Die Werra entspringt bei Masserberg im Thüringer Wald. Hier am Hauptkamm des Gebirges startet auch der Werratal-Radweg. Die Route folgt dem Fluss durch das Werratal in Südwestthüringen und Nordhessen. Auf der abwechslungsreichen Strecke warten Fachwerkdörfer und -städte auf den Radler. Orte mit mehr als 25.000 Einwohnern sind allerdings nicht dabei. Dafür gibt es Ruhe, Natur und große Salzhalden. Bei Hann. Münden in Südniedersachsen vereinigt sich die Werra schließlich mit der Fulda zur Weser.

Der Werra-Radweg bei Hedemünden

Streckenprofil

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Pfeilwegweiser Modell 2012
  • Länge: 276km (Hessische Angabe); 300km (Thüringische Angabe)
  • Ausschilderung: Die Strecke an der mittleren und unteren Werra ( Vacha - Hörschel - Hann. Münden) ist mit Zwischenwegweisern ausgeschildert. Normgerechte Hauptwegweiser fehlen weitgehend. Die Ausschilderungsqualität kann als ausreichend bewertet werden (Befahrungen in 2006 und 2007). Auf Abschnitten, die mit der D-Route D4 parallel geführt werden, gibt es jetzt Rechteckwegweiser mit Einschublogos. Die hessische Wegweisung leidet unter einer Fülle alter Schilder, die nicht dem derzeitigen Verlauf entsprechen.
  • Steigungen: Der Radweg verläuft nicht immer direkt an der Werra, einige Steigungen sind zu meistern. (z.B. bei Tiefenort und Kloster-Veßra). Unterhalb von Hörschel ist die Strecke aber weitgehend eben. Hier gibt es nur noch ganz vereinzelt kleinere Hügel mit maximal 20 Höhenmetern (z.B. vor Bad Sooden-Allendorf und bei Blickershausen)
  • Wegzustand: Die Strecke der unteren Werra (ab Frankenroda) ist bis auf die Werraschleife bei Lindewerra gut ausgebaut. Im thüringischen Mittelteil wird es schlechter. Landstraßen ohne Radweg wechseln mit geschotterten Wegen unterschiedlicher Breite (gelegentlich so schmal, dass der Gegenverkehr kaum passieren kann). An der oberen Werra sind viele eigens für Radler angelegte Asphaltwege entstanden. Schotter oder Splitt sind die Ausnahme.
  • Verkehrsbelastung: An der oberen Werra (Südthüringen) sind Landstraßen häufig. An der mittleren und unteren Werra (Hörschel - Hann. Münden) werden die Abschnitte auf Ortsverbindungsstraßen seltener. Der Kraftverkehr auf diesen Straßen ist im Allgemeinen eher gering. Abschnitte neben Bundesstraßen machen weniger als 5% aus.
  • Geeignetes Fahrrad: Am besten Tourenrad mit 7-Gangnabe oder bergtauglicher Kettenschaltung, da es hin und wieder Hügel gibt.
  • Familieneignung: Der Weg ist im Bereich der mittleren und unteren Werra (Hörschel - Hann. Münden) für Familien mit Grundschulkindern geeignet. Die Strecke Themar - Grimmenthal ist für Familien empfehlenswert.
  • Inlinereignung: lokal gegeben, durchgängig nein

Hintergrund

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Weitere Informationen zum Fluss und der Landschaft findet man in den Artikeln Werratal, Werra-Burgen-Steig Hessen und Werra-Meißner-Land.

Vorbereitung

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Die übliche Vorbereitung auf eine Radtour reicht aus, es sind für diese Strecke keine besonderen Maßnahmen nötig.

Öffentliche Verkehrsmittel

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Bahnanreise in den Bereich der Werraquelle:

  • von Norden: Bahnstrecke Erfurt - Saalfeld (Saale) bis Rottenbach; von hier mit der Schwarzatalbahn (Dieseltriebwagen) bis Katzhütte. Wer möchte kann auch noch die Oberweissbacher Bergbahn bis Cursdorf auf 678m nutzen (kostenloser Fahrradtransport möglich; für die Bergbahn ist eine separate Fahrkarte nötig)
  • von Norden: Bahnstrecke "Werrabahn" Eisenach - Eisfeld. Betreiber: Süd-Thüringen-Bahn. In Grimmenthal Anbindung an die Erfurter Strecke der STB. Über Sonneberg kann Neuhaus auf langer, umständlicher Strecke erreicht werden.
  • von Süden: Bamberg - Coburg - Sonneberg. Hier Umstieg in die Rennsteigbahn bis Neuhaus am Rennweg. Vorteil dieser Variante: Die Bahn bringt einen direkt auf den Hauptkamm des Thüringer Walds auf 830m.

Mit dem Fahrrad

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Auf der Straße

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Werraquelle
Saarquelle (Werra)

Da der Werratal-Radweg eine Streckentour ist, wird es bei dieser Anreisevariante komplizierter. Entweder Rückfahrt zum KFZ mit der Bahn oder "Konstruktion" einer Rundtour.

