Eco Pfad Archäologie Naumburg

Wanderweg in Nordhessen
Wegzeichen des Eco Pfads
Wegzeichen Extratour H8
Wegweiser des Eco Pfades und des Habichtswaldsteiges in Naumburg

Der Eco Pfad Archäologie Naumburg verbindet das hessische Naumburg mit der Weidelsburg bei Ippinghausen und ist dabei im Streckenverlauf fast vollkommen mit der Extratour H8 „Im Tal der zwei Burgen“ des Habichtswaldsteiges identisch. Er soll dazu anregen, sich mit der Geschichte Naumburgs und dessen naher Umgebung zu beschäftigen und diese vor dem Vergessen zu bewahren. Auch landschaftlich ist der Eco Pfad Archäologie Naumburg attraktiv, da man immer wieder schöne Aussichten in das Wolfhager Land hat, zum Beispiel vom Burghain, dem Panoramaweg oder der Weidelsburg.

Streckenprofil

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Der Eco Pfad Archäologie Naumburg
 
Blick vom Burgberg auf Naumburg
Sehenswürdigkeiten am Eco Pfad
 
An der Wüstung Immenhausen
  • Länge: 18 km. Der Eco Pfad Archäologie Naumburg kann alternativ auch auf einer kleineren nur acht Kilometer langen Runde erwandert werden, die den Abstecher zur Weidelsburg auslässt.
  • Markierung: Der Eco Pfad Archäologie Naumburg ist mit der Silhouette von Berg und Tal markiert, welche für die markanten Burgberge von Weidelsburg und Burg Naumburg, sowie das Elbetal stehen.
  • Ausschilderung: Die Ausschilderung des Wanderweges ist als sehr gut zu bezeichnen. Die durchgehende Markierung der Extratour H8 wird von Wegweisern des Eco Pfades Archäologie Naumburg unterstützt.
  • Geeignetes Schuhwerk: Aufgrund der hohen Anzahl an unbefestigten und naturnahen Wegen sollte man auf festes Schuhwerk zurückgreifen.
  • Familieneignung: Nein, der Eco Pfad Archäologie Naumburg ist aufgrund stärkerer Anstiege nicht mit kleineren Kindern begehbar.
  • Mountainbike-Eignung: Ja, allerdings sollten manche Abschnitte nur von erfahrenen Mountainbikern befahren werden.
  • Beste Jahreszeit: Der Eco Pfad Archäologie Naumburg ist ganzjährig begehbar.

Hintergrund

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Unterwegs auf dem Eco Pfad (1)
 
Wiesenweg an der Wüstung Immenhausen

Die Eco Pfade in Nordhessen sollen dazu anregen, sich mit der wechselhaften und interessanten Geschichte der Region zu beschäftigen. Es wurden insgesamt 32 Eco Pfade im Landkreis Kassel und zwei im Schwalm-Eder-Kreis eingerichtet.

Seit August 2012 verstärkt der Eco Pfad Archäologie Naumburg das umfangreiche Netz der Eco Pfade. Inzwischen wurden der 18 Kilometer lange Eco Pfad vom HWGHV als "Geprüfter Wanderweg" ausgezeichnet und die 15 km lange Extratour H8 „Im Tal der zwei Burgen“ als Premiumweg mit dem Deutschen Wandersiegel.

Unterwegs auf dem Eco Pfad (2)
 
Kleiner Kreuzweg nördlich des Weidelshofes

Mit dem Auto

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Unterwegs auf dem Eco Pfad (3)
 
Schmaler Fußweg am Nordwesthang des Weidelsberges

Die Stadt Naumburg ist über die Landesstraßen L 3214 (Calden-Zierenberg-Wolfhagen-Fritzlar) und L 3215 (Kassel-Schauenburg-Waldeck) zu erreichen, während Ippinghausen weiter an der   (Kassel-Korbach-Brilon) liegt. Nächste Autobahnanschlussstellen sind die   67 Zierenberg der   (Kassel-Dortmund) und die   14 Fritzlar der   (Kassel-Schwalmstadt). Ausgangspunkte sind der 1 Wanderparkplatz Burghain und der 2 Wanderparkplatz Weidelsburg.

Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln

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Naumburger Madonna in der Kirche St. Crescentius

Während die Bushaltestellen 3 Vor dem Tor Haltestelle  / Im Hain (Linien 53, 55, 142, 144, 152, 154 und 585.3) in Naumburg direkt am Eco Pfad Archäologie Naumburg, bzw. der Extratour H8 „Im Tal der zwei Burgen“ liegt, sind die Bushaltestellen 4 Mitte Haltestelle  und Raiffeisen (Linie 110) in Ippinghausen circa einen Kilometer von den beiden Wanderrouten entfernt.

Streckenbeschreibung

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Die katholische Stadtpfarrkirche St. Crescentius
 
Der Weidelshof im Elbetal
 
Naturdenkmal Bildstein (auch Bielstein)
 
Wassertretstelle Brederich

Der Eco Pfad Archäologie Naumburg ist in beide Richtungen markiert, nachfolgend ist der Rundweg gegen den Uhrzeigersinn beschrieben. Für eine detaillierte Wanderkarte bitte einfach auf die POI's klicken, die einen sofort an die beschriebene Position leiten. Start des Eco Pfades ist am Wanderparkplatz Burghain an der Landesstraße 3215 zwischen Naumburg und Netze.

Vom Wanderparkplatz Burghain, dem Ausgangspunkt des Eco Pfades Archäologie Naumburg, folgt man zunächst den Markierungen des Habichtswaldsteiges über eine Lichtung und weiter auf unbefestigten Waldwegen zum Burgstall der ehemaligen Burg Naumburg.

  • 1 Geschichte der Burg Naumburg - Die Burg Naumburg wurde wahrscheinlich von Graf Poppo I., Sohn des Grafen Robert von Alstadt auf der Weidelsburg, in den Jahren vor 1170 errichtet. Wenige Jahrzehnte später entstand auch die Ortschaft Naumburg, die im Jahr 1207 erstmals urkundlich erwähnt wurde. 1265 versuchte ein Nachfahre der Gründer der Burg Naumburg vergeblich diese und die Stadt Naumburg an den hessischen Landgrafen Heinrich I. zu verkaufen, ein Jahr später erwarb dafür der Erzbischof von Mainz die Hälfte des Besitzes und konnte dadurch seinen Machtbereich in Niederhessen weiter ausweiten. Nachdem ab dem Jahr 1384 die Familie von Hertingshausen die Amtmänner auf den Burgen Naumburg und Weidelsburg stellte, wurde ab 1412 die Familie von Dalwigk durch Einheirat ebenfalls auf der Burg ansässig. Schließlich verlor die Burg Naumburg 1626 durch Brand und Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg ihre Bedeutung und diente nur noch als Steinbruch für die Stadt.

Weiter dem unbefestigten Waldweg folgend erreicht man einen kleinen Rastplatz mit schöner Aussicht über Naumburg, an welchem sich auch die Informationstafel zur zweiten Station des Eco Pfades Archäologie Naumburg befindet.

  • 2 Aussehen der Burg Naumburg - Von der Burg Naumburg gibt es nur wenige Beschreibungen und Abbildungen, die aus der Zeit um 1600 entstammen. Aus einem Stich von Wilhelm Dilich aus dem Jahr 1605 lässt sich entnehmen, dass sich auf der Südseite des Bergplateaus etwa in Höhe des 1929 errichteten Wasserspeichers ein runder Bergfried befand. Weiter stand der Schlossbau oder Palas am Ostrand und das Vorwerk, ein turmartiger Bau mit vier Erkern am nördlichen Ende des Plateaus. Laut einem Inventarverzeichnis von 1579 waren die Räume mit Eichentischen, eisernen Öfen und Messingleuchtern ausgestattet.

Über einen geschotterten Fußweg erreicht man die Burgstraße (Landesstraße 3215) am Ortseingang von Naumburg und folgt dieser vorbei an schönen Fachwerkhäusern bergab zur St. Crescentius-Kirche.

