Barcelona

Stadt in Katalonien in Spanien
Palau de la Música Catalana
Barcelona
RegionKatalonien
Einwohnerzahl1.660.122 (2023)
Höhe9 m
Tourist-Info+34 932 853 834
www.barcelonaturisme.cat
Lagekarte von Spanien
Lagekarte von Spanien
Barcelona

Barcelona ist eine Stadt in Spanien und die Hauptstadt der autonomen Region Katalonien.

Stadtteile

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 Sants-MontjuïcCiutat VellaEixampleGràciaSant MartíSant AndreuNou BarrisHorta-GuinardóSarrià-Sant GervasiLes Corts
Stadtbezirke in Barcelona

Barcelona besteht aus zehn Stadtbezirken:

  1. Ciutat Vella - die Altstadt mit dem mittelalterlichen gotischen Viertel und Barceloneta, der historischen Fischersiedlung.
  2. Eixample - Neuerer Stadtteil, bekannt für seine Gebäude im Stil des Modernisme.
  3. Sants-Montjuïc - Der Hügel mit dem ehemaligen Olympiagelände
  4. Les Corts siehe Barcelona/Westen
  5. Sarrià-Sant Gervasi siehe Barcelona/Westen
  6. Gràcia - früher ein Arbeiterviertel, heute eine bürgerliche Siedlung.
  7. Horta-Guinardó siehe Barcelona/Norden
  8. Nou Barris siehe Barcelona/Norden
  9. Sant Andreu siehe Barcelona/Norden
  10. Sant Martí

Hintergrund

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Karte von Barcelona

 
Sagrada Familia

Über die Entstehung der Stadt gibt es etliche Sagen. Gesicherte Erkenntnisse gibt es aus der Zeit der Römer, die im Gebiet der Altstadt ein Militärlager Barcino angelegt hatten, Reste aus jener Zeit findet man in der Nähe der Kathedrale sowie im Museum MUHBA. Um 415 n. Chr. kam die Gegend des heutigen Katalonien unter die Herrschaft der Westgoten. Im 8. Jahrhundert herrschten die Mauren, doch schon bald eroberten die Franken dieses Gebiet und betrachteten es als Spanische Mark.

Im Jahr 1137 vereinigte sich die Grafschaft von Katalonien mit dem Königreich Aragon. Damit begann zunächst ein goldenes Zeitalter, Barcelona wurde zur bedeutendsten Stadt des westlichen Mittelmeeres. In jener Zeit wurde mit dem Bau der Kathedrale begonnen, es entstanden die Schiffswerft Drassanes sowie etliche Bauwerke wie der Palau de la Generalitat und die Börse La Lotja. 1298 wurde die Corts catalanes gegründet, eine Art Parlament, in dem Vertreter von Kirche, Adel und den Ständen versammelt waren.

Vom 14. Jahrhundert an verlor Barcelona durch die Pest und später durch die Vereinigung, der zuvor verfeindeten, Königreiche von Aragonien und Kastilien an Bedeutung. Während in Kastilien der Handel mit dem neu entdeckten Amerikanischen Kontinent aufblühte, wurde Katalonien davon ferngehalten und erlebte einen wirtschaftlichen Niedergang.

Katalonien litt im 17. Jahrhundert unter den Folgen des spanisch-französischen Krieges. Im darauffolgenden Spanischen Erbfolgekrieg eroberten die Franzosen Barcelona, in der Folge wurde die Festung auf dem Montjuïc ausgebaut, eine weitere neue Zitadelle entstand auf dem Gebiet des Stadtteils Ribera (Parc de la Ciutadella), sie machte die Katalanen aber nicht zu Freunden der Regierung im fernen Madrid.

Mit der industriellen Revolution änderte sich die Situation: zunächst schuf die Textilindustrie eine große Zahl von Arbeitsplätzen, auch andere Wirtschaftszweige wie die Schwerindustrie, die Produktion von Zement und Baustoffen gewannen an Bedeutung. Der Zuzug von Arbeitern sorgte für eine Überfüllung der Altstadt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde deshalb die alte Stadtmauer abgerissen, die Stadt wurde planmäßig erweitert: es entstand der neue Stadtbezirk Eixample.

Dieses neue Selbstbewußtsein zeigte sich auch bei der Durchführung der Weltausstellung 1888. Sie fand zum Großteil statt auf dem Gelände des Parc de la Ciutadella in der Ciutat Vella, Bauwerke wie das Castell dels Tres Dragons oder die Kolumbussäule sind in jener Zeit entstanden, sie wurden in dem Stil des Modernisme errichtet, der bis heute das Stadtbild bestimmt.

Das nächste Großereignis war die Weltausstellung 1929 auf dem Montjuïc. Dort sollte auch 1936 eine Olympiade ausgerichtet werden. Das Stadion wurde rechtzeitig fertiggestellt, die Olympiade wurde jedoch in einer Stichwahl an Berlin vergeben. Als Protest gegen das NS-Regime sollte eine Volksolympiade stattfinden, dies wurde durch den Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs verhindert. Dennoch bekam Barcelona seine Olympiade. Sie fand 1992 statt, zu den vorhandenen Sportstätten auf dem Montjuïc kamen dann aber noch die neuen Anlagen beim olympischen Dorf im Stadtteil Sant Marti. Seit den Olympischen Spielen hat die Stadt einen immensen touristischen Boom erfahren, der zu Beginn des 21. Jahrhunderts weiterhin ungebrochen ist. Im Jahr 2014 empfing Barcelona 7,8 Millionen Besucher, was eine Steigerung von über 135 % im Vergleich zum Jahr 2000 darstellt . Dementsprechend gut ausgebaut ist die touristische Infrastruktur, die Hotels, Hostels und Pensionen für unterschiedlichste Ansprüche bietet.

Nicht nur der Stadtteil Sant Martí ist ein Beleg dafür, dass sich Barcelona in den letzten Jahrzehnten stark verändert hat, und dieser Prozess ist noch in vollem Gang. 22@Barcelona nennt sich diese städtebauliche Entwicklung, in deren Verlauf der Stadtteil Poblenou entlang der Avenida Diagonal umgekrempelt wird. Aus dem verkommenen katalanischen Manchester entsteht ein Bezirk, in dem hypermoderne Neubauten neben einer traditionellen intakten Bausubstanz in friedlicher Koexistenz stehen. Ein Beispiel für diese neue Konzeption ist die Umgebung des Torre Agbar an der Plaça Glòries.

Barcelona hatte das Glück, über eine ganze Reihe von erstklassigen Stadtplanern und Architekten zu verfügen. In erster Linie ist zu nennen Antoni Gaudí, seine wichtigsten Werke wurden 1984 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt, die Sagrada Família als Hauptattraktion wurde 2005 ebenfalls auf die Liste gesetzt. Auch die Werke des Architekten Lluis Doménech i Montaner gehören seit 1997 dazu. Weitere wichtige Persönlichkeiten, die in der Stadt gewirkt haben, sind Salvadore Dali, Joan Miro und Picasso, ihnen sind entsprechende Museen gewidmet. Hinzu kommen das milde Klima, die historische Altstadt, das malerische Umland, die zahlreichen Strände und interessanten Häfen, selbst der Fußballverein ist einen Besuch wert. Ach ja, Tapas und Flamenco. Ebenfalls typische Touristen-Attraktionen. Aber sie kommen ursprünglich aus dem spanischen Süden. Wenn es die Touristen wünschen, wird es angeboten. Und an den Tapas haben inzwischen auch die Katalanen Geschmack gefunden. Zum Reiz der Weltmetropole mit 1,6 Millionen Einwohnern trägt so die außergewöhnliche Mischung von kultureller Tradition und Avantgarde ebenso bei wie das facettenreiche Inventar verschiedenster Sehenswürdigkeiten. Das mittelalterliche Altstadtviertel Barri Gotic, Ikonen des katalanischen Modernismus wie die Sagrada Família oder die Casa Batlló, das Flair der Ramblas, die prestigereiche Shoppingmeile am Passeig de Gràcia und die exquisite Küche im ehemaligen Fischerviertel Barceloneta sind nur einige der touristischen Anziehungspunkte Barcelonas, zu denen sich neben 66 Museen auch 4,5 km attraktiver Sandstrand und 86 Park- und Gartenanlagen gesellen.

Panorama: Du kannst das Bild waagerecht scrollen.
Panorama-Ansicht Barcelonas vom höchsten Punkt im Park Güell

Mit dem Flugzeug

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Der Aerobus am Plaça de Catalunya verkehrt häufig und schnell
 
Haltestelle des Aerobusses am Plaça d'Espanya
1 Aeropuerto Internacional el Prat de Barcelona (Aeropuerto Josep Tarradellas Barcelona-El Prat, ​IATA: BCN) . Barcelona verfügt mit dem Aeropuerto Internacional el Prat de Barcelona über eines der beiden großen Drehkreuze Spaniens im Luftverkehr. Der Flughafen liegt etwa 12 km südwestlich der Stadt. Er wird von vielen, auch internationalen Airlines angeflogen.

Seit der Eröffnung des riesigen, hypermodernen Terminal 1 im Süden des Flughafengeländes im Juni 2009 wurde die Verkehrsverteilung neu geregelt. Während Lufthansa, Austrian Airlines, Swiss, Iberia und Vueling vom neuen Terminal aus starten, fliegen Billigflieger wie Germanwings und easyJet vom alten Terminal 2 im Norden des Geländes. Zwischen den beiden Terminals besteht eine kostenlose Busverbindung.

