Singapur

Stadtstaat in Südostasien
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Singapur
Lagekarte
Flagge
Kurzdaten
HauptstadtSingapur
Regierungsformparlamentarische Republik
Währung
Kurs (08.11.2024)[1]
Singapur-Dollar
1 EUR = 1,425 SGD
10 SGD = 7,018 EUR
Fläche719 km²
Einwohnerzahl5.866.139 (2021)
AmtsspracheEnglisch, Malaiisch, Hochchinesisch, Tamil
ReligionBuddhisten, Muslime, Christen, Hinduisten, Sikh, Taoisten
Strom/Stecker230 V, 50 Hz;
Stecker BS 1363
Telefonvorwahl+65
Domain.sg
ZeitzoneMEZ+8h

Singapur ist ein Stadtstaat in Südostasien, der durchaus mit einigen Superlativen aufwartet. Er ist nicht nur ein Schmelztiegel der Kulturen, er gilt sowohl als wohlhabend und sehr sauber aber durchaus auch als recht streng. Ein vorbereitender Blick in die Reiseinfos ist daher durchaus angebracht. Obwohl „nur“ eine Stadt, bietet er, neben einem nahezu perfektem Nahverkehrssystem, eine unglaubliche Auswahl an Kulinarik, Kultur und Entertainment – allerdings zu einem, im Vergleich zum restlichen Südostasien, gehobenerem Preis.

Regionen

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Singapur ist ein sehr kleines Land auf einer großen und mehreren kleinen Inseln an der Südspitze der malaysischen Halbinsel, aber mit vier Millionen Einwohnern eine recht große Stadt, die aus mehr oder weniger großen "Stadtteilen" besteht.

Marina Bay ist der jüngste Stadtteil Singapurs. Er wurde auf einer Landfläche erbaut, die dem Meer zumeist durch Auffüllungen abgerungen wurde. Es gibt keine exakte Abgrenzung zum Stadtteil Riverside, unter Marina Bay versteht dieser Artikel die Gebiete südöstlich der Straßen Shenton Way, Esplanade Drive und Nicoll Highway.
Seit 1828 auf Empfehlung von Stamford Raffles angelegter Distrikt der chinesischen Siedler.
Singapurs weltbekannte Shopping-Meile.
Hier findet man Museen, Denkmäler und Theater und nicht zuletzt jede Menge Restaurants, Bars und Clubs.
Bugis and Kampong Glam sind die früheren Zentren des muslimischen Singapurs, auch heute leben hier noch viele Muslime, die traditionelle Waren verkaufen.
In diesem Gebiet um die Serangoon Road ließen sich seit dem 19. Jahrhundert indische Einwanderer nieder. Es entwickelte sich seitdem zum indischen Zentrums Singapurs.
  • Osten – Die East Coast um Bedok ist eine von Singapurs größten Wohngegenden, der East Coast Park an der Küste ist ein künstlich angelegtes Naherholungsgebiet mit Stränden, Grillplätzen, Fitnessgebieten und hervorragenden Restaurants. Ferner befindet sich im Osten die Insel Pulau Ubin, die mit Holzbooten erreicht werden kann und ein letztes Überbleibsel eines alten Singapurer Kampongs (Dorf) ist.
  • Norden und Westen – Der Norden und Westen Singapurs besteht aus großen Wohn- und Industriegebieten, u.a. Woodlands und Jurong.
  • Central (Balestier, Newton, Novena and Toa Payoh) – In der "Mitte" Singapurs findet man neben Wohngebieten auch noch einige Naturreservate mit Regenwäldern, Stauseen und Parks.
  • Sentosa – Sentosa ist Singapurs größte Insel, die bis 1967 den Briten als Militärbasis diente, heute jedoch zu einer erstaunlichen Freizeitinsel für alle Altersstufen und Interessen verwandelt wurde.

Weitere Ziele

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Karte von Singapur

Auch wenn es Singapurs Größe nicht unbedingt vermuten lässt, hat das Land doch jede Menge interessante Sachen zu bieten, die es zu entdecken gilt, sodass man in Singapur problemlos einen abwechslungsreichen Urlaub machen kann, der mehr als nur ein paar Tage (das ist im Moment noch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer eines Singapur-Reisenden) dauert.

Außerdem kann man von Singapur noch Ausflüge zu den umliegenden Inseln machen und dort ein paar ruhigere Stunden verbringen. Zu den Badeinseln zählen: Kusu Island , St. John's Island , Lazarus Island und Sister Islands die den Besuchern teilweise sogar Duschen oder BBQ-Plätze zur Verfügung stellen und sehr sauber sind (typisch Singapur eben). Im Norden Singapurs kann man Pulau Ubin , Singapurs zweitgrößte Insel (nach Sentosa) besuchen und dort noch unberührte Natur erleben.

Außerdem bietet es sich wirklich an, eine Singapur-Reise mit einem Badeurlaub in Indonesien oder Malaysia zu kombinieren. Unweit von Singapur liegt zum Beispiel die indonesische Insel Bintan, die noch ein echtes nahezu unberührtes Urlaubsparadies ist, ebenso wie die malaysischen Tioman Islands. Diese Inseln sind sehr gut und günstig mit komfortablen Schnellbooten von Singapur zu erreichen.

Hintergrund

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Die Innenstadt von Singapur

1819 wurde Singapur von Sir Thomas Stamford Raffles als Handelsposten der East India Company errichtet. Bis 1959 war es dann britische Kolonie, vereinigte sich 1963 mit Malaysia, zog sich jedoch schon zwei Jahre später wieder aus dem Verbund zurück und wurde unabhängige Republik. Nach und nach entwickelte sich Singapur zu einem der erfolgreichsten Länder weltweit, mit festen internationalen Handelsbeziehungen (sein Hafen gehört zu den größten der Welt) und einem pro Kopf Bruttosozialprodukt, das dem der führenden Nationen Westeuropas gleicht. Man kann zwar durchaus der Meinung sein, dass es Singapur an eigener Originalität und einem Wahrzeichen (wie dem Eiffelturm in Paris oder dem Burj-al-Arab in Dubai) fehlt, nichtsdestotrotz ist Singapur – wie es der Slogan „Uniquely Singapore“ des Fremdenverkehrsbüros verspricht – in jeder Hinsicht einmalig und ein idealer Ort für einen hochinteressanten und entspannenden Urlaub.

In Singapur hat ein Reisender die Gelegenheit, ganz Asien in einem einzigen Land zu finden, denn die Bewohner Singapurs sind Chinesen, Malaien, Inder sowie jede Menge Gastarbeiter und Auswanderer aus allen Ländern der Welt. Als Staat, der für seine strengen Gesetze und Strafen überall bekannt ist, genießt Singapur teilweise einen eher langweiligen Ruf, jedoch ist die "Schweiz von Asien" für viele auch eine willkommene Abwechslung von der Armut, dem Chaos und der Kriminalität, die in so vielen Teilen des asiatischen Kontinentes vorherrschen.

Doch Singapur hat auch noch mehr zu bieten: An erster Stelle steht sicherlich das legendäre singapurische Essen mit seinen geschäftigen Hawker Centres und 24-h-Coffee Shops, die unschlagbar günstiges Essen aus allen Ländern Asiens anbieten. Dicht gefolgt vom Einkaufen, denn Shopping-Mekkas wie die Orchard Road oder Suntec City laden zum unbegrenzten Geldausgeben ein.

Nicht zuletzt ist zu bemerken, dass sich gesellschaftliche Restriktionen in den letzten Jahren immer mehr aufgelockert haben und es mittlerweile sogar möglich ist, sich beim Bungee Jumping oder Table Dancing zu vergnügen. 2009 wurden dann auch die ersten Casinos eröffnet, als Teil von Singapurs neuer Kampagne für Spaß und Unterhaltung, mit der man die Zahl der Touristen verdoppeln und ihre Aufenthaltsdauer erhöhen will. Und in Zukunft wird es sicher noch mehr Aktionen geben, mit denen sich Singapur vom „Fine-State“ (Fine = Strafgebühr) zum „Fun-Staat“ wandeln will.

Es bestehen zwei Landverbindungen mit Malaysia. Der Causeway im Norden, eröffnet in den 1920er Jahren, verbindet Woodlands (Singapur) mit Johor Bahru (Malaysia) mit einer Straßen- und Bahnverbindung. Eine zweite Verbindung besteht über eine Brücke im Westen Singapurs, welche 1996 fertiggestellt wurde. Sie verbindet Tuas (Singapur) mit Gelang Patah (Malaysia).

