Israelische National- und Naturparks

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Israel hat - wie andere Länder auch - eine größere Zahl von Natur- und Nationalparks. Diese Parks verteilen sich über das ganze Land und beherbergen eine Fülle von ökologischen und historisch bedeutsamen Sehenswürdigkeiten. Einige Parks zählen zu den Höhepunkten eines Besuchs im heiligen Land.

Allgemeine Hinweise

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Israelische Parks lassen sich grob nach Natur- und Nationalparks unterscheiden. Was mit „Naturpark“ gemeint ist, erschließt sich ohne weiteres aus dem Begriff: Es handelt sich dabei meist um kleinere, selten größere Gebiete von besonderer ökologischer Schönheit und/oder Bedeutung, die unter Schutz stehen und zumindest in Teilen für Touristen zugänglich gemacht worden sind. Nicht ganz einfach ist die Sache bei den so genannten „Nationalparks“. Hier würde man wahrscheinlich aufgrund des allgemeinen Sprachgebrauchs besonders große oder großartige Naturparks erwarten. In Israel werden mit diesem Begriff aber in aller Regel nicht Naturparks, sondern national bedeutsame und insofern schützenswerte Stätten bezeichnet. Die meisten Nationalparks sind entsprechend archäologische Stätten mit Ausgrabungen aus den verschiedensten Epochen, zudem gibt es auch Stätten, die für das moderne Israel von besonderer Bedeutung und daher Nationalparks sind, z.B. die Grabstätte des Staatsgründers Ben Gurion.

In der Praxis ist die skizzierte Unterscheidung zwischen Natur- und Nationalparks eher von untergeordneter Bedeutung. Das geht bis hin zur organisatorischen Struktur: Während es früher getrennte Verwaltungen für Natur- und Nationalparks gab, liegt die Verwaltung aller Parks seit Ende der 1990er Jahre bei der Israel Nature and Parks Authority (INPA) und damit in einer Hand, außerdem bieten viele Orte sowohl Natur- als auch historische Sehenswürdigkeiten. Trotzdem sollte man von der Differenzierung gehört haben - schlicht um zu wissen, was einen in Israel in einem Natur- bzw. Nationalpark ungefähr erwartet.

Insgesamt gibt es über 60 Parks, von denen einige in den besetzten Gebieten, also auf dem Golan oder im Westjordanland (jedoch nicht im inzwischen geräumten Gazastreifen) liegen. In der nebenstehenden Karte sind einige der wichtigsten Parks verzeichnet; die meisten davon haben bereits einen eigenen Artikel bei Wikivoyage. Anhand der Farbgebung erkennt man den thematischen Schwerpunkt des Parks (blau: historisch, grün: Natur).

Infrastruktur und Ausstattung

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Kleines Glossar geographischer Bezeichnungen
Nahal(trockenes) FlussbettHarBerg
BikaTalRehes(Berg-)Kamm
SdeFeldShluha(Berg-)Kamm, Rücken
MishorEbeneKatef(Berg-)Schulter
RamatHochebeneHenyonPicknickareal
GevWassergrubeMezadFort
Ein, EnQuelleHurbatRuine
BorWasserlochBe'erBrunnen
BorotWasserlöcherBetHaus, Siedlung

Die Ausstattung und Infrastruktur der Parks variiert stark mit der Bedeutung der jeweiligen Stätte. Als grobe Faustregel gilt: Je bedeutsamer und bekannter ein Park oder eine Stätte ist, desto besser ausgestattet ist sie und desto höher sind die Eintrittspreise. Wenig besuchte und für den ausländischen Normaltouristen eher uninteressante Orte sind entsprechend meist kostenlos (und fehlen teilweise auf den englischen Seiten der Parkverwaltung sogar), allerdings gibt es hier keine nennenswerte Infrastruktur, also eher Pfade durch das Gelände statt gut ausgebauter Wege, und auch keine Toiletten oder Einkaufsmöglichkeiten. Das andere Ende des Spektrums bilden diejenigen Top-Ziele unter den Parks, die man in der Regel selbst bei einer Ein-Wochen-Kurztour durch das Land präsentiert bekommt, also z.B. Masada, En Gedi, Caesarea oder Bet Sche'an. An diesen Zielen gibt es ein mehr oder minder großes Besucherzentrum mit Toiletten und Kiosk bzw. Restaurant, die Stätten sind sehr gut erschlossen und in der Regel zumindest teilweise für Rollstuhlfahrer zugänglich. Der Eintritt kostet hier für Erwachsene allerdings 20 bis 25 NIS, teils auch mehr.

