Phnom Penh

Hauptstadt Kambodschas
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Die Silberpagode im Königspalast von Phnom Penh
Phnom Penh
Provinzprovinzfrei
Einwohnerzahl2.129.371(2019)
Höhe11 m
Lagekarte von Kambodscha
Lagekarte von Kambodscha
Phnom Penh

Phnom Penh (Khmer: ក្រុងភ្នំពេញ) ist die Hauptstadt von Kambodscha und eine der vier provinzfreien Städte des Landes.

Hintergrund

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Gegründet wurde Phnom Penh im Jahre 1434 von König Ponhea Yat. Endgültig Hauptstadt wurde sie im Jahre 1866, als sie diesen Status von Udong übernahm. Der Name entstammt einer Legende aus dem Jahre 1372, nach der der Name des Ortes auf eine reiche verwitwete Frau namens Penh zurückgeht, die im Fluss vier bronzene Buddhastatuen fand. Ihr zu Ehren wurde auf einem nahegelegenen Hügel eine Pagode errichtet - der Wat Phnom Daun Penh (Bergpagode der alten Penh). Dieses Jahr gilt daher auch als Geburtsstunde von Phnom Penh. Die Stadt hatte im Laufe der Jahrhunderte vielfach unter den Auswirkungen von kriegerischen Auseinandersetzungen zu leiden. Besonders schlimm war das letzte Jahrhundert, erst durch die Vertreibung der Roten Khmer konnte sich Phnom Penh wieder weiterentwickeln. Lebten in den 1980er Jahren noch viele obdachlose Kambodschaner im Stadtgebiet, die sich dort Hühner, Schweine und andere Tiere auf den Straßen hielten, so ist die Stadt heute zu einer modernen Metropole herangewachsen. Doch im Gegensatz zu anderen Metropolen Südostasiens hat sich Phnom Penh seinen ländlichen Charme bewahrt.

Stadtteile

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Die Stadtteile von Phnom Penh
Die Stadtteile von Phnom Penh

Während die Sehenswürdigkeiten der Stadt noch überschaubar und gleichmäßig über die Stadt verteilt sind, haben sich für Restaurants, Bars und Unterkünfte einige Hotspots herausgebildet.

  • Riverfront - Entlang des Tonle Sap Flusses und der abgehenden Straßen reihen sich eine ganze Reihe von Bars und Restaurants. Im Wesentlichen begrenzt wird der Stadtteil von der 94. und 184. Straße im Norden bzw Süden sowie dem Norodom Boulevard im Westen.
  • Sihanouk Boulevard - Nördlich (bis zur 214. Straße) und südlich (bis zur 360. Straße) findet man eine ganze Reihe von Unterkünften und sehr guten Restaurants.
  • Zentrum - Im Zentrum befinden sich der wichtige Zentralmarkt, die belebte 51. Straße (Rue Pasteur), sowie einige Hotels.
  • Süden - Im Süden der Stadt (ab der 360. Straße) bis zum Monireth Blvd. Im Südwesten findet man unter anderem den Russian Market - eine der Pflichtstationen für Souvenirkäufer.

Der Westen der Stadt ist ein großer Wohndistrikt. Man findet hier lediglich die üblichen Märkte und Tempel. Auch die Universität Phnom Penhs befindet sich hier.

Östlich des Tonle Sap Rivers werden derzeit große Flächen urbanisiert und erschlossen. Hier finden sich auch eine Reihe von Hotels und Gästehäusern sowie Großrestaurants. Kunden sind hier hauptsächlich Khmer. Touristen verschlägt es in diesen Stadtteil eher nicht.

Karte
Phnom Penh, der Flughafen liegt westlich vom Stadtzentrum

Mit dem Flugzeug

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Phnom Penh ist über den 1 Phnom Penh International Airport (IATA: PNH) zu erreichen. Er befindet sich 10 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.

  • Taxi /Tuk-Tuk: Gleich nach dem Gebäudeausgang gibt es ein Ticketschalter. Hier bekommt man Coupons für ein Taxi ($12,00 bis $18,00) oder Tuk-Tuk ($10,00 bis $16,00) für die Fahrt zur Unterkunft, je nach Zone.

Man kann auch das Flughafengelände zu Fuß über den Parkplatz am östlichen Ende (rechts halten) verlassen und dann ein Taxi (zirka $8,00 mit Taximeter) oder Tuk-Tuk (zirka $5,00) nehmen.
Noch günstiger ist es wenn man eine Mobile App (PassApp, WeGo, Tada, Grab o.ä.) benutzt. Eine Grab - Pick up station befindet sich direkt am Flughafen.

Derzeit ist Phnom Penh von folgenden Orten aus mit Direktflügen zu erreichen:

Mit der Bahn

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Es gibt zwei Bahnlinien, einmal die Strecke mit möglicher Anbindung von Bangkok via Aranyaprathet, die über Poipet, Sisophon, Battambang nach Phnom Penh führt.

