Berlin/Pankow und Weißensee

Bezirk von Berlin
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Kurzdaten

Der Reiseführer Pankow und Weißensee behandelt die nördlichen Teile des Berliner Bezirks Pankow, einschließlich der Ortsteile Heinersdorf, Niederschönhausen, Wilhelmsruh, Rosenthal, Blankenfelde, Französisch Buchholz, Blankenburg, Karow, Buch und Malchow. Der südlichste Teil des Bezirks – Prenzlauer Berg – hat hingegen wegen seiner großen Bekanntheit und touristischen Bedeutung einen eigenen Artikel.

Karte
Karte von Pankow und Weißensee

Hintergrund

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Pankow ist nach dem nördlichen Nebenfluss der Spree, der Panke, benannt und wurde um 1230 gegründet. Weißensee (Betonung auf -see!) ist nach dem Weißen See benannt, wurde im 13. Jahrhundert als Straßendorf gegründet und bildete 1540 bis 1880 ein Rittergut. 1920 wurden beide, wie auch die umliegenden Gemeinden bzw. Gutsbezirke nach Groß-Berlin eingemeindet. Weißensee, Hohenschönhausen, Malchow, Falkenberg und Wartenberg bildeten den Bezirk Weißensee; Pankow, Blankenburg, Blankenfelde, Buch, Buchholz, Heinersdorf, Karow, Niederschönhausen und Rosenthal den Bezirk Pankow.

Zu DDR-Zeiten bildeten Pankow und Weißensee die beiden nördlichsten Bezirke Ostberlins. Da das Schloss Schönhausen Sitz des DDR-Staatspräsidenten bzw. später des Staatsrats war und zahlreiche Mitglieder der Staats- und Parteiführung am Majakowskiring wohnten, bezeichnete „Pankow“ sinnbildlich die DDR-Führung, wie sich z. B. in Udo Lindenbergs Lied Sonderzug nach Pankow zeigt. Die Bezirke Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee wurden 2001 zum neuen Großbezirk Pankow fusioniert.

  • Flughafen Berlin Brandenburg (IATA: BER)
  • Der nächste Regional- und Fernbahnhof ist Berlin-Gesundbrunnen.
  • Der Bahnhof Berlin-Pankow wird von den S-Bahn-Linien S2, S8 und S9 bedient, sowie der U-Bahnlinie U2.
  • Der Bahnhof Berlin-Wollankstraße wird von den S-Bahn-Linien S1, S25 und S85 bedient.

Mobilität

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Fahrrad-Verleih

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  • 1 Family Bike, Wollankstraße 2, 13187 Berlin (Bus 255 Haltestelle: Wilhelm-Kuhr-Straße). Tel.: +49 (0)30 49988751, E-Mail: Fahrradladen mit Leihmöglichkeit. Geöffnet: Mo-Fr 10:00-19:00, Sa 10:00-14:00. Preis: Fahrradmietpreis für 1 Tag: 10,00 € pro Rad (Stand April 2014).
  • 2 Fahrrad Otto, Berliner Allee 57, 13088 Berlin. Tel.: +49 (0)30-9253136, E-Mail: Geöffnet: Mo-Fr 9:30 - 18:30 Sa 10-13.

Sehenswürdigkeiten

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Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel

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  • 1 Dorfkirche Karow . Die Dorfkirche Karow ist eine denkmalgeschützte spätromanische Feldsteinkirche.
  • 2 Dorfkirche Pankow, Breite Str. 37, 13187 Berlin. E-Mail: . Die alte Pfarrkirche „Zu den Vier Evangelisten“ entstand als Dorfkirche Ostende des Pankower Dorfangers. Der Kirchenbau besteht aus zwei völlig verschiedenen Bauteilen: die ursprüngliche rechteckige Saalkirche aus Feldstein, heute als Chor des Erweiterungsbaus genutzt, und der dreischiffigen Erweiterung aus Backstein nach Westen von 1858/59.
  • 3 Dorfkirche Blankenfelde, Hauptstraße 21, 13159 Berlin. Tel.: +49 (0)1511 646 66 76 . Die Dorfkirche Blankenfelde entstand um 1406. Sie steht inmitten des von einer Mauer umgeben Friedhofs direkt an der Bundesstraße 96a. Das Mauerwerk der Saalkirche ist aus Feldsteinen. Bei einer Restaurierung 1938–1941 wurden die Fenster aus der Barockzeit an den Seitenwänden wieder in ihre alte frühgotische Form gebracht. Die Laibungen sind wie die Gebäudekanten mit großformatigen Backsteinen im Klosterformat gesäumt.
  • 4 Schlosskirche Buch, Alt-Buch 37, 13125 Berlin. Tel.: +49 (0)30 67 96 19 41 . Das barocke Bauwerk wurde von dem Architekten Friedrich Wilhelm Diterichs zwischen 1731 und 1736 auf dem Standort eines Vorgängerbaus errichtet, der 1731 abgebrochen wurde. Auftraggeber war der Geheime Etats- und Kriegsminister Adam Otto von Viereck. Nachdem die Kirche im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde, erfolgte von 1950 bis 1953 eine Teilrekonstruktion des Gebäudes, ohne den Turm wieder zu errichten. Eine umfassende Fassadenrestaurierung fand 1995 bis 2000 statt.
  • 5 Dorfkirche Französisch Buchholz, Hauptstraße 58 A, 13127 Berlin. Tel.: +49-(0)30-4742850, E-Mail: . Die evangelische Dorfkirche Französisch Buchholz entstand im 13. Jahrhundert als dreiteilige Apsiskirche aus Feldsteinquadern. 1852 wurde die Kirche umgestaltet und erweitert. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Orgel, ein Teil der Inneneinrichtung, der Dachstuhl und der Turm zerstört.
  • 6 St.-Johannes-Evangelist-Kirche (Berlin-Französisch Buchholz), Eddastraße 13/15, 13127 Berlin-Buchholz. Tel.: +49-(0)30-9409420 . Die denkmalgeschützte römisch-katholische Kirche St. Johannes Evangelist wurde von Carl Kühn im Heimatschutzstil entworfen und am 10. Oktober 1937 eingeweiht.
  • 7 Friedenskirche, Dietzgenstraße 19, 13156 Berlin. Tel.: +49 (0)30 476 29 00 . Die im 18. Jahrhundert barockisierte Feldsteinkirche mit ursprünglich eingezogenem Chor an der Straßenkreuzung des alten Dorfes wurde 1869–1871 zu einer kreuzförmigen Anlage mit der Apsis im Osten und einem dreigeschossigen, oktogonalen Turm über der Vierung umgebaut. Der Name Friedenskirche steht in Bezug zum Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1871.
  • 8 Lutherkirche, Hielscherstraße 31, 13158 Berlin. Tel.: +49 (0)30 912 36 00, E-Mail: . Die 1918 eingeweihte Lutherkirche wurde von Fritz Gottlob als Saalkirche mit niedrigem Turm in märkischer Backsteingotik entworfen.
  • 9 Khadija-Moschee, Tiniusstr. 7, 13089 Berlin . Die Khadija-Moschee ist eine von der Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) in Berlin-Heinersdorf gebaute Moschee, die von der Frauenorganisation Lajna Imaillah finanziert wurde. Sie ist nach Chadīdscha bint Chuwailid benannt, der ersten Muslimin und ersten Ehefrau des Propheten Mohammed.

Burgen, Schlösser und Paläste

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  • 1 Schloss Schönhausen, Tschaikowskistraße 1, 13156 Berlin . Schloss Schönhausen ist ein Barockschloss im Berliner Ortsteil Niederschönhausen. Das Schloss ist von einem Park umgeben, durch den die Panke fließt. Geschichtliche Bedeutung erlangte das Schloss in der Regierungszeit Friedrichs des Großen als Sommersitz der Königin Elisabeth Christine von Preußen und als Amtssitz von Wilhelm Pieck, dem ersten (und einzigen) Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).