  • 1 Stadtpfarrkirche St. Crescentius - Die Stadtbevölkerung Naumburgs war mit der Gründung Naumburgs durch das Erzbistum Mainz fast ausnahmslos katholisch. Während die Glaubensgemeinde zunächst ab dem Jahr 1170 zur Kirche Immenhausen gehörte, erhielt sie 1249 eine selbstständige Pfarrei. Die heutige Kirche stammt aus dem späten 17. Jahrhundert und wurde aus Teilen der vorherigen Kirche wieder aufgebaut, welche am 9. Juli 1684 durch einen Stadtbrand fast vollständig zerstört wurde. Deshalb stammen nur Teile des Chores, der Südwand des Langschiffs und der untere Teil des Turmes aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts. War die katholischen Stadtpfarrkirche vor 1692 wohl der Heiligen Maria geweiht, ist sie seit 1692 dem Heiligen Crescentius geweiht. Auf diese Tatsache deutet die um 1340 erschaffene "Naumburger Madonna" hin.

Nach Umrundung der St. Crescentius-Kirche überquert man den Marktplatz und folgt der Burgstraße (Landesstraße 3215) weiter bergab durch die Altstadt. Nachdem die Untere Straße (Landesstraße 3214) passiert wurde wandert man über einen befestigten Fußweg hinunter ins Elbetal zum Mühlenweg. An dieser Stelle zweigt der Abstecher zur Wüstung Immenhausen ab, welcher nicht Teil der Extratour H8 „Im Tal der zwei Burgen“ ist. Entlang der Elbe läuft man nun auf dem teilweise geschotterten Mühlenweg zusammen mit dem Habichtswaldsteig in den Landschaftspark Elbetal hinein. Vorbei an einem größeren Teich erreicht man über geschotterte Parkwege schließlich die Hummelwerkstatt, an welcher sich der Habichtswaldsteig und der Eco Pfad Archäologie Naumburg wieder trennen. Stattdessen folgt man einer kleineren Straße bergauf zum Elbener Pfad und wandert auf diesem in östlicher Richtung zusammen mit dem Hessischen Radfernweg R4, dem Herkulesweg (X7) und dem Volkmarser Weg (V) aus Naumburg hinaus. Auf der Rader Straße überquert man schließlich nochmals die Elbe, um dann nördlich der Fritzlarer Straße (Landesstraße 3214) über einen Wiesenweg entlang eines Feldes die Wüstung Immenhausen zu erreichen.

  • 3 Wüstung Immenhausen - Circa 1,4 Kilometer südöstlich des Stadtkernes von Naumburg lag das heute verschwundene Dorf Immenhausen an einem von der Elbe abgeleiteten Mühlgraben. Immenhausen wurde im 9. Jahrhundert und im 12./13. Jahrhundert als Besitz des Klosters Corvey urkundlich erwähnt, Funde belegen eine Besiedlung vom 9./10. bis ins 15. Jahrhundert. Die Pfarrkirche des Ortes wurde noch im Jahr 1588 als eine "feine Kirche" bezeichnet, war 1612 aber bereits eingestürzt und 1826 noch als Ruine bekannt. Letzter erhaltener Überrest der Wüstung Immenhausen ist heute ein noch zugänglicher Keller mit Tonnengewölbe.

Wieder zurück in Naumburg am Abzweig des Abstechers zur Wüstung Immenhausen angekommen folgt man nun der Elbe über den Mühlenweg flussabwärts und erreicht die Evangelische Kirche, an welcher man die Bahnhofstraße (Landesstraße 3215) vorbei am Landhotel Weinrich schräg überquert und in die Straße Am kleinen Berg einbiegt. Kurz darauf zweigt der Eco Pfad Archäologie Naumburg in einen Fußweg ab, überquert die Elbe und die Ippinghäuser Straße (Landesstraße 3214) und biegt in eine geschotterte Straße ein. Diese geht am Ortsausgang von Naumburg in einen Wiesenweg über, über den man nun stetig bergauf die Kapelle auf dem Weingarten erreicht.

  • 2 Kapelle auf dem Weingarten - Das erste Gotteshaus auf dem Weingarten wurde wahrscheinlich zwischen 1733 und 1739 erbaut und 1760 erstmals urkundlich erwähnt. In einer Beschreibung um 1830 wird von einem schlichten Holzbau mit kleinem Andachtsraum berichtet. Jedoch waren die Schäden an der Kapelle so groß, dass sich eine Sanierung nicht mehr lohnte und stattdessen zwischen 1828 und 1830 ein Neubau errichtet wurde. Dieser Fachwerkbau wurde jedoch bald so baufällig, dass 1911 die Entscheidung fiel einen Steinbau zu errichten. Die Grundsteinlegung der dritten und heute noch bestehenden aus Privatspenden finanzierten Kapelle erfolgte 1921, zwei Jahre später wurde das neobarocke Gotteshaus der heiligen Maria geweiht. Heute wird die Weingartenkapelle von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde für Gottesdienste, Andachten und Trauungen genutzt.

