Paris/13. Arrondissement

Stadtbezirk von Paris

Das 13. Arrondissement ist ein Stadtteil von Paris.

Hintergrund

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Karte von 13. Arrondissement
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13. Arrondissement in Paris

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Sehenswürdigkeiten

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  • 1 Église Notre-Dame de la Gare, Place Jeanne d'Arc (Metro: Olympiades) .
  • 2 Chapelle Notre-Dame-de-la-Sagesse, Rue Abel Gance (Metro: Quai de la Gare) .
  • 3 Église Saint-Albert-le-Grand, Rue de la Glacière (Metro: Glacière) .
  • 4 Église Saint-Hippolyte, Avenue de Choisy (Metro und Tram: Porte de Choisy) .
  • 5 Église Saint-Jean-des-Deux-Moulins, Rue du Château des Rentiers (Metro: Place d'Italie) .
  • 6 Église Saint-Marcel, Boulevard de l'Hôpital (Metro: Campo Formio) . Die Fassade dieser römisch-katholischen Kirche wurde im Jahre 1993 mit zeitgenössischen Bleiglasfenstern von Guérin ausgeschmückt.
  • St. Marcel. Protestantisch.
  • 7 Église Saint-Irénée (église orthodoxe Saint-Irénée), Boulevard Auguste Blanqui (Metro: Glacière) . orthodox.
  • 8 Église Sainte-Rosalie, Boulevard Auguste Blanqui (Metro: Corvisart) .
  • 9 Église Sainte-Anne de la Butte-aux-Cailles, Rue de Tolbiac (Metro: Tolbiac.) .
  • 10 Église Aventiste de 7ème Jour (église adventiste du septième jour de Paris), 130 boulevard de l'Hôpital, 75013 Paris, France .
  • 11 Église réformée de Port-Royal (temple protestant de Port-Royal), Boulevard Arago (Metro: Les Gobelins) .

Bauwerke

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  • 1 Bibliothèque nationale de France F. Mitterrand von Dominique Perrault, Quai François Mauriac (Metro und RER: Bibliothèque François Mitterrand, Metro: Quai de la Gare) .
     
    Hier ist ein Teil der Bibliothek zu sehen.
    Die Bibliothèque nationale de France, die 1996 eröffnet wurde, sammelt und bewahrt Schriften aus allen Zeiten und Fachgebieten. Die vier großen, L-förmigen Türme der Bibliothek bilden ein Rechteck, in dem sich eine große Freifläche befindet. Führungen durch die Bibliothek werden auch angeboten.
    Geöffnet: Mo 14.00 – 20.00 Uhr für Forscher, Di – Sa 9.00 – 20.00 Uhr + So 13.00 – 19.00 Uhr.
  • 1 Cité de Refuge von Le Corbusier, Rue Cantagrel (Metro und RER: Bibliothèque François Mitterrand) . Die von 1931-1933 erbaute Cité de Refuge diente ehemals als Obdachlosenasyl der Heilsarmee. Interessant ist, dass Le Corbusier die gesamte Rückseite des Gebäudes mit einer Glasfassade versehen wollte.
  • Les Docks en Seine, Quai d'Austerlitz (Metro: Quai de la Gare). Ein in den Jahren 2007/2009 von den Architekten Dominique Jakob und Brendan MacFarlane mit einer zeitgenössischen Struktur überstülptes ehemaliges Zollhaus am Ufer der Seine. Siehe auch nachstehend, in der Rubrik Aktivitäten.
  • 2 École Nationale Supérieure d'Architecture Paris Val-de-Seine (École nationale supérieure d'architecture de Paris-Val de Seine), Quai Panhard et Lavassor (Metro und RER: Bibliothèque François Mitterrand) . Im Jahr 2007 vollendetes aufgestelztes, dem Dekonstruktivismus zuzuordnendes Gebäude des Architekten Frédéric Borel mit einer Gesamtfläche von 15.000 m². Die Einrichtung bietet Architekturdiplome an.
 
Gare d'Austerlitz
  • Gare d'Austerlitz, Quai d'Austerlitz (Metro und RER: Gare d'Austerlitz). Der Gare d'Austerlitz ist einer der sechs größten Bahnhöfe von Paris. Viele Züge enden hier und fahren in umgekehrter Richtung wieder davon. An diesem Bahnhof halten Metro sowie RER.
  • 3 Stade Charléty, Avenue Pierre de Coubertin (RER: Cité Universitaire, Tram: Stade Charléty) . An Stelle des früheren, im Jahr 1939 von Bernard Zehrfuss errichteten Stadions entstand im Jahr 1994 das neue Sportstadion von Henry Gaudin. Es wird als Mehrzweckstadion mit Leichtathletikanlage genutzt. Zudem ist es Veranstaltungsort der Spiele des Paris FC und der Frauenfußball-Europapokalspiele des Paris SG. Merkmale: Fitnessstudio, Tennisplatz, Turnhalle, Fußballfeld, Mehrzweckhalle, Sportstätte, Squash, Stadion.
  • Phonothéque Nationale

