Myanmar

Staat in Südostasien
Myanmar
Lagekarte
Flagge
Kurzdaten
HauptstadtNaypyidaw
RegierungsformRepublik
WährungKyat (MMK)
Fläche676.577 km²
Einwohnerzahl53.370.609(2017)
AmtsspracheBirmanisch
ReligionBuddhisten 89%, Christen 4%, Muslime 4% u.a.
Strom/Stecker230 V, 50Hz;
Eurostecker/D/Schuko/Stecker BS 1363
Telefonvorwahl+95
Domain.mm
ZeitzoneMEZ+5,5h

Myanmar (birmanisch: ပြည်ထောင်စု သမ္မတ မြန်မာနိုင်ငံတော်, Pyidaunzu Thanmăda Myăma Nainngandaw, „Republik der Union von Myanmar“ - der frühere Name Burma/Birma wird in den Medien teilweise noch verwendet) ist ein Land in Südostasien. Im Südwesten grenzt es an den Golf von Bengalen und an das Andamanische Meer. Angrenzende Länder sind Bangladesch, Indien, China, Laos und Thailand.

Regionen

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Myanmar ist entsprechend der Verfassung von 2008 in sieben States und sieben Regions unterteilt sowie den unabhängigen Hauptstadtdistrikt Naypyidaw Union Territory unterteilt. Die States sind Regionen, in denen regionale Minderheiten bzw. Volksgruppen heimisch sind, von denen sich einige nach wie vor einen eigenen Staat wünschen. Die Regions wiederum sind administrative Einheiten, die mehrheitlich von den Birmanen beheimatet sind. Innerhalb des Shan State und der Sagaing Region existieren derzeit 6 Selbstverwaltungszonen (Self-Administered Zones and Self-Administered Divisions) lokaler Minderheiten (Naga Self-Administered Zone, Danu Self-Administered Zone, Pa-O Self-Administered Zone, Pa Laung Self-Administered Zone, Kokang Self-Administered Zone und Wa Self-Administered Division).

Die Provinzen Myanmars
Ayeyarwady-Delta: 
Die Reisschüssel des Landes zieht sich entlang des verzweigten Deltas der Lebensader Myanmars. Hauptort ist die ehemalige Hauptstadt und größte Stadt des Landes - Yangon.
Westmyanmar: 
Im Westen des Landes finden sich nur an einigen Stellen Touristen ein. Bekannt ist die Region für einige absolute Traumstrände wie dem Ngapali Beach. Darüber hinaus sehr reizvoll ist die Alte Königshauptstadt des Rakhine Reiches Mrauk U. Die Grenzregion zu Indien und der Chin-Staat sind de-facto von Reisenden nicht besucht. - Yangon.
Zentralmyanmar: 
Bekannteste und faszinierendste Destination der Region ist sicherlich Bagan - eine Ebene am Ayeyarwady-Fluss mit Hunderten von Tempeln und Pagoden. Ein paar Autostunden entfernt erhebt sich der heilige Mount Popa. - Yangon.
Nordmyanmar: 
Auch der Norden des Landes ist noch kaum von Reisenden besucht. Viele Regionen sind noch für den Tourismus gesperrt. Hauptziele sind die größeren Städte wie Mandalay, Bhamo, Myitkyina und Putao.
Ostmyanmar: 
Der Osten des Landes wird fast vollständig von Shan State eingenommen, der noch immer für eine Autonomie kämpft. Aufgrund mangelnder Sicherheit kann auch er nicht uneingeschränkt bereist werden. Er bietet viele interessante Ziele, wie den einmaligen Inle-See, die Höhlen von Pindaya und ihre bergige Umgebung bis hin nach Kalaw. Gern unternommen wird auch eine Zugfahrt bis nach Lashio, die auch über das Gotheik-Viadukt führt.
Südmyanmar: 
Fast durchgängig bereisbar ist endlich der Süden des Landes. Eines der beliebten Ziele ist der Pilgerort Kyaikto mit dem Goldenen Felsen zu dem ein Pilgerweg führt. Nahezu unberührte Strände auf der Dawei Halbinsel. Ganz im Süden des Landes findet man eines der letzten Paradiese der Erde, der kaum erschlossene Mergui-Archipel.
Karte
Karte von Myanmar
  • 1 Yangon (ရန်ကုန်) – Die größte Stadt des Landes und bis zur Verabschiedung einer neuen Verfassung noch Hauptstadt des Landes.
  • 2 Mandalay (မန္တလေးမြို့) – Myanmars zweitgrößte Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten.
  • 3 Sittwe (früher Akyab) (စစ်တွေမြို့) – Hauptstadt des Rakhine State und Ausgangspunkt für die Fahrt zur alten Königshauptstadt Mrauk U.
  • 4 Taunggyi (တောင်ကြီးမြို့) – Größte Stadt in der Nähe vom Inle-See und Pindaya.
  • 5 Tachilek (တာချီလိတ်မြို့) – nahe der Grenze zu Thailand

Eine vollständigere Liste findest du unter Orte in Myanmar.

