Gifu (Präfektur)
Präfektur Japans
Präfektur Gifu | |
Hauptstadt | Gifu |
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Einwohnerzahl | 1.975.397 (2020) |
Fläche | 10.621 km² |
Postleitzahl | |
Vorwahl | |
Webseite | www.pref.gifu.lg.jp |
Gifu (japanisch: 岐阜県, Gifu-ken) ist eine Präfektur in der Region Chūbu, Japan.
Regionen
BearbeitenDer südliche Teil der Präfektur, Mino, ist relativ eben und fruchtbar, hier werden Reis und Tee angebaut. Der nördliche Teil, die Hida-Region, zählt zu den japanischen Alpen. Hier wird Buchweizen angebaut, die Winter sind kalt, und Schneehöhen von 4 m keine Seltenheit. Durch das Gebiet fließen die drei Flüsse: Nagara, Kiso (aus den japanischen Zentralalpen) und Hida (aus den japanischen Nordalpen).
Benachbarte Präfekturen sind Ishikawa und Toyama im Norden, Nagano im Osten, Aichi und Mie im Süden, Shiga und Fukui im Westen.
Orte
BearbeitenWeitere Ziele
BearbeitenSprache
BearbeitenAnreise
BearbeitenMobilität
BearbeitenSehenswürdigkeiten
Bearbeiten- An erster Stelle ist Shirakawa zu nennen, der Ort Shirakawa-go mit seinen Häusern im Gassho-Stil zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO.
- Takayama und seine pittoreske Altstadt Sanmachi sowie zahlreiche Tempel, Schreine und traditionelle Feste.
- In Gifu kann man von Mai bis Oktober Ukai beobachten: das Fischen mit Kormoranen wird hier seit 1300 Jahren auf dem Fluss Nagara praktiziert. Die Burg von Gifu steht 4 km ausserhalb der Stadt.
- Entlang des Hida-Flusses findet man mehrere sehenswerte Gebäude:
- den Murakuni-Schrein bei Kagamigahara
- die Burg Inuyama und den Teisho-Tempel bei Unuma
- den Daisen-Tempel in der Nähe von Kobi
- den Zenho-Tempel bei Zensoshi
- den Kuzu-Hachiman-Schrein bei Hida-hagiwara
- Der Hida-Fluss bildet in seinem wechselnden Verlauf mehrere Schluchten:
- Wildwasser-rafting auf dem Hida-Fluss in der Nähe von Mino-ōta in herrlicher Szenerie.
- die Hisui-Schlucht zwischen Shirikawa und Hichiso zählt zu den japanischen Naturdenkmälern
- der Nebenfluss Yokotani fließt durch eine spektakuläre Schlucht in mehreren Fällen in den Hida-Fluss. Der Yokotani ist Lebensraum für den Riesensalamander.
- der Gandate-Canyon ist eine 72 m hohe und 120 m breite Felswand, besonders schön im Herbst bei der Laubfärbung.
- In der Region gibt es zahlreiche Onsen:
- die Stadt Gero ist bekannt für ihre heißen Quellen und Bäder
- auch Nigorigo hat in 1800 m Höhe noch heiße Quellen, im Winter ist es ein Skigebiet.
- Okuhida Onsen-go hat gleich 5 Thermalbadeanlagen zu bieten.
- Natürlich ist die Gebirgslandschaft sehenswert, in erster Linie der Norikura mit 3026 m Höhe
- Das Skigebiet des Ciao ontake snow resort (Webseite leider nur in japanisch)