München/Maxvorstadt

Stadtbezirk 3 von München
München/Maxvorstadt
BundeslandBayern
Einwohnerzahl53.443(2016)
Höhe
Lagekarte von Bayern
Lagekarte von Bayern
München/Maxvorstadt

Die Maxvorstadt ist ein zentraler Stadtbezirk von München. Mit seinen klassizistischen Bauten, den Museen und den Hochschulen steht das Viertel repräsentativ für Kunst, Kultur und Bildung in der Stadt München.

Hintergrund

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Der Stadtbezirk 3, die Maxvorstadt, entstand im Jahre 1992 durch Zusammenlegung der drei Maxvorstädte Universität, Königsplatz-Marsfeld und Josephsplatz. Das Viertel schließt sich unmittelbar nordseitig an das Zentrum an und reicht vom Stachus und Justizpalast bis zur Georgenstrasse nach Schwabing im Norden und vom Englischen Garten im Osten bis zur Lothstrasse in Neuhausen im Westen.

Reiterdenkmal König Ludwig I. am Odeonsplatz

Die Maxvorstadt entstand von 1805 bis 1810 unter dem Namensgeber und ersten bayerischen König Maximilian I. Joseph zunächst nur als eine "Reissbrettplanung" mit regelmäßig rechtwinklig angeordneten Straßenzügen. Gebaut wurde das Viertel als die erste planmäßige Stadterweiterung dann ab 1825 unter König Ludwig I., der seine Vorstellungen eines "Isar-Athen" im klassizistischen Stil nach Vorbildern aus Griechenland und Italien von den Architekten Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner umsetzen lies.

Die klassischen Bauten prägen heute das Stadtbild. Mit den vielen Arbeitsplätzen der Museen und den Universitäten mit ihren Studenten vervierfacht sich tagsüber die Zahl der Menschen in der Maxvorstadt.

Insgesamt ist die Maxvorstadt der kulturelle Mittelpunkt Münchens, der daher oft von den auswärtigen Besuchern mit Schwabing verwechselt wird.

Verwaltungstechnisch ist der Stadtbezirk Maxvorstadt in die Bezirksteile Königsplatz, Augustenstraße, St. Benno, Marsfeld, Josephsplatz, Am alten nördlichen Friedhof, Universität, Schönfeldvorstadt und Maßmannbergl gegliedert.

Die Nymphenburger Höfe sind ein modernes Stadtquartier und derzeit im Bau: auf dem Areal der Löwenbrauerei am Stiglmaierplatz entstehen derzeit rund 400 Wohnungen ca. 30.000 m² Bürofläche neu.

Ausführliche Angaben zur Anreise nach München siehe im Hauptartikel zur Stadt.

Für die Anfahrt mit dem PKW zu beachten ist: In München ist die gesamte Innenstadt innerhalb des Mittleren Rings und damit auch die Maxvorstadt als sogenannte Umweltzone ausgewiesen. Fahrzeuge benötigen seit dem Oktober 2012 eine grüne Plakette für die Einfahrt.

Mobilität

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Der Stadtbezirk schließt unmittelbar nördlich an das Münchner Zentrum an, Anreise nach München siehe im Hauptartikel zur Stadt.

  • Südseitig berührt der Stadtbezirk den Altstadtring, Ausfallstraßen und Verbindung zum Nordteil des "Mittleren Rings" sind die Dachauer Strasse, Schleißheimer Strasse und die Ludwigstrasse (später Leopold- und Ingolstädter Strasse).
  • ÖPNV: Die U-Bahn - Linien U1, U2, U3 und U6 und die Trambahnlinien 16, 17, 20, 21 und 27 führen durch das Stadtteil. Der Hauptbahnhof mit der S-Bahn Stammstrecke (alle Linien, Haltestelle auch Karlsplatz) ist südseitig unmittelbar benachbart.
Infos zum MVV und Fahrplanauskunft;

Sehenswürdigkeiten

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Ludwigskirche

Die Kirchen sind tagsüber frei zugänglich, keine Besichtigung während der Gottesdienste.

  • Die Kirche 1 St. Ludwig in der Ludwigstraße entstand auf Initiative von König Ludwig I. und ist katholische Pfarr- und Universitätskirche. Das Altarfresko der Kirche gilt als das zweitgrößte der Welt, das Dachziegelmosaik besteht aus 60.000 bunten Dachziegeln. Ausführlichere Infomationen siehe bei den Münchner Sehenswürdigkeiten.
Basilika St.Bonifaz
  • 2 St. Bonifaz (röm.-kath., Klosterkirche der Benediktinerabtei), Karlstraße 34, 80333 München. Tel.: +49(0)89 55 171-0 (Pfarrei) .

Die neue Basilika ist der letzte Bauauftrag König Ludwigs I. der hier mit seiner Gemahlin Therese in einem Sarkophag bestattet ist.

Das Kirchengebäude entstand von 1835 bis 1850 fünfschiffig, im Stil angelehnt an frühchristliche Basiliken mit einem nach Innen offenem Dachstuhl und einer äußerst prunkvollen Innenausstattung. Architekt war Georg Friedrich Ziebland. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt. Der verbliebene Rest des Südteils wurde ab 1950 im mehreren Phasen wieder restauriert und im Inneren umgestaltet.

Das wegen seiner Klosterbrauerei weltberühmte Kloster Andechs im Westen Münchens am Ammersee ist in Folge der Säkularisation und seit 1850 ein von St. Bonifaz abhängiges Priorat.

Anfahrt MVV: U2 Königsplatz, oder zu Fuß vom Stachus, ca. 5-10 min.

St. Benno
Außenansicht
  • 3 St. Benno (röm.-kath.), Loristraße 21, 80335 München (im Westen der Maxvorstadt). Tel.: +49(0)89 1211490 (Pfarrei) . St. Benno ist die zweite katholische Pfarrkirche der Maxvorstadt. Bei dem Kirchengebäude handelt es sich um eine fast monumentale doppeltürmige und dreischiffige Basilika mit Vierungskuppel, sie wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bomben schwer beschädigt, die Innenausmalung konnte nicht mehr restauriert werden. St. Benno entstand in den Jahren 1888–1895 nach Plänen von Leonhard Romeis im neoromanischen Baustil und ist die einzige Kirche im gesamten Erzbistum München und Freising zu Ehren des Heiligen und Münchener Stadtpatrons Benno von Meißen.
Bennosäule
Einen besonderen Bezug des Heiligen w:Benno von Meißen zur Stadt München gibt es nicht, zu dessen Lebzeiten (ca. 1010 bis 1106) war München noch nicht gegründet (1158). 1576 übergab der letzte katholische Bischof von Meißen die heiligen Gebeine an Herzog Albrecht dem Fünften von Bayern, der sie nach München zunächst in die Residenz und um 1580 in die Münchner Frauenkirche überführte und dann den Heiligen gegen die Glaubensreformation zum Schutzpatron Münchens und Bayerns ausrief. In der Kirche St. Benno wird als Reliquie ein Knochensplitter aus der Elle des Heiligen aufbewahrt.

Sehenswert ist auch die südöstlich der Kirche aufgestellte Bennosäule: Die 11,6 Meter hohe Säule aus Porphyr stammt von den Künstlern German Bestelmeyer (Entwurf) und Georg Albertshofer (Modellierung), sie wurde 1910 aufgestellt und trägt eine etwa 3 Meter hohe Bronzefigur des Münchner Stadtpatrons Benno von Meißen.

Anfahrt MVV: U1 - Stiglmaierplatz oder Tram 20/21 - Lothstraße;

Josephskirche
  • 4 Josephskirche (röm.-kath.,), Tengstraße 7, 80798 München (im Norden der Maxvorstadt; MVV: U2 - Josephsplatz). Tel.: +49(0)89 272 894-0 (Pfarrei) . Neobarocke Pfarrkirche, erbaut in den Jahren 1898 bis 1902.
  • 5 St. Markus (ev.-luth., evangelische Universitätskirche), Gabelsbergerstraße 6, 80333 München (in der südlichen Maxvorstadt am Altstadtring) . Der Vorgängerbau entstand in den Jahren 1873-1876 und im neugotischen Stil als die zweite protestantischen Kirche in München, das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört. Der heutige schlichte Kirchenbau entstand ab 1947 und wurde im Advent 1948 eingeweiht.

