Hawaii

Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika
Bundesstaat Hawaii
HauptstadtHonolulu
Einwohnerzahl1.455.271(2020)
Fläche28.311 km²
Postleitzahl
Vorwahl
Webseiteportal.ehawaii.gov
Lagekarte

Hawaii ist eine polynesische Inselgruppe im Pazifik und 50. Bundesstaat der USA. Die Inseln vulkanischen Ursprung liegen etwa 4 bis 5 Flugstunden von den großen Metropolen (Los Angeles, San Francisco) der Westküste der USA entfernt. Mit Hawaii werden mildes Klima, Surfen, Vulkane, der Hula und ein entspannter Lebensstil verbunden der jährlich zahlreiche Touristen anzieht. Hawaii ist dabei noch wesentlich vielfältiger und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Reisende unterschiedlichster Interessen.

Blick auf Honolulu

Regionen

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Karte
Karte von Hawaii

Hawaii besteht aus sehr vielen (ca. 1.000) Inseln vulkanischen Ursprungs mit unterschiedlicher Größe. Sieben Inseln sind bewohnt, nur sechs davon sind ohne weiteres für Touristen zugänglich:

  • 1 Niihau . ist in Privatbesitz und leider nicht allgemein zugänglich.
  • 2 Kauai . auch Garden Island genannt.
  • 3 Oahu . mit der Hauptstadt Honolulu. Auf dieser Insel befindet sich der internationale Flughafen und der absolute Hauptteil der geschäftlichen Aktivitäten. Allein 80% aller Einwohner von ganz Hawaii leben in der Stadt Honolulu. Weltweit bekannt sind unter anderem der Waikiki Beach und der North Shore als Paradies für Surfer im Winter.
  • 4 Molokai . ist aus 2 Vulkanen entstanden (Ost Molokai und den kleineren West Molokai). Erreicht werden kann die Insel über den Flughafen Molokai Airport in Ho’olehua. Das erste Mal wurde die Insel 650 von Einwohnern der Marquesas Inseln besiedelt. Die Insel wird auch als The friendly island bezeichnet.[1]
  • 5 Lanai . früher eine einzige riesige Ananas-Farm der Firma Dole Foods. Heute befinden sich dort einige exklusive Ressorts für Touristen.
  • 6 Maui . das Surfer-Paradies.
  • 7 Kahoolawe . war früher eine Bomben-Testanlage der US Navy und ist trotz Besiedlungsversuchen der Regierung bis heute weitgehend unbewohnt.
  • 8 Big Island . auch Hawaii genannt, mit den Städten Hilo und Kailua-Kona. In und um Kona herum findet der Iron Man Triathlon statt.

Weitere Ziele

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Die Midwayinseln gehören geographisch zu Hawaii, bilden allerdings ein "nicht inkorporiertes Territorium" der USA.

Hauptartikel: Wandern in Hawaii

Hintergrund

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Vulkanismus auf Hawaii

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Glühende Lava auf Big Island

Die äußere Hülle unserer Erde ist die Lithosphäre mit der Erdkruste und dem lithosphärischen Mantel. Diese ist jedoch nicht starr, sondern besteht aus zahlreichen Platten, die sich gegeneinander verschieben. Hawaii liegt auf der pazifischen Platte. Genau genommen sind es eine ganze Reihe von über 80 vulkanischen Bergen im Pazifik, die sog. Hawaii-Emperor-Kette, die aus der Tiefe des Pazifiks aufsteigen und bei weitem nicht alle die Wasseroberfläche erreichen.

Eine Ursache ist ein Hot-Spot, eine fast ortsfeste heiße Stelle unter der Lithosphäre, die nach oben durchschmilzt und an der Oberfläche vulkanische Tätigkeit zeigt, in der Regel sind es Schichtvulkane. Die zweite Ursache ist die Bewegung der Platte, die den Vulkanismus nicht ortsfest erscheinen lässt. So wandert die pazifische Platte mit rund 10 cm pro Jahr langsam nach Nordwesten, die alten Vulkane erlöschen, und relativ dazu im Südosten entstehen neue. Daher ist Kauai im Nordwesten Hawaiis mit über 5 Millionen Jahren die älteste Insel, Big Island ist mit 400.000 Jahren die zur Zeit jüngste und immer noch aktive Vulkaninsel. Auf ihr sind auch die beiden höchsten Berge Hawaiis, der Mauna Kea und der Mauna Loa. Weiter im Südosten, in ca. 30km Entfernung, ist der unterseeische Vulkan Lōihi, der in ferner Zukunft vielleicht einmal aus dem Wasser ragen und eine neue Insel bilden wird.