Vorschlag 1:

  • Untere Werra (Abschnitt Phillipsthal - Hann. Münden)
  • Fulda-Radweg (Abschnitt Hann. Münden - Bad Hersfeld)
  • Hess. Radfernweg R 7 (Abschnitt Bad Hersfeld - Phillipsthal: bergig; Alternative: Bahnnutzung zwischen Bebra und Gerstungen

Vorschlag 2:

  • Eine ähnliche Runde ergibt sich unter Nutzung des Rennsteig-Radweges. Man startet in Hörschel und radelt bis zur Werraquelle und dann geht's zurück auf der anderen Route. Die Qualität einzelner Wegabschnitte des Rennsteig-Radwegs ist allerdings sehr schlecht und für Radreisende wenig geeignet.

Streckenbeschreibung mit Sehenswürdigkeiten

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Karte
Radstrecken im Werratal
Werrateich nördlich Sachsenbrunn
Schloss Eisfeld
Rathaus von Hildburghausen

Die Werra entspringt im Thüringer Wald. Es gibt viel Wald, gute Luft und bei Sonne einen schönen blauen Himmel. Das Gebiet gehört zu Südwestthüringen. Bis Sachsenbrunn verläuft der Abschnitt weitgehend auf geschotterten Waldwegen oder Naturwegen und es geht zum Teil steil abwärts. Anschließend gibt es viele kurze, aber kräftige Steigungen (auch flussabwärts).

Strecke:

Sehenswürdigkeiten im Bereich der Werraquelle / Thüringer Wald:

- Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal (Besichtigung per 2-stündiger Führung möglich; Reservierung bis zu 6 Monate im voraus notwendig; Kontakt: Thomas Schubert (Öffentlichkeitsarbeit Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal) Tel.: 036781-332210; Kraftwerksbetreiber ist Vattenfall)
- Masserberg mit Aussichtsturm Rennsteigwarte (Webcam)
- Dreistromstein (Wasserscheide Weser,Elbe,Donau)
- Bleßberg (867 m, Aussichtsturm, Gipfelgastronomie)
~ ~> Von Neuhaus radelt man am besten nach der Wegweisung des Rennsteig-Radwanderweges bis Siegmundsburg. Obwohl es offiziell nur eine Werraquelle gibt, wird die Saar als zweite Werra betrachtet, so dass in vielen Darstellungen die Saarquelle als zweite Werraquelle genannt wird. Auf dem Quellstein steht auch "Werraquelle". Letztere liegt neben der Bundesstraße 281 hinter Siegmundsburg. Link zum Streit über die Werraquelle
  • km 11:1 Siegmundsburg (777m über N.N.) - liegt an der B281 und hat die Saarquelle (802m über N.N.). Die Quelle ist der eine Startpunkt des offiziellen Werratal-Radweges. Die Ausschilderung ist hier allerdings nicht normgerecht. Es gibt eine Gastronomie und sogar 2 Parkplätze.
  • Werraquelle Fehrenbach (797m über N.N.) - mitten im Wald entspringt die Werra und diese Quelle ist auch die einzige ausgeschilderte. Sie ist nur über einen Abstecher erreichbar, indem man dem Rennsteig-Radwanderweg geradeaus weiter folgt. Neben der Quelle gibt es ein Wirtshaus mit Einkehrmöglichkeit. Rein theoretisch könnte dieser Endpunkt aber auch ein Startpunkt sein. Der gemeinsame Hauptweg führt in einer Schleife zum Werrateich (Foto) und folgt ab dort dem Fluss. Es geht steil bergab durch ein enges, finsteres Tal nach
  • km 24: Sachsenbrunn (480m über N.N.) - hier fließt die Saar in die Werra. Ein teilweise asphaltierter Wirtschaftsweg führt nach
  • km 30: Eisfeld - Marktplatz mit Schloss. Im Schloss ist ein Museum untergebracht. Der Ort verfügt über einen Bahnhof, der erste im Werratal. (Neuhaus ist von hier nur umständlich mit der Bahn zu erreichen).
~ ~> Hinter Eisfeld hügelige Landstraßen. Ca. 9km später guter und schöner "echter" Radweg.
  • Veilsdorf - vom guten Radweg (am Waldrand nach dem Dorf) aus hat man einen schönen Talblick
  • km 50: Hildburghausen - Stadt mit fast 12000 Einwohnern. Umwegige und spärlich ausgeschilderte Strecke durch die historische Innenstadt. Die Stadt wird durch einen den Schlosspark umgebenden Kanal geprägt, an dem man auch entlang radeln kann (→nach Überqueren der Werra die nächste Straße links ab biegen). Auf diese Weise kann man die Stadt etwas schneller passieren.
Anmerkung: Im Radroutenplaner Thüringen führt die Route entlang der Werra und am Bahnhof vorbei durch die Stadt. Diese Alternative ist allerdings vor Ort nicht ausgeschildert.
Guter Radweg leider mit Pfosten in der rechten Fahrspur hinter Kloster Veßra