Besonders sehenswert in den benachbarten Stadtvierteln und von der Maxvorstadt aus leicht zu erreichen sind die Kirchen im Kreuzviertel der Altstadt (Frauenkirche, Michaelskirche und Theatinerkirche).

Burgen, Schlösser und Paläste

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Justizpalast vom Stachus aus (Eisbahn)
  • 1 Justizpalast (Sitz des Bayerischen Justizministeriums, Landgericht München 1), Prielmayerstr. 7, 80335 München (unmittelbar am Karlsplatz / Stachus und am Alten Botanischen Garten). Tel.: +49(0)89 5597-2550 . Das Gebäude entstand von 1890 bis 1897 im pompösen neobarocken Stil nach den Plänen des Architekten w:Friedrich von Thiersch. Die Fassade des Justizpalastes dominiert die Nordwestseite am Stachus, sehenswert im Inneren ist die ca. 67m hohe Glaskuppel über dem Lichthof. Geöffnet: werktags 9:00-16:00.
Im Gebäude gibt es am Originalschauplatz im ehemaligen Sitzungssaal 216 (heute 253) eine Dauerausstellung zu den Prozessen gegen die Widerstandsgruppe w:Weiße Rose in München 1943 (Eintritt frei).
Trotzdem ist für die meisten Besucher vor allem die Ansicht von Außen bekannt und auch interessant: der Justizpalast ist immer wieder auch international in den Medien präsent als die Stätte spektakulärer Gerichtsprozesse, so auch im März 2014 gegen den Steuersünder Uli Hoeneß, bis dahin Macher und Präsident des FC Bayern München.
Im Justizpalast geht es aber nicht immer so ernst zu: gegen Ende Oktober findet hier alljährlich und mit viel Prominenz die "Nacht der Medien" statt, die Party ist das gesellschaftliche Highlight der Münchner Medientage, das ist Europas größter Medienkongress.
  • Moy-Palais, Ecke Theatinerstraße / Brienner Straße. Erbaut 1824/25 von Leo von Klenze für die Grafen von Moy, klassizistischer Vierflügelbau, im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört und 1950/52 wiederaufgebaut.
  • Residenz. Die Residenz ist in der Altstadt unmittelbar benachbart und wird im Artikel zu den wichtigen Sehenswürdigkeiten in München ausführlich behandelt.

Bauwerke

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  • Siegestor

Denkmäler

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alte Pinakothek
Sammlung Brandhorst
Hauptartikel: München/Museen

Die Maxvorstadt ist mit dem "Kunstareal München" das wichtigste Museumsviertel der Stadt, hier befinden sich zahlreiche bedeutende Museen und Sammlungen. Die Museen der Maxvorstadt werden mit den anderen Museen aus allen Stadtteilen im eigenen Artikel zu den Münchner Museen mit detaillierten Informationen behandelt.

Im Süden des Stadtbezirks in Nähe zur Altstadt:

  • Am Altstadtring befindet sich das 2 SiemensForum, es ist das Firmenmuseum des Weltkonzerns Siemens. Das Museum ist seit dem Frühjahr 2011 dauerhaft geschlossen.
  • Der 1 Kunstpavillon im "Alten botanischen Garten" und in Nähe zum Stachus zeigt wechselnde und selbstverwaltete Kunst eines Künstlerkollektivs.

An der Barer Straße, befinden sich die drei Pinakotheken (Kunstareal München):

  • Die 2 Alte Pinakothek ist eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen zu Meisterwerken in der europäischen Malerei vom 14. bis zum 19. Jahrhundert.
  • Die 3 Neue Pinakothek zeigt herausragende Werke europäischer Kunst im 19. Jahrhundert. Wegen Renovierung geschlossen bis Ende 2029.
  • Die 4 Pinakothek der Moderne besteht aus vier verschiedenen Sammlungen zu moderner Kunst.
  • Seit 2009 neu zeigt die 3 Sammlung Brandhorst die Privatsammlung der Henkel-Erben Udo und Anette Brandhorst mit über 700 Werken von Künstlern der klassischen Moderne im 20. Jahrhundert (Cy Twombly, Pablo Picasso, Andy Warhol).
  • Das 4 Türkentor ist die denkmalgeschützte Gebäuderuine des alten Haupteingangs der 1826 errichteten ehemaligen Prinz-Arnulf-Kaserne (im Volksmund Türkenkaserne).
  • Das Museum 5 Museum Reich der Kristalle ist der öffentlich zugängliche Teil der Mineralogischen Staatssammlung München.
  • Das 6 Staatliche Museum Ägyptischer Kunst ist weltweit das einzige Museum für die Kunst Altägyptens, der moderne Museumsneubau wurde im Juni 2013 eröffnet.

Am Königsplatz (Kunstareal München) befinden sich:

  • Die 7 Glyptothek , eine der glänzendsten Sammlungen antiker Skulpturen aus griechischer und römischer Zeit.
  • Das 5 Lenbachhaus, eine Städtische Galerie in der Villa des "Malerfürsten" und Künstlersponsors Franz von Lenbach.
  • Der 6 Kunstbau München, verschiedenen Kunstausstellungen im Sperrengeschoss der U-Bahn Station Königsplatz.
  • Die 8 staatlichen Antikensammlung gilt als eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen griechischer, etruskischer und römischer Kleinkunst.
  • Das 9 Paläontologische Museum zeigt Saurierskelette, den Urvogel Archaeopteryx und Sonderausstellungen zu weiteren Fossilien der bayerischen Staatssammlungen.
  • Das 10 Geologische Museum ist ein Teil der bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und Geologie im Institut für Allgemeine und Angewandte Geologie der LMU München.
  • Das 11 NS-Dokumentationszentrum München als ein hististorisch-politischer Lernort für die Zukunft entsteht derzeit auf dem Gelände des ehemaligen "Braunen Hauses" am Königsplatz neu.

Leicht erreichbare oder bedeutende Museen in den anschließenden benachbarten Stadtteilen sind:

Straßen und Plätze

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Brienner Straße, Wittelsbacher Platz und Königsplatz werden im Artikel zu den Sehenswürdigkeiten in München ausführlicher behandelt.

Die Brienner Straße als Straßenachse mit einer repräsentativen Bebauung im klassizistischen Stil gilt als die erste der Münchner Prachtstraßen, sie diente seinerzeit der Erschließung des Neubaugebietes der Maxvorstadt.

Die Prachtstraße führt vom Odeonsplatz vorbei am Wittelsbacher Platz, überquert Karolinenplatz und Königsplatz und mündet in den Stiglmaierplatz.

Vom Stiglmaierplatz aus führt die Straßenachse als Nymphenburger Straße weiter, schon ab dem Königsplatz ist der Straßenzug hinsichtlich der Bebauung weniger aufregend, es dominiert die Architektur der Nachkriegsbauten.

Zum Wittelsbacher Platz mit dem Reiterstandbild des Kurfürsten Maximilian I. und den klassizistischen Fassaden des Palais Arco-Zinneberg, dem Palais Ludwig Ferdinand und dem Palais Leuchtenberg: siehe im Artikel zu den Münchner Sehenswürdigkeiten den entsprechenden Abschnitt;

180° Panorama Wittelsbacherplatz von der Brienner Straße aus: li.: Palais Arco Zinneberg, mi.: Palais Ludwig Ferdinand, re. hinten: Palais Leuchtenberg

Der ostseitig unmittelbar benachbarte Odeonsplatz mit der Feldherrnhalle und Theatinerkirche, Hofgarten und Residenz befindet sich bereits in der Altstadt: siehe hierzu ebenfalls im Artikel zu den Münchner Sehenswürdigkeiten.

Karolinenplatz mit Obelisk

Karolinenplatz

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Geschaffen als Symbol der bayerisch-französischen Beziehungen unter Napoleon.

