Ladakh

Unionsterritorium in Indien und historischer Staat
Ladakh
HauptstadtLeh,
Kargil
Einwohnerzahl274.289(2011)
Fläche59.196 km²
Postleitzahl
Vorwahl
Webseiteladakh.nic.in
DelhiPunjab
Chörten (Stupas), kleine Heiligtümer, gehören zur tibetischen Kultur. Deren Umwandelung (tibet.: kora, skt. pradakshina) spielt eine wichtige Rolle im Volksglauben. Sie erfolgen immer im Uhrzeigersinn.

Ladakh ist eine Hochgebirgsregion und Unionsterritorium in Nordindien und eine der am dünnsten besiedelten Regionen des Subkontinents. Hier ist der Oberlauf des Indus. Ladakh ist vor allem für Trekking und Bergsteigen bekannt.

Das ehemalige Königreich wird aufgrund seiner tibetisch-buddhistischen Kultur auch Klein-Tibet genannt. Das Gebiet des ursprünglichen Königreiches Ladakh liegt heute zum Teil auch in China und Pakistan. Behandelt wird hier der unter indischer Verwaltung stehende Teil mit seinen beiden Städten Leh und Kargil.

Karte
Ladakh (reinzoomen für Details, rauszoomen für ganz Indien)
  • Leh, Hauptstadt mit dem einzigen kommerziellen Flughafen der Region.

Hintergrund

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Die Täler Ladakhs liegen zum großen Teil über 3000 Meter, Pässe haben Höhen von 4–5000 Meter, die Berge erreichen über 6–7000 Meter. In Ladakh verläuft die “Line of Control” mit Pakistan. Diese Frontlinie ist das Ergebnis des seit 1948 schwelenden Kaschmirkonflikts. Bisher gab es vier „heiße“ Kriege deswegen.

Die Volksbefreiungsarmee hat bei den indisch-chinesischen Grenzkriegen seit 1962 die indische Armee immer schnell und deutlich in ihre Schranken gewiesen. Sollte es wieder einmal zu einer Krise kommen – in jüngerer Zeit war dies 2013, 2016 und 2020 der Fall – ist mit kurzfristigen Aufenthaltsverboten von Besuchern zu rechnen.

In den Nachkriegsjahren war Ladakh die einzige von tibetischer Kultur geprägten Region, die für Außenstehende, wenn auch nicht ohne Schwierigkeiten, seit 1974 zugänglich war, bevor die Regierung der Volksrepublik Gruppenreisen nach Tibet erlaubte.

Bis 2019 war Ladakh der größte Distrikt im nordindischen Bundesstaat Jammu und Kashmir. Nachdem jener damals geteilt und in ein Unionsterritorium umgewandelt wurde – bis September 2024 ohne örtliche Regierung, zentral aus Neu-Delhi verwaltet, erhielt Ladakh den Status eines eigenen Unionsterritoriums. Im Herbst 2024 wurde das Gebiet von bisher zwei in nun fünf Regierungsbezirke gegliedert.

Die in vier Dialekten vorkommende ladakhische Sprache, eine tibeto-birmanische, wird um Leh gesprochen. Viele An- und Auslaute in der Schrift, die im Standardtibetischen stumm sind oder nur in der Veränderung von Vokal oder Ton zu erkennen, werden in Ladakh gesprochen. Im Bezirk Kargil beherrscht sie etwa ein Zehntel der Einwohnerschaft. Den Zangskari genannten Dialekt sprechen nur noch etwa 12.000 Personen in jenem Bezirk. Purgi ist die Sprache des islamisierten Stammes, der in Kargil dominiert. Die Bewohner des Suru-Tals sind größtenteils ismaelitische Schiiten.

Die Planungen für die Bahnstrecke Bhanupli–Leh wurden im Juli 2023 abgeschlossen. Wann der Bau fertig wird ist unbestimmt.

Mit dem Flugzeug

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Mehrere Fluggesellschaften verbinden Delhi mit Leh bei ca. 1,5 Stunden Flugzeit. Air India hat 2024 auch die Strecken Srinagar, Jammu und Chandrigar im Angebot; IndiGo verbindet mit Bombay.

Es gibt einige Helipads und militärisch genutzte Landeplätze. Der Flugplatz von Kargil dient der Luftwaffe. Im Sommer 2024 fanden mit IndiGo probeweise zivile Flüge statt. Die Kürze der Landebahn erlaubt nur 19sitzige Turboprop-Maschinen.

Auf der Straße

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Ladakh erreicht man auf der Straße nur von:

417 km, auf dem National Highway 1D: Srinagar – Sonamarg – 1 Dras War Memorial (Soldatenfriedhof für 1999) – Khalsi 👮 – Kargil1 Khangral (👮, ​Abzweig zur Indus Valley Rd. nach Norden) – Khalatse 👮 – Leh. Die höchsten Punkte der Straße sind der Fotu-La-Pass mit 4108 m, der Namika-La-Pass mit 3700 m und der schneereiche Zoji-La mit 3528 m. Befahrbar ist die Strecke normalerweise von Mai bis November, was von der Schneesituation am Zoji-la abhängt. Jener Paß ist auch im Sommer nachts bis 6.00 Uhr gesperrt 👮.
Die Eröffnung des Zoji-La-Tunnels (vsl. 2030) und des Z-Morh-Tunnels (vsl. 2025) wird die Fahrzeit deutlich verringern und die Saison verlängern.
635 km, auf dem Manali-Leh-Highway (NH3): ShimlaManali – Sir Bhum Chun (Paß 👮) – Rumtse – Kloster Thicksey – Leh. Es geht über mehrere der höchsten befahrbaren Bergpässe der Welt, darunter der 1 Rohtang-La (3978 m), der 2 Baralacha La (4892 m), der 3 Lachulung La (5059 m) und der 4 Tanglang La (5232 m).

Der 2020 eröffnete mautpflichtige 1 Rohtang-Tunnel (रोहतांग सुरंग, ​Atal-Tunnel) westlich des Passes sorgt dafür, daß die Region Lahaul-Tal und Spiti im Winter nicht mehr von der Außenwelt abgeschnitten ist. Die neue Strecke verkürzt die Reisezeit um rund vier Stunden und die Distanz zwischen Manali und Keylong um rund 45 Kilometer. Schneefall blockiert die höchsten Pässe für sechs Monate im Jahr, manchmal weit in den Juni. Reine Fahrzeit bei perfekten Verhältnissen ist 20 Stunden, realistischer mit Pausen, Stau und Erdrutschen sind 36.

Die Paßstraße Leh–Manali ist für Touristengruppen von 15. Juli bis 15. Oktober befahrbar, aber für Touristen Dienstag zu Wartungszwecken geschlossen. Selbstfahrer (auch Motorräder und Mietwagen) aus Manali (nicht in Gegenrichtung) benötigen ein “Beyond Rohtang Pass Permit”, sofern sie über die Paßhöhe wollen. Kontrolliert wird beim Polizeiposten Gulaba. Die Erlaubnis gibt es beim Büro des 1 SDM in Manali tgl. außer Dienstag (10-13 Uhr, Abholung 15-17 Uhr). 2020 zahlte man 550 Rs. für PKW, nichts für Motorräder. (Die Dienststelle ist auch zuständig für den Hamta-Pass.)