Weitere Ziele

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  • 6 Bagan (ပုဂံ) – Riesiges antikes Tempelareal. Touristenziel Nummer Eins in Myanmar.
  • 7 Inle-See (အင်းလေးကန်) – romantischer See südlich von Taunggyi.
  • 8 Kyaikto Pagode (ကျိုက်ထီးရိုးဘုရား) – Der Goldene Felsen.
  • 9 Pindaya (ပင်းတယမြို့) – Ort im Shan State. Höhlen mit über 8000 Buddhafiguren
  • 10 Ngapali Beach (ငပလီ ကမ်းခြေ) – ruhiger Traumstrand - es gibt keinen besseren Ort zum Entspannen.
  • 11 Mrauk U (မြောက်ဦးမြို့) – alte Königshauptstadt im Rakhine State
  • 12 Mount Popa (ပုပ္ပါးတောင်) – dort liegt der Sitz der Nats - imposanter solitär stehender Berg

Ein Überblick über die Sehenswürdigkeiten des Landes gibt es hier...

Hintergrund

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Myanmar wurde jahrelang von einem Militärregime regiert, bis dieses im Jahr 2010 zurücktrat und das Land an eine demokratische Regierung unter Führung der ehemaligen Aktivistin Aung San Suu Kyi übergab.

In Myanmar gibt es viele Volksgruppen, die allein 100 Sprachen und Dialekte sprechen. Neben den Birmanen, die zwei Drittel der Gesamtbevölkerung ausmachen, gibt es die Karen, Shan, Chin, Arakanesen, Wa, Palaung, Mon, Kachin, Akha, Lahu, Naga, Intha. Diese bestehen teilweise noch aus Untergruppen. 88% der Einwohner Myanmars sind Theravada-Buddhisten. Aufgrund der vielen Volksgruppen flammen immer wieder Unruhen in einigen Regionen auf. Viele Völker wollen eine komplette oder teilweise Unabhängigkeit. Ein Beispiel sind die Karen im Grenzgebiet zu Thailand, die mit einer Kinderarmee für einen eigenen Staat kämpfen. Aber nur selten sind Informationen zur derzeitigen Situation zu bekommen. Offiziell gibt es in der Zwischenzeit zwischen der Regierung und allen rebellischen Gruppen eine Waffenruhe.

1989 wurden im Rahmen eines Prestigeprojektes der Regierung der Landesname sowie Orts- und Flussnamen umbenannt. Um Verwirrungen zu vermeiden, werden hier nur die neuen Namen verwendet, da sie auch im Land üblich sind. Einige wichtige Beispiele:

  • Union of Burma → Union of Myanmar
  • Rangoon → Yangon
  • Akyab → Sittwe
  • Arakan → Rakhine

Weite Teile des Landes sind nach wie vor für den Tourismus gesperrt. Dazu gehören zum Beispiel der Chin State und weite Teile des Shan State. Einige weitere Orte sind zwar zugänglich, allerdings herrschen verschiedene Einschränkungen. Teilweise ist eine spezielle Reiseerlaubnis notwendig, teilweise braucht man einen Führer, teilweise sind die Reiserouten vorgegeben. So sind einige Orte nur mit dem Flugzeug, bzw. auf einer vorgeschriebenen Straße erreichbar. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Zum einen dient es dem Schutz des Reisenden (auf der Inlands-Strecke nach Kengtung kommt es immer wieder zu Überfällen), zum anderen sollen einfach einige Regionen vom Blick des Ausländers verborgen bleiben. Die touristischen Hauptattraktionen des Landes sind aber ohne Bedenken und Probleme zu bereisen. Wer weitere Regionen bereisen will, sollte sich vor Ort bei Reisebüros (z.B. beim staatlichen Reiseunternehmen MTT) sowie den entsprechenden Behörden informieren.

Internationale Flughäfen gibt es in Yangon und Mandalay. Für Ausländer erlaubte Landgrenzübergänge sind Mae Sai - Tachileik an der Nordgrenze Thailands und im äußersten Süden Myanmars zwischen Ranong und Kawthaung. Für die Landgrenzübergänge sind zusätzliche Permits notwendig, die von burmesischen Reiseagenturen und kundigen westlichen Reiseveranstaltern organisiert werden können. Es ist auch möglich, von China (Yunnan) auf dem Landweg bei Mu-Se einzureisen, eine Ausreise auf dem selben Weg ist unmöglich.

