Progreso
HintergrundBearbeiten
Diese Stadt mit gut 37.000 Einwohnern ist ursprünglich als Hafenanlage für Merida gegründet worden. Mittlerweile ist Progreso ein beliebtes Ausflugsziel für die Einwohner Meridas und Touristen. Die ersten Siedlungen gehen allerdings schon auf das erste Jahrhundert vor Christus zurück. Damals hieß die Stadt allerdings noch Xcambo. Sie stand unter starkem Einfluss von Izamal und hatte ihre Hochphase in der frühen Klassik bis in das sechste Jahrhundert. Der Erfolg der Stadt basierte im Wesentlichen auf dem Salzabbau.
AnreiseBearbeiten
Mit dem FlugzeugBearbeiten
Mit der BahnBearbeiten
Auf der StraßeBearbeiten
Mit dem SchiffBearbeiten
MobilitätBearbeiten
SehenswürdigkeitenBearbeiten
- Xcambo. Die präkolumbischen Überreste finden sich an der Küstenstraße in Richtung Uaymitun 2 km vom Stadtkern entfernt. Aufgrund der relativ langen Siedlungszeit lassen sich hier einige Baustile wiederfinden. Noch heute ist die Ruinenstätte ein Pilgerziel, da es hier der Legende nach eine Marienerscheinung gegeben hat. Um zwei Plazas reihen sich zahlreiche Gebäude, von denen ca. 10 eine erhebliche Größe haben. Besonders bemerkenswert sind hier die Pyramide des Kreuzes und die Pyramide der Masken.
- Uaymitun. Hier gibt es eine kleine Flamingokolonie. Wer es nicht nach Celestún schafft, kann hier mit ein bisschen Glück noch ein paar Flamingos sehen.
AktivitätenBearbeiten
EinkaufenBearbeiten
Hierzu braucht man nur durch den Stadtkern oder am Strand entlangzuschlendern. Man stößt auf viele kleine Geschäfte, die zum großen Teil Souvenirs und Anderes für Touristen verkaufen. Man sollte jedoch auch aufpassen, wenn man zum Beispiel Filme, CDs, etc. kauft, denn hier bekommt man nur Raubkopien. Man unterstüzt zwar somit die ärmeren Leute, aber man kann diese Raubkopien nicht bzw. nur schlecht nach Deutschland einführen.