Vom Flughafen Barcelona oder El Prat de Llobregat, so der Name des Ortes, bei dem der Airport sich befindet, bestehen mehrere Möglichkeiten von und nach Barcelona zu gelangen:

  • Aerobus

Es gibt zwei getrennte Linien: A1 und A2 nach den beiden Terminals T1 und T2. Die Busse fahren von circa 5:30 Uhr bis nach Mitternacht teilweise alle 5 Minuten. Wichtigste Haltestellen in der Stadt: 2 Plaça d'Espanya (Haltestelle gegenüber dem Palast Palau Nacional) und die zentral gelegene 3 Plaça de Catalunya (Haltestelle beim Einkaufszentrum El Corte Inglés). Hier stehen in der Regel mehrere blaue Busse einstiegsbereit, Tickets gibt es beim Personal, bezahlt wird bar und möglichst passend (>20 € Scheine werden nicht gewechselt), alternativ auch am Verkaufsautomaten (Bargeld und Kreditkarte möglich, Bediensprache deutsch einstellbar). Für das Gepäck ist in der Mitte des Innenraums ausreichend Staumöglichkeit vorhanden, in der Mitte des Busses gibt es eine Rampe für Rollstühle. Haltestellen befinden sich an den Terminals T1 (nur mit Bus A1), sowie T2B und T2C (nur mit Bus A2), deshalb ist es für die Rückfahrt zum Flughafen wichtig gleich in den richtigen Bus einzusteigen. Fahrzeit 30 - 45 min, je nach Verkehrslage; Einzelticket 5,90 € zu/ab jeder Haltestelle, Hin-/Rückticket zu 10,20 € (Achtung nur 15 Tage gültig!), die normalen Tickets der TMB gelten in den Aerobussen nicht. (Stand November 2016)

  • Stadtbus: Die Linie 46 der TMB fährt von der Plaça d'Espanya zum Flughafen und zurück circa alle 20min von circa 5:30 Uhr bis kurz vor Mitternacht. Haltestellen dort: T1, T2B und T2C. Es gelten die ganz normalen Buskarten, also eine Fahrt 2,15 € oder mit dem T10-Ticket für gut 1 € pro Fahrt. Der Bus hält auf dem Weg in die Stadt wesentlich öfter, je nachdem wo man untergekommen ist kann es praktischer sein diesen zu nehmen. Nachteil gegen Aerobus: die Fahrt dauert etwas länger, die Staumöglichkeiten für Koffer sind nicht so gut.
  • In den Nachtstunden fährt der
  • NitBus (Webseite nur spanisch/katalanisch)
  • N17 vom Terminal 1 und der N16 vom Terminal 2 auf fast der gleichen Strecke und ebenfalls alle 20min ab circa 22:00 bis circa 4:30 Uhr. TMB-Tickets gelten hier auch.
  • S-Bahn-Linie R2, Verbindung alle 30 Minuten. Die Station befindet sich am Terminal 2. Haltestellen in der Stadt sind der Hauptbahnhof Estacio de Sants (18 Minuten), Passeig de Gracia (24 Minuten) und Clot (30 Minuten). Zwischen Terminal 1 und 2 fahren alle paar Minuten kostenlose Shuttle-Busse. Der Flughafen ist in der gleichen Tarifzone wie Barcelona. Somit ist zum Beispiel auch das T-10 Metro-Ticket für etwa 10 € für 10 Fahrten mit Bus, Bahn und Metro in Barcelona nutzbar, diese Karten gelten im ganzen Stadtgebiet für Fahrten bis 75 Minuten. Es lohnt sich gleich bei Ankunft das T-10 z. B. in den Tabakläden der Terminals 1 oder 2B zu kaufen. Die Tickets gibt es auch an (mehrsprachigen) Automaten in der Station der S-Bahn-Linie Terminal 2 (Bezahlung bar oder mit EC-/Kreditkarte). Ein einzelnes Bahnticket gilt jedoch nicht im innerstädtischen Nahverkehr, ebenso nicht ein einzelnes Metro-Ticket in der Bahn (Stand Februar 2015). Aktualisierung November 2016: Durch die Verteuerung im Rahmen der neuen Metro-Linie L9 Sud ist es möglich, dass auch für die R2 bis Flughafen Terminal B nun der teure Flughafentarif anfällt, die Informationen waren widersprüchlich.
  • Metro-Linie L9 Sud: Anfang 2016 wurde eine neue Metrolinie zwischen Zona Universitària und dem Flughfen eröffnet. Achtung: Nicht verwechseln mit der gleich numerierten L9 Nord zwischen La Sagrera und Can Zam! Die neue Linie, für die fast 20 km neue Gleise verlegt wurden, hält sowohl an Terminal 2 als auch an Terminal 1. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Die beiden Flughafenstationen (und nur die) können nicht mehr mit der normalen T10-Zehnerkarte angefahren werden, sondern nur mit einem teuren Aeroport-Einzelticket, womit sich Barcelona in die unrühmliche Reihe der Städte wie Frankfurt am Main, Madrid und Brüssel einreiht, die Fahrten zum Flughafen künstlich verteuern. Die neue Metrolinie L9 Sud ist vollständig behindertengerecht gebaut, die Umstiege zu anderen Metrolinien jedoch mit Ausnahme des Umstiegs zur L8 (Europa Fira) nicht, was beim Reisen mit Gepäck aufgrund der meist ausschließlich vorhandenen Treppen sehr ärgerlich sein kann.
  • Taxistandplätze befinden sich vor jedem Terminal. In den Nachtstunden, wenn der Zug und der Aerobus nicht fahren oder man mit viel Gepäck unterwegs ist, ist das Taxi die einzige echte Alternative. Bitte beachten: das Taxi kann nicht herangewunken werden, statt dessen in die Warteschlange stellen und sich einem Taxi zuweisen lassen. Die Gebühren setzen sich aus mehreren Komponenten/Aufschlägen zusammen und steigen nach Mitternacht nochmal an. Außerdem gibt es eine Mindestgebühr von 20 €, sodass auch eine kurze Fahrt zum naheliegenden Hotel soviel kosten wird. Viele Hotels rund um den Flughafen bieten aber auch einen kostenlosen oder preiswerten eigenen Transferservice an.

Darüber hinaus gibt es zwei naheliegende Flughäfen in der Umgebung von Barcelona, die vorzugsweise von Low-Cost Carriern genutzt werden:

  1. Girona (ca. 70 km und 1 1/4 Bus-Stunde nördlich gelegen, ohne Bahnanschluss), wird z. B. von Ryanair angeflogen.
  2. Reus (ca. 70 km südwestlich entfernt)

Wikivoyage-Tipp: Die Fahrt in die Stadtmitte erfolgt am unkompliziertesten mit dem Aerobus zur Plaça de Catalunya. Der Weg in den Terminals zum Bus ist gut ausgeschildert. Für die Strecke von rund 15 km braucht der Bus etwa eine halbe Stunde, von dort hat man guten Anschluss an die öffentlichen Verkehrsmittel. Billiger fährt der "normale" Bus, er ist jedoch nicht ganz so bequem.

Mit der Bahn

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Estacio de França

Es gibt zwei große Bahnhöfe in Barcelona: 4 Estació de Barcelona-Sants , der eigentliche Hauptbahnhof. 5 Estació de França , nahe am Meer gelegen. Dieser Bahnhof hat eher eine untergeordnete Bedeutung.

Barcelona ist an das Hochgeschwindigkeitsnetz sowohl der spanischen als auch der französischen Bahn angeschlossen. Vom Pariser Gare de Lyon fährt zweimal am Tag ein TGV (über Nîmes und Montpellier) nach Barcelona (Fahrtzeit 6½ Std.). Weitere internationale Verbindungen sind mit dem spanischen AVE von Marseille (4½ Std.) oder Lyon (gut 5 Std.)

Von Deutschland aus erfolgt die Anreise zumeist mit dem französischen TGV mit Zwischenhalt in Paris. Dort gilt es, innerhalb einer Stunde den Bahnhof zu wechseln: vom Gare du Nord oder Gare de l’Est zum Gare de Lyon. Von Karlsruhe nach Barcelona braucht die schnellste Verbindung 10½ Stunden, von Frankfurt a. M. gut 11½ Std., von Köln knapp 12 Stunden. Aus der Schweiz kann man entweder über Paris oder über Lyon und Montpellier fahren. Die schnellste Verbindung von Basel nach Barcelona dauert rund 9 Stunden. Nachtzüge gibt es auf der Route keine mehr.

Innerhalb Spaniens kommt man von Madrid mit dem AVE stündlich in 2½–3 Std. nach Barcelona. Parallel zur Mittelmeerküste fahren etwa zweistündlich Euromed-Züge (schneller als ein Intercity, aber nicht ganz so schnell wie der AVE) von Valencia über Tarragona nach Barcelona (insgesamt 3:15 Std.), viermal täglich auch von Alicante (rund 5 Std); hinzu kommen auf derselben Strecke noch etwas langsamere Talgo-Züge. Von Sevilla (5½ Std.) bzw. Málaga (5:45 Std.) gibt es jeweils zweimal pro Tag umsteigefreie AVE-Verbindungen über Cordoba nach Barcelona. Aus Nordspanien fahren Alvia- oder Intercity-Züge von Bilbao, Gijón, Irun, Pamplona oder Valladolid direkt nach Barcelona, ansonsten muss man in Zaragoza umsteigen.

