München Hauptbahnhof

zentraler Kopfbahnhof in der bayerischen Landeshauptstadt München
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Der Hauptbahnhof München in der bayerischen Landeshauptstadt ist bei einer Besucherzahl von ca. 350.000 Reisenden täglich hinter dem Spitzenreiter Hamburg und gemeinsam mit dem Frankfurter Hauptbahnhof der am zweithäufigst besuchte Bahnhof in Deutschland und ein wichtiger Knotenpunkt für den bayerischen Regionalverkehr sowie nationale und internationale Fernverbindungen. Er ist mit 31 oberirdischen Gleisen gleichzeitig einer der größten Bahnhöfe Deutschlands.

Geschichte

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München Hauptbahnhof

Ab dem Jahre 1838 gab es durch die private "München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft" Bauarbeiten für die erste Eisenbahnlinie in München und nach Augsburg. Am 1. September 1839 wurde der erste Bahnabschnitt dieser Linie mit der Fahrt der ersten Eisenbahn von München nach Lochhausen eröffnet. Der erste noch provisorische Münchner Bahnhof befand sich damals auf dem Marsfeld und in Nähe der heutigen Hackerbrücke im jetzigen Gleisvorfeld noch einige hundert Meter weiter westlich des heutigen Standorts und seinerzeit noch deutlich vom Stadtzentrum entfernt.

Planungen zu einem neuen Bahnhof gab es, auch wegen der ungünstigen Lage, schon ab 1843. Nach einem Großbrand 1847 im alten Bahnhof begannen die Arbeiten zu einem neuen repräsentativen Bahnhof auf dem damaligen Gelände der Schießstätte HSG München (Königlich privilegierte Hauptschützengesellschaft München 1406) und an heutiger Stelle. Die Bauleitung hatte Friedrich Bürklein, 1848 wurde die Bahnhofshalle und 1849 das Empfangsgebäude eröffnet. Wegen des Aufschwungs der Eisenbahn in der damaligen Zeit der Industrialisierung folgten rasch weitere An- Um- und Neubauten.

Schon ab 1893 gab es einen Nebenbahnhof nördlich des Hauptbahnhofs für die Vorortzüge auf der bereits seit 1854 betriebenen Bahnlinie nach Starnberg, nach einem Neubau dann 1921 als Starnberger Flügelbahnhof eröffnet. Im gleichen Jahr wurde auch der Holzkirchner Flügelbahnhof im Süden fertiggestellt, dort gab es zuvor schon Ladegleisanlagen vor allem für die Bierabfuhr der damals aus dem Stadtzentrum weg und hier neu angesiedelten Brauereien (Augustiner, Hacker-Pschorr).

1897 wurde von Ellen Ammann am Münchner Hauptbahnhof die erste katholische Bahnhofsmission in Deutschland gegründet. Zu sehen ist das vor dem Hintergrund, dass damals auch viele junge Frauen und Mütter vom Land auf der Suche nach Arbeit am Bahnhof in der Stadt landeten und dort durch organisierte Händlerringe ausgenutzt und als rechtlose Arbeitskräfte in Fabriken oder in der Prostitution landeten. Die allererste Bahnhofsmission war im Jahre 1894 vom evangelischen Pfarrer Johannes Burckhardt in Berlin gegründet worden.

Im Zweiten Weltkrieg war der Hauptbahnhof zentrales Ziel der Luftangriffe auf München, auch der Bürkleinbau wurde stark beschädigt und in der Nachkriegszeit schrittweise bis Mitte der 1950er Jahre abgebrochen. Ab 1950 begann der Bau der heutigen Gleishalle und ab 1955 wurde die heutige Empfangshalle gebaut und 1960 eröffnet, seitdem wurde der ganze Bahnhof immer wieder modernisiert. Die Edelstahloptik der ab 2020 abgerissenen Galerie in der Empfangshalle entstand in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts.

Die grundlegende Umgestaltung und Modernisierung im Sperrengeschoss unter dem Bahnhofsplatz über der U-Bahn (U2/U8) wurde im Frühjahr 2014 abgeschlossen, die Sanierungsarbeiten im Zwischengeschoss unter der Bayerstraße über der S-Bahn wenige Jahre später.

Die Planungen für den kompletten Umbau des wenig attraktiven Münchner Hauptbahnhofs wurden im Mai 2007 aus Kostengründen zunächst auf Eis gelegt. Nach jahrelangen Vorplanungen laufen seit 2019 jedoch die Bauarbeiten für den Abriss und weitgehend vollständigen Neubau des Bahnhofs samt einer zweiten unterirdischen S-Bahn-Station. Das Hauptgebäude wurde mit Stand 2024 bereits großteils abgebrochen, es ist noch bis vsl. mindestens 2035 mit großflächigen Umleitungen und Beeinträchtigungen durch Abriss- und Bauarbeiten zu rechnen. Es gibt jedoch weiterhin, insbesondere im bereits modernisierten Untergeschoss, ein breites gastronomisches Angebot sowie einen auch Sonn- und Feiertags geöffneten Supermarkt - das Angebot im Erdgeschoss wird jedoch in den kommenden Jahren erheblich eingeschränkt bleiben. Auch ein DB Reisezentrum und eine DB Lounge sind weiterhin verfügbar.