Der Archipel ist ein Werk der unterseeischen vulkanischen Kräfte. Die vorherrschende Gesteinsart ist daher der Basalt. Kalkstein tritt nur an einzelnen Stellen und in geringem Maß auf. Während die vulkanische Tätigkeit aber auf den westlichen Inseln längst erloschen ist und die zerfallenen Krater sich bereits mit üppiger Vegetation bedeckt haben, dauert dieselbe auf der östlichsten Insel, Big Island, noch immer an. Die höchsten Berge auf Big Island überschreiten 4.200 m, erreichen aber die Schneegrenze nicht. Selbst kleine Flüsse sind selten, und schiffbare (aus ganz kurze Strecken) hat nur Kauai.

Besiedlung

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Hier gedeihen verschiedenste Arten von Ananas

Die Besiedlung durch Pflanzen und Tiere spielte sich auf diesen abgeschiedenen Inseln völlig anders ab als auf Inseln in Festlandsnähe. So konnten sich eigenständige Arten entwickeln, die keine natürlichen Feinde hatten und nach der Besiedlung durch den Menschen und der mitgebrachten Tiere ausgerottet wurden. Das geschah bereits mit der Ankunft der Polynesier, die wahrscheinlich von den Marquesas kamen.

Das Archipel wurde von James Cook entdeckt, der erstmals 1778 auf Kauai landete und die Inselgruppe Sandwich-Inseln taufte. Damals war Hawaii ein Königreich. Bei einem weiteren Besuch der Inseln kam James Cook jedoch ums Leben. Durch die von seinen Matrosen eingeschleppte Krankheiten sank die Bevölkerungszahl von ca. 300.000 Einwohnern um rund 80 %.

Anfangs entwickelten sich die Beziehungen der Hawaiianer mit ihrem östlichen Nachbarn, den USA, recht gut. Walfänger hatten hier eine gute Gelegenheit, auf der Fahrt in den Nordpazifik Zwischenstation zu machen, und das Klima ermöglichte den Anbau von Zuckerrohr. Als Königin Liliuokalani versuchte, den Einfluss der Amerikaner zurückzudrängen, wurde sie 1893 in einem Putsch der Plantagenbesitzer gestürzt, das Land wurde zur Republik erklärt, aber bereits fünf Jahre später von den USA annektiert.

Inzwischen waren die Hawaiianer eine Minderheit im eigenen Land: durch weiße Einwanderer und durch Anwerbung von Arbeitern für die Farmen aus Asien sind heute nur noch ca. 14% Hawaiianer, aber 24% Weiße und über 60% asiatischer Herkunft, vor allem Japaner, Filipinos und Chinesen. Im Jahr 1959 wurde Hawaii durch Volksentscheid der 50. Bundesstaat der USA.

War Hawaii einst ein Hauptumschlagplatz für Zucker, Ananas und den Walfang, so ist es heute vor allem vom Tourismus und vom US-Militär abhängig. Den Hauptteil der Touristen stellen eindeutig die Japaner, für die Hawaii relativ einfach zu erreichen ist.

Plumeria: oft Grundlage eines Lei (Blumenkranzes)

Reines Hawaiianisch spricht heute (leider) praktisch niemand mehr. Die älteren Leute sprechen oft 'Pidgin'. Dies ist eine Mischung zwischen Hawaiianisch und Englisch und für Englisch sprechende Leute nur sehr schwer bis überhaupt nicht verständlich. Der grösste Teil der Hawaiianischen Bevölkerung spricht jedoch reines Englisch.

Hawaiianisch ist übrigens der Ursprung für den Begriff "Wiki" dieser Seite: wikiwiki heisst "schnell, schnell" und beschreibt wie Webseiten auf einem Wiki geändert werden können. Hawaiianisch als Sprache klingt sehr melodisch, da sie alle Vokale aber nur sechs Konsonanten enthält. Auf jeden Konsonanten folgen ein oder mehrere Vokale.