Nachtzüge (Trenhotel) verbinden Barcelona mit Galicien (A Coruña, Vigo, Ourense).

Mit dem Bus

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Die Anreise aus Österreich, Deutschland oder der Schweiz mit dem Bus ist möglich (Eurolines betreibt ein europaweites Busliniensystem), aber sehr zeitintensiv und nicht wirklich billig. Empfehlenswert ist die frühzeitige Planung einer Reise unter Berücksichtigung günstiger Flugpreise. Es gibt zwei große Busbahnhöfe:

  • FLIXBUS Fernbus Verbindung N710 Düsseldorf ↔ Köln Nord ↔ Bonn ↔ Mendig (Vulkaneifel) ↔ Trier ↔ Luxembourg ↔ Metz ↔ Nancy ↔ Diyon ↔ Lyon ↔ Montpellier ↔ Barcelona.
  • FLIXBUS Fernbus Verbindung N728 München ↔ Barcelona. Busbahnhof Barcelona Nord.
  • 6 Busbahnhof Barcelona Nord, zwischen den Metro-Stationen Arc de Triomf und Marina. Wichtige Umsteigestation. Schließfächer fürs Gepäck, aber sehr teuer.
  • 7 Busbahnhof Sants, hinter den Bahnhof Sants gelegen

Auf der Straße

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Entfernungen
Paris1036 km
Sevilla998 km
Madrid623 km
Marseille506 km
Valencia350 km
Zaragoza311 km

Das Autobahnnetz rund um Barcelona ist dicht und überwiegend mautpflichtig (z. B. Valencia-Barcelona circa 20 €), in direkter Stadtnähe aber kostenlos. Innerstädtisch mit dem eigenen Fahrzeug ans Ziel zu kommen ist im Prinzip relativ leicht: durch die Schachbrett-Struktur und die meist gute Sicht auf den Tibidabo ist es stets übersichtlich. Jedoch sind Staus in der Innenstadt eher die Regel als eine Ausnahme. Der vorherrschende Fahrstil ist etwas sportlich und ungeduldig, aber dennoch fair. Ein beträchtlicher Teil des Straßennetzes ist als System von Einbahnstraßen angelegt, mit abwechselnd entgegengesetzter Richtung, dadurch werden (ältere) Navigationssysteme oft in die Irre geführt.

Wenn man mit dem Wohnmobil anreisen möchte, sollte man das „Park & Ride“-Angebot der Stadt nutzen und außerhalb der Innenstadt parken. In der Innenstadt sind die Parkräume sehr begrenzt und die vielen Tiefgaragen sind nur für PKW brauchbar und mit 5 bis 8 € pro Stunde, ab 25 € pro Tag zudem recht teuer. Die Polizei geht streng gegen Falschparker vor.

Sicherheitshinweis: Schließen Sie bei der Fahrt innerhalb der Stadt die Türen ab: Es sind reichlich Mopedfahrer unterwegs, deren Mitfahrer beim Stopp an der Ampel blitzschnell eine hintere Autotüre öffnen, irgendwelche Gegenstände entwenden und damit unbehindert wegfahren.

Mit dem Schiff

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  • Nach Palma de Mallorca betreibt die Reederei Trasmediterránea von der Estació Marítima aus eine mindestens tägliche Fährverbindung, meist nachts.
  • Segler und Jachteigner werden im Hafen abgewiesen und finden sich stattdessen in der Marina im Olympia-Hafen.
  • Von Barcelona nach Genua, Italien gibt es dreimal in der Woche eine Fährverbindung hin und zurück.
  • Kreuzfahrtschiffe machen gerne Stopps in Barcelona (in Europa ist die Stadt der 4. häufigst angefahrene Hafen), sie machen (selten) am alten Hafen 8 Port Vell und den World Trade Center (WTC) Terminals fest, dafür mehr an den 9 Kreuzfahrt-terminals (Quai Adossat) Terminals (A bis D), gerne auch gleich 2-3 auf einmal. Die liegen zwar weiter weg und gegenüber werden die Containerschiffe entladen aber es gibt einen Shuttlebus ("Blauer Bus" mit Aufschrift "Cruiser", eine Fahrt 3 €, Hin+Rück 4 €, Stand Januar 2018) in die Innenstadt zum Columbus-Denkmal, was nur 1 Minute von der Rambla entfernt ist und die Metro-Station Drassanes (L3) nahebei hat (aber auch die L2 mit Paral·lel und die L4 mit Barceloneta sind nicht weit). Am Ende der Shuttlelinie liegt auch eine Haltestelle des Sightseeing-Touristenbusses.
  • Für den Start/das Ende einer Kreuzfahrt ab Barcelona und An-/Abreise via Flugzeug ist entweder eine intensive Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel notwendig (Aerobus vom Flughafen bis Placa Catalunya, von dort Metro L2 bis Drassanes und Fußweg bis zum Blauen Bus) oder man leistet sich ein Taxi (was aber Aufschläge für die Anfahrt ans Kreuzfahrtterminal berechnet). Die Anreise zu einer Kreuzfahrt mit dem eigenen Auto erfordert mehr logistischen Aufwand für das Langzeitparken und kosten selbst zu Sondertarifen für Kreuzfahrer mindestens 15 € pro Tag.
  • Die italienische Grandi Navi Veloci betreibt Fähren zwischen dem französischen Sète und dem marokkanischen Nador (38 Std.) teilweise mit Stop hier.

Mobilität

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Einzelfahrschein, Montcada nach Flughafen, gültig für 2 Stunden (2015: 4,10 Euro)
 
Zehnerfahrkarte (2015: 9,95 Euro)
 
Wegweiser für Fußgänger, hier in der Rambla del Raval
 
Metro

Barcelona zu Fuß zu erkunden ist keine besonders gute Idee. Die Wege sind zwar gut, aber auch recht weit. Wer seine Unterkunft in der Nähe der Altstadt hat, für den mag es noch angehen, alle anderen sollten sich mit dem ÖPNV anfreunden. Es reicht schon, von den Metrostationen aus den übersichtlich gestalteten Wegweisern zu folgen. Glücklicherweise hat die Stadt ein ausgezeichnetes, preiswertes und einfach zu nutzendes Metro-, Tram- und Bussystem, mit dem man schnell und einfach von A nach B kommt.

  • Eine einfache Fahrt in Barcelona kostet (Stand Nov. 2023) 2,40 €. Das Ticket ist 75 min. lang gültig und berechtigt zum Umsteigen (solang man nicht die Metrostation verlässt).
  • Preiswerter geht es mit der T-10, die jetzt "Casual" heißt, einer Zehnerkarte zu 11,35 €. Diese Preise gelten für die Zone 1, die praktisch für ganz Barcelona inkl. Flughafen Gültigkeit hat. Nur wer einen Ausflug ins Umland (z. B. Kloster Monserat) machen will braucht weitere Tickets. Das Zehnerticket ist seit 2021 nicht mehr übertragbar und nur für eine Person gültig. Dafür gibt es jetzt das Ticket "Familiar". Beim Eingang in die Metrostation oder im Bus wird abgestempelt bzw. in die Durchgangsschleusen (Metro) muss das Ticket eingeführt werden (was ein wenig Geduld erfordert). Raus aus den Bussen oder Metrostationen kommt man ohne Ticket bzw. meist ohne es nochmals in Automaten stecken zu müssen.
  • Wer ein rundum sorglos Paket möchte, der sollte eine Hola Barcelona Travel Card kaufen, es gibt sie für 2 (48h), 3 (72h), 4 (96h) und 5 (120h) Tage zum Preis von 16,40 €, 23,80 €, 31,00 € oder 38 € (Stand 11/2023). Sie gelten im Gegensatz zu früheren Tageskarten ab erster Benutzung für die genannte Stundenzahl und nicht mehr nach Kalendertagen. Außerdem beinhalten sie auch die sonst zuschlagspflichtige U-Bahn zum Flughafen (U9 Sud, sonst 5,15 € je Strecke). Frühzeitig online gekauft und nach Hause gesandt oder per Voucher am Automaten geholt sind diese 10 % billiger.
  • Grundsätzlich gelten die Einzel-, Mehrfach- und Tagestickets in Bussen, Metro-, Tram- und Regionalzuglinien. Was extra bezahlt werden muss sind der Aerobus, die Seilbahn auf den Montjuic (Teleferic), die Seilbahn quer über den Hafen, die Tramvia (am Wochenende) zum Tibidabo sowie der Sightseeing-Doppeldeckerbus. Die Metro zum Flugplatz ist ebenfalls aufpreispflichtig
  • Für Android und iPhone gibt es kostenlose Apps, die über Linien, Zeitpläne, Preise, Störungen und Neuigkeiten informieren, dafür nach dem Begriff "TMB" suchen. Google Maps funktioniert auch zuverlässig.

Am Bahnhof Barcelona Sants sind die Metro-Ticket-Automaten unterhalb der Haupthalle direkt vor dem Zugang zur Metro. Die orangenen und lila Automaten direkt in der Bahnhofshalle verkaufen keine Metro-Tickets.