Straßen und Plätze

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  • 4 Place Jeanne d' Arc (place Jeanne d'Arc; Metro: Olympiades) . An diesem Platz liegt die Kirche Notre-Dame de la Gare.
  • 5 Place d'Italie (Metro: Place d'Italie) .
  • 6 Place de Rungis (Metro: Maison Blanche/RER-Station Cité Universitaire) .
  • 7 Quai de la Gare (Metro: Quai de la Gare) . Aufsteigende Adresse mit der neuen Nationalbibliothek (Bibliothèque nationale de France, kurz BnF), den legendären Künstlerateliers in den ehemaligen "Frigos" (N° 91) bzw. Kühlhäusern des früheren Bahndepots, in denen Ausstellungen und Konzerte organisiert werden und genau gegenüber am Ufer der Seine, einem zur Diskothek umfunktionierten Feuerschiff, einer als Konzertsaal fungierenden chinesischen Dschunke und dem Theaterschiff "La Baleine Blanche". Anziehungspunkt der Pariser Jugend, die den Quai und die Passerelle Simone de Beauvoir bevölkert.
  • 8 Rue Louise Weiss (Metro: Chevaleret) . Eine erst 1987 in der ZAC Seine/Rive Gauche am Fuß der neuen Nationalbibliothek angelegte schnurgerade, mit Bäumen gesäumte Straße, in der 650 m² unbelegte und schwierig zu vermietende Ladenflächen sich 1997 dank eines Abkommens zwischen einem Immobilienspekulanten, dem Bürgermeister des 13. Arrondissements und sechs in der Association Louise 13 zusammengeschlossenen Galeristen in eine Hochburg der zeitgenössischen Kunst verwandelt haben. Die Qualität der von ihnen vertretenen Künstler und der Erfolg ihrer einmal monatlich gemeinsam veranstalteten Vernissagen hat die Ansiedlung weiterer Galeristen in der rue Louise Weiss und in ihrem Umfeld nach sich gezogen und die Straße weit über die Landesgrenzen berühmt gemacht.
  • 1 Parc de Choisy
  • 2 Parc Kellermann
  • Jardin G. Duhamel
  • 3 Jardin Juan Miro
  • Jardin du Moulon de la Pointe
  • 4 Square Héloise et Abèlard (square Héloïse-et-Abélard)
  • 5 Square Marie Curie
  • 6 Square Rene Le Gall (square René-Le Gall)

Friedhöfe

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Cimetière de Gentilly
  • 9 Cimetière de Gentilly (Tram: Poterne des Peupliers) . Der Cimetière de Gentilly ist ein am Rande der Stadt Paris und in der Nähe des Boulevard Périphérique gelegener Friedhof. Hier finden sich Grabstätten einiger französischer Schauspieler wie Madeleine Clervanne oder Raymond Souplex.

Aktivitäten

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Kunst- und Kulturzentren

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  • Les Docks en Seine - Cité de la Mode et du Design, 36 Quai d'Austerlitz. Zentrum für Mode und Design. Den ehemaligen, 1907 von dem Architekten Georges Morin-Goustiaux für die Pariser Hafenbehörde Port Autonome de Paris errichteten Zoll- und Lagerkomplex Magasins Généraux am linken Ufer der Seine peppte das Architektentandem Dominique Jakob und Brendan MacFarlane in den Jahren 2007/2009 im Auftrag der Stadt Paris und in Zusammenarbeit mit dem „Institut français de la Mode“ (IFM) durch eine verglaste plug-over Konstruktion aus Stahl zu einem schlangenförmigen, froschgrünen kulturellen Zentrum der Kreation im Bereich der Mode und des Designs mit Terrassen und Promenaden auf. Dass das „grüne Ding“ (Nicolas Sarkozy), von dem sich ein besonders am Abend sehr reizvoller Ausblick über den Fluss, die Notre-Dame und die Pitié-Salpétrière bietet, auch kommerzielle Ziele verfolgt ist unübersichtlich: 2.200 m² der Fläche stehen dem Sitz des „Institut de la Mode“ (IFM) für seine „Ecole de la Création“ genannte Modeschule, sein Dokumentationszentrum und seine Ausstellungen zur Verfügung, während 3.300 m² von Restaurants, Cafés und Modeboutiquen eingenommen werden, die schließlich durch ihre Mieten das von der Caisse des Dépôts vorfinanzierte Projekt finanzieren sollen. Die monatelang hinausgezögerte Eröffnung wird für Januar 2009 angekündigt.
  • Les Frigos, 19 rue des Frigos. Ein Squat in den zitadellen- oder gefängnisähnlichen ehemaligen Kühlhäusern beim Bahndepot des Austerlitzbahnhofes bei der heutigen Bibliothèque nationale François Mitterrand, in dem sich ab 1985, einer Zeit, in der die Umgebung noch eine Industriezone war, die ersten Künstler niederließen. Heute leben und arbeiten hier etwa 200 Grafiker, Maler, Musiker, Fotografen, Bildhauer, Videokünstler, Schauspieler und Vertreter sonstiger künstlerischer Disziplinen. Seitdem die Stadt Paris das Gebäude aufgekauft hat (2003) blicken sie besorgt in eine ungewisse Zukunft.
  • 1 Cinéma L'Escurial (L'Escurial), 11 Boulevard de Port-Royal (Metro: Gobelins). Tel.: (0)1 4707 28 04 . Das herrlich nostalgische, gemütliche Kino an der Ecke, 1929 gegründet, und damit eines der älteren unter den in Paris erhaltenen „Lichtspielhäusern“. Seit seiner Renovierung in den 1950er Jahren ist es trotz einigen dem Komfort verpflichteten Eingriffen seither nahezu unversehrt geblieben. Wie durch ein Wunder überlebte es - dank einer Bürgerinitiative - die Krise der 1970er Jahre und präsentiert wie eh und jeh seine Neonreklame, die elegant geschwungene Treppe zum Balkon (heute ein zweiter kleiner Kinosaal), seine rote Samtausstattung, die alten Spiegel und Vergoldungen und den mit Schwarz-Weiss-Fotos der vom Studio Harcourt abgelichteten Stars von damals verzierten Zuschauersaal. Ein Charme aus längst vergessenen Zeiten, der auch das eher jüngere Publikum hinreißt. Treffpunkt der Kinokenner und Fans der gesamten Metropolregion, die in diesem "art et essai" klassifizierten unabhängigen Kino eine klug dosierte Mischung aktueller und älterer, größtenteils in ihrer Originalversion gezeigten Filme finden, und gleich nebenan das auf entsprechende Literatur, Bildbände, Plakate, Fotos und Postkarten spezialisierte Fachgeschäft „Ciné Reflet“. Atmosphère, atmosphèreInfos auf englisch.
  • Théàtre 13, 103 Boulevard Auguste Blanqui (2. Zugang durch die Fußgängerzone vis-à-vis der № 100 rue de la Glacière). Tel.: (0)1 45 88 62 22. Metrostation Glacière. Kleine Experimentierbühne eines städtischen théâtre de quartier.