Einreisebestimmungen

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Deutsche, Schweizer und Österreicher benötigen für Aufenthalte bis 90 Tage kein Visum, lediglich einen Reisepass. Ein vorläufiger Reisepass ist ebenfalls zugelassen. EU-Bürger müssen sich nicht am Einreiseschalter einreihen und können die automatische Einreise nutzen und ihren Pass an den Automaten scannen. Innerhalb von drei Tagen vor Einreise muss eine elektronische Singapore Arrival Card (SGAC) ausgefüllt und übermittelt werden. Für diesen Zweck steht eine App für das Smartphone bereit.[2]

Es ist nicht erlaubt, Medikamente einzuführen, die verbotene Substanzen enthalten. Es ist daher angeraten, seine persönlichen notwendigen Medikamente vorher zu prüfen und die benötigte Menge gegebenenfalls anzumelden. Die Health Science Authority stellt dafür eine Webseite zur Prüfung seiner Medikamente bereit.

Die Einfuhr von Kaugummi, Feuerwerkskörpern, Spielzeugwaffen, Handschellen, kugelsicheren Westen ist strengstens untersagt. Die Einfuhr von Zigaretten ist nur gegen Zahlung einer Einfuhrsteuer möglich, wobei es keine Freimengen gibt. E-Zigaretten sind ganz verboten. Erwachsene dürfen, außer von Malaysia kommend, zollfrei eine begrenzte Menge (2 Liter) Alkohol einführen. Dabei kann die Menge auf verschiedene Kombinationen von Spirituosen, Wein und Bier aufgeteilt werden. Für Reisende gibt es auf der Webseite des Zolls ein Customs guide for travellers (en) [3]

Flugzeug

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Flughafen Singapur

Die einfachste Art der Einreise ist das Flugzeug. Neben der bekannten Fluggesellschaft Singapore Airlines und deren Billigtochter gibt es auf der Insel auch weitere Billiganbieter wie Jetstar Asia Airways oder auch Air Asia, die Flüge von Singapur anbietet. Der   Flughafen Singapur (IATA: SIN) ist der wichtigste Flughafen des Landes und gilt als wichtiger asiatischer Knotenpunkt. Der Flughafen liegt im Osten des Stadtstaates und ist gut organisiert und die Abwicklung (Einreise, Gepäcklogistik) ist schnell. Es gibt derzeit vier Terminals, die über eine Einschienenbahn (Skytrain) miteinander verbunden sind. Terminal 4, das das ehemalige Budget Terminal ersetzt, wurde am 31. Oktober 2017 eröffnet. Der Zeitvertreib bei der Durchreise fällt in Changi leicht: Es gibt ein Kino (Terminal 2), Schwimmbad und Fitnessstudio (Terminal 1) und ca. 200 gratis Internet PCs und fast überall gratis wireless Internet. Außerdem gibt es ein Transit-Hotel im dritten Stock der Terminals 1 und 2: Ambassador Transit Hotel, Tel. +65-6541-9106. Es ist ohne Einreisekontrolle zugänglich. Zimmer gibt es für 6-Stunden-Blöcke mit stundenweiser Erweiterungsmöglichkeit. Auch das Mieten einer Dusche (ohne Zimmer) ist hier möglich.

Direktflüge aus dem deutschsprachigen Raum von und nach Singapur gibt es von folgenden Flughäfen:

Wem eine Pause während des Fluges willkommen ist und keine großen Umwege in Kauf nehmen will, kann auf eine der arabischen Fluggesellschaften wie Qatar Airways oder Emirates zurückgreifen. Erstere bedient auch den Flughafen Berlin Brandenburg.

  • Taxi – Gleich nach dem Zoll findet man Schilder, die zum Taxibereich führen. Es werden immer Taxameter verwendet, die Preise sind günstig. Eine Fahrt in die Stadt kostet ca. 20.00 $ (inklusive 3-5 S$ Flughafen-Aufschlag). Trinkgeld ist wie an vielen Orten in Singapur nicht üblich. Es kann mit der MasterCard-Kreditkarte (nicht VISA) sowie weiteren Zahlungsanbieter (stehen an der Scheibe eines Taxis) bezahlt werden.
  • Grab – Über die mittlerweile sehr gebräuchliche App Grab (analog dem in Europa bekannterem Uber) kann man sich ein Privattaxi kommen lassen. Der Abholpunkt an dem man sich einfinden soll wird sehr genau in der App angezeigt. Ergänzt wird es durch Kennzeichen und Bild des Fahrers und dem Fahrpreis.
  • MRT – Die MRT, Singapurs U-Bahn, fährt bis zum Terminal 2. Terminal 3 erreicht man von dort zu Fuß, Terminal 1 per Skytrain. Die Flughafenzüge pendeln immer zwischen Tanah Merah und Changi Airport, so dass man in Tanah Merah (ebenerdig) in einen Zug der grünen Linie (East-West Line) umsteigen muss. Es gibt keine Tickets, die Bezahlung erfolgt direkt per EZLink-Karte, die direkt am Bahnsteig an einem Ticketschalter erworben werden kann. Der letzte Zug ab Airport Richtung Innenstadt (Abfahrtszeit derzeit 23.18 Uhr) hat in der Innenstadt nicht mehr in alle Richtungen Anschluss auf andere Linien. Die U-Bahn fährt nicht rund um die Uhr, bei einem Flug in den frühen Morgenstunden ist man auf das Taxi angewiesen. Die Preise variieren, je nach Ziel der Fahrt zwischen 1,30 und 4,00 SGD.
 
Chinatown
  • 1 Woodlands Train Checkpoint . Singapur besitzt keine eigene Eisenbahn, es gibt lediglich eine eingleisige Eisenbahnverbindung mit Malaysia. Die Malaysische Eisenbahn fährt dreimal täglich von Kuala Lumpur nach Singapur, zudem gibt es einen Nachtzug von Kota Bahru entlang der "Jungle Line" im Nordosten Malaysias nach Singapur. Die Züge sind sauber und effizient, jedoch langsamer als Busse. Die Fahrtdauer von Singapur Woodlands nach Kuala Lumpur beträgt mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von nur 40–60 km/h etwa sieben Stunden. Die Züge fahren seit 2011 nur noch von Woodlands (im Norden, nahe der Grenze zu Malaysia), der bisherige Bahnhof in Innenstadtnähe, Tanjong Pagar, wird nicht mehr angefahren. Die Eisenbahnstrecke ist Eigentum von Malaysia, man muss daher bereits vor dem Einsteigen des Zuges die malaysische Grenzkontrolle passieren, selbst wenn man Singapur noch nicht sofort verlässt. Auf der Rückfahrt verlässt man den Bahnhof Woodlands direkt nach dem Passieren der Grenzkontrolle und setzt die Fahrt von dort per Taxi oder Bus fort.
  • 2 Einreisebehörde (Bangunan Sultan Iskandar) . Johor Bahru: Mit der gegenüber auf dem Festland liegenden Stadt Johor Bahru herrscht ein permanenter zügiger Grenzverkehr. Gegenüber dem neuen Bahnhof unweit des Damms Richtung Singapur steht das neue große Gebäude der Einreisebehörde. Die Wege durch das Gebäude sind ausgeschildert und reichlich Schalter vorhanden. Eine Etage tiefer starten die Busse nach Singapur. Nach einer kurzen Fahrt über den Damm gilt es wieder auszusteigen. Sämtliches Gepäck ist mitzunehmen, da man mit der selben Busgesellschaft, aber nicht dem selben Gefährt den Rest der Fahrt bewältigt. In der ersten Etage der Einreisebehörde erledigt man die nötigen Formalitäten. Vor den Schaltern auf der rechten Seite stehen Tische mit den Einreiseformularen die vorher auszufüllen sind. Nach den Grenzformalitäten geht es wieder zu den Bussen. Jede Busgesellschaft hat eine auf dem Boden gekennzeichnete Warteschlange. Hier reiht man sich wieder ein, um den nächsten Bus in die Stadt zu nehmen. Es verkehren mehrere Gesellschaften zu unterschiedlichen Zielen innerhalb Singapurs. Für Besucher des Stadtzentrums und der Sehenswürdigkeiten empfehlen sich die Busse in die Queen Street. Unweit des Busterminals befindet sich die MRT Station „Bugis“ (BW12). Selbst zu Fuß sind das Raffles Hotel und die Marina Bay zu erreichen. Die Tabelle gibt einen Überblick über Linien und Preise.

Weitere Ziele in Malaysia: Einige Busgesellschaften fahren von verschiedenen Städten Malaysias aus nach Singapur.