Wer viele Museen besuchen will, sollte die Barcelona Card in Betracht ziehen (3 Tage pro Erwachsenem 45 €, 4 Tage 55 €, 5 Tage 60 €, online minus 10 %), denn mit ihr gibt es zu einem Festpreis beliebig viele Fahrten im ÖPNV, freier Eintritt zu Attraktionen und außerdem Ermäßigungen in vielen weiteren Sehenswürdigkeiten (und auch im Doppeldeckerbus). Außerdem können oftmals die langen Warteschlangen für Museen abgekürzt werden, da diese Karte als Online-Ticket gilt. Sie lohnt sich allerdings nur wenn man täglich mindestens 1-2 Museen besucht. Die 2-Tage gültige Barcelona Card Express kostet 20 €, sie bietet außer den Verkehrsmitteln keinen freien Eintritt, nur Ermäßigungen.

 
Doppeldeckerbus an der Kolumbusstatue

Weiter fährt der Doppeldeckerbus Bus Turistíc mit oben offenem Deck auf insgesamt drei interessanten Routen (rot-die Stadt, grün-die Küste und blau-der Norden) durch Barcelona - ideal um in Ruhe und fußschonend von einer Sehenswürdigkeit zur anderen zu kommen. Der Umstieg von einer Linie auf die andere ist an mehreren Stationen möglich, die Busse verfügen neuerdings über freies WiFi, die Fahrtakte werden dem Touristenaufkommen angepasst (5-20 min). Trotzdem kann es an berühmten Stationen (wie der Sagrada Familia) schon zu längeren Warteschlangen kommen (Wikivoyage-Tipp: eine Station früher/später einsteigen). Der Preis beträgt für das 1-Tagesticket 28 €, für 2 (aufeinanderfolgende!) Tage 39 €, auch hier gibt es online-Rabatte. Die ersten Fahrten starten um 9:00 Uhr, die letzten im Winter um 19:00, im Sommer um 20:00 Uhr. Audiokommentare via dem ausgeteilten Kopfhörer gibt es in 11 Sprachen, u. a. auch Deutsch. Die rote und blaue Route brauchen für eine komplette Runde (ohne Aussteigen) circa 2h, die grüne circa 40 Minuten. Tickets gibt es im Bus, im Tourismusbüro und in vielen Hotels.

Mit dem Fahrrad

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Fahrradweg und Mietstation von Bicing

Eine Alternative ist das Fahrrad, denn die Stadt verfügt über teilweise hervorragende Radwege, sie liegen bei den mehrspurigen Hauptstraßen meist durch einen Parkstreifen getrennt am Rand, dabei ist oft eine ehemalige Autospur für beide Fahrrichtungen der Radfahrer umgestellt und entsprechend auf dem Boden markiert/abgegrenzt worden. Die Stadt verfügt mit Bicing über ein gutes Verleihsystem, das in erster Linie von Einheimischen genutzt wird. Fahrräder bei Bicing auszuleihen ist für Touristen fast nicht praktikabel, da man sich erst anmelden muss und dann nach ein paar Tagen den Zugang erhält - allerdings bieten inzwischen auch mehrere Hotels das System an. Weitere Verleihfirmen:

  • Orange Fox Bike Tours Barcelona. Fahrradverleih in Barcelona. Beste Fahrradtouren mit Live-Guides (7 Sprachen) in der Nähe des Arc de Triomphe, Orangefox hat verschiedene Arten von Fahrrädern und Motorrollern. Fahrräder beginnen bei 5 € pro Stunde. Bike Rental Barcelona
  • Born Bike Tours Barcelona, Marquesa nº 1. Tel.: +34 933190020, E-Mail: Geöffnet: 10:00-18:00. Preis: Ab 30 €. Außerdem gibt es einen Fahrradverleih ab 8 €. Fahrradtouren auf Französisch, Englisch, Spanisch, Deutsch, Holländisch und Katalanisch.
  • Baja Bikes. Stadtführung Barcelona.
  • Budget Bikes. Vier Shops und Verleihstationen im Stadtgebiet.
  • bicimetro. Nähe Bahnhof Sants.

Näheres auch in den Stadtteilartikeln.

Metro-Linien  

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Barcelona besitzt ein ausgezeichnetes Metro- und Schnellbahn- (Cercanias-)System. Die Metrolinien verkehren in Stoßzeiten mindestens alle 5 Minuten. Da die Züge klimatisiert sind, ist es in den Bahnhöfen im Gegenzug heiß und stickig. Das Umsteigen gestaltet sich ähnlich wie in London bisweilen etwas lästig mit langen Gängen und vielen Treppen. Für Gehbehinderte ist das nicht zu empfehlen.

Der Einzelpreis pro Fahrt ist mit 2,40 € vergleichsweise hoch - es empfiehlt sich der Kauf eines 10er-Tickets (für 1 Zone: T10 für 11,35 €, Stand Nov. 2023) - eine Fahrt darf dabei bis zu 75 min. dauern, umsteigen ist erlaubt. Die Zone 1 umfasst den gesamten Stadtbereich von Barcelona. Insgesamt hat das Nahverkehrs-System 6 Tarifzonen. Detaillierte Infos, auch zu einzelnen (Bus)Linien, siehe Mapa Metro Barcelona.

 
Linien Metro Barcelona
Linie Strecke
 L1  Hospital de Bellvitge ↔ Fondo
 L2  Paral·lel ↔ Badalona Pompeu Fabra
 L3  Zona Universitària ↔ Trinitat Nova
 L4  Trinitat Nova ↔ La Pau
 L5  Cornellà Centre ↔ Vall d'Hebron
 L6  Plaça Catalunya ↔ Reina Elisenda
 L7  Plaça Catalunya ↔ Avinguda Tibidabo
 L8  Plaça Espanya ↔ Molí Nou - Ciutat Cooperativa
 L9  La Sagrera ↔ Can Zam
 L10  La Sagrera ↔ Gorg
 L11  Trinitat Nova ↔ Can Cuiàs
  Funicular de Montjuïc
  Funicular de Vallvidrera

Für den Nahverkehr verantwortlich ist neben der TMB (Transports Metropolitans de Barcelona) auch die Gesellschaft FGC und die Eisenbahn RENFE. Den meisten Besuchern wird es ziemlich gleichgültig sein, wer genau hinter welcher Linie steht, solange das Ticket für das gewählte Verkehrsmittel gilt. Und es wird ihnen auch egal sein, ob die Spurweite der Züge Normalspur oder iberische Breitspur ( L1 ) ist oder ob sie gar ein anderes Format ( L8 ) hat. Von den 11 Metro-Linien werden nur die Linien 6, 7 und 8 von der FGC betrieben, die anderen gehören zum TMB. Dazu gesellen sich noch einige Rodalies (Nahverkehrszüge), die auf dem Metro-Netz fahren, jedoch nicht an jeder Station halten. Grundsätzlich werden die Metrolinien mit Ihren Farben und Nummern ausgeschildert sowie mit den Endstationen als Richtungsangabe. Metros fahren Werktags von 5:00 bis 24:00 Uhr, an Freitagen und vor Feiertagen von 5:00 bis 2:00 Uhr des Folgetages, an Samstagen von 5:00 bis in den Sonntag hinein, an Sonntagen von 0:00 bis 24:00 Uhr.

Die Standseilbahnen (Funicular) zum Montjuïc und nach Vallvidrera sind ins Metrosystem integriert, dass heißt die normalen Tickets können genutzt werden. Die Funicular del Tibidabo gehört nicht dazu (auch wenn sie auf den Metroplänen eingezeichnet ist) und benötigt ein gesondertes Ticket. Das selbe gilt auch für die Seilbahnen (Teleferic) auf den Montjuïc und quer über den Hafen.

Straßenbahnen  

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Straßenbahn

Barcelona hat moderne Straßenbahnen. Es ist jedoch möglich, dass man die Stadt besucht und nichts davon bemerkt. Das liegt an dem bescheidenden Liniensystem. Die Linien  T1 ,  T2  und  T3  liegen im Westen der Stadt und der Comarca Baix de Llobregat, daher auch der Name Trambaix. Im Osten der Stadt verkehren die Linien  T4 ,  T5  und  T6 , die Gesellschaft nennt sich Trambesòs nach der Ortschaft Sant Adrià de Besòs. Eine Verbindung dieser Strecken gibt es zur Zeit nicht. Sie sind jedoch gut an das Metro-Netz angebunden, auch wenn die Wege an den Umsteigestationen nicht gerade kurz sind. Für diese Straßenbahnen gelten die normalen Nahverkehrstickets.

Die Tramvia blau macht jedoch eine Ausnahme. Sie verbindet die Endstation der Linie  L7  mit der Standseilbahn zum Tibidabo (Berg mit Freizeitpark), diese rein touristische Straßenbahn fährt nur an Wochenenden zu besonderen Zeiten, außerdem müssen besondere Tickets erworben werden. Daher sind in dieser Linie die Touristen meist unter sich. Einheimische nutzen die parallel laufende Buslinie.

Buslinien  

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Die Stadt hat in den letzten Jahren ihr Nahverkehrssystem neu geordnet entsprechend den parallel laufenden Straßen und den Quadraten. Dieses Nova Xarxa (neue Netzwerk) besteht aus einfach zu verstehenden Linien,

  • vertikale Linien sind grün markiert und beginnen mit V, (z. B. V1: Gran Via Corts Catalanes)
  • horizontale Linien sind blau markiert und beginnen mit H, (z. B. Passeig Gràcia, Passeig Sant Joan)
  • diagonale Linien sind violett markiert und beginnen mit D (Straßen: Diagonal, D50 Paral.lel, Meridiana)

Einige Verkehrsknotenpunkten werden dann zu zentralen Umsteigestationen. Dies betrifft:

  • Plaça Espanya, Monumeltal, Passeig Meritim, Prat de la Riba, Ernest Lluch und Alfons X.