Per Flugzeug von Europa mit Zwischenstopp (i.d.R. an der Westküste, je nach Fluggesellschaft), Reisezeit ca. 20 bis 25 Stunden. Der 1 Flughafen Honolulu (IATA: HNL) ist Hauptankunftspunkt aus den restlichen USA und Übersee.

Lokale Flughäfen auf den Inseln mit Passagierverkehr sind:

  • Ellison Onizuka Kona International Airport (KOA)
  • Hana Airport (HNM)
  • Hilo International Airport (ITO)
  • Kahului Airport (OGG)
  • Kalaeloa Airport (JRF)
  • Kalaupapa Airport (LUP)
  • Kapalua Airport (JHM)
  • Kawaihapai Airfield (HDH)
  • Lanai Airport (LNY)
  • Lihue Airport (LIH)
  • Molokai Airport (MKK)
  • Port Allen Airport (PAK)
  • Upolu Airport (UPP)
  • Waimea-Kohala Airport (MUE)

Die einzige Passagierfähre ist die Expeditions Lāna’i Passenger Ferry. Man fährt zwischen Maui und Lāna’i vom Pier vor dem Pioneer Inn in Lahaina (Maui) und dem Manele Harbor in Lāna’i City, Lāna’i. Die einstündige Fahrt kostet US$ 30 für Erwachsene und US$ 20 für Kinder. (Stand: Jul 2023)

Sportsegler

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Das Visa Waiver für USA-Reisen gilt nicht, wenn man per Segeljacht einreist. Hier braucht man ein gewöhnliches Touristenvisum Kategorie B1 oder B2 bzw. für bezahlte Mannschaftsmitglieder C1/D. Beachte auch, daß für Haustiere (Tollwut!) und frische Lebensmittel sowie Pflanzen Sonderregeln gelten. In den meisten Häfen wird bei Ankunft eine hohe Abfallentsorgungsgebühr fällig.

Als Einreisehäfen zugelassen sind:

  • Big Island: Hino, Holokohau
  • Kaua’i: Nawiliwili Small Boat Harbor
  • Maui: Kahului, Maalaea Small Boat Harbor
  • Oahu: Honululu, Barbers Point Harbor

Weitergehende Informationen zu gebührenpflichtigen Ankern (“stay aboard fee” pro Person zzgl. “mooring fee”) erhält man von der DLNR Division of Boating and Ocean Recreation (DOBOR). Länger als 72 Stunden darf man um Oahu nicht ankern. Nihau Island darf nur mit Sondererlaubnis angelaufen werden. Kahoolawe Island, südlich Maui, war lange Schießplatz und darf wegen Munitionsresten nicht besucht werden. Die Midway Inseln und das Johnston Atoll sind generell “off limits,” Wake mit starken Beschränkungen. Gewisse Remote Islands sind Naturschutzgebiete, für die man vom US Fish and Wildlife Service in Honolulu nur mit legitimen Grund eine Genehmigung erhält: der Nordwesten der Inselgruppe mit Nihoa, Kure, Palmyra sowie die Howland, Baker und Jarvis Islands, die seit 1990 zu Hawaii gehören.

Mobilität

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Auf den Inseln am einfachsten per Mietwagen, die an allen Flughäfen erhältlich sind. Die Automieten gehören zu den günstigsten der USA. Extrem teuer ist dagegen die Versicherung, weshalb die Buchung in der Regel von Deutschland aus erheblich günstiger ist.

Zwischen den Inseln per Flugzeug mit den lokalen Fluggesellschaften (Hawaiian Airlines, Go! Mokulele, Island Air). Verbindungen zwischen den größeren Städten mehrmals täglich (z.T. stündlich), zu kleineren Ortschaften zwei bis drei Verbindungen täglich.

Außer auf der Insel Oahu existiert praktisch kein öffentlicher Verkehr auf den Inseln. Als Tourist ist meist nur mit dem Auto eine vernünftige Fortbewegung möglich.

