Bier ist in Bayern zu jeder Zeit ein Thema.

Häufig gibt es noch Bier vom Fass

Bayerisches Reinheitsgebot

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Karte von Bier in Bayern

 
Tablett mit Bier im Brauereigasthof Rothenbach in Aufseß

Am 23. April 1516, dem Georgitag, verkündet Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt auf dem Landständetag den heute als Bayerisches Reinheitsgebot bekannten Erlass. Demnach darf bayerisches Bier nur aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser bestehen. An diese Vorgabe halten sich viele Brauer noch bis heute.

Hintergrund

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Auf die Einwohnerzahl bezogen gibt es in Oberfranken auf 5.511 Einwohner eine Brauerei, das ist Rekord auf der Welt. Die Gemeinde 1 Aufseß verfügt über die höchste Brauereidichte und erhielt dafür 2001 einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Den 1.287 Einwohnern stehen 4 Brauereien gegenüber, mit 322 Einwohnern pro Brauerei die höchste Brauereidichte der Welt.

Auf den Seiten Brauereien in Franken und Brauereien in Bayern findet man Brauereibeschreibungen und Übersichtskarten.

Biersorten

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Der Ausdruck Ungespundetes Bier kommt vom sogenannten Spundloch beim Bierfass. Dieses Loch an der Oberseite dient bei Holzfässern zum Druckausgleich während der Gärung, wobei Kohlensäure und damit ein Überdruck entsteht. Das ungespundete Bier, das vorwiegend in Franken üblich ist, gärt ohne Verschluss dieses Loches und hat dadurch gegenüber anderen Bieren einen geringeren Kohlensäuregehalt.

Kellerbier, auch Zwickelbier oder Zwickl genannt, ist ein ungefiltert naturtrübes Bier, das noch alle Schweb- und Trübstoffe enthält. Es gehört zu den ungespundeten Bieren mit geringem Kohlensäuregehalt, hat eine geringe Haltbarkeit und sollte immer frisch getrunken werden.

Lagerbier

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Lagerbier ist ein untergäriges Bier das bei niedrigen Temperaturen gärt, deshalb wurde es früher nur in der kühlen Jahreszeit gebraut. Durch die guten Lagereigenschaften konnte es dann in Eiskellern bis zum Herbst gelagert werden, daher kommt der Name.

Weißbier

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Weißbier, auch Weißes oder Weiße genannt, ist eintrübes, unfiltriertes, obergäriges Bier, in hell und dunkel. In Franken wird es auch Hefeweizen genannt. Einige Brauereien brauen auch einen Weißbier-Bock oder Doppelbock. Außerdem gibt es leichtes Weißbier mit reduzierten Alkoholgehalt und alkoholfreies Weißbier.

Die Weißbiergläser haben eine besondere Form, sie sind hoch und schlank mit einem verstärkten Glasboden. Meist gibt es sie ohne Henkel, Ausnahme sind die Kapuziner-Gläser der Kulmbacher Brauerei. Mit Weißbier wird traditionsgemäß unten angestoßen.

Kristallweizen

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Kristallweizen ist ein helles Weizen, dass sich vom Weißbier dadurch unterscheidet, dass es filtriert wurde. Das Bier ist frei von Hefe und anderen Trübungen, Kristallklar eben. Früher wurde es auch Champagner-Weizen genannt, doch darf dieser Begriff seit Mitte der 1960er nicht mehr verwendet werden. Das Bier enthält viel Kohlensäure und schäumt dadurch mehr. Es wird auch gerne mit einer Scheibe Zitrone getrunken, das kaschiert etwas den bitteren Geschmak und macht es fruchtiger. Früher wurde es auch gerne mit einem Reiskorn im Glas getrunken. Das Reiskorn diente als Keimbildner für die Bildung von Kohlendioxid-Gasperlen im Bier, es perlte mehr und war spritziger. Seit den 1980ern geht der Verbrauch von Kristallweizen zurück, es wird nur noch von wenigen Brauereien gebraut.

Das Helle ist die beliebteste Biersorte in München und Umgebung, im Gegensatz zu weiten Teilen des deutschsprachigen Raumes, wo Pils das meistgetrunkene Bier ist. Es handelt sich um eine untergärige, hellgelbe und schwach gehopfte Biersorte mit einem Alkoholgehalt von 4,7 bis 5,4 Volumenprozent.

Gebraut wird der Zoigl seit fast 600 Jahren durch die Brauberechtigten in den Kommunbrauhäusern in der nördlichen Oberpfalz um den Ort Windischeschenbach herum. In fünf Orten gibt es noch ein Kommunbrauhaus: Windischeschenbach und dem Ortsteil Neuhaus, Falkenberg, Mitterteich und Eslarn.

Beim Zoigl handelt es sich um ein untergäriges Bier, das nur die natürlicherweise entstehende Kohlensäure enthält. Ein am Hausgiebel hängender sechszackiger Stern (Zunftzeichen der Brauer) zeigt an, dass dort gerade "Zoigl" ausgeschenkt wird. Die Halbe gibt es ab 2 €, dazu gibt es Hausmacher-Brotzeiten, reservieren geht nicht, ab und zu Musik von zufällig anwesenden Musikanten.

  • Der 1 Schafferhof ist eine Zoigl-Stube im Schatten der Burg Neuhaus mit selbstgebrautem Bier und Lebensmitteln aus der Region. Im Sommer mit Biergarten, über das ganze Jahr regelmäßig Livemusik, Theater und Kleinkunst. Die Altneihauser Feierwehr Kapell'n, bekannt durch die Fastnacht in Franken, hat hier ihren Probenraum.
Das stärkste Bier der Welt
Die Brauerei Südstern aus Berlin braute ein Starkbier mit 27 Volumenprozent Alkohol. Darauf antwortet die kleine Brauerei Oberasbacher Schorschbräu aus der Nähe von Gunzenhausen mit einem Eisbock mit 31 %. Die schottische Brauerei Brew Dog antwortete mit einem 32 % Bier. Daraufhin legte die fränkische Brauerei mit 40 % nach. Die Schotten brauten nun ein Bier mit 55 % und erklärten den Wettkampf für beendet an, worauf Schorschbräu mit 57,5 % dem derzeit stärksten Bier der Welt antwortete. Das Bockbier wird heruntergekühlt und die entstehenden Eiskristalle abgetrennt, übrig bleibt Bier mit hohem Alkoholgehalt. Wer es einmal probieren möchte muss warten, alle 36 Flaschen (0,33 L für 200 €) sind ausverkauft.

Bockbier

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Viele Brauereien bieten zu bestimmten Jahreszeiten ein Starkbier, auch Bockbier genannt, an, das häufig auf -or endet z. B. Markator (Schinner, Bayreuth) oder der bekannte Salvator (Paulaner Brauerei). Meist wird der Bockbier-Anstich in den Brauereigaststätten gebührend gefeiert.

Es soll um das Jahr 1890 ein Brauergeselle in Kulmbach Fässer mit Bockbier im Freien vergessen haben. In der kalten Winternacht froren die Fässer ein, ein Teil des Wassers im Bier kristallisierte aus, der Alkohol und weitere Bierbestandteile sammelten sich in konzentrierter Form an. Am nächsten Tag sollte der Geselle zur Strafe die verbliebene Flüssigkeit austrinken. Zur allgemeinen Überraschung war diese trinkbar, süß und süffig. So wurde der Eisbock erfunden, ein Bier nach dem Reinheitsgebot, das stärker ist als alle anderen.

Spezialbiere

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  • EKU 28 der Kulmbacher Brauerei, mit einer Stammwürze von etwa 28 %, Alkohol 11,0 % eines der stärksten Biere der Welt. Es wir in 0,33 L Flaschen verkauft. Es ist zähflüssig, likörartig und sollte gut gekühlt getrunken werden.
  • Das berühmteste Rauchbier stammt von der Brauerei Schlenkerla in Bamberg, jedoch gibt es einige weitere Brauereien im Bamberger Raum, die ebenfalls diese Spezialität brauen. Das Malz wird über Buchenholz geräuchert und nimmt dadurch den Geschmack an. Auch das Bier hat dann einen ausgeprägten Rauchgeschmack und ist nicht jedermanns Geschmack, man sollte es aber probieren, wenn man sich in der Bamberger Gegend aufhält.
    • Schlenkerla, Dominikanerstraße 6, 96049 Bamberg. Tel.: +49 (0)951 5 60 60. „Aecht Schlenkerla Rauchbier“ im historischen Brauereiausschank, schmeckt vielen erst so richtig nach dem 3. Seidla (0,5l). Geöffnet: täglich 09:30-23:30.
  • Da früher die Sudpfannen zum Kochen der Würze aus Holz waren, wurden sie von innen mit heißen Steinen geheizt. Nach Erfindung der Sudpfannen aus Metall kam dies aus der Mode. An den heißen Steinen karamellisiert ein Teil des Malzzucker, was den besonderen Geschmack des Bieres ausmacht. Heute wird Steinbier wieder von wenigen Brauereien produziert, z. B. von der Brauerei Leikeim aus Altenkunstadt.
  • 1 orca brau - Die Brauerei macht unter anderem Brotbier aus altem, übrig gebliebenen, Brot, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Dabei werden Teile des Braumalzes durch Brot ersetzt.

Mischgetränke

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Bis zur Neufassung des Biersteuergesetzes zum 1.1.1993 war die Herstellung fertiger Biermischgetränke in der Brauerei nicht gestattet. Das Mischen von Bier und Limonaden konnte daher nur in den Gaststätten erfolgen. Erst seitdem kommen auch abgefüllte Flaschen mit Biermixgetränken in die Läden und Gaststätten.

  • Ein Radler ist eine Mischung aus Bier und Zitronenlimonade. Entstanden ist "das" oder auch "die" Radlermaß in den Jahren ab ca. 1900, nach einer mittlerweile widerlegten Legende auf der Kugleralm in Oberhaching. Seinerzeit war noch Dunkles Bier am meisten verbreitet, heute ist es das Helle. In Brauereien wird man häufig gefragt, ob mit hellem oder dunklem Bier gemischt.
Vor allem in Norddeutschland gibt es eine ähnliche Mischung aus Pils mit Limonade die dort Alsterwasser genannt wird.
  • Ein Russe ist eine Mischung aus Weißbier und Zitronenlimonade
  • Ein Neger dagegen die Mischung aus Weißbier und Cola.
  • Bairisch Goaß, schwäbisch Goiß, oberfränkisch Gaaß und mittelfränkisch Bumber/Bumbers/Bumba -Maß ist ein Mischgetränk. Es besteht dunklem Bier, Cola und 4 bis 8 cl Kirschlikör oder Cognac.
  • Öko Bier & Apfel von der Brauerei Rother Bräu in Roth bei Hausen in der Rhön ist eine Mischung von 65 % Bier Öko Urtrunk und 35 % Rhöner Apfelsaft aus biologisch kontrolliertem Anbau, Alkohol 3,1 % Vol.

Aktivitäten

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Besichtigungen

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  • In vielen Brauereien werden Brauereibesichtigungen angeboten, meist nach Voranmeldung.

Wanderungen und Radtouren

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Biergarten der Klosterbrauerei Weißenohe
  • Die vier Brauereien in Aufseß sind mit Brauereienweg verbunden, etwa 14 km, 4 Stunden Gehzeit, 4 Brauereigasthöfe, 2 Schlösser. Ein Muss für jeden Bierfreund, jedoch sollte die Heimfahrt vorher organisiert werden.
    • 1. Etappe: Aufseß - Sachsendorf, Brauerei Stadter
    • 2. Etappe: Sachsendorf - Hochstahl, Brauerei Reichold
    • 3. Etappe: Hochstahl - Heckenhof, Brauerei Kathi-Bräu
    • 4. Etappe: Heckenhof - Aufseß, Brauerei Rothenbach

Bierkeller in Franken laden zum Einkehren ein, können aber auch für sich Anlass einer Radtour oder Wanderung sein.

  • 1 Fränkisches Brauereimuseum - In den historischen Gewölben der ehemaligen Benediktiner-Braustätte im Kloster Michelsberg
  • 2 Maisel's Brauereimuseum - Der Besuch des Museums ist nur mit der Führung täglich um 14:00 Uhr möglich, oder in Gruppen ab 12 Personen.
  • 3 Bayreuther Katakomben - Der Besucher erfährt Einzelheiten aus der Brauereihistorie und nach der Führung gibt es im "Bräustüberl" ein AKTIEN Kellerbier.
  • 6 Brauereimuseum - im Hofbräuhaus Traunstein. Es werden Tradition, Handwerkskunst und innovative Technologien gezeigt.
  • 7 Brauereimuseum - im Keller des Gasthofes Bräustüberl „Zur Kanne“ in Weißenburg in Bayern
  • 8 Kuchlbauer's Bierwelt - direkt am Turm auf dem Gelände der Brauerei. Es gibt Führungen, Besichtigungen, Veranstaltungen und natürlich den Hundertwasser Turm.
  • 9 HopfenBierGut - Im historischen Kornhaus kann man interaktiv etwas über Spalt, Hopfen und Bier erfahren

Einkaufen

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  • 1 Weyermann Fan Shop - Fan Shop der Malzfabrik Weyermann mit Bier, Malz und Zubehör.
  • 2 Bier Kontor - Rund 350 Flaschenbiere aus aller Welt.

Sitten und Gebräuche

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Leerer Bierkrug auf die Seite
  • Mit Weißbiergläsern stößt man unten mit dem Boden an.
  • In Bayern und angrenzenden Gebieten wird häufig nach den Anstoßen der Bierkrug nochmals kurz auf den Tisch gestellt. Für diesen weit verbreiteten Brauch gibt es eine Vielzahl von möglichen Erklärungen, siehe hier
  • In einigen Gegenden Frankens kann man den Brauch beobachten, dass Neuankömmlinge im Wirtshaus von Tisch zu Tisch gehen und mit den Knöcheln ihrer Faust auf den Wirtshaustisch klopfen, der sogenannte Henkersgruß. In früheren Zeiten wollte natürlich niemand dem Henker die Hand geben, deshalb ging der Henker von Tisch zu Tisch und klopfte, die anderen Gäste erwiderten auf gleiche Weise. Der Brauch blieb bis heute erhalten und so wird in einigen Dorfwirtshäusern auch heute noch zur Begrüßung auf den Tisch geklopft.
  • In fränkischen Gasthäusern, die das Bier in Steinkrügen ausschenken, kann die Bedienung nicht sehen, wann der Krug ausgetrunken ist. Deshalb legt man den leeren Bierkrug auf die Seite auf den Tisch. Die Bedienung weiß dann, dass man ein neues Bier bestellen möchte und bringt normalerweise, ohne das weitere Bemühungen nötig sind, einen vollen Krug.

Veranstaltungen mit Bier

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Frisch gezapft ist das Bier am besten

Bier zu bestimmten Zeiten

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  • In der Oberpfalz wird der Zoigl seit fast 600 Jahren gebraut. Die Berechtigten brauen in den Kommunbrauhäusern in Eslarn, Falkenberg, Mitterteich, Neuhaus und Windischeschenbach. Beim Zoigl handelt es sich um ein untergäriges Bier, das nur die natürlicherweise entstehende Kohlensäure enthält. Ein am Hausgiebel hängender sechszackiger Stern (Zunftzeichen der Brauer) zeigt an, dass dort gerade "Zoigl" ausgeschenkt wird. Die Halbe ab 1,60 €, dazu gibt es Hausmacher-Brotzeiten, reservieren geht nicht, ab und zu Musik von zufällig anwesenden Musikanten.
  • In der Gemeinde Neuhaus an der Pegnitz besteht seit dem frühen Mittelalter ein Kommunbraurecht das bis heute genutzt wird. Gebraut wird im gemeinsamen Brauhaus. Die Kommungaststätten haben nicht immer geöffnet, es schenkt abwechselnd immer nur einer der drei Kommunwirte aus. Der traditionelle sechszackige Brauerstern, das Zeichen der Brauer, wird als Erkennungszeichen verwendet. Auskunft über Öffnungszeiten gibt es bei den Wirten.
  • In Bayreuth gibt es zwei Spezialitäten die nur in 2 Schänken feil geboten werden.
    • 1. das Buschenbier (vom Büschel der ausgehänkt wird um anzuzeigen, dass es das leckere Buschenbier gibt) im Mohren Bräu immer am ersten Donnerstag + Freitag eines Monats bis in den Samstag hinein und dann solange bis es gänzlich alle ist.
    • 2. das Becknbier welches periodisch von der Bäckerei Lang ausgeschenkt wird. Beide Biere sind ungespundene Biere welche innerhalb weniger Tage getrunken werden sollen.
  • Für den Schlappentag in Hof, am Montag eine Woche nach Pfingstmontag, wird extra ein Starkbier gebraut, das Schlappenbier. Nachdem die ursprüngliche Brauerei Zeltbräu geschlossen wurde, wird das Schlappenbier heute nach Originalrezeptur von der Brauerei Scherdel (sie gehört zur Kulmbacher Gruppe) gebraut. Rund um Pfingsten kann das Bier in Hof und Umgebung getrunken werden.

Bierkalender

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  • Das Stärk’ antrinken ist ein alter Brauch in Oberfranken, der am Vorabend des 6. Januars oder am 6. Januar dem Dreikönigstag selbst stattfindet. Die „Stärke“ bedeutet dabei Gesundheit und Kraft für das neue Jahr, um sich gegen die zukünftigen Widrigkeiten zu wappnen. Etliche Brauereien bieten aus diesem Grund Starkbier, auch Bockbier genannt, an. In vielen Wirtshäusern gibt es spezielle Angebote und Speisen um sich eine anständige Stärk´ anzutrinken.
  • Der Starkbieranstich vom Paulaner Salvator am Nockherberg
  • In Pegnitz ist die Starkbierzeit von April bis Anfang Juli. Im wöchentlichen Wechsel wird der Flinderer, so wird das Starkbier genannt, in verschiedenen Gaststätten ausschenkt.
  • Am 23. April wird an vielen Orten der Tag des Bieres gefeiert
  • Einige Brauereien brauen einen Maibock
  • Flinderer in Pegnitz
  • Ende Mai wird in Nürnberg das Fränkische Bierfest veranstaltet. 40 privat geführte Brauereien präsentieren über 100 verschiedene Biersorten. Es gibt Live-Musik und ein breites kulinarisches Angebot.
  • Flinderer in Pegnitz
  • Der Schlappentag in Hof ist am Montag eine Woche nach Pfingstmontag (Pfingstmontag ist/war in diesem Jahr am 20. Mai 2024.). Für diesen Tag wird ein eigenes Starkbier, das Schlappenbier gebraut. (Wikipedia)
 
Kulmbacher Bierwoche am Samstagmittag
  • Flinderer in Pegnitz
  • Das Annafest in Forchheim ist immer in der Woche um den 26. Juli und findet in 23 Bierkellern im Kellerwald statt.
  • Die Kulmbacher Bierwoche in Kulmbach ist ein noch sehr ursprüngliches Bierfest. Es gibt das große Bierzelt mit Musik, darum herum ein paar Essens- und Getränkestände und sonst keine weiteren Attraktionen die von der Hauptsache ablenken. Die Bierwoche beginnt am letzten Wochenende im Juli.

September

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  • Bockbier-Anstiche bei vielen Brauereien im Raum Bamberg

November

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  • Bockbier-Anstiche bei vielen Brauereien im Raum Bamberg

Dezember

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  • Bockbier-Anstiche bei vielen Brauereien im Raum Bamberg

Literatur

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  • Bastian Böttner, Markus Raupach: Bier aus Bayern - Bavarian Beer Guide. Alle Brauereien und ihre Gasthöfe - All breweries and their brewpubs. Nürnberger Presse, Mai 2014, ISBN 978-3931683283, S. 672 (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Portugiesisch, Russisch, Chinesisch, Japanisch).

Einkehren

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Franken

  • Markus Raupach, Bastian Böttner: Frankens schönste Bierkeller und Biergärten. Bamberg: Fränkischer Tag, 2008, ISBN 9783936897647; 640 Seiten. Ein Muss für jeden Biergartenliebhaber
  • Harald Schieder, Ralph Forster: Bierführer Mittelfranken: Alle Brauereien - alle Biere. Carl, Nürnberg, 2010, ISBN 978-3418001210, S. 200.
  • Bastian Böttner / Markus Raupach: Brauereien und Brauereigasthöfe in Franken. Nürnberger Presse, 2013, ISBN 978-3-931683-25-2; 672 Seiten. Alle Braustätten, Biere, Museen und Bierfeste

Altbayern

  • Harald Schieder, Ralph Forster: Oberpfälzer Bierführer: Alle Brauereien, alle Biere. Mit Ausflugs- und Wandertips. Mz Buchverlag, 1999, ISBN 978-3931904562.
  • Harald Schieder, Ralph Forster: Bierführer Oberbayern: Alle Brauereien - alle Biere. Carl, Nürnberg, Aug. 2011, ISBN 978-3418001234, S. 200.
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  • Kostenlose Bier-App für Android mit Bierkellern und Biergärten in Franken. Für das iPhone gibt es sie im iTunes Store kostenfrei.
  • bierstrasse-franken.de - Informationen zu Brauereien, Brauereigaststätten, Bierkellern, Freizeittipps und Brauereitouren
  • bierstrasse.de - Aischgründer Bierstraße, Informationen über Bier, Brauereien und die Region
 
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.