Einreisebestimmungen

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Sonnenuntergang an der U-Bein Bridge
Tipp
Gewisse Regionen des Landes sind Sperrgebiet für Ausländer. Eine Liste veröffentlicht das Außenministerium. Aufgrund veränderlicher politischer Tagessituation sollte man sich vor Ort in den entsprechenden Bundesstaaten kundig machen, Militärdiktaturen sind in solchen Fragen wenig tolerant. (Stand: Nov 2023)

Für die Einreise sind ein noch sechs Monate gültiger Reisepass und ein Visum erforderlich.

Das für eine Testphase eingeführte Visa-on-arrival, das Mitteleuropäer nutzen konnten wurde während der Coronakrise ausgesetzt und Stand November 2023 nur für Inder und Chinesen wieder eingeführt. Es bleibt die Möglichkeit für touristische und Geschäftsreisen ein elektronisches Visum zu beantragen. Dies gibt es für die meisten Europäer (nicht alle für Geschäftsreisen und nicht die Zwergstaaten, Liechtensteiner beachte!) Es gilt nur zur Einreise über die Flughäfen Rangoon, Nay Phi Taw und Mandalay sowie die Landgrenze bei Kawthaung von/nach Thailand. (Stand: Nov 2023)

Alternativ kann man das Visum auch bei einer Botschaft beantragen. Aufgrund der starken Nachfrage nach der Öffnung des Landes kann die Bearbeitung des Visums Wochen dauern, Expreßbearbeitung gibt es nicht. Das Arrival Report Form ist bei der Einreise nach Myanmar mit sich zu führen.

  • Botschaft der Union Myanmar, Thielallee 19, 14195 Berlin (Dahlem). Tel.: + 49 30 20 61 570, E-Mail: Die Botschaft in Berlin ist auch für Österreich, Belgien und die Niederlande zuständig. [Achtung! die Webseite: www.botschaft-myanmar.de ist ein kommerzieller Anbieter.] Geöffnet: Antragsannahme: Mo.-Fr. 10.00-12.00, Abholung 14.00-15.00. Preis: Gebühren auf der Unterseite: ”New Types of Visa and Fees”.
  • Für die Schweiz: Myanmar Union auprès de l'ONU; consulat géneral, av. Blanc 47, 1202 Genf, Tel.: +41 22 906-9870, Fax: +41 22 732-8919. Auf der Homepage können Visaanträge heruntergeladen werden.

Eine Einreise nach Myanmar per Flugzeug ist über den internationalen Flughafen in Yangon möglich. Die am meisten benutzten Umsteigeflughäfen sind Bangkok und Singapur. Mandalay wird auch von der chinesischen Stadt Kunming aus angeflogen.

Mit folgenden Fluggesellschaften kann man derzeit Myanmar erreichen (In den Stadtartikeln findest du die Adressen der Büros der Fluggesellschaften):

Auto/Motorrad/Fahrrad

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Eine Ein- und Ausreise auf dem Landweg ist ohne weiteres nicht möglich, es wird ein spezielles Permit dafür benötigt. Grundsätzlich ist dies bei Tachilek im Osten und Kawthoung im Süden erlaubt. Von beiden Städten ist eine Weiterreise dann allerdings nur mit dem Flugzeug möglich, von Kawthoung aus nördlich auch mit der öffentlichen Fähre nach Dawei.

Ergänzung: Mit der Freigabe der Straße nach Myeik wurde der Speed- Boat- Verkehr Kawthaung- Myeik und Myeik- Dawei im Jahr 2016 eingestellt. Neben dem Flugzeug kann man jetzt Busverbindungen nutzen. Allerdings ist die Fahrzeit der Busse deutlich länger verglichen mit der Zeit, die das Speed- Boat brauchte.

Eine internationale Seeroute nach Myanmar gibt es derzeit nicht.

Mobilität

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Kyaikto Pagode - 'Golden Rock'

Mit dem Flugzeug

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Es gibt ein Netz von Flugrouten, mit dem die größeren Orte Myanmars mittels Propellerflugzeugen (ATR 72 oder Fokker 100) verbunden sind. Es ist meist bis kurz vor dem Abflug nicht klar, ob das Flugzeug Zwischenstopps einlegt, um mehr Passagiere aufnehmen zu können. Auch sind die Abflugzeiten nicht sehr zuverlässig. Aufgrund mangelnder Wartung sollte nicht die einheimische Fluggesellschaft Myanma Airways benutzt werden. Diese ist aber nicht mit der international fliegenden Gesellschaft Myanmar Airways International zu verwechseln. Die drei Fluggesellschaften Air Bagan, Air Mandalay und Asian Wings bedienen alle Strecken zu touristisch interessanten Orten und teilweise zu asiatischen Metropolen. Ein Flugticket kostet zwischen 40$ und 70$ pro Flug.