  • 12 Obelisk, Karolinenplatz . Der Obelisk entstand 1833 nach Leo von Klenze als Denkmal für die im Jahre 1812 im napoleonischen Russlandfeldzug gefallenen 30.000 bayerischen Soldaten.
  • Palais Toerring-Seefeld. Erbaut 1812 nach Plänen von Karl von Fischer, im Krieg stark zerstört und 1946 durch Carl Kergl wiedererrichtet. Heute hat die bayerische Staatl. Lotterieverwaltung hier ihren Sitz.
  • 13 Amerika Haus, Karolinenplatz 3 . Bayerisch-amerikanisches Zentrum, siehe den Abschnitt Lernen.
Panorama Königsplatz: links: Antikensammlung; mittig: Brienner Straße, Propyläen; rechts: Glyptothek;

Im Bereich der Meiser Straße ostseitig vom Königsplatz befand sich die bayerische Machtzentrale der NSDAP mit dem "Braunen Haus", hier entsteht derzeit das NS-Dokumentationszentrum München, mit dem sogenannten Führerbau (heute Musikhochschule, Arcisstraße 12) und dem NSDAP Verwaltungsbau (heute Sitz des Zentralinstituts für Kunstgeschichte, Meiserstr.10). Ebenfalls noch erhalten sind die sogenannten Ehrentempel", in denen die Nazis die Toten des Hitler-Putsches von 1923 verehrten.

Lenbachplatz

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Der 14 Lenbachplatz schließt nach Nordosten unmittelbar an den Stachus an und ist ein Teil des Straßenzuges Altstadtring.

Bis zum Abbruch der Stadtbefestigung ist hier ein großräumiges freies Feld vor der Stadtmauer und bis 1815 als Bachstraße bezeichnet. Anschließend ist die wegen ihrer Staubstürme berüchtigte Freifläche der südliche Teil des Dultplatzes, benannt nach der Jakobidult die hier von 1822 bis 1872 stattfand. Der nordöstlich anschließende Wittelsbacher Platz ist der Hauptteil des Dultplatzes. Im 19. Jahrhundert wird der Dultplatz zur zentrumsnahen Wohn- und Geschäftsadresse des solventen Bürgertums.

Lenbachplatz
Künstlerhaus

Ab dem Jahre 1905 ist dann der Lenbachplatz nach dem Malerfürsten Franz von Lenbach (* 1836, † 1904 in München) benannt, er gilt in seiner Bebauung als typisch für das späte 19. Jahrhundert: die Baustile der Gebäude aus der Gründerzeit sind "Neo", ihre Architekten zitieren wechselnd die klassischen vorangegangenen Baustile wie Barock und Renaissance nebeneinander.

Die Gebäude an der Südosteite (der Altstadt/Kreuzviertel) zugehörig sind:

  • 15 Künstlerhaus, Lenbachplatz 8 . Das Gebäude wurde 1893/1900 nach Plänen von Gabriel von Seidl als Vereinshaus für die gesellschaftlich etablierte Münchner Künstlergenossenschaft und mit Stilelementen der italienischen Renaissance erbaut. Das Gebäude wurde im Krieg zerstört, 1961 erfolgte der Wiederaufbau unter dem Architekten Erwin Schleich. Heute sind im Künstlerhaus neben den Künstlern und Veranstaltunsräumen auch mehrere Restaurants untergebracht.
  • 16 BMW-Pavillon, Lenbachplatz 7a. Von 1953 bis 1956 von den Professoren Sep Ruf und Theo Pabst in der Tradition des Bauhauses und für BMW geschaffener transparenter Schauraum aus Glas für repräsentative Zwecke des Konzerns: Ausstellungen und Kunst rund um das Auto.
  • Ab 1884/1887 stand am Lenbachplatz auch die Große Hauptsynagoge. Sie wurde 1938 abgerissen, ein 1968/69 errichteter Gedenkstein erinnert.

Die Gebäude an der Nordwestseite (in der Maxvorstadt) sind:

  • Lenbachplatz 2: Ehemalige Deutsche Bank bis ca. 1964, Bayerische Börse (1935 - 2003): erbaut 1905 / 1906 für die Deutsche Bank nach den Plänen von Albert Schmidt und im Stile des klassischen Historismus.
  • 17 Haus Bernheimer, Lenbachplatz 3 . Der fünfgeschossige, natursteinverkleidete Skelettbau entstand 1887 bis 1889 für den Kaufmann Lehmann Bernheimer als Wohn- und Geschäftshaus und nach Entwürfen von Friedrich von Thiersch. Die aufwändige Fassade im Stil des Neobarock stammt von seinem Schüler Martin Dülfer. Sehenswert im Inneren ist u. a. der Gobelinsaal.

Die Gebäude der Institute sind nicht öffentlich: Besichtigung auf Anfrage.

Heute hat der Lenbachplatz als Teil der Verkehrsader "Altstadtring" sehr viel an Charakter verloren: Er ist fast vollständig in seiner Breite als Verkehrsfläche genutzt und daher als Platz so nicht mehr wahrnehmbar, zu Hauptverkehrszeiten ist er oberirdisch für Fußgänger fast unpassierbar (Unterführung). Zu erreichen ist er in wenigen Minuten vom Stachus (Karlsplatz) aus.

Wittelsbacherbrunnen

Wittelsbacherbrunnen:

Der 18 Wittelsbacherbrunnen entstand von 1893 bis 1895 nach einem Entwurf des Bildhauers Adolf von Hildebrand im Monumentalstil des römischen Hochbarocks, der Anlass war seinerzeit "Zur Erinnerung der Vollendung der Städtischen Wasserversorgung aus dem Mangfalltal". Brunnenthema ist als Allegorie die zerstörerische und die segenbringende Urkraft des Elementes Wasser: ein Mann schleudert einen Fels, eine Frau trägt eine Schale.

Im Zweiten Weltkriegs erlitt der Brunnen schwere Schäden, die Restaurierung durch den Bildhauer und Hildebrand-Schüler Theodor Georgii war 1952 abgeschlossen. Der Wittelsbacherbrunnen wird heute zu den schönsten Brunnen der Stadt gezählt, er steht am Rand vom Lenbachplatz zum Maximiliansplatz und ist die Überleitung zur dortigen Grünanlage.

Der Brunnen ist nicht abgesperrt, seine kolossalen Figuren sind beliebtes Revier zum Besteigen.

Maximiliansplatz

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Maximiliansplatz: Denkmal für Justus von Liebig, deutscher Chemiker

Der ca. 60 Meter Breite und 300 Meter Lange Maximiliansplatz ist eine von den beiden Fahrspuren des Altstadtrings während der Hauptverkehrszeiten umtoste und beidseitig von Bäumen alleenartig umfasste Grünanlage mit verschiedenen Denkmälern:

  • Karl-Amadeus-Hartmann-Gedächtnisbrunnen
  • Denkmal für Max von Pettenkofer
  • Denkmal für Justus von Liebig
  • Denkmal für Karl Effner
  • 19 Schiller-Denkmal, Maximiliansplatz .
  • Nornen-Brunnen
  • Goethe-Denkmal

Seine Attraktivität erhält der Maximiliansplatz besonders am Abend und in der Nacht, da werden die Clubs zur Anlaufstelle der Münchner Szene.

Platz der Opfer des Nationalsozialismus

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Platz der Opfer des Nationalsozialismus nach dem Umbau in 2014

Das nordöstliche Ende vom Maximiliansplatz ist der Platz der Opfer des Nationalsozialismus.

Der Platz wurde im Jahre 1946 so benannt, der Anlass war das seit 1933 als Hauptquartier der Geheimen Staatspolizei genutzte und dann 1944 im Krieg zerstörte benachbarte w: Wittelsbacher-Palais an der Brienner Straße 50 (heute Bayerische Landesbank), in dem von der Gestapo auch gefoltert wurde. In der Umgebung befanden sich noch weitere repräsentative Einrichtungen der NSDAP wie das " Braune Haus", von 1930 bis 1945 die Parteizentrale der NSDAP (Brienner Straße 45, im Krieg zerstört).

Der Name war anfänglich nicht unumstritten, er wurde als Niederlage interpretiert, das Straßenschild wurde am 2. Mai von Unbekannten abgeschraubt. Im Jahre 1985 wurde ein ewiges Licht in einem Käfig als Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft enthüllt.

Da der verkehrsumströmte Platz für ungestörtes Gedenken wenig geeignet war, wurde er in den Jahren 2012/2013 neu gestaltet und klarer vom Umfeld abgegrenzt. Vor dem Denkmal wurde die 18,5 Meter lange und 1,30 Meter hohe Bronzetafel neu angebracht. Am 27. Januar 2014 zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz wurde der Platz wieder der Öffentlichkeit übergeben.

Richard-Wagner-Straße

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Benannt ist die Straße nach dem Komponisten, der in seiner Münchner Zeit von 1864 bis 1871 in einer prächtigen Villa (kriegszerstört) an der Straßeneinmündung in die Brienner Straße wohnte.