Bauwerke

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Rathaus Pankow
  • 2 Jüdischer Friedhof Berlin-Weißensee, Herbert-Baum-Straße 45, 13088 Berlin . Der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee ist ein 1880 angelegter Begräbnisplatz der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Er ist der flächengrößte erhaltene jüdische Friedhof Europas mit fast 116.000 Grabstellen.
  • 3 Adass-Jisroel-Friedhof, Wittlicher Straße 24 . Der Adass-Jisroel-Friedhof war der Friedhof der Gemeinde Adass Jisroel zu Berlin.
  • 4 Rathaus Pankow, Breite Straße 24 A, 25, 26 . Das Rathaus Pankow ist das Verwaltungsgebäude der ehemaligen Gemeinde Pankow und heute Sitz der Bezirksverordnetenversammlung des Bezirks Pankow. Das ursprüngliche Bauwerk wurde 1901–1903 nach Entwürfen von Wilhelm Johow in einer für das beginnende 20. Jahrhundert typischen Mischung verschiedener Baustile wie Neogotik, Neobarock und Jugendstilelementen errichtet.
  • 5 Kissingenviertel . Das in den 1920er und 1930er Jahren geschaffene Wohngebiet zwischen Prenzlauer Promenade, Binzstraße, Retzbacher Weg, Kissingenstraße und Berliner Straße gehört zu den architektonischen Besonderheiten aus dieser Zeit, da die Wohnblocks mit sogenannten „Zeppelindächern“ versehen wurden und in dieser Art einmalig sind.
  • 6 Jüdisches Waisenhaus Berlin, Berliner Straße 121, 13187 Berlin . Das Jüdische Waisenhaus wurde in den Jahren 1912/13 von Alexander Beer an der Stelle älterer Bauten auf dem Grundstück des II. Waisenhauses für die Berliner jüdische Gemeinde errichtet. Das neobarocke Eckgebäude prägt mit seinem hohen Mansarddach und einem mächtigen Segmentgiebel über dem Mittelrisalit das Bild der Straße. Das seit 53 Jahren bestehende Waisenhaus wurde im Jahr 1940 zur Zeit des Nationalsozialismus geschlossen. Sein Gebäude diente danach verschiedenen Zwecken, wurde im Innern verändert und stand ab 1991 leer. Im Jahr 1999 erwarb es die Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung, ließ es wiederherstellen und vermietet es seitdem zur Unterbringung der Bezirksbibliothek und einer Schule.
  • 7 Villa Garbáty, Berliner Straße 123, 13187 Berlin . Villa Garbáty wird seit dem Ende des 20. Jahrhunderts der repräsentative Wohnsitz des Zigarettenfabrikanten Josef Garbáty genannt. Die Villa diente in der DDR als Wohnsitz des bulgarischen Botschafters. Nach dem Ende der DDR 1989 stand das Gebäude mehrere Jahre leer. 1998 erwarb der Unternehmer und rechtsgerichtete Politiker Wolfgang Seifert das Gelände samt Villa. Von 1999 bis 2003 war die Villa an die Republikaner-Partei vermietet. Nach kompletter Renovierung zog die Botschaft des Libanon ein.
  • 8 Majakowskiring, Majakowskiring, 13156 Berlin . Der Majakowskiring ist ein oval-geschlossener Straßenzug. Das Viertel war zeitweise das abgeschlossene Wohngebiet der wichtigsten Politiker der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und der DDR-Führung. In den Torhäusern des Schlosses Schönhausen dokumentiert eine Dauerausstellung mit dem Titel „Die Pankower Machthaber. Der Majakowskiring und das Schloss Schönhausen nach 1945“ die Geschichte des Pankower „Städtchens“ als Wohnviertel der DDR-Machtelite.
  • 9 Dorfanger Rosenthal . Zum Kulturdenkmal Dorfanger Rosenthal zählen vor allem die um 1250 erbaute Rosenthaler Dorfkirche, das zur Dorfkirche gehörende Gemeindehaus von 1898 , sowie das um 1820 errichtete Gutshaus mit Stall und Landarbeiterkaserne. Der Stall wird seit dem Ende des 20. Jahrhunderts von den Rosenthaler Werkstätten genutzt, einem Verbund von Spezialisten aus Kunst und Handwerk.
  • 10 Bahnhof Berlin-Blankenburg, Bahnhofstraße 1, 13129 Berlin. Tel.: +49 (0)30 291 70 55 . Der 1877 eröffnete Bahnhof mit seinem neoklassizistischen Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz. Merkmal: kein WLAN.
  • 11 Fundament des Rosenthaler Wohnturms, Hauptstraße 145, 13158 Berlin (zwischen den Häusern Hauptstraße 145 C und 145 D) . Der Rosenthaler Wohnturm war ein Wohnturm direkt am Anger des heutigen Berliner Ortsteils Rosenthal, östlich der Rosenthaler Dorfkirche. Heute sind noch Reste des Feldsteinfundaments erhalten. Geöffnet: 24/7.
  • 12 Villa Lemke (Mies-van-der-Rohe-Haus), Oberseestrasse 60. Tel.: +49 (0)30 970 006 18. 1932 durch Ludwig Mies van der Rohe für das Ehepaar Lemke errichtete Villa am Obersee. Zu DDR-Zeiten in einer Gated-Community des Ministeriums für Staatssicherheit gelegen, geriet dieses Haus, obwohl unzerstört, in Vergessenheit und wurde seit 1990 saniert und zugänglich gemacht. Geöffnet: Di-So 11-17. Preis: Eintritt frei.