Aktuelle Infos abrufbar unter Nova Xarxa de Bus. Auf der Seite der Verkehrsgesellschaft TMB [1] findet man eine Suchmaschine, mit der die einzelnen Buslinien auf dem Weg von A nach B gesucht werden können. Dort gibt es auch nähere Infos zu den einzelnen Buslinien und eine Plan der Buslinien. Auch auf der Rückseite jeder Bushaltestelle gibt es diesen Busplan. Man kann auf der Internetseite sich auch eine Karte (TMB Map) z. B. im Rahmen der Verbindungssuche oder Standortsuche aufrufen. Bei größeren Plätzen (z. B. Plaza Espanya oder Catalunya) ist dies sehr sinnvoll, da sich bei einem Klick auf die einzelne Haltestelle (rotes B) eine Info öffnet, welche Buslinie diese Haltestelle anfährt.

 
Taxis in der Innenstadt

In der Stadt sind prinzipiell ausreichend Taxis vorhanden. Am Taxischild ist ablesbar, ob es "Lliure" (frei) ist oder nicht und in welcher Zone es gerade fährt. So kann jedermann von außen prüfen, ob der Taxifahrer schummelt oder nicht. Dies führt dazu, dass die Preise gut kalkulierbar sind und auch Touristen nur selten abgezockt werden.

Rundfahrten

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einen guten ersten Überblick über die Stadt hat man von der Kolumbusstatue aus
 
GOcar zur individuellen Stadtrundfahrt

Die Stadt Barcelona hat sich auf die Wünsche ihrer zahlreichen Besucher eingestellt und bietet eine ganze Reihe von Touren an, angefangen von den üblichen Hop-On-Hop-Off-Touren auch bei Nacht über Architektur-Touren oder Touren mit dem E-Bike bis hin zu Walking-Touren für Gourmets. Karten dafür sind erhältlich bei der Barcelona-Touristik in den Shops oder auf der Internet-Seite. Bei der Vielfalt der angebotenen Touren lohnt sich ein Blick auf die Angebote. Einige wenige Beispiele:

  • Barcelona Bus-Turistic, Tageskarte Erw. ab 28 €, es gibt 3 miteinander kombinierbare Routen (rot-blau-grün), die praktisch zu jeder Sehenswürdigkeit führen. Doppeldeckerbusse, Umsteigen auf eine andere Route, Audio-Guide, App für Smartphone
  • Gaudí-Tour mit Besuch der Sagrada Família und des Casa Battló
  • Las Golondrinas: Hafenrundfahrten oder Fahrten vom Hafen an der Küste entlang zum Forum
  • GoCar-Tours, zweisitzige Stadtfahrzeuge ausgerüstet mit einem kleinen Benzinmotor und GPS
  • Twizy, die umweltfreundlichere Elektro-Zweisitzer-Variante mit GPS für 60 € pro Tag
  • Private Barcelona Tours, private Stadtrundfahrten ganz auf den Kunden angerichtet
  • Geführte Stadtbesichtigung zu Fuß (auch deutschsprachig), mit gemietetem (Elektro)-Fahrrad (in der Gruppe oder einzeln), mit Roller, auf dem Wasser, usw.
  • die MetroWalks bieten Material zum selber erkunden, jeweils auf Start-/Endpunkte von Metrostationen ausgerichtet
  • Barcelona Segway Fahre einen Segway durch die Stadt und erkunde Barcelona ab 29 €.

Sehenswürdigkeiten

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Innenansicht der Sagrada Familia

Barcelona ist als Ziel einer Städtereise sehr beliebt, da es über mehrere einmalige Attraktionen verfügt. An erster Stelle ist dies wohl die Architektur, insbesondere die des Modernisme Català. Hoch im Kurs stehen auch die zahlreichen Museen und die vielfältigen kulturellen Angebote der Stadt, und viele Besucher genießen einfach nur den Flair dieser mediterranen Metropole.

Bauwerke des Modernisme

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Die bekannteste Sehenswürdigkeit in Barcelona ist wahrscheinlich die Basilika 1 Sagrada Familia , ein Werk des Architekten Antoni Gaudí. Es wurde auf der Liste des Weltkulturerbes eingetragen. Mit ihrem Bau wurde 1882 begonnen, er wird fast nur durch Spendengelder finanziert und ist nun schon seit mehr als 120 Jahren im Gange. Von den geplanten achtzehn Türmen des Gebäudes sind bisher acht fertiggestellt. Auch wenn sie von außen fast ausschließlich Baustelle ist, lässt sich das Innere der Kirche im Inneren besichtigen. Man kann auch zwei der Türme besteigen, und man muss dabei noch nicht einmal besonders schwindelfrei sein. Von hier aus hat man einen Panoramablick über ganz Barcelona.

 
Dach eines Gebäudes im Parc Guell

Es gibt noch weitere Gebäude im Stil des Modernisme zu besichtigen 1 Palau Güell , 2 Casa Milà (La Pedrera), 3 Casa Batlló , sowie den 1 Park Güell , auch sie wurden von Gaudí errichtet. Gaudí war vielleicht der exzentrischste Vertreter des katalanischen Jugendstils, in Barcelona stehen noch weitere beachtenswerte Modernisme-Bauwerke wie z. B. der 4 Palau de la Música Catalana und das 5 Hospital de la Santa Creu i Sant Pau beide von Domènech i Montaner, beide zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Wer lange Wartezeiten vermeiden will, sollte Eintrittskarten für die Sagrada Familia, Casa Mila, Casa Batlló und Park Guell vorab im Internet kaufen.

Der Besuch der historischen Altstadt (Ciutat Vella) ist eine touristische Pflicht. Wohl das bedeutendste Bauwerk im Barri Gòtic (Gotischen Viertel) ist die 2 Catedral de Barcelona . Bei den Touristen am beliebtesten sind mit Abstand die berühmte 6 La Rambla mit all ihren Kleinkünstlern, Blumenhändlern und Straßencafés. Ihre markanten Endpunkte sind die Kolumbussäule am Hafen und der lebhafte Verkehrsknotenpunkt Plaça Catalunya im Zentrum der Stadt.

Sehenswert ist zudem das sich an den alten Hafen anschließende, ehemalige Fischerviertel Barceloneta, an dessen Meerseite sich entlang einer Promenade die 1 Platja de Barceloneta , die Strände Barcelonas, erstrecken.

Am Hafen ist eine weitere interessante Sehenswürdigkeit die 1450 Meter lange Hafenseilbahn von Barcelona. Sie beginnt auf dem 78 Meter hohen 7 Torre San Sebastia . Zu dessen Spitze gelangt man mit einem Aufzug. Die Seilbahn führt weiter über die zweithöchste Seilbahnstütze der Welt, den 107 Meter hohen 8 Torre Jaume I , zur 2 Seilbahn Montjuïc (Parc de Montjuïc).

Am Rand der historischen Altstadt befinden sich der 9 Arc del Triomf (Triumphbogen) und der Ciutadella-Park.

 
Museu Blau

In Barcelona gibt es unzählige Museen. Die bedeutendsten sind wohl:

  • Das 10 Fundació Joan Miró (Fundación Joan Miró), Parc de Montjuïc, s/n, 08038 Barcelona. Tel.: +34 934 439 470 . auf dem Montjuic.
  • 11 Museu Picasso (Museo Picasso de Barcelona), Montcada, 15-23 . Im Stadtviertel Born . Preis: freier Eintritt jeden Donnerstag ab 16:00 bis 19:00 und am jedem 1. Sonntag im Monat.
  • 12 MACBA und das CCCB im Stadtviertel Raval
  • 13 Camp Nou (Museo del Fútbol Club Barcelona) . Museum des F.C. Barcelona.
  • 14 Museu Nacional d’Art de Catalunya (Museo Nacional de Arte de Cataluña, ​MNAC) . Am Parc de Montjuïc. Merkmal:  . Akzeptierte Zahlungsarten: Bargeld, Debitkarte, Kreditkarte.
  • 15 Museu Blau. Teil des Naturwissenschaftlichen Museums. Es befindet sich im Parque del Fòrum im Stadtteil Sant Martí.
  • 16 Pavillon Mies van der Rohe (Pabellón alemán, Barcelona), Av. Francesc Ferrer i Guàrdia, 7 .
  • Das im Oktober 2021 neu eröffnete Moco Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, ein Ableger das Amsterdamer Moco Museums.

Montjuïc

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Poble Espanyol

Der Berg Montjuïc ist allein schon als Aussichtspunkt einen Besuch wert. Von der Plaça Espanya zu seinen Füßen geht man hinauf zum Gelände der Weltausstellung 1929 und der Olympiade von 1992. Sehenswerte Orte sind neben dem Poble Espanyol das 17 Olympiastadion und insbesondere auch der Font Màgica de Montjuïc unterhalb des Palau Nacional. Details siehe Stadtteilartikel Sants-Montjuïc.

Weltkulturerbe

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Den beiden Star-Architekten des katalanischen Modernismus Antoni Gaudí und Lluís Domènech i Montaner verdankt Barcelona gleich acht Bauwerke, die von der UNESCO als Welterbe der Menschheit registriert sind: Casa Batlló, Casa Milà “La Pedrera”, Casa Vicens, Cripta de la Colònia Güell, Sant Pau recinte modernista, Palau Güell, Palau de la Música Catalana,Park Güell i Sagrada Família. Darüber hinaus sind zwei kulturelle Spezialitäten Barcelonas als immaterielles Weltkulturerbe registriert, nämlich die Castells genannten Menschentürme einerseits und die Mittelmeerdiät andererseits.