Richard-Wagner-Straße

Die abgewinkelte Richard-Wagner-Straße wurde um 1900 im damaligen Neubaugebiet in der Maxvorstadt angelegt und war eine Wohnadresse des gehobenen Bürgertums. Die im wesentlichen erhalten gebliebene Bebauung mit den zum Großteil von Leonhard Romeis entworfenen und stark gegliederten Fassaden im Stil des späten Historismus (gemischt Neo- spätgotisch und deutsche Renaissance) sollte den Eindruck einer besonders malerischen und historisch gewachsenen Straße erwecken. Die Richard-Wagner-Straße gilt als eine der wenigen in dieser Geschlossenheit erhalten gebliebenen Beispiele für diese Bauepoche in Deutschland.

In der Richard-Wagner-Straße befindet sich auch das 20 Paläontologische Museum.

Lage: Hinter dem Lenbachhaus am Königsplatz, Anfahrt MVV: U2, Königsplatz;

Alter botanischer Garten, Neptunbrunnen
  • Alter Botanischer Garten. Ehemaliger botanischer Garten, und bis 1931 Standort des dann ausgebrannten Glaspalastes, heute zentral gelegener Stadtpark.
    • Neptunbrunnen. Monumentalfigur geschaffen 1937 von Joseph Wackerle.
    • Kunstpavillon. Entstanden 1936 als "kleines Ausstellungsgebäude" an Stelle des ausgebrannten Glaspalastes; Ausstellungen.
Lage: Nordseitig am Karlsplatz / Hauptbahnhof, gegenüber dem Justizpalast;
  • Alter Nordfriedhof. Auch "Alter Nördlicher Friedhof", nicht zu verwechseln mit dem Nordfriedhof in Freimann, eröffnet 1868, seit 1932 stillgelegt und heute Stadtpark mit ca. 3,7 ha.
Lage: zwischen Adalbert-, Arcis-, Teng- und Zieblandstraße, Anfahrt mit U2, Josephsplatz; Infos beim lbv-muenchen;
  • Maßmannpark. An der Maßmannstrasse zwischen Heß- und Schleißheimerstrasse; Mit Spielplätzen, einem Fußballplatz und dem "Maßmannbergl".
  • Zum westseitig angrenzenden Englischen Garten, der größten innerstädtischen Grünanlage der Welt mit Chinesischem Turm, Biergärten, Eisbach, Schwabinger Bach und Monopteros: siehe detailierte Infos im eigenen Artikel zum Englischer Garten

Verschiedenes

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Die Maxvorstadt steht nicht nur für Kultur und Kunst in der Landeshauptstadt, als Standort für die Löwenbrauerei und die Spatenbrauerei steht die Maxvorstadt auch repräsentativ für die Bierstadt München. Bei entsprechender Witterung ist der Malzgeruch der Brauereien in der ganzen Maxvorstadt und oft auch in den benachbarten Stadtteilen deutlich riechbar.

Löwenbräu

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Löwenbräu

Die Geschichte der Brauerei beginnt um das Jahr 1383, im Jahre 1534 wird "Jörg Schnaitter, pierprew", als Bierbrauer in der Löwengrube 17, das ist eine Gasse unmittelbar am Dom, erstmals erwähnt. Der Name "Löwenbräu" wird auf ein Fresko „Daniel in der Löwengrube“ zurückgeführt, das seinerzeit im Brauhaus hing.

Der Aufstieg beginnt unter Georg Brey, der 1818 die Brauerei erwirbt: Bereits 1827 wird wegen der starken Expansion die Braustätte aus dem Stadtzentrum in die Maxvorstadt an die Nymphenburger Straße verlegt, 1854 ist die Umsiedlung abgeschlossen. Seit 1848 darf auch das damals in München beliebte Bockbier gebraut werden, wichtig für die weitere Entwicklung der Brauerei.

Auch unter Braumeister Ludwig Brey, Sohn von Georg Brey, wird weiter expandiert: Schon ab den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts war Löwenbräu die größte der Münchner Brauereien mit einem Viertel der gesamten Bierprodukt in der Stadt, 1872 wird sie in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt, 1883 wurde am Stiglmaierplatz der legendäre Löwenbräukeller als umsatzstarkes Aushängeschild eröffnet und 1886 wird der Löwe als Markenzeichen eingetragen. Gleichzeitig werden zahlreiche weitere Brauereien zugekauft und der nationale und internationale Markt bis nach Amerika erschlossen, um die Jahrhundertwende ist Löwenbräu die größte Brauerei in Deutschland.

Der Erste Weltkrieg bringt wegen des Exporteinbruchs einen Rückgang auf 50% der Vorkriegsproduktion. Im Jahre 1920/21 fusionierte die Aktienbrauerei mit der Unionsbrauerei Schülein & Cie und der Münchner Bürgerbräu AG zum Löwenbräu, die Ausrichtung auf den Export wird wieder verstärkt.

Nach dem erneuten Einbruch im Zweiten Weltkrieg erreicht Löwenbräu durch seine Anstrengungen im Exportgeschäft wieder eine Stellung als eines der weltweit bekanntesten Biere Deutschlands, 1997 erfolgte die Zusammenlegung mit der Spatenbrauerei und seit 2003 gehören beide zum internationalen Bierkonzern Anheuser-Busch InBev, ehemals InterBrew.

Stolz der Brauerei: polierte Sudkessel

Die Biere der Brauerei sind Pils, Weisse, "Original" (Helles), Dunkel, "Urtyp", der "Triumphator" ist das Starkbier zur Fastenzeit und das Oktoberfestbier, dazu Radler und eine alkoholfreie Sorte.

Die Brauereibesichtigung im Löwenbräu, kombiniert mit dem Besuch des kleinen Firmenmuseums, ist die Löwenfütterung, sie dauert drei bis vier Stunden. Es gibt sie in zwei Varianten zu 10,80 bzw. 13,80 Euro, der Unterschied ist die anschließende Verweildauer (eine bzw. eineinhalb Stunden) und der Umfang der Brotzeit zum Bier. Eine Voranmeldung ist immer erforderlich, an jedem ersten Freitag im Monat und an den Samstagen finden die "offenen" Führungen auch für Einzelpersonen und Gruppen unter 20 Personen statt.

1 Löwenbräu, Nymphenburger Str. 7 (MVV: U1, Stiglmaierplatz). Tel.: +49(0)89 52000.

Spatenbrauerei

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Spatenbrauerei

Die Spaten Brauerei ist eine der traditionsreichsten und ältesten Brauereien in München und wird im Jahre 1397 im Steuerbuch der Stadt München erstmals erwähnt, genannt wird ein Brauer namens Hans Welser und damals noch in der Neuhausergasse 4 in der Münchner Altstadt angesiedelt. Weitere Namen in der Brauereigeschichte sind ab 1522 die Familie Starnberger und ab 1622 die Familie Spatt, von ihr stammt der Brauereiname Spaten und auch das Firmenemblem mit diesem Werkzeug.

Seit 1807 gehört Spaten als damals kleinste der Münchner Brauereien der Brauereidynastie Sedlmayer, unter ihr wird sie bis 1867 zur größten Brauerei in München aufsteigen: Ab 1851 wurde das Grundstück an der Marsstraße 46-48 erworben, bis 1854 wird die Brauerei in die Maxvorstadt, damals noch eine "grüne Wiese" vor den Toren Münchens, umgezogen. Joseph Sedlmayr, bereits der Besitzer der im 15. Jahrhundert gegründeten Leistbrauerei, erwarb 1861 auch noch die Gesellschafteranteile seines Partners August Deiglmayr an der Franziskaner-Brauerei.

Die zunächst weiter getrennt geführten Brauereien Spaten und Franziskaner-Leist werden 1922 zusammengelegt, 1997 erfolgt der Zusammenschluss mit Löwenbräu zur Spaten-Franziskaner-Löwenbräu Gruppe, die dann 2003 an den belgischen Getränke-Konzern Interbrew, heute InBev verkauft wird.

Biersorten von Spaten sind das Münchner Hell, von der Brauerei in München ab 1894 populär gemacht, Pils, ein Diät-Pils sowie Spaten Alkoholfrei und das Oktoberfestbier. Franziskaner ist für das Weißbier der Brauerei und für das Franziskaner Dunkel zuständig.

