Europäischer Fernwanderweg E6

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Routensymbol für den E6 der Europäischen Wandervereinigung
Der Europäische Fernwanderweg E6

Der Europäische Fernwanderweg 6 führt von Kilpisjärvi im nordwestlichsten Zipfel von Finnland durch Schweden über die Öresundbrücke nach Dänemark und von dort nach Deutschland, das einmal von Nord nach Süd durchquert wird. Weiter geht es durch Österreich, Slowenien, Griechenland und die Türkei, wo der Weg eines Tages auf den Dardanellen enden soll. Die Route soll - wenn fertiggestellt - rund 5200km lang sein.

Hintergrund

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Der hier beschriebene E6 ist Teil eines internationalen Netzwerks an Wanderwegen, das ganz Europa durchzieht. Anfang 2014 gab es zwölf Fernwanderwege, die einheitlich von E1 bis E12 nummeriert sind. Sie werden von den Mitgliedsvereinen der Europäischen Wandervereinigung gepflegt. Wie auch die Schwesterwege wird allerdings selten die offizielle Beschilderung verwendet, sondern hauptsächlich jene der lokalen Wanderwege, über die der E6 verläuft.

Vorbereitung

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Offizielle Wegbeschilderung des E6

EinwohnerInnen von Schengenstaaten benötigen nur einen Personalausweis auf der gesamten Strecke.

Bitte bei den Regionen oder Städten bzw. Flughäfen nachschauen.

Los geht's

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Der finnische Abschnitt

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Der finnische Abschnitt, der bei 1 Kilpisjärvi im Dreiländereck Schweden, Norwegen und Finnland beginnt, soll, wenn er denn fertig sein wird, etwa 2000km lang sein. Im hohen Norden wandert man dabei meist durch unbesiedelte Regionen und sollte sowohl Wandererfahrung, eine gute Ausrüstung und ausreichend Proviant mitbringen. Die Markierung des E6 ist noch äußerst lückenhaft, auch findet man GPS-Tracks nur abschnittsweise.

Weiter geht es über 2 Muonio und 3 Rovaniemi nach Süden, wo der Weg weiter über Tampere nach Turku führt.

Der schwedische Abschnitt

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Der schwedische Abschnitt beginnt in der Hafenstadt Grisslehamn ca. 150km nördlich von Stockholm. Er läuft via Stockholm und der Industriestadt Jönköping zur Brücke über den Öresund, die Schweden mit Dänemark verbindet.

In Schweden geht der E6 über regionale Wanderwege, die gut dokumentiert und markiert sind. Diese sind nach der alten Kompass Ausgabe "Auf Tour in Europa" von Hans-Jürgen Gorges folgende:

  • der Roslagsleden von Grisslehamn in Norrtälje nach Danderyd (Stockholm), 188 km.
  • der Sörmlandsleden van Stockholm nach Norrköpping, 300 km.
  • der Östgötaleden van Norrköpping in die Umgebung von Eksjö, 210 km.
  • der Höglandsleden , der in die Umgebung von Isaberg führt, 250 km.
  • der Gislavedsleden, der in die Umgebunge von Kinnared führt, 85 km.
  • der Hallandsleden, der in die Umgebung von Båstad führt, 110 km.
  • der Kust till kustleden und
  • der Nord till Sydleden nach Malmö, insgesamt 250 km.

Der dänische Abschnitt

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Die gewaltige Brücke über den Öresund muss der Wanderer im Bus oder mit dem Zug bewältigen, denn zu Fuß ist es nicht erlaubt. Alternativ kann der Wanderer eine Fähre nehmen, was aber mit einem Umweg verbunden wäre. Man könnte diesen Umweg verbinden mit einem Besuch der Hauptstadt Kopenhagen.

Der E6 folgt südlich von Kopenhagen, beim Flughafen auf der Insel Amager in der Vorstadt Kastrup dem 163km langen markierten Teil des Sjællandsleden (laut Traildino).

Hilfe bietet vielleicht auch die digitale Karte von Sjælland. Der E6 passiert die Knotenpunkte 99, 97, 96, 94, 93, 92 en 91 um auf der Route 13 Slagelse und Korsør zu erreichen.

Auf Waymarked Trails gibt es einen gps-track: Sjllandsleden-del-af-nst.gpx.

Die Strecke führt in die interessante Stadt Roskilde, wo man ein Wikinger-Museum findet.