Sonstiges

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Der Peix, die Skulptur eines goldenen Fisches in Strandnähe

Im Stadtteil Sant Marti findet man überwiegend Sehenswertes aus der jüngsten Vergangenheit.

  • 18 Torre Agbar. Hochhaus.
  • die Fischskulptur „Peix“ in Strandnähe
  • Die Strandpromenade führt an Parkanlagen und modernen Neubauten über den olympischen 10 Sporthafen, hinter dem das Olympiadorf von 1992 liegt, bis hin zum neuen 19 Forum 2004 . Das ist ein neu erbautes Viertel an der Diagonal Mar, dessen Wahrzeichen ein futuristisches Kongresszentrum zu werden scheint

Auch am Stadtrand befinden sich Sehenswürdigkeiten:

  • 2 Tibidabo. Der Freizeitpark liegt hoch über der Stadt, er wurde bereits vor über 100 Jahren direkt am Berg in mehreren Etagen errichtet. Stilecht erreichbar mit der nostaligischen Tramvía Blau und einer Seilbahn.

Aktivitäten

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Plaça del Rei
  • Aussichtspunkt auf der Kolumbus-Säule am Hafen in 51 m Höhe
  • Bummeln auf den „Ramblas“, der lebendigsten Straße von Barcelona (Plaça Catalunya bis zur Kolumbussäule).
  • Besuch der Plaça Catalunya.
  • Zoobesuch am Parc de la Ciutadella
  • Aquariumsbesuch im Port Vell
  • Kilometerweit an den Stränden bei Barceloneta schlendern.
  • In den engen Gassen des Barri Gotic, dem großen intakten mittelalterlichen Stadtkern, schlendern.
  • Das Nightlife in einer der über 200 squats genießen.
  • Baden am Strand von Barceloneta:
  • Font Magica bei Nacht an der Plaça Espanya
  • Aufstieg auf den Montjuïc mit Besuch des Kaktusgartens Jardins de Mossèn Costa i Llobera (gratis) und vorbei am Luxushotel Miramar, danach diverse Aussichtspunkte. Oben Besuch des Militärmuseum möglich.

Regelmäßige Veranstaltungen

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Festes de la Mercè
  • Am 6. Januar wird Dia del Reis gefeiert, der Dreikönigstag. Am Vorabend gibt es den Cavalcada dels Reis Mags, den Dreikönigsumzug, mit geschmückten Festwagen und Musik.
  • Das einwöchige Fest Festes de Santa Eulàlia um den 12. Februar wird zur Ehre der Schutzheiligen mit Konzerten und Menschentürmen begangen.
  • Der Diada de Sant Jordi ist ein Festtag, der zu Ehren des katalonischen Schutzpatrons des heiligen Georgs, am 23. April begangen wird. Da der Welttag des Buches am gleichen Tag ist, hat es sich eingebürgert, dass Männer ihren Angebeteten ein rote Rose schenken und Frauen im Gegenzug Bücher schenken.
  • Sant Joan wird am 24. Juni, am Johannistag gefeiert.
  • Ende Juni, Anfang Juli wird eine Woche lang Pride Barcelona mit Umzug veranstaltet.
  • Das Festival Grec de Barcelona im Juli ist ein Theater- und Musikfestival.
  • Um den 15. August wird das Festa Major de Gràcia mit geschmückten Straßen, Musik und Tanz begangen.
  • Die Festes de la Mercè findet jedes Jahr um den 24. September zu Ehren der Schutzpatronin Mercè statt. Es ist das größte Stadtfest Barcelonas, 4 Tage mit Tanz, Konzerten und Feuerwerk.

Einkaufen

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Mercat de la Boqueria, Obstand

Siehe auch in den Stadtteilartikeln. Nicht-EU-Bürger sollten bei größeren Einkäufen in den Geschäften zunächst fragen, ob sich die „Reemborsament d'IVA“ (Rückerstattung der Mehrwertsteuer) lohnt.

Lebensmittel

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Mercat de la Boqueria, Süßigkeiten

Der 1 Mercat La Boqeria , gleich neben der La Rambla, darf bei keinem Besuch fehlen (geöffnet Mo-Sa 8-20:30). Die Auswahl ist riesig, es gibt neben dem Alltäglichen immer auch etwas Außergewöhnliches zu entdecken. Obst, Fisch, Fleisch, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Weitere Märkte gibt es auch in anderen Stadtteilen. Supermärkte: oft nur kleine Läden mit einem bescheidenen Angebot, Obst führt nicht jeder. Viele haben während der Siesta (12:00–16:00) geschlossen.

Shopping Malls

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Es gibt natürlich auch mehrere große Shopping Malls, unter anderem das 2 Mare Magnum im alten Hafen und Spaniens größtes Shopping Center, das 3 Centre Comercial Diagonal Mar . Überhaupt nicht zu übersehen ist El Corte Inglés, die Kette ist gleich mehrere Male vertreten, unter anderem mit einem großen Kaufhaus im Stadtzentrum.

  • El Corte Inglés, Pl. de Catalunya 14.
  • 4 La Maquinista (Westfield La Maquinista) . Große Mall außerhalb des Zentrums.
  • La Roca Village. Großes Outlet-Village außerhalb der Stadt, es gibt für 20 € pro Person Shuttle-Busse.

Mode und Accessoires

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Ein großes Angebot an Geschäften findet man in der „Shopping Line“. Sie erstreckt sich von Pedralbes entlang der Avinguda Diagonal und von der Passeig de Gràcia zur Plaça Catalunya und weiter entlang der Rambla bis zum Hafen.

Souvenirs

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Caganer

Wer auf ausgefallene Souvenirs steht, hat vielleicht seine Freude an einer Figur, die zu einer katalanischen Weihnachtkrippe gehört: einem Caganer. Es handelt sich dabei um den Scheißer, eine Person, die mit heruntergelassenen Hosen nicht gerade im Zentrum des weihnachtlichen Geschehens steht. Solche Figuren gibt es zu kaufen u. a. im Shop der Sagrada Família und in einem Shop gegenüber dem Palau Güell.

 
Tapas in einer Bar

Die katalanische Küche ist vielfältig - aber vor allem reichhaltig. Von den kleinen Schmankerln, den Tapas, bis zu opulenten Fischgerichten oder herzhaften Steaks ist alles möglich. Im chinesischen Viertel kann man recht original schmeckende asiatische Speisen gustieren.

Die Preise in den Restaurants sind generell niedriger als in Österreich oder Deutschland, jedoch stark davon abhängig, in welcher Lage sich das Lokal befindet und im allgemeinen ein gazes Stück höher als im restlichen Spanien. In und rund um die Ramblas, Placa Catalunya und Passeig de Gracia sowie an den touristisch hochfrequentierten Plätzen geht es leicht mit dem Preis rauf und der Qualität runter.

Mittags kann man nach dem Menu del dia Ausschau halten - traditionellerweise besteht dies aus Vor-, Haupt- und Nachspeise sowie 1/2 l Wein pro Person. Der Preis sollte (Sommerhauptsaison) zwischen 15-20 € liegen. Tipp: Man sollte das Lokal nicht nach dem Äußeren, sondern nach den Gästen beurteilen! Einheimische schauen bei unbekannten Bars auf den Fußboden. Je mehr dort herumliegt, umso mehr ist los - also ist die Bar empfehlenswert. Gerade im Barri Gotic kann der aufgeschlossene Reisende so sein kulinarisches Wunder erleben! Rauchen ist in den Restaurants verboten, eventuell wird es stellenweise im Außenbereich geduldet.

Der Spanier geht oftmals nicht vor 14:00 Uhr zum Mittagstisch und erst sehr spät zum Abendessen. So sind die Restaurants meist 13:00-16:00 Uhr und erst wieder ab 20:00-21:00 Uhr geöffnet.

Natürlich gibt es auch an allen Ecken Fast-Food (Mc Donald's, Kebap), jedoch ist das auf Dauer auch nicht wirklich billig.

Die Hauptgerichte sind:

  • Tapas
  • Reis
  • Geschnittener Kabeljau
  • Katalanische Creme
  • Schokolade & Churros
  • Fredolics Suppe
  • Zarzuela
  • Hummer und Hühnchen
  • Cannelloni nach Barcelona-Art
  • Brot mit Tomaten
  • Café Zurich, am Placa Catalunya. Als Treffpunkt bekannt wie die Weltzeituhr Berlin.

Günstig

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  • Txirimiri. Die ganze Theke des Txirimiri steht voller Pintxos, das ist die baskische Version der Tapas, ein Stück Weissbrot mit Auflage und einem Zahnstocher, etwa 30 bis 50 verschiedene Sorten. Man nimmt pro Tisch einen Teller geht zur Theke und lädt auf. Abgerechnet wird nach der Anzahl der Zahnstocher die man sammelt.
  • Egipte, Ramblas 79. Das Egipte ist immer gut besucht und bietet ausgezeichnete Menüs für 16 Euro (nach der Menükarte fragen, sonst gibt es nur die normale Speisekarte). Der Service ist sehr aufmerksam und schnell.
  • Els Pescadors. Abseits von den ausgetretenen Touristenpfaden, in einer kleinen Seitenstraße auf einem Platz mit breiten, uralten Bäumen.