Der Münchner Hauptbahnhof ist für die Bahngleise ein klassischer Kopfbahnhof, die Anfahrt erfolgt von Westen. Das Bahnhofsgebäude des Münchner Hauptbahnhofs besteht aus der riesigen Gleishalle, das großteils aus den 1960ern stammende und zuletzt in den 1980ern erweiterte Hauptgebäude zum Bahnhofsvorplatz wird seit 2019 etappenweise abgerissen, ebenso alle Nebengebäude bis auf die eigentliche historische Gleishalle aus den 1950ern, die unter Denkmalschutz steht und in den futuristischen Neubau integriert werden soll.

  • Die Gleise 1-2 bezeichnen die beiden Gleise der unterirdischen S-Bahn-Station, der Zugang erfolgt über eine Treppenanlage am Kopf von Gleis 26.
  • Die Gleise 5-10 im Süden der Gleishalle und im Außenbereich an der Bayerstraße sind der sogenannte Holzkirchner Bahnhof. Er wurde bis 2019 vollständig saniert und erstmals überdacht, der Zugang erfolgt über das äußere Ende von Gleis 11 der Haupthalle oder direkt aus der Bayerstraße. Von hier aus starten neben den Regionalzügen Richtung Salzburg und Kufstein auch die westbahn nach Wien sowie vereinzelt auch railjet Richtung Österreich.
  • Die Gleise 11-26 der oberirdischen Haupthalle werden von einem Großteil des Fernverkehrs, insbesondere allen ICE, und den Regionalzügen in Richtung Augsburg, Ulm, Ingolstadt, Nürnberg und Regensburg genutzt. Die Ladengeschäfte der Haupthalle sind seit 2022 aufgrund der Bauarbeiten großteils geschlossen und wurden durch mobile Verkaufsstände ersetzt. Aufgrund der Bauarbeiten bestehen hier in den nächsten Jahren erhebliche Einschränkungen der Verkehrsflächen.
  • Die Gleise 27-36 im Norden der Gleishalle und im Außenbereich an der Arnulfstraße bilden den Starnberger Flügelbahnhof. Von dort aus fahren die Regionalzüge Richtung Lindau, Füssen, Kempten, Innsbruck über Garmisch-Partenkirchen sowie in das bayerische Oberland. Zudem starten hier die EuroCityExpress nach Zürich. Der Zugang erfolgt über das Ende von Gleis 26 der Haupthalle oder direkt von der Arnulfstraße oder dem S-Bahn-Zwischengeschoss, wobei die letzteren beiden Wege nicht barrierefrei sind. Auch in diesem Bereich finden seit 2020 Abrissarbeiten statt, da das zusehens verfallene Hauptgebäude bis in die 2030er durch ein neues Hochhaus ersetzt und die Bahnsteige ebenfalls modernisiert werden sollen.

Nach Norden (Arnulfstraße), Osten (Bahnhofsplatz) und Westen (Bayerstraße) schließen sich die unterirdischen Bauwerke des Bahnhofs mit den jeweiligen Zwischengeschossen / Sperrengeschossen und darunter jeweils den Gleisbereichen für die U-Bahn und die S-Bahn an. Diese Bereiche wurden in den letzten Jahren saniert und verfügen über zahlreiche gastronomische Angebote und weitere Einkaufsmöglichkeiten.

Mit dem Flugzeug

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Reisezeiten (Dauer ca. min)
Flughafen München45 Min
Flughafen Nürnberg1:32
Flughafen Frankfurt3:32

Die Verbindung zum rund 40 km nordöstlich vom Stadtzentrum gelegenen Flughafen München ist nur per S-Bahn vorhanden und gilt seit der Eröffnung des Airports als inadäquat und langsam. Die S8 fährt von Osten und die S1 fährt über Münchens Westen in das Zentrum. Außerdem verkehrt der Flughafenbus mit nur einem Halt direkt bis zum Hauptbahnhof. Die Fahrzeiten für die genannten Verkehrsmittel beträgt jeweils rund 50 Minuten.

Trotz der räumlichen Nähe zur Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg-München (und der Tatsache, dass selbige nach dem Flughafen gebaut wurde) besteht keine Verbindung ohne Umweg über das Münchner Stadtzentrum zwischen Flughafen und Hauptbahnhof, was eine Anreise mit dem ICE aus dem Norden kommend erheblich verlängert. Seit 2019 besteht jedoch eine direkte Verbindung nach Norden an die Regionalzugstrecke München-Regensburg, die stündlich bedient wird - am ersten Halt in Freising kann hier in S-Bahnen und Regionalzüge Richtung München Hbf umgestiegen werden. Ab 2024/2025 soll diese zudem bis Nürnberg verlängert werden.