Von der Weingartenkapelle wandert man über einen unbefestigten und einen asphaltierten Wirtschaftsweg wieder hinunter zur Ippinghäuser Straße (Landesstraße 3214), überquert diese und folgt den Markierungen des Eco Pfades und der Extratour H8 zum Weidelshof. Nach dessen Durchquerung wandert über einen geschotterten Wirtschaftsweg vorbei an den Stationen eines Kreuzweges leicht bergauf, um dann über einen Wiesenweg vorbei an einem Holzkreuz ohne weiteren Umwege in das kleine Waldgebiet Mühlenholz zu gelangen. In diesem lohnt sich ein Abzweig zum nahe liegenden Naturdenkmal Bildstein, bzw. Bielstein. Zusammen mit dem Habichtswaldsteig und dem Hessischen Radfernweg R4 wandert man weiter auf einem geschotterten Forstweg leicht kurvig durch das Elbetal, bevor Eco Pfad und Extratour H8 die Elbe letztmals überqueren und über einen Wiesenweg Richtung Ippinghausen verlaufen. Südlich von Ippinghausen biegen die beiden Wanderwege dann in einen Wiesenweg ab, welcher etwas steiler über die Weidelsburgstraße (Landesstraße 3241) hinweg bergauf zum Märchenrastplatz Junger Riese und weiter den Weidelsberg hinauf bis zum Waldrand führt. Südöstlich des Wanderparkplatzes Weidelsburg vorbei erreicht man schließlich den geschotterten Fahrweg hinauf zur Weidelsburg, dem man bis hinein in die Burgruine folgt. Wenn die Flagge auf dem Bergfried gehisst ist, hat ein kleiner Kiosk direkt in der Weidelsburg geöffnet (meist Sonn- und Feiertags).

  • 4 Weidelsburg - Die Weidelsburg ist die größte Burg in Nordhessen und ist heute hauptsächlich in ihrer letzten Bauphase von 1380 bis 1420/1430 erhalten. Bereits im 7./8. Jahrhundert wurde der Weidelsberg erstmals besiedelt, eine Burg wird in urkundlichen Belegen aus den Jahren zwischen 1111 und 1121 genannt. Unter Reinhard von Dalwigk wurde die Weidelsburg zu einer repräsentativen Burganlage ausgebaut, jedoch spätestens 1591 wieder aufgegeben. Von der endgültigen Vertreibung der Familie von Dalwigk berichtet angeblich die Sage der "Weibertreue". Seit dem Jahr 1600 verfiel die Burg zunehmend, bevor sie ab den 1930er Jahren freigelegt und mehrmals saniert und restauriert wurde.

Man verlässt die Weidelsburg wieder über die geschotterte Zufahrtsstraße, biegt aber schon wenige Meter später in einen kleineren teils steilen Fußweg ab. Diesem folgt man dann teils durch Serpentinen bis oberhalb einer hölzernen Schutzhütte in einem alten Steinbruch und wandert weiter auf einem breiteren unbefestigten Waldpfad bis zum Waldrand, von welchem man nun auch zusammen mit dem Bonifatiusweg (X12) und dem Studentenpfad (X13) über eine Wiese wandert. Wieder im Wald trifft man bald auf einen geschotterten Forstweg, dem man weiter in südlicher Richtung folgt. Schließlich zweigen der Eco Pfad Archäologie Naumburg und die Extratour H8 „Im Tal der zwei Burgen“ nach Osten in einen schmaleren Fußpfad ab (parallel zu einem unbefestigten Forstweg), während der Studentenpfad (X13) weiter dem Schotterweg zum Bosselplatz und weiter nach Netze folgt. An der nächsten Wegekreuzung am Waldrand zweigt dann auch der Bonifatiusweg (X12) endgültig vorbei an der Weingartenkapelle nach Naumburg ab. Immer am Waldrand entlang über den unbefestigten Panoramaweg mit Blick ins Elbetal und zusammen mit dem Habichtswaldsteig erreicht man nach einer Weile das Café Hasenacker, ein beliebtes Ausflugsziel im Wintersgrund westlich von Naumburg. Nach Überquerung des Rehmbaches läuft man auf einem Wiesenweg einen Bergrücken hinauf und hinunter und erreicht über Forstwege und Waldpfade die Zufahrtsstraße zum Erholungsheim Wintersgrund (Haus Sankt Martin), über die auch der Ederseeweg (E) verläuft. Eco Pfade und Extratour H8 führen nun nordöstlich des Hauses Sankt Martin durch den Wintersgrund und über einen geschotterten Wirtschaftsweg zur Wassertretstelle Brederich, hinter welcher noch einmal ein stärkerer Anstieg entlang des Waldrandes folgt. Oben angekommen blickt man letztmals zurück auf die Weidelsburg, um dann auf unbefestigten Waldwegen etwas kurvig hinunter in einen weiteren Grund zu wandern. Von diesem ist es dann nicht mehr weit über einen Trampelpfad eine Wiese hinauf zum Wanderparkplatz Burghain, dem Ausgangspunkt der beiden Wanderrouten Eco Pfad Archäologie Naumburg und der Extratour H8 „Im Tal der zwei Burgen“.