Einkaufen

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Lebensmittel

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  • 1 Supermarché Tang Frères, 48 Avenue d'Ivry. Tel.: (0)1 45 70 80 00. Metrostation Place d'Italie. Gigantischer asiatischer Supermarkt mitten in der Pariser "China Town" und nach eigenen (glaubwürdigen) Angaben das weltweit größte, von chinesischen Auswanderern geleitete Unternehmen. Deckt den Bedarf an Tofu in allen Varianten, an Frühlingsrollen, Pekingenten, Schwalbennestersuppen und was immer die verschiedenen chinesischen Regionalküchen sonst noch zu bieten haben.

Günstig

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  • Le Jardin des Pâtes, 4 Rue Lacépède, 33 Boulevard Arago (Metro: Les Gobelins). Tel.: (0)1 4535 9367. Nudelgerichte aus Bio-Mehl. Geöffnet: täglich 12:00–14:30 + 19:00–23:00. Preis: 20–25 €.
  • 1 L'Avant Goût, 26, Rue Bobillot (Metro: Place de l'Italie). Tel.: (0)1 5380 2400. Gemütliches kleines Bistro in der Nähe der Place de l'Italie. Geöffnet: Sa–Mo geschlossen. Preis: 30 €.

Nachtleben

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Günstig

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  • 1 Batofar, gegenüber der № 11 Quai François Mauriac (Metro: Bibliothèque François Mitterrand oder Quai de la Gare). Tel.: (0)1 53 60 17 30 . Nachtclub und Disco auf einem stillgelegten Feuerwehrboot am linken Ufer der Seine, auf der Höhe der Bibliothèque François Mitterrand. Rock, Hip-Hop, Drum&Bass, Electro, Techno,… je nach Programm Life oder mit DJ. Mehrere Bars, davon eine im Sommer im Freien. Geöffnet: Di–Sa 23:00–6:00, an manchen Sonntagen 6:00–12:00. Montags geschlossen.
  • La Dame de Canton (früher Guinguette Pirate), Port de la Gare (Metro: Bibliothèque François Mitterrand oder Quai de la Gare, Buslinien 89, 62 und nachts Noctilien 131; Zugang über die Treppen der Brücken Pont de Tolbiac, Pont de Bercy oder der Passerelle Simone de Beauvoir). Tel.: (0)8 92 68 36 22. Vor der Bibliothèque nationale de France am linken Seineufer verankerte chinesische Dschunke, mit Konzertsaal für alle gegenwärtigen Musiktendenzen: Rock, Pop, Funk, Electro, Groove, Hip Hop, Reaggae, Afro-Beat, französisches Chanson… Programmvorschau. Geöffnet: Di–Do 19:00–2:00, Fr–Sa bis zum Morgengrauen, So–Mo je nach Programmvorschau. Preis: Eintritt 5–10 €.

Unterkunft

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Günstig

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Praktische Hinweise

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Literatur

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