Tulum
BundesstaatQuintana Roo
Einwohnerzahl
Höhe12 m
Lagekarte von Mexiko
Lagekarte von Mexiko
Tulum

Tulum ist eine Stadt im mexikanischen Bundesstaat Quintana Roo auf der Halbinsel Yucatán.

Hintergrund

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Tulum ist heutzutage vor allem für 2 Dinge bekannt und beliebt: Zum einen wegen der wunderschönen Lage der alten Maya-Ruinen am karibischen Meer und zum anderen wegen den Cabañas (ursprünglich eher primitive Hütten direkt am Strand, mit Hängematten als Bett, heute gibt es aber auch durchaus luxuriöse Hütten!) an der Küste entlang von Tulum bis hinunter nach Punta Allen.

 
Ruinen von Tulum

Zwar wurde hier eine Stele aus dem 6. Jhdt. n. Chr. gefunden, doch geht man im Allgemeinen davon aus, dass diese von einem anderen Ort hierhin gebracht wurde, da außer dieser Stele kein Hinweis einer Siedlung vor dem 11. Jhdt. n. Chr. gefunden werden konnte. Die Geschichte Tulums (bedeutet in etwa Festung) beginnt also in der Post-Klassik. Als die großen Städte im Landesinneren niedergingen und die Handelsrouten an den Küsten wichtiger wurden, konnte auch Tulum, das damals Zamá (bedeutet in etwa Morgenröte) hieß, davon profitieren. Die Stadt wuchs zu einem wichtigen Handelsort mit religiösem Zentrum heran. Es konnten Handelskontakte bis in das Tiefland von Guatemala nachgewiesen werden. Als die Spanier im 15. Jahrhundert die neue Welt entdeckten, stand Tulum in seiner vollen Blüte. Christopher Kolumbus beschrieb auf seiner vierten Reise eine von der See aus zu sehende belebte Stadt, die nach Zeitpunkt der Sichtung und Beschreibung nach durchaus Tulum sein konnte. Bei einer erneuten Sichtung im Jahre 1518 verglich der spanische Navigator Juan Díaz de Solís die Stadt mit Sevilla. Im Jahre 1544 wurde die Stadt von spanischen Truppen kampflos eingenommen und bald darauf das kulturelle Zentrum verlassen. Es verblieb ein kleines Fischerdorf außerhalb der historischen Mauern. Viele Steine der Mauern und Gebäude wurden im Laufe der Zeit zur Befestigung der Unterkünfte der Einwohner verwendet. Als im Zuge des Kastenkrieges 1858 n.Chr. das unabhängige Maya-Königreich Chan Santa Cruz (heute Felipe Carrillo Puerto) ausgerufen wurde, wurde Tulum erneut zu einem religiösen Zentrum. Hier residierte die so genannte Königin von Tulum, die Maya-Priesterin María Uicab, und hier gab es ein so genanntes sprechendes Kreuz, das neben der katholischen Symbolik auch die Maya-Mythologie wiedergibt und über Bauchredner zu den Maya gesprochen hat. Im Jahre 1871 gab es den ersten schweren Angriff mexikanischer Truppen auf Tulum, der verlustreich zurückgeschlagen werden konnte. Als im Jahre 1901 das Königreich Chan Santa Cruz endgültig zerschlagen wurde, versank auch Tulum wieder im Fischerdorfdasein. Das sollte sich aber erneut ändern als Archäologen die Ruinen entdeckten. Schon 1842 hatten Catherwood und Stephens die wichtigsten Gebäude beschrieben. Im Jahre 1916 wurden umfangreiche Grabungsarbeiten des Washingtoner Carnegie Institute unter der Leitung von Sylvanus G. Morley eingeleitet. Zwanzig Jahre später wurde die Ruinenanlage erneut unter mexikanischer Leitung untersucht. Als dann in der Nähe in den frühen siebziger Jahren mit Cancun ein touristisches Zentrum aus dem Boden gestampft wurde, fand diese Anlage in traumhafter Lage auch ein großes Publikum. Heute ist diese doch relativ kleine Ruinenanlage hinter Teotihuacán und Chichén Itzá die drittmeistbesuchte archäologische Stätte in Mexiko. Davon konnte auch das Dorf Tulum profitieren, das mittlerweile zu einer Stadt von 15.000 Einwohnern mit zahlreichen Hotels, Souvenirläden und gastronomischen Betrieben angewachsen ist.