Ausflüge

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Grenzsteinpfad Naumburg

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Der Grenzsteinpfad Naumburg verbindet auf einer Länge von 6,5 Kilometern mehrere historische Grenzsteine im Alten Wald. Diese künden, jeder mit seinen Eigenheiten, von vergangenen Zeiten und zeigen den wechselnden Verlauf der Grenze zwischen Mainz, Waldeck und Hessen. Einen Flyer zum Grenzsteinpfad, welcher mit einem schwarzen Kreis mit Querstrich auf gelbem Untergrund markiert ist, erhält man unter anderem in der Tourist-Information. Der Grenzsteinpfad Naumburg ist von Naumburg aus über die L 3215 zu erreichen, an der sich mit einem Wanderparkplatz auch der Ausgangspunkt des historischen Wanderweges befindet.

Eco Pfad Friedenspädagogik Bad Emstal

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Der Eco Pfad Friedenspädagogik Bad Emstal verbindet auf einer Länge von sieben, bzw. zehn Kilometern die südlichen Ortsteile der Gemeinde Bad Emstal. Stationen sind die Kriegsgräberstätte Bad Emstal, die ehemalige Synagoge und jüdische Gemeinde Riede, der UNRRA/IRO-Friedhof / Korrigenden und die Landesheilanstalt Merxhausen im Nationalsozialismus. Der Eco Pfad Friedenspädagogik Bad Emstal ist von Naumburg aus mit den Buslinien 55, 142, 144, 152 und 154 oder über die Landesstraße L 3214 und die Kreisstraße K 111 und K 112 zu erreichen.

Eco Pfad Kulturgeschichte Wolfhagen

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Der Eco Pfad Kulturgeschichte Wolfhagen verläuft auf einer Länge von 8 km nordwestlich der ältesten Stadt im Landkreis Kassel, Wolfhagen, über Schützeberg und Ofenberg (mit Aussichtsturm). Stationen sind das Judenbad, die Wüstung Langel, das Wasserschloss Elmarshausen, die Kirche St. Peter auf dem Schützeberg, die Papiermühle Schützeberger Hof, die Kolonien und die Gedenkstätte der Verbliebenen. Zu erreichen ist der Eco Pfad Kulturgeschichte Wolfhagen von Naumburg und Ippinghausen aus über die Landesstraße L 3215 oder mit den Buslinien 110, 142 und 144 bis zur Haltestelle  Bahnhof (Endhaltestelle).

Eco Pfad Kloster Hasungen

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Der Eco Pfad Kloster Hasungen verläuft auf einer Länge von nur 2,8 km über den Burghasunger Berg. Stationen sind das Museum Kloster Hasungen, der Alte Hof, Steinbruch und Hundsborn, Bergbühne und Eselspfad, Heimerad auf dem Hasunger Berg, das Kloster Hasungen, sowie die Evangelische Kirche von Burghasungen. Zu erreichen ist der Eco Pfad Kloster Hasungen über die Bundesstraße   und die Landesstraße L 3215 oder mit den Buslinien 110, 142 und 144 bis zur Haltestelle  Burghasungen.

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  • eco-pfade.de – Offizielle Webseite von Eco Pfad Archäologie Naumburg
 
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