Auf Oahu verkehren öffentliche Busse, mit denen die Insel umrundet werden kann. Sie verbinden unter anderem den Waikiki Beach, Hoholulu, Kailua Beach und weitere Strände, Shopping Center und Sehenswürdigkeiten wie Pearl Habour. Der Route führt direkt an diversen Stränden vorbei und verläuft streckenweise in unmittelbarer Nähe und gutem Ausblick zum Meer. Die Busse verkehren von ca. 8.00 Uhr morgens - 22.00 Uhr abends. Man verwendet zur Bezahlung Wertkarten, die an Lesegeräte zu halten sind. Die Einzelfahrt kostet US$ 3 mit einer Tagesobergrenze von US$ 7,50; die Wochenkarte US$ 30. (Stand: Jul 2023)

Sehenswürdigkeiten

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  • Oahu. Hanauma Bay: wunderschön zum Schnorcheln, Diamond Head: atemberaubende Aussicht auf Waikiki/ Honolulu, Aloha Tower: (Kirch)Turm inmitten von Honolulu, Aloha Stadium: Flohmarkt im Aloha-Stadium (jeweils samstags und sonntags), Polynesian Cultural Center: hier kann man einiges über die Kultur der Polynesen lernen, Pearl Harbour/ Arizona Memorial: Gedenkstätte an die Schlacht um Pearl Harbor; Dole Plantage: hier kann man sehen, wie Ananas angebaut wird und durch das weltweit größte gepflanzte Labyrinth irren.
  • Maui. Haleakala: atemberaubende Sonnenauf- und -untergänge auf dem Gipfel des Vulkanes (Vorsicht: da oben ist es am frühen Morgen bitter kalt und zugig!), Huialoha Church: kleine Kirche auf einer Landzunge von Maui; Lahaina das kleine Fischerdorf, schauen Sie sich die Peter Lik Gallery dort an!; Früh morgens nach Hana im Osten der Insel einem abgelegenen Hippie-Dorf, welches man nur über die Hana-Road erreichen kann! Achtung die Fahrt dauert lange, ist kurvig und oft nicht ganz ungefährlich!
  • Kauai. Napali Cost: superschön zum wandern/ spazieren (einsame Buchten etc.), Waimea Canyon: der Grand Canyon von Hawaii, Wailau River: Ausflüge mit dem Boot oder Kanu, Fern Grotte: Dicht bewachsene Grotte entlang der Tour auf dem Wailau River, Wailau Falls: doppelter Wasserfall nahe der Statue Lihue.
  • Big Island. Der Volcano National Park ist ein absolutes Muss; südlichster Punkt der USA (inkl. Inseln): atemberaubend donnernde Wellen und etwas östlich eine kleine Bucht, an der man Olivin-Steinchen finden kann wie auf Lanzarote (El Golfo)

Aktivitäten

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Ostpazifische Delfine (“spinner dolphins”) stehen seit 2021 unter besonderem Schutz. Seitdem darf man sich ihnen weder im Boot noch schwimmend auf mehr als 50 yards nähern.

Golfen, Wassersport

Das Essen in Hawaii ist typisch amerikanisch. Die Ortschaften sind geprägt von den zahlreichen Fast-Food-Restaurants. Daneben kann man aber auch polynesisch, asiatisch oder auch europäisch essen.

Tipp: "Cheeseburger in Paradise" in Honolulu und in Lahaina oder auch gegrillter hawaiianischer Fisch im Duke´s am Waikiki Beach

Günstiges Essen: Neben allen gängigen amerikaischen Fastfoodketten - McDonald's, Subway, Starbucks, Quiznos, Carl Junior findet sich in Oahu auch ein HardRock Café und die Cheesecake Factory mitten auf der Einkaufsstrasse am Waikiki Beach. Für Selbstversorger gibt es neben Walmart die anderen gängigen amerikanischen Discounter. Die Preise unterscheiden sich nicht von denen in den anderen amerikanischen Bundesstaaten.

Milch und Milchprodukte sind auf Hawaii relativ teuer: die überwiegende Bevölkerung ist asiatischer Herkunft und gebraucht dieses Nahrungsmittel selten. Milchvieh gibt es recht wenig auf Hawaii, Milchprodukte werden überwiegend aus Kalifornien importiert.