Mit dem Flugzeug

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  Flughafen Tulum (Aeropuerto Internacional Felipe Carrillo Puerto, ​IATA: TQO; 25 km vom Stadtzentrum nach Südwesten. 130 km von Cancún) . Die als Staatsbetrieb und Billigflieger wiedererstandene Mexicana hat hier ihr südliches Drehkreuz. Aeroméxico und Viva Aerobus planen Inlandsflüge sowie zu Zielen in den USA.
Der Bahnhalt 1 Estación de Tulum Aeropuerto liegt auf der Strecke des Tren Maya.

Flugreisende aus dem Ausland landen meistens in Cancun. Von dort geht es am günstigsten per Bus über Playa del Carmen in Richtung Tulum. Als Alternative sollte hier noch Chetumal genannt werden, das jedoch wesentlich seltener angeflogen wird.

Mit dem Bus

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Es gibt täglich mehrere Verbindungen nach Cancun, Playa del Carmen oder Chetumal mit 1.-Klasse-Bussen (z. B. ADO). Mit ADO gibt es auch täglich Verbindungen mit Coba, Valladolid (Mexiko), Chichén Itzá und Mérida (Mexiko). Wer allerdings zu den Ruinen kommen will, sollte beachten, dass diese Busse erst in der Ortschaft Tulum halten (ca. 4 km von den Ruinen entfernt!). Für einen Tagesbesuch ist es ratsam, sich in Playa del Carmen ein Collectivo (Sammeltaxi) zu nehmen. Dann kann man an der Abzweigung zu den Ruinen aussteigen, und von dort fährt ein Touristenbähnchen bis zum Eingang (oder natürlich auch zu Fuß zu gehen!)

Auf der Straße

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Tulum liegt direkt an der MEX 307, die von Cancun die Küste entlang nach Chetumal führt. Der Parkplatz zu den Ruinen ist gebührenpflichtig.

Mobilität

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Pendelbahn in Tulum

Im Wesentlichen ist der Ort überschaubar und alle Notwendigkeiten sind zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen. Einige Hotels vermieten Fahrräder an die Hotelgäste. Die Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Ruinen-Anlage liegen außerhalb der Stadt, sind aber zu Fuß oder mit Rad zu erreichen. Für die, die nicht so gut zu Fuß/mit dem Rad sind, pendelt eine kleine Minibahn zwischen der MEX 307 zu der archäologischen Stätte.

Sehenswürdigkeiten

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Ruinen von Tulum

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Übersichtskarte archäologische Stätte Tulum

Die Ruinenstätte Tulum ist direkt am Meer gelegen. Das Gelände ist im Vergleich mit anderen Maya-Stätten sehr klein und wird teilweise von den Touristen geradezu überflutet. Trotzdem einen Besuch wert, dank seiner fantastischen Lage. Eintritt Mex$ 95 (März 2024). Geöffnet hat die Anlage im Sommer von 08:00 Uhr (im Winter erst ab 09:00 Uhr) bis 17:00 Uhr. Im März 2024 waren umfangreiche Baurbeiten auf vielen Fußwegen in der Anlage im Gange. Weite Teile sind daher gesperrt, darunter ein paar der besten Aussichtspunkte und alle Strände unterhalb der Ruinen. Man erkennt die Situation erst, wenn man den Eintritt schon bezahlt und das Gelände betreten hat. Es wäre erwägenswert, einen Besuch zu verschieben, bis gesichert ist, dass die gesamte Anlage wieder ohne Einschränkungen besichtigt werden kann. Die wichtigsten Gebäude sind:

  • Stadtmauer. Tulum ist eine der wenigen Maya-Städte, die von drei Seiten mit einer Abwehrmauer umgeben sind. Diese hat mit 6 Metern Breite und bis zu fünf Metern Höhe auch recht imposante Ausmaße. Zudem hat diese zwei Wachtürme. Insgesamt hatte sie eine Länge von 715 Metern. Die vierte Seite war dem Meer zugewandt.
  • Casa del Noreste. Kurz hinter dem Eingang liegt auf der linken Seite dieser Tempel. Hier sind auf einer Plattform noch Reste des Mauerwerks und zwei Säulen zu sehen.
  • Casa Del Cenote. Dieses Gebäude wurde über einer Cenote gebaut und stellte so auch die Wasserversorgung innerhalb der Mauern sicher.
  • Templo del Dios del Viento. Auf einer Klippe oberhalb des Hafens steht dieser kleine Tempel auf einer runden Plattform. Runde Plattformen sind sehr ungewöhnlich in der Maya-Welt. Die berühmteste Plattform mit abgerundeten Ecken ist sicherlich die Pyramide des Zauberers in Uxmal. Von hier hat man einen ausgezeichneten Blick über die Stadt, den Hafen und das Meer.
 
Der Hafen in Tulum
  • Alter Hafen. Vom alten Hafen ist nicht viel übrig geblieben außer einem traumhaften Sandstrand mit dem Castillo auf einem Felsen thronend im Hintergrund. Zeitweise ist das Baden hier erlaubt. Falls das nicht der Fall ist, sollte man nicht verzweifeln und einfach um das Castillo herum den offiziellen Badestrand aufsuchen.
  • Gran Palacio. Der große Palast des hohen Priesters war mit dem Casa de las Columnas zusammen das größte Gebäude nach dem Castillo.
  • Casa de las Columnas. Ähnlich groß wie der große Palast sieht man hier noch ein paar Säulen und kann die Bauweise genauer nachvollziehen.
  • Templo del Dios Descendente. Der Tempel des herabsteigenden Gottes zeigt eine Stuckplastik desselben. Die Maya nennen diesen Ah Mucen Cab, was so etwa Gott der Bienen heißt. Außer mit den Bienen wird er auch mit dem Blitz und dem Regen in Verbindung gebracht. Das Bildnis zeigt einen auf dem Kopf stehenden Gott auf dem Weg nach unten. Neue Spekulationen bringen diese Darstellung mit möglichen Tauchvorgängen in den Cenoten in Verbindung. Das Gebäude wurde auf einem älteren Bauwerk errichtet. Dabei wurden die Mauern oben nach außen geneigt und die Türpfeiler gegenläufig nach innen geneigt errichtet. Früher war der Tempel im Inneren farbenfroh bemalt. Davon ist aber nicht viel geblieben.
 
Das Castillo in Tulum
  • Castillo . Das größte und bekannteste Gebäude ist sicherlich auch gleichzeitig der Höhepunkt der Anlage. 1518 beschrieb Juan de Grijalva diese in drei Bauphasen errichtete Tempelanlage gar als Turm. Über eine breite Treppe erreicht man eine Terrasse, auf der der eigentliche Tempel zu finden ist. Vor dem Tempel befindet sich ein Opferaltar. Der Eingang des Tempels wird durch zwei Säulen in Schlangenform gestützt. Über dem Eingang befindet sich erneut eine Stuckplastik des niederfahrenden Gottes. Im Inneren befinden sich zwei Räume. Neben der Tempelfunktion diente das Gebäude zusätzlich als Leuchtturm. In kleinen Nischen auf der Rückseite konnten über Feuer auch bei Nacht Schiffe durch das Riff geleitet werden. Der Tempel war höchstwahrscheinlich dem in der Postklassik auf der Halbinsel Yucatán so verbreiteten Kukulcán gewidmet.
  • Templo del la Serie Inicial. In diesem Tempel wurde im Jahre 1842 durch Stephens und Catherwood eine Stele entdeckt, auf der das Datum 564 n. Chr. entziffert werden konnte. Diese wurde entwendet und steht heute im British Museum in London.
 