Der Flughafenbus Lufthansa Express Bus vom Hauptbahnhof (Haltestelle gegenüber von Gleis 36 vor dem SureStay Hotel) zum Münchner Airport verkehrt zwischen etwa 05:00-19:00 Uhr im 20-Minuten-Takt und benötigt abhängig vom Verkehr etwa 45-60 Minuten.

Für die Anfahrt mit dem Auto ist mindestens die gleiche Zeit wie auf der Schiene zu rechnen. Insbesondere zur Rushhour (07:00-09:00 sowie 17:00-19:00 Uhr) ist mit dichtem Verkehr und einer Fahrdauer jenseits einer Stunde zu rechnen.

Alternativen

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Für die Anreise zum Flughafen Nürnberg gibt es tagsüber eine etwa halbstündliche Verbindung mit ICE (Dauer ca. 60 Minuten), am Hauptbahnhof Nürnberg muss in die Flughafenlinie U2 (5 Minuten Gehweg und noch 12 Minuten Fahrtzeit) umgestiegen werden.

Der Flughafen Memmingen ist entweder direkt per Flughafenbus zu erreichen (Abfahrt mehrmals täglich vor der "Hopfenpost", ca. 5 Minuten Fußweg ab Gleis 36) oder per EuroCityExpress und Regionalzügen bis Bahnhof Memmingen und dann per Stadtbus (Dauer etwa 1:45).

Zum Fernbahnhof am Flughafen Frankfurt gibt es eine direkte und tagsüber mindestens stündlich bediente ICE-Verbindung (Dauer ca. 3:30). Der späteste Zug startet in München gegen kurz vor 21 Uhr und erreicht Frankfurt kurz nach Mitternacht, der früheste startet ab München gegen 3:20 Uhr und ist dann gegen sieben Uhr am Flughafen: wer in Frankfurt gleich in der Frühe weiterfliegen will (Nachtflugverbot), hat am Flughafen Frankfurt ab Mitternacht einen mehrstündigen Aufenthalt.

Mit der Bahn

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Die Statistik nennt für den Münchner Hauptbahnhof täglich über 350.000 Fahrgäste in fast 250 Fernzügen und über 500 Nahverkehrszügen (mit der S-Bahn)

Regionale Bahnverbindungen

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Neben der S-Bahn, die das Münchner Umland anbindet, verfügt der Bahnhof über zahlreiche Regionalverbindungen, mit denen nahezu alle bayerischen Regionen umsteigefrei erreichbar sind. Die größten Anbieter hierbei sind DB Regio, Arverio Bayern und die Bayerische Regiobahn BRB. Umsteigefrei erreichbar sind ab München beispielsweise die großen Städte Augsburg, Ulm, Ingolstadt, Nürnberg, Würzburg, Hof, Passau und Regensburg sowie zahllose größere und kleinere Gemeinden dazwischen, von denen die meisten mindestens alle 60 Minuten angefahren werden.

Nationale Bahnverbindungen

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Der Münchner Hauptbahnhof ist ein wichtiger Start- und Zielbahnhof im innerdeutschen Fernverkehr und wird jeden Tag von vielen Dutzend ICE (und noch vereinzelt IC) bedient. Regelmäßige, mindestens stündliche, Verbindungen gibt es tagsüber auf folgenden Achsen (nicht alle Halte aufgelistet):

  • München - Nürnberg - Erfurt - Halle/Leipzig - Berlin - Hamburg
  • München - Nürnberg - Fulda - Göttingen - Hannover - Hamburg/Bremen
  • München - Augsburg - Stuttgart - Karlsruhe
  • München - Augsburg - Stuttgart - Mannheim - Frankfurt
  • München - Würzburg - Frankfurt - Köln - Düsseldorf/Essen/Dortmund

Internationale Bahnverbindungen

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Der Münchner Hauptbahnhof verfügt aufgrund seiner Lage über zahlreiche umsteigefreie Verbindungen in die Nachbarländer im Regional- und Fernverkehr, die je nach Route tagsüber meist im 1- bis 2-Stunden-Takt verkehren (nicht alle Halte angegeben):

Österreich
  • Regionalzüge Richtung Salzburg, Kufstein und Innsbruck
  • ICE Richtung Innsbruck, Klagenfurt und saisonal Schwarzach-St. Veit
  • railjet Richtung Wien/Flughafen Wien via Salzburg, Linz und saisonal Schwarzach-St. Veit
  • Westbahn Richtung Wien via Salzburg, Linz
Schweiz
  • EuroCityExpress Richtung Zürich
  • ICE Richtung Basel
Italien
  • railjet/EuroCity Richtung Verona, teils weiter bis Bologna oder Venedig
Tschechische Republik
  • Regionalzüge Richtung Prag
Ungarn
  • railjet Richtung Budapest
Frankreich
  • TGV Richtung Paris via Straßburg (einmal täglich)