Brauereibesichtigungen für Gruppen, Dauer jeweils ca. 3 bis 4 Stunden grundsätzlich nur nach Voranmeldung. So genannte "offene" Führungen für Einzelpersonen und Gruppen unter 15 Personen jeweils Samstags und an jedem ersten Freitag im Monat, auch nur nach Voranmeldung. Preis ca. 10.80€ bis 15,80€ je nach enthaltener Brotzeit.

In der Brauerei selbst gibt es auch ein kleines Museum zur Geschichte von Spaten-Franziskaner, gebraut wird aber nur noch im Sudhaus bei der Löwenbräu, auf dem Brauereigelände von Spaten-Franziskaner befinden sich die Gärtanks und die Abfüllerei. Derzeit werden Pläne über einen kompletten Brauereiumzug nach Langwied an den Stadtrand diskutiert.

2 Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH, Marsstraße 46+48, 80335 München. Tel.: +49(0)89 520022 45.

Aktivitäten

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Bierbrunnen vor dem Brauerhaus (Münchner Brauereien e.V.) am Oskar-von-Miller-Ring/Ecke Brienner Straße
  • In der Maxvorstadt geibt es keine öffentlichen Bäder. Leicht erreichbar ist aber im nördlich anschließenden Schwabing das Nordbad (Hallenbad) und auch die beiden Freibäder Ungererbad und Bad Georgenschweige (ebenfalls in Schwabing) sind nicht allzuweit weg.

Regelmäßige Veranstaltungen

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Siehe auch die Gesamtübersicht der Feste und Veranstaltungen (im Artikel München).

  • Zum Kocherlball, einem traditionellen Ball in historischen Kostümen ganz am frühen Morgen im nahen Englischen Garten und an einem Sonntag Ende Juli siehe im Artikel zum Englischen Garten.
In der Adventszeit täglich 11.00 – 20.00 Uhr; Anfahrt U3, U6: Odeonsplatz

Einkaufen

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Der Schalenbrunnen vor der Universität / Ludwigstraße

In der Straßen der Maxvorstadt gibt es zahlreiche kleinere Läden für den täglichen Bedarf (Bäckereien, Metzgereien, Lebensmittel) und auch eine gute Auswahl an Spezialgeschäften, das Angebot reicht von Kleidung über Handwerksbedarf, Kunsthandwerk bis zur Galerie. Die Schellingstraße ist eine kleine Einkaufs- und Flaniermeile, ebenfalls mit kleineren Läden, Boutiquen und auch einigen Straßencafés.

Essen und Trinken

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  • 1 Landmanns Bio Markt (Bio Lebensmittel), Barerstraße 54-56, 80799 München. Tel.: +49(0)89 28787870, Fax: +49 (0)89 28787880. Geöffnet: Mo – Fr 9.00 – 20.00 Uhr, Sa 9.00 – 16.00 Uhr.
  • Wein und Mehr (Weinhandlung), Amalienstraße 28, 80333 München (in Uninähe). Tel.: +49(0)89 28755579, Fax: +49 (0)89 28 75 55 78. Geöffnet: Mo – Fr 9.00 – 19.00 Uhr, Sa 9.00 – 14.00 Uhr.
  • Goldbraun (Schmuck und Schokolade, ​Weinhandlung), Schellingstrasse 58, 80799 München. Tel.: +49(0)89 27 27 55 35, Fax: +49 (0)89 27 27 55 35. Geöffnet: Di – Fr 10.00 – 18.00 Uhr, Sa 10.00 – 16.00 Uhr.
Frauenbuchladen Lillemor’s in München, Barer Straße 70
  • Lillemors Frauenbuchladen und Galerie (Erster Frauenbuchladen Deutschlands; Literatur für und von Frauen, Hörbücher, Postkarten; Bestellung aller lieferbaren Bücher; wechselnde Ausstellungen; Kommunikationszentrum), Barerstr. 70, 80799 München (Ecke Barerstraße / Zieblandstraße, Nähe Schellingstraße). Tel.: +49(0)89 272 12 05, Fax: +49 (0)89 272 09 98. Geöffnet: Mo – Fr 10.00 – 19.00 Uhr, Sa 10.00 – 14.00 Uhr.
  • 2 J. Kitzinger (Buchhandlung, Antiquariat), Schellingstraße 25, 80799 München (in Uninähe). Tel.: +49(0)89 28 35 37, Fax: +49 (0)89 28 13 94. Geöffnet: Mo – Fr 9.00 – 19.00 Uhr, Sa 9.00 – 14.00 Uhr.

Sport und Reisen

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  • Därr (Utensilien für Trekkingurlaub und Bergwanderungen, Expeditionsservice), Theresienstraße 66, 80333 München. Tel.: +49(0)89 282 033, Fax: +49 (0)89 282 525. Geöffnet: Werktags durchgehend ab 10.00 Uhr.
  • 3 Secondhand Sports (Fachgeschäft für neue und gebrauchte Sportartikel), Nymphenburger Straße 25, 80335 München (im Westen der Maxvorstadt / westlich vom Stiglmaierplatz). Tel.: +49(0)89 597074, Fax: +49 (0)89 20324100. Geöffnet: Mo 12.00 – 19.00 Uhr, Di – Fr 10.30 – 19.00 Uhr, Sa 10.30 – 16.00 Uhr.

Kleidung

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  • Daller Tracht (mit 1.200 m² die größte Filiale des Trachtenhauses), Schleißheimer Straße 6, 80333 München (fast unmittelbar am Stiglmaierplatz). Tel.: +49(0)89 57930834. Geöffnet: Mo – Sa 10.00 – 18.00 Uhr.

Verschiedenes

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  • 4 Carta Pura (Papier in allen Varianten - Japanpapier, passende Kuverts, Karten etc.), Schellingstr. 71, 80799 München. Tel.: +49(0)8089 288113 0.

Wochen und Bauernmärkte

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  • am Josefsplatz (U2), jeden Dienstag 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr;
  • in der Türkenstraße, Ecke Gabelsbergerstr., jeden Samstag, 07.00 Uhr bis 13.00 Uhr;
  • Ferdinand-Miller-Platz (U1, Mailingerplatz), jeden Dienstag, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr;

Wer groß zum "Shoppen" gehen möchte, für den ist Münchens Fußgängerzone im Zentrum der Stadt schnell erreichbar.

Der Löwenbräukeller
  • 1 Löwenbräukeller (Wirtshaus, Biergarten mit Selbstbedienung für 1000 Personen, Festsaal für bis zu 2000 Personen), Nymphenburger Straße 2, 80335 München (am Stiglmaierplatz, MVV: U1, Stiglamaierplatz). Tel.: +49(0)89 547 26 69-0. Der Löwenbräukeller ist seit seiner Eröffnung im Jahre 1883 das Aushängeschild der Löwenbrauerei und einer der ganz großen Namen in der Münchner Gastronomie, er gilt aufgrund seiner Geschichte als ein Teil der städtischen Kulturszene mit einem Höhepunkt um die Jahrhundertwende. Damals traten hier weltbekannte Militärkapellen auf, darunter die renommierten Wiener Deutschmeister und auch der amerikanische Marschkomponist John Philipp Sousa mit seiner Sousa Band. Geöffnet: täglich 10:00-24:00.
  • 2 Hofbräu am Oberwiesenfeld, Hildeboldstraße 23, 80797 München.

Veranstaltungen in der Neuzeit sind die berühmten Faschingsbälle (der ziemlich freizügige Schabernackt: "Kommen´s so oder so - aber mit´m bisserl was o"), der Triumphator-Anstich zur Starkbierzeit und auch zum Oktoberfest die "After Wiesn".

Biergärten

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Augustinerkeller
  • 3 Augustinerkeller (Anfahrt mit der S-Bahn, Hackerbrücke, oder zu Fuß ca. 10 min ab Hauptbahnhof.), Arnulfstr. 52, 80335 München (direkt am Hochhaus des bayerischen Rundfunks). Tel.: +49(0)89 594 393 . 5000 Sitzplätze unter Kastanien, extra SB-Bereich, Biergarten täglich bis 24 Uhr; Kinderspielplatz; Ein Biergarten mit sehr hohem Anteil einheimsicher Biergartenbesucher.
  • 4 Parkcafe Biergarten, Sophienstrasse 7, 80333 München (zentral im Alten Botanischen Garten). Tel.: (0)89 51617980. ca. 2000 Plätze, SB-Bereich, Live-Musik, eher etwas "gehobeneres" Publikum. Vom Bahnhof oder vom Stachus aus zu Fuß ca. 3 bis 5 Minuten. Geöffnet: Biergarten bis 23 Uhr, Mo - Fr ab 11 Uhr, Sa,So ab 10 Uhr.
  • 4 Max Emanuel Brauerei (Wirtschaft, größter Biergarten in UNI-Nähe mit 750 Plätzen), Adalbertstraße 33, 80799 München (Eingang von der Nordendstraße aus; Anfahrt MVV: Tram Schellingstraße). Tel.: +49(0)89 271 51 58, Fax: (0)89 271 40 38.