  • Transnasional. Tel.: (0)3-20703300. Busse der Economy-Klasse starten täglich um 08:45, 10:30, 13:30, 17:30, 22:30 und 23:59 Uhr in Kuala Lumpur. Sie kommen im Terminal in der Lavender Street an (30 RM (= Ringgit) für ein One-Way-Ticket.)
  • Aeroline. Recht komfortable,steuert zwei Ziele in Malaysia an:
    • Kuala Lumpur: Sieben mal täglich zur Station am Harbourfront Centre No. #02-52, 1 Maritime Square in Singapur. Die fünfstündige Fahrt kostet SD 49.00 / RM 90.00 (Erwachsene) bzw. SD 38.00 / RM 65.00 (Kinder). Abfahrt ist 06:00, 08:00, 09:00, 10:00, 15:30 und 16:45 (Wochenende schon um 16:00) am Corus Hotel, Jalan Ampang sowie um 10:00 am Mines shopping Fair, L1-01, Level 1, Jalan Dulang, Mines Resort City in Seri Kembangan einer Stadt im südlichen Distrikt von Kuala Lumpur.
    • Petaling Jaya: Drei mal täglich zur Station am Harbourfront Centre No. #02-52, 1 Maritime Square in Singapur. Die fünfstündige Fahrt kostet SD 49.00 / RM 115.00 (Erwachsene) bzw. SD 38.00 / RM 90.00 (Kinder). Abfahrt ist 09:30, 11:00 und 16:30 an der Station Bandar Sunway, OB3.LG2.1A, Lower Ground Two, Oasis Boulevard, Sunway Pyramid, No 3 Jalan PJS 11/15, Bandar Sunway sowie 08:00, 10:00 und 16:00 am 1 Utama Shopping Centre, No. 1 Lebuh Bandar Utama.
  • 3 Marina Bay Cruise Centre Singapore . Kreuzfahrtschiffe mit Station in Singapur legen meist am Cruise Centre des Harbour Front Centres an, welches sehr zentral, kurz vor der Freizeitinsel Sentosa liegt. Seit 2012 verfügt Singapur mit dem Marina Bay Cruise Centre über ein zweites Terminal für Kreuzfahrtschiffe. Auch wenn die Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes nur für wenige Minuten an Land gehen möchten, benötigen sie neben der obligatorischen Bordkarte ihren Reisepass und ein ausgefülltes Einreiseformular. In der Regel erhält man die Formulare sowie eine Ausfüllanleitung von der Rezeption des Schiffes.
  • 4 Fährterminal Tanah Merah (Tanah Merah Ferry Terminal) . Der regionale Fährverkehr läuft über das Tanah Merah Ferry Terminal, was unweit des Changi Airports liegt. Von dort fahren z. B. Schnellboote zu indonesischen oder malaysischen Urlaubsinseln.
  • 5 HarbourFront Centre . Eine interessante Verbindung besteht zur nahen indonesischen Insel Batam mit Sindo Ferry (Preise) oder den Schnellbooten von Horizon Ferry. Beide Firmen legen ab am Harbourfront Centre. Inner-indonesische Flüge vom/zum dortigen Flughafen Hang Nadim (BTH), der 2017 ein neues Terminal erhielt, sind deutlich günstiger als internationale direkt nach Singapur, selbst wenn man Taxi und Fähre mit einrechnet.

Mobilität

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In Singapur umherzufahren ist mühelos. Das Nahverkehrssystem gehört zu den besten der Welt, und Taxen sind unschlagbar günstig.

Es besteht die Möglichkeit, U-Bahn- und Busfahrten mit einer Kredit- oder Debitkarte wie Visa, Mastercard etc. oder auch mit Smartphone zu bezahlen. Dazu hält man die Karte bzw. das Handy an die entsprechenden Lesefelder der Barrieren in den Bahnstationen oder ans Lesegerät in den Bussen; genauso beim Ausstieg aus dem Bus bzw. Verlassen der Bahnstationen, der Fahrpreis wird automatisch abgebucht. Notwendig ist dazu eine App auf dem Telefon, in der die Kreditkartendaten hinterlegt sind ("SimplyGo" www.simplygo.com.sg).

Wenn man vorhat mehrmals mit der U-Bahn oder Bussen zu fahren, kann es sich lohnen, eine EZ-Link-Karte oder alternativ den Singapore Tourist Pass (der eine EZ-Link-Karte beinhaltet) zu kaufen. So vermeidet man den Kauf der (teureren) Einzeltickets und die jeweilige Rückgabe am Pfandautomaten, bzw. den Zwang zur genauen Entrichtung des Fahrpreises in den Bussen (der Fahrer gibt kein Wechselgeld). Die EZ-Link-Karte muss mit mindestens 5 $ aufgeladen werden (ca. 4-5 Fahrten). Sie kann in jeder MRT-Station zurückgegeben werden, nicht verfahrene Beträge werden erstattet. Der Kaufpreis von 5 $ für die EZ-Link-Karte selbst verfällt jedoch. In jeder MRT-Station kann man die Karte Nan Automaten wieder aufladen. Trotz angegebenen Mastercard- und Visasymbolen klappt es nicht, die eigene Kreditkarte zu nutzen. Ein Hinweis an den Automaten verweist auf die Einschränkung auf singapurische Banken. Es gibt aber auch immer ein Automat, der Bargeld akzeptiert.

Hinweis: Essen und Trinken ist im öffentlichen Personennahverkehr untersagt.

 
(2016)

Singapurs U-Bahn-Netz wird von der SMRT Corp. und SBS betrieben und ist gut ausgebaut. Viele der Linien fahren vollautomatisch ohne Fahrer. Die MRT (Mass Rapid Transit) ist ein günstiges und zuverlässiges Transportmittel. Bei den drei People Mover-Ringlinien in Schlafstädten handelt es sich um gummibereifte, fahrerlose Trambahnen, die auf einer speziellen Trasse auf Stelzen fahren und als Zubringer zur U-Bahn dienen:

  • Linie Bukit-Panjang mit den Anschlüssen: BP1/NS4: Choa Chu Kang, BP6/DT1: Bukit Panjang
  • Linie Sengkang bestehend aus Ost- und West-Ring, beide mit Anschluss: STC/NE16: Sengkang
  • Linie Punggol mit Anschluss: PTC/NE17: Punggol
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Die Verwendung der EZ-link-Karte oder Kreditkarten funktioniert so: Beim Einsteigen wird die Karte kurz an den Kartenleser gehalten. Nach dem Aussteigen hält man die Karte noch einmal ans Lesegerät, und die entsprechende Betrag wird abgebucht. Setzt man die Fahrt mit einer Linie fort (Umsteigen) wird ein deutlich geringer Betrag fällig (rebate).

Die EZ-link-Karte kostet 12 S$, wobei 5 S$ für die Karte bezahlt werden (nicht rückerstattbar) und 7 S$ als Guthaben zur Verfügung stehen. Die EZ-Link-Karte ist pro Fahrt immer prozentual ein wenig günstiger als ein Einzelticket, jedoch lohnt sie sich aufgrund des Kaufpreises erst ab ein paar Tagen Aufenthalt in Singapur.

Mit dem Bus

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Im sehr gut ausgebauten Nahverkehrs-Bus-System gibt es keinen fixen Fahrplan. Stattdessen wird an den Haltestellen das Fahrintervall der Busse angegeben.

Das Tarifsystem bei Barzahlung ist sehr komplex. Am besten sollte man sich beim Fahrer nach dem Preis erkundigen, der bei Barzahlung etwas höher liegt. Eventuell anfallendes Wechselgeld wird nicht ausbezahlt. Die Bezahlung ist jetzt auch mit der EZ-link-Karte der MRT , Kredit-/Debitkarte oder Smartphone möglich, die Abrechnung erfolgt dabei über das gleiche System wie in der MRT (siehe Bezahlen mit der EZ-link- oder Kredit-/Debitkarte). Eingestiegen wird ausschließlich vorne.

In Singapur herrscht durch den ehemaligen Status als britische Kolonie Linksverkehr.

Mietwagen dürfen nur mit zwischenstaatlichem Führerschein gefahren werden. Der deutsche Führerschein ist für die ersten sechs Monate des Aufenthaltes gültig. Danach muss ein singapurischer Führerschein erworben werden (50 $, Theorieprüfung muss abgelegt werden).

Mietwagen in Singapur sind generell sehr teuer (ab 100 $ pro Tag + Treibstoff und Maut). Bei einem Ausflug nach Malaysia wird empfohlen erst nach der Grenze ein Auto zu mieten. Miete und Treibstoff kosten hier die Hälfte. Des weiteren sind für die Einfahrt in den CBD Mautgebühren zu entrichten, die sich nach der jeweiligen Tageszeit richten und von einem in jedem Fahrzeug eingebauten On-Board Unit (OBU) erkannt werden. Diese Unit ist mit einer Aufladekarte zu bestücken, auf der auch ein Mindestbetrag geladen werden muss. Kostenlose Parkplätze sind selten, in Parkhäusern werden die Gebühren i.d.R. minutengenau von der OBU-Karte abgebucht. An Straßenparkplätzen oder in Vororten werden Coupons verwendet, die zuvor z. B. an Tankstellen oder Convenience Stores gekauft werden müssen und dann vorher für die in etwa geplante Parkdauer entwertet werden müssen. Alles in allem ist ein Mietwagen für Touristen eher sinnlos.

Ausländische Fahrzeuge können kurzzeitig eingeführt werden (tägliche Gebühr 20 $) und müssen mit der erwähnten OBU versehen werden. Eine langfristige Einfuhr ist nur für Fahrzeuge möglich, die weniger als drei Jahre alt und rechtsgesteuert sind. Die nachstehenden Zölle und COE (Certificate of Entitlement) müssen entrichtet werden. Für einen langfristigen Aufenthalt können Fahrzeuge gekauft, geleast oder gemietet werden, jedoch sind die Fahrzeugpreise sehr hoch (110% Einfuhrzoll, Nummernschild (COE) muss ersteigert werden, z. Zt. ca 90.000 $ für 10 Jahre).