Mit dem Bus

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Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) für München befindet sich unmittelbar im Westen des Hauptbahnhofs und an das Areal der Bahn anschließend. Von hier verkehren nationale- und internationale Fernbusse. Der ZOB ist fußläufig ca. zehn bis 15 Minuten Gehzeit vom Hauptbahnhof entfernt, jedoch befindet sich die Haltestelle Hackerbrücke in unmittelbarer Nähe, welche von den Zügen der S-Bahn München bedient wird.

Mit dem MVV

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Mit Ausnahme der Linie S20 fahren alle S-Bahn-Linien über die Stammstrecke den Hauptbahnhof an (regulär Gleise 1-2 im Untergeschoss, bei Bauarbeiten oder größeren Betriebsstörungen auch über die Haupthalle oder den Starnberger Flügelbahnhof) und verbinden ihn gen Osten über den Marienplatz mit dem Ostbahnhof sowie Richtung Westen mit Laim und - nicht alle Linien - auch Pasing.

  • U1, U2, U4 und U5 jeden Tag
  • U7 werktags, U8 samstags als Verstärkerlinien.
  • Linien 16, 17, 19, 20, 21 und 22 ab Hauptbahnhof
  • Linien 16, 17, 20, 21 und 22 ab Hauptbahnhof Nord
  • Linien 18, 19 ab Hauptbahnhof Süd

Alle Stadtbusse halten vor dem Nordausgang des Bahnhofs (Ausgang Arnulfstraße):

  • Museenlinie 100 im 10-Minuten-Takt durch die nördliche Innenstadt via Odeonsplatz zum Ostbahnhof.
  • CityRing MetroBus 58/68 über Pinakotheken, Giselastraße, Herkomerplatz, Ostbahnhof und Silberhornstraße zurück zum Hauptbahnhof

Auf der Straße

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Seiner zentralen Lage unmittelbar am Westrand des Münchner Stadtzentrums verdankt der Münchner Hauptbahnhof auch seine eher ungünstige Erreichbarkeit auf der Straße. Für die Anfahrt innerhalb von München müssen ab dem Mittleren Ring die üblichen Einfallstraßen verwendet werden, bei einem tagsüber hohen bis sehr hohen Verkehrsaufkommen.

Am einfachsten möglich ist noch die Anfahrt von Westen (Autobahnen aus Stuttgart und Lindau), wo der Mittlere Ring mit der Donnersberger Brücke die Gleisanlagen der Bahn kreuzt. Von der Donnersberger Brücke aus über die Bayerstraße oder die Arnulfstraße ist die Anfahrt zum Hauptbahnhof im günstigsten Fall unter 15 Minuten möglich. Von der gegenüberliegenden Seite aus dem Südosten (Autobahn aus Salzburg) oder aus dem Nordosten (Autobahn aus Nürnberg) ist eine Zeit deutlich darüber zu rechnen.

Die Parkmöglichkeiten im gesamten Münchner Zentrum sind sehr knapp, das gilt umso mehr für die Gegend am Hauptbahnhof, zumal 2019 das Parkhaus auf dem Dach des Bahnhofs ersatzlos abgerissen wurde und die Bauflächen im Umfeld weitere ehemalige Haltebereiche gekostet haben. Kostenlose Parkmöglichkeiten für Gäste gibt es hier überhaupt nicht (Tarife Parklizenzbereiche in München: Stunde: ab 1.- €; Tag: ab 6.- €). Es gibt mehrere Parkhäuser rund um den Hauptbahnhof (Parkleitsystem, Stunde: 3.- €; ein Tag: 25.- €). Für Parkplätze direkt am Hauptbahnhof gelten die gleichen Tarife wie für Parkhäuser. Kurzzeitparkplätze gibt es für 2.- €/30 Min., wobei es sehr schwierig ist einen Platz zu ergattern.

Je nach Möglichkeit empfiehlt sich ein kostengünstiger P+R Parkplatz am Stadtrand und die stressfreie und meist auch schnellere Anfahrt zum Hauptbahnhof mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Mobilität

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  • 1 Autovermietungen (Sixt, Avis, Hertz etc; im Umfeld des Hauptbahnhofs. Das Mietwagenzentrum auf der Galerie wurde geschlossen.). Tel.: +49 (0)89 55 02 44 7. Geöffnet: täglich 06 - 21 Uhr.
  • 2 Radius Tours & Bike Rental (Radlverleih, Stadtführungen und Radtouren), Arnulfstraße 3, 80335 München (im Starnberger Flügelbahnhof (Gleise 27-36)). Tel.: +49 (0)89 54 34 87 77 40.