Nachtleben

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Unterkunft

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Font Magica

Die Stadt erhebt eine Übernachtungssteuer zusätzlich zu der der Region, in Höhe von 3,25 €/N. (Stand: Apr 2024)

Da Barcelona mittlerweile ein sehr beliebtes Reiseziel ist, bieten sich eine Menge an unterschiedlichen Unterkunftsarten an. Es gibt zahlreiche Hotels, Hostels, Pensionen und auch private Apartments.

Hotel, Hostal und Pension: Den Unterschied zu kennen, bedeutet Geld zu sparen. Hostal und Pension sind zwei verschiedene Namen für den gleichen Typ von Unterkunft! Hostals sind Hotels sehr ähnlich und sind mehr oder weniger das gleiche wie eine Pension im deutschen Sinne. Hostals können die gleiche und manchmal sogar bessere Qualität der Unterbringung wie in Hotels zur gleichen Preisspanne anbieten. Allgemein kann man sagen, dass Hostals in Barcelona deutlich billiger als Hotels mit vergleichbarem Angebot sind. Die Preise variieren stark, doch können Hostals bis zu 50 % billiger sein als entsprechende Hotels. Hostals sind meistens kleine Familienbetriebe - sehr ähnlich den privaten Appartements - mit freundlicher informeller Atmosphäre - plant man einen Aufenthalt länger als zwei Tage, lohnen sich Hostals oder Appartements! Wohnt man in Barceloneta, sollte man auf einer Heizung (calefacció) für die Wintermonate bestehen. Hostals sind also keine Jugendherbergen (englisch: Youth hostel). Der Name für Jugendherbergen ist in Barcelona albergs juvenils.

Die Preise vieler Hotels variieren mit der Saison. So ist es gut möglich, dass man zu zweit in einem Mittelklasse-Hotel für ein Doppelzimmer 65 € bezahlt, dasselbe Zimmer kostet einen Monat später über 100 €. Hotelzimmer gibt es grob ab 30 €/Person/Nacht für Anspruchslose, in der gleichen Preiskategorie sind jedoch auch schon Appartements (für 2-4 Person/Nacht) zu haben. Tipp: Man verzichtet auf das - separat zu bezahlende - Frühstück im Hotel und nimmt sich das esmorzar wie ein Katalane in einer der vielen Morgenbars! So erlebt man das Flair Barcelonas und das zu wahrhaft lachhaften Preisen!

 
Plaça Reial

Agenturen, die einem Appartements in Barcelona vermitteln, gibt es viele. Unbedingt darauf achten, ob diese seriös sind (Gütesiegel, detaillierte Kontaktangaben, etc). Barcelona ist eine lebhafte Stadt und besonders die Innenstadtviertel wie das Born, Gotico, Raval sind abends beliebte Ausgehviertel. Das bedeutet, dass diese Viertel nicht unbedingt die leisesten sind. Allerdings hat die Altstadt von Barcelona ein besonderes Flair und es ist schön, darin aufzuwachen.

Einige Unterkünfte:

  • 1 Pension Alamar. Die Pension Alamar befindet sich im Herzen der Stadt, im Gotische Viertel. Die Pension befindet sich in einer ruhigen Seitenstraße (Fussgängerzone) der Ramblas. Dienstleistungen beinhalten: Küche, Heizung, Klimaanlage, Telefon, Wohnzimmer TV.
  • 2 Silver Aparthotel
  • 3 Residencia Martí-Codolar. Gut geeignet für Gruppen und Schulklassen.
  • 4 Barcelona City North
  • 5 Albareda Youth Hostel
  • 6 Hotel Lloret Ramlas
  • 7 The Urban Suites

Details zu diesen Häusern sowie weitere Unterkünfte sind in den Stadtteilartikeln aufgelistet.

Sicherheit

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Am Hafen

Barcelona ist prinzipiell sicher, gilt wegen des extrem hohen Diebstahlrisikos aber als „Hauptstadt der Taschendiebe“. Insbesondere zur Hauptreisezeit werden die Taschendiebe entlang der Ramblas aktiv. In diesem Zusammenhang sollte auch auf die stetig zunehmenden Kindergaunereien aufmerksam gemacht werden: ein Kind lenkt ab, das andere klaut, was nicht sicher ist (Geldbörse, Kamera, etc). Leider sind in so einem Fall die Chancen, seine Habe wiederzubekommen, sehr gering. Am Flughafen kann man von Personen angesprochen werden, die sich als Nicht-Spanier ausgeben und behaupten selbst im Zug o.ä. bestohlen worden zu sein und nur noch 50-100 € für das Ticket nach Hause benötigen.

Der Plaça Real und Barri Xino (das Dreieck von der Columbussäule bis Carrer Nou de la Rambla) sind unsichere Gegenden. Man sollte diese Gegenden nachts meiden! Auch in isolierten Gegenden des Montjuïc sollte man besser nicht alleine spazieren gehen.

Die Metro ist in Stoßzeiten chronisch überfüllt, es gibt kaum Sitzplätze, und man wird von allen Seiten angerempelt. In den allermeisten Fällen geschieht das zufällig und ist harmlos. Es kann jedoch auch ein Versuch sein, die Eigentumsverhältnisse von Wertsachen zu verändern. Wertsachen am Körper tragen, evtl. in einem Brustbeutel, auch wenn manchmal die Wirkung des Outfits etwas darunter leidet.

Man sollte auch auf die Sachen am Strand achten - zur Sicherheit sollte immer eine Person an Land bleiben, um alles im Auge zu halten. Generell nimmt man nichts von Wert mit, was man nicht unbedingt braucht - dazu gibt es den Safe im Hotel oder Hostel!

Generell gilt - wer sich auffällig benimmt oder Wertgegenstände offen bei sich trägt, lenkt die Aufmerksamkeit von Dieben auf sich.

Autos werden ebenfalls häufig aufgebrochen. Wer ein Auto mietet, sollte darauf achten Aufkleber der Mietfirma (mit deren Zustimmung) zu entfernen, da man sonst sofort als Tourist zu erkennen ist. Bluetooth/Wifi sollte bei Geräten die im Auto liegen ausgeschaltet werden, da sie von aussen gescannt werden können und damit selbst dann auffindbar sind, wenn sie nicht visuell zu sehen sind. Es empfiehlt sich unterirdisch oder bewacht zu parken.

Polizei

Falls man einen Diebstahl o. ä. anzeigen möchte, muss man damit rechnen, dass manche Polizeibeamten nicht fähig (oder nicht willens) sind, Englisch zu sprechen, obwohl das offizielle Meldeformular für Diebstähle durchaus in Englisch, Spanisch und auch Deutsch vorhanden ist. Dabei ist es wichtig, dass es in Spanien mehrere sehr unterschiedlich organisierte Polizeien gibt.

Man sollte generell versuchen, bei der Suche nach Polizei die Mossos d’Esquadra (katalanische Landespolizei) oder Guàrdia Urbana (Stadtpolizei) aufzusuchen. Die Guardia Urbana ist an blau-weiß karierten Streifen an Fahrzeugen und Uniform erkennbar und darauf spezialisiert, Touristen zu unterstützen.

Mit Anliegen fast aller Art ist man bei der Guardia Civil falsch, diese paramilitärische Polizei besteht aus Polizisten mit Dienstgraden und Stellung von Berufssoldaten. Die Guardia Civil nimmt hoheitliche Aufgaben wahr. Die Policía Nacional hat ähnliche Aufgaben wie die Guadia Civil, ist jedoch nicht militärisch organisiert.

Barcelona Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez    
Mittlere höchste Lufttemperatur in °C 12.7 13.7 15.6 18.2 21.4 25.4 27.9 27.7 25.0 20.5 16.4 13.1 Ø 19.8
Mittlere tiefste Lufttemperatur in °C 6.3 7.1 8.9 11.0 14.0 18.1 20.7 20.8 18.7 14.5 10.5 7.5 Ø 13.2
Mittlere Wassertemperatur in °C 13 12 13 14 16 19 22 24 22 20 16 14 Ø 17.1
Niederschläge in mm 33 42 46 47 52 43 29 48 77 80 49 47 Σ 593
Regentage im Monat 5 5 8 8 8 6 4 6 8 9 5 6 Σ 78
Relative Feuchte in % 68 65 68 66 66 64 65 69 73 71 70 67 Ø 67.7
Sonnenscheindauer pro Tag 5 6 6 7 8 9 10 9 7 6 5 4 Ø 6.8
Barcelona Wetterkontor

Gesundheit

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  • Deutschsprachige Ärzte findet man in der Deutschsprachigen Ärztegemeinschaft DÄG, u. a. mit Deutschsprachigem Allgemeinarzt, in der "Clinica del Remedio", Carrer Escorial 148 (Gracia), Tel.: 666 688311, www.dagbcn.com
  • Dental Clinic Center, Passeig de Gracia 8, 2/2a, in Eixample. Tel.: 934 121695.

Praktische Hinweise

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Arc de Triomf

Amtssprachen sind in Barcelona, der Hauptstadt Kataloniens, katalanisch und spanisch. Die Schilder und Wegweiser in der Stadt sind zumeist auf katalanisch. An vielen touristischen Orten sprechen besonders die jungen Leute auch Englisch, aber auch Französisch oder Deutsch.

