Sobótka
WoiwodschaftNiederschlesien
Einwohnerzahl7.025 (2021)
Höhe160 m
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Sobótka

Sobótka (deutsch: Zobten auch Zobten am Berge) ist ein Bergort in der Woiwodschaft Niederschlesien im Nordwesten des Glatzer Ländchens am Fuße des Zobtenbergs im Zobtengebirge im Sudentenvorgebirge. Der sich auf dem Gemeindegebiet befindende Gipfel liegt ca. 600 Höhenmeter als der Ortskern. Seine Lage macht den Ort zum wichtigen Zentrum des Tourismus im Zobtengebirge. Der Ort ist Ausgangsbasis für Wanderungen in die umliegenden Gebirge. Er liegt nur ca. 30 km südlich von Breslau und wird von den Linienbussen der Metropolregion angefahren.

Hintergrund

Bearbeiten
 
Gipfelkreuz

Zahlreiche Spuren der Kelten befinden sich auf dem Bergmassiv. Der bereits seit der Bronzezeit besiedelte Ort wurde 1148 erstmals urkundlich erwähnt, das Augustinerkloster auf dem Gipfel wurde bereits 1128 gegründet. Bereits 1221 erhielt der Ort die Stadtrechte. In der Zeit des polnischen Partikularismus gehörte er zu wechselnden Teilherzogtümern, zuletzt zum Herzogtum Breslau, das 1335 von Böhmen abhängig wurde. 1742/1763 kam der Ort an Preußen. Im 19. Jahrhundert begann sich der Tourismus zu entwickeln, insbesondere seit dem Anschluss an das Schienennetz im Jahr 1885. Der Ort entwickelte sich, mit Ausnahme der Zeiten der Weltkriege, stetig weiter. 1945 kam der Ort an Polen.

 
Karte von Sobótka
 
Rathaus
 
Jakobskirche
 
Annakirche
 
Gipfelkapelle
 
Ślęża-Hütte
 
Stadtmuseum

Mit dem Flugzeug

Bearbeiten

Der nächstgelegene internationale Flughafen ist in Breslau.

Mit der Bahn

Bearbeiten

Der Ort verfügt über keinen Bahnhof mehr. Der nächstgelegene größere Bahnhof befindet sich in Breslau.

Mit dem Bus

Bearbeiten

Regelmäßig verkehren Überlandbusse nach Wałbrzych und Breslau und Fernbusse in weitere Städte in der Region.

Auf der Straße

Bearbeiten

Alle größeren Straßen führen über Breslau oder Wałbrzych.

Von Deutschland führt die A4, die in Polen ebenfalls A4 heißt, bis zur Grenze. Sodann kann man die Autobahn bei Breslau verlassen und wenige Kilometer weiter nach Süden fahren.

Aus Süddeutschland und der Schweiz kann man alternativ über Prag fahren.

Von Österreich aus fährt man über Brünn.

Mobilität

Bearbeiten

Der Ort ist gut zu Fuss zu erkunden.

Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten
  • Kloster "Schloss"
  • barockes Rathaus
  • barocke Jakobskirche
  • gotische Annakirche
  • Brauerei
  • Gipfelkapelle
  • Gipfelkreuz
  • vorhistorischer Steinbär
  • vorhistorischer Mönch
  • vorhistorische Jungfrau mit Fisch
  • Bürgerhäuser und Villen
  • Aussichtsturm auf dem Gipfel
  • Schutzhütte auf dem Gipfel

Aktivitäten

Bearbeiten

Im Sommer ist Wandern und Mountainbiken sehr beliebt. Im Winter kann man Wintersport treiben.

Einkaufen

Bearbeiten

Einkaufsmöglichkeiten sind gegeben. Für das ausgiebige Shoppen empfielt sich ein Besuch Breslaus.

Aufgrund der zahlreichen Wälder und Gebirgsflüsse ist die regionale Küche auf frische Waldfrüchte, Wild und Fisch spezialisiert.

Nachtleben

Bearbeiten

Zum Feiern empflielt sich ein Besuch Breslaus.

Unterkunft

Bearbeiten

Im Ort gibt es zahlreiche Fremdenzimmer und Pensionen aller Preisklassen. Im Zobtengebirge gibt es einige Schutzhütten, die hier Bauden genannt werden. Man kann dort in der Regel nicht nur günstig übernachten, sondern sich auch mit warmen und kalten Snacks für den Weg stärken. Auf dem Gemeidegebiet gibt es folgende Schutzhütten:

Sicherheit

Bearbeiten

Vor dem Gang ins Gebirge ist stets der aktuelle Wetterbericht zu prüfen. Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sollte grds. immer mitgenommen werden.

Gesundheit

Bearbeiten

Zu allgemeinen Fragen über (Kur)Leistungen für in Deutschland oder Österreich gesetzlich Versicherte, Versorgung mit Apotheken und deutschsprachigen Ärzten/Apothekern, siehe Artikel zu Polen.

Ausflüge

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten

Siehe Artikel zu Polen.

Bearbeiten
 
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.