Denkmäler

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  • 13 Sowjetisches Ehrenmal Schönholzer Heide, Germanenstraße 43, 13156 Berlin . Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand im nordwestlichen Teil des Volksparks Schönholzer Heide zusammen mit den Ehrenmalen im Tiergarten und im Treptower Park das dritte sowjetische Ehrenmal in Berlin, auf welchem 13.200 der etwa 80.000 in der Endphase (Schlacht um Berlin) im März/April 1945 gefallenen Soldaten der Roten Armee beigesetzt wurden. Geöffnet: April-September 7-19 / Oktober-März 8-16.
 
Bleichröder Park
 
Am Weißen See
  • 1 Fauler See (Berlin-Weißensee), Suermondtstraße 64 . Der Faule See ist ein natürlich entstandenes Gewässer im Berliner Bezirk Pankow und Namensgeber für den umliegenden Volkspark sowie das umgebende Naturschutzgebiet.
  • 14 Park am Weißen See, Parkstraße 33A . Der den Weißen See umgebende Park wurde im 19. Jahrhundert angelegt. Auf seinem 21 Hektar großen Areal stehen das Milchhäuschen, ein Freibad, ein kleines Wildgehege, zahlreiche Skulpturen und Baumdenkmale. Ein 1,3 Kilometer langer Rundweg innerhalb des Parks führt einmal komplett um den See herum.
  • 2 Botanische Anlage Blankenfelde, Blankenfelder Chaussee 5. Tel.: +49-(0)30-70090639, E-Mail: . Der Botanische Volkspark Blankenfelde-Pankow (historische Bezeichnungen: Städtischer Schulgarten Blankenfelde, Agro-Biologische Zentralstation der Thälmann-Pioniere „Walter Ulbricht“) beherbergt rund 6000 Pflanzenarten sowie eine geologische Schaumauer aus Gesteinsschichten der obersten Erdkruste Mitteleuropas nebst 123 Gesteinsarten aus deutschen Regionen. Der Park ging aus einem Schulgarten hervor, ist seit 1995 öffentlich zugänglich und steht unter Denkmalschutz. Geöffnet: von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.
  • 3 Karower Teiche . Die Karower Teiche sind ein Naturschutzgebiet im Nordosten von Berlin. Als Lebensraum für Amphibien, Libellen und Wasservögel ist es von überregionaler Bedeutung.
  • 4 Volkspark Schönholzer Heide . Der Volkspark Schönholzer Heide ist ein weitgehend naturbelassener, hügeliger Waldpark. Es ist ein Rest des vormals großen geschlossenen Waldgebietes Schönhauser Fichten, das bis hin zur Jungfernheide reichte.