Cityspeed bietet Carsharing an.

Taxis sind weit verbreitet und günstig. Eine Fahrt im zentralen Geschäftsgebiet kostet normalerweise nicht mehr als 8,00 $. Es werden abhängig vom Fahrzeugtyp 3,00 bis 3,50 $ "Grundgebühr" berechnet, die für einen Kilometer reichen, anschließend wird je 400 m um 22 Cent erhöht. Allerdings können zusätzliche Kosten (im Bereich von wenigen Dollar) entstehen, z. B. Aufschlag in der Hauptverkehrszeit, Maut, Start am Flughafen. Nach Mitternacht gibt es einen Aufschlag von 50%.

Im Zentrum ist es zur Hauptverkehrszeit empfehlenswert ein Taxi zu rufen. Telefonnummern einiger Taxiunternehmen sind: Comfort 6552-1111, Tibs 6555-8888, City Cab 6552-2222, Smart 6485-7700 und Trans cab 6553-3333, Comfort, Tibs und City Cab sind die größten Unternehmen.

Es kann zu starken Engpässen kommen, besonders während der Rush-Hour, samstags und bei Regen.

 
Ein Bumboot

Singapur lässt sich auch mit dem Fahrrad erkunden. Es gibt eine Reihe guter Radwege. Leihfahrräder gibt es stunden- oder tageweise.

  • 6 The Bicycle Hut, 1 North Bridge Road, Basement, #B1-53, High Street Centre, Singapur 179094. Tel.: +65 (0)8920 74 01, E-Mail: . Zuverlässiger Verleih. Auch Kinderfahrräder, Fahrräder mit Kindersitz und Tandems sind verfügbar. Geöffnet: Di–Do 10:00–18:30; Fr–So 10:00–20:30. Preis: Citybike: 15 S$ (3-Stunden); Mountainbike; 35 S$ (Tag).

Trishaws sind kleine Dreirad-Wagen, die v.a. auf Touristen ausgelegt sind. Sie sind in der Gegend um Chinatown und dem Singapur River zu finden. Vor dem Einsteigen sollte man unbedingt den Preis verhandeln, der aber kaum unter 10 $ liegen wird.

Bumboats, die regelmäßig über den Singapore River fahren, bieten eine gute Aussicht auf Hochhäuser, Kolonialbauten und Shophouses des Central Business Districts, so dass man eine Fahrt mit ihnen auf keinen Fall versäumen sollte. Entlang des Flusses gibt es mehrere Haltestellen, von denen die Boote laufend zu Rundtouren starten.

Ebenfalls interessant sind Hafenrundfahrten, die am Marina Bay von verschiedenen Anbietern mehrmals täglich angeboten werden. Sie bieten vor allem einen guten Panoramablick auf die Innenstadt und den riesigen Hafen sowie die südlichen, meist unbewohnten Inseln.

Außerdem kann man von Changi Village aus mit dem Boot nach Pulau Ubin übersetzen, um auf dieser Insel noch das Singapur der 1960er Jahre zu erleben.

 
Strand an der Ostküste

Singapurs offizielle Sprachen sind Englisch, Malaiisch, Mandarin und Tamil. Englisch wird von fast jedem/r Singapurer/in unter 40 gesprochen, der als "Singlish" bezeichnete Dialekt kann jedoch schwer zu verstehen sein, weil auch Wörter und Phrasen (und teilweise der Satzbau) von anderen Sprachen, v.a. Chinesisch, verwendet werden. Dabei werden komplexe Satzstrukturen häufig vereinfacht, Plurale verschwinden, Verbkonjugationen werden durch Adverbe ersetzt, Fragen werden an die chinesische Syntax angepasst und seltsame Partikel (besonders das berüchtigte "lah") erscheinen:

Singlish: You wan' beer or not? No lah, drink five botol oreddi. English: Do you want a beer? No, thanks, I've already drunk five bottles.

Dank landesweiter Kampagnen sind jedoch die meisten jüngeren Singapurer in der Lage, so genanntes "Gutes Englisch" zu sprechen, ebenso wird das Sprechen von Mandarin gefördert. Außerdem werden chinesische Dialekte (vor allem Hokkien) und indische Sprachen gesprochen.

Aktivitäten

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Sehenswürdigkeiten

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Aus der Kolonialzeit: Die Sun Yat Sen Nanyang Memorial Hall
 
Hindutempel

Das kleine Land hat ein breites Spektrum an Sehenswürdigkeiten zu bieten, von Hochhäusern und Kolonialbauten über Kirchen und Tempel, Museen und Themenparks, Naturreservaten und Tiergärten, Kultur und Küche bis zu Einkaufszentren und Stränden. in allen staatlichen Museen ist der Eintritt frei. Der Abschnitt bietet einen Überblick über die Attraktionen der Stadt. Die Links führen zu den Stadtteilartikeln, in denen die Objekte ausführlicher beschrieben sind (Kontakt, Öffnungszeiten, Preise).

Stadtteile

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Marina Bay
 
Infinity-Pool und Aussicht auf Skyline

Die Kulisse des 1 Marina Bay Sands ist weithin sichtbar und mittlerweile fast schon eine Markenzeichen des Stadtstaates. Abends ab 20:00 und 21:30 gibt es eine Musik-Lasershow mit Wasserspielen, die sich vom Merlion, der Oper und von anderen Gebäuden auf der anderen Seite der Bucht aus gut beobachten lässt. Selbst Dächer werden in die Farbspiele mit einbezogen. Die in die Wasserfontänen hineinprojizierten Bilder mit nahezu 3D-Effekten lassen sich jedoch nur vom angrenzenden Uferbereich aus beobachten. Direkt hinter dem Hotel befinden sich die 1 Gardens by the Bay , eine große Parkanlage mit zwei großen Gebäuden mit unzähligen Pflanzen (Flower Dome und Cloud Forest) sowie gigantischen, bepflanzen Metallbäumen (Supertree Groove). Dort gibt es jeden Abend um 20:45 Uhr eine Musik-Licht-Show.

In 2 Suntec City befinden sich ein großes Einkaufszentrum und die 1 Fountain of Wealth (Springbrunnen des Reichtums) mit der im Jahr 1998 mit 13,8 m höchsten Fontäne der Welt. Der Zugang zum Brunnen befindet sich im Untergeschoss der Suntec City, mehrere Wendeltreppen führen von dort zum Fountain of Wealth. In den Zeiten 10:00-12:00, 14:00-16:00 und 18:00-19:30 werden die dennoch relativ unspektakulären Fontänen heruntergefahren und Besucher können dann über einen schmalen Steg die einzig verbliebenen Wassersäulen in der Mitte umwandeln (dabei wird eine Hand permanent in das Wasser gestreckt). Das soll Glück und Reichtum bringen.

Einen schönen Ausblick auf die MArina Bay bietet der 1 Singapore Flyer . Das Riesenrad erreicht eine Höhe von 165 m. Es hat 28  Gondeln, in denen jeweils bis zu 28 Personen Platz finden.

Aussichtspunkte

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  • Marina Bay Sands – Das Wahrzeichen Singapurs bietet am Bug des „Schiffes“ auf dem Dach ein Aussichtsdeck mit Blick auf die Skyline an der Marina Bay und die Gardens by the Bay.
  • 2 The Pinnacle@Duxton – Gebäudekomplex von sieben jeweils 50 Stockwerken in 156 Meter hohen Wohnhochhäusern im Stadtteil im Südwesten von Chinatown. Die Galerie im 50. Stockwerk ist tagsüber auch öffentlich zugänglich. Die Besucherzahl ist dabei auf 150 Personen pro Tag und 50 Personen gleichzeitig begrenzt. Man hat unter anderem Blick auf den Hafen, Chinatown und das Finanzdistrikt.

Stadtrundfahrten/-gänge

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Hop-On-Hop-Off

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Wie auch in anderen Metropolen gibt es in Singapur Stadtrundfahrten nach dem Hop-On-Hop-Off-Prinzip. Der Bus fährt eine feste Rundtour und man kann an den gewünschten Haltestellen aussteigen und seine Tour mit einem beliebigen Bus später fortsetzen. Zeitlich ist man bei diesem System absolut flexibel. Ebenso kann man sich auf seine Interessen konzentrieren.