Die Hauptstraße Leh – Kargil ist bis auf kurze Zeiträume das ganze Jahr befahrbar.

Mit dem Bus

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“Truth in advertising?” bei diesem Warnschild des Straßenbauamtes BSO.

Auf dem National Highway 1D

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Die Busse der staatlichen JKSRTC fahren von Srinagar (ab 7.00 Uhr) über Kargil (15–16 Std.) nach Leh (19 Std. Fahrzeit). Die Preise richten sich Qualität des jeweiligen Busses, der billigste kostet etwa zwei Drittel des teuersten. Fährt man in Leh ab (tgl. 14.00 Uhr) über Kargil (ca. 19.00 Uhr), wird in Dras übernachtet.

Auf dem Manali-Leh-Highway

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Es gibt sommerlichen regulären Busverkehr auf der Straße. Der erforderliche Zwischenstopp ist zumeist in Jispa oder Keylong. Himachal Road Transport Corporation (HRTC) fährt mit normalen Busen (nur Sitz, 5 pro Reihe) auf dieser Strecke aus Delhi über Chandigarh und Kullu (HP) nach Manali, evtl. mit Umsteigen/Übernachtung in Keylong.

Es gibt Fahrten in klimatisierten Bussen, organisiert von der Himachal Pradesh Tourism Development Corporation (HPTDC) ebenfalls ab New Delhi ISBT (“Kashmere Gate”) über Manali. Die erste Nacht wird durchgefahren, die zweite ab späten Nachmittag in Keylong übernachtet. Leh erreicht man fahrplanmäßig nach 56 Stunden.
2 Keylong (केलांग, ​Kyelang) liegt noch in HP. Die HPTDC hat im unteren Dorf das luxuriöse 1 Hotel Chandrabhaga (द चंद्रभागा) . Es gibt zahlreiche weitere Unterkünfte. Vom Ort hat man einen Blick auf das zur Drugpa-Kagyü gehörende 1 Kloster Kardang das besucht werden kann. Entlang der Hänge des Tals sind weitere buddhistische Sakralbauten und kleinere Tempel.

Mobilität

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Busse und Sammeltaxen haben in den Dörfern feste Standplätze, nicht immer beieinander. Der Beifahrersitz im Jeep-Sammeltaxi kostet etwa 20% mehr.

Jeeps oder geländegängige Motorräder sind auf ungeteerten Straßen notwendig. Aufgrund der strategischen Bedeutung der Region sorgt die Armee dafür, daß die allgemein in gutem Zustand befindlichen Straßen nach Erdrutschen usw. schnell repariert werden. Auch ist der Sicherheitsstandard der eingesetzten Busse deutlich besser als im indischen Tiefland.

Je nach Schneelage sind viele Straßen nur von Ende Mai bis Oktober passierbar.

Selbstfahrer sollten beachten, daß Tankstellen abseits der beiden Hauptstraßen weit voneinander entfernt sein können. Ist man in Zanskar unterwegs ist ein für 5–600 Kilometer reichender Spritvorrat sinnvoll.

Genehmigungen

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Tipp

Für das Protected/Restricted Area Permit (Verordnungstext) (umgangssprachlich “Inner Line Permit”) gelten lokale Besonderheiten und Meldepflichten. “The permit holder must keep sufficient number of photocopies of the permit as he/she may be required to deposit a copy at each point of entry/exit.”

Es gibt auch die Möglichkeit ein Permit im voraus online zu beantragen (Info). Der Ausdruck muß dann im Tourist Information Centre in Leh abgestempelt werden.

Weite Teile der Region nördlich des Indus und außerhalb Leh bzw. Kargil dürfen von Ausländern zum Trekking nur als Teil eine Tourgruppe (mind. 2 Pers.) in Begleitung eines bei einer zugelassenen Agentur angestellten Führers für maximal 7 Tage am Stück besucht werden:

  • Leh – 5 Khardung-La (खारदुंग ला दर्रा) (5359 oder 5602 m; 39 km von Leh) – 3 Khalsar (am Shyok-Fluss 👮) – Tirit bis Panamik.
  • Leh – Khardung-La – Khalsar bis 4 Hunder.
  • Leh – Sabo – 6 Digar-La (5305 m) – Digar-Labab – Khungru Gompa – Tangar.

Andere Beschränkungen gelten aus Panamik bis 5 Warshi 👮, inklusive dem 2 Kloster Yarma Gompa/Yarma Gonbo auf der gegenüber liegenden Talseite.

Will man keinen Vermittler einschalten, muß man sich in Leh an das 2 Permit Office der SDM wenden, das beim Verwaltungsgebäude am Polofeld ist. Außer den Gebühren für das Permit werden verschiedene Umweltabgaben (Ladakh Ecology Fee, Wildlife Fee, Red Cross Fee) verlangt.

Seit man 2021 die Erlaubnispflicht für Inder fast vollständig aufgehoben hat, ist man auch gegenüber Ausländern großzügiger geworden, die Täler von Nyoma und Hanle sind nun mit erträglichem Aufwand besuchbar.
Während man in den Gebieten für die ein Protected Area Permit (PAP) vorgeschrieben ist noch einigermaßen unbehelligt (individuell) entlang der Straßen und Dörfer reisen kann, wird es schwieriger in den Regionen, die ein Restricted Area Permit (RAP) erfordern. Erteilt wird ein solches an Ausländer, wenn überhaupt, nur in sehr beschränktem Umfang unter Auflagen.

Generell keine Erlaubnisse werden ausgestellt für Phobrang, Marsimik-La (5777 oder 5582 m), Umling-La, die Chumur-Route, Ukdungle, den Salsal-La und Charchagan-La. (Stand: Jul 2021) Es gab jedoch Meldungen im Sommer 2023, daß Chang Chenmo, Tsogtsalu Oret und Marsimik-La geöffnet werden sollen. Die Route Hanle – Ukdungle – Umling-La kann eventuell befahren werden, wenn man abklärt welche der nahen militärischen Sperrzonen (Fukche, Koyul, Demchok) zu meiden sind. Üblicherweise dürfen Ausländer nur bis Hanle.

Für Hochgebirgstouren über 6500 Meter benötigt man in Indien generell eine Genehmigung der Indian Mountaineering Foundation.