  • 15 Bürgerpark Pankow . Der Bürgerpark Pankow ist ein 12 Hektar großes Parkgelände längs der Panke in Berlin. Er wurde im 19. Jahrhundert als Landsitz hergerichtet und 1907 von der Gemeinde Pankow erworben. Der teilweise bis zu 150 Jahre alte Baumbestand besteht aus Eichen, Buchen und vielen Ahornarten. Entlang des Pankeufers steht als Naturdenkmal eine etwa hundertjährige Sumpfzypresse (Taxodium distichum). Weitere ausgewiesene Naturdenkmale sind eine Amerikanische Roteiche (Quercus rubra) und eine Rotbuche (Fagus sylvatica). Bei einem Besuch des Parks können auch Maulbeerbaum, Trompetenbaum, Tulpenbaum und Edelkastanie entdeckt werden. In den Jahren 1990 bis 1992 wurde ein sortenreicher Rosengarten angelegt, der im Sommer ein Anziehungspunkt für die Besucher ist. Hier blühen Beet- und Strauchrosen, Teehybriden, Minirosen, Stämmchen sowie Kletterrosen, die sich an der Pergola aus Sandsteinsäulen hochranken. Im Musikpavillon finden gelegentlich Konzerte statt.

Aktivitäten

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  • 1 Brotfabrik (Berlin), Caligariplatz 1 . Die Brotfabrik ist ein Kunst- und Kulturzentrum im Ortsteil Weißensee am Caligariplatz an der Weißenseer Spitze. Dort befinden sich eine Galerie junger osteuropäischer Fotokunst, eine Bühne, ein Kino und eine Kneipe. Es gibt Veranstaltungen in den Sparten Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Film und Literatur.
  • Berliner Mauerweg . Der Berliner Mauerweg ist ein etwa 160 Kilometer langer Rad- und Fußwanderweg in Berlin und Brandenburg. Er folgt weitgehend dem früheren Verlauf der Berliner Mauer um West-Berlin. Überwiegend verläuft er auf dem früheren Postenweg der Grenztruppen der DDR oder nutzt den an der Umlandgrenze auf West-Berliner Gebiet verlaufenden Zollweg. Eine Reihe von Geschichtszeugnissen und Informationsmöglichkeiten am Weg erinnern an die Geschichte der Mauer.
  • 2 Kino Toni, Max-Steinke-Straße 43 / Antonplatz 1, 13086 Berlin. Tel.: +49 (0)30 92 79 12 00, E-Mail: . Das Kino wurde 1920 wurde das Stummfilmkino mit 700 Plätzen unter dem Namen „Decla-Lichtspiele“ eröffnet, später hieß es bis Kriegsende „UFA-Theater“. Die sowjetische Militäradministration enteignete die UFA und übergab das Kino 1947 dem Privatinvestor Herbert Bendel, der es bis 1979 als letzter privater Kinopächter Ost-Berlins betrieb. Das baufällige Kino umgebaut und bis 1990 als Premierenkino genutzt. Der Regisseur Michael Verhoeven erwarb es 1992, ließ es sanieren und um einen kleineren Vorführraum (Tonino) erweitern.