In den meisten Parks mit bedientem Ticketschalter gibt es einen kleinen Shop, an dem Getränke, Snacks und Eis erhältlich sind, teils schließen sich größere Souvenirshops mit Broschüren und Büchern an. Wo es Sinn macht, werden Ferngläser zur Vogelbeobachtung oder in Eilat am Roten Meer Schnorchel vermietet.

Wenn man z.B. in seiner Mobilität eingeschränkt ist und eine Stätte besuchen will oder den Besuch mit dem Mittagessen verbinden will, sollte man vorab kurz im Artikel oder auf der Seite der Parkverwaltung prüfen, ob der jeweilige Park das zulässt.

In einigen Parks bestehen Übernachtungsmöglichkeiten: die als Campingplatz bezeichneten Bereiche bestehen in der Regel nur aus einer mehr oder weniger beschatteten Fläche mit ebenem Untergrund, die Toiletten- und Sanitärinfrastruktur (teilweise Duschen vorhanden) des Parks kann auch abends während der Schließzeiten benutzt werden.

Gebühren & Permits

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Wo die Steinbock-Fahne weht, hat man mit dem Zweiwochenpass freien Zutritt

Einfache Parks sind teils kostenlos zugänglich, in der Regel ist 2019 ein Eintrittsentgelt um 25-45 ₪ für Erwachsene zu bezahlen, für Rentner & Studenten gibt es Ermäßigungen, ebenso für größere Gruppen.

Für Besuche mehrerer Parks gibt es eine für Touristen interessante Rabattkarte, den seit 2019 so genannten Israel Pass, der früher als “Green Card” vermarktet wurde. Wer innerhalb zwei Wochen mindestens drei Parks besucht, für den lohnt sich der Kauf. Es gibt die Variante Classic und Israel-Pass & Ride, die Verkehrsmittelkarte in Form der Rav Nav einschließt.

Die drei Varianten, gültig 14 Tage ab Kaufdatum, des Classic-Passes kosten 2019: „blue:“ 3 Parks für 78 ₪, „green:“ 6 Parks für 110 ₪, „orange“ beliebig viele Parks für 150 ₪. Preislich bietet der Israel-Pass & Ride keinen Vorteil, hier wird nur die Gebühr von 5 ₪ für die aufladbare Nahverkehrswertkarte Rav Nav, die man andernorts getrennt erwerben kann, aufgeschlagen.

Parkregeln

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Beim Parkbesuch sind die Verhaltensregeln angeschlagen, offenes Feuer und das Pflücken von Blumen und Pflanzen resp. das Fangen und Jagen von Tieren ist in der Regel durchwegs verboten. Aus den Parks darf nichts mitgenommen werden, also auch keine Steine, antike Fragmente oder auch Totholz.

Bei den Parks mit längeren Fußwegen wird in der Regel gefragt resp. kontrolliert, ob man die empfohlene Menge Trinkwasser mitnimmt und über geeignetes Schuhwerk verfügt. In einigen Parks darf man essen, in anderen ist das Essen mitgebrachter Lebensmittel verboten (da Lebensmittelreste Wildtiere anlocken und deren Ernährung gefährden); das Essen ist dann nur in der in den meisten Fällen angenehm beschatteten Picknickzone beim Parkeingang gestattet.

Ähnlich verhält es sich mit dem Baden: zahlreiche Parks an Wasserläufen verfügen über "Wading Pools", im 50-80 cm tiefen Wasser kann geplanscht werden, ohne dass Ertrinkungsgefahr besteht; meistens besteht keine Badeaufsicht.
In anderen Parks ist das Baden auf eigene Gefahr erlaubt (nur geübte Schwimmer, Temperaturdifferenz an heißen Tagen beachten), etwaige ausgeschilderte Verbote beziehen sich dann auf das "ins Wasser Springen" - die entsprechenden Regelungen sind zu beachten.