Auf der Strecke von Sihanoukville über Kampot und Takeo verkehren über das Wochenende einige Züge, die für die Strecke etwa 7 Stunden benötigen. Mehr dazu hier

Der Bahnhof von Phnom Penh befindet sich am Monivong Boulevard am westlichen Ende der Str. 108.

Auf der Straße

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Mit dem Bus

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Es verkehren Linienbusse verschiedener Gesellschaften zwischen Phnom Penh und allen anderen größeren Städten. Die Kontaktdaten zu den Busgesellschaften findest du im Artikel zu Kambodscha. Die hier aufgeführten Adressen sind die Büroadressen am Abfahrtsort.

  • von Kampong Thom (Fahrzeit: zwei bis drei Stunden):
    • Neak Krorhorm Travel - Abfahrt täglich um 09:30 Uhr, 10:00 Uhr, 10:30 Uhr, 11:00 Uhr und 14:30 Uhr an einem Restaurant östlich des Flusses.
  • von Siem Reap (Fahrzeit: fünf Stunden, eine Pause):
    • Neak Krorhorm Travel - Abfahrt täglich um 07:30 Uhr am Büro der Gesellschaft am Old Market.
    • Phnom Penh Sorya Transport, #588 Tep Vong Street, Mondul I, Khum Svay Dang Kum. Mobil: +855 (0)12-235618, (0)16-222588, (0)11-227588. Abfahrt täglich um 07:00 Uhr, 07:30 Uhr, 08:30 Uhr und 12:30 Uhr. Preis: 15.000 KHR.
    • Capitol Open Tours, #503 Mondol 1. Tel.: +855 (0)63-963883. täglich 07:30 - Preis: $4.
  • von Sihanoukville (Fahrzeit: vier Stunden, eine Pause):
    • Phnom Penh Sorya Transport, No 1D, Independent Street, Quarter 3, Group 3, Sangkat Mittapheap. Tel.: +855 (0)34-933888, Mobil: +855 (0)16-777350, +855 (0)11-234111. Abfahrt am Central Market täglich um 06:45 Uhr, 07:30 Uhr, 08:30 Uhr, 09:30 Uhr, 11:30 Uhr, 12:30 Uhr, 13:30 Uhr, 14:30 Uhr - Preis: 14.000 KHR.
    • G.S.T. - täglich um 7:15 Uhr, 8:15 Uhr, 12:30 Uhr, 1:30 Uhr ab Ecke Ekareach Str. und Sopheakmongkol Str.
  • von Battambang (Fahrzeit: fünf Stunden, eine Pause):
    • Phnom Penh Sorya Transport, No 99, Group 3, Rattanak village. Mobil: +855 (0)12-758142, +855 (0)11-833232, +855 (0)12-833232. Abfahrt täglich um 06:45 Uhr, 07:30 Uhr, 09:00 Uhr, 09:30 Uhr, 10:30 Uhr und 12:30 Uhr - Preis: 14.000 KHR.
  • von Koh Kong (Fahrzeit fünf bis acht Stunden):
    • buchbar in fast jedem Guesthouse in Koh Kong (15 USD); Abfahrt 9:00 Uhr
    • auf der Strecke Koh Kong - Sre Ambel moderne, nicht übervolle Minibusse (diese fahren meist weiter nach Sihanoukville); schöne Dschungelstraße durch die Kardamon Mountains.
    • von Sre Ambel nach Phnom Penh: Meist "Khmer Transportation" (20 Menschen in einem wackligen Minibus). Auch aushaltbar, da moderne, geteerte Straße ohne Schlaglöcher. Allerdings zeitraubend.
  • von Ho-Chi-Minh-Stadt (Fahrzeit: sechs Stunden):
    • Phnom Penh Sorya Transport, 309, Pham Ngu Lao, Q.1. Tel.: +855 (0)89203624. Fahrpreis: zwölf USD (Abfahrt 06:30 Uhr, 09:00 Uhr und 13:00 Uhr)
    • Capitol Tours - Fahrpreis: zehn USD
    • Mekong Express - Fahrpreis: zwölf USD (inklusive Getränke und Snack, Bus mit Toilette)

Mit dem Auto

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Aus allen größeren Städten führen die National Highways nach Phnom Penh. Sie sind in der Regel gut befahrbar. So kann man sich in allen Orten ein Taxi nehmen, um nach Phnom Penh zu kommen. Ein Taxi von Battambang oder von Siem Reap kostet um die 40 USD.

Auf der mautpflichtigen Autobahn E4 braucht man nach Sihanoukville für die 187km 2½ Stunden. Auf der größtenteils parallel verlaufenden Nationalstraße 4 fährt man 4-5 Stunden.