Mit der Bahn

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Das Land besitzt ein Bahnnetz, welches die größeren Städte miteinander verbindet. Bei Touristen recht beliebt ist die Bahnfahrt von Yangon nach Mandalay. Das Ticket kostet 4600 Kyat (2. Klasse), 9300 Kyat (1. Klasse) oder 13000 Kyat (Schlafwagen). Das Fahren mit der Bahn in Myanmar ist eine gemächliche Angelegenheit. Der Zug fährt recht langsam, mehrstündige Verspätungen sind durchaus normal. Als Tourist zahlt man den gleichen Preis wie die einheimische Bevölkerung, Zahlungen in US-Dollar sind nicht mehr möglich. Touristen können weder im Zug noch an kleineren Bahnhöfen Fahrkarten kaufen. Lediglich größere Bahnhöfe (=touristische Ziele) verkaufen die speziellen englischen Fahrkarten für Touristen, für deren Kauf der Reisepass vorzulegen ist. Man sollte sich für die Fahrt vorher mit Trinkwasser versorgen und kann an einigen Bahnhöfen Mittagessen kaufen. Dann steht einer interessanten und beschaulichen Fahrt nichts mehr im Wege. Wer einen Abstecher zum Inle-See machen will, steigt in Thazi um.

Mit dem Bus

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Es gibt staatliche und private Busse. Die staatlichen sind billig. Das erkauft man sich mit einer ziemlich unbequemen Reise. Diese Busse sind immer überfüllt. In der Zwischenzeit gibt es auch einige private Busunternehmen, die die wichtigen Hauptstrecken bedienen. Hier hat man dann seinen eigenen Sitzplatz und Klimaanlage. Man sollte sich das Ticket einen Tag im voraus besorgen. Aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse wird das Fahren allerdings nie wirklich bequem sein und man kommt in der Regel auch nicht zu einem Nickerchen. Die langen Fahrten werden alle paar Stunden unterbrochen um zu Essen oder zur Toilette zu gehen. Busse und Züge starten in Myanmar in der Regel früh am Morgen gegen 06:00 oder 07:00 Uhr.

Auf der Straße

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  • Pickups: Auf allen Verbindungen zwischen den Orten verkehren auch Sammeltaxis (Pickups). Auch hier geht es sehr eng und unbequem zu. Bei Regen kann man zusätzlich noch nass werden. Für große Strecken ist von der Benutzung abzuraten.
  • PKW: Es ist Ausländern nicht erlaubt in Myanmar ein Auto zu führen oder auch ein Motorrad zu fahren. So gibt es auch keine Autovermietungen. Man kann sich aber durchaus ein Auto mit einem Fahrer mieten. So ist es auch möglich sich für den ganzen Urlaub ein Auto mit Fahrer zu besorgen.

Eine Besonderheit bietet der Straßenverkehr. Offiziell gilt in Myanmar der Rechtsverkehr, aber die meisten Fahrzeuge haben das Steuer rechts. Dies liegt daran, dass diese Fahrzeuge aus asiatischen Länder importiert wurden, in denen der Linksverkehr Gültigkeit hat.

Tempelareal von Bagan

Mit dem Schiff

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Einige Strecken im Land kann man auch mit dem Boot befahren. Dazu gehören alle Verbindungen auf dem Ayeyarwaddy. Allerdings ist es ein sehr gemächliches Reisen. Aber man bekommt auf bequeme Art und Weise viel vom Land zu sehen. Empfehlenswert sind folgende Touren:

Mit dem Fahrrad

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Wer das touristisch wenig erschlossene Burma erkunden möchte, hat dazu mit dem Fahrrad die besten Chancen. Dabei muss aber bedacht werden, dass man immer in Guesthouses oder Hotels übernachten muss. Wer das Fahrrad wirklich dazu verwenden will hunderte Kilometer zurückzulegen, sollte unbedingt bedenken, dass die Straßen in Burma eigentlich nur aus Schlaglöchern bestehen. Eine Art Federung ist wirklich notwendig. Dort wo es keine Touristen mehr gibt, muss man damit rechnen, dass man sehr oft nach dem Reisepass gefragt wird. Eine "Immigration Police" gibt es überall. Die Polizei spricht manchmal kaum Englisch und bei Unklarheiten kann es ziemlich schnell zu einem unangenehmen Verhör werden. Bei Unklarheiten gibt es eine verdeckte oder offene Begleitung. Mehr Informationen gibt es im Artikel über Radrouten in Myanmar.

In Touristengegenden wir Mandalay und Bagan werden mittlerweile auch E-Bikes angeboten. Ebenso werden Roller mit Elektroantrieb angeboten.

Per Pedes

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Es gibt in Myanmar keine Fußgängerampeln und auch nur wenige Zebrastreifen. In Städten kann das Überqueren von Straßen daher etwas schwierig werden. Auch die Bürgersteige sind gefährlich und teilweise mit großen Löchern versehen. Außerhalb von Yangon fällt öfters die Straßenbeleuchtung aus, so dass man in der Dunkelheit auf jeden Fall eine Taschenlampe mitnehmen sollte.