Sehenswürdigkeiten

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Der Münchner Hauptbahnhof selbst ist keine besondere Sehenswürdigkeit, sondern ein Funktionalbau, der nach fast vollständiger Zerstörung des Vorgängers im Zweiten Weltkrieg neu entstand. Bis zum Abriss für den Neubau ab 2020 fanden sich im Empfangsgebäude noch einige wiedereingebunde Elemente des alten Bürklein-Baus von 1848.

Wegen der zentralen Lage des Hauptbahnhofs sind zahlreiche Sehenswürdigkeiten im Umfeld auch fußläufig schnell zu erreichen: Zum Königsplatz (nordseitig) sind es rund 10 -15 Minuten, und in die unmittelbar östlich anschließende Fußgängerzone (Stachus, Liebfrauendom) sind zu Fuß genauso schnell erreichbar und einen Abstecher in einer Umsteigepause wert.

Für technisch Interessierte gibt es auf dem Bahngelände im Westen des Hauptbahnhofs die historische Hackerbrücke, eine von 1890-1894 erbaute Eisenbrücke.

Einkaufen

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Ein Großteil der Ladengeschäfte, insbesondere eine breite Auswahl von Gastronomiebetrieben, befindet sich im bereits sanierten Untergeschoss über der S-Bahn bzw. dem U-Bahnhof von U1/U2. Dort finden sich neben Bäckereien, Zeitschriftenläden und den gängigen Fast-Food-Ketten (McDonald’s, Starbucks, Haferkater, BackWerk, dean&david etc.) auch einige andere Einzelhändler, die alle auch Sonn- und Feiertags geöffnet haben. In der eigentlichen Bahnhofshalle befinden sich aufgrund des Abrisses der Bestandsgebäude hauptsächlich nur noch mobile Verkaufsstände auf dem Querbahnsteig - die vielen Reisenden noch bekannten Filialen von Burger King etc. dort wurden geschlossen.

Im Sperrengeschoss zwischen Haupthalle und S-Bahn befinden sich auch drei Supermärkte (REWE to go, EDEKA sowie ein kleiner Biosupermarkt). Diese unterliegen nicht den üblichen gesetzlichen Ladenschlusszeiten in Bayern (20 Uhr werktags; kein Sonntagsverkauf), sondern sind 365 Tage im Jahr bis spät abends geöffnet.

  • EDEKA Ernst (im Untergeschoss über dem S-Bahnhof). Supermarkt mit Lebensmittel-Vollsortiment, als einer der wenigen in Bayern auch Sonn- und Feiertags sowie spät abends geöffnet - besonders an Feiertagen oft lange Schlangen vor der Tür. Geöffnet: Mo-Fr 07:00-23:00, Sa, So & Feiertag 08:00-23:00.
  • REWE To Go (im Untergeschoss über der S-Bahn). Mini-Supermarkt mit Fokus auf Reiseproviant. Getränke, Sandwiches, Snacks, Süßwaren. Geöffnet: rund um die Uhr.

Restaurants im eigentlichen Sinne gibt es innerhalb des Bahnhofs nicht, es befinden sich im Bahnhofsviertel unmittelbar angrenzend jedoch zahlreiche Restaurants mit Fokus auf arabische und bayerische Küche.

  • Starbucks. Zwei Standorte der bekannten US-Kaffeekette im Untergeschoss am Abgang zur S-Bahn sowie als Verkaufscontainer in der Haupthalle gegenüber der DB-Information. Geöffnet: Mo-Fr 06:00-22:00, Sa-So 07:00-22:00.
  • McDonald's & McCafé. Burger, Pommes, Kaffee und Donuts. Im Untergeschoss über der S-Bahn. Geöffnet: rund um die Uhr.
  • dean&david. Wraps, Bowls, Kuchen und Kaffee. Zwei Standorte im Untergeschoss über dem Bahnhof der U1/U2 sowie als Verkaufscontainer in der Haupthalle. Geöffnet: 07:00-21:30.
  • Backwerk. Belegte Brötchen, Süßgebäck, Kaffee. Zwei Standorte im Untergeschoss über der S-Bahn sowie auf Höhe von Gleis 32. Geöffnet: 06:00-20:30.

Unterkunft

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Übernachten im Bahnhofsbereich

Gegen Ende des letzten Jahrhunderts war es einige Jahre lang eine gängige Praxis, während der Wiesnzeit zum Oktoberfest in angemieteten Schließfächern zu übernachten: Mit dem Kopf vorneweg im Schließfach passten die Füße zwar nicht mit hinein und mussten draußen bleiben, aber das ersparte Geld konnte in den nächsten Wiesnbesuch investiert werden. Das wurde dann aber verboten.