Mit dem Schiff

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Bootsverbindungen gibt es zwischen Phnom Penh und Siem Reap ($ 35, fünf Stunden), und nach Châu Đốc (Vietnam, $15).

Mobilität

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Bushaltestelle 28, Linie 02

Viele Sehenswürdigkeiten, Hotels, Shops und Restaurants befinden sich im Downtown-Areal. So hat man meistens eher kurze Wege (bis zu zehn Minuten). Es gibt einen innerstädtischen öffentlichen Personennahverkehr, 13 Buslinien verkehren von 5:30 bis 20:30. Taxis, mit Meter, sind die beste Wahl, oft günstiger als Tuk-Tuks bei denen mühsam der Preis vorher ausgehandelt werden muss. Wenn Tuk-Tuks dann ist es günstiger sie über eine Mobile App (PassApp, WeGo, Tada, Grab o.ä.) zu ordern, dabei kann man auch gleich bequem sein Ziel mit angeben. Einige Fahrer sind allerdings mit der GPS-Navigation überfordert und finden öfters nicht exakt den gewünschten Abholort. Mopeds (Motodubs) warten an jeder Straßenecke. Weiterhin gibt es auch Fahrrad-Rikschas. Es empfiehlt sich, sich die Wege, die man mit dem Moped gefahren wird, zu merken. Viele Moped-Fahrer kennen sich in der Stadt zwar gut aus, kennen aber die Nummern der Straßen nicht. Auch ist ihnen nicht jedes Gästehaus und Hotel bekannt. Mit Karten tun sie sich auch oft schwer. So ist es manchmal besser, den Fahrern den Weg während der Fahrt zu zeigen, bevor man hinten auf dem Moped Angstzustände bekommt, weil der Fahrer einhändig durch den dichten Verkehr fährt und dabei versucht den Stadtplan zu lesen. Die Preise liegen um einen Dollar, nachts etwas mehr. Längere Touren mit dem Moped (zum Beispiel vom Flughafen zum Hotel) kosten vier Dollar.

Moped-Verleih

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  • Angkor Motorcycles, #92 Eo, Str. 51. Mobil: +855 (0)12-722098.
  • Lucky! Lucky! Motorcycles, #413, Monivong Blvd. Tel.: +855 (0)23-212788.
  • Phnom Penh Bike Shop, #31, Str. 302. Mobil: +855 (0)12-851776.
  • Touring Bikes, #62, Str. 51 (Pasteur Street). Tel.: +855 (0)23-223588, Mobil: (0)12-828982.

Phnom Penh City Bus

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Karte
Phnom Penh City Bus

In Phnom Penh sind 13 öffentliche Buslinien verfügbar und beziehen auch Vororte ein, der Fahrpreis beträgt einheitlich 1500 Riel (0,37 USD) pro Einzelfahrt.
Die Busse verkehren täglich von 5:30 bis 20:30 Uhr in Abständen von 30 Minuten. Viele Haltestellen befinden sich entlang der Strecken, auch zum Beispiel am Flughafen.
Start der ersten 3 Buslinien war 2015, schrittweise wurde das Netz erweitert und auf 13 Linien ausgebaut. In der Bevölkerung findet das System jedoch wenig Akzeptanz. Nur eine relativ geringe Anzahl von Fahrgästen benutzt die Busse, oft sieht man sie auch völlig leer umherfahren. Vielen ist das Busnetz einfach nicht bekannt; es existiert keine offizielle Website wo man z.B. Fahrpläne oder Haltestellen finden könnte. Hinderlich für Touristen ist auch die Tatsache das Busse einiger Linien ausschließlich in Khmer-Schrift, selbst die Nummern, gekennzeichnet sind.

Karte:
Routen aller 13 öffentlichen Busverbindungen.

Busnetz Mobile App, basierend auf Google-Maps, mit Haltestellen und Sonderfunktionen:

Sehenswürdigkeiten

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Königspalast

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Der Königspalast dient seit 1939 wieder als Residenz des Königs von Kambodscha. Ein Teil des Geländes ist für Besucher offen. Die Silberpagode und die umliegenden Gebäude können betreten werden. Der Königspalast mit der Silber-Pagode liegt zwischen den Straßen 240 und 184 (täglich geöffnet von 7:30-11:00 Uhr und 14:00-17:00 Uhr, Eintrittspreis 25.000 KHR, ungefähr 6,25 USD, zusätzlich 2,00/ 5,00 USD für Fotoapparat/ Video-Kamera). Der Eingang befindet sich am Samdech Sothearos Boulevard, der Ausgang an der 240. Str. Am Eingang warten unter Umständen Leute, die sich als Guide anbieten. Die Frage nach dem Preis wird häufig mit dem Spruch It's up to you beantwortet. Er liegt so zwischen zwei bis fünf USD - je nach Personenzahl. Achtung! Am Eingang wird auf die Kleiderordnung geachtet. Kann man sich anderswo noch mit einem Tuch über der Schulter durchmogeln, wird dies im Königspalast nicht akzeptiert.