Bäder und Badestellen

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3 Strandbad am Weißen See (Strandbad Weißensee), Berliner Allee 155, 13086 Berlin-Weißensee. Tel.: +49 30-9253241, E-Mail: . Ausstattung: Sandstrand, abgetrennter Nichtschwimmerbereich, Kinderspielplatz mit Klettergerüst, Wellnessbereich, Barbereich (auch am Abend), Palmen, diverse Veranstaltungen, Partys, Theater, Fußball-WM. Geöffnet: 9:00 - open end. Preis: 4,50 €, ermäßigt 2,80 €, Terrasse bis 17:00 frei, Terrasse ab 17:00 1 EUR.

4 Sommerbad Pankow, Wolfshagener Straße 91-93, 13187 Berlin-Pankow. Tel.: +49 30-4749720. Ausstattung: 50-m-Schwimmbecken, Liegewiese, Kinder-Planschbecken, Sprungbecken mit 5-m- und 7,5-m-Sprungturm, High-Speed-Rutsche, Erlebnisbecken mit Strömungskanal, Wasserkanonen, 2 weitere Rutschen, Beachsportanlage, Imbiss. Geöffnet: 14.06.-31.08.2014 8:00-20:00. Preis: 5,50 EUR, ermäßigt 3,50 EUR.

Einkaufen

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  • 1 Berliner Allee (zwischen Tram Antonplatz und Tram Albertinenstraße). Einkaufsstraße mit Bäckereien, Fleischereien, Mode, Buchhandlungen, viele Imbissen, Kino, Supermarkt und Billigkaufhäusern.
  • 2 Rathaus-Center Pankow, Breite Straße 20, 13187 Berlin . Etwa 80 Fachgeschäfte auf 3 Verkaufsebenen mit Markenshops wie Douglas, C&A, Gerry Weber, Esprit, Bonita, Kaufland. Mehrere Restaurants.Parkhaus mit über 840 Stellplätzen.
  • 3 Neumann Forum, Neumannstraße 13, 13189 Berlin. Tel.: +49 (0)30 47 03 56 24 . Einkaufs- und Dienstleistungszentrum mit Geschäften, Restaurants, Arztpraxen, Postamt, Friseur und Fitnesstudio.
  • 4 Romain-Rolland-Straße (An der Haltestelle Str. 16 der Buslinien X54 und 158). Konzentration von Supermärkten, Einzelhandelsketten und Dienstleistungsbetrieben, darunter Kaufland, Deichmann Schuhe und Medimax.

Weitere Informationen zum Thema Essen und Trinken in Berlin.

