Die Straße ist relativ neu und in sehr gutem Zustand eine Federung ist nicht nötig. Von Bagan aus geht es immer bergauf. Zuerst gemächlich und dann immer steiler. Der Höhenunterschied liegt bei ca 600 m. In der Nähe des Berg-Klosters gibt es 3 Hotels. Die Preise liegen bei ca. 15 Dollar. Die Abfahrt ist aber vom Feinsten.

updownmap

Von Pathein hat man 100 km nach Ngathaingchaung bis zum ersten Guesthouse. Die ersten 50 km sind gut, dann wird es holprig eine Federung ist unbingt nötig. Die Strecke nach Gwa[1] ist dann sehr anstrengend. Auf den 90 km folgt jeder Abfahrt ein Anstieg. Der höchste Punkt liegt bei ca. 500 m. Die Strecke ist oft so steil, dass man auf dem losen Untergrund nicht mehr fahren kann und schieben muss. In der Summe dürften sich die Anstiege auf fast 1500 m zusammenrechnen lassen [2]. Wasser gibt es am Checkpoint auf halber Strecke. Zwischen Gwa und Ngapali Beach gibt es dann 2 Resorts die ca. 40 km nördlich von Gwa liegen - Kantaya und Moschie. Die Resorts sind mit 30 Dollar recht teuer und sind eher auf reiche Burmesen eingestellt. Im "Winter" sind die Ressorts nicht immer geöffnet. Nach Ngapali Beach sind es dann nochmal gute 100 km auf sehr schlechter Straße.

Von Ngapali Beach nach Taun-gok ist die Straße in recht gutem Zustand. Ein paar kleine Hügel sind zu bewältigen. In Taun-gok gibt es 5 Möglichkeiten die Übernachten wobei das "Royal Guesthouse" direkt neben dem 200kW Biogas-Kraftwerk steht. Zwischen Tounggo und Pyay gibt es mindestens 3 Checkpoints. Der Bus braucht für die Strecke 13 Stunden.

Von Pyay nach Ma-gway ist mit unfreundlicher Polizei zu rechnen. Es kann durchaus passieren, dass man in einen Bus gesetzt wird. Ma-gway ist eine recht große Stadt mit einigen Guesthouses ab 10 Dollar. Von Ma-gway nach Yenan-gyaung gibt es zwar keine groben Anstiege aber es geht doch für sehr lange Zeit aufwärts. Das gleiche gilt dann auch für die Strecke zum Mount Popa, zudem gibt es dann am Schluss noch einen kräftigen Anstieg zum Berg hinauf wo das Hotel ist [3]. Ohne Übernachtung kommt hier wohl kaum jemand durch. Guesthouse gibt es keines. Die Strecke wurde schon von Radfahrern bewältigt. Am Checkpoint in Pyay gibt es dann aber scheinbar ein nettes Verhör. Zum Mount Popa kann man auf halber Stecke übernachten. Die ganze Strecke ist hügelig ohne wirklich steile Anstiege. Am Schluss geht es dann aber recht steil auf den Berg hinauf.

Die Strecke ist in recht gutem Zustand. Mit Bus und LKW Verkehr ist zu rechnen - ca. ein Fahrzeug pro 5 Minuten.

Flughafen Yangon - Innenstadt

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Für den Zusammenbau des Rades (falls man es in einer Schachtel hatte) gibt es VIP Service. Sollte es dennoch Probleme geben, gibt es ca. 2km vom Flughafen entfernt eine Straße mit vielen Radgeschäften wovon zumindest eines schon mal mit Shimano zu tun hatte. Die Straßen sind verkehrsreich, aber radfahren ist hier durchaus möglich. Zur Orientierung reicht ein Kompass, da man zu jeder Seite an einen Fluss anstößt. Die Sule Paya und Schwedagon kennt jeder und man kann auch unterwegs gut fragen. Durch die einfache Navigation kann man auch Seitenstraßen benutzen oder einen Abstecher zum berüchtigten Insain Gefängnis machen. Wenn man am Flughafen breits ein paar Kyat wechselt, dann kann man unterwegs auch etwas zu trinken kaufen. Ansonsten gibt es auch an vielen Stellen öffentliche Trinkwasser Behälter (20Liter) die wohl von der Regierung bereitgestellt werden.

 
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