Kulisse des Nationalmuseums am Abend

In Phnom Penh gibt es eine ganze Reihe von aktiven Klöstern mit den typischen Pagoden. So lohnt es sich immer, bei einer Stadtrundfahrt das eine oder andere Wat zu besuchen, bekommt man doch dadurch einen kleinen Einblick in das Leben. Einige der bekannten Pagoden sind:

  • 1 Wat Botum (វត្តបុទម) . Eines der originalen Wats. Es wurde 1422 von König Ponhea gegründet. Der derzeitige Name stammt aus dem Jahre 1865.
  • 2 Wat Langka (វត្តលង្) . Eines der fünf Original Wats von Phnom Penh aus dem Jahre 1422.
  • 3 Wat Ounalom (វត្តឧណ្ណាលោម) . Weiteres der fünf Original Wats der Hauptstadt. Es beherbergte bis 1999 das Buddhistische Institut.
  • Wat Mohamontrei, Ecke 123. Straße Preah Sihanouk Boulevard; südlich des Olympischen Stadions. Großes Wat mit über 250 Mönchen.
  • Wat Koh. Diese Pagode wurde 1995 neu errichtet.
  • 4 National Museum (សារមន្ទីរជាតិ), Sangkat Chey Chumneas, 13, Khan Daun Penh . Das Nationalmuseum wurde 1920 zu Ehren von König Sisowath errichtet. Hier lassen sich an die 5000 Objekte bewundern.
  • 5 Toul Sleng Genocide Museum (សារមន្ទីរទួលស្លែង) . Sehr bedrückendes Mahnmal, welches über die Greueltaten unter den Roten Khmer berichtet.
  • 6 Independence Monument (វិមានឯករាជ្យ) . 1962 eingeweiht, um Kambodschas Unabhängigkeit zu feiern.
  • Wat Phnom, an der Kreuzung Straße 96 und Norodom Boulevard (Eintritt 1 USD). Der Wat Phnom ist von einer Parkanlage umgeben. Der Haupteingang liegt an der östlichen Seite. Westlich der Pagode steht die Statue der Frau Penh, die im Jahre 1372 am Mekong vier Buddhastatuen fand und ihnen zu Ehren den Wat Phnom aufschüttete.
  • 7 Olympic Stadium (ពហុកីឡដ្ឋានជាតិអូឡាំពិក) . Der Sportbegeisterte wird sich jetzt fragen, wann die Olympischen Spiele in Phnom Penh stattfanden - nie! Errichtet wurde des Stadion in den Jahren 1962-1964. Es war Austragungsort der GANEFO (Games Of The New Emerging Forces). Sie wurden nur einmal - 1966 in Kambodscha - ausgetragen. Heute ist es eher eine Betonruine, die langsam verrottet. Trotzdem wird es von den Einheimischen noch fleißig genutzt, bietet es doch alles, Fußballstadion (80.000 Plätze), Badmintonhalle, Halle für Ballsport, Schwimmbecken. Es befindet sich am Zusammentreffen von Charles de Gaulle Boulevard und Sihanouk Boulevard.
  • Université Royal des Beaux Arts. Die Schule der schönen Künste befindet sich hinter dem Nationalmuseum in der 184. Straße.
  • Vetika Oumtouk. Pavillon gegenüber dem Königspalast am Tonle Sap Fluss.
  • Zentrum der Seidenweber. Hier kann man sich über die Herstellung der handgewebten Seide informieren. Es liegt in der 430. Straße in der Nähe der chinesischen Botschaft. Der einheimische Name des Hauses heißt Phteah troe hol. Wer viele Leute bei Ihrer Arbeit beobachten will, kann auch einen Ausflug auf Mekong Island in Erwägung ziehen. Nahezu die gesamte Bevölkerung der Insel lebt von der traditionellen Seidenweberei.
  • Mekong. Wer sich die Stadt vom Fluss aus anschauen will, kann ein Rundfahrt auf dem Mekong in Erwägung ziehen. La Reine du Mekong (Tel. +855 012-848802, puthy2002@yahoo.com) bietet täglich um 10.30, 13.00 + 15.30 Uhr zweistündige Fahrten auf dem Fluss an. Man kann auch eines der kleinen Boote anheuern, die nördlich der 178. Straße am Ufer warten. Das Capitol Guesthouse organisiert Halbtagsfahrten für zehn USD pro Person.
  • Mekong Island. Fast jeder Bewohner der Insel verdient sein Geld mit dem Weben von Seide. Fast unter jedem Haus stehen hier Webstühle. Hier kann man die Leute bei der Arbeit zusehen. Im Norden der Insel befindet sich ein Strand mit einem Picknick-Areal. Für die Fahrt nimmt man sich am besten ein Moped-Taxi. Es geht über die Brücke über den Tonle Sap dann mit der Fähre über den Mekong.

