Welterbe in Slowenien

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Slowenische Flagge

Die älteste slowenische Welterbestätte wurde bereits 1986 in die Welterbeliste aufgenommen. Damals war Slowenien noch Teilrepublik von Jugoslawien. 1991 wurde das Land unabhängig, 1992 ratifizierte es die Welterbekonvention.

Karte
Karte von Welterbe in Slowenien

Welterbeliste

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Zur Zeit (Sept. 2021) hat Slowenien 5 Weltergestätten, 3 davon gehören zum Weltkulturerbe, die anderen beiden zum Weltnaturerbe.

Abkürzungen
K Kulturwelterbe
N Naturwelterbe
G gemischtes Welterbe
K, N gefährdetes Erbe
Ref Nummer UNESCO


Jahr Art Bezeichnung Ref Beschreibung Bild
1986 N Höhlen von 1 Škocjan 390 Die Höhlen von Škocjan bzw. St. Kanzian sind ein Höhlensystem ca. 20 km östlich von Triest im Unterkrainer Karstgebiet. Es wurde geschaffen von dem Fluss Reka. Es besteht aus rund 6 km unterirdischen Gängen, zahlreichen Wasserfällen, Einsturzdolinen und großen unterirdischen Kammern. Die Höhlen waren seit der mittleren Steinzeit bewohnt.  
2011 K Prähistorische Pfahlbauten aus der Stein- und Bronzezeit 1363 Insgesamt 111 Objekte in sechs Alpenländern (grenzüberschreitend D, A, I, F, CH und SLO) Fundstellen sind in Slowenien bei der Ortschaft 1 Ig in der Region Laibach  
2012 K Quecksilbergewinnung in 2 Idrija 1313 Der Ort Idrija liegt im Westen Sloweniens in der Region Goriška. 1490 wurde hier Quecksilber gefunden und in großem Stil abgebaut. Die um 1980 endgültig stillgelegte Mine kann besichtigt werden.  
2017 N Buchenurwälder und alte Buchenwälder in den Karpaten und anderen Regionen Europas (länderübergreifend mit der Ukraine und Deutschland), Albanien, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Italien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien und Spanien 1133 Die alten Buchenwälder geben Aufschluss über biologische und ökologische Entwicklungen nach der letzten Eiszeit. 2 Ilirska Bistrica  
2021 K 3 Die Arbeiten von Jože Plečnik in Ljubljana - der Mensch im Zentrum der Architektur 1643 Der Architekt Jože Plečnik hat in der Zeit zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg mit seiner persönlichen, zutiefst menschlichen Vision einen architektonischen Dialog zwischen der Altstadt und der aufstrebenden modernen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts gestaltet. Seine Arbeiten bestehen aus einer Reihe von öffentlichen Räumen (Plätze, Parks, Straßen, Promenaden, Brücken) und öffentlichen Einrichtungen (Nationalbibliothek, Kirchen, Märkte, Grabanlage), die sensibel in den bestehenden städtischen, natürlichen und kulturellen Kontext integriert wurden.  

Tentativliste

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In einer Tentativliste sind alle Liegenschaften aufgeführt, die ein Vertragsstaat zur Nominierung vorschlagen kann oder auch vorgeschlagen hat. Auszug aus der Liste:

  • Partisanenlazarett Franja
  • Klassischer Karst
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