Ostsee

Binnenmeer in Europa
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Die Ostsee ist ein Binnenmeer in Europa. Die vielen Orte und Ostseebäder entlang der Küste sind stark vom Tourismus geprägt.

Kreideklippen im Nationalpark Jasmund

Regionen Bearbeiten

 
Übersichtskarte

Regionen und Staaten im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden:

Orte Bearbeiten

 
Strand in Sopot bei Danzig

Städte im Uhrzeigersinn, beginnend im Süden:

Weitere Ziele Bearbeiten

Inseln Bearbeiten

 
Dornbusch auf Hiddensee

Nationalparks Bearbeiten

 
Slowinzischer Nationalpark

Hintergrund Bearbeiten

Die Ostsee wird auch Baltisches Meer genannt, sie hat eine Größe von 413.000 km² und ist an der tiefsten Stelle 459 m tief. Sie gilt als das größte Brackwassermeer der Erde. Die Ostsee hat eine sehr geringe Tide, im Westen liegt sie bei 10-15 cm, im Mittel bei 5 cm. Etwa zweimal jährlich kommt es zu Sturmhochwassern, die mehr als 1 Meter über der normalen Wasserhöhe liegen.

Sprache Bearbeiten

Wie aus den genannten Anrainerstaaten.

Anreise Bearbeiten

Mobilität Bearbeiten

Die Öresundbrücke quert den Öresund von Dänemark nach Schweden.

Fährrouten (Auswahl) Bearbeiten

 
Fähre Mecklenburg-Vorpom­mern (Linie Rostock -Trelleborg)

Von und nach Deutschland

Von und nach Dänemark

Von und nach Schweden

Von und nach Polen

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Die 1 Kurische Nehrung mit dem Nationalpark „Kuršių Nerija,“ anerkannt als UNESCO-Weltnaturerbe. Es ist eine einhundert Kilometer in die Ostsee ragende Landzuge, die etwa zur Hälfte zu Litauen und der Oblast Kaliningrad (Russische Föderation) gehört.

Aktivitäten Bearbeiten

Ein typischer Urlaub an der Ostsee ist der Badeurlaub in den Sommermonaten in einem der zahlreichen Seebädern.

In den letzten Jahren stark zunehmend ist auch der Kreuzfahrt-Tourismus, der die großen Hafenstädte oft in einer Rundtour anfährt: Kiel - Kopenhagen - Tallinn - Riga - St. Petersburg - Stockholm - Kiel.

Küche Bearbeiten

Bereits zu Zeiten der Hanse war Hering, der auch Silber des Meeres. Die kleinere Heringsart in der Ostsee wird auch Strömling genannt. In Salzlake konserviert, in Holzfässern gelagert war er eines der wichtigsten Handelsgüter in früheren Zeiten. Jedes Jahr im März und April ziehen die Heringsschwärme an die Küste. Dann ist für Fischer, Angler und Restaurants die Hochsaison. Auf Usedom und Rügen und in Wismar werden dann die Heringswochen abgehalten. Die Restaurants des Landes bieten den Gästen Hering dann gebraten, geräuchert, eingelegt oder im Bierteig gebacken an.

Surströmming ist eine schwedische Fischdelikatesse aus vergorenem Hering. Man findet die oft aufgeblähten Dosen in vielen Supermärkten im Kühlregal. Der Geruch, der aus den Dosen strömt, ist sehr gewöhnungsbedürftig. Wikipedia empfiehlt, die Dose nur im Freien, unter Wasser zu öffnen und gibt weitere Tipps. Surströmming darf im Flugzeug nicht mitgenommen werden.

Der atlantische Hornfisch wird auch Hornhecht, Maiaal, oder Maifisch (so heißt eigentlich ein anderer Fisch) genannt. Er ist an der lang gezogenen, zylinderartigen Form, die an einen Aal erinnert, dem spitz zulaufenden Maul und an den grünen Gräten zu erkennen. Er kommt für ungefähr drei Wochen im Mai zum Laichen an die Ostseeküste, dann ist Hornfisch-Saison. Von Restaurants mit regionaler Küche wird er gerne mit ausgefallenen Rezepten serviert. Bei den Beilagen werden die Köche kreativ, da gibt es zum Beispiel Stampfkartoffeln mit Rhabarberkompott, oder Kartoffelpuffer mit Apfelragout.

Nachtleben Bearbeiten

Sicherheit Bearbeiten

Der Übertritt der Grenze zwischen Polen und dem russischen Oblast Kaliningrad am Strand östlich Nowa Karczma auf der Frischen Nehrung ist nicht erlaubt. Wer den Grenzzaun jedoch von Polen nach Russland überwindet, riskiert ein Strafverfahren in Russland.

Gesundheit Bearbeiten

Sonne Bearbeiten

Am Strand ist Sonnenschutz selbstverständlich, auf dem Schiff wird er gerne vergessen. Bei Überfahrten auf Fährschiffen oder auf Kreuzfahrtschiffen sollte man bei Sonnenschein immer für ausreichenden Sonnenschutz sorgen. Auch wenn es kühl ist und ein ständiger Fahrtwind die Temperatur niedrig hält, die UV-Strahlung ist sehr intensiv.

Quallen Bearbeiten

 
Feuerqualle

In der gesamten Ostsee trifft man auf Quallen. Meist sind die Quallen, die man beim Schwimmen trifft, harmlos. Die Begegnung mit einer Feuerqualle kann jedoch sehr unangenehm sein. Ihre zum Teil mehrere Meter langen fast unsichtbaren Tentakeln lösen mit ihrem Gift auf der menschliche Haut Hautrötungen und Brennen aus. Feuerquallen sind orange, bis zu 1 m groß, mit flachem Schirm und langen Tentakeln. Am besten ist es, wenn man beim Schwimmen den Quallen aus dem Weg geht.

Nach einem Kontakt mit einer Feuerqualle sollte man die betroffenen stellen mit Essig oder Rasierschaum behandeln. Etwaige Fäden und Tentakeln vorsichtig abschaben, zum Beispiel mit einer Plastikkarte oder mit Sand oder Salzwasser abwischen. Auf keinen Fall mit Süßwasser oder Alkohol abwaschen. Danach eventuell Brandsalbe oder antiallergische Salbe auftragen und bei Unwohlsein oder allergischen Reaktionen zum Arzt gehen.

Küsten Bearbeiten

Abbrüche an Steilküsten, zum Beispiel auf Rügen

Seefahrt Bearbeiten

Auch als Binnenmeer kann es zu Sturm auf der Ostsee kommen mit entsprechenden Gefahren für die Schifffahrt.

Phosphor Bearbeiten

An den Stränden können Phosphorbrocken aus versenkter Munition angeschwemmt werden, die immer wieder zu Unfällen führen. Sie ähneln Bernstein, entzünden sich jedoch nach dem Trocknen selbst und sind dann kaum noch zu löschen. Zudem ist Phosphor giftig, ebenso der Rauch, der beim Verbrennen entsteht. Gesammelten (mutmaßlichen) Bernstein sollte man daher nicht in der Hosen- oder Jackentasche aufbewahren, sondern am besten in einem verschließbaren Glas oder Metallgefäß. Brennender Phosphor lässt sich nur durch Sauerstoffentzug löschen, zum Beispiel mit Sand.

Klima Bearbeiten

Ausflüge Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

 
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