Tempel der Fresken in Tulum
  • Templo de Los Frescos . Archäologisch gesehen ist dieser Tempel das eigentliche Highlight der Anlage. Der Tempel liegt exakt in der Mitte des ummauerten Bereiches und wurde mehrfach überbaut und verändert. Vor dem Gebäude wurde eine Stele gefunden, auf der die Datumsinschrift 1004 n. Chr, 1261 n. Chr. oder 1517 n. Chr. zu lesen ist. Ursprünglich bestand der Tempel aus einem rechteckigen Gebäude mit bemalten Innen- und Außenflächen. Später wurde dann ein umlaufender Säulengang hinzugefügt. Bemerkenswert ist hier die Westfront. Über einem von vier Säulen gestützten Eingang befindet sich ein durch zwei Simse geteiltes Stuckrelief. An beiden Ecken befindet sich je eine Flachreliefmaske, die den Himmelsgott Itzammá darstellt. In die Westfront sind weiterhin vier Nischen eingelassen. Direkt über den vier Säulen befinden sich drei davon. In der Mitte findet sich wiederum eine Stuckplastik des niederfahrenden Gottes. Diese findet sich nochmals in der vierten Nische, die sich in der Westfront des später hinzugefügten zweiten Stockwerkes befindet. Im Inneren finden sich die teilweise restaurierten Fresken, die zahlreiche Götter wie Chaac den Regengott, den Himmelsgott Itzamná oder die Fruchtbarkeitsgöttin Ix-Chel umrahmt von Blumen, Feldfrüchten und Tieren darstellen. Stilistisch zeigen die Fresken einen starken toltekischen Einfluss. Die Fresken sind aus Sicherheitsgründen nur aus sicherer Entfernung zu sehen.
  • Templo del Mar. Dieser kleine etwas abseits auf einem Hügel liegende Tempel bietet nochmals einen schönen Gesamtüberblick über die Anlage.

Um die Stadt herum gibt es eine Vielzahl von Cenoten, die direkten Zugang zu dem unterirdischen Süßwasser-Höhlensystem in Yucatán bieten. Die meisten laden zum Schwimmen, Schnorcheln oder Tauchen ein.

  • Cenote Angelita. Diese von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnete Cenote ist zum Schwimmen und Schnorcheln weniger geeignet, aber für Taucher ein Paradies. Ist der obere Teil noch glasklar, mischt sich auf halber Strecke plötzlich Schwefelwasserstoff in das Wasser, welches zu einer Vernebelung des Wassers führt. Beim Blick nach oben sieht man dann die letzten Sonnenstrahlen durch abgestorbene Baumstämme schimmern. Diese Tauchgänge sind nur etwas für erfahrene Taucher unter Anleitung, dann aber ein einmaliges Erlebnis.
  • Gran Cenote. Auch diese Cenote ist von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr zugänglich und liegt 3 km von Tulum in Richtung Coba entfernt. Hier ist ein direkter Zugang zum Unterwasserhöhlensystem von Osh-Beh-Ha gegeben. Dies ist der zweitgrößte unterirdische Fluss der Welt. Man kann sich hier herrlich erfrischen und Schnorcheln. Für 50 MEX$ gelangt man mit dem Taxi hierhin.
  • Cenote Calaveras. Fährt man 1,5 km in Richtung Coba und biegt rechts in einen kleinen Weg ein. Hier sind wieder nur die Taucher gefragt. Denn es geht erst einmal 10 Meter hinab bevor man den Eingang zum Gewölbe erreicht. Diese Tauchgänge sind nur etwas für erfahrene Taucher unter Anleitung. Geöffnet ist die Cenote zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr, und der Zugang kostet 50 MEX$.
  • Cenote Dos Ojos. Seit 1999 wohl bekannteste Cenote der Region. Denn damals wurde der IMAX-Film „Journey Into Amazing Caves“ hier gedreht. Man sollte früh erscheinen, da dieser Ort häufig überlaufen ist, da hier sowohl Schnorchler als auch Taucher ihren Spaß haben. Unterwasserbeleuchtungen nehmen ein wenig die Natürlichkeit, verlängern aber den Tauch-/Schnorchelspaß in der Tiefe. Taucher sollten auf die Barbie achten. Die ersten 400 Meter sind auch für unerfahrene Taucher zu meistern.
  • Cenote Escondido & Cenote Cristal. Südlich von der Avenue Tulum liegen diese beiden Cenoten und sind die dem Stadtkern am nächsten gelegenen. Ideal als Erfrischungsbad oder zum Schnorcheln. Glasklares Wasser mit reichlich Fischen ist hier für 50 MEX$ zu haben.