Kurze Etappe, damit nachmittags Zeit für die Stadtbesichtigung in Meiningen übrig bleibt. Die Radwege dieses Abschnittes wurden in den letzten Jahren erheblich verbessert. Nun ist fast die ganze Strecke asphaltiert. Die Gegend ist sehr ruhig, das Tal, in dem sich die noch junge Werra hier schlängelt, recht breit und man atmet die würzige Höhenluft. Die Ausschilderung ist recht lückenhaft (zumindest in Flussaufwärtsrichtung). Vorsicht: viele Pfostensperren, die bei Gegenlicht oft schwer zu sehen sind! (Foto)

Strecke:

Uriger Landbahnhof in Vachdorf
Blick über Werra auf Schule am Pulverrasen in Meiningen
~ ~> Nach Hildburghausen nahezu ausschließlich Landstraße. Zum Kloster geht es kräftig aufwärts
~ ~> Nach dem Ort wird der Radweg wieder besser (Foto).
  • km 15,5: Themar - ebenfalls ein gut erreichbarer Bahnhof am Radweg. Durch den Ort gibt es - je nach Richtung? - 2 Alternativstrecken.
~ ~> Im Anschluss folgt ein insgesamt guter und schöner Radweg, der sich bis Meiningen fortsetzt.
  • km 23,5: 2 Vachdorf hat einen Bahnhof (Foto). Hier halten die Diesel-Triebwagen der STB (Süd-Thüringen-Bahn), die diesen Abschnitt des Werratals begleiten. Außerdem gibt es eine spätmittelalterliche Wehrkirche.
  • km 29,3: Einhausen - hier geht es erst rechts, dann aber bald links (Wegweiser fehlt) zu einer weiteren Werrabrücke. Die gepflasterte Steinbrücke von 1579 wurde mit viel Aufwand restauriert.
→ hinter der Brücke beginnt der Haseltal-Radweg
  • km 31,1: Grimmenthal hat einen Knotenpunktbahnhof, der ca. 1,5km vom Radweg und der Werra entfernt liegt. Hier fahren Züge der Linien Erfurt - Mellrichstadt und Eisenach - Neuhaus.
  • km X: Meiningen - wenn man den Ort sehen will, muss man über die Werra abzweigen. Wegweiser für Radler gibt es nicht. Kein anderer Ort mit weniger als 25.000 Einwohnern hat wohl so viele Villen und Paläste

Kurze Etappe. Mit dem Abstecher nach Schmalkalden kommt man auf ca. 65km. Die Wegequalität lässt jetzt deutlich nach. Unbefestigte Wald- und Feldwege wechseln mit Landstraßen. Die Südthürimgenbahn begleitet auch diese Etappe auf einer eingleisigen Strecke mit ihren Triebwagen. Die genannten Orte haben (fast?) alle einen Bahnhof.

Strecke:

Schöner Seeblick hinter Breitungen (NSG)
  • km X: Walldorf - im Ort eine Wehrkirche, die leider im Jahr 2012 ausbrannte. Im Ortsbereich gibt es auch noch eine Sandsteinhöhle. Anschließend ein schattiger, nur teilweise asphaltierter Waldweg entlang der Werra.
  • km X: Wasungen - hat ein Ortseingangsschild für Radler. Man passiert den Bahnhof und folgt der ruhigen Landstraße (der Hauptverkehr läuft parallel auf der B19).
→ Anschluss an den Rhön-Rennsteig-Radweg
  • km X: Schwallungen - hier ist ein teilweise neuer Radweg gebaut worden, der den alten "Monte Brutalo" ersetzt. Nach Passieren des Gewerbegebietes geht es in die Feldmark. Der Weg trifft auf die belebte B19, die nach ca. 500 links abbiegend verlassen wird. Schön ist die neue Strecke nicht, aber man muss nicht mehr absteigen. Auf der B19 rechts lohnende Abzweigung Mommelstein-Radwanderweg nach Schmalkalden.
Alternativ "Monte Brutalo" - man radelt nicht über die kleine Brücke, sondern geradeaus. Auf der Landstraße nach Passieren der Bahnlinie (Schranke) rechts ab.
  • km X: Breitungen - nach dem Ortskern gibt es einige Seen. Der Kiesee ist ein Naturfreibad (Eintritt 2€) mit Campingplatz. Unterwegs bietet Wittgenthal ein Restaurant und Neuhof ein kleines Cafe.
~ ~> Der Weg zwischen Breitungen und Barchefeld-Immelborn verläuft auf einer gering frequentierten Landstraße (K87).

Längere Etappe, die zum Teil durch die Industrieregion des Kali-Dreiecks Führt. Es gibt aber trotzdem landschaftlich schöne Abschnitte.