In Israel wird auf die Sicherheit der (zahlenden) Parkbesucher großen Wert gelegt, Vorschriften der Parkverwaltung resp. der Parkranger sind unbedingt zu beachten. Die Schließungszeiten sind strikt zu beachten, die angeschlagene letzte Einlasszeit etwa eine Stunde vor Schließung wird ebenfalls durchgesetzt. Wer mehr von der Tierwelt sehen will, muss in der Regel am frühen Morgen den Park besuchen, da ein Verbleib bis zur Dämmerung praktisch immer untersagt ist. Nach Sonnenuntergang ist auch in den frei zugänglichen Parkarealen der Verbleib außer in den ausgeschilderten Campingarealen nicht mehr erlaubt.
In zahlreichen Naturparks sind Wanderungen ausgeschildert und auch gut mit Farbmarken bezeichnet. Teils sind sie mit großzügig bemessenen Zeitangaben versehen, teils erfolgt bei der Parkaufsicht ein kurzes "Briefing", welche Route geplant ist. Für längere Routen sind die spätesten Abmarschzeiten angeschlagen, dass man beispielsweise nach 14 Uhr nicht mehr in eine Schlucht hinabsteigen darf, da man nicht vor Parkschließung zurück sein wird.

In den meisten Parks wird eine Broschüre mit einem Übersichtsplan in englischer Sprache abgegeben, manchmal sind die Broschüren nur auf Hebr. und selten auch auf Deutsch vorrätig.

Für den größten Teil der Parks gilt, dass die Anreise dann am einfachsten ist, wenn man mit einer organisierten Reise oder mit dem Mietwagen unterwegs ist. Nur wenige Parks sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, beim weit größeren Teil ist die Anreise mit Bahn oder Bus schwierig bis kaum möglich. Auch hier sollte man wieder die Hinweise im jeweiligen Artikel bzw. auf der Seite der Parkverwaltung berücksichtigen.

Parks von A bis Z

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In diesem Abschnitt werden die National- und Naturparks kurz vorgestellt, die bei Wikivoyage einen eigenen Artikel haben oder die im Rahmen eines anderen Artikels ausführlich beschrieben werden. Wenn Parks in einem anderen Artikel behandelt werden, steht in der Box zusätzlich in Klammern der Name des Artikels, in dem der Park beschrieben wird.

Auf einer seit der Antike besiedelten Landzunge erheben sich die Ruinen der Kreuzfahrerfestung Arsouf.

Auf einem felsigen Küstenvorsprung nördlich von Herzliya fanden sich Siedlungsspuren aus der Zeit der Perser und der Phönizier. In der Antike wurde die Siedlung Apollonia genannt, später Sozousa; die Kreuzfahrer errichteten über der Küste eine Festung, die als Arsouf bekannt wurde… zum Artikel

Der Berg Arbel erhebt sich nordwestlich von Tiberias über dem See Genezareth, (See Genezareth)

Vom Berg Arbel ergeben sich zu einen ein grandioser Ausblick über den See Genezareth, zum andern sind Ruinen einer Festung an der Steilklippe und einer antiken jüdischen Synagoge (beim Moshav Arbel) zu sehen… zum Artikel

In der südlichsten Stadt an Israels Mittelmeerküste ist neben der grandiosen Aussicht von der Klippe auf die Strände das Stadttor aus Lehmziegeln aus kanaanitischer Zeit sehenswert.

Der Tel Aschkelon ist seit Jahrtausenden besiedelt, neben dem Stadttor aus kanaanitischer Zeit (eine der welt-ältesten Gewölbebauten) finden sich Zeugen aus römischer, byzantinischer und arabischer Besiedelung… zum Artikel

Die auf einem Hügel erbaute Nabatäerstadt war eine bedeutende Karawanenstation an der Weihrauchstraße (Negev)

Die Ruinen der Nabatäerstadt Avdat liegen an der antiken von Petra ans Mittelmeer führenden Weihrauchstraße (Incense Route)… zum Artikel

Naturpark in den nördlichen Golanhöhen

Zu Füßen der Golanhöhen entspringt mit dem Banyas einer der Quellflüsse des Jordan. Gerade im Sommer ist bietet das dschungelartige Grün entlang des Flusstals einen beeindruckenden Gegensatz zur trockenen und weitgehend dürren Umgebung. Kaltes klares Wasser, dichtes Unterholz und tosende Wasserfälle machen den Spaziergang oder die kleine Wanderung in Banyas zum Erlebnis … zum Artikel

Eines der besterhaltenen Bodenmosaike des Landes im Bet-Sche'an-Tal (Nordisrael)