Siehe auch die Übersicht zu den Biergärten im Artikel München.

Günstig

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  • La Trattoria (Pizzas im Großformat, Pasta, Salate), Nymphenburger Str. 3, 80335 München (am Stiglmaierplatz). Tel.: +49 (0)89 55155520. Geöffnet: 11 bis 01 Uhr.
  • 5 Cafe Ignaz (vegetarisches Restaurant, ​Portionen reichlich), Georgenstraße 67, 80799 München. Tel.: +49 (0)89 2716093. Geöffnet: Mo, Mi, Do, Fr, 8 bis 23 Uhr; Die 11 bis 23 Uhr Sa, So, & Feiertags 9 bis 23 Uhr.
  • 6 Luise 49 (Café & Suppenbar, Pasta), Luisenstr. 49, 80333 München (nahe TU; MVV: U2, Theresienstraße). Tel.: +49 (0)89 64 29 99 76. Geöffnet: Mo. - Fr. 10 - 17 Uhr. Preis: Gerichte unter 6.- Euro.
  • 7 Pommes Boutique (Pommes nach original belgischem Rezept in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, Bio-Würste als Beilage), Amalienstr. 46, 80799 München (nahe Uni; MVV: U3, U6 Universität). Tel.: +49(0)89 95 47 33 12. Geöffnet: Mo. – Sa. 10 – 22 Uhr.
  • 9 Conti Bistro (Restaurant-Bar, Mittagstisch), Max-Joseph-Straße 5 (Nähe Maximiliansplatz / Karolinenplatz). Tel.: +49(0)89 551 786 84. Geöffnet: Mo.-Fr. 11.30-01 Uhr.
  • 10 Görreshof (Wirtshaus, kleiner Biergarten, ​bayerisch-deutsche Küche, gelegentlich kleinere Veranstaltungen), Görresstraße 38, 80798 München (Ecke Görresstr. / Schleißheimerstr.). Tel.: +49(0)89 20209550. Geöffnet: Mo.-Fr. 11-01 Uhr; Sa. 10-01.Uhr, So. 10-24 Uhr.

International

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  • Lori's (mediterrane Küche), Loristraße 14, 80335 München (an der Kirche St. Benno, im Westen des Viertels). Tel.: +49(0)89 200 62 931. Geöffnet: täglich 10 bis 24 Uhr.
  • 11 Nasca (Café und Restaurant, ​peruanische und internationale Küche), Enhuberstr. 1/Ecke Theresienstr., 80333 München. Tel.: (0)89 52310594. Geöffnet: Di–Do 18.00 bis 23.00 Uhr; Fr–Sa 18.00 bis 1.00 Uhr; So 13.00 bis 23.00 Uhr.
  • 12 Rossini (italienisches Restaurant), Türkenstr. 76, 80799 München. Tel.: +49(0)89 33 09 42 70. Geöffnet: werktags 12.00 bis 15.00 Uhr, 18.30 bis 24.00 Uhr, Sa. nur Abends, Sonntags Ruhetag.
Bewirbt sich als das Restaurant zum Film: Das "Romagna Antica" in der Elisabethstraße 52 (heute: Mediterranee) in Schwabing und unter Fabrizio Cereghini war das Lieblingslokal vieler Schauspieler, Produzenten und auch des Regisseurs w: Helmut Dietl, der dem Restaurant mit dem Film w:Rossini_–_oder_die_mörderische_Frage,_wer_mit_wem_schlief Rossini ein Denkmal setzte. Die Komödie war einer der erfolgreichsten deutschen Filme des Jahres 1997 und lief auch mehrfach im TV.
Nach der Schließung des "Romagna Antica" eröffnete Fabrizio Cereghini im November 2007 das Restaurant "Rossini" neu in der Maxvorstadt, die Preise entsprechen den betuchten Gästen und mindestens dem eines gehobenen Italieners, die Hauptgerichte beginnen bei rund 20 Euro.

Nachtleben

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In der Maxvorstadt ist die Kinodichte nicht ganz so hoch wie in der Innenstadt, dafür ist hier ein Klassiker beheimatet: Beim Namen Arnold & Richter (ARRI) horchen die Cineasten weltweit auf.

  • 7 ARRI Kino, Türkenstr. 91, München (auf dem ehemaligen ARRI - Gelände. Anfahrt MVV: U3/U6, Universität). Tel.: +49(0)89 388 99 66 4 . Das Kino befindet sich auf dem Gelände der 1917 gegründeten Firma ARRI (Arnold & Richter Cine Technik GmbH & Co), das ist die weltweit führende Filmtechnik-Firma, ARRI erhielt bisher 16 mal den Oskar für Technik. Das Kino verfügt natürlich über eine modernste Technik, gezeigt werden engagierte Dokumentarfilme und anspruchsvolle Arthouse-Filme in hoher technischer Qualität.
  • 8 Cinema (Programmkino, Originalversionen, Sneak-Previews & Double-Features, ​3-D Technik), Nymphenburgerstr. 31, 80335 München (Anfahrt MVV: U1, Stiglmaierplatz). Tel.: +49(0)89 55 52 55 .
  • 9 Neues Gabriel Filmtheater (ältestes bestehende Kino Münchens, 1906 erstmals erwähnt), Dachauer Str. 16, 80335 München (Anfahrt MVV: U, S, Tram, Bus: Hauptbahnhof). Tel.: +49(0)89 59 45 74.
  • 10 Neues Rottmann, Rottmannstraße 15, 80333 München (Nähe Stiglmaierplatz, Anfahrt MVV: U1, Stiglmaierplatz). Tel.: +49(0)89 52 16 83 .
  • 11 Studio Isabella, Neureutherstr. 29, 80799 München. Tel.: +49(0)89 594574 .

Anfahrt MVV: U2, Josefsplatz; Tram Linie 27, Nordendstraße;

Unmittelbar südlich der Maxvorstadt schließen die Altstadt und die Ludwigsvorstadt mit zahlreichen weiteren Kinos an.

Gesamtübersicht der Kinos im Artikel zu München, die aktuelle Kino-Programmübersicht bei münchen.de.

Kneipen und Cafes

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Löwenbräukeller
  • 13 Eiskultur (Eiscafé, ​belgisches Qualitätseis), Görresstr. 17, 80798 München (Nähe Josephsplatz). Tel.: (0)89 99737808. MVV: U2, Josephsplatz.
  • 14 Königin 43, Königinstr. 43, 80539 München. Tel.: +49(0)89 331262. Das "unkomplizierte" Café ist in attraktiver Lage am Zugang von der Universität (U3, U6) in den Englischen Garten positioniert. Geöffnet: Mo.-Do. 8.30 - 0.30, Fr.-Sa. 8.30 - 01, So 8.30 - 20.00.
  • 5 Salon Irkutsk ("Abendbistro für franko-slawophiles Trinkvergnügen", ​Ausstellungen, Konzerte), Isabellastraße 4 / Ecke Neureutherstraße, 80798 München. Im Frühjahr 2011 neu eröffnet mit einem Mix aus Live- Musik und Kunstsalon. Inneneinrichtung im Stil einer sibirischen Bahnhofskneipe. MVV: U2, Josephsplatz. Geöffnet: täglich ab 17 Uhr.
  • Stadion an der Schleißheimer Straße (Fußballkneipe), Schleißheimer Straße 82, 80797 München. Tel.: +49 (0)89 529736. Riesenleinwände, Fußballbibliothek, preiswertes Essen, Lesungen zum Thema. Gilt als Münchens "kultigste" Fußballkneipe und ist daher zu den wichtigen Spielen "ausverkauft".
  • 15 Café Jasmin, Steinheilstrasse 20 / Ecke Augustenstraße; 80333 München. Tel.: +49(0)89 45227406. klassisches Stadtteilcafe: Omas Plüschsofa wird mittlerweile auch von der Jugend wieder gerne besetzt. Geöffnet: täglich von 10 bis 01 Uhr.
  • 16 Steinheil (Schnitzel nahe am Pizza-Format für unter 10.- €), Steinheilstr. 16, 80333 München. Tel.: +49 (0)89 89527488, E-Mail: MVV: U2, Theresienstraße. Geöffnet: täglich 10 bis 1 Uhr, meistens gut besucht.