Bis vor wenigen Jahren wurde zum Oktoberfest das Übernachten mit Matten in den Arealen vor den Schließfächern geduldet, aber spätestens seit den Terrordrohungen zum Oktoberfest 2009 wird das gesamte Bahnhofsumfeld streng überwacht und „wildes Campieren“ ist im Hauptbahnhof nicht mehr möglich.

Rund um den zentral gelegenen Münchner Hauptbahnhof hat sich seit seinem Bestehen eine große Anzahl an Unterkünften konzentriert: Die Anzahl der Quartiere in der Ludwigsvorstadt ist die höchste in ganz München, und auch in der unmittelbar benachbarten Maxvorstadt sind Betriebe in allen Preisklassen verfügbar. Der Schwerpunkt liegt dabei in den Unterkünften für die Geschäftsreisenden. Das direkt an der Bahnhofshalle liegende InterCityHotel wurde jedoch 2022 aufgrund der umfangreichen Bauarbeiten am Bahnhof geschlossen.

Wer günstig unterkommen möchte, sollte es im A&O Hackerbrücke probieren, und wer genug „Kleingeld“ übrig hat, kann ja mal im Charles Hotel anfragen.

Siehe auch den entsprechenden Abschnitt im Reiseführer München

Sicherheit

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  • 1 Polizeiinspektion München 16, Hauptbahnhof, Arnulfstraße 1, 80335 München. Tel.: +49 (0)89 545829-0.

Allgemeine Ausführungen zur Sicherheitslage der Stadt siehe auch den Abschnitt zur Sicherheit im Reiseführer München.

München gilt als die sicherste deutsche Großstadt und sicherste Millionenstadt Europas, die hervorragende Sicherheitslage gilt auch für den Münchner Hauptbahnhof und sein Umfeld. Der ganze Bahnhof und sein Umfeld sind videoüberwacht, die Zahl der Straftaten im ÖPNV München ist rückläufig.

Allerdings ist auch der Münchner Hauptbahnhof und das ganze Bahnhofsviertel bei einem hohen Ausländeranteil immer auch ein Anziehungspunkt für Angehörige sozialer Randgruppen und ein kritischer Brennpunkt der Alkohol- und Drogenszene. Vor allem von den Anwohnern in den Gebieten südlich des Hauptbahnhofs werden soziale Probleme mit aggressiven Bettlern und herumlungernden und auf Arbeit wartenden Tagelöhnern beklagt.

Es kommt am späten Abend und vor allem in der Nacht am Münchner Hauptbahnhof und seinem unmittelbaren Umfeld, so wie an vergleichbaren Bahnhöfen auch, überdurchschnittlich oft zu gewalttätigen Auseinandersetzungen und Prügeleien unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. Ein Alkoholverbot im Münchner Hauptbahnhof gibt es seit dem 21.1.2018, eine offene Drogenszene am Hauptbahnhof und auch in ganz München gibt es aber auch nicht. Im Bahnhofsgebäude gibt es auch tagsüber eine erhöhte Präsenz von Sicherheitskräften mit Personenkontrollen vor allem bei Verdacht auf Trunkenheit oder Drogenkonsum.

Eine Sondersituation in der Sicherheitslage sind die Großveranstaltungen in der Stadt:

Während des Oktoberfests setzt die S-Bahn über 600 zusätzliche Züge im Spätverkehr an den Wochenenden ein und befördert werktags täglich bis zu 100.000 Fahrgäste mehr. Zusätzliche Abfertigungshelfer und Sicherheitsmitarbeiter sind im Einsatz, aber das Oktoberfest ist ein Ausnahmezustand auch bei der Bahn, die Anzahl der Körperverletzungen zwischen Hauptbahnhof und Theresienwiese steigt alljährlich sprunghaft an, wegen betrunkener Wiesn-Besucher gibt es zahlreiche Polizeieinsätze bei der Bahn und S-Bahn, so z. B. im Jahre 2012 mit insgesamt 17 Streckensperrungen wegen Betrunkener im Gleis und mit neun unerlaubten Notbremsungen.

Eine weitere Sondersituation sind Fußballspiele, hier ist ebenfalls sehr oft Alkohol und die Gewaltbereitschaft mitgereister Fußballfans Ursache für Randale, Prügeleien und Polizeieinsätze in Folge. In Einzelfällen wurden schon ganze Sonderzüge von den Polizeibeamten eingekesselt und kontrolliert.

In den letzten Jahren gab es einige Fälle, in denen bei allgemein angespannter Sicherheitslage infolge Terrorwarnungen, auch bei gefährdeten Objekten außerhalb von München, die Sicherheitsvorkehrungen für den Münchner Hauptbahnhof wegen seiner nationalen Bedeutung stark verschärft wurden. Folge ist dann schwerbewaffnetes Sicherheitspersonal, heruntergelassene Rolltore an den Eingängen und intensivierte Personen- und Gepäckkontrollen mit den entsprechenden Beeinträchtigungen für Reisende, auch bei den zugehörigen Übungen der Einsatzkräfte ohne einen Ernstfall.