Günstig

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  • 1 Schiller Burger, Berliner Allee 96, 13088 Berlin. Tel.: +49 (0)30 68815802 . Gute Burger schnell und freundlich serviert. Geöffnet: Mo-So 11:30-21.
  • 2 Zum Nudelholz, Falkenberger Str. 37 A, 13088 Berlin. Tel.: +49 (0)30 9252507, Fax: +49 (0)30 96201535. Geöffnet: Mo-Sa 12-24 So 10-24.
  • 3 Konnopke's Imbiß, Mahlerstr. 3, 13088 Berlin. Tel.: +49 (0)30 9252576. Hausgemachte Eintöpfe. Original Berliner Currywurst. – in der Tradition von Konnopke. Goldgelb gebraten in Schweineschmalz mit hausgemachter Sauce.
  • 4 Cafe Rosenstein, Wilhelm-Kuhr-Straße 27, 13187 Berlin. Tel.: +49 (0)30 43738828, E-Mail: Das Kaffeehaus mit Sonnenterrasse befindet sich direkt gegenüber des Rosengartens. Der moderne Neubau mit seiner gläsernen Fassade ermöglicht einen weiten Blick auf Parklandschaft und Rosengarten.
  • 5 Café mint, Blankenfelder Chaussee 5, 13159 Berlin (Mittleres Gewächshaus, Botanischer Volkspark Blankenfelde-Pankow). Mobil: +49 176 57225621, E-Mail: Kuchen, Torten, Scones, Kaffee direkt unter exotischen Gewächsen. Geöffnet: Fr, Sa, So, Feiertag 11-17.
  • 6 Cafe Mirabelle, Schulzestr 21, 13187 Berlin. Tel.: +49 30 40 04 99 04. Café und Restaurant gleich hinter dem S-Bahnhof Wollankstraße, Originelle Frühstücks- und auch Mittagskarte neben der regulären Speisekarte. Terrasse in ruhiger Straßeneckenlage am ehemaligen Grenzverlauf.
  • 7 Café Milchhäuschen, Parkstraße 33A. Tel.: +49 (0)30 927 11 44, Fax: +49 (0)30 927 11 43, E-Mail: . Das Milchhäuschen ist eines der bekanntesten Cafés in Weißensee. Es öffnete 1913 als kommunaler Betrieb und als Ergänzung zu der bereits seit 1911 bestehenden Milchhalle direkt an der Berliner Allee. Angeboten wurde den Parkbesuchern das Sortiment aus dem gemeindeeigenen Kuhstall im Säuglings- und Kinderkrankenhaus (Milch, Joghurt, Quark). Im Jahr 1967 wurde das Milchhäuschen wegen Baufälligkeit abgerissen und in seiner jetzigen Form wieder neu aufgebaut.
  • 8 La Casa Buena Vista, Bizetstr. 136, 13088 Berlin. Tel.: +49 (0)30 92370685, E-Mail: Das La Casa Buena Vista Berlin, Kubanische Bar und Restaurant, ist seit 2005 im schönen Berlin-Weißensee Zuhause und hat jeden Tag von 17 Uhr geöffnet. Geöffnet: Mo-So 17-24.
  • 9 Zum Eisernen Gustav (Französisch Buchholz), Hauptstraße 59 A, 13127 Berlin. Tel.: +49 30 91425707, Mobil: +49 163 8183174, E-Mail: Deutsche Küche, freundliche Bedienung, große Terrasse. Geöffnet: Mo-Sa 12-24 So 12-22. Preis: Großes Eisbein 10,50 € Hamburger Schnitzel 12,50 €.
  • 10 Enders Das Restaurant, Grabbeallee 61, 13156 Berlin. Tel.: +49 30 89729606, E-Mail: . klassische deutsche Küche mit internationalen Einflüssen. Geöffnet: Mo-Fr ab 17 Sa, So, Feiertag ab 12. Preis: Kalbstafelspitz 16,80 € Schweineschnitzel 11,80 €.
  • 11 Dittmann's, Hauptstraße 106, 13158 Berlin. Tel.: +49 30 9123641, Mobil: +49 172 3837953, E-Mail: Regionale Küche, serviert mit netter Berliner Schnauze. Geöffnet: Mo-Fr ab 16 Sa, So, Feiertage ab 12. Preis: Schweineschnitzel 10,80 € Bauernfrühstück 8,40 €.
  • 12 Café Steckenpferd, Hauptstr. 35, 13159 Berlin-Blankenfelde. Tel.: +49 30 40574968, E-Mail: Kaffee, Kuchen, warmen Süppchen. Schöne Lage inkl. Pferdearoma. Geöffnet: Fr. 10-18 Sa-So 12-18.