Aktivitäten

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  • Sport und Fitness
    • The Club at Northbridge, sechs Kilometer westlich des Stadtzentrums. Mobil: (0)12-886010, E-Mail: Pool, Fitness, Tennis und andere Sportarten. Merkmal: Fitnessstudio.
    • In den Hotels Hotel Le Royal und Intercontinental gibt es Fitness-Center
    • New York Hotel kann man für drei USD die Sauna nutzen.
    • Ein kleiner Traum von Wellness ist das O'Spa. Die Lucky Foot Massage bietet Sauna und Massage, sehr schön, große Massage-Sessel mit eigenem Fernseher.

Einkaufen

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In Phnom Penh gibt es inzwischen ein ausgedehntes Bankennetz. Mittlerweile besitzen viele auch einen Geldautomaten, an dem Maestro, Visa und Mastercard akzeptiert werden. Eine ganze Menge Geldautomaten stehen jetzt auch in Märkten, Restaurants und Tankstellen.

Ein Besuch einer der Märkte ist ein absolutes Muss für jeden Besucher der Stadt. Hier kann man nahezu alles kaufen. Obst und Gemüse, Bekleidung, Souvenirs, Schmuck, Auto-Ersatzteile. Die Palette der Waren variiert etwas zwischen den einzelnen Märkten. Das Treiben beginnt bei Sonnenaufgang. Zur Mittagszeit ist es in der Regel eher ruhig. Unbedingt besuchen sollte man den Central Market und den Russian Market. Neben diesen klassischen Märkten gibt es inzwischen auch moderne Kaufhäuser wie den Sorya Market (südlich des Central Market) - modern, westlich - teilweise auch westliche Preise. Lucky ist eine örtliche Kette von Supermärkten und verfügt ebenfalls über eine reiche auch dem westlichen Besucher bekannte Angebotspalette. Bezahlt werden kann auch mit Visa und Mastercard.

Independence Monument
German Döner Kebab Stand in Phnom Penh

Das Angebot an Garküchen, Restaurants und Kneipen ist mittlerweile erschlagend. An nahezu jeder Straßenecke kann man in einfachen Restaurants und Garküchen essen. Die einheimischen Restaurants bieten meistens auch eine in Khmer und Englisch geschriebene einfache Speisekarte. Meistens stehen ähnliche Gerichte darauf. Dazu gesellen sich eine Reihe von Restaurants - speziell an den Hotspots der Stadt - die ein Gemisch aus westlicher und kambodschanischer Kost anbieten. Mittlerweile hat sich eine Vielzahl an stylischen Restaurants mit besonders eigenem Flair etabliert. Sie auf Anhieb zu finden kann natürlich schwierig werden, sind doch die lokalen kostenlosen Guidebooks sehr umfangreich, aber letztendlich nur eine gigantische Adresssammlung. Hier helfen oftmals wirklich nur Insidertipps und Empfehlungen vor Ort.

Die Unterschiede in den zwischen den Preiskategorien günstig und mittel sind fließend und machen manchmal nur 1,50 Dollar aus. Neben dem Preis ist auch das Ambiente für die Unterscheidung ausschlaggebend gewesen. Eine große Auswahl an Restaurants findet der Leser in den einzelnen Stadtteilen. An dieser Stelle folgen ein paar besondere Empfehlungen:

Günstig

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  • Vietnamesisch: - Sie ist ein Klassiker in Vietnam, die Phở. Das Phở Olympic gab es ursprünglich nur am Olympischen Stadion. Hier bekommt man diese leckere Suppe (KHR 5.000), aber nicht nur die. Jetzt gibt es drei Filialen, eine vierte wird im Ostteil der Stadt errichtet.
    • Phở Olympic 1, #359, Str. 274 (an der Südwestecke des olympischen Stadions). Merkmal: vietnamesische Küche.
    • Phở Olympic 2, #A67, Str. 271. Merkmal: vietnamesische Küche.
    • Phở Olympic 3, #A14, Str. 6A. Merkmal: vietnamesische Küche.
  • Khmer: Das Frizz Restaurant und das Boat Noodle bieten ausgezeichnetes kambodschanisches Essen.
  • Western: Das Red Corner bietet westliche, französische und asiatische Küche und ein großes Angebot für Vegetarier und Veganer.
  • Khmer: Das Romdeng ist ein non-profit-Restaurant mit sehr guter Khmer-Küche, alle Angestellte sind ehemalige Straßenkinder, die hier eine Ausbildung zum Koch bzw. Kellner bekommen. Besonders schönes Ambiente und vorzügliche Khmer-Kost bietet das Khmer Surin.
  • Japanisch: Das Heisei bietet japanische Küche.
  • Vietnamesisch: Das An Nam Restaurant is ein nettes kleines klimatisiertes vietnamesisches Restaurant mit wirklich guter Küche.
  • Indisch: Das Shiva Ahakti bietet gute indische Küche in stilvollem Ambiente
  • Nepalesisch: Eine Oase der Ruhe mit wirklich gutem Essen ist das Mt. Manaslu Muraa's Cafe
  • Western: Der FCC ist eine der bekanntesten Adressen der Stadt. Es gibt Khmer & internationale Küche, Pizza aus dem Holzofens sowie Bar im ersten Stock mit prächtiger Sicht über die Uferpromenade. Moderne westliche und asiatische Kost in schöner Atmosphäre bietet das K-West Café. Fisch von australisch bis mediterran sowie Crêpes zum Nachtisch bekommt man im schön auf einem Dach gelegenen Nature & Sea.
  • Mediterran: Das Tamarind ist ein lange etabliertes Restaurant in der 240. Straße