Aktivitäten

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Strand bei Tulum
  • Baden - Tulum ist reich an traumhaften Stränden. Schon allein die Möglichkeit, den Besuch der archäologischen Anlage durch ein Bad in der Karibik zu unterbrechen, ist einmalig. Doch der größte Teil des langen Sandstrandes liegt noch weiter nördlich und südlich. Wer allerdings in der Stadt übernachtet, muss zum Baden ein Taxi nehmen oder Fahrrad fahren und ist beschränkt auf den öffentlichen Bereich. Daher ist eine Herberge in der Zona Hotelera zu empfehlen. Da ist in der Regel der eigene Sandstrand schon drin und man fällt vom Frühstückstisch in die Karibik. Wer kein Salzwasser mehr sehen kann, für den gibt es immer noch ein erfrischendes Bad in einer Cenote.
  • Entdecken - Groß ist die Anlage nicht, aber schön. Außerdem in jedem Maya-Bildband zu finden. Daher sollte diese auch nicht in ihrem Fotoalbum fehlen.

Einkaufen

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Wer Souvenirs sucht, findet hier diese. Besonders der Weg vom Parkplatz zu den Ruinenanlagen ist gesäumt von zahllosen Souvenirständen. Die Produkte reichen von Kitsch bis Handwerkskunst und haben alle natürlich etwas mit den Maya zu tun.

  • Restaurant El Mariachi, Avenue Tulum.

Nachtleben

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  • Azul, Avenue Tulum. Disco & Lounge. Geöffnet: ab 18:00 Uhr.

Unterkunft

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Unterkünfte gibt es in der Stadt und in der so genannten Zona Hotelera.

Die Hotels in der Stadt haben natürlich eine bessere Verkehrsanbindung, sind aber von den eigentlichen Sehenswürdigkeiten etwas entfernt:

Generell ist doch die Zona Hotelera günstiger. In der Regel ist der Badestrand schon drin und einige Hotels haben eine sehr günstige Lage zur Ruine:

  • La Vita è Bella. Preis: DZ und Bungalows im Preisbereich von 400 Mex$ bis 1200 Mex$.

Arbeiten

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Sicherheit

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In Tulum kommt es immer wieder zu Gewalttaten in Verbindung mit dem Drogenhandel. Zudem sind in der Region verschiedene Kartelle in Schutzgelderpressung verwickelt. Am 21.10.2021 sind zwei deutsche Frauen bei einer Schießerei zwischen verfeindeten Drogenbanden getötet worden.

Gesundheit

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Sonnenschutzmittel, Kopfbedeckung und Wasservorräte sind unbedingt mitzuführen. Die Ruinenanlage ist nicht gerade bekannt für schattenspendende Orte. Daher sollte man vorbereitet sein. Beim Besuch der umliegenden Cenoten sollte man auch auf Mücken vorbereitet sein.

Praktische Hinweise

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Ab dem späten Vormittag wird diese kleine Ruinenanlage geradezu von Touristen überrollt, so dass es schnell kein Vergnügen mehr bereitet sich die Tempel anzuschauen. Und wenn dann die großen Touristenhorden einfallen, kann man in Ruhe baden gehen. Allgemein muss an dieser Stelle noch einmal angemerkt werden, dass jeder, der hier die großen imposanten Mayatempel erwartet, enttäuscht sein wird. Die Anlage ist klein, aber schön gelegen. Wer große Pyramiden sehen will, sollte zumindest nach Coba oder Chichén Itzá oder noch besser nach Tikal oder Calakmul fahren.

Öffnungszeiten von 8 bis 17 Uhr, letzter Einlass 16:30 Uhr. Eintritt 70 Pesos.

Ausflüge

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Ausflugsziele in der Nähe:
Playa del Carmen - Die touristische Alternative zu Cancun nicht ganz so schrill und laut. Zudem hat diese Stadt den schöneren Strand.
Coba - Ehemalige Mayametropole mit einzigartigem Straßennetz und Pyramiden bis zu 42 Metern Höhe.
Sian Ka'an - Dieses 5280 km² große Naturschutzgebiet ist seit 1987 Weltnaturerbe. Eine kleine Mayaruine gibt es auch zu besichtigen.

Literatur

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Tulum auf den Webseiten des INAH (span.)

Die Mayaruinen
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Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.