Gesundheit

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  • Unmittelbar um den zentral gelegenen Hauptbahnhof gibt es eine größere Anzahl an Arztpraxen füe Allgemeinmediziner und Fachärzte.
  • 1 Bereitschaftspraxis Elisenhof - Notdienst (Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Hausärzte Münchens), Elisenstr. 3, 80335 München (im Block des Elisenhofs am Bahnhofsplatz gegenüber). Tel.: +49 (0)1805 19 12 12. Geöffnet: Mo, Di, Do 19:00–23:00; Mi, Fr 14:00–23:00; Sa, So, Feiertags 8:00–23:00.

Wichtige Telefonnummern, Notdienste und Krankenhäuser siehe auch den entsprechenden Abschnitt im Reiseführer München.

Praktische Hinweise

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Adressen

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  • 2 DB Reisezentrum, Bayerstraße 10a, 80335 München (am Südausgang neben dem Abgang zu U4/U5). Geöffnet: täglich 07 - 21 Uhr.
  • 3 MVG Kundencenter Hauptbahnhof (Beratungszentrum der Münchner Verkehrsbetriebe; Im Zwischengeschoss/Sperrengeschoss unter dem Bahnhofsplatz (Abgang zur U1/U2)). Tel.: +49 (0)800 344 22 66 00 (gebührenfrei). Geöffnet: Mo.- Fr.: 08 - 20 Uhr, Sa.: 09 - 16 Uhr.
  • 4 S-Bahn Kundencenter Hauptbahnhof (in der Schalterhalle (Empfangshalle), Schalter 65 - 68). Geöffnet: Mo. - Fr.: 07 - 20 Uhr, Sa.: 09 - 18 Uhr; So.- Feiertags: 09 - 18 Uhr.
  • Kundencenter Südostbayernbahn (am Gleis 11, im Bayer-Forum). Tel.: +49 (0)89 51 56 37 98. Geöffnet: Mo. - Do. von 09 - 16.45 Uhr; Fr. 09 - 13 Uhr und 13.45 - 16.45 Uhr.
  • 5 BOB Kundencenter (Bayerische Oberlandbahn GmbH; am Gleis 36, Holzkirchner Bahnhof). Tel.: +49 (0)8024 99 71 71. Geöffnet: Mo. - Fr.: 6.15 - 18.30 Uhr, Sa., So.- Feiertags: 6.45 - 15.30 Uhr.
  • 6 Bahnhofsmission München (evangel. und kath.), Hauptbahnhof Gleis 11, 80335 München (am Bahnsteig Gleis 11 in Nähe Ausgang Bayerstraße). Tel.: +49 (0)89 5945-78. Geöffnet: 24 Stunden geöffnet.

Infrastruktur

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  • Nach der Schließung des früheren Wartebereichs auf der Galerie gibt es seit 2024 einen kleinen beheizten, wettergeschützten Warteraum hinter dem provisorischen Reisezentrum, etwa gegenüber Gleis 12/13.
  • Die DB-Lounge mit separatem 1. Klasse-Bereich und kostenlosem WLAN befindet sich noch an ihrem alten Standort auf der Galerie der Haupthalle. Sie wird vsl. 2026 in einen provisorischen Bau an der Bayerstraße umziehen. Für den Zutritt ist ein Flexpreis-Ticket der 1. Klasse oder ein bahn.comfort-Status erforderlich, (Super-)Sparpreise werden nicht mehr akzeptiert.
  • Schließfächer sind in verschiedenen Größen, als Kurzzeit-Schließfächer und als Langzeit-Schließfächer an verschiedenen Positionen im gesamten Bahnhofsareal verfügbar (ab ca. 3.- €). Die Schließfachaufsicht ist Montags bis Freitags von 7 bis 20 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 8 bis 18 Uhr besetzt. Zum Oktoberfest sind die Schließfächer, auch wegen der Nähe des Hauptbahnhofs zur Wiesn, vielbegehrt und die Kapazitäten oftmals nicht ausreichend.
  • Die Kette rail & fresh betreibt am Münchner Hauptbahnhof zwei Standorte mit kostenpflichtigen WC-Anlagen und mit einem Bonsystem. Der Standort im Sperrengeschoss zur S-Bahn (am Ausgang Arnulfstraße bei Gleis 26) wurde 2010 als modernes WC-Center mit höchsten Hygienestandards (Zwangsspülungen, Desinfektionsspender und Hand-Desinfektionsstationen) und mit einem behindertengerechten WC (kostenfrei), einer Duschkabine, Wickeltischen sowie Beautyplätzen neu eröffnet. Der zweite Standort auf Höhe von Gleis 11 ist häufig weniger frequentiert, dort ist der Zugang jedoch nur mit bargeldloser Zahlung möglich.
  • Eine kostenlose, jedoch nicht sonderlich gepflegte, öffentliche Toilette gibt es im Verbindungsgang von den S-Bahnsteigen zu den Bahnsteigen der U1/U2.