Eine ausgeprägte Kneipenszene gibt es um die Schellingstrasse und Türkenstraße:

  • 6 Alter Ofen, Zieblandstr. 41, 80798 München. Tel.: +49 (0)89 527527. Geöffnet: 18.00 – 1.00 Uhr.
  • 7 Alter Simpl, Türkenstraße 57, 80799 München. Tel.: +49 (0)89 2723083, E-Mail: Legendäre Schwabinger Künstler und Szenekneipe (in der Maxvorstadt). Geöffnet: Mo – Do 17.00 – 0.00 Uhr, Fr – So 11.00 – 1.00 Uhr.
  • 8 Atzinger, Schellingstraße 9, 80799 München. Tel.: +49 (0)89 282880. Studentenkneipe direkt an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Geöffnet: täglich 10.00 – 3.00 Uhr.

Münchens stadtbezirkübergreifende "Feierbanane" in der Innenstadt ist der Bereich an der Sonnenstraße bis zum Maximiliansplatz mit zahlreichen Bars, Clubs und Diskotheken. Das Areal liegt am Südrand des Stadtbezirks und gehört in seinen nordwestlichen Teilen noch zur Maxvorstadt. Siehe hierzu den entsprechenden Abschnitt zum Nachtleben in der Altstadt.

Rote Sonne
  • 10 Rote Sonne (Techno-Club), Maximiliansplatz 5, 80333 München (U-Bahn, S-Bahn: U4,U5,S1,S2,S3,S4,S6,S7,S8: Karlsplatz (Stachus)). Tel.: +49-89-55263330, E-Mail: Der Techno-Club Rote Sonne ist einer der beiden inoffiziellen Nachfolger des legendären Ultraschall (1994-2003). Er ist einer der renommiertesten Techno-Clubs in Deutschland und wurde unter anderem von der Zeitschrift De:Bug als einer der besten Techno-Clubs in Europa ausgezeichnet.
Minna Thiel
  • 11 Minna Thiel, Bernd-Eichinger-Platz 1, 80333 München (U-Bahn U1, U2, U8: Königsplatz). Tel.: +49-89-452 150 63, E-Mail: . Dieser ausrangierte Schienenbus ist das ehemalige Herzstück des nun endgültig im Stadtteil Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt beheimateten Clubs Bahnwärter Thiel und nun ein eigenständiger Club. Die Location befindet sich vor der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF), besteht aus dem Schienenbus, einem Zelt, einem alten Schiffscontainer als Bar und einer Telefonzelle und bietet seinen Gästen Live-Konzerte, Electro-DJs, Lesungen und Ping-Pong.
  • 12 Mojo91 (Bar & LoungeClub), Schellingstraße 91. Tel.: +49(0)89 200 90 691. Im April 2013 neu eröffnete Kellerbar mit teilweise preisgünstigen Angeboten; Spezialität ist die "Mojo Milk", das sind Cocktails in der Milchflasche. Eintritt frei, im Sommer Freiluftlounge; Geöffnet: Die. bis Do. 19-01 Uhr, Fr. 19-03 Uhr, Sa. 20-03 Uhr.
  • 13 Palais Club (Techno-Club), Arnulfstraße 16-18, 80335 München (S1,S2,S3,S4,S6,S7,S8, U1,U2, U4,U5,U7,U8: Hauptbahnhof). Tel.: +49-89-50073131, E-Mail: Beliebter Techno-Club nahe des Hauptbahnhofs mit rotem Plüsch und ausgedehnten Afterhours. Geöffnet: 23:59.
  • 14 SAUNA (Music Club), Marsstraße 22, 80335 München (nähe Hauptbahnhof). Tel.: (0)170 4712311. Der Name ist leicht irreführend: Club und Diskothek, Publikum und Musik gemischt: alles außer Elektro. Im Mai 2012 neu eröffnet, zur Wiesnzeit kein Einlass in Tracht. Geöffnet: Mi. bis Sa. ab 22 Uhr. Preis: Fr. und Sa. 5.- € sonst frei,.
  • Neuraum (Club, Bar), Arnulfstraße 17, 80335 München (noch unter dem Keller des ZOB / Zentraler Omnibusbahnhof). Tel.: +49(0)89 59 98 96 40. Querbeet Black und HipHop, Schlager und Elektro, auch Heavy Metal; mit vier Clubs auf 1.200 Quadratmetern Münchens zweitgrößte Discothek; Geöffnet: Fr., Sa., vor Feiertagen: ab 22.30 Uhr.
Volkstheater
  • 12 Münchner Volkstheater (Theater der Stadt München), Brienner Straße 50, 80333 München (MVV: U1 und Tram Linien 20 / 21: Stiglmaierplatz, U2: Königsplatz). Tel.: +49(0)89 523550 . Im Jahre 1983 durch die Stadt eröffnet, Intendant der Bühne ist Christian Stückl, er ist auch Intendant der Passionsspiele in Oberammergau. Zur Aufführung kommen neben bayerischen Klassikern wie die »Geierwally« »Der Räuber Kneißl« oder »Der Brandner Kaspar« auch herausragende Inszenierungen junger Theatermacher aus dem ganzen deutschen Sprachraum. Zum Ensemble des Theaters gehörten Volksschauspieler wie z.Bsp. Gustl Bayrhammer, Karl Obermayr, Helmut Fischer, Maria Singer.
  • 13 Und so Fort, Kurfürstenstraße 8, 80799 München (MVV: Tram Linien 27: Nordendstraße, U3/U6: Universität und Giselastraße, jeweils noch ca. 10 Minuten zu Fuß). Tel.: +49(0)89 23219877. Im Jahre 1989 gegründetes Privattheater, Träger ist der Verein Theta e.V. Seit 2009 an heutiger Spielstätte als Kellertheater mit 80 -120 Sitzplätzen und kleiner Theaterbar. Auf dem Programm stehen unterschiedlichste Theaterformen von modern bis klassisch mit Sprechtheater über Musiktheater bis zu Comedy und Kabarett und auch Kindertheater.

Das Galli Theater in der Amalienpassage und das in der Dachauerstraße sind die beiden Münchner Standorte der 1989 in Freiburg gegründeten Galli Theater mit weiteren bundesweiten Spielorten. Gespielt werden vor allem die Stücke von w:Johannes Galli, Unternehmer, Regisseur und philosophierender Clown:

  • 14 Galli Theater (Privattheater, Galli Theater Schule für Kinder und Jugendliche), Türkenstraße 84-86, 80799 München (in der Amalienpassage). Tel.: +49(0)89 203 240 55. Am Abend Theater und Performance, am Wochenende Kindertheater in einem übersichtlichen Theaterraum (bis zu 60 Personen).
  • 15 Galli StudioTheater, Dachauer Straße 78, 80335 München. Tel.: +49(0)89 780 783 14. Kleines Studiotheater.

Cirkus Krone

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Der Cirkus Krone ist der größte in Europa und hat seinen Firmensitz und auch sein Winterquartier im Kronebau auf dem Marsfeld im Westen der Maxvorstadt.

Der Zirkus hat seine Ursprünge im Jahr 1870 in der reisenden Menagerie "Continental" von Carl Krone senior. Carl Krone junior übernahm die Bühne seines Vaters und gründete 1905 offiziell den "Circus Krone", er hat seit 1919 seinen festen Sitz in München. Im Jahre 1924 wurde der Cirkus mit einem Zelt für 8.000 Sitzplätze, 3 Manegen und 2 Bühnen zum größten in Europa. Seit 1995 wird der Cirkus als ein Familienunternehmen in der mittlerweile 4. Generation von Christel Sembach-Krone geleitet.

Kronebau

Der erste Kronebau wurde unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg am 10.05.1919 eröffnet und im Zweiten Weltkrieg im Jahre 1944 und drei Tage vor dem Weihnachtsabend in einem Fliegerangriff zerstört. Von 1945 bis 1962 stand ein Provisorium am Platz. Der dritte und heutige Kronebau als modernster Zirkusbau Europas mit Gastronomie, Büroräumen und Kronevilla wurde am 23.12.1962 eingeweiht, seit 1967 heißt auch die Straße nach dem Cirkus. Gegenüber vom Kronebau hatt der Zirkus auch seine Läger und seine Werkstätten.

