Vermont
Bundesstaat Vermont | |
Hauptstadt | Montpelier |
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Einwohnerzahl | 643.077 (2020) |
Fläche | 24.923 km² |
Postleitzahl | |
Vorwahl | 802 |
Zeitzone | Eastern Standard Time (Sommer: UTC -4 (MEZ-5) Winter: UTC -5 |
Webseite | www.vermont.gov |
Vermont ist ein Bundesstaat in Neuengland in den Vereinigten Staaten von Amerika. Etwas grösser als Mecklenburg-Vorpommern, aber deutlich dünner besiedelt, bietet Vermont Natur satt mit ausdehnten Wäldern, pittoresk verfärbt im Herbst, Seen, und viel (Sternen)Himmel, kaum durch Lichtverschmutzung gestört.
Vermont grenzt im Norden an Kanada (Quebec), im Westen an den Bundesstaat New York, im Süden an Massachusetts und im Osten an New Hampshire.
Regionen
Bearbeiten- Northeast Kingdom – Sehr ländliches Gebiet im Nordosten Vermonts. Besonders günstig zum Geländeradfahren und Wandern.
- Green Mountains
- Lake Champlain
Orte
Bearbeiten- 1 Montpelier – Hauptstadt von Vermont
- 2 Burlington – Größte Stadt Vermonts mit etwa vierzigtausend Einwohnern
- 3 Colchester
- 4 Essex
- 5 Rutland (Vermont)
- 6 Hartford
- 7 Bennington
- 8 Brattleboro
Weitere Ziele
Bearbeiten- 9 Barnard - In diesem kleinen Dorf lebten in den 1930er/40er Jahren der Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Sinclair Lewis (1885–1951) mit seiner Lebensgefährtin Dorothy Thompson (1893–1961), Schriftstellerin und Journalistin. Ihre Farm, die Twin Farm ist heute nobles Ferienresort. Der ins Exil vetriebene deutsch-jüdische Schriftsteller Carl Zuckmayer (1896–1977, u.a. "Der Hauptmann von Köpenick") lebte hier mit seiner Frau Alice Herdan-Zuckmayer (1901–1991) ebenso wie der österreichische Bankier Louis Nathaniel von Rothschild. Alice Herdan-Zuckmayer setzte dieser Zeit mit dem Bestseller Die Farm in den grünen Bergen ein literarisches Denkmal.
- 1 Lake Champlain
- 2 Lake Dunmore
- 3 Lake Bomoseen
Hintergrund
BearbeitenVermont, im Jahr 1777 gegründet, ist der vierzehnte Bundesstaat Amerikas und ist der älteste Bundesstaat, der nicht Teil der dreizehn Kolonien war, die 1787 mit der Verfassungsgebung die USA begründeten. Dieser Union trat Vermont vier Jahre später als 14. Staat bei.
Der Name ‚Vermont‘ leitet sich vermutlich von (altertümlich) französisch verts monts „grüne Berge“ ab. Er ist aber nicht – wie manchmal vermutet – auf französische Siedler zurückzuführen (die gab es in größerer Zahl nur in Maine), sondern auf die Sympathie der amerikanischen Gründergeneration mit Frankreich, das die Unabhängigkeitsbestrebung der Vereinigten Staaten unterstützte. Diese Frankophilie äußert sich auch im Namen der Staatshauptstadt Montpelier.
Sprache
BearbeitenAnreise
BearbeitenMobilität
BearbeitenSehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Ahornwälder
- 1 Shelburne Museum, Shelburne, Vermont Kunstmuseum, Ausstellungen in einer weitläufigen Parkanlage in ungewöhnlichen Bauwerken; historischen Rundschuppen, einem Dampfschiff.
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Aktivitäten
BearbeitenEine der größten Attraktionen Vermonts ist die herbstliche Laubfärbung. Amerikaner aus anderen Landesteilen und sogar ausländische Touristen kommen in dieser Jahreszeit in den Staat, nur um sich an den sagenhaft bunten Farben der Wälder zu erfreuen.
Küche
BearbeitenDas bekannteste Produkt des Staats ist Ahornsirup. 42 % der US-Produktion dieses Süßungsmittels stammt aus Vermont. Vielerorts wird er noch in Familienbetrieben auf traditionelle Art gewonnen: Am Ende des Winters – Ende Februar, Anfang März; tagsüber muss es schon Plusgrade, aber nachts noch Frost haben – werden die Bäume angezapft und der austretende Saft in Eimern aufgefangen. Dieser Saft wird dann in „Verdampfern“ auf ein dickflüssiges Konzentrat eingekocht: den Ahornsirup.
Nachtleben
BearbeitenSicherheit
BearbeitenKlima
BearbeitenVermont kann im Sommer warm oder heiß sein. Im Winter ist das Wetter gewöhnlich kühl oder kalt.
Ausflüge
BearbeitenLiteratur
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- www.vermont.gov (en) – Offizielle Webseite von Vermont