Strecke:

Unterwegs zwischen Bad Salzungen und Gerstungen
Die Krayenburg
  • 1 Bad Salzungen am Bahnhof: km 0
~ ~> Zwischen Bad Salzungen und Merkers verläuft der Radweg auf der rechten Werraseite. Am Ortsrand von Tiefenort 3 gibt zwei Alternativrouten, einmal entlang der Werra (bei Hochwasser gesperrt) und einmal über den Berg nach Kieselbach. Hier lohnt ein Abstecher zur Krayenburg 2 (kräftige Steigung) mit schönen Ausblicken vom Burgturm ins Werratal. Burg mit Hotel & Gaststätte.
Bei Merkers (Erlebnisbergwerk; abseits der Route bei 3) wechselt der Radweg auf die linke Werraseite und führt auf der Trasse der alten Werkbahn (Bahntrassenradweg) nach Dorndorf.
  • 4 Dorndorf Abzweig Felda-Radweg: km X - Radwander-Herberge. Das große Kulturhaus erinnert an DDR-Zeiten. Anschluss an den Feldatal-Radweg in Richtung Thüringer Rhön.
~ ~> Landstraße und straßenbegleitender Radweg führen nach
Ist einen Abstecher bzw. Abkürzung auf der Route wert: Die imposante Burgruine Brandenburg bei Gerstungen-Lauchröden.
  • 4 Vacha Abzweig alte Werrabücke: km X - Hier kann man über die historische Steinbogenbrücke an der Werra einen Abstecher in die kleine Fachwerkaltstadt unternehmen.
~ ~> Zwischen Vacha und Phlippsthal wechselt der Radweg von Thüringen nach Hessen. In Vacha bzw. Philippsthal Anschluss an den Ulstertal-Radweg (hier identisch mit dem Rhönradweg). In Vacha beginnt der Hess. Radfernweg R7: Von der Werra zur Lahn, der später in Richtung Bad Hersfeld abzweigt.
  • km 23,8km: Philippsthal - Der Hof des Schlosses Philippsthal wird durchfahren. Nicht viel später wird man einen großen, weißen Salzberg wahrnehmen, den Monte Kali. Einleitungen von salzigen Abwässern sorgen übrigens dafür, dass der Salzgehalt des Flusses deutlich erhöht ist und Salzwasserfische hier leben. ("elf Millionen Kubikmeter flüssige Rückstände und bis zu 13 Millionen Tonnen feste Salzabfälle")[1]
~ ~> Strecke im Kalidreieck: - Man fährt nun nördlich der Werra bis Heimboldhausen (abseits des Verkehrslärms). Ab hier bleibt die Radroute aber im weiteren Verlauf bis Heringen (Werra) an stärker befahrenen Landstraßen (meist auf Radwegen).
  • Heimboldshausen (vor Harnrode über die Werra) - Anschluss an den Solztalradweg
~ ~> der bekannte, werranahe Holzsteg durch den Auen-Sumpf ist (wieder?) da. Er darf nur "auf eigene Gefahr" genutzt werden und ist nicht als Radweg ausgeschildert. Die offizielle Route verläuft, sparsam ausgeschildert, über die Landstraße nach Widdershausen. Diese ist derzeit im Bau und nur eingeschränkt radelbar. [Juni 2017]
Auf landschaftlich schönen, flussnahen Schotterwegen und Trampelpfaden geht es nun an Widdershausen vorbei weiter nach
  • Dankmarshausen - der Waldhessen R15 verlässt das Werratal Richtung Bebra im Fuldatal. Dazu muss man bereits in Widdershausen über die Brücke, was auch einer ausgeschilderten Alternative des Werratal-Radweges entspricht.
Rundkirche Untersuhl
Ist ein besonderes Gotteshaus: die Fachwerkrundkirche Untersuhl (weitere Infos siehe auch entsprechender Wikipediaartikel)
→ Hinter Dankmarshausen ist ein Abstecher zum Feuchtgebiet "Am Rhäden" möglich. Es gibt verteilt am Rundweg um das Schutzgebiet mehrere Vogelbeobachtungsstände (Infos zum NSG siehe www.nabu-wildeck.de).
~ ~> nach Untersuhl gelangt man auf einer asphaltierten Allee. Der Ort imponiert mit einer Rundkirche. Es folgt ein asphaltierter Wirtschaftsweg bis
  • km 47,1km: Gerstungen - Bahnanschluss an die Strecke Eisenach - Bebra. Im Ort teilweise kein Asphalt.
  • Bei Lauchröden: Die Brandenburg - Imposante Doppelburgruine bestehend aus den Überresten der Ost- und Westburg. Zwischen April und September hat So und feiertags von 11(?)-17 Uhr bzw. nach anderer Quelle 14(? -17 Uhr das Burgmuseum geöffnet (10-2013). Das Museum mit Aussichtsterrasse ist in der Kemenate untergebracht und zeigt eine Sammlung zur Burggeschichte. Eintritt: 1€, Kinder 50 Cent. Weitere Detailinfos zur Ruine und Veranstaltungen im Bauwerk siehe (Seite des Burgvereins).
  • Herleshausen - wieder ein Mal in Hessen. Zu DDR-Zeiten gab es hier den Grenzübergang Herleshausen-Wartha, jetzt einen großen Autohof an der BAB4. Der Ort bietet viel Fachwerk und einige Einkehrmöglichkeiten.
~ ~> In Hörschel (Bahnanschluss an die Strecke Bebra - Eisenach) fährt man auf einer ruhigen Nebenstraßen unter der imposanten Talbrücke der Autobahn A 4 durch. Nach etwa 1,5km erreicht man über die Nebenstraße den Weiler Spichra.
Durch weite Felder geht es von Spichra über teilweise neu asphaltierte Wege Richtung Creuzburg. Unterwegs kommt man noch am Stiftsgut Wilhelmsglücksbrunn vorbei (Gästehaus mit Restaurant-Café, aber auch Käsemanufaktur und Hofladen). Über die historische Werrabrücke bei Creuzburg erreicht man schließlich den Marktplatz des kleinen Städtchens.
  • km 72,4km: Creuzburg - Für eine Übernachtung sind einige Quartiere im Angebot. Nach dem Bezug des Zimmers kann man einen Spaziergang zur gleichnamigen Burg unternehmen, die oberhalb des Städtchens liegt.