Ein eher unspektakuläres Ziel - wenn man es mit der Größe und Vielfalt anderer National- und Naturparks Israels vergleicht. Dennoch lohnt sich zumindest ein Abstecher zum beeindruckenden Bodenmosaik von Bet Alfa, das eineinhalb Jahrtausende alt ist und trotzdem in großen Teilen erhalten geblieben ist … zum Artikel

Ruinen einer ehemals am Nordufer des Sees Genezareth gelegenen römisch-hellenistischen Siedlung, möglicherweise die Heimat der Fischer unter den Aposteln, (See Genezareth)

Die Ruinen der Siedlung Bethsaida aus römisch - hellenistischer Zeit deuten auf ein in der Nähe des Sees Genezareth gelegenes Fischerdorf hin, welches als Geburtsort von Petrus und weiterer Apostel in Frage kommt. Funde einer Stadtmaueranlage mit einem gewaltigen Tor aus der Eisenzeit lassen daraufhin schließen, dass es sich bei der Stadt um das antike Geschur handeln könnte… zum Artikel

Benachbart liegt der für Ausflüge beliebte Jordan River Park ("Park HaYarden", sep. Eintrittsentgelt).

Großartige Ausgrabungen aus römischer und byzantinischer Zeit im Bet-Sche'an-Tal (Nordisrael)

Ein Erdbeben setzte dieser Stadt mit ihren zeitweise mehreren zehntausend Einwohnern ein jähes Ende. Vielleicht ein Glück für die Nachwelt, denn so blieb vieles erhalten, was man heute im Parkgelände entdecken kann, wenn man auf den alten Hauptstraßen, vorbei an Theater und Badehäusern, zum Tel (Siedlungshügel) schlendert … zum Artikel

Auf einem Hügel südlich des Karmel wurde eine antike Nekropole freigelegt.

Von der auf einem Hügel in herodianischer Zeit angelegten Stadt Bet She'arim sind nicht die Ruinen der Stadt sondern die zahlreichen Grabhöhlen der Nekropole so bemerkenswert, dass sie ins UNESCO-Welterbe aufgenommen wurden… zum Artikel

Eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten des Landes, am Ufer des Mittelmeers in der Scharonebene (Zentralisrael)

Die ehemalige Hauptstadt der römischen Provinz beeindruckt durch ausgedehnte Ausgrabungsflächen. Der Besucher spaziert zwischen Badehäusern, dem römischen Theater und den Befestigungen der Kreuzfahrer umher und kann zum Abschluss an einem der Cafés am alten Hafen noch einen Cappuccino trinken oder etwas weiter nördlich am Strand den römischen Aquädukt besuchen … zum Artikel

an der biblischen Stätte von Kapernaum wurde eine Promenade mit einem Naturpark errichtet, in der Nähe liegt eine griechisch-orthodoxe Kirche und die römisch-katholische Kirche über dem "Haus des Petrus", (See Genezareth)

Um die Schiffsanlegestelle von Kapernaum wurde eine Strandpromenade errichtet, ein neuer Fußweg führt zu den biblischen Stätten. Neben einer griechisch-orthodoxen Kirche wurde über den Ruinen der antiken Siedlung Kapernaum mit dem "Haus des Petrus" eine römisch-katholische Kirche errichtet, gleich daneben wurde eine antike jüdische Synagoge ausgegraben (sep. Eintrittsentgelt, archäolog. Gelände in Besitz der Franziskaner)… zum Artikel
(siehe Karmelgebirge)

In der Tel Dan Nature Reserve liegen zum einen die Quellen des Dan, eines der Quellflüsse des Jordans, und zum anderen wichtige archäologische Stätten, (Obergaliläa)

Im Bereich des Tel Dan entspringt der zweite Quellfluss des Jordan aus einer Karstquelle, zum andern fanden sich auf dem Siedlungshügel das Stadttor der Stadt Lachisch aus kanaanitischer Zeit und das Stadttor der Stadt aus salomonischer Zeit; auf einer "höhe" fand sich die Kultstätte, an der einst eines der silbernen Kälber verehrt worden war… zum Artikel

Ein Teil des Korallenriffs im Roten Meer wurde unter Schutz gestellt (Eilat)

Ein Abschnitt des Korellenriffs von Eilat wird von der INPA als Naturpark verwaltet, hier bekommen sogar Schnorchelanfänger jede Menge bunter Fische zu sehen… zum Artikel