Filmen mit Drohnen unterliegt den landesweiten Beschränkungen (“No Permission, No Takeoff”), speziell ob das Gerät über oder unter 250 Gramm wiegt. (Die UIN genannte Kennummer für > 250 g erhalten nur Inder.) In den grenznahen Bereichen verbietet es die Armee. Eine Erlaubnis und Infos über erlaubte Zonen und Flughöhen (normalerweise < 200 feet) sollte man beim Permit Office des District Commissioner einholen. Im offiziellen Schriftverkehr ist das mit militärischen Untertönen belegte Wort “drone” nicht gerne gesehen, besser man spricht von “Helicam” („fliegende Kamera“) o. ä. Es hat sich bewährt vor Abheben beim nächsten Polizeiposten geplante, genehmigte Flüge mit einem kurzen Schreiben anzuzeigen. Hineinreichender Abstand zu Militärposten und Flugplätzen (5 km) ist immer einzuhalten, was angesichts der Zahl der Posten, speziell grenznah, aber auch um Leh nicht einfach ist.

Sehenswürdigkeiten

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Tempel und Klöster
Restaurierte Figuren in Sumda Chun

Das erst wenige Jahrzehnte zugängliche Ladakh vermarktet sich für Inder vor allem als Ziel für „wilde“ Höhenlandschaften in einer für den Subkontinent kalten Umwelt. Ausländische Besucher fasziniert vor allem der erlebbare „authentische,“ tibetische Buddhismus auch wenn dies für die Bewohner oft heißt ohne Heizung, fließend Wasser und meist auch Strom zu hausen. Die meisten der Klöster gehören zur Lehrrichtung Drukpa Kagyü, in Zanskar zu den Gelbmützen.

Am Leh-Manali-Highway

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Die 2 Gata Loops sind 21 Serpentinen die vom Tsarap-Tal (4190 m) 7km auf den 7 Nakee-Paß führen (4740 m)

Entlang des Leh-Manali-Highways, der zweithöchsten Straße der Welt ist an der Grenze zu Himachal Phradesh ein Polizeiposten sowie ein Restaurant neben dem man im Sommer in Armeezelten übernachten kann. Das davor liegende 8 Sarchu (4290m. 222km von Manali 👮) ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Kulturlandschaft der kalten Wüste Indiens, gehört aber administrativ noch zu HP.

Auf dem Weg zwischen Nakee- und Lachulung-Paß ist das sommerliche Zeltlager 2 Whisky Nala. 14 km nach dem Lachulung-la ist rechter Hand der als “the Hole” bekannte Felsbogen. Im Dorf 6 Pang, 22 km vom Paß, ist ein kleines Lazarett (Höhenkrankheit!), außerdem zwei Restaurants und Unterkunft. Einige Kilometer wieder bergauf ist der Aussichtspunkt der Moray Plains.

Bei Upshi (3480m. 425km Manali; 49km Leh 👮) zweigt die Straße nach Mahe und Hanle ab. Aus Karu (34km bis Leh) geht es nach Sakti.

Ins Nubra-Tal

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Orte im Shyok- und Nubra-Tal
Im Nubra-Tal
Maskierte Tänzer beim 2tägigen Gustor-Tempelfest in Distik, das am 28./29. Tag des 11. Monats des tibetischen Kalenders stattfindet.

Die Strecke (aus Leh) nach South Pullu 👮, dann über den Khardung-La (Teehaus hier) ist ganzjährig passierbar. (Der Bau eines Tunnels unter dem Khardung-La begann 2024.) Seit 2008 gibt es die Straße von 7 Sakti (शक्ती , लेह) über den Wari-La nach Khalsar. Eine weitere Zufahrt ins Tal ist seit 2013 die vom Pangong-See durch die Dörfer Durbuk und Shyok.

Ab Khalsar sind die Entfernungen zwischen Ortschaften wie folgt:

  • in Shyok-Tal: 20 km Diskit – 10 km Hunder – 15 km Thoise (“Transit Halt of Indian Soldiers En-route”) – 34 km Changmar – 15 km Bukdang (= Bogdang) – 25 km Turtuk.
  • am Nubra entlang: 23 km Sumur – 22 km Panamik – 6 km Taksha – 12 km Sasoma – 27 km Warshi 👮 – [Siacheng Base Camp].

Einwöchige, in Indien gebuchte, Touren ins Nubra-Tal ab Leh kosten 2024 abhängig von Gruppengröße und gewählter Unterkunftsqualität pro Person ca. 22.000–45.000 Rs. (= 250–400 €). Wenn man eine seriöse Agentur einschaltet kann man in Leh innerhalb eines Arbeitstages auch als Individualtourist ein Permit bekommen (2019: 700 Rs., Photokopien für jeden Posten mitnehmen) und dann mit staatlichen Bussen in den unteren Bereichen des Tals reisen.

Da Ausländer normalerweise einer Tourgruppe angehören müssen, werden hier keine Unterkünfte erwähnt.

2019 war die Mobilfunkabdeckung im Tal mit BSNL mäßig, AirTel funktionierte nicht.
Strom gibt es tagsüber selten, ab ca. 19.00 Uhr werden für einige Stunden Generatoren angeworfen.

8 Panamik (Panamic), 140 km von Leh, besucht man wegen seiner schwefelsauren heißen Quellen südlich des Dorfes oder um das 6 Ensa-Kloster zu besichtigen. Jenes, 1433 (?) gegründet, ist in einer Viertelstunde im Jeep erreichbar. Die zu Fuß zu bewältigenden 1,8 Kilometer von der Straße hinauf zu dem in den Fels gearbeiteten 160 Jahre alten Bau steigt 220 Höhenmeter an. Das Gebäude dukhang yokma ist typisch für den Tempelbaustil des 19. Jahrhunderts.

Direkte Busse aus Leh über Sumur nach Panamik gibt es nur einmal pro Woche. Alternativ nehme man den Bus nach Diskit oder Charsa und steige aus/um. Ansonsten fahren Sammeltaxis.

Bei Panamik beginnt ein Weg hinauf zum Bergsee Yarab Tso.

Diskit-Kloster

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Etwa zehn Kilometer vor Hunder, am Hang auf 4400 Metern, ist das 7 Kloster Diskit (Deskit Gompa) (2024: 40 Rs.) oberhalb des gleichnamigen Dorfes. Die 33 Meter (= 108 Fuß, eine „magische“ Zahl) hohe Buddha-Statue steht farbenfroh inmitten des kargen und grauen Landes. Die Herrentoilette verfügt über Frischluft und Aussicht ins Nubra-Tal.

Aus Leh fährt frühmorgens ein Bus direkt. Die Busstation von Diskit ist beim Basar. Alternativ kann man für etwa den doppelten Preis im Sammeltaxi (Jeep) vom Leh Polo Ground hierher kommen.

Im Dorf Diskit sind ausreichend Unterkünfte, ebenso in Hunder.

9 Hunder (Hundar) liegt etwa zwei Kilometer vor der Mündung des Nubra in den Shyok. Davor ist eine große sandige Fläche („Dünen“) am Ufer wo Quad-Fahrten ebenso wie Ritte auf Trampeltieren angeboten werden.

Ab Hunder hinauf zum Siachen-Gletscher, 82 km weit, ist die Landschaft schlichtweg atemberaubend.