Die Haupt- und Amtssprache ist Birmanisch. Nebenbei gibt es etwa 100 weitere Sprachen und Dialekte. Das Birmanische gehört der Tibeto-Birmanischen Sprachgruppe an. Die Schrift setzt sich hauptsächlich aus Kreissegmenten zusammen. Der Ursprung dieser Schrift ist - ebenso wie der thailändischen und laotischen - Südindien. Wie bei anderen Sprachen Südostasiens ist auch beim Birmanischen die Bedeutung der Worte von der Betonung abhängig. Daher sollte man sich die Worte beim Lernen von einem Einheimischen vorsprechen lassen. Die Schwierigkeiten mit der Aussprache sollten den interessierten Reisenden nicht davon abhalten, sich ein paar Worte anzueignen. Ein 'Mingalabah!' für 'Guten Tag' oder 'Shisubeh!' für 'Danke' wird den Einheimischen schnell ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Sehr oft findet man die Silbe Shwe- in den Bezeichnungen. Dieses ist das birmanische Wort für Gold.

Alle Myanmaren, die mit Touristen in Kontakt kommen, können Englisch. Es ist somit kein Problem, sich zu verständigen. In touristisch wenig frequentierten Gebieten, wie z.B. in Sittwe und Mrauk U herrscht teilweise nur ein kleiner Grundwortschatz, da kann es auch mal im Hotel mit der Verständigung eng werden. Das sollte aber niemanden davon abhalten, diese Gegenden zu bereisen. Weitere Informationen gibt es in unserem Sprachführer Birmanisch

Aktivitäten

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Einkaufen

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1000 Kyat-Schein der Serie 2020.

Die in Myanmar gültige Währung ist der Kyat. Im Juli 2023 gab es knapp 2300 Kyat für einen Euro. Es sind nur Scheine im Umlauf, meistens erhält man 1.000 Kyat-Noten, 5.000 Kyat oder gar 10.000 Kyat-Noten. 20.000er wurden erstmals Mitte 2023 eingeführt. Dies kann dazu führen, dass man einen großen Stapel Geld in seinem Reisegepäck verstauen muss. Den offiziellen Wechselkurs veröffentlicht die Zentralbank tagesaktuell.

Es gibt überall Bankautomaten. Diese sind im ganzen Land zahlreich. Selbst in Tempeln findet man ein oder zwei Automaten. Sollte man in entlegene Gebiete reisen, empfiehlt es sich, vorher genügend Kyat in der Stadt abzuheben. Die Gebühr für die Nutzung der Automaten belastet das Konto mit 5$ pro Vorgang. Die meisten Touristen benötigen keine Dollar mehr. Viele Hotels geben Preise sowohl in Dollar als auch in Kyat an und geben einen hotelinternen Umrechnungskurs, der normalerweise dem aktuellen Kurs entspricht. Sollte dem nicht so sein, kann man bei Zahlung in der richtigen Währung 1-2 Dollar pro Nacht sparen. Lediglich das Boot zwischen Mandalay und Bagan kann ausschließlich in Dollar bezahlt werden. Jedoch kann man auch Kyat in Dollar tauschen oder mit dem Bus fahren.

Für die Bezahlung in teuren Hotels ist für Touristen noch immer der Dollar üblich. Jedoch kann die Zahlung oft auch mit der Kreditkarte erfolgen. Mehr und mehr Geschäfte bieten Zahlungen per Kreditkarte. Selbst mitten auf dem Inle-See kann man mit Mastercard ein Lotustuch kaufen. Der Kurs bei Banken ist in ganz Myanmar gleich, so dass man auch ohne Verlust direkt am Flughafen tauschen kann (Immer den Pass mitnehmen). Mittlerweile ist der Kurs auf dem Schwarzmarkt nicht mehr wesentlich besser als der offizielle Kurs. In Yangon ist das Tauschen im Scott Market (Bogyoke Aung San Market) und an der Sule Pagode möglich. Meistens wird man dort schon angesprochen. Es gibt jedoch Berichte über Touristen, die beim Tausch auf dem 'Schwarzmarkt' betrogen worden sind.

Beim Tauschen im Hotel verliert man ungefähr 10% gegenüber dem offiziellen Kurs. Man sollte sich für den Urlaub mit ausreichend Dollar in bar ausstatten. Deshalb sollte man sich bezüglich der Finanzplanung vor der Reise gründlich in entsprechenden Internet-Foren informieren. Euros können mittlerweile in Yangon, Mandalay und Bagan zum Tauschen verwendet werden, bezahlen kann man mit Euros im Gegensatz zum Dollar aber nicht.