Nachtleben

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Phnom Penh Bars Street 104

Bars

Das Angebot an Bars ist mittlerweile kaum mehr zu überschauen. Es gibt im wesentlichen drei Girly Bars Hotspots:

  • In Downtown nahe Riverside der Bereich um die Streets 136, 130, 118 und 5.
  • Etwas nördlich nahe Wat Phnom die Bars Street 104.
  • Etwas südlich Street 172
  • Am Potoon Club Street 51 Ecke 172.

Pubs und Sport Bars

Eine Reihe von Bars, Pubs und Sport Bars befinden sich:

  • Etwas südlich im Bezirk Boeung Keng Kang (BKK) in den Streets 278 und 282 (Südwestlich vom Independence Monument)
  • In der Street 308 (Südöstlich vom Independence Monument)

Clubs und Diskotheken:

  • Pontoon. Sehr bekannter Club und eine Institution in Phnom Penh.
  • Heart of Darkness. Der wohl bekannteste und vielleicht auch etwas berüchtigte Nachtclub der Stadt bietet Bar, Tanzen und Billard bis in die Morgenstunden.

Gaylife:

In den letzten Jahren hat sich in der Stadt ein sichtbares, aber unaufdringliches und recht angenehmes und teilweise fast familiäres Gaylife entwickelt. Gayfreundliche Bars sind die gemütliche Rainbow Bar und die mittlerweile wohl beliebteste Bar, das Blue Chilli. Das Heart of Darkness ist nach wie vor eine bei den Khmer immer gern mal angesteuerte Location. Auf der Straße an der Rückseite des Nationalmuseum befindet sich die Classic Bar, von Touristen aber gar nicht frequentiert. Hier gibt es ein Gemisch aus Modenschau, Transvestitenvarieté und Disko - auch gern von der schwulen einheimischen Klientel besucht. Im Süden der Stadt haben sich mittlerweile einige Sauna- und Massagesalons etabliert. Eine Reihe gayfreundlicher Gästehäuser gibt es mittlerweile auch.

Unterkunft

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Choeung Ek - Gedenkstätte südlich der Stadt, eines der Killing Fields

Phnom Penh besitzt eine unüberschaubare Anzahl von Übernachtungsmöglichkeiten. Gästehäuser bieten in der Regel saubere kleine Standardzimmer mit Fan oder AC sowie eigenem Bad mit heißem oder kaltem Wasser. Das Ambiente der Zimmer ist dann vielleicht oft etwas nüchtern aber absolut annehmbar. Für um die 12 Dollar bekommt man so ein sauberes, gepflegtes kleines Zimmer mit Klimaanlage, TV und eigenem Bad mit warmen Wasser. Im Regelfall gehört zu den Gästehäusern immer ein Restaurant mit einer kleinen Bar. Eine mittlere und gehobene Klasse ist in Phnom Penh, wie in Siem Reap, im Gegensatz zum Rest des Landes auch verfügbar. Eine größere Auswahl an Unterkünften befindet sich in den Stadtteilartikeln. Ein paar besondere Empfehlungen folgen bereits hier.

  • Unter den vielen Hotels der Stadt im mittleren Preissegment befinden sich einige wirkliche Empfehlungen, wie zum Beispiel das Anise. Gutes Feedback gibt es auch vom Flamingos und vom River Star Hotel.
  • Hotels der gehobenen Preisklasse sind zum Beispiel das Cambodiana, das Phnom Penh Hotel, das Raffles Le Royal sowie das Intercontinental.
  • Gayfreundlich sind das Manor House und das V.I.P. Guesthouse.
  • Zu empfehlen ist auch das Eighty8 in der 88. Straße. Zimmer für etwa 20US$ mit einem guten Preis - Leistungsverhältnis und Pool in Hof (Februar 2013). Freitags ist Disco und es kann recht laut werden.

