Welterbe in Armenien
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Armenien ist ein Staat im Südkaukasus, er gehört geographisch zu Vorderasien. Aus politischen und historischen Gründen zählt der Staat in zahlreichen Bereichen zu Europa.
Welterbestätten
BearbeitenArmenien ist der Welterbekonvention 1993 beigetreten. Zur Zeit hat das Land 3 Stätten des Weltkulturerbes (Stand 2021).
Abkürzungen | |
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K | Kulturwelterbe |
N | Naturwelterbe |
G | gemischtes Welterbe |
K, N | gefährdetes Erbe |
Ref | Nummer UNESCO |
Jahr | Art | Bezeichnung | Ref | Beschreibung | Bild |
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1996 | K | 1 Klöster Haghpat und Sanahin (2000 erweitert) | 777 | Die byzantinischen Klöster Haghpat und Sanahin liegen etwa 180 km nördlich von Jerewan unweit der georgischen Grenze. Sie entstanden im 10. Jahrhundert und entwickelten ihre spezifisch armenische religiöse Kultur. Dazu gehören die kunstvoll verzierten Kreuzsteine, „Chatschkar“ genannt. | |
2000 | K | 2 Kathedrale und Kirchen von Etschmiadsin und archäologische Stätte von Zvartnots | 960 | Etschmiadsin oder „Wagharschapat“ liegt etwa 20 km westlich von Jerewan, die Stadt war vom 2. bis 4. Jahrhundert geistliches Zentrum von Armenien. Die Kathedrale ist die älteste Kreuzkuppelkirche, weitere bekannte Kirchen sind St. Gajane und St. Hripsime sowie die Ruine der Kathedrale von Swartnoz, alle aus dem 7. Jahrhundert. | |
2000 | K | 3 Kloster von Geghard im Oberen Azat-Tal | 1011 | Etwa 35 km östlich von Jerewan liegt das im 4. Jahrhundert gegründete Kloster von Geghard am Eingang zum Azad-Tal. Im 9. Jahrhundert wurde es zerstört, um 1215 wieder aufgebaut, dabei wurden einige Höhlen genutzt und Räume aus dem Felsen gehauen. |