Kleiner Norden
Der Kleine Norden umfasst die Halbwüstengebiete im Norden Chiles und schließt südlich an den Großen Norden und die Atacama-Wüste an, die noch den Norden des Gebiets beherrscht und dann langsam in eine Steppe mit kargen Hochebenen und fruchtbaren Oasentälern übergeht.
Der Norden des Gebiets gehört zu den am dünnsten bevölkerten Regionen Südamerikas, im Süden machen sich dagegen schon die Einflüsse der Hauptstadt Santiago bemerkbar.
Regionen
BearbeitenZwei politische Regionen liegen im Kleinen Norden:
- Región de Atacama (III)
- Región de Coquimbo (IV)
Orte
BearbeitenVon Nord nach Süd sind folgende Städte von Interesse:
- 1 Copiapó , 130.000 Einwohner, Hauptstadt der Region Atacama
- 2 Vallenar , 50.000 Einwohner
- 3 Huasco , Badeort am Pazifik mit ca. 7.000 Einwohnern
- 4 La Serena / 5 Coquimbo , Ballungsraum rund um die Hauptstadt der Región Coquimbo, La Serena, mit insgesamt ca. 400.000 Einwohnern. Als Badeort sowie wegen der Kolonialbauten als Reiseziel sehr beliebt. Coquimbo ist der Hafen des Doppelorts.
- 6 Vicuña , 20.000 Einwohner, im Valle del Elqui
- 7 Ovalle , 100.000 Einwohner
- 8 Illapel , 30.000 Einwohner, im Übergangsgebiet zu Zentralchile
Weitere Ziele
Bearbeiten- Valle del Elqui (Valle de Coquimbo) farbenfrohes Oasental östlich von La Serena.
Hintergrund
BearbeitenSprache
BearbeitenAnreise
BearbeitenHauptachse ist die Ruta 5 oder Panamericana.
Die Paßstraßen nach Argentinien (San Francisco-Paß und Agua-Negra-Paß) sind geschottert. öffentliche Verkehrsmittel gibt es auf den Strecken keine, man muss auf die Route Mendoza-Santiago oder den Paso de Jama (San Salvador de Jujuy-San Pedro de Atacama) ausweichen.
Mobilität
BearbeitenSehenswürdigkeiten
BearbeitenAktivitäten
BearbeitenAn den Stränden kann man gut baden, auch wenn das Wasser für den Breitengrad wegen des kalten Humboldtstroms frisch ist (um 18°C).
Küche
BearbeitenNachtleben
BearbeitenSicherheit
BearbeitenKlima
BearbeitenDas Gebiet hat ein gemäßigtes Klima. Insbesondere an der Küste sind die Temperaturen auch im Hochsommer angenehm, während sie im Landesinneren auf Werte weit über 30 °C ansteigen können.