Zuhinterst im tief eingeschnittenen Canyon gibt es auch im Sommer Quellwasser (Negev)

Entlang eines auch im Sommer nicht ganz versiegenden Wasserlaufs gelangt man zu einem Wasserbecken und einem Hain mesopotamischer Pappeln, an den Steilwänden nisten Geier… zum Artikel

Naturpark an den südwestlichen Ufern des Toten Meeres (Südisrael)

Die Oase von En Gedi ist die Natursehenswürdigkeit auf der Westseite des Toten Meeres mit zwei tief eingeschnittenen Bachtälern (Nahal David und Nahal Arugot), die ganzjährig Wasser führen, einer üppigen Vegetation mitten in der Wüste, mit Wasserfällen und verschiedensten Tieren. Wer gerne badet, kommt im Park, im Toten Meer oder in En Gedi Spa auf seine Kosten … zum Artikel
(der Park ist die Hauptsehenswürdigkeit des Naturparks im Nahal Besor)

In der Gamla Nature Reserve liegen die Ruinen der antiken Stadt Gamla und Greifvogelnisttätten an den Steilwänden der Schluchten, (Golanhöhen)

Die Ruinen der nach längerer Belagerung von römischen Truppen eroberten Stadt gelten als galiläisches Massada. An den Steilhängen des Nahal Gamla und Nahal Daliyot nisten zahlreiche Greifvögel, in Naturpark liegt auch eine Aufzuchtstation… zum Artikel

Nationalpark im Bet-Sche'an-Tal (Nordisrael)

Eines der Top-Ziele im Norden und für ausländische Touristen ein Geheimtipp ist Gan haSchloscha. Offiziell ist der Park ein Nationalpark, er beeindruckt aber mit dem, was die Natur hier bietet: Um Pools mit ganzjährig angenehm warmem Wasser (28° C) erstrecken sich Liegewiesen in einer ausgedehnten Gartenanlage. Für ein Badeerlebnis der Extraklasse, auch in den kühleren Jahreszeiten … zum Artikel

Küsten-Naturpark an der nordisraelischen Mittelmeerküste

Einer der letzten unverbauten Strandabschnitte ist derjenige zwischen HaBonim und Dor, der unter Naturschutz gestellt wurde. Am südlichen Parkeingang liegen die Ruinen des antiken Dor auf dem Tel Dorzum Artikel
(siehe Karmelgebirge)

Auf dem Tel Hazor fanden sich Reste der wichtigsten Stadt Obergaliläas in kanaanäisch-israelitischer Zeit (Obergaliläa)

Auf dem Siedlungshügel Tel Hazor bestand in kanaanitischer Zeit eine gewaltige Stadt, die auch in israelitischer Zeit bis zur Eroberung durc hdie Assyrer im 8. Jhdt. v.Chr. große Bedeutung hatte, erhalten sind ein bronzezeitlicher Tempel, das Wasserversorgungssystem und die Zitadelle… zum Artikel

Im Susita National Park liegen die Ruinen der antiken Stadt Hippos, (Golanhöhen)

Auf einer Hügelkuppe über dem See Genezareth liegen die Ruinen der zur antiken Dekapolis gehörigen Stadt Hippos… zum Artikel

Der Hula-See ist ein wichtiges Zugvogelreservat, (Obergaliläa)

Die letzten Wasserflächen des weitgehend trockengelegten früheren ausgesehnten Sumpfgebietes der Hula-Ebene bilden heute ein wichtiges Reservat für die zwischen Afrika und Europa durchziehenden Zugvögel… zum Artikel

Im Bereich der byzantinischen Kirche am Ort der Herberge des Barmherzigen Samariters wurde ein Mosaikenmuseum errichtet (zwischen Jerusalem & Jericho)

Im archäologischen Gelände der byzantinischen Kirche, welche am Ort der Herberge des Barmherzigen Samariters erbaut wurde, wurde ein Mosaikenmuseum errichtet, in dem Mosaiken aus Synagogen und frühchristlichen Kirchen aus der Umgebung ausgestellt sind. Die Klöster des Martyrius und Euthymius sind nur auf Voranmeldung zu besichtigen… zum Artikel

Verschiedene National- und Naturparks auf engem Raum (Nordisrael)