  Barrierefreiheit

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Kopfbauwerk und Gleishalle des Münchner Hauptbahnhofs sind von allen Seiten barrierefrei zugänglich, ebenso der Holzkirchener Flügelbahnhof (Gleise 5-10). Der Starnberger Flügelbahnhof (Gleise 26-36) ist hingegen nur aus der Haupthalle barrierefrei, von der Arnulfstraße und der S-Bahn aus sind lange Treppen zu überwinden. Auch im Zuge des Um- und Neubaus des Bahnhofs sind provisorische Rampen in die Haupthalle verfügbar.

Die Bahnsteige der S-Bahn und der U-Bahn sind mit Aufzügen zu den Bahnsteigen barrierefrei zugänglich: Das Umsteigen zwischen den beiden U-Bahnsteigen (U1 mit U2 und U4 mit U5) per Lift und ist nur über die Oberfläche und einer Wegstrecke von etwa 150 Metern möglich. In der Gleishalle und an allen U-Bahnsteigen befinden sich taktile Leitlinien (Bodenleitsystem) für Blinde. Den Stadtwerken wurde für diese Nachrüstung im Jahre 1996 der Integrationspreis des Bayerischen Blindenbundes verliehen.

Öffentliche Behindertenparkplätze befinden sich am Eingang Süd (Bayerstraße) und Eingang Nord (Arnulfstraße), aufgrund der erheblich eingeschränkten Verkehrswege ist jedoch damit zu rechnen, dass diese weder zugänglich noch frei sind.

Die Mitarbeiter(Innen) der Bahnhofsmission München (Tel. 089 / 5501312, Anmeldung bis eine Stunde vorher) unterstützen kostenlos gehbehinderte oder ältere Reisende innerhalb des Bahnhofs, die Bahnhofsmission verfügt auch über Rollstühle. Außerdem hat die Bahnhofsmission Zugriff auf ein gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG vorgehaltenem Elektromobil für den Personentransport auch über größere Entfernungen innerhalb des Hauptbahnhofs und auch auf eine Hebebühne für schwergewichtige Personen. Mobilitätsservice der Deutschen Bahn bundesweit: 01805/51 25 12

Zur Barrierefreiheit im ÖPNV (U-Bahn, S-Bahn, Tram, Busse) und auch allgemein siehe im Reiseführer München.

Praktische Hinweise

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  • 7 Postfiliale Hauptbahnhof (Postbank Finanzcenter), Bahnhofplatz 1, 80335 München (am Bahnhofsplatz gegenüber vom Hauptbahnhof). Geöffnet: Mo.-Sa.: 08-20 Uhr, Sa.: 09-16 Uhr.

Literatur

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  • Angela Toussaint: Der Münchner Hauptbahnhof: Stationen seiner Geschichte. Bayerland, 1991 (2. Auflage), ISBN 978-3-89251-118-2; 168 Seiten.
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Stadtbezirke: Altstadt-Lehel • Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt • Maxvorstadt • Schwabing (mit Schwabing-West) • Au-Haidhausen • Sendling • Sendling-Westpark • Schwanthalerhöhe • Neuhausen-Nymphenburg • Moosach • Milbertshofen-Am Hart • Feldmoching-Hasenbergl • Bogenhausen • Berg am Laim • Trudering-Riem • Ramersdorf-Perlach • Obergiesing • Untergiesing-Harlaching • Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln • Hadern • Pasing-Obermenzing • Aubing-Lochhausen-Langwied • Allach-Untermenzing • Laim
Sehenswürdigkeiten: Zentrum (Alter Peter, Frauenkirche, Michaelskirche, Theatinerkirche, Residenz) • Theresienhöhe • Englischer Garten • Olympiapark • Schloss Nymphenburg • Allianz-Arena • Tierpark Hellabrunn • Bavaria Filmstadt • Bavaria Filmstadt
Straßen und Plätze: Marienplatz • Viktualienmarkt • Karlsplatz/Stachus • Odeonsplatz • Max-Joseph-Platz • Wittelsbacher Platz • Königsplatz • Brienner Straße • Ludwigstraße • Leopoldstraße • Maximilianstraße • Prinzregentenstraße 
Museen: ZentrumDeutsches Museum • Kunstareal München (Alte Pinakothek, Neue Pinakothek, Pinakothek der Moderne, Lenbachhaus) • BMW-Museum
Verschiedenes: Oktoberfest • Münchner Spezialitäten • Münchner Bier • Biergärten • Hofbräuhaus • Messe München • Stadtchronik • Jugendstil • ÖPNV • Hauptbahnhof • Fernbusterminal • Flughafen München
 
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