muzeum Miedzi). Hier werden unter freiem Himmel historische Skulpturen, Epitaphien und Architekturfragmente wie steinerne Säulen und Bögen gesammelt und ausgestellt. Gehört zum benachbarten Kupfermuseum.

Straßen und Plätze Bearbeiten

 
Lemberger Adlerjungen Platz - Skwer Orląt Lwowskich
  • 15 Marktplatz (Rynek, ​Ring) . Wie in vielen schlesischen und polnischen Städten erstreckt sich der Marktplatz ringförmig um eine Mittelbebauung. Die Bebauung stellt kein wirkliches Ensemble dar, sondern einen merkwürdigen Stilmix. Einerseits gibt es eine Reihe historischer Gebäude verschiedener Epochen, vom spätmittelalterlichen „Haus zum Wachtelkorb“ über die „Heringshäuser“ aus der Renaissancezeit und das barocke Alte Rathaus bis zum klassizistischen Theater. Ein Großteil der Ringbebauung wurde jedoch im Krieg zerstört oder anschließend abgerissen und in den 1960er- bis 70-Jahren durch Neubauten ersetzt, die zwar zum Teil auf klassische Formen anspielen, aber doch klar der „sozialistischen“ Ära zuzuordnen sind. Am Ring befinden sich auch die Kathedrale, der Neptunbrunnen und ein Kopernikus-Mosaik.
  • 16 Skwer Orląt Lwowskich. Großer (über 1 ha), parkartig gestalteter Platz. Er wurde 1895 angelegt, hieß zunächst Bilseplatz, später Hindenburgplatz, nach 1945 Stalinplatz. Heute ist er nach den "Lemberger Adlerjungen" benannt, einer Gruppe von Kindersoldaten, die im Nachgang des Ersten Weltkriegs für die Zugehörigkeit von Lwów (Lemberg) zu Polen kämpften. In der Mitte des Platzes steht ein Obelisk, der zum 760. Jahrestag der Schlacht bei Liegnitz (1241) gegen die Mongolen aufgestellt wurde und an 2000 Jahre Christentum erinnern soll. An der Nordseite des Platzes steht das prächtige Gebäude der ehemaligen Auguste-Victoria-Schule von 1909, das heute als Sitz der bischöflichen Kurie und Priesterseminar dient.

Parks Bearbeiten

  • 1 Stadtpark (Park Miejski w Legnicy) . Der Stadtpark hat eine Fläche von 50 ha und beherbergt 130 Arten von Bäumen und Sträuchern. Bereits Ende des 18. Jahrhunderts entstand hier eine Allee. Hundert Jahre später wurde das Parkgelände erweitert. Ab 1860 hatte der bekannte Landschaftsarchitekt Eduard Petzold, der Hofgärtner des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau, die Verantwortung für die gärtnerische Gestaltung des Parks.

Aktivitäten Bearbeiten

 
Theater

Theater:

Tennis:

  • 4 Tennis, ul. Ogrodowa. Tel.: +48 (0)76-8546344.

Einkaufen Bearbeiten

  • 1 Gwarna Mall, ul. Złotoryjska. Das kleine Einkaufszentrum, eher eine Ladenpassage, besitzt eine Reihe von Einzelhandelsgeschäft und befindet sich ein kleines Stück südwestlich der Kathedrale.
  • 2 Galeria Piastow. Größtes Einkaufszentrum der Stadt mit diversen Geschäften in einem Hauptgebäude und einem kleineren direkt daneben.
  • 3 Galeria Ferio. Ein kleines Einkaufszentrum rund um einen Hypermarkt.

Küche Bearbeiten

 
Ulica świętego Jana – Parallelstraße zum Markt – Im Hintergrund die Kirche des Hl. Johannes des Täufers
  • 1 Piwiarnia Warka, ul. Skarbowa 1 (100 m vom Qubus Hotel). Tel.: +48 76 7210051.
  • Sajgon, ul. Skarbka 9. Tel.: +48 (0)76-8660839. Chinesische und vietnamesische Küche.
  • 3 Tradycja Restauracja Po Polsku, Rynek 9. Tel.: 76 852-35-33, E-Mail: Traditionelle polnische Küche in einem urigen Gewölbe am Marktplatz. Besonders empfehlenswert sind Gänsegerichte, das Fleisch wird von einem Bauernhof in der Region bezogen.

Cafés Bearbeiten

  • 4 Kawiarnia Ratuszowa, Rynek 39. Tel.: +48 (0)76-7233507.
  • Kawiarnia Pacykarz, pl. Katedralny 1. Tel.: +48 (0)76-7212199.

Nachtleben Bearbeiten

  • Pub Klimaty, ul. Młynarska 7. Mobil: +48 (0)605-766085.
  • Bar-Kawiarnia-Cukiernia Hort-Cafe, ul. NMP 1. Tel.: +48 (0)76-8560536.
  • Klub Cubana, Rynek 33.