Khmer-Sprache:

Kochen:

Sicherheit

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Notrufnummern
  • Polizei: 117 (von Festnetztelefonen aus)
  • Touristenpolizei: 012-942484
  • Feuerwehr: 118 (von Festnetztelefonen aus); 012-786693
  • Ambulanz: 119 (von Festnetztelefonen aus);+855-23-724891
  • Ärztliche Überweisungen: 012-591041
  • Child Abuse Hotline: +855-23-720555
  • Ausländer-Hotline der lokalen Polizei: 031 201 2345; Whats App 031 201 2345

Es ist nicht ratsam, nachts allein in Phnom Penh zu Fuß unterwegs zu sein. Schon alleine deshalb, weil eine funktionierende Straßenbeleuchtung nur an den Hauptstraßen existiert. Die Uferpromenade ist gut beleuchtet und belebt, hier ein paar Häuserblocks weit zu laufen ist sicher kein Problem, aber sonst ist die Gefahr von Überfällen durchaus vorhanden. Für den Weg zurück zum Hotel sollte man sich daher nach Einbruch der Dunkelheit ein Motorrad oder Tuk-Tuk nehmen.

Einige der Nachtclubs (wie das bekannte Heart of Darkness) stellten in der Vergangenheit ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar. Mittlerweile haben Nachtclubs einen Sicherheitsdienst und Eingangskontrollen, an denen die Besucher (nur Khmer - Europäer können im Regelfall durchgehen) auf Waffen untersucht werden.

Gesundheit

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  • Krankenwagen - 119 (von Telefonen mit der 023-Vorwahl aus); 724891
  • Krankenhäuser
  • Int. SOS Medical Clinic, No. 161, Straße 51. Tel.: +855 216911. Organisiert Krankentransporte nach Hause.
  • Calmette-Krankenhaus. Tel.: +855 426948.
  • Naga Clinic, No. 11, Straße 254. Mobil: +855 (0)11-811175, +855 (0)12-767505. Allgemeinmedizin, Kinderärzte, Frauenärzte; Radiologie, Ultraschall; Krankentransporte.
  • Suriya Medical Clinic, No. 39, Str. 294. Mobil: +855 (0)16-845000 (24 Stunden erreichbar). Ausländische Ärzte; Tropenmedizin, Frauenärzte.
  • Tropical & Travellers Medical Clinic, #88, Straße 108. Tel.: +855 366802. Dr. Gavin Scott; Allgemeinmedizin, Hautmedizin, Gynäkologie, Tropenmedizin, Impfungen.
  • Zahnärzte
  • Int. SOS Medical Clinic, No. 161, Straße 51. Tel.: +855 216911.

Praktische Hinweise

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Paketdienste:

  • Airborne Express, No. 731B, Kampuchea Krom. Tel.: +855 880232, Fax: +855 987520.
  • DHL, No. 28 Monivong Boulevard. Tel.: +855 427726, Fax: +855 427680.
  • FedEx, TSP EXPRESS (Cambodia) Co., Ltd., 701D, Monivong Boulevard, Sangkat Boeung Keng Kang, Khan Chamearmon, Phnom Penh, Kingdom of Cambodia. Tel.: +855 23 216708, Fax: +855 23 216721. Geöffnet: 7.30 – 17.30 Uhr.
  • TNT, No. 151F, Straße 154. Tel.: +855 211880, Fax: +855 212393.
  • UPS, No. 27, Straße 134. Tel.: +855 427511, Fax: +855 366323.

Auslandsvertretungen

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Reisende, die in ernsthafte Schwierigkeiten geraten sind, wenden sich an:

  • Deutschland, #76-78, Yougoslavie Boulevard (Street 214); P.O. Box 60. Tel.: +855 (0)23-216193, Fax: +855 (0)23-427746, E-Mail: Notfallnummer der Botschaft: +855 (0)10 99 00 02. Auf der Webseite auch Infos zu Ärzten, Krankenhäusern und Anwaltsliste. Geöffnet: Mo-Fr 08:30-11:30.
  • Schweiz, Street 242, House 53 D. Tel.: +855 (0)23-219045, Fax: +855 (0)23-213375. Konsulat; die zuständige Botschaft ist in Bangkok.
  • Österreich hat keine permanente diplomatische Vertretung in Kambodscha. Das Land fällt in den Zuständigkeitsbereich der österreichischen Botschaft in Bangkok, Thailand. Bei Problemen kann jede andere EU-Botschaft (Deutschland, Frankreich, UK, etc.) von österreichischen Staatsbürgern benutzt werden, aus offensichtlichen Sprachdifferenzen und guten Kontakten sollte die deutsche Botschaft bevorzugt werden.

Botschaften und Konsulate: Viele Touristen verbinden einen Besuch Kambodschas mit dem Besuch der Nachbarländer. Da die Preise für die Visa in Kambodscha unter denen in Europa liegen (Vietnam: ca. 35 US-$ statt 64 Euro!), bietet es sich an, sich die Visa vor Ort zu besorgen. Viele Gästehäuser und Tourismus-Büros bieten die Beschaffung inzwischen auch als Dienstleistung an. Eine ausführliche Liste mit Botschafts- und Konsulatadressen findet man hier...