  • Fun Vee Hopper. Tel.: +65 67389798, +65 67383338, E-Mail: Die Busse starten regelmäßig an drei Hauptstationen der Gesellschaft. 1. Esplanade Exchange (Esplanade MRT) 2. Orchard Central (Orchard Road) und 3. Singapore Flyer. Insgesamt werden 5 verschiedene Routen angeboten. Ein Flyer informiert über jede Haltestelle der Touren und die Fahrzeiten. Tickets gibt es in verschiedenen Paketen. Ein Einfaches Ticket kostet 19,90 $ und gilt einen Tag. Der Fun Vee City Pass bietet für 29,90 $ diverse Touren sowie eine Bootsfahrt und Abholung an einigen der Innenstadthotels.
    1. City Attractions Hopper - Die Tour führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt (Merlion Park, Chinatown, Botanic Gardens, Orchard Road, Raffles City). Die Busse verkehren von 09:00 bis 17:00 alle halbe Stunde. Ein Sammelbus startet nochmals um 18:30, hält aber nur an ausgewählten Stationen
    2. Ethnic Attractions Hopper A und B - Beide Touren zeigen da bunte Völkergemisch des Stadtstaates. Auf zwei streckenweise unterschiedlichen Touren führen sie durch Chinatown, Little India, Kampong Glam sowie Arab Street. Tour A startet am Singapore Flyer um 09:30, 11:30, 15:30 und 17:30, Tour B am selben Ort um 10:30, 12:30, 14:30 und 16:30
    3. Marina Attractions Hopper - Die kleine Rundtour führt durch Raffles Town und die Marina Bay (via City Hall MRT, Esplanade MRT). Zwischen 13:00 und 19:00 startet alle halbe Stunde ein Bus am Singapore Flyer
    4. Sentosa Attractions Hopper - Dieser Bus führt speziell nach Sentosa Island.

Land- und Wassertour

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Eine weitere Möglichkeit, die Innenstadt rund um die Marina Bay zu erkunden, bieten Touren, die mit Amphibienfahrzeugen (Ducktours) durchgeführt werden. Die Tour beginnt mit einer kleinen Rundfahrt im Stadtzentrum. Dann fährt das Fahrzeug direkt ins Wasser und fährt eine Runde durch die Marina Bay. Die Tour kostet ca. 30,00 $.

Einkaufen

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Landeswährung ist der Singapore Dollar, abgekürzt mit S$ oder bei Banken SGD oft einfach nur $. Ein Dollar ist unterteilt in 100 Cents. Es existieren Münzen zu 0,05 $ (messing), 0,10 $ (silber), 0,20 $ (silber), 0,50 $ (silber) und 1 $ (gold). Außerdem gibt es Scheine im Wert von 2 $ (lila), 5 $ (grün), 10 $ (rot), 50 $ (blau), 100 $ (orange), 1000 $ (lila) und 10000 $ (gold). Der Brunei Dollar ist eins zu eins an den Singapore Dollar gebunden, man braucht sich also nicht zu wundern, falls man einen Brunei-Geldschein als Wechselgeld erhält.

Restaurants und Hotels geben die Preise meistens in der Form 19.99++ $ an, was bedeutet, dass die Preise Steuern (8%) und Bedienung (10%) noch nicht enthalten und zum Rechnungsbetrag am Ende noch addiert werden. Manche Hotels und Restaurants geben die Nettopreise eventuell sogar als +++ an, wobei das dritte Plus 1% CESS (einer Art „Touristensteuer“) entspricht, was einen Gesamtzuschlag von 19,8% ausmacht.

Trinkgelder sind in Singapur unüblich, selbst Taxifahrer geben das Wechselgeld im Allgemeinen bis auf den letzten Cent raus oder runden sogar zu ihren Ungunsten ab, um sich nicht mit Kleingeld rumplagen zu müssen.

Verglichen mit südasiatischem Standard ist Singapur teuer. Für Touristen aus den meisten Industrienationen ist es hier jedoch immer noch günstig: 50 S$ pro Tag ist ein perfektes Auskommen für einen Backpacker, insbesondere Essen bekommt man mit dem exzellenten Hawker Food für 5–10 S$ pro Mahlzeit. Man sollte bei seiner Planung allerdings bedenken, dass die 50 S$ am Tag nicht zu halten sind, wenn Alkohol ins Spiel kommt. Für einen Gin-Tonic muss man bereits 12–13 S$ berappen, selbst wenn man sich die Zutaten selbst im 7Eleven kauft.

  • Bier kostet (je nach Marke und Herkunft) im Lebensmittelladen 7–10 S$ (490–550 ml Dose). Oftmals gibt es sie im Doppelpack günstiger. Am Getränkestand im Foodcourt ist es nicht wesentlich teurer. Ein gezapftes Bier im Restaurant (ca. 0,4 l) liegt bei 12–17 S$. Es ist somit kein Problem am Boat Quay bei drei bis vier kühlen Bier sein Tages-Kontingent komplett zu verbrauchen.
  • Wein startet im Lebensmittelmarkt bei ca. 28 S$ pro Flasche.

Für die Unterkunft zahlt man hingegen schon etwas mehr, aber ein Bett in einem Hostel findet man auch schon für weniger als 20 $. Selbst in den meisten Luxushotels (vom Raffles vielleicht abgesehen) kann man sich mit den richtigen Rabatten schon für 200 $ einquartieren.

Shopping

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Freilebende Affen in Bukit Timah

Neben Essen ist Einkaufen die große Lieblingsbeschäftigung der Singapurer und dementsprechend ist Singapur das Einkaufsparadies schlechthin.

  • Die größte Einkaufsstraße ist die Orchard Road, in der sich ein Einkaufszentrum an das Nächste reiht, welche vor allem Nobelgeschäfte beherbergen. Dementsprechend hoch sind auch die Preise. Herausragende Shopping Centres sind ION und Takashimaya (oft interessante Aktionen im Tiefgeschoss).
  • Günstigere Preise findet man in Bugis, hier gibt es die neuesten Trends (und daher ist es in erster Linie bei Singapurs Teenagern sehr beliebt). Sehr gute Auswahl findet sich auch im Vivo-City an der Zufahrt nach Sentosa / in der Nähe des Kreuzfahrtterminals (MRT Harbour Front).
  • Die besten Preise und interessantesten Sachen gibt es in Little India oder Chinatown, denn hier leben und kaufen die einheimischen ethnischen Gruppen Singapurs, wobei es aber auch schon viele Läden gibt, die sich speziell auf Touristen eingerichtet haben.
  • Interessant für Kunsthandwerk und Einrichtungsgegenstände asiatischer Provenienz ist 1 Dempsey (gegenüber Botanic Garden) ein ehemaliges Kasernengelände mit einer Reihe sehr guter Geschäfte und Restaurants. Sehr beliebt bei Expats.

Beim Kauf von Kleidung und Schuhen ist zu beachten, dass Größen für Männer über 1,80, Frauen über 1,65 und Schuhgrößen ab 44 bzw. 39 so gut wie nicht erhältlich sind.

Die Zeiten, in denen Elektronik in Singapur vergleichsweise günstig waren sind wegen des gestiegenen Wechselkurses und der in Deutschland transparenteren Preisfindung im Internet vorbei. Wer genau weiß, was er möchte, kann in der Funan Mall oder den Ketten (besonders Challenger) möglicherweise noch ein paar Euro gegenüber den deutschen Preisen sparen. Man sollte dann aber bedenken, das der deutsche Zoll hier zuschlagen kann und bezüglich Kulanz oder Garantie deutliche Abstriche zu machen sind. Definitiv zu meiden sind die Touristen-orientierten Geschäfte auf der Orchard Road (besonders im berüchtigten Lucky Plaza). Für Computerzubehör empfiehlt sich der Sim Lim Square aber hier ist genaue Kenntnis der Materie und Preise angeraten. Auf alle Fälle sollte man sich vor jedem Kauf bewusst sein, dass in Singapur 220 V Spannung mit einem dreipoligen (englischen) Stecker verwendet wird.

Im Gegensatz zu den meisten anderen südostasiatischen Ländern sind in Singapur Raubkopien nicht erhältlich.

Trinkgeld

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  • Gepäckträger 1 bis 2 $ pro Gepäckstück
  • Zimmermädchen 1 bis 2 $ pro Tag

In Singapur gibt man nur in Hotels (ab der Mittelklasse) Trinkgeld. Auch bei Taxifahrern kann man den Fahrpreis zum nächsten vollen Dollar-Betrag aufrunden.

Ansonsten sind Trinkgelder in Singapur unüblich und teilweise gesetzlich verboten (wie beispielsweise am Flughafen).

Wie schon erwähnt ist Essen eine Art Volkssport in Singapur und somit ist das Land als Schmelztiegel der Kulturen wahrhaftig eine kulinarische Reise wert! Der Vielvölkerstaat ist ein Paradies für Gourmets, der eine einmalige Auswahl an Geschmacksrichtungen bietet: chinesische, malaiische, indische, thailändische, indonesische, japanische und koreanische Gerichte bietet die einheimische Kochkunst, aber auch der eingeschworene Konsument westlicher Speisen muss auf europäisches oder amerikanisches Essen nicht verzichten.