Unterkunft Bearbeiten

Günstig Bearbeiten

Mittel Bearbeiten

  • 1 Hotel Kamieniczka, ul. Młynarska 15-16. Tel.: +48 (0)76-72373 92-96, E-Mail: Das Hotel besitzt 21 Zimmer mit Dusche/WC, TV-SAT, Telefon sowie 2 Appartements mit einem Wohn- und einem Schlafzimmer. Check-in: 14:00. Check-out: 12:00. Preis: Zimmerpreis inkl. Frühstück und Parkplatz.
  • 2 Hotel Pałacyk, ul. Tadeusza Kościuszki 37, 59-220 Legnica. Tel.: +48 76 8512535, Fax: +48 76 8620444, E-Mail: Drei-Sterne-Hotel in einer repräsentativen Villa (man könnte auch sagen: Palais) im vornehmen und grünen Viertel Tarninów (gut 1 km südlich des Stadtzentrums). Preis: DZ ab 180 zł inkl. Frühstück.

Gehoben Bearbeiten

  • 3 Hotel Gwarna, ul. Złotoryska 30 (Navi: ul. Wjazdowa 2). Tel.: +48 (0)76-7450000, Fax: +48 (0)76-7450090, E-Mail: Das zentral gelegene 4-Sterne-Hotel mit gemütlichen und sehr gut ausgestatteten Zimmern befindet sich im 4 Stock eines kleinen Einkaufszentrums. Sauna, Fitnessgeräte und Schwimmbad liegen im Dachgeschoss und können kostenfrei genutzt werden. Wellnessbehandlungen und Massagen können ebenfalls gebucht werden. Ein spezielles Highlight sind die Joggingstrecke und der im Winter nutzbare Eislaufrundkurs auf dem Dach des Gebäudes. Besonders positiv hebt sich das Restaurant mit einer angenehmen Auswahl an sehr guten und interessanten Gerichten abseits des Standardprogramms hervor. - WiFi (frei) Preis: ab PLN 259/320 (EZ/DZ) inkl. Frühstück. Akzeptierte Zahlungsarten: MC/VISA.
  • 4 Hotel Qubus, ul. Skarbowa 2. Tel.: +48 (0)76-8662100, Fax: +48 (0)76-8662200, E-Mail: Preis: ab € 71,75 (Promotions bei Onlinebuchungen im Voraus ab € 37,00). Akzeptierte Zahlungsarten: Visa, JCB, Diners, MC.
  • 5 Hotel Rezydencja, ul. Okrzei 18 (Im Stadtteil Tarninów südlich des Zentrums). Tel.: +48 60 1358183. Elegantes Hotel in einer prächtigen Villa aus dem Jahre 1926 mit sehr großem Garten. Preis: DZ ab 232 zł.

Sicherheit Bearbeiten

Es ist recht sicher.

Gesundheit Bearbeiten

  • Krankenhaus, am östlichen Stadtrand neben dem Kaufland-Einkaufszentrum.
  • Apotheke, ul. Złotoryjska (Ecke ul. J. Matejki). Dies ist nicht allzu weit von Stadtzentrum entfernt.
  • Apotheke, ul. S. Czarnieckiego (Ecke ul. I. Daszyńskiego). Östlich des Flusses.
  • Krzakowska Irena, ul. Piekarska 7. Tel.: +48 (0)76-8523962. Zahnarzt.

Praktische Hinweise Bearbeiten

Torismusinformationen:

  • Centrum Informacji Miejskiej, ul. Najświętszej Marii Panny 1. Tel.: +48 (0)76-8525456.
  • 1 Centrum Informacji Turystycznej OSiR, ul. Najświętszej Marii Panny 7. Tel.: +48 (0)76-7233801, E-Mail:

Postfilialen gibt es in der ul. Wjazdowa südwestlich der Kathedrale, am Bahnhof und nördlich des Piastenschlosses an der ul. Pocztowa.

Ausflüge Bearbeiten

  • Chojnów (Haynau), historische Kleinstadt mit backsteingotischer St.-Peter-und-Paul-Kirche und mittelalterlichem Weberturm, 18 km westlich (14 Minuten mit der Bahn)
  • Jawor (Jauer) mit der barocken Friedenskirche, UNESCO-Weltkulturerbe, 20 km südlich (halbe Stunde mit der Bahn)
  • Das Zisterzienserkloster Lubiąż (Leubus) befindet sich 30 km nordöstlich von Legnica (30 Autominuten).
  • Porzellanstadt Bolesławiec (Bunzlau), 45 km westlich (halbe Stunde mit der Bahn)
  • Jelenia Góra (Hirschberg), sehenswerte Altstadt, 55 km südöstlich (ca. eine Autostunde)
  • Schloss Fürstenstein nördlich von Wałbrzych, drittgrößtes Schloss Polens, 60 km südlich (ca. 1 Autostunde)
  • Breslau (Wrocław) – Die Hauptstadt Niederschlesiens, eine der schönsten Großstädte Polens, liegt knapp 80 km östlich. Es fahren stündlich Züge, die etwa 50 Minuten brauchen. Mit dem Auto dauert die Anfahrt ca. eine Stunde.
  • Das Riesengebirge mit der Schneekoppe liegt gut 70 km (eine bis 1½ Autostunde) südlich der Stadt (jenseits von Jelenia Góra).
  • Środa Śląska

Literatur Bearbeiten

  • Beate Störtkuhl: Liegnitz – Die andere Moderne, Architektur der 1920er Jahre. München, 2007, ISBN 978-3-486-58421-9.

Weblinks Bearbeiten

 
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