Zwischen Creuzburg und Eschwege wird eindeutig die Landschaft der Hauptdarsteller. Die Werra hat das hier besonders abwechslungsreiche Flusstal zum teil schroff in die Muschelkalkschichten gefräst, wie z. B: im Werradurchbruch unterhalb Creuzburg. Dazu werden nette Fachwerkstädte und -dörfer wie Treffurt und Wanfried durchfahren. Zwischen Creuzburg und Eschwege verkehrt über Treffurt und Wanfried Samstag, Sonn- und Feiertags ein Fahrradbus (Linie 200/231) vom NVV. Dieser fährt allerdings nicht über Mihla!

Variante für Tagestour:

  • Fahrt mit dem Zug bis Hörschel (Strecke Bebra - Eisenach)
  • Radtour entlang der Werra bis Eschwege: Strecke ca. 54km.
  • Ab Eschwege geht es mit dem Zug wieder nach Hause (gelegen an der Strecke Göttingen - Eisenach)
Herbst am Werradurchbruch bei Creuzburg: Rechts der jetzt unpassierbare Abschnitt des Werra-Radweges nach Buchenau

Strecke

Unterwegs zwischen Creuzburg und Eschwege
Historische Werrabrücke bei Creuzburg
  • km 0 Creuzburg - Die namensgebende Burg liegt auf einem Hügel über der kleinen Altstadt.
~ ~> Von der alten Werrabrücke bei Creuzburg führt der Weg seit 2016 im Abschnitt Creuzburg-Buchenau auf dem linken Werraufer (ehemaliger Bahndamm der Werratalbahn zwischen Creuzburg und Mihla) der bisherige Weg wurde mehrfach in Höhe des Dorfes Ebenau vom Hochwasser weggespült und ist jetzt unpassierbar. Bei Ebenau wurde eine neue Werrabrücke und ein Rastplatz errichtet.
Ab der Siedlung Buchenau führt die Route erst auf einer Landstraße, später auf einem Bahntrassenradweg (wassergebundene Decke) nach Mihla.
  • etwa km 9: Mihla - ruhiges Dorf mit Einkehrmöglichkeit hinter dem Ortsausgang
~ ~> Ab Mihla radelt man am Schwimmbad vorbei auf asphaltierten Wegen bis Ebenshausen. Auf einem neuen und schönen Bahntrassenradweg kommt man dann nach Frankenroda (Einkehrmöglichkeiten).
  • Frankenroda - ebenfalls gefolgt von einer Bruchlandschaft. Der Radweg ist hier der einzige Weg im Tal und daher sehr ruhig. Wer möchte kann im Landgasthof Probstei-Zella einkehren (auch Campingplatz).
~ ~> Zwischen Frankenroda und Falken wird das Werratal noch mal eng. Der KFZ-freie Weg besitzt eine gute Asphaltdecke.
In Falken weitet sich das Tal wieder und der 504m hohe Heldrastein rückt in das Blickfeld. Auf verkehrsfreien, asphaltierten Wegen (inlinetauglich) erreicht man Treffurt. Dieser Abschnitt ist sehr schön geworden und profitiert von der Abwesenheit durchgehender Straßen.
  • etwa km 25: Treffurt - Hier bietet sich ein Abstecher in die hübsche Altstadt an (Einkehrmöglichkeiten). Für einen unbeschwerten Stadtrundgang findet man im Bürgerhaus an der Tourist-Information abschließbare Fahrradboxen (Schlüssel steckt). Am Radweg bietet sich auch eine Einkaufsmöglichkeit (Supermarkt am Ortsausgang).
→ Den nächsten Ort Heldra kann man auslassen, indem man geradeaus radelt, wo man sonst rechtwinklig links abzweigt. Später trifft man wieder auf die Hauptroute.
→ Eine weitere Alternative führt über Großburschla (großes Fachwerkdorf) auf der linken Werraseite nach Wanfried. Die Strecke ist kürzer und ruhiger, die Wegequalität allerdings schlechter.
~ ~> Weitgehend auf Asphalt geht es weiter nach Wanfried. 4km vor Wanfried bietet sich evtl. das Fachwerkdorf Altenburschla für eine Rast an. In diesem preisgekrönten Dorf gibt es viel Fachwerk , aber auch Kopfsteinpflaster. Das Landhotel bietet ein gastronomisches Angebot am Weg.
  • etwa km 35: Wanfried - Das Städtchen wartet mit vielen Fachwerkbauten auf. Für einen Stadtrundgang stellt man das bepackte Rad am besten in eine der 5 Fahrradboxen im Rathaushof ab (Einstellung kostenlos; Boxen besitzen Münzpfandschloss).
~ ~> In Wanfried wird die Werraseite gewechselt - vorbei an der alten Schlagd (dem historischen Endpunkt der Werraschifffahrt) - und es geht neben einigen Seen auf einem asphaltierten Radweg nach Aue. Die letzten 6km bis Eschwege sind bei richtigem Wind ein Fahrtgenuss. Leider gibt es öfter West- statt Ostwind.
Vor der Altstadt von Eschwege bietet sich ein Abstecher zum Werratalsee an (Zugang über Brücke mit Spiralauffahrt; Campingplatz und Gastronomie am See)
  • etwa km 47: Eschwege - Die Kreisstadt ist eine attraktive Etappenstadt. Die Altstadt mit zahlreichen Fachwerkbauten lädt zum Bummel und zur Einkehr ein (gemütliche Fußgängerzone mit Einkehrmöglichkeiten). Eine Besteigung des Nikolaiturm lohnt aufgrund des netten Stadtblicks, der nach Westen bis zum Meißner reicht. Sehenswert ist auch das Zinnfigurenkabinett.