So breit wie die Auswahl an Geschmacksrichtungen, so vielfältig ist das Angebot an Restaurants im Stadtstaat. Die einheimische Küche kann man am besten in den einfachen Garküchen der Hawker Centres oder Foodcourts testen, wo landestypische Gerichte sehr schnell und preiswert (ein Gericht kostet nur wenige Dollar) serviert werden. In den luxuriösen klimatisierten Restaurants und Hotels findet man exzellente Kulinaria aus der ganzen Welt, allerdings zu entsprechend höheren Preisen.

Typisch für Singapur sind allerdings Reisgerichte.

Lokale Spezialitäten

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Folgende Gerichte gehören zu den Lieblingsgerichten der Einheimischen und sollten auf der Tagesordnung jedes Reisenden stehen:

  • Satay – Fleischspieße, serviert mit Erdnusssauce, in Kokosmilch gekochtem Reis, Gurke und Zwiebeln
  • Laksa – Kokosnuss-Curry-Suppe mit Reisnudeln und Shrimps
  • Hainanese Chicken Rice – gedünstetes Hähnchen mit Duftreis und Chili-Soße
  • Chilli Crab – hartschalige Krebse mit einer Tomaten-Chili-Soße. Bekannt dafür ist die Kette No Signboard Seafood
  • Char kway teow – verschiedene gebratene Nudeln mit einer dunklen, süßen Soße, Fischfrikadellen, chinesischen Würstchen, Hähnchen oder Shrimps und Gemüse
  • Fish Head Curry – in scharfer Currysoße gegarte Fischköpfe mit Gemüse und Reis
  • Rojak – Salat aus Früchten und Gemüse mit Krabbenpaste und Erdnüssen
  • Hokkien Fried Mee – gelbe Nudeln mit Schweinefleisch, Shrimps und Gemüse
  • Durian – eine tropische Singapur-typische Frucht, um die die meisten Touristen wegen ihres Gestanks angeekelt einen großen Bogen machen. Von den meisten Einheimischen wird die Durian jedoch als Spezialität betrachtet.

Hawker Centre und Foodcourts

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Hawker Centre

Die billigste und beliebteste Art in Singapur zu essen sind Hawker Centre. Die heutigen Hawker Centre sind eine Ansammlung früherer Straßenverkäufer, die von der Regierung in geschlossene Komplexe gelenkt wurden, um so die Hygiene zu verbessern. Die Preise sind niedrig (die meisten Gerichte kosten zwischen 2 und 5 $ ), Hygiene-Standards hoch (die einzelnen Garküchen, sogenannte Stalls, werden regelmäßig kontrolliert und bewertet; das Kurz-Ergebnis in Form eines Großbuchstabens, beginnend mit A und dann absteigend, hängt gut sichtbar aus) und das Essen kann ausgezeichnet sein (ein Indiz für gutes Essen sind lange Schlangen vor einem Stall). An Atmosphäre mag es mitunter mangeln, es gibt auch keine Klimaanlage, jedoch ist der Besuch eines Hawker Centres ein unbedingtes Muss während eines Singapur-Aufenthalts!

In den Hawker Centres ist es üblich, sich zuerst einen Tisch zu suchen und ihn irgendwie zu belegen, sich die Tischnummer zu merken und sich dann bei den Garküchen die angebotenen Gerichte anzusehen. Hat man sich für eins entschieden, nennt man bei der Bestellung seine Tischnummer und bekommt es wenige Zeit später an den Tisch geliefert. Bezahlt wird erst, wenn man das Essen erhält. Gelegentlich gibt es auch Stalls mit Selbstbedienung, in denen man sich das Gericht dann selber abholen muss.

In Singapur hat quasi jeder Wohnblock sein eigenes Hawker Centre, denn Singapurer kochen selten zu Hause und nehmen fast jede Mahlzeit außer Haus ein. Die beliebtesten Hawker Centre bei Touristen sind die zentral gelegenen Newton Circus (nahe der Orchard Road) und Lau Pa Sat (nahe dem Singapore River), — weshalb sie aber nicht unbedingt die billigsten und besten sein müssen, vielmehr sollte der anspruchsvolle Gourmet sein Glück statt dessen lieber in Chinatown versuchen. Aktuelle Informationen über das beste Hawker Food der Stadt findet man unter Makansutra.

Foodcourts sind die verbesserte und klimatisierte Version der Hawker Centre. Man findet sie im Untergeschoss fast jeder Shopping Mall, das angebotene Essen ist das Gleiche, unter Umständen jedoch etwa 1 bis 2 $ teurer.

Restaurants

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Singapur bietet eine große Auswahl an Restaurants, für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Als Hafenstadt sind Meeresfrüchte in Singapur eine allgemein anerkannte Spezialität, die besten Fischrestaurants findet man an der East Coast. Restaurants mit moderaten Preisen und internationalem Angebot findet man in CHIJMES, am Singapore River und in Holland Village. Luxusrestaurants gibt es vor allem in den Hotels der gehobenen oder Luxusklasse, wo Köche aus den verschiedenen kulinarischen Richtungen ausgezeichnete Gerichte der Fusion Cuisine kreieren.

  • Einen einmaligen Ausblick bietet das Equinox, das höchste Restaurants Asiens, was sich im 70. Stockwerk des markanten Swissôtel The Stamford befindet. Hier hat man bei ausgezeichnetem Essen in faszinierender Atmosphäre einen perfekten Blick auf das CBD mit seinen Kolonialbauten, dem Singapore River und den Wolkenkratzern der Finanzwelt.

Coffee Shops

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Coffee Shops sind das singapurische Äquivalent zu Kneipen, denn hier trifft man sich nicht nur morgens zum Frühstück, sondern auch auf ein Schwätzchen beim Bier am Abend. Auch wenn es der Name nicht unbedingt vermuten lässt, bieten Coffee Shops neben verschiedenen Kaffeearten eine große Auswahl an Getränken und kleineren oder größeren Gerichten.

Die meisten Coffee Shops gehören zu lokalen Ketten wie Coffee Bean and Tea Leaf, Coffee Club und Délifrance, die zu Hauf im CBD vertreten sind. Einen einfachen Iced Coffee bekommt man jedoch selten unter 4 $, wobei ein einheimischer teh tarik or kopi Kaffee in jedem Hawker Centre schon für weniger als 1 $ zu haben ist.

Nachtleben

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Singapurs Nachtleben ist zwar kein Vergleich zu Bangkok, jedoch auch nicht zu verachten. Zonen des Nachtlebens sind wie alles andere auch reguliert. Einige Clubs haben sogar 24 Stunden geöffnet, und nur wenige schließen vor vier Uhr morgens. Das Nachtleben konzentriert sich hauptsächlich auf das CBD, vor allem auf die Mohammed Sultan Road und den Singapore River. Auch in 1 Kampong Glam , insbesondere in der Haji Lane gibt es viele Bars und Kneipen. Man befindet sich hier im „Malay-Muslim area“. Gestattet ist vieles im 2 Stadtviertel Geylang , wo es auch in Nachtclubs lebhaft wird. Ausländerinnen, die hier arbeiten unterliegen strengen Kontrollen und müssen eine „yellow card“ besitzen. Die Stadtverwaltung spricht gar von einem „red light district“, was man aber nicht im international üblichen Sinne verstehen darf.

Es gibt in Singapur kein Gay-Viertel. Was dem am nächsten kommt, ist das Gebiet zwischen Tanjong Pagar and Outram Park. Gay-Bars befinden sich im Bereich der Neil Road.

Alkohol ist quasi überall verfügbar, jedoch auf Grund Singapurs hoher „Sündensteuern“ ziemlich teuer, obgleich die Preise in letzter Zeit leicht gesunken sind und man mittlerweise in einem Hawker Centre ein Bier für weniger als 6 $ bekommt. In Bars oder Restaurants zahlt man jedoch für Drinks weiterhin exorbitante Preise (mindestens 10 $). Der Alkoholgenuss in der Öffentlichkeit zwischen 22.30 und 7.00 Uhr ist strafbewehrt. Zu diesen Zeiten ist auch der Verkauf in Geschäften untersagt. Weiterhin darf in den Stadtteilen Geylang und Little India an Wochenenden ganztägig nicht öffentlich getrunken werden.

  • Wie auch in Malaysia ist Tiger Beer, ein eher mildes Lager, Singapurs meistgetrunkenes Bier.
  • Touristen scharen sich in der Long Bar des Raffles Hotel um den original „Singapore Sling“ zu probieren, der jedoch bei den Einheimischen keinen guten Ruf hat und gemieden wird.

Unterkunft

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Verglichen mit anderen südost-asiatischen Ländern sind Übernachtungsmöglichkeiten in Singapur nicht gerade günstig, da sich jedoch in letzter Zeit die Regierung verstärkt für günstige Hotels und Hostels einsetzt, lässt dies hoffen, dass sich die Situation diesbezüglich bald etwas verbessert.

Unter Stay in Singapore kann man Hotelzimmer aller Kategorien online buchen.