Gleich eine ganze Reihe von Parks bietet das Karmelgebirge. Während im Mount Carmel Park die unberührte Landschaft im Vordergrund steht, begegnet der Besucher im Hai Bar Carmel Tieren, die in Israel längst ausgestorben sind. In den Höhlen des Nachal Me'arot kann man sich auf die Spuren der menschlichen Vorfahren aus der Steinzeit begeben und am Nachal Taninim, wo das letzte Krokodil Palästinas erlegt wurde, die Natur bewundern … zum Artikel

Eine jüdische Siedlung mit einer Synagoge (Obergaliläa)

Der Park umfasst die Ausgrabungen einer jüdischen Siedlung mit einer Synagoge aus dem 3./4. Jahrhundert und liegt auf einer Anhöhe oderhalb des Sees Genezarethzum Artikel

Byzantinische Basilika am Ort der Heilung des besessenen Geraseners (See Genezareth)

Der Park umfasst die Ruinen einer byzantinischen Basilika und liegt im Hinterland des Sees Genezarethzum Artikel

Naturwunder in der zentralen Negev-Wüste (Südisrael)

Der Machtesch Ramon, also der „Ramon Krater“ bei Mitzpe Ramon, gehört zu den Höhepunkten eines Besuchs im Negev. Über unvorstellbar lange Zeiträume schuf die Erosion hier einen mehrere hundert Meter tiefen Krater von vielen Quadratkilometern Fläche … zum Artikel

Eine der Nabatäerstädte an der Weihrauchstraße (Negev)

Die Ruinen der Nabatäerstadt Mamshit liegen in der Nähe von Dimona an der antiken Weihrauchstraße von Petra ans Mittelmeer… zum Artikel

Unterirdische Höhlenstadt mit Zisternen, Steinbrüchen und Wohnräumen, gleich nebenan ein römisches Theater

Auf dem (oder genauer gesagt unter dem) Tel Maresha ist eine Höhlenstadt zu besichtigen: alles was sich auf dem Siedlungshügel erhoben hat, wurde fest dem Erdboden gleich gemacht, die unterirdischen Strukturen haben die Jahrhunderte überdauert. Angesichts der Hitze war es wohl ähnlich aufwendig, Gebäude unterirdisch zu errichten, als Steinblöcke für den Bau überirdischer Behausungen zu gewinnen… zum Artikel

Gleich in der Nähe liegt Bet Guvrin mit einem römischen Amphitheater und Ruinen aus der Kreuzfahrerzeit.

Großartige Ausgrabungen an den südwestlichen Ufern des Toten Meeres (Südisrael)

Wahrscheinlich einer der bekanntesten Parks überhaupt: Masada - die Felsenfestung des Herodes auf einem kaum zugänglichen Tafelberg mitten in der Wüste. Masada - großartige Ausgrabungen und noch heute beeindruckende Ruinen von Palastanlagen. Masada - Ort des legendären Selbstmords einer jüdischen Aufständischengruppe, die die Festung lange Zeit gegen eine römische Übermacht verteidigen konnte. Masada - sicher einen Besuch wert … zum Artikel

Der Siedlunghügel Tel Megiddo am Rand der Jesreel-Ebene war bereits vor Jahrtausenden besiedelt und wird nach biblischer Überlieferung Schauplatz der letzten Schlacht in der Endzeit (Jesreel Ebene)

Auf dem strategisch günstig gelegenen Hügel am Rand der Jesreel-Ebene fanden sich Siedlungsspuren aus verschiedensten Epochen, hervorzuheben der runde Altar im Sakralbereich und das "Water System" mit dem langen in den Felsen gehauenen Tunnel zur Quelle am Rand der Stadtmauer… zum Artikel

Meshushim Pool, ein von sechseckigen Basaltsäulen umgebener Teich, (Obergaliläa)

Der Meshushim Pool ist Teil des Yehudiya-Nationalparks, wird aber von einem Eingang weiter westlich aus erreicht. Die sechseckigen Säulen aus dunklem Basaltgestein haben dem Teil auch den Namen Hexagon Pool gegeben… zum Artikel

Die Nahal Amud Nature Reserve erstreckt sich entlang des Flusstals mit Höhlen und der Felsensäule "Pillar", (Obergaliläa)

Das Nahal Amud lässt sich von verschiedenen Zugängen aus erwandern, im Norden sind die Sekhvi Pools sehenswert, im Süden die Shovakh Cave und der "Pillar"… zum Artikel

Der Eshkol National Park ist als Teil des Flusstals Nahal Besor ein gern besuchtes Naherholungsgebiet mit einem ausgedehnten Parkareal.