Die Dollarscheine müssen in neuwertigem Zustand sein. Abgestempelte, beschriebene, gefaltete oder auch nur ganz leicht eingerissene Scheine werden nicht akzeptiert. Zum Transport der Geldscheine verwendet man am besten zwei Pappstreifen in der Größe der Banknoten, in die man die Noten steckt. Neue Dollar sind in jeder Bank in Europa bestellbar sein. 100 Dollar Noten sind auf dem Schwarzmarkt beliebter und bringen einen besseren Umtauschkurs, bei Banken spielt dies dagegen keine Rolle. US-Dollar mit Erscheinungsdatum vor 1996 und Seriennummer mit CB und AB werden nicht akzeptiert.

Tempelareal von Bagan.

Es gibt in Myanmar eine Reihe von Currys, die sich in den einzelnen Regionen unterscheiden. Beispielsweise sind die Currys im Rakhine State bedeutend schärfer als im Rest des Landes. In Rakhine werden auch Stäbchen benutzt, während in anderen Gegenden mit der Hand, bzw. mit Löffel und Gabel gegessen wird. Ein Allrounder ist die Suppe Mohinga. Ohne feste Rezeptur kann sie zu jeder Tageszeit gegessen werden. Einige Hotels und Gästehäuser bieten sie auch als Alternative zum eher langweiligen Kontinentalfrühstück an, welches normalerweise bei der Übernachtung inklusive ist. Dieses besteht immer aus Toast, Butter, Marmelade und zwei Eiern.

Nachtleben

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Infolge der Isolation des Landes und der wenigen Touristen des Landes ist außer den kulturellen und den Erholungsmöglichkeiten in Myanmar nicht viel los. Die Myanmaren selber gehen eher früh zu Bett. In den Hotels der Oberklasse gibt es Clubs, die lange geöffnet haben und Live-Musik und Möglichkeiten zum Tanzen bieten.

Unterkunft

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Jeder größere Ort in den Gebieten, die für Touristen geöffnet sind, bietet Unterkünfte, die auf den westlichen Touristen eingestellt sind. Aufgrund der seit 2012 stark gestiegene Touristenzahlen sind Unterkünfte nicht mehr so einfach zu finden, und daher empfiehlt es sich, die Hotels in der Hauptsaison (November bis Mitte Januar) schon vor dem Abflug zu buchen. Auch sind die Preise für die Unterkünfte seitdem stark gestiegen, ungefähr vergleichbar mit Thailand. Im Luxussegment ist Myanmar teurer als Thailand.

Einfache Unterkünfte haben in der Regel einen Ventilator, für Zimmer mit Klimaanlage muss man einen deutlichen Aufschlag zahlen. In Myanmar ist die Stromversorgung unregelmäßig, nachts fällt der Strom schon mal ganz aus, und dann geht natürlich auch die Klimaanlage nicht. Bessere Hotels haben in der Regel eine eigene Not-Stromversorgung. Wer darauf Wert legt, sollte vor dem Einchecken danach fragen. Man kann aber kein Preislevel angeben, ab dem dieser Service vorhanden ist; als grobe Orientierung kann man vielleicht US-$ 20-25 sagen. Prinzipiell kann man davon ausgehen, dass das Preisniveau in den abgelegenen Gegenden etwas höher liegt.

Lernen und Studieren

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An der Universität in Yangon kann man das Fach "Birmanisch" (für Ausländer) belegen.

Feiertage

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Shwedagon Pagode in Yangon am Abend
TerminNameBedeutung
Sa, 4. Jan. 2025Independence DayNationalfeiertag
Januar/ FebruarVollmondfestDas Fest findet an drei Orten statt: im Ananada-Tempel in Bagan, der Shwedagon-Pagode in Yangon und der Shwenattaung-Pagode in Pyay
Januar/ FebruarhtamaneReiserntefest
Mi, 12. Feb. 2025Tag der Einheit (Union Day)Feiertag zur Erinnerung an die Gründung des Landes im Jahre 1947
Februar/ MärzVollmond von TabaungPagodenfeste im ganzen Land
So, 2. Mär. 2025Tag des BauernParaden in der Hauptstadt
Do, 27. Mär. 2025Tag des WiderstandesParaden in der Hauptstadt
April/ MaiVollmond von Kason
April/ MaiThingyanDas Wasserfest wird zu Beginn des neuen Jahres gefeiert
Do, 1. Mai 2025Tag der Arbeit
Juni/ JuliVollmond von WasoBeginn der buddhistischen Fastenzeit
JuliNatfestNatfest auf dem Mt. Popa
Sa, 19. Jul. 2025Tag der Erinnerung an Bogyoke Aung San
Juli/ AugustVollmond von WagaungBeginn der buddhistischen Fastenzeit
September/ OktoberVollmond von ThadingyutEnde der buddhistischen Fastenzeit
September/ OktoberPhaung Daw U Pagodenfestgroßes Fest auf dem Inle-See
September/ OktoberDewaliLichterfest
Oktober/ NovemberVollmond von TazaungmonVollmondfest in der Shwezigon Pagode in Bagan
NovemberBallonfestHeißluftballonfest in Taunggyi
November/ DezemberVollmond von NadawtNatfeste
Do, 4. Dez. 2025NationalfeiertagNationalfeiertag
Dezember/ JanuarVollmond von Pyatho