  • Der Plate Lunch (hawaiianisch: pā mea ʻai) ist eine typisch hawaiianische Mahlzeit, in etwa analog zu den meat-and-threes Gerichten im Süden der USA. Der panasiatische Einfluss auf die hawaiianische Küche und ihre Wurzeln im japanischen Bento machen das Teller-Mittagessen jedoch einzigartig für Hawaii. Das Gericht geht auf die Plantagenarbeiter zurück, die Reisreste mit allen möglichen Beilagen aßen. Der Standardteller besteht heute aus zwei Kugeln weißem Reis, Makkaroni-Salat und einer Vorspeise. Wenn es mehr als eine Vorspeise gibt wird es oft als mixed plate bezeichnet.

Nachtleben

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Waikiki bietet etliche polynesische Bars, die häufig vor allem von Japanern besucht werden. Daneben gibt es mehrere Irische Bars in denen man Amerikaner und Besucher aller Nationen trifft.

Vorsicht ist ab ca. 22.00 Uhr abends auf den Strassen am Waikiki Beach geboten, dort verkehren viele Hookers (Prostituierte), die den Touristen ihre Dienste anbieten. Vor allem in den Wintermonaten zieht es viele vom kälteren Las Vegas ins sonnige Hawaii mit den gut zahlenden japanischen Touristen. Honolulu erinnert an New York. Sehr viele japanische Touristen bevölkern die Straßen. Ebenfalls finden sich alle großen Marken wie Gucci, Louis Vuitton usw. Hier findet der geneigte Tourist ein großes Angebot an Unterhaltung wie Bars, Discos, Strandpromenaden mit einheimischen Künstlern.

Einkaufen

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Auf Oahu sorgen unzählige Shopping Center für Freude am shoppen bei jung und alt, Mann und Frau. Das Spektrum reicht von exklusiven Boutiquen mit europäischen Designer Labels bis Billig-Discounter (Sears, Walmart) für den Hobbysportbedarf (Schnorchelausrüstung ab ca. 15 $). Die Preise sind im Allgemeinen höher als am amerikanischen Festland.

Praktische Hinweise

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Mobiltelefone funktionieren in allen größeren Städten, an den bewohnten Küstengebieten und entlang der wichtigen Straßen. Roaming-Gebühren sind nicht wirklich günstig! Es lohnt sich meist schon ab einem Aufenthalt von einer Woche eine Prepaid-SIM Karte vor Ort zu organisieren (schon ab ca. 10 Cent je Minute (auch für ankommende Anrufe!) möglich). Das ist problemlos und für Anrufer aus dem Ausland relativ günstig, da in den USA der Anrufende die gleichen Gebühren für Festnetz und Mobilfunk zahlt.

Sicherheit

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Im Vergleich zu den Staaten auf dem sogenannten "Mainland", also anderen US-amerikanischen Staaten sind auf Hawaii Gewaltverbrechen, sogenannte "Violent Crimes", sehr gering. Die Zahl der Eigentumsdelikte ist aber überverhältnismäßig hoch. Das Honolulu Police Department sieht sich einer immer größer werdenden Welle von Eigentumsstraftaten gegenüberstehen: pro Stunde werden auf Oahu sieben Diebstähle und ein Hauseinbruch registriert, pro Tag werden 20 Diebstähle aus oder von Autos gemeldet. Es ist nicht empfehlenswert am Waimanolo Beach (Oahu) zu campen, da dort häufig Autos aufgebrochen werden.

Siehe auch: Giftige Landtiere in Hawaii

Das Klima ist insgesamt mild und angenehm. Durch die Nordostpassatwinde bedingt sind die dem Wind zugewandten Seiten der Inseln eher feucht und tropisch, die dem Wind abgewandten Seiten eher trocken geprägt. Die mittleren Temperaturen des Sommers reichen von 29°C - 32 °C, die des Winters von 18°C - 21°C.

Ausflüge

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Literatur

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  • Heeb, Christian; Wood, Mark L.; Hawaii; Würzburg ⁵2020 (Verlagshaus Würzburg)
  • Heine, Olaf; Hawai’i; Augsburg 2024 (teNeues); [Bildband]
  • Robillard, Adrienne; Sakamoto, Paiva Dawn; Das Aloha-Grillbuch: 55 authentische Rezepte aus Hawaii; München 2023 (Christian)
  • Voormeij, Lisa; Innes, Gabrielle; Hawaii; München 2022 (DK)
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Einzelnachweise

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  1. Die Geschichte von Molokai, eingesehen am 11. September 2017.
USAFlagge USA
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