 
Das weltbekannte Raffles

Günstig

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  • Mittelklasse-Hotels drängen sich in Geylang, wo sie sich in erster Linie an Kunden richten, die Zimmer stundenweise mieten. Hotels unter 100 $ sind zweckmäßig, jedoch einfach eingerichtet, in der Preisklasse von 100 $ bis 150 $ findet man aber auch schon einige gehobene Hotels.
  • Die Kette Hotel 81 ist eine preiswerte Option (Zimmer ab 49 $, oft allerdings ohne Fenster oder mit brüllender Klimaanlage).
  • Die Hotelkette Fragrance Hotel, +65-62526888, hat an der Balestier Rd mit den Hausnummern 255, 263, 418 allein drei Angebote, die mehr oder weniger akzeptabel sind. Ab 79,00 $.
  • Ebenso hat Value Hotel, Tel: +65-63582323, an dieser Straße, der Balestier Road, drei Häuser, Hausnummer 218, 302 und 592. Sie sind etwas ansehnlicher und sauber. Nice und Balestier (10 Minuten Fußweg durch die Moulmein Rd zur MRT-Station Novena) kosten ab 79 $, Thomson ab 89 $. Standardräume haben kein Fenster, nur der Raumtyp Superior hat Fenster. Internetanschluss kostet 10 $ am Tag.
  • Singapur bietet jede Menge Luxusunterkünfte, allen voran natürlich das legendäre Raffles Hotel. Die Preise für ein Doppelzimmer in einem Fünf-Sterne-Hotel beginnen bei 200 $.

Wer sich bei diesen Preisen keine Übernachtung leisten kann, sollte aber trotzdem an einem Abend die Bar des Hotels besuchen und dort einen Cocktail zu sich nehmen. Das Ambiente ist beeindruckend und abends gibt es häufiger Live-Musik.

Eine erholsame Alternative außerhalb des City Centers ist die vorgelagerte Insel Sentosa, die mit einer Brücke zu Hauptinsel verbunden ist. Auf Sentosa gibt es zwei exzellente Hotels:

  • The Sentosa. Merkmal: ★★★★★. Preis: Zimmer ab 230 $.
  • 2 Shangri-La Rasa Resort. Merkmal: ★★★★★. Preis: Zimmer ab 250 $.

Feiertage

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Dank seiner multikulturellen Gesellschaft gibt es in Singapur neben den weltlichen Feiertagen chinesische, muslimische, hinduistische, buddhistische und christliche Feiertage. Viele religiöse Feiertage richten sich nach dem Mondkalender, so dass die Daten von Jahr zu Jahr variieren. Sollte ein Feiertag auf einen Sonntag fallen, ist der darauf folgende Montag ebenfalls Feiertag.

Termin Name Bedeutung
Mi, 1. Jan. 2025 Neujahr Begrüßung des neuen Jahres mit Feuerwerken und Silvesterparties
Jan/Feb Ponggal Tamilisches Erntedankfest
Jan/Feb Thaipusam Hinduistisches Fest zu Ehren des Hindugottes Subramaniam
Mi, 29. Jan. 2025 Chinesisches Neujahr Das größte Fest des Jahres, Feier des neuen Jahres nach dem Mondkalender.
Mär/Apr Qing Ming Festival Verehrung der Vorfahren
Mo, 31. Mär. 2025 Hari Raya Pusa Ende des Ramadan (Fastenmonat)
Fr, 18. Apr. 2025 Karfreitag  
Do, 1. Mai 2025 Tag der Arbeit
Mo, 12. Mai 2025[4][5] Vesak Wichtigster buddhistischer Feiertag
Sa, 9. Aug. 2025 Nationalfeiertag Erinnerung an die Unabhängigkeit vom 9. August 1965
Aug/Sep Hungry Ghosts Festival Besänftigung der bösen Geister
Sep Mid-Autumn Festival Fest zu Ehren eines chinesischen Patrioten
Di, 21. Okt. 2025 Diwali Hinduistisches Lichterfest
Mi, 25. Dez. 2024 Weihnachten

Sicherheit

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Ein typisches “Fine”-Schild

Singapur gilt als eine der sichersten Städte der Welt. Kriminalität ist nahezu ein Fremdwort hier. So kann man sich praktisch zu jeder Tageszeit und an wirklich jedem Ort völlig ungefährdet aufhalten und bewegen.

Allerdings muss sich auch ein normaler Bürger und Tourist entsprechend der singapurischen Strafgesetzgebung verhalten, und in Singapur sind einige Sachen verboten, die in anderen Ländern toleriert werden. Zum Beispiel ist es in Singapur verboten, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder MRT-Stationen zu essen oder zu trinken, die Straße an nicht ausgewiesenen Übergängen zu überqueren, auf die Straße zu spucken oder Müll liegen zu lassen. Daher sollte man auf die ohnehin nicht zu übersehenden “Fine”-Schilder achten und sich entsprechend verhalten, denn bei Verstößen drohen einem nicht unbedeutende Strafen. Die Einfuhr und Benutzung von e-Zigaretten ist verboten und strafbewehrt.

Auch wenn es die vielen Regeln und der Singapur-typische Slogan “Singapore is a fine city!” (Spiel mit der Doppelbedeutung von “fine” = “schön” und “fine” = “Strafgebühr") vermuten ließen, sieht man in Singapur recht wenig Polizisten (sind alle in Zivil gekleidet), die das Einhalten der Gesetze kontrollieren. Strafen werden hier hauptsächlich als (in der Tat wirkungsvolle) Präventivmaßnahme angesehen, die dafür sorgen, dass Singapur eine sehr sichere und saubere Stadt ist und bleibt.

Die Strafandrohungen sind teilweise drakonisch und vervielfachen sich bei Wiederholungstätern: Kaugummikauen 10.000 S$ und/oder 2 Jahre Haft; Ausspucken oder öffentliche Toilette nicht spülen 1.000 S$, Nacktheit in einsehbarem Raum (also auch durchs Fenster sichtbar im Privatzimmer) bis 2.000 S$, Graffitisprühen bringt neben Haft regelmäßig auch Auspeitschung mit sich.

Drogenverstöße werden in Singapur extrem ernst genommen. Jegliche Art von Drogenhandel, -herstellung, -import oder -export wird drakonisch bestraft. Ab einer Menge von 15 g Heroin, 28 g Morphium oder 500 g Cannabis muss zwingend die Todesstrafe verhängt werden. Hierbei gilt Beweislastumkehr, d. h. der Beschuldigte muss seine Unschuld beweisen! Singapur hat im Verhältnis zur Einwohnerzahl die höchste Hinrichtungsrate der Welt. Auch an westlichen Ausländern wird die Todesstrafe durch Erhängen regelmäßig vollstreckt. Daran änderten auch die z. T. massiven diplomatischen Drohungen der Heimatländer und die persönliche Einschaltung der jeweiligen Regierungschefs nichts. Begnadigungen gibt es fast nie. Das musste beispielsweise auch ein Australier erfahren, der sich als Drogenkurier betätigte, da Kriminelle seinen Bruder entführten und andernfalls mit seiner Ermordung drohten. Eine Deutsche entkam dem Galgen nur, weil die gefundene Menge hauchdünn unter den Grenzwerten lag. Ebenso wird auch schon der Besitz geringer Drogenmengen hart bestraft. Umso dringender muss auch auf sonst übliche Sicherheitsmaßnahmen verwiesen werden: Niemals für jemanden etwas mitnehmen (so teuer ist die Post nicht), niemals Gepäck unbeaufsichtigt lassen.

Gesundheit

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Hilfe
Notrufnummer(n)995 (Feuerwehr),
999 (Polizei)

Leitungswasser kann in Singapur bedenkenlos getrunken werden, Hygienestandards sind sehr hoch und die ärztliche Versorgung ausgezeichnet.

Als tropisches Land ist Singapur heiß und feucht und man sollte, um Kreislaufproblemen vorzubeugen, viel Wasser trinken. Die niedrigste Temperatur, die jemals in Singapur gemessen wurde, lag 1934 bei 19,4 Grad Celsius, weshalb man vor allem legere, leichte Baumwollkleidung mitnehmen sollte. Da in vielen Einkaufszentren, Restaurants, Hotels und öffentlichen Verkehrsmitteln Klimaanlagen meist auf sehr kalt eingestellt sind, kann hier ein leichter Pullover sehr nützlich sein.

Malaria ist in Singapur kein Thema, die Region ist jedoch unter Umständen vom Dengue-Fieber bedroht. Daher hält Singapur strikte Moskito-Kontrollen aufrecht (Zurücklassen von abgestandenem Wasser wird mit Geldbußen bestraft), die jedoch natürlich nicht bis in die Naturreservate der Insel reichen, daher kann hier die Verwendung von Insektenschutzmitteln sinnvoll sein.

Neben dem Rettungsdienst kann man bei medizinischen Problemen auch folgende Rufnummern wählen:

  • Samaritans of Singapore (SOS): 1800 221 4444
  • Ambulanz (kein Notfall): 1777
  • Singapore General Hospital: 6222 3322

Klima und Reisezeit

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Orchideen

Da Singapur fast direkt am Äquator und mitten in den Tropen liegt, ist das Klima eigentlich das ganze Jahr über heiß und schwül, es gibt keine Jahreszeiten wie man sie bei uns kennt und nur geringe Temperaturschwankungen.