Sicherheit

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Es gibt für Teile von Myanmar (Kachin State bzw. nördlicher Shan State) Reisewarnungen des Auswärtigen Amts, dort gibt es bewaffnete Konflikte zwischen Rebellenarmeen und dem myanmarischen Militär. Ebenso gibt es in Teilen des Chin State und der Sagaing Region, Teile der Shan, Mon, Kayin, Karen und Kayah States bewaffnete Rebellengruppen.

Wenn man diese Gebiete meidet ist der Aufenthalt für Touristen recht sicher.

In den für Touristen frei zugänglichen Gebieten kann man sich in der Regel ohne Sicherheitsbedenken frei bewegen. Auch allein reisende Frauen brauchen wenig Bedenken zu haben. Wie eigentlich immer im Urlaub sollte man immer ein Auge auf seine Besitztümer haben. Ein großes Sicherheitsrisiko stellen die weltweite Terrorgefahr sowie möglicherweise aufflammende interne Unruhen dar. So kam es am 26. April 2005 und am 7. Mai 2012 zu Bombenanschlägen in Mandalay und in Yangon. Eventuelle Auswirkungen auf den Tourismus lassen sich aufgrund der spärlichen Informationspolitik des Landes kaum abschätzen. Man sollte sich daher vor der Reise über die aktuelle Situation informieren.

In Teilen von Myanmar kommt es immer wieder zu Erdbeben. Zum letzten Mal war dies am 11. November 2012 der Fall. Meistens liegen die Epizentren nicht in der Nähe der Touristengebiete, so dass es bisher dort zu keinen großen Schäden kam. An der Küste der Andamensee kann es von Mai bis oktober Zyklone geben.

Gesundheit

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Hilfe
Notrufnummer(n)199(Polizei),
191(Feuerwehr),
192(Rettungsdienst)

Was die Gesundheit betrifft ist natürlich einiges zu beachten. Hepatitisimpfung ist notwendig. Ebenso empfohlen ist die Impfung gegen Typhus. In einigen Foren findet man auch Hinweise und Empfehlungen, sich gegen Tollwut und japanische Enzephalitis zu impfen. In jedem Fall sollte man vor der Abreise einen Arzt konsultieren, um die notwendigen Vorkehrungen abzusprechen. Weitere Informationen findet man unter Tropenkrankheiten.

  • Malaria. Von einer Prophylaxe wird im allgemeinen abgeraten. Wichtig sind also hierbei die üblichen Vorbeugemaßnahmen gegen Mückenstiche (lange, helle Kleidung; Mückenspray, Moskitonetz). Als Notfallmittel sollte jeder Tourist ein aktuelles Malariapräparat mit einer für Myanmar empfohlenen Wirkstoffzusammensetzung dabeihaben. Einige Teile des Landes, an denen der Tourist vorbeikommt, sind aufgrund geografischer und klimatischer Verhältnisse malariafrei. Dagegen ist die Küstenregion sehr malariagefährdet (z.B. Ngapali Beach).
  • Dengue. Man kann sich am besten mit Mückenschutzmitteln und langer Kleidung schützen, eine Impfung oder Prophylaxe gibt es nicht.

Die medizinische Versorgung in Myanmar ist in technischer, apparativer und hygienischer Sicht mit Europa nicht zu vergleichen. Die meisten Ärzte sprechen englisch, kurze Behandlungen kosten ca. 10 bis 20$.

Bei komplizierten Beschwerden sollte man eventuell einen kurzen Trip nach Bangkok in Erwägung ziehen. Dort findet man jede Menge Ärzte auch mit Fremdsprachenkenntnissen.

Weiterführende Webseiten:

Klima und Reisezeit

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In Myanmar herrscht ein tropisches Monsunklima mit drei unterschiedlichen Jahreszeiten. Dadurch ergibt sich eine ideale Reisezeit von Mitte Oktober bis Mitte Februar. Dann herrschen tagsüber angenehme 32°C. Allerdings kann es in einigen Gegenden (Bagan, Inlesee) abends kühl werden. Leichte Sommerkleidung ist also völlig ausreichend.