Währenddem sich im Eshkol National Park Familien zum Picknick und Planschen treffen, kann man entlang des Flusstals Nahal Besor wandern und radfahren… zum Artikel

Nahal Iyon oder Nahal Ayyon Reserve mit den Tanur falls oder "Oven Falls", (Obergaliläa)

Ein schöner Fußweg führt entlang des Nahal Iyon in Metula an der Nordgrenze Israels zum Libanon der Grenze entlang, vor allem bei gutem Wasserstand in Frühjahr sind die drei Wasserfälle eindrücklich… zum Artikel

Nachal Me'arot Nature Reserve mit den Höhlen mit Zeichen prähistorischer Besiedelung, Karmelregion

In den Höhlen am Fuß des Karmelgebirges fanden sich Zeichen prähistorischer Besiedelung mit Knochenfunden von Neandertalern… zum Artikel
(siehe Karmelgebirge)

Archäologische Stätte in der Judäischen Wüste (Westjordanland)

Die Funde von Qumran erregten großes Aufsehen und gaben Nahrung für Verschwörungstheorien: Hier wurden uralte Schriftrollen gefunden, darunter biblische Handschriften, die um mehrere hundert Jahre älter waren als die ältesten zuvor bekannten. Zusätzliches Aufsehen erregte die These, der Vatikan halte Schriftrollen in seinen Archiven zurück … zum Artikel

Senir Stream oder Hatzbani - der dritte Quellfluss des Jordan, (Obergaliläa)

Der Park ist entlang des Senir Stream angelegt, der dritte Quellfluss des Jordan wird auch als Hatzbani bezeichnet… zum Artikel

Die westlichste der Nabatäerstädte an der Weihrauchstraße (Negev)

Die Ruinen der Nabatäerstadt Shivta liegen an der antiken von Petra nach Gaza am Mittelmeer führenden Weihrauchstraße (Incense Route)… zum Artikel

Auf dem Tel Arad fanden sich Ruinen einer kanaanitischen Stadt und auf der Zitadelle die Ruinen aus israelitischer Zeit (Negev)

Die Ruinen des kanaanitischen Arad waren als Unterstadt viel weitläufiger als die der israelitischen Stadt auf dem Festungshügel mit der Zitadelle. Außergewöhnlich ist die Tempelanlage aus der Zeit der judäischen Könige mit dem Heiligtum… zum Artikel

Auf dem Tel Be'er Scheva wurden Ruinen eines Provinzstädtchens aus der Zeit des judäischen Königreichs entdeckt (Negev)

Die Ruinen auf dem Tel Be'er Scheva zeugen von einer jahrtausendelangen Besiedlung der strategisch wichtigen Erhebung… zum Artikel

Ruine einer Synagoge mit einem Tierkreiszeichen-Mosaikboden und heißes Quellwasser (See Genezareth)

In den Ruinen der 286/337 erbauten Synagoge, welche Sitz des Sanhedrin war, ist ein Mosaikfußboden mit einem Tierkreiszeichen-Motiv erhalten. Im "Hamat Tverya Park" läuft warmes Thermalwasser in einen "Wading Pool", hier kann man auch an kühlen Tagen gemütlich planschen… zum Artikel

Die Yehudiya Nature Reserve umfasst mehrere tief eingeschnittene Flusstäler mit tiefen Canyons und Wasserfällen, (Golanhöhen)

Die Yehudiya Reserve umfasst mehrere Flusstäler im südlichen Golan, auf einigen Routen müssen Wasserläufe durchwatet werden, andere Gumpen laden zum Baden ein, die anspruchsvollsten Routen sind nur von geübten Berggängern zu absolvieren und führen über Abseilstrecken… zum Artikel

Die archäologische Stätte von Zippori (oder Tzippori) umfasst die Ruinen der römisch-jüdischen Stadt Sepphoris (Untergaliläa)

Die Ruinen des antiken Sepphoris stammen aus römisch-byzantinischer Zeit, als hier eine große Zahl jüdischer und römischer (später byzantinischer) Einwohner in Koexistenz in der Verwaltungsstadt von Galiläa lebten. Sehenswert sind die Mosaiken, insbesondere die "Mona Lisa von Zippori"… zum Artikel
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Homepage der Parkverwaltung

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