Zum Siachen-Gletscher

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Das Nubra-Tal endet am Siachen-Gletscher, der in den letzten fünfzig Jahren vierzig Prozent seiner Masse verloren hat. Hier war 1984–2003 das höchstgelegene Schlachtfeld der Welt um die Line of Control.

Seit 2009 dürfen mit entsprechender Genehmigung im Shyok-Tal die Dörfer 10 Turtuk (तुरतुक) (meist Endstation für Ausländer), Thang und Chulunkha (von Gruppen) besucht werden. Turtuk ist eine vergleichsweise grüne Oase.

Thoise ist ein Stützpunkt der Armee mit Landeplatz, an dessen Einfahrt man 2021 mit dem Schild: “Trespassers will be shoot [sic] without warning” begrüßt wurde. – Hier herrscht Photographierverbot, falls sich ein geneigter Leser wundern sollte.

Das grenznahe Gebiet und Bogdang wurden im Krieg 1971 erobert, was sich auch daran zeigt, daß die Mehrheit der Bewohner ethnische Balti und somit Muslime sind.

Ob man als Ausländer bis Thang zum 1 Aussichtspunkt 2,2 km von der Line of Control durchgelassen wird hängt von der politischen Tagessituation ab. Auf jeden Fall sammelt der Kontrollposten hinter Turtuk Ausweise und Genehmigungsschreiben ein.

Aus Diskit fährt im Sommer am frühen Nachmittag Mo.-Sa. ein Bus bis Turtuk (4 Std., 90 km); retour am frühen Morgen. Alternativ gibt es zum etwa doppelten Preis Sammeltaxis, auch ab Hunder. Von Leh nach Turtuk direkt fährt ein Bus nur am Samstag Früh.

Einmal jährlich gibt es eine geführte Tour organisiert von der Army Adventure Cell im August–September näher an die Frontlinie. Man bewältigt die sechzig Kilometer zwischen Siachen Base und Kumar Base hin und zurück in neun Tagen. Ob man mit darf hängt nicht nur von der Staatsbürgerschaft ab, Reisende dürfen auch nicht älter als 45 sein und müssen einen ärztlichen Fitness-Test bestehen.

Pangong-See

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Massentourismus und daher eingehende Verschmutzung durch Plastikmüll und Sickertoiletten hat die Vogelwelt am Pangong Tso negativ beeinflußt.

Der 9 Pangong Tso (班公错) (4038 m) friert winters komplett zu. An der Grenze mit China an der 10 Phursook-Bucht lieferten sich die beiden Armeen zuletzt 2020/21 Scharmützel. Das Brackwasser des Sees ist frei von Mikrovegetation. Im (chinesischen) Ostteil des See sind 0,68 g/l Salze im Wasser gelöst, im indischen Westen dagegen über 11 g/l, so daß hier kaum noch Tiere leben, wohingegen man im sauberen Teil Fische und Frischwasserschnecken findet. In den Sümpfen rund um den See wachsen einige Arten von Busch- und mehrjährigen Kräutern, die eine reiche Vogelfauna ernähren. Aus Leh kommt man über den Gebirgspass Chang-La (5360 m).

Busse der JKSRTC aus Leh (170 km, 7–8 h) verkehren nur am Samstag und Sonntag, jeweils am folgenden Tag zurück. Abfahrten sind um 6.30 Uhr. Alternativ kann man aus Leh nach Chusul (50 km vorm See, Bus am Mittwoch) fahren, dann per (Sammel-)Taxi zum See.

Ausländer mit Permit dürfen sich am Ufer des 690 km² (134×8 km) großen Pangong-Sees nur bis zu den Dörfern 11 Maan (Man Pangong) und 12 Merak begeben, wo es seit 2021 fließend Wasser und Internet von BSNL gibt. Die meisten Besucher fahren nur bis 13 Spangmik , das durch den Film 3 Idiots 2009 eine gewisse Bekanntheit erreichte. In allen drei Ortschaften gibt es ausreichend Unterkünfte, die in Maan sind vor allem gehobener Kategorie.
Das Nordufer des Pangong-Sees ist normalerweise nicht zugänglich.

Nyoma- und Hanle-Tal

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Nyoma- und Hanle-Tal
Blick über Nyoma

Es sind 275 Straßenkilometer: ab Leh – Karu (36 km) – Upshi (13 km 👮) – Kumdok (19 km) – Kere (53 km) – Chumathang (34 km) – Mahe (22 km 👮) – Nyoma (25 km) – Loma (22 km) – Hanle (51 km).
Es bietet sich an entlang der ersten Hälfte der Strecke Abstecher zu den 8 Klöstern Thiksey (Thikse) auf 3600 Metern, 9 Shey (16km von Leh) und Hemis zu machen. Ab der Brücke bei Mahe gelten für Ausländer strengere Genehmigungserfordernisse. Hanle ist 19 km von der chinesischen Grenze entfernt.
Vor allem strategischen Zwecken dient die 2023 freigegebene asphaltierte Straße Sumdo – Nidder - Rhongo, die die Reisezeit von Nyoma und Hanle deutlich verkürzt (32 km Lukung - Chartse erleichtert den Zugang vom Nordufer des Pangong-Sees).

Bei 14 Upshi (उपशि) zweigt die Straße nach Nyoma vom NH3 ab. Das Dorf selbst bietet einige Unterkünfte.

Im Hanle-Tal leben etwa eintausend Menschen, dreihundert davon im eigentlichen Dorf über dem das 10 Hanle-Kloster aus dem frühen 17. Jahrhundert thront.

Einen Abstecher zum See 11 Tso Moriri (सो मोरिरी संरक्षित आर्द्रभूमि) kann man machen wenn man von Mahe – Sumdo (10 km) – Korzok oder Tso Moriri (53 km) fährt – Busse aus Leh gibt es nur alle zehn Tage. Kommt man vom NH3, zweigt von diesem beim 3 Debering Restaurant (Debring) der Weg ab (4835 m); von dort fährt man 58 km bis Sumdo. Der auf 4522 m gelegene See ist ein Ramsar-Schutzgebiet, Unterkunft und Verpflegung gibt es hier nur im Dorf Korzok (= Karzok), ansonsten grandiose Ausblicke auf die umliegende Kette von Sechstausendern.

Morey-Ebene

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Nomadisierender Yak-Hirte auf der Morey-Ebene

Die etwa 30×35km weite, menschenleere 12 Morey-Ebene (Kiang Chu Thang, ​More plains) ist ein auf 4700+ m gelegenes teilweises Feuchtgebiet, durchflossen vom Sumkhel Lungpa, vier Kilometer vom Militärposten Pang in Richtung 13 Tanglang-La (टगलंग ला, ​Taglang La) (5328 m) beim Leh-Manali-Highway.

Das empfindliche, für Vögel wichtige Gebiet ist kein Naturschutzgebiet, es wird öfter rücksichtslos “off road” darüber gebrettert.