Myanmar Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez    
Mittlere höchste Lufttemperatur in °C 33 34 35 37 34 33 31 31 31 32 32 33 Ø 33
Mittlere tiefste Lufttemperatur in °C 19 20 22 25 25 25 24 25 25 25 23 20 Ø 23.2

Regeln und Respekt

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Auch wenn Myanmar zu den ärmsten Ländern der Welt zählt, legt man Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Deshalb tragen fast alle Männer - neben dem für den Europäer ungewohnten Wickelrock (Longyi) - ein gepflegtes Hemd. Daher sollte auch der Tourist einiges beachten. Die Knie und Schultern sollten immer bedeckt sein. Bademode gehört nur an den Strand und den Hotel-Pool. So gibt auch einige Verhaltensregeln, die es zu beachten gilt. Im Gegensatz zu einigen anderen Ländern Südostasiens hat die Regierung die Bevölkerung jahrzehntelang von der Außenwelt isoliert. So ist niemand in diesem Land an Massentourismus gewöhnt. Man sollte deshalb den Menschen bescheiden und zurückhaltend begegnen. Durch Heben der Stimme oder gar Wutausbrüche verliert man in den Augen eines Myanmaren sein Gesicht. Eine große Portion Gelassenheit zur Kompensation von Unzulänglichkeiten gehört unbedingt in das Gepäck eines Myanmar-Touristen. Im Gegensatz zu Europa sind Umarmungen und Zärtlichkeiten bei Paaren in der Öffentlichkeit unmöglich. Das Händeschütteln als Begrüßung ist nicht beliebt. Als besonders heiliger Teil des Körpers gilt der Kopf. So berührt man niemals ohne besonderen Grund den Kopf eines Kindes. Vor Pagoden und Tempeln müssen prinzipiell die Schuhe ausgezogen werden. Bei Verabredungen oder Einladungen, z.B. zu eine Familienfestivität wie dem Eintritt des Sohnes in ein Kloster, kann man davon ausgehen, dass diese ernst gemeint sind!

Durch die Reformen seit 2011 ist das Land offener geworden. So kann man jetzt auch bedenkenlos das Haus oder Plakate von Aung San Suu Kyi fotografieren, was zuvor nicht möglich war.

Weiterführende Webseite:

Post und Telekommunikation

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  • Internet: In fast allen Hotels gibt es Internetzugänge, teilweise auch WLAN. Dies sind aber nicht sehr schnell. Eine bessere Anbindung findet man in den Internetcafes, die es zumindest in den Orten, die durch Touristen besucht werden, zu finden sind. Die Kosten liegen hier bei 500 - 1000 MYK pro Stunde. Es kann vorkommen, dass internationale Webseiten in den Internetcafes nicht zu erreichen sind. Dann muss der Proxy auf der Rechner umgestellt werden, was problemlos die Mitarbeiter in den Internetcafes übernehmen. Smartphones oder Tablets kann man gut bei den in Hotels vorhandenen WLAN-Hospots als Endgerät verwenden.
  • Mobilfunknetze Derzeit sind drei Mobilfunkbetreiber verfügbar Ooredoo, Telenor und die staatliche MPT. SIM Karten kann man vielerorts kaufen, es empfiehlt sich jedoch an der Hotelrezeption wohlwollend nachzufragen. Topup also Guthaben sind von 1000Ks bis 20.000 Ks verfügbar, in kleinen Shops meist nur bis 5000Ks. Bei Mpt sind 10.000Ks ca. 5 Tage surfen und telefonieren. Netzausbau: In Yangon und an den Highways gute Netzabdeckung in den ländlichen Regionen oft kein Netz. Der Ausbau wird von allen Anbietern stark vorangetrieben.
  • Telefon: Auch das Telefonnetz ist nur eingeschränkt nutzbar. Es ist nicht immer möglich von jedem Ort zu jedem Ort in Myanmar zu telefonieren. Das liegt an den teilweise unterschiedlich ausgebauten lokalen Netzen. Es ist in der Regel möglich, von der Hotelrezeption oder vom Hotelzimmer ein Gespräch nach Hause zu führen. Die Kosten belaufen sich auf ca. US-$ 6 bis 8 pro Minute. Öffentliche Telefonzellen gibt es nicht. Ein Mobilfunknetz existiert in Myanmar, Roaming ist allerdings nicht verfügbar. Man kann allerdings Prepaid-Karten kaufen. Diese kosten 20 Dollar. Dies reicht für 15 Minuten Gespräch nach Europa.
  • Post: Die Post ist in Myanmar noch sehr unzuverlässig. Eine Ankunft der Urlaubspost kann nicht garantiert werden. Eine Postkarte kostet 30 Kyat. Es ist am besten, man gibt die Karte persönlich bei der Post ab oder man fragt bei der Hotel-Rezeption nach.
    • DHL Worldwide Express, 7A, Kaba Aye Paya Str., Yangon. Tel.: +95-1-664423.

Praktische Hinweise

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Auslandsvertretungen

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  • Österreich, 63, 157.Str., Tarmwe Township.

Konsulate

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Literatur

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Einzelnachweise

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    Myanmar
    Republik der Union von Myanmar - States und Regions
    Brauchbarer Artikel
    Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.