In der Wintersaison ab ca. Mitte Dezember bis Anfang April zeigt der Cirkus Krone sein Winterprogramm: Je Saison werden drei unterschiedliche und internationale Circusprogramme im monatlichen Wechsel geboten, die Vorstellungen für Groß und Klein dauern jeweils ca. 2,5 Std, die Preise für Erwachsene reichen von 15.- bis 30.- € (Loge);

Nach dem Ende der Wintersaison geht der Circus Krone ab Mitte April bis Mitte November auf Sommertournee, im Kronebau finden dann Konzertveranstaltungen, Vorträge, Sportveranstaltungen etc. statt.

16 Cirkus Krone, Zirkus-Krone-Straße 1-6, 80335 München (MVV: S-Bahn Hackerbrücke, Richtung Arnulfstraße im Norden und dann noch einige Meter zu Fuß (Circus Krone Bau ist hier ausgeschildert)). Tel.: +49(0)89 5458000.

Unterkunft

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Nach der amtlichen Statistik sind 33 Beherbergungsbetriebe im Stadtbezirk gelistet (für das Jahr 2011).

Hinsichtlich der Unterkunft ist München ein teures Pflaster, und die fast im Zentrum gelegene Maxvorstadt ist da keine Ausnahme. Außerdem ist zu beachten, dass zur Hochsaison, das sind die Messezeiten und das Oktoberfest, die Übernachtungsmöglichkeiten oftmals sehr früh ausgebucht sind. Zum Oktoberfest gelten auch in vielen Betrieben erhöhte Preise.

Günstig

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  • 1 A&O München Hackerbrücke, Arnulfstr. 102, 80636 München (zwischen den S-Bahn Stationen Hackerbrücke und Donnersbergerbrücke). Tel.: +49(0)(0)89 45 23 59 - 58 00 . Merkmal: 214 Zimmer. Akzeptierte Zahlungsarten: Debitkarte, Kreditkarte.
  • 3 The Charles Hotel, Sophienstraße 28, 80333 München (zentral in Nähe Hauptbahnhof). Tel.: +49(0)89 5445550 . Das 5-Sterne Hotel gehört zur internationalen Rocco Forte Hotel Gruppe und entstand ab 2007 im Zuge des Neubaus der Lenbach Gärten, einem luxuriösen Stadtquartier mit dem Hotel, mit gehobenen Appartments und Büroflächen und in zentrumsnaher Lage unmittelbar benachbart zur Grünfläche des Alten Botanischen Gartens. Die Luxusherberge wurde nach den Plänen des Münchner Architekt Christoph Sattler gebaut und im Jahre 2010 eröffnet, sie hat 160 Zimmer und belegt mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von rund 300 Euro in Deutschland einen der allerersten Plätze (focus / 2011, Platz 2)

Weitere Unterkunftsmöglichkeiten siehe auch in den unmittelbar benachbarten Stadtbezirken:

Universität / Ludwigstraße

Den beiden traditionsreichen Universitäten und den weiteren Hochschulen und Instituten verdankt die Maxvorstadt ihren Ruf als ein Akademiker- und Studentenviertel mit über 100.000 Studierenden, wobei aber viele der Studenten woanders wohnen und nur tagsüber oder auch Abends in den Stadtbezirk pendeln.

  • 11 Orff-Zentrum (Staatsinstitut für Forschung und Dokumentation, ​Bewahrung und Vermittlung des Schaffens Carl Orffs, Zentrum der wissenschaftlichen und künstlerischen Begegnung), Kaulbachstraße 16, 80539 München (in Nähe Ludwigstraße). Tel.: +49(0)89 288 105 0.
  • 13 Amerika Haus (bayerisch-amerikanisches Zentrum, Veranstaltungen, Ausstellungen), Karolinenplatz 3, 80333 München (am Karolinenplatz). Tel.: +49(0)89 5525 37-0.

Sicherheit

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  • 14 Polizeiinspektion München 12, Maxvorstadt, Türkenstraße 20 80333 München. Tel.: +49(0)89 28630-0.

Gesundheit

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Im Stadtbezirk befinden sich verschiedene Privatkliniken sowie das Diakoniewerk München-Maxvorstadt.

  • 1 Diakoniewerk München-Maxvorstadt, Heßstr. 22, 80799 München (Direkt hinter der Neuen Pinakothek). Tel.: +49 (0)89 2122-0, Fax: +49 (0)89 2122-256. Das Kompetenzzentrum für Gesundheit, Wohlergehen und Pflege in München - Klinik & Therapie I, Wohnen & Pflege I, Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe.

Die nächsten Krankenhäuser zur allgemeinen medizinischen Grundversorgung sind in der südlich anschließenden Isarvorstadt das Innenstadtklinikum der Ludwig-Maximilians-Universität in der Pettenkoferstraße und im nördlich gelegenen Schwabing das Klinikum Schwabing am Kölner Platz.

Unmittelbar an der westlichen Stadtbezirksgrenze, aber schon im Stadtbezirk Neuhausen, befindet sich das Deutsche Herzzentrum München, eine Klinik an der Technischen Universität München in der Lazarettstraße.

Apotheken

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  • 3 Barer Apotheke, Blütenstraße 20, 80799 München. Tel.: +49 (0)89 2732130. Geöffnet: Mo + Di 8.30 – 19.30 Uhr, Mi – Fr 8.30 – 19.00 Uhr, Sa 9.00 – 18.00 Uhr.
  • 7 Theresien Apotheke, Amalienstraße 33, 80799 München. Tel.: +49 (0)89 281421. Geöffnet: Mo – Fr 8.30 – 20.00 Uhr, Sa 9.00 – 18.00 Uhr.
  • 8 Barbara Apotheke, Keuslinstraße 17, 80798 München. Tel.: +49 (0)89 180546. Geöffnet: Mo – Fr 8.30 – 18.30 Uhr, Sa 8.45 – 13.30 Uhr.

Praktische Hinweise

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  • Öffentliche und kostenlose Toiletten befinden sich am Odeonsplatz, an der Königinstraße, und in den Untergeschossen der U-Bahnhöfe Universität, Josephsplatz und Stiglmaierplatz.
  • Stadtbibliothek Maxvorstadt (Auswahl an neuesten CDs, DVDs, CD-ROMs, Zeitschriften und Bücher, Kinderabteilung), Augustenstr. 92, 80798 München. Tel.: +49(0)89 52 56 85. Geöffnet: Mo, Di, Do, Fr: 10 - 19 Uhr; Mi 14 - 19 Uhr.
Anfahrt MVV: U2, Theresienstr.; Bus 154, Augustenstraße;
"Der Ring", 12.0m hohe Skulptur des Bildhauers Mauro Staccioli, 1996 an der Ecke Luisenstraße / Elisenstraße aufgestellt.

Eine Filiale der Deutschen Post (DHL) befindet sich in der Theresienstr. 22; das Münchner Hauptpostamt befindet sich am Hauptbahnhof an der Südseite des Stadtteils.

Eine Auswahl an verschiedenen Internetcafes gibt es in dem unmittelbar anschließenden Bereich um den Hauptbahnhof (liegt in der Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt).

Literatur

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  • Martin Arz, Ulrich Schall: die MAXVORSTADT, Die unbekannte Schöne. München: Hirschkäfer, Okt. 2008, ISBN 978-3-940839-01-5; 216 Seiten (deutsch). 28.-€
  • Reinhard Bauer: Maxvorstadt - Das Stadtteilbuch. München: Bavarica-Verlag, 1995, ISBN 3-920530-85-3; 168 Seiten (deutsch).
  • Jutta Ostendorf: Die Richard-Wagner-Straße in München: Die Häuser und ihre Geschichten. München: Volk, 2007, ISBN 3937200371; 143 Seiten (deutsch).
  • Ulrike Grammbitter, Iris Lauterbach; Zentralinstitut f. Kunstgeschichte (Hrsg.): Das ehemalige Parteizentrum der NSDAP in München. Deutscher Kunstverlag, 2009, DKV-Edition, ISBN 978-3-422-02153-2; 96 Seiten. 8,-€
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