sicheres Fahrradparken für bepackte Räder: 10 Radboxen stehen am Parkhaus in der Gebrüderstraße (fast an der Tourist-Information).

Etappenkarte Eschwebe - Hann. Münden Diese Etappe hat mit Eschwege, Bad Sooden-Allendorf, Witzenhausen und Hann. Münden gleich vier historische Fachwerkstädte aufzubieten. Die Nähe zu den Großstädten Göttingen und Kassel sorgt für regen Radverkehr. Die Strecke bietet viel Abwechslung und man kann sagen, dass dies der interessanteste und beliebteste Abschnitt der ganzen Route ist. Ab Eschwege verkehrt die Cantus mit Verbindung nach Kassel und Göttingen. Richtung Kassel geht es durch das Werratal bis Hann. Münden.

Strecke:

Unterwegs zwischen
Eschwege und Hann Münden
Bad Sooden-Allendorf: Fischerstadt an der Werra
Abstecher Teufelskanzel und Burg Hanstein
Blick von der Teufelkanzel (auf rund 450 m) auf die Werraschleife mit Lindewerra (links). In der Mitte liegt Oderrieden. An Horizont ist der Kaufunger Wald zu erkennen.
Werramündung am Weserursprung
Blick auf den Weserursprung vom Fußweg an der B 80: links die Werra und rechts die Fulda. In der Bildmitte die Kastanie auf dem Tanzwerder ...
~ ~> Zwischen Eschwege und Bad Sooden-Allendorf ist der Radweg gut ausgebaut. Die Strecke ist fast durchgehend asphaltiert. Es gibt lediglich ein ca. 2km langes, gut fahrbares Schotterstück vor Albungen. In Keinvach dann ein paar hundert Meter Kopfsteinpflaster.
Tipp: Ab 5 Jestädt kann man die Schleife der offiziellen Routenführung über Niederhone auf landschaftlich sehr attraktiven Wegen direkt bis 6 Albungen/Werrabrücke abkürzen. Man spart etwa 2,5km und fährt komplett abseits der Bundesstraße. Der naturnahe Schotterweg mit Grasdecke und mehreren ausgefahrenen Radspuren ist aber eher nichts für Mehrspurer und auch eher nichts für Radgespanne mit Fahrradanhänger.
  • Keinvach - Café/Bistro an der Route; am östlichen Ortsausgang: Rastplatz direkt an der Werra mit Picknickmöblierung und einem Wassertretbecken.
~ ~> Nun geht es landschaftlich schön abseits des Verkehrslärms auf asphaltierten Wegen Richtung Bad Sooden Allendorf. Schloss Rothestein grüßt von oben (sehr steile Ausfahrt; Café an der Schlossterrasse im Hof mit attraktiven Talblick). Auf halber Strecke in Tal eben erreichbare Ausflugsgastronomie. Von hier ein mäßig steiler Hügel (30 - 35 höhemeter) bis in die schmucke Fachwerkaltstadt von Allendorf. Hier vor dem Zugang zur Altstadt der "Brunnen vor dem Tore" unter einer stattlichen Linde (zum Volkslied siehe auch Wikipedia "Am Brunnen vor dem Tore").
  • km 17: Bad Sooden-Allendorf mit Fachwerkaltstadt div. Einkehrmöglichkeiten; Diebensturm mit Blick über den historischen Stadtkern; Kurpark mit Gradierwerk und Salzmuseum in Bad Sooden auf der anderen Werrraseite; Grenzmuseum Schifflersgrund (liegt nördlich; Ca. 2km Abstecher mit starker Steigung)
~ ~> Von Bad Sooden-Allendorf aus radelt man erst an der Werra und dann auf straßenbegleitendem Radweg bis Wahlhausen (Campingplatz). Ab Wahlhausen bis Lindewerra wurde im Jahr 2014 ein komplett neuer, 4km langer, verkehrsfreier Abschnitt auf dem ehemaligen Kolonnenweg angelegt. Die neue Route ist asphaltiert und verläuft flussnah zwischen Werra und der Kreisstraße. Ehrenamtliche aus Wahlhausen haben an diesem Radwegabschnitt sogar eine neue Schutzhütte errichtet.