Der deutsche Abschnitt

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Sowohl der E6 als auch seine Geschwister, der E1 und der E10 verlaufen in Nord-Süd-Richtung durch Deutschland. Während der E10 eine kürzere Strecke in Ostdeutschland überwindet, verlaufen E1 und E6 weitgehend parallel im Abstand von etwa 100 km.

Schleswig-Holstein

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Von der dänisch-deutschen Grenze bis zur Elbe bei Lauenburg verläuft der Fernwanderweg durch Schleswig-Holstein., dabei passiert er unter anderem Kiel und Lübeck.

Gute topografische Karten sind wichtig, denn vor allem in Süd-Nord-Richtung läßt die Markierung zu wünschen übrig. Laut der niederländischen Wikivoyage sollen auf Teilstrecken bestimmte Pilgerwegsmarkierungen helfen können. So ist ab dem Grenzübergang "Kupfermühle" bis zum Dorf "Lottorf" vorbei an Schleswig der sogenannte Ochsenweg oder "Via Jutlandica" gut zu folgen.

Für diesen Abschnitt gibt es den Führer

  • Karl-Josef Schäfer: Der Jakobsweg von Flensburg nach Glückstadt/Elbe. ISBN 978-3-8334-9129-0. Dieser kann für die ersten 60km des E6 sehr nützlich sein.

Für die Strecke, die der E6 mit dem E1 zusammen verläuft (ca. 400 km), ist dieser Führer hilfreich:

Ab 4 Güster gehen der E1 und der E6 getrennte Wege.

Von Flensburg bis Lübeck kann man die Kompass-Karte 724 (1:50.000) verwenden.

Niedersachsen

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Bei Lauenburg in Niedersachsen überquert man auf dem E6 die Elbe und folgt dieser dann am Südufer u.a. durch die Orte 5 Radegast, Bleckede und Alt-Garge. Bei Walmsburg wendet sich der Weg nach Süden und durchquert das Wendland bis nach Schnega, wo er sich vorübergehend nach Westen wendet bis Bad Bodenteich.

Durch die Lüneburger Heide geht es nun weiter südwärts durch Hankensbüttel und Gifhorn, kurz danach wird zuerst der Allerkanal, der Elbe-Seitenkanal und schließlich westlich von Fallersleben der Mittellandkanal überquert. Danach geht es weiter östlich von Braunschweig entlang nach Wolfenbüttel, das von dem Fernwanderweg durchquert wird.
Bei Goslar führt der E6 in den Harz hinein, wo es über Altenau hinauf, auf dem Höhenzug Auf dem Acker ein Stück entlang und dann wieder ins Siebertal bei Sieber hinuntergeht. Von Sieber geht es gleich wieder steil hinauf über den Großen Knollen, dann wieder abwärts nach Barbis, einem kleinen Ort genau zwischen Scharzfeld und Bad Lauterberg. Hier ist der westliche Harzrand erreicht.
Durch das hügelige Harzvorland führt der Weg nun über Rhumspringe und Breitenberg in die Fachwerkstadt Duderstadt. Hinter Nesselröden wird noch einmal ein Hügel überquert, dann sind das kleine Dorf Sattenhausen und Groß Lengden, das nur am Rande gestreift wird, die nächsten Zwischenziele, bevor man hinaufsteigt zum Göttinger Wald und über das Kerstlingeröder Feld, einen ehemaligen Truppenübungsplatz, zum Bismarckturm oberhalb von Göttingen gelangt.

Nach der Wanderung durch die südniedersächsische Großstadt geht es über Rosdorf wieder bergauf zum Hohen Hagen im Naturpark Münden. Vom Gipfel gehts bergab nach Scheden und weiter hinunter in die Drei-Flüsse-Stadt Hann. Münden.

Streckenbeschreibung zwischen Hann. Münden und Nentershausen siehe

Hauptartikel: Werra-Burgen-Steig Hessen

Der österreichische Abschnitt

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Der slowenische Abschnitt

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Der albanische-nordmazedonische-griechische Abschnitt

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Nach einer längeren Lücke, gedanklich verläuft der Wanderweg durch die Adria, geht es per pedes weiter von Albanien über Nordmazedonien nach Griechenland entlang der alten Römerstraße Via Egnatia.

Der türkische Abschnitt

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Er geht ebenfalls entlang der alten Via Egnatia

Sicherheit

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Ausflüge

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Literatur

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Artikelentwurf
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