Ausflüge

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Wat bei Udong - die alte Königshauptstadt von Kambodscha.

Von der Stadt aus kann man halb- und ganztägige Ausflüge in die Umgebung machen. Folgende Ziele gibt es in der Nähe der Stadt:

  • Choeung Ek - Die Killing Fields - einer der traurigsten Orte in Kambodscha. Hier wurden Tausende Menschen zu Zeiten der Khmer Rouge hingerichtet.
  • Udong - Udong war von Mitte des 17. Jahrhunderts bis 1866 die Hauptstadt Kambodscha und liegt ca. 40 Kilometer nordwestlich der Stadt. Auf dem Hügel stehen einige Stupas und man hat einen schönen Ausblick auf die Umgebung. Wer den Tag Zeit hat, für den ist ein Ausflug durchaus eine Empfehlung. Man kann sich am besten ein Tuk-Tuk für die Strecke nehmen.
  • Kampong Luong - Etwa 2km vor Erreichen von Udong befindet sich rechterhand am Ufer des Flusses Tonle Sap ein Dorf mit über 100 Kunstschmiedefamilien. Historisch ist die Existenz der Kunstschmiede mit der ehemaligen Königshauptstadt Udong vom 17.-19. Jahrhundert verbunden. Die Schmiede produzierten vorwiegend für den Königshof.
  • Tonle Bati - Tonle Bati ist ein bei den Einheimischen beliebter Ausflugsort im Süden der Stadt am Bassac River. Dort findet man Bambushütten, an denen man ein Picknick machen kann sowie Restaurants und Essensstände. Auf dem Weg dorthin kommt man an zwei Sehenswürdigkeiten vorbei. Der Tempel Ta Prohm wurde von König Jayavarman VII. erbaut. Das geschah zur selben Zeit, in der auch der bekannte Bayon-Tempel nahe Siem Reap errichtet wurde. Weiterhin gibt es das Yeay Peau Denkmal mit einer Pagode. Am besten ist es, ein Motorrad oder Taxi zu nehmen. Von Phnom Penh aus fährt man auf der National Route 2 Richtung Takeo. Nach 35km verlässt man die Straße nach rechts. Dann sind es noch 2 km. Täglich fahren auch Busse von der Ho Wah Genting Station Richtung Takeo. Man kann die Tour gut mit einem Abstecher zum Phnom Chisor verbinden.
  • Der Koki Beach und Kieng Svai sind ein bei den Phnom Penhern beliebtes Ausflugsziel ca. 18 Kilometer südöstlich der Stadt entfernt an einem Seitenarm des Mekong. Hier kann man in Holzhütten über dem Wasser entspannen und essen.
  • Phnom Chisor - Phnom Chisor ist ein Berg südlich der Stadt . Auf dem Gipfel findet man einige Tempelruinen aus dem 10. und 11. Jahrhundert. Vom Berg hat man einen guten Ausblick auf die Umgebung. Der Aufstieg hat 503 Stufen. Auf dem Gipfel gibt es einfache Getränkestände. Man kann die Tour mit einem Abstecher zum Tonle Bati verbinden. Mit dem Motorrad bzw. Taxi fährt man von Phnom Penh aus auf der National Rd. 52km nach Süden bis nach Prasat Neang Khmau von dort sind es 4,5km zum Phnom Chisor. Busse fahren stündlich ab der Ho Wah Genting Station Richtung Takeo. Für die restlichen 4,5km kann man sich ein Moped nehmen.
  • Takhmau Zoo - Dies ist Kambodschas bester Zoo. Er befindet sich an der National Route Nummer 2 bei Kilometer 39. In der Nähe befinden sich auch ein paar Ruinen aus der Angkor-Ära (Phnom Tamao/ Prasat Tamao). Eintritt: Riel KHR 1000
  • Prasat Neang Khmau - Tempel aus der Angkor Periode. Die Anfahrt erfolgt mit dem Bus Richtung Takeo. Bei Kilometer 51 muss man aussteigen.

Literatur

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  • Christopher G. Moore: Stunde null in Phnom Penh. Unionsverlag, 2003 (2.Auflage), ISBN 3293202608; 320 Seiten (Deutsch). - Der spannende Kriminalroman spielt in der Stadt gibt einen Einblick in die Zeit Kambodschas Anfang der neunziger Jahre als die UNTAC versucht einen wackeligen Frieden in diesem sehr gebeutelten Land aufrecht zu erhalten.
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Angkor Wat
Reiserouten in Kambodscha mit Station in Phnom Penh
Drei Wochen Kambodscha:Battambang  Phnom Penh  Kampot
KambodschaFlagge Kambodscha
Königreich Kambodscha - Provinzen
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