Die meisten Karten / Pläne sind nicht genordet, sondern üblicherweise Berg- (oben) / Meerseitig (unten) ausgerichtet. Nicht immer findet sich dabei ein Nordungspfeil.

  • Tourist-Information. Tel.: +34 932 853 834, E-Mail: Tourist-Informationen findet man an den Airport-Terminals, am Bahnhof Estació de Sants und am Kreuzfahrt-Terminal. Weitere Stellen sind in der Altstadt beim Kolumbus-Denkmal und der Rambla, bei der Sagrada Familia, an der Plaça Catalunya und an der Plaça Espanya.
  • Articket BCN. Im Preis von 38 € ist der Eintrittspreis folgender Museen enthalten: Fundació Joan Miró, MNAC-Museu Nacional d'Art de Catalunya, CCCB-Centre de Cultura Contemporània de Barcelona, Fundació Antoni Tàpies, MACBA-Museu d'Art Contemporani de Barcelona.
  • Barcelona Card. Es gibt die Cards für 72 - 120 Stunden als Bcn 3 (53 €) - Bcn 5 (75 €). Im Preis enthalten ist die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel sowie vieler Museen (schließt die meisten Museen des Articket BCN mit ein). Die Barcelona Card Express für 2 Tage (20 €) hat keine kostenlose Eintritte, nur Ermäßigungen.
  • Es gibt allerdings mehr als nur die offizielle Barcelona Card, welche sich nur für Museen und öffentliche Verkehrsmittel eignet. Andere Barcelona Pässe gewähren auch freien Eintritt in die Sagrada Família sowie andere Gaudí-Attraktionen. Die Auswahl ist mittlerweile ziemlich unübersichtlich geworden und nicht jede City Card eignet sich für jeden Reisenden. Hier gibt's einen Barcelona Card Vergleich, der mehrere City Card/City Pässe ausführlich beleuchtet.
 
Wer aus dem Font Canaletes Wasser trinkt, kommt wieder zurück nach Barcelona
  • Briefmarken bekommt man meist auch dort, wo man Ansichtskarten kaufen kann. Zumindest gilt das für die Shops der Tourist-Info. Die Briefkästen tragen die Aufschrift Correos. Das Hauptpostamt ist in der Nähe des Hafens an der Plaça Antoni López (Via Laietana), es ist geöffnet werktags von 8:30 - 21:30 Uhr.

Ausflüge

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Auch das Umland Barcelonas bietet viele interessante Ziele. Einen Abstecher wert ist der etwa eine halbe Autostunde von Barcelona entfernte Naturpark Sierra de Montseny. Auf kleinen Straßen gelangt man schnell auf Höhen von 1.000 und mehr Metern. Etwas Nerven und vor allem ein ruhiger Fahrstil gehören schon dazu, wenn links von der Fahrbahn eine steile Bergwand nach oben ragt, es rechts von der Fahrbahn ebenso steil nach unten geht (ohne dass es Leitplanken gibt), die Straße - wenn überhaupt - gerade breit genug ist, dass zwei Autos einander begegnen können und man eine scharfe Linkskurve vor sich hat. Dafür wird man aber mit einer schönen Landschaft, schönen Ausblicken und guten Wandermöglichkeiten entschädigt.

Eine gute Autostunde von Barcelona entfernt liegt Figueres. In dieser Kleinstadt ist Salvador Dalí geboren und in dem von ihm selbst entworfenen Teatre-Museu Dali begraben.

Auf dem Weg nach Figueres passiert man die katalanische Kleinstadt Girona mit ihrer sehenswerten und überschaubaren mittelalterlichen Altstadt.

Folgt man von Barcelona aus der Autobahn Richtung Lleida, erreicht man die Sierra de Montserrat, wo das gleichnamige, in den Bergen gelegene Kloster einen Besuch lohnt. Bekannt ist Montserrat für seine schwarze Madonna "La Moreneta", der Schutzheiligen Kataloniens. Man kann Montserrat auch in etwa 1,5 Stunden vom Bahnhof Pl. Espanya mit dem Zug erreichen. Es gibt Kombitickets ab 26,60 Euro, die die Zufahrt mit der Metro, den Zug (bis Bahnhof Monistrol de Montserrat), die Zahnradbahn zum Kloster (Cremallera) und zwei Standseilbahnen (funicular) vom Kloster beinhalten. Alternativ zur Zahnradbahn kann man auch mit einer Seilbahn (teleférico) das Kloster erreichen (hierfür eine Station früher aussteigen).

Die Colonia Güell mit ihrer Krypta ist ein Wallfahrtsort für Fans des Architekten Antonio Gaudí. Sie liegt etwa 20 km südwestlich von Barcelona, man erreicht sie von der Plaça Espanya mit den Linien S33, S4 und S8.

Ungefähr 100 Kilometer südwestlich von Barcelona liegt Tarragona an der Costa Daurada. Tarragona war zu Römerzeiten unter dem Namen Tarraco eine der bedeutendsten Städte des Römischen Reiches und wichtiger Ausgangspunkt für die Romanisierung der iberischen Halbinsel. In Tarragona trifft man daher auf viele Überreste römischer Bauwerke, darunter das Amphitheater und das Forum. Die Stadt ist von Barcelona aus sehr gut mit dem Zug zu erreichen.

Zwischen Barcelona und Tarragona liegt das Penedes, das für seine Cava-Produktion bekannt ist. Bekannteste Kellereien sind Codorniu und Freixenet.

Südlich von Barcelona liegt Sitges, ein beliebter Badeort mit schönem Strand und kaum verbaut. Sitges lässt sich von Barcelona (z. B. Barcelona Sants) in etwa 40 Minuten mit dem Vorortzug (Cercanias) erreichen.

Literatur

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Bildbände, Kunst und Architektur

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  • Björn Göttlicher, Eva Hahm: Barcelona. Terra magica-Bildband. Luzern: Reich Verlag, 2006.
  • Sabina Marreiros , Jürgen Forster: Barcelona. architecture & design. Kempen: teNeues Verlag, 2004.
  • Alejandro Bachrach, Aurora Cuito: Barcelona (Photopockets). Kempen: teNeues Verlag, 2003.
  • José Hevia, Maurici Pla: Catlonia. A Giude to Modern Architecture. Sant LLuís: Triangle Postals S.L..
  • Rainer Zerbst: Antoni Gaudí - Sämtliche Bauwerke. Köln: Taschen, 2002.
  • Isabel Artigas: Gaudi - complete works. Köln: Taschen (Evergreen), 2007.
  • Gabriele Fahr-Becker: Jugendstil. Königswinter: h.f.ullmann/Tandem, 2005.

Lifestyle

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  • Katleen Arthen: BCN:inside. Barcelonas Kreative – Ihre Wohnungen, Lofts, Studios. DVA Randomhouse, 2010; Bildband.
  • Angelika Taschen: Barcelona, Hotels & More. Köln: Taschen, 2007.
  • Angelika Taschen: ICON. Barcelona, Restaurants & More. Köln: Taschen, 2007.
  • Angelika Taschen: ICON. Barcelona, Shops & More. Köln: Taschen, 2007.
  • Style City Travel. Barcelona. München: Christian Verlag, 2003.

Wanderführer

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  • Teresa Farino, Michael Lockwood: Costa Brava und Barcelona. London: Sunflower Books, 2003.
  • Roger Büdeler: Costa Brava. Rother Wanderführer. Katalonien Ost: Pyrenäen bis Barcelona. Ottobrunn: Bergverlag Rother, 2005.
  • Ulrich Redmann: Costa Dorada. Rother Wanderführer Katalonien Süd: Barcelona bis Naturpark dels Ports. Ottobrunn: Bergverlag Rother, 2005.
  • Barcelona 1 : 11 000. Berndtson (B & B) CITY STREETS. Maßstab: 1:11.000. Inning am Ammersee: Borch GmbH, 2007 (6. Auflage).
  • Barcelona 1 : 12 000. Stadtplan. Michelin-Karten, Blatt 20041. Maßstab: 1:12.000. München: Travel House Media, 2008.
  • Costa Brava 1 : 130.000. Michelin Zoom Map No. 122. Maßstab: 1:130.000. München: Travel House Media, 2003.
  • Aragon, Cataluna 1 : 400 000. Michelin-Karten, Blatt 574. Maßstab: 1:400.000. München: Travel House Media, 2003.

Weiterführende Literatur

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  • Merten Worthmann: Gebrauchsanweisung für Barcelona. München: Piper Verlag, 2006 (2. Auflage).
  • Markus Jakob: Die Zähmung der tosenden Stadt. Barcelonesische Konturen. Wien: Picus Verlag, 2001.
  • Michi Strausfeld (Hrsg.): Barcelona. Ein Reisebegleiter. Frankfurt/M: Insel Verlag, 2007.
  • Ulrike Fokken (Hrsg.): Barcelona. Literarische Streifzüge. Düsseldorf: Artemis & Winkler, 2007.
  • M. Aisa, P. Madrid, D. Marin: Rebellisches Barcelona. Hamburg: Edition Nautilus, 2007.
  • Josep Maria Huertas Claveria: 50 Times Barcelona : visitor's guide to the city. Barcelona: Ajuntament de Barcelona. Direcció de Serveis Editorials, 1998.
  • Carlos Ruiz Zafón: Der Schatten des Windes. Roman. Frankfurt/M: Suhrkamp Verlag.
  • Ana María Calera: Cocina Catalana. León: Editorial Everest.
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