→Zur Variante links des Flusses: Wer möchte kann altenativ von Bad Sooden-Allendorf bis Lindewerra einen links der Werra gelegenen Wirtschaftsweg nehmen. Der als Fahrradweg ausgeschilderte und zu 95% asphaltierte Wirtschaftsweg führt im Bereich der Bundesstraße über das Dorf Ellershausen bis an die Werrabrücke nach Lindewerra. Vor Ellersausen an der Unterführung der Bundesstraße zwei kürzere Treppen zur Brücke über den Solgraben. Nach Ellershausen erreicht man über die "Brücke der Einheit" dann wieder den Werratalradweg bei Lindewerra. Diese Alternativstrecke verläuft allerdings im Lärm- und Abgasbereich der viel befahrenen Bundesstraße.
  • etwa km 21: Lindewerra - Sonntags kann man hier das Stockmachermuseum besuchen). Man passiert eine nicht so alte Werrabrücke, die erst nach der Wiedervereinigung errichtet wurde (daher "Brücke der Einheit"). Vorher wurde hier scharf geschossen. Rastplatz mit Regenschutz an der Thüringer Seite der Brücke.
Tipp: Aussichtspunkt "Teufelskanzel" - Die hoch über Lindewerra gelegene Felsklippe ist ein beliebtes Ausflugsziel. Direkt an der Klippe liegt ein gemütliches Waldgasthaus. Die Felsklippe ist frei zugänglich. Als Radfahrer kann man den Aussichtspunkt von der Burg Hanstein über einen ca. 3km langen Fahrweg erreichen (Achtung Fußgänger). Dieser Weg ist allerdings sehr hügelig und holprig (eher was für das MTB, als für ein bepacktes Tourenrad). Alternativ kann man über einen geschotterten Forstweg ab Wahlhausen auffahren. Der Fahrweg zweigt ca. 500m nördlich von Wahlhausen von der Straße Wahlhausen - Lindewerra ab. Auf dieser Straße verläuft auch der Werra-Radweg. Tourentipp: 2 Übernachtungen in Lindwerra oder auch Bad Sooden-Allendorf und die Teufelskanzel zusammen mit Burg Hanstein auf einer schönen Tageswanderung ab Lindewerra erkunden.
~ ~> Flusspfad unterhalb Lindewerra: Im Bereich der Werraschleife Lindewerra gibt es auf 3km ein schönes, aber schlechtes Wegstück. Der lehmige Erdpfad (z.T. nur 1 - 1,5m breit) ist besonders bei Nässe schlammig. Die Strecke ist auch im trockenen Zustand nichts für Rennräder. Ab dem Eisenbahnviadukt geht es dann wieder auf asphaltierten Wegen nach Werleshausen. Hier kann man zur Burg Hanstein auffahren (steile Asphaltstrecke) oder einen Spaziergang zur Burg Ludwigstein unternehmen.
  • etwa km 21: Werleshausen - nach einer schweißtreibenden Auffahrt (kein Radweg!) kann man eine schöne Aussicht von Burg Hanstein aus genießen. Die imposante Burgruine liegt hoch über der Werra. Auf der anderen Werraseite thront die noch intakte Burg Ludwigstein auf dem Berg. Hier ist der kurze Aufstieg zu Fuß ab Werleshausen über die Fußgängerbrücke einfacher.
~ ~> Hinter Werleshausen stehen ab der Brücke der B 27 zwei Wege nach Witzenhausen offen:
  1. über Wendershausen: Bis Wendershausen müssen von der Werrabrücke ca. 3km Landstraße genutzt werden. Die Strecke ist zwar je nach Verkehrszeit zwar nur mäßig, aber trotzdem schnell befahren. Wer diese Strecke nutzt kommt am Zweiburgenblick vorbei.
  2. über Unterrieden: Diese Strecke ist weitgehend verkehrsfrei. Allerdings liegt der Weg im Bereich der B 27 und ist zudem etwas hügelig.
  • km 25: Witzenhausen - Fachwerkaltstadt mit schönem Marktplatz; Ende april / Anfang Mai verwandelt die Kirschblüte hier die Talhänge in weiße Blütemeere; zum Thema informiert der Kirschenerlebnispfad.
~ ~> Gefahrenstelle zwischen Witzenhausen und Ernschwerd: Ab Witzenhausen folgt die Route als asphaltierter Radweg der Landstraße. Kurz vor dem Ort Ernscherd geht es in einer steilen, nicht ungefährlichen Abfahrt mit leichter Kurve (ca. 15%) hinunter an den Fluss. Oben an der Abfahrt wird das "Absteigen" von bergabfahrenden RadlerInnen gefordert. Mit dieser Lösung haben es sich die Verantwortlichen leider einfach gemacht. Viele Radler werden sich wohl an das Bergabschieben nicht halten. Hier wäre ein Umbau der unteren, uneinsichtigen Kurve die bessere und vor allem sichere Lösung gewesen (z.B. ein 1 bis 1,5m breiterer Weg mit getrennten Fahrbahnen durch Linie im Kurvenbereich; im steilbereich separater Weg für Fußgänger).
Ernschwerd selbst, das einige sehenswerte Fachwerkbauten (u. a. ein prächtiger Bau als "Fachwerkschloss") besitzt, wird auf der Ortsdurchfahrt gequert (kein Radweg, mäßiger KFZ Verkehr).
Auf dem Weg von Ernschwerd nach Blickershausen radelt es sich sehr schön direkt am Wasser. Die Strecke entlang der Felder ist asphaltiert. Zwischen Blickerhausen und Oberode wird es hügelig. Dafür wird man mit einem schönen Blick in das Flusstal bei Hedemünden belohnt. Die asphaltierten Wege verlaufen abseits des KFZ-Verkehrs. Auf einer ruhigen Straße wird nun das Wirtshaus Zell erreicht (Ausflugsgastronomie, Zeltplatz).
Unterhalb der imposanten Werratalbrücken (Autobahn A7 und die ICE Strecke queren hier das Tal) wird es auf ca. 3km noch einmal richtig romantisch. Das Tal verengt sich. Der Weg führt eingekeilt zwischen Bahnlinie und Werra (gut fahrbarer Schotterweg, der zum Teil allerdings nur ca. 1,5m breit ist). Viele Bäume säumen das Flussufer und spenden viel Schatten. Achtung: In einer Senke ist ein Streckenstück im Vergleich zur restlichen Route hier hochwassergefährdet. Hier wäre es sinnvoll die Route mal hochwassersicherer auf etwa 100m neu zu trassieren/hoher zu legen). Die genauen Pegelstände "Land unter" der Werra in bezug auf Hann Münden für diese Wegsenke sind aber nicht bekannt.
  • km 45: Dreiflüssestadt Hann. Münden - Hier endet der Werra-Radweg am bekannten Weserstein, es fließen Fulda und Werra zusammen und die Weser wird geboren. In Hann. Münden sollte man unbedingt die historische Fachwerkaltstadt erkunden. Tipp: Einen gemütlichen Tourenausklang kann man auf der Tillyschanze verbringen. Vom Turm hat man einen "Eins A" Panoramablick auf die Stadt. Alternativ kann man auch einen Spaziergang auf die Weserliedanlage unternehmen (ebenfalls schöner Talblick, allerdings keine Einkehrmöglichkeit).
~ ~> Ach ja: Die Weser auf dem Weg zur Nordsee wartet...

Weitere Übernachtungsorte

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  • Wartburgstadt Eisenach - Ab Hörschel etwa 10km Abstecher von der Route.

Ausflüge

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  • Ab Hann. Münden, "Wo Werra sich und Fulda küssen...", geht es weiter auf dem Weserradweg bis zur Nordsee.
  • Kurz vor Witzenhausen, im Schatten der Ludwigsburg und der Ruine Hahnstein, biegt der Iron Curtain Trail (EuroVelo 13) in nordöstlicher Richtung ab und folgt weiter der ehemaligen innerdeutschen Grenze.

GPS-Daten

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Literatur- und Kartenhinweise

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Digitale Karten:

Bücher:

Einzelnachweise

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  1. Stürmer, Ariane: Umweltverschmutzung durch K+S: Die dunkle Seite des Börsenstars. In: Spiegel Online, Freitag, 27. Juli 2012 (in Deutsch).
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