Nachtleben

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Unterkunft

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Günstig

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  • 1 Hotel Albertin, Smetanastr. 10, 13088 Berlin. Tel.: +49 30 9237465, E-Mail: Sehr gute Lage wegen der Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung. Preis: Einzelzimmer ab 35 € pro Person/Nacht.
  • 2 Hotel Lydia, Kyllburger Weg 24, 13051 Berlin. Tel.: +49-30-92794750, E-Mail: Freundlich und unkompliziert. Leicht zu erreichen. Merkmal: Garni. Preis: Einzelzimmer 55 €, Doppelzimmer 80 €.
  • 3 Green Hostel, Berliner Allee 39, 13088 Berlin (Am Antonplatz). Tel.: +49 30 55878946, E-Mail: . 16 einfache, helle Zweier-, Dreier- und Viererzimmer sowie gemischte Schlafsäle für bis zu sechs (mit Stockbetten) oder acht Personen (mit Einzelbetten) mit Gemeinschaftsbad, Gepäckaufbewahrung, Fernsehraum. WLAN und Bettwäsche kostenlos. Preis: ab 11 €.
  • 4 Pension Bigus, Langhansstrasse 69, 13086 Berlin. Tel.: +49 30 40726890. Einfach, zweckmäßig günstig. Sehr schöne Nachbarschaft mit vielen Geschäften. Merkmal: Pension. Preis: ab 80 €.
  • 5 Hotel Sedes, Prenzlauer Promenade 48, 13089 Berlin. Tel.: +49 30 4779000, Fax: +49 30 47790010, E-Mail: Einfaches Hotel mit Gratis-Frühstück. Merkmal: Garni. Preis: ab 95 €.
  • 6 Akademie Hotel, Heinrich-Mann-Straße 29, 13156 Berlin. Tel.: +49 30 488370, Fax: +49 30 48837333, E-Mail: . Einfache Zimmer, Restaurant, Gratis-WLAN. Preis: ab 75 €.
  • 7 Hotel Solitaire, Hermann-Hesse-Straße 64, 13156 Berlin. Tel.: +49 30 916010, Fax: +49 30 91601100, E-Mail: Fahrradfreundliches einfaches Hotel mit kostenlosem WLAN.
  • 8 Hotel Bel Air, Hagenstraße 1A, 13125 Berlin. Tel.: +49 30 9420090, Fax: +49 30 94200913, E-Mail: Einfaches, sauberes, ruhig gelegenes Hotel. Merkmal: Garni.

Sicherheit

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  • 1 Polizeidirektion 1 - Abschnitt 13, Hadlichstraße 37, 13187 Berlin. Tel.: +49 (0)30 4664113701.
  • 2 Polizeidirektion 1 - Abschnitt 14, Berliner Allee 210, 13088 Berlin. Tel.: +49 (0)30 4664114701.

Gesundheit

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Krankenhäuser

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Apotheken

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Literatur

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Bezirke und Ortsteile: MitteMitte, Moabit, Tiergarten und Hansaviertel, Wedding und Gesundbrunnen

Friedrichshain-KreuzbergFriedrichshain und Kreuzberg

PankowPankow und Weißensee, Prenzlauer Berg

Charlottenburg-WilmersdorfCharlottenburg (mit Westend) und Berlin/Wilmersdorf (mit Schmargendorf, Halensee und Grunewald)

Spandau

Steglitz-ZehlendorfSteglitz und Lichterfelde, Zehlendorf und Dahlem, Wannsee

Tempelhof-SchönebergTempelhof, Schöneberg und Friedenau

Neukölln − Neukölln, Britz, Buckow, Gropiusstadt und Rudow

Treptow-KöpenickTreptow, Köpenick (mit Grünau), Friedrichshagen, Müggelsee und Umgebung

Marzahn-Hellersdorf - Mahlsdorf

Lichtenberg − Lichtenberg, Falkenberg, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Hohenschönhausen, Malchow, Rummelsburg, Wartenberg

Reinickendorf

Stadtquartiere: Potsdamer Platz • Spandauer Vorstadt und Scheunenviertel
Sehenswürdigkeiten: Schloss Charlottenburg • Reichstag • Fernsehturm • Zoologischer Garten
Straßen und Plätze: Unter den Linden • Gendarmenmarkt • Alexanderplatz • Karl-Marx-Allee und Strausberger Platz
Museen: MuseumsinselPergamonmuseumNeues Museum
Ausflüge: Wannsee • Müggelsee und Umgebung • Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn • Havelseen
Sonstiges: Berlin Brandenburg • Berlin Hauptbahnhof  • Zentraler Omnibusbahnhof Berlin • Essen und Trinken in Berlin
 
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.