Die Tagestemperatur liegt zwischen 23 °C und 34 °C, es werden fast nie Temperaturen außerhalb dieses Intervalls erreicht. Die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit liegt bei 84 %, während langer, starker Regenfälle werden aber auch oftmals 100 % erreicht.

Es gibt keine feste Regenzeit, jedoch sind die Monate Dezember und April die regenreichsten, Februar und Juli die trockensten Monate. Auch die Länge des lichten Tages verändert sich im Jahresverlauf kaum und liegt das ganze Jahr über bei leicht über 12 Stunden.

Regeln und Respekt

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Chinesisches Neujahr: River Hong Bao 2006
  • Kleidung – beim Besuch von Tempeln und Moscheen müssen Arme und Beine bedeckt sein
  • Schuhe ausziehen – beim Besuch von Hindu-Tempeln und Moscheen müssen Schuhe ausgezogen werden
  • Weitergeben von Essen – indische und muslimische Speisen sollten immer mit der rechten Hand gegessen und gereicht werden
  • Trinkgeld – in Restaurants und Taxis ist Trinkgeld nicht üblich und am Flughafen sogar verboten. Lediglich außergewöhnliche Leistungen sollten mit Geld honoriert werden.

Singapur hat sehr strenge Drogengesetze. Für den Handel auch mit relativ geringen Mengen Drogen ist die Todesstrafe vorgesehen! Sie wird auch an Ausländern trotz Intervention ihrer Regierungen vollstreckt. (Bei Todesstrafen-Urteilen wird von der SCHULD des Angeklagten ausgegangen. Als Reisender, der mit Drogen im Gepäck erwischt wird, muss man also seine Unschuld beweisen. Es wird daher dringend empfohlen, besonders auf das eigene Gepäck zu achten.)

Außer den sehr strengen Drogengesetzen (siehe oben) ist auch zu beachten, dass es in Singapur ebenfalls sehr strenge Gesetze gegen Verunreinigung und Vandalismus gibt. Essen und Getränke sind in der U-Bahn strengstens verboten, eine weggeworfene Zigarette kann schnell mehrere hundert Euro kosten, Vandalismus wird regelmäßig mit Stockhieben bestraft.

Die LGBT-Community Singapurs hat es in den letzten Jahren etwas leichter. Seit 2022 sind sämtlicher homosexuelle Handlungen nicht mehr strafbar. Im Land hat sich auch eine lebendige LGBT-Community entwickelt, auch wenn sie nicht solche freien Bedingungen wie in Thailand oder Taiwan vorfindet. Siehe auch: LGBT in Singapur

Drohnen über 250 Gramm müssen gebührenpflichtig registriert werden, was auch für Ausländer möglich ist und fünf Arbeitstage dauert. Über 1,5 kg braucht man einen Sachkundenachweis. Generell verboten sind Flüge über Menschenmengen, Notfalleinsätzen sowie 5 km um Flughäfen. Letzteres bedeutet, dass das östliche Drittel des Stadtstaats wegen Changi Airport und der Paya Lebar Airbase off limits ist. Jeglicher kommerzielle Betrieb bedarf einer zusätzlichen Erlaubnis.

Post und Telekommunikation

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Die singapurische Post arbeitet sehr effizient, es gibt überall kleine oder größere Postämter. Eine Postkarte nach Deutschland kostet 80 Cent, ein normaler Brief muss mit 1,50 $ frankiert werden.(Stand: Aug 2022) Die Beförderung nach Europa dauert ungefähr eine Woche, wobei man die Sendungen mit einem Airmail-Aufkleber kennzeichnen sollte. Die Gebühren für andere Postdienste erfährt man bei der SingPost.

Mobilfunk

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Es gibt drei große Telefonanbieter in Singapur, die auch das Roaming von deutschen Mobiltelefonen aus ermöglichen: Telecom (Singtel), [2] und (M1). Der IDD-Zugangscode ist 001 (für SingTel), 002 (für M1) und 008 (für Star Hub), mittlerweile gibt es aber auch schon zahlreiche Billignummern, über die man sich bei den oben genannten Telefonanbietern erkundigen kann. Es lohnt, wenn man sich bei seinem deutschen Mobilfunkbetreiber über die Preise der verschiedenen singapurischen Anbieter informiert, damit man sich dann in das günstigste Netz einwählen kann.

Sollte man längere Zeit in Singapur bleiben und viele Anrufe innerhalb Singapurs tätigen, ist es sinnvoll, eine Prepaid-Karte bei einem lokalen Anbieter zu erwerben, da sie deutlich günstigere Konditionen bieten. Eine SIM-Karte kostet 10–20 $, ein Inlandsgespräch 5–25 Cent pro Minute und eine SMS ungefähr 5 Cent.

Es gibt auch (z. B. bei [[3]]) eSIM, die man bereits im Vorfeld einrichten kann. Die Tarife gibt es für verschiedene Zeiträume und Datenvolumen. Dabei ist man nicht an Kalendermonate gebunden. Beim Online-Kauf einer eSIM gibt man den gewünschten Tag an, an dem die Karte aktiviert werden soll. Das geschieht automatisch. Steigt man aus dem Flugzeug, ist man nach ein paar Minuten online, sollte aber für das Datenroaming die richtige SIM-Karte in den Telefoneinstellungen einrichten. Es gibt auch eSIM für ganz Südost- und Ostasien. Wer mehrere Länder bereist ist damit überall online. Für einen Monat unlimitiertes Internet in ganz Südostasien ohne Hotspot-Möglichkeit für die Freunde muss man dann ca. 50 Euro berappen.

Festnetz

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Öffentliche Telefonzellen sind auf der Insel selten geworden. Es gibt 2022 die Vorschrift, dass mindestens eine nahe einem jeden Wohnblock sein muss. Das bedeutet weniger als 2000 landesweit.

Praktische Hinweise

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Auslandsvertretungen

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  • 1 Deutsche Botschaft, 50 Raffles Place, #12-00 Singapore Land Tower, Singapore 048623. Tel.: +69 65336002, E-Mail: Notfallnummer +65 9817 0414. Geöffnet: Mo.-Fr. 8.30-11.30 nur nach online-Terminvereinbarung.
  • 2 Konsularabteilung der österreichischen Botschaft, 600 North Bridge Road, #24-06/07 Parkview Square, 3. OG, Singapore 188778. Tel.: +6562290190. Geöffnet: Di.-Do. 9.30-12.00, 13.300-16.30.
  • 3 Schweizerische Botschaft in Singapur, 911 Bukit Timah Rd, Level 2 (Bus 66, 74, 77, 151 “The Tessarina”). Tel.: +6564685788, Fax: +65 6466 8245, E-Mail: Geöffnet: Mo.-Fr- 9.00-12.30, Mo.-Do. 13.30-17.00.

Literatur

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  • Bowden, David; Malaysia & Singapur; München 2019 DK, ISBN 9783734202278, mit Mini-Kochbuch; engl. Orig.: Eyewitness travel guide Malaysia & Singapore
  • Gebauer, Bruni; Huy, Stefan; Singapur on tour; München 2019; ISBN 9783846404614
  • Homann, Klaudia; Homann, Eberhard; Singapur; München 2018; ISBN 9783834226716
  • Singh, Bilveer; Understanding Singapore politics; New Jersey u.a. ²2022 World Scientific Publishing Co.; ISBN 9789811245688
  • Song, Jiyoung; A history of human rights society in Singapore, 1965-2015; London 2017 Routledge, Taylor & Francis Group; ISBN 978-1-315-52741-3
  • Film: Apprentice (dt. „Lehrling“) 2016 Dokudrama gedreht über die Erfahrungen des Henkers von Singapur und seine Sich der Todesstrafe.
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  • Website der Regierung von Singapur. Abgerufen am 9. Juli 2024 (in Englisch).
  • Singapur von einer neuen Seite kennenlernen / offizielle Seite des Singapore Tourism Boards. Abgerufen am 9. Juli 2024 (in Deutsch).
  • Singapur / Information des Auswärtigen Amtes über Singapur. Abgerufen am 9. Juli 2024 (in Deutsch).

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. Singapur: Reise- und Sicherheitshinweise. In: Auswärtiges Amt, Donnerstag, 13. Juni 2024, abgerufen am 7. Juli 2024.
  3. Guide For Travellers. In: Singapore Customs, abgerufen am 7. Juli 2024.
  4. Vesak Day 2024 in Singapore. In: TimeAndDate, abgerufen am 9. Juli 2024 (in Englisch).
  5. Vesak Day in Singapore 2024. In: Officeholidays, abgerufen am 9. Juli 2024 (in Englisch).
Innenstadt: Marina Bay • Riverside • Chinatown • Orchard • Little India • Bugis • Sentosa
Umland und weitere Artikel: Norden und Westen • Osten • Balestier • Flughafen Singapur
 
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