Hemis-Nationalpark

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Der 14 Hemis-Nationalpark (Hemis High Altitude Park) ist von Norden aus erreichbar über Alchi und Leh, von Südosten aus Zanskar. Auf 3000-6000 Metern Höhe umfaßt der geschützte Bereich heute 4400 km². Sein höchster Punkt ist der Gipfel des Stok Kangri. Die wenigen Dörfer sind durch Schotterpisten verbunden.
Benannt ist er nach dem 11 Kloster Hemis (हेमिस गोम्पा, ​44km von Leh, oberhalb Karu) .

Geschützt werden hier Schneeleoparden, Braunbären, Blauschafe (= Bharal oder Nahur), sibirische Steinböcke, Riesenwildschafe (Argali) und Ladakh-Uriale.

Trekking im Markha-Tal

Der 15 Markha Valley Trek , gehbar von Mitte Mai bis Oktober, wird üblicherweise in acht Tagen bewältigt. Es gibt Abkürzungsmöglichkeiten, so daß man nur fünf oder sechs Tage für 80–100km unterwegs ist.

Am Wege durch die schöne, wenn auch vegetationsarme Gebirgslandschaft sind folgende Dörfer: Am westlichen Ende ist Chilling. Der 16 Stok La ist der Leh am nächsten gelegene Paß und ein möglicher Startpunkt. Wer nur kürzer unterwegs sein möchte beginnt im Dorf 15 Rumbak mitten im Tal. Durch 16 Markha (Skiumarkha) gehen alle Wege. Bei 17 Skiu-Kaya ist ein sehenswertes buddhistisches Kloster aus dem 11. Jhdt. Der östliche Endpunkt der Route ist das Dorf 18 Shang Sumdo.
Es sind zwei sehr hohe Pässe zu überwinden: Kanda-La (4870 m) und Gongmaru-La (5130 m). Ein Abstecher führt auf den Gipfel des 17 Kang Yatze .

Zwar ist es möglich die Route individuell zu bewältigen, sinnvoller ist allerdings die Buchung einer begleiteten Tour, dann muß man sich um Essen und Unterbringung wenig Sorgen machen. Selbst wenn man lokal bucht wird es schwierig sein den „Inder-Preis“ zu bekommen. Ausländer zahlen das Doppelte. Mit Anfahrt aus Srinagar oder Leh sind 2024 all inclusive 20.000–35.000 Rs. für acht Nächte ein realistischer Preis.

Alchi-Klöster

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Das prachtvolle 12 Kloster Alchi liegt oberhalb des gleichnamigen Dorfes am Indus, 65 km von Leh. Der 4 Abzweig vom NH-1D ist nahe Saspul, wo sich deutlich mehr Unterkünfte als im Dorf Alchi sowie einige Höhlen finden.

Im Kloster selbst haben sich zahlreiche Wandgemälde und westtibetische Statuen des 11./12. Jahrhunderts erhalten (👉 Bildband von 2023). An der Auffahrt ist in einem abgezäunten Bereich ein Feld mit Petroglyphen. Der Komplex, unter Verwaltung des 13 Klosters Likir (लिकिर मठ) ist Teil der drei Dörfer zu denen auch das wohl noch ältere 14 Kloster in Mangyu (Mangue) sowie 15 Sumda Chun gehören.
Likir wurde im 15 Jhdt. gegründet, im Kloster leben ca. 120 Mönche, die der Gelbmützensekte angehören.

Der Tempel von Mangyu, erreichbar auf einer 7 km langen Stichstraße, die nahe Uleytokpo vom NH-1D abzweigt, teilt sich in zwei dukhangs. Der größere ist Vairochana geweiht mit einer großen Statue desselben. Umfangreiche Sanierungsarbeiten konnten 2015 finanziert werden. Die Anlage ist 22 km von Alchi entfernt.

In Sumda Chun gibt es seit 2017 Elektrizität. Die Tempelanlage wurde 2006 vom World Monument Fund in seine Liste der einhundert am meisten gefährdeten Objekte aufgenommen, wodurch die Finanzierung einer fünf Jahre dauernden Restaurierung gesichert werden konnte. Es gibt einen steilen Weg von Alchi über Stakspila oder fünf Stunden zu Fuß hinauf vom Fluß ab Sumdo (17,1 km, ↥ 878 m).

Lamaruyu

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Im Tal der „Mondlandschaft“ vegetationsloser Berge aus gelbem Sandstein, durch die der NH-1D führt liegt das 16 Kloster Lamaruyu (Yungdrung Tharpaling) auf 3510 m. Es gehört zur Lehrrichtung Drikung Kagyü. Mit 150 Mönchen ist die auf 11. Jhdt. zurückgehende Anlage das größte Kloster der Region. Farbenfroh mit maskierten Tänzern begangen wird im Juni das 2tägige Yuru-Kabgyat-Fest (17./18. Tag des 5. Monats im tibetischen Kalender).

19 Kargil (कारगिल, ​Kargyil) liegt am NH-1D 234 km von Leh und 204 km von Srinagar. Die Straße nach Zanskar, 248 km nach Süden, beginnt hier. Viele Unterkünfte öffnen nur Apr.-Okt.

Kargil Bus Stand. Regionale Busse ins Suru-Tal, Mulbekh (2 h) usw. Mit dem Taxistand an der Seite. Die genehmigten Preise sind dort (versteckt) angeschlagen. (Manche Busse fahren beim Hussaini-Park, z.B. Barsoo (nach Khartse Kha), dort bei JKSRTC erfragen.) Am Ortsausgang am NH-1D Richtung Srinagar werden Ausländer am Poizeiposten registriert. Geöffnet: viele Abfahrten für längere Strecken frühmorgens ab 6 Uhr.
Es gibt Kleinbusse, die in der Stadt verkehren.
Unterkünfte auf der anderen Straßenseite sind Hotel Brownhills (Tel. +918082710089), Hotel Larsa (Tel. +916006186445, im EG Axis Bank und Geldautomat), Mountain Palace Kargil (Tel. +917006579025) und Zulfiqar Hotel and Restaurant, sämtlich indische Mittelklasse.

Das Tourist Reception Centre beim Stadion vermietet saisonal Zimmer.

Der 1 Markt (Main Bazar) ist um die Kreuzung Lal Chowk der Hospital Rd. (Ost-West) und Kahragil Main Bazaar Rd. (Nord-Süd). Der Sammeltaxistand nach Leh und Srinagar ist nahe bei. Hier sind auch verstreut die günstigeren Hotels.

Eine Poliklinik ist das 1 Medical Centre Farole la Pashkum.

Sehenswertes
  • Kriegerdenkmal und Museum . Gedacht wird den Kämpfen und Toten des Krieges 1999. Gedenkfeier am 26. Juli mit Parade. Geöffnet: 9.00-19.00.
  • 2 Kargil-Museum (Munshi Aziz Bhat Museum; 147 Munshi Aziz Bhat Munshi Grong, Lakore, Kargil 194193). Privates Museum, das dem Handel entlang der Seidenstraße gewidmet ist. Geöffnet: Sommer 8.00-20.00, Winter bis 17.00; So. geschl. Preis: Touristen 50 Rs.
  • 3 Hundurmaan (Hunderman; 11 km nördlich). Ein verlassenes Dorf, das umkämpft war. Drei Häuser sind innen museal wieder hergerichtet. Oberhalb ist heute ein Aussichtspunkt, um die jetzige Line of Control und das zerschossene Dorf Brolma zu sehen (Fernglasvermietung). In den einfachen aus rohen Steinen geschichteten, bis zu 500 Jahren alten Häusern lebten früher Angehörige des Purigpa-Stammes, die als offiziell anerkannte Minderheit Vorteile genießen. Sie sind ethnische Tibeter zugewandert im 10. Jhdt., ab 1446 wurden sie islamisiert. Ihre Sprache ist dem Balti verwandt. Geöffnet: 10.00-17.00; Ausweiskontrollen im Umfeld 👮. Preis: 100/250 Rs.
  • 4 Apati-Buddha, Apati Rd. (15 km auf serpentinenreicher Strecke über der Stadt). Maitreya-Relief in einer Felswand, verm. aus dem 5. Jhdt.

Ins „Tal der Arier“

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Im 18 Aryan Valley wohnen die über vier Dörfer verteilten, weniger als 4000 Mitglieder des Stamms der Brokpa (Teil der Shina/Gilgitis), die dem tibetischen Buddhismus anhängen. Sie sprechen eine eigene dardische Sprache, das Brokskat (= Minaro), das noch etwa 3200 Menschen beherrschen. Der kolonialzeitliche Name des Gebiets ist Dah Hanu. Der britische Orientalist Gottlieb William Leitner, der 1880 hier durchkam, war der Ansicht die „reinsten Angehörigen der arischen Rasse” hier gefunden zu haben. Als man in den 2010ern begann Tourismus zu fördern, wurde dies der Anknüpfungspunkt für die Benennung “Aryan Valley.” Im landschaftlich reizvollen, engen Indus-Tal gelegen, gibt es sommerliche Camps als Unterkünfte.

Ein lokalhistorisches Museum ist in der 5 Tsewang Gailtsen Golpa (Himalayan Aryan Labdak Museum) im Dorf Garkone.

Man erreicht die Dörfer aus Kargil auf der Indus Valley Road nach 73 km oder über die Khangral-Sanjak Road, dann sind es 90 km aus Kargil oder 184 km von Leh.

Im Zanskar-Tal
Das Dorf Karsha mit Kloster

Das Gebiet von Zanskar, südlich des Indus, ist ohne Permit frei bereisbar. Aus Kargil fährt man auf dem NH301 20 km nach 20 Tambis und Kanoor – nach 21 Farona km 33 – 22 Tongul km 75 – 23 Padum (पदम) km 232 (3557 m) – 24 Zanskar km 250 – Nerak, km 345.

Möchte man die Strecke mit Kargil – Padum per Bus fahren wollen, plane man zwei Tage dafür, sinnvollerweise mit Stopp in Rangdum. Mehr als zwei Busse pro Woche fahren die Gesamtstrecke nicht, einer davon kommt direkt aus Leh. Möchte man aus Kargil nur bis Parkachik gibt es eine direkte Verbindung täglich dorthin. Sammeltaxis fahren die Strecke mit wenig Pausen in etwa 12 Stunden, aber deutlich häufiger als Busse (2022: 1600 Rs.).
Es ist auch möglich aus Kargil ein lokales Taxi anzuheuern. Dabei unterscheiden sich die Preise nach Fahrzeugtyp, mit Rückfahrt ist teurer als die Hinfahrt. Ende 2022 zahlte man pro Fahrzeug für einen Tag hin 15.000, retour 19.500 Rs., auf zwei Tage verteilt waren 4-5000 Rs. mehr fällig.

Bei Tambis ist das muslimische Heiligtum des Imam Bara Trespone. Auch bei Farona sind muslimische Schreine, zum einen das Grab des Syed Hashim.

Bei den Ruinen der 6 Burg Kartse Khar ist zum einen das Museumsdorf Steyangkung als auch das 7 Felsrelief einer Buddhastatue (Gyawa Chamba), Maitreya darstellend.

Die Straße folgt dem Flußlauf des Suru. Sie ist hinter Sangra zwischen Dezember und März oft wegen Erdrutschen blockiert. Bald hinter 25 Tarangoz und Tongul gibt es eine Schleife nach der man den Aussichtspunkt auf den Parkachik-Gletscher und dann das 17 Sani Kloster erreicht.

18 Kloster Rangdum (5 km vom Dorf) . Im 18. Jahrhundert von Gelek Yashy Takpa gegründet, leben heute rund vierzig Gelugpa-Mönche hier.

Einige sehenswerte buddhistische Klöster liegen in der Nähe von Padum, unter anderem das Kloster Bardan und 19 Karsha (Kursha) . Das 18 km von Padum liegende 20 Stongdey (Stongday, Tonday oder Thonde) gehört zur Gelugpa und beherbergt in seinen sieben Tempeln etwa sechzig Mönche, womit es das zweitgrößte Kloster Zanskars ist. Eine Taxirundfahrt ab Padum nach Karsha, Zangla (21 Chumo-Kloster ), Stongdey kostete Ende 2022 knapp 6000 Rs.

Hier schwenkt die NH-301 nach Norden bis Zanskar und weiter zum Ende der Ausbaustrecke bei Nerak. Dabei führen die letzten Kilometer extrem serpentinenreich auf den 21 Murgum La hinauf. Knapp unterhalb des Passes ist der Abzweig zum 22 Lingshed Kloster
Es geht auf der kurvenreichen Schotterstraße noch weiter über drei Pässe, den Kiupa-la, Kong-la und Chochogori-la.

Folgt man ab Padum dem Weg das Tsarpo-Tal hinauf nach Süden erreicht man nach 9 km den Sheela-Wasserfall, nach 27,7 km das 23 Bardan-Kloster , nach 36 km das Muney-Kloster und zu guter Letzt das 24 Phuktal-Kloster (Phugtal) , welches das entlegenste Kloser in Ladakh war bis der Zanskar Highway eröffnete. Der 5stündige Aufstieg über Cha (2½ h) beginnt in Anmu. Das Kloster hat vier Gästezimmer. Ansonsten muß man 1½ Std. nach Purney gehen.
Auf dem Weg aus Padum bietet sich das Dorf 26 Purney als Zwischenhalt an.

Der im Frühjahr 2024 freigegebene Zanskar Highway, 297 km lang, geht im 22 Zanskar-Tal hinauf von nahe 27 Nimmu (35 km aus Leh) – Chilling – Nerak – Zangla – Padum – Shingo-La (5091 m) – 28 Darcha (दारचा, ​Darach Dangma) – [Atal-Tunnel – Manali]. Busfahrten der HRTC von Keylong nach Padum fanden im ersten Jahr nur probeweise mit 37sitzigen Bussen statt.

Mushkoh- und Gurez-Tal

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Seit 2023 sind Ausflüge in das unbewohnte 23 Mushkoh-Tal (8km von Dras) auf 3400 m, das wegen seines Blütenreichtums geschätzt wird möglich. Hier war um den Tiger Hill eine der Hauptkampfstätten 1999.

Ebenso freigegeben wurde für organisierte Tourgruppen die Straße aus Mushkoh ins 130km entfernte, westliche liegende 24 Gurez-Tal (in J&K), ebenfalls sehr nahe an der HKL. Die Dörfer 29 Kazalwan und 30 Nayle konnten erstmals 2021 besucht werden.

Aktivitäten

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Tierwelt Ladakhs
Kaschmir-Ziegen werden in Höhen über 4000 Metern gehalten

Gerade in den abgelegenen Tälern ist der Nachthimmel frei von Lichtverschmutzung, so daß man deutlich mehr Sterne am Himmel sehen kann.

Auf dem Indus werden Wildwasserfahrten in Schlauchbooten durchgeführt. Die meisten Stromschnellen am Indus liegen auf der Wildwasserschwierigkeitsskala in den Klassen I und II, mit wenigen III oder IV. Veranstalter starten am Fluß in 31 Phey , einem Vorort 13 km südwestlich von Leh. Für einfachere Tagestouren (3–4 Std. im Boot) zahlt man ab 1600 Rs. (Stand: 2023) Längere Expeditionen, bis zu einer Woche auf dem Nubra oder anspruchsvoller am Zanskar-Fluß kosten entsprechend mehr mit Unterkunft und Verpflegung.

Eine weitere beliebte Strecke ist die von Upshi nach 32 Karu (Kharu) und von dort nach 33 Spituk (स्पितुक, ​bei Leh) .

Wer Sportfischen will findet wahrscheinliche bessere Möglichkeiten in den niedrigeren Lagen von Jammu & Kashmir. Möchte man trotzdem in Ladakh angeln, muß man zuerst seine Ausrüstung auf dem 3 Directorate of Fisheries in Leh zum registrieren zur Gänze vorzeigen. Dann bekommt man eine Menge Formulare (und macht etliche Kopien; 2 Paßphotos), wird gefragt wo exakt man was angeln möchte und zahlt die Gebühr. Da während der Hauptreisezeit, nämlich 61 Tage während des Monsuns (irgendwann Juni–Sept.) Schonzeit ist, wohl ein verschwendeter Tag in einer Behörde. Dazu kommt, daß man in den zutrittsbeschränkten Gebieten als Ausländer eine zusätzliche Sondererlaubnis braucht.

Trekking-Agenturen gibt es in Leh und Kargil (nach Zanskar) etliche. Eine viertägige Wanderung (parallel zum Zanskar Highway) wäre von Zanskar nach Darcha (HP) über den 5090m hohen Shingo-La.

Der Chadar Trek ist eine im Winter 5–6 Mal durchgeführte 105 km lange Wanderung durch das enge Zanskar-Tal. Dabei geht es auch durch die stellenweise nur fünf Meter breite Zanskar-Klamm zwischen 600 Meter hohen Felswänden wenn diese im Januar/Februar bei unter -30 °C komplett zugefroren ist. Der Ausgangspunkt ist bei 34 Chiling Sumda . Nach acht Tagen endet die Tour in Nerak.

Der “Baby Trek“ ist nicht anspruchslos, bleibt aber auf für Ladakh niedrigen Höhen zwischen drei- und viertausend Metern, erfordert also weniger Akklimatisierung. Ausgangspunkt ist bei Likir mit seinem Kloster. Die Route führt weiter auf den Phobe-La (3580 m) - Sumdo - Chagatse-La (3630 m) - Yangthang - Tsermangchen-La (3750 m) - Hemis Shukpachen - Mebtak-La (3720 m) - Ang - Tingmosgam.

Die Speisen in Ladakh können ihre tibetische Herkunft nicht verleugnen.

  • Khambir ist das örtliche semmelgroße Weißbrot, das besonders als Frühstück in Butter- oder Salztee getaucht wird.
  • Momo - ein Lieblingsgericht der Ladakhis, gefüllte Fleisch- oder Gemüsetaschen.
  • In den Teig von Paba gehört u. a. geröstetes Gerstenmehl, Weizen und Erbsen. Gegessen wird es mit Tangtur, einer Art Buttermilch mit Gemüsen.
  • Sku - ist ein winterliche Fleischsuppe mit getrockneten Gemüsen, in die gnocchi-ähnliche Weizenbällchen gegeben werden.
  • Thukpa - eine Nudelsuppe mit Gemüse und Fleisch.
  • Thenthuk - eine Nudelsuppe die aus eine anderen Sorte Teig gemacht sind.
  • Chang ist ein fermentiertes, leicht alkoholisches Getränk aus Getreide.

Wie in Hunza wachsen auch im Shyok-Tal hervorragende Aprikosen, deren Produkte direkt von den Bauern verkauft werden.

Sicherheit

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Im Unionsterritorium Ladakh ist die Sicherheitslage grundsätzlich stabil.

Das österreichische Außenministerium sagt zu Ladakh und den Grenzzonen „von nicht unbedingt notwendigen Reisen in das Gebiet wird abgeraten,“ (Sicherheitsstufe 3). (Stand: Okt 2024)

Gesundheit

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Nicht jede Toilette ist so luxuriös. Bei -30 °C sind sie im Winter aber geruchsfrei.

Das Hauptrisiko in dieser Region ist die Höhenkrankheit. Aus diesem Grund sind Touren über 6000m genehmigungspflichtig. Die Höhenkrankheit kann aber schon bei bedeutend geringeren Höhen auftreten. Entscheidend ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr und die langsame Akklimatisation. Bei ersten Symptomen ist das Absteigen in tiefere Regionen die wirksamste und einzige definitive Hilfe. Die Touristeninfo empfiehlt allen Ankömmlingen 48–72 Stunden der Akklimatisation in Leh bevor man in höhere Lagen aufbricht.

Für Trinkwasser werden in Leh ausschließlich Quell- und Grundwasser genutzt. Dieses wird aus privaten Brunnen, durch Wassertankfahrzeuge und etwa 390 öffentlichen Wasserstellen bezogen, von denen 150 auch im Winter nutzbar sind.

Mit Bettwanzen und anderem Ungeziefer muß nicht nur in einfachen Unterkünften gerechnet werden.

Klima und Reisezeit

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Temperaturen in Leh.

Ladakh ist eine extrem trockene Region im Sinne einer Kaltwüste. Der Rohtang-La wirkt als Klimascheide. Auf der Seite Richtung Manali fällt erheblich mehr Niederschlag. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt nur etwa einhundert Millimeter, im Distrikt Kargil sind es etwa 260 mm. Hier fallen 60-150 cm Schnee, mehr auf den Höhen.

Die Hauptreisezeit liegt in den Sommermonaten von Juni bis August, wenn die Tageshöchstwerte 20 °C überschreiten (können). In den letzten Jahren sind die Regen des indischen Sommermonsuns immer mehr zurückgegangen. Etliche der Seen versalzen.

Nachtfrost ist in höheren Lagen immer möglich selbst wenn die Tage im Hochsommer heiß werden. Winterkleidung und ein guter Schafsack gehören ins Gepäck, da viele Häuser schlecht beheizbar sind.
Dras vermarktet sich als „zweitkältester bewohnter Ort der Welt“ – nach Oimjakon in Sibirien – weil man hier im Januar 1995 einmal -60 °C gemessen hat. Tatsächlich sind die Winter mit durchschnittlichen Tiefstwerten von -30 bis -35 °C gemessen an sibirischen Verhältnissen nicht allzu ungemütlich.

Die Wasserversorgung für die Landwirtschaft von Leh basiert überwiegend auf Schmelzwasser der Gletscher aus dem östlich gelegenen Gebiet des Khardung-La und der westlichen, höhergelegenen Schneefelder.

Praktische Hinweise

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Geldautomaten gibt es nur in Leh und Kargil sowie einen in Diskit. Selbst wenn Unterkünfte WLAN anbieten, heißt das nicht, daß es funktioniert.

Literatur

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Die Gegend der Berge um Chushul, 1:250.000, 1992

Siehe auch: Literatur über Kaschmir und Kultur Tibets

Internationale Landkartenverlage und auch GPS-Anbieter haben sich dem regierungsseitigen Druck der drei autoritären Regime gebeugt und zeigen auf ihren Produkten die den jeweiligen Herrschenden genehme Version des Grenzverlaufs. Speziell Online-Karten verzeichnen „sensible“ Objekte gar nicht oder können grenznah nur ungenau herangezoomt werden. Wer nahe der chinesischen Grenze Internet-basierte Landkarten verwendet, sollte beachten, dass hier schon die amtlich verordnete chinesische Abweichung der Koordinaten zu beobachten ist, die man mit People Rectify Coordinates korrigieren kann. Wer ins Gelände will und hinreichend genaue Karten braucht sollte sich daher im Ausland, ggf. ältere topographische besorgen.

  • Beek, Martijn van; Pirie, Fernanda; Modern Ladakh: Anthropological Perspectives on Continuity and Change; Boston 2008 (Brill); doi:10.1163/ej.9789004167131.i-313
  • Borr, Markus; Hoppstädter-Borr, Heike; Ladakh - Trekking im indischen Himalaya. Eine Reiseerzählung durch das Land der hohen Pässe 2007; ISBN 978-3-833498459, von den Verf. Trekking-Reise durch Ladakh 2005
  • Cacopardo, A. [ed.]; Roots of Peristan: the Pre-Islamic Cultures of the Hindukush/Karakorum; (Proceedings of the International Interdisciplinary Conference ISMEO, Rome, Palazzo Baleani, 5-7 October, 2022); Serie Orientale Roma, N.S., № 37 (2023) [ISSN 0582-7906]; ISBN 978-88-66872-65-8
  • Day, Sophie (ed.); Rendering Houses in Ladakh; London 2023 (Taylor & Francis); ISBN 9781350100114; Volltexte einzelner Kapitel
  • Glogowski, Dieter; Binder, Franz; Das Erbe Tibets: Ladakh, Land der hohen Pässe; München 2010 (Bruckmann)
  • Goepper, Roger; Luczanits, Christian; Alchi: Ladakh’s Hidden Buddhist Sanctuary; Bd. 1: Choskhor, Bd. 2: Sumtsek; Chicago 2023 (serindia); ISBN 978-1-932476-97-2
  • Hellwich, Ralf; Garhwal - Zanskar & Ladakh: 27 Wanderungen und Trekkingtouren im indischen Himalaya; München ²2023 (Bergverlag Rother); ISBN 978-3-7633-4638-7
  • Joshi, Manoj; Understanding the India-China Border: The Enduring Threat of War in High Himalaya; London 2022 (Hurst & Company); ISBN 978-1-78738-540-5
  • Poncar, Jaroslav; Ladakh 1974-2008: A Photographic Homage; Chicago 2010 (serindia); ISBN 9781932476491; [Bildband]
  • Rahman, Tariq; Pakistan’s Wars: An Alternative History; Abington 2022 (Routledge); ISBN 978-1-032-15458-9
  • Schaffer, Harald; Ladakh - Tief im Himalaya; Würzburg 2019 (Stürtz); [Bildband]
  • Willi Senft, Bert Katschner: Bhutan-Ladakh-Sikkim – Bergwandern im tibetischen Kulturkreis. Graz-Stuttgart: Leopold Stocker Verlag, 1979; 223 Seiten (deutsch). gebunden, vergriffen, antiquarisch erhältlich
  • Williams-Oerberg, Elizabeth; Buddhism: A Unique Selling Proposition (USP) in Ladakh; in: Buddhist Tourism in Asia; Honolulu 2020 (University of Hawaii Press); S. 227–246
  • Williams-Oerberg, Elizabeth; Something Rotten in Shangri-La: Green Buddhism, Brown Buddhism, and the Problem of Waste in Ladakh, India; in: Buddhism and Waste; 2022 (Bloomsbury Publishing), S. 167–186
  • Williams-Oerberg, Elizabeth; The Business of Buddhism: Creating Karmic Connections in Ladakh and Europe; in: Buddhism under Capitalism; 2022 (Bloomsbury Publishing), S. 132–146
  • Zeitschrift: Ladakh Studies; Bristol 1988– (International Association for Ladakh Studies); ISSN 1356-3491; Online bis 2014
Landkarten
  • India North: Special Map: Ladakh/Zanskar; 1:1,5 Mio; München 2019 (Nelles Verlag); 82×45 cm, auf Blatt 50×90 cm, gefaltet; ISBN 978-3-86574-501-9
  • Pointet, Abram; Trekking Map Ladakh-Zanskar; 2005 (Editions Olizane), 3 Blatt

Weiterreise

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(Stand: Okt 2024)

Regionen: Nordindien Zentralindien Westliches Indien Südindien Ostindien Nordostindien
Bundesstaaten/
Unionsterritorien:
Andamanen und Nikobaren (UT) Andhra Pradesh Arunachal Pradesh Assam Bihar Chandigarh (UT) Chhattisgarh Dadra und Nagar Haveli und Daman und Diu (UT) Delhi (UT) Goa Gujarat Haryana Himachal Pradesh Jammu und Kashmir (UT) Jharkhand Karnataka Kerala Ladakh (UT) Lakshadweep (UT) Madhya Pradesh Maharashtra Manipur Meghalaya Mizoram Nagaland Odisha Puducherry (UT) Punjab Rajasthan Sikkim Tamil Nadu Telangana Tripura Uttar